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DE10356401B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebes an einer Anzeigeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebes an einer Anzeigeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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DE10356401B4
DE10356401B4 DE10356401.2A DE10356401A DE10356401B4 DE 10356401 B4 DE10356401 B4 DE 10356401B4 DE 10356401 A DE10356401 A DE 10356401A DE 10356401 B4 DE10356401 B4 DE 10356401B4
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DE10356401.2A
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DE10356401A1 (de
Inventor
Josef Spaderna
Heinz Tetzel
Tilo Zabel
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Truck and Bus SE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/16Circuits; Control arrangements
    • B60Q3/18Circuits; Control arrangements for varying the light intensity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Abstract

Verfahren zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebs an einer Anzeigeeinrichtung, welche den Fahrzeugzustand und/oder Fahrzustand eines Kraftfahrzeugs rechnergestützt wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Rechners der Anzeigeeinrichtung ein eigener Zustand für den Tarnlichtbetrieb eingestellt wird, bei dem wenigstens eine Warnleuchte der Anzeigeeinrichtung angesteuert wird und bei dem alle anderen Licht- und Schallquellen der Anzeigeeinrichtung ausgeschaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebes an einer Anzeigeeinrichtung, welche den Fahrzeugzustand und/oder Fahrzustand eines Kraftfahrzeugs rechnergestützt wiedergibt.
  • In herkömmlicher Weise wird zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebs bei einem Kraftfahrzeug eine Dimmelektronik verwendet, mit der an der Anzeigeeinrichtung, z. B. Kombiinstrument, selbstleuchtende Anzeigekomponenten, beispielsweise Kontrollleuchten, Displayhinterleuchtung und dergleichen, auf eine reduzierte Lichtstärke eingestellt werden. Der dargestellte Anzeigeumfang bleibt dabei der Gleiche wie beim normalen Fahrbetrieb. Die Kontrollleuchten und das Display der Anzeigeeinrichtung geben Informationen über den Fahrzeugzustand und den Fahrzustand des Kraftfahrzeugs wieder und sollen zu jedem Zeitpunkt des Fahrzeugbetriebs verfügbar sein. Zum Ablesen des Displays ist dieses hinterleuchtet und die Kontrollleuchten sind selbstleuchtend ausgebildet. Zur Einhaltung von Dunkelungsvorschriften bei Spezialeinsätzen des Fahrzeugs wird die eingangs erwähnte zusätzliche Dimmelektronik verwendet, um die reduzierte Lichtstärke einzustellen. Alternativ könnte eine zusätzliche Abdeckvorrichtung mit entsprechender Dunkelung bzw. Lichtdichtheit verwendet werden. Hierdurch ist jedoch ein zusätzlicher Aufwand erforderlich.
  • Aus der DE 35 34 930 A1 ist eine Vorrichtung zur Abdunkelung interner Kontrollleuchten von Militärfahrzeugen bekannt, bei der eine auf elektrischer Basis funktionierende Abdunkelungsvorrichtung für die Kontrollleuchten vorgesehen ist. Die Abdunkelungsvorrichtung ist dabei derart ausgebildet, dass beim Einschalten einer Tarnbeleuchtung des Fahrzeugs die Kontrollleuchten automatisch abgedunkelt werden. Beim Abschalten der Tarnbeleuchtung werden die Kontrollleuchten automatisch wieder „entdunkeit“.
  • Die DE 197 48 446 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Mehrzahl von Leuchtdioden, bei der mit einer oder mehreren Stromquellen jeweils die gleiche Helligkeit wenigstens einer Leuchtdiode eingestellt werden kann. Dabei ist wenigstens eine Ansteuervorrichtung vorhanden, der wenigstens eine Speichereinrichtung zugeordnet ist, in der die zur Ansteuerung der Leuchtdiode erforderlichen Ansteuerparameter gespeichert werden können, wobei jede Stromquelle von einer Ansteuerquelle angesteuert werden kann.
  • Aus der weiteren DE 199 41 962 A1 ist ein Verfahren zur Informationsaufbereitung von Fahrzeugzuständen und Umgebungsinformationen bekannt, bei dem nach einer Aktivierung des Verfahrens zunächst die möglichen Fahrzeugzustandsdaten und/oder Umgebungsinformationen auf einer Anzeigeeinheit dargestellt werden, für die der Nutzer aufbereitete Informationen erhalten kann. Anschließend wählt der Nutzer die gewünschte Information aus der Darstellung aus und die aufbereiteten Informationen werden auf der Anzeigeeinheit dargestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen mit geringem Aufwand zur Einhaltung der Dunkelungsvorschriften die Anzeigeeinrichtung auf einen Tarnlichtbetrieb eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird beim Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 und bei der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst.
  • Bei der Erfindung wird mittels des Rechners der Anzeigeeinrichtung, welche insbesondere als Kombiinstrument ausgebildet ist, ein eigener Zustand „Tarnlichtbetrieb“ eingeführt, mit dem nur die nötigsten Anzeigen über den Gesamtzustand des Fahrzeugs und/oder den Fahrzustand des Fahrzeugs mitgeteilt werden. Hierbei ist nur die Warnleuchte der Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise für eine Wiedergabe mit reduzierter Lichtstärke ansteuerbar. Alle anderen Licht- und Schallquellen der Anzeigeeinrichtung sind ausgeschaltet.
  • Die zentrale Warnleuchte kann für wenigstens einen Warnzustand „ROT“ und gegebenenfalls weitere Warnzustände, z. B. „ROT-STOP“ angesteuert werden. Der erste Warnzustand kann auf eine erforderliche Werkstattfahrt hinweisen. Der zweite Warnzustand kann das Anhalten des Fahrzeugs anzeigen.
  • Ferner kann mit Hilfe einer Bedieneinrichtung, beispielsweise einer Taste, eine erweiterte Darstellung des Zustands und/oder Fahrzustandes des Fahrzeugs an der Anzeigeeinrichtung erreicht werden. Beispielsweise können im Display der Anzeigeeinrichtung (Kombiinstrument) Informationen über den aktuellen Gesamtzustand des Fahrzeugs und/oder Fahrzustandes des Kraftfahrzeugs dargestellt werden. Die Dauer der erweiterten Darstellung kann von der Dauer der Betätigung der Bedienungseinrichtung abhängen. Beispielsweise kann diese erweiterte Darstellung so lange aktiv sein, wie die Bedieneinrichtung, insbesondere Taste betätigt wird. Die Dauer der erweiterten Darstellung kann auch durch ein im Rechner festgelegtes Zeitintervall bestimmt sein.
  • Vorzugsweise erfolgt die erweiterte Darstellung mit reduzierter Lichtstärke, welche durch eine entsprechende Dimmungseinstellung der selbstleuchtenden Komponenten, insbesondere der Displayhinterleuchtung erreicht wird. Hierzu wird die Lichtstärke auf einen eigenen für den Tarnlichtbetrieb optimierten Wert eingestellt. Die Dimmstellungen außerhalb des Tarnlichtbetriebs werden im Tarnlichtbetrieb nicht berücksichtigt. Die Dimmeinstellung der Lichtstärke der selbstleuchtenden Komponenten, wie Display, Kontrollleuchten oder anderer Beleuchtung im Tarnlichtbetrieb ist vorzugsweise EOL (END OF LINE)-parametrierbar. Diese Grundeinstellung der reduzierten Lichtstärke kann im Tarnlichtetrieb noch verändert werden.
  • Bei der Erfindung ist für den Tarnlichtbetrieb eine zusätzliche Dimmelektronik für die Anzeigekomponenten, wie Display, Kontrollleuchten oder andere Beleuchtung nicht erforderlich. Im Tarnlichtbetrieb wird für die Darstellung des Fahrzeugzustands und/oder des Fahrzustands des Kraftfahrzeugs, eine reduzierte Grundhelligkeit mit einem vorgegebenem Wert eingestellt. Die Anzeigen im Tarnlichtbetrieb werden auf den wesentlichen Informationsgehalt über den Fahrzeugzustand und den Fahrzustand des Fahrzeugs beschränkt. Außerdem ist der Tarnlichtbetrieb der Anzeigeeinrichtung unabhängig vom Darstellungsumfang und von der Sichtbarkeit der Anzeigen im Nicht-Tarnlichtbetrieb. Die Abschaltung der nicht gewollten Anzeigen wird bei der Erfindung zentral durch den Rechner der Anzeigeeinrichtung gesteuert. Die Abschaltung muss daher nicht in jedem Steuergerät selbst erfolgen.
  • Anhand der Figur, welche schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel enthält eine insbesondere als Kombiinstrument ausgebildete Anzeigeeinrichtung 4 mit in herkömmlicher Weise selbstleuchtenden Komponenten, wie Display, Kontrollleuchten und anderer Beleuchtung, wie beispielsweise aus EP 1 195 299 A1 bekannt. Die Anzeigekomponenten liefern Informationen über den Fahrzeugzustand und/oder den Fahrzustand des Kraftfahrzeugs. In normalem Fahrbetrieb sind diese Informationen zu jedem Zeitpunkt verfügbar und können am hinterleuchteten Display und durch Kontrollleuchten und dergleichen dargestellt bzw. wiedergegeben werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung 4 enthält einen Rechner 1, über welchen die Anzeigeeinrichtung an einen Datenbus 6 des Fahrzeugs angeschlossen ist. An den Datenbus 6 können weitere Sensor-/Steuereinrichtungen des Kraftfahrzeugs, welche nicht näher dargestellt sind, in bekannter Weise angeschlossen sein. Ferner ist an den Datenbus 6 ein Bordrechner (BR) 5 angeschlossen, welcher Betriebseinheiten des Fahrzeugs mittels der über den Datenbus 6 geleiteten Daten steuert und/oder regelt und/oder überwacht. Die Anzeigeeinrichtung 4 kann auch auf andere Art und Weise mit dem Bordrechner 5 verbunden sein.
  • Durch entsprechende Programmierung des Rechners 1 ist in der Anzeigeeinrichtung 4 ein eigener Zustand für den Tarnlichtbetrieb eingeführt. Die Information für den einzustellenden Tarnlichtbetrieb wird von dem zentralen Bordrechner 5 über den Datenbus 6 zum Rechner 1 der Anzeigeeinrichtung 4 geliefert. Der Rechner 1 veranlasst, dass alle Licht- und Schallquellen an der Anzeigeeinrichtung 4 mit Ausnahme einer Warnleuchte 2 ausgeschaltet werden. Für den Tarnlichtbetrieb ist die Warnleuchte 2 auf eine reduzierte Lichtstärke, vorzugsweise durch EOL-Parametrierung auf eine reduzierte Grundhelligkeit eingestellt. Die Warnleuchte beinhaltet wenigstens einen Warnzustände „ROT“ und gegebenenfalls weitere Warnzustände, z. B. „ROT-STOP“. Durch den Zustand „ROT“ kann eine erforderliche Werkstattfahrt und durch den Zustand „ROT-STOP“ das Anhalten des Fahrzeugs angezeigt werden.
  • Durch eine Bedieneinrichtung 3, beispielsweise in Form einer Taste, die am Armaturenbrett oder in der Nähe der Anzeigeeinrichtung 4 oder an der Anzeigeeinrichtung oder an einer anderen bedienungsfreundlichen Stelle vorgesehen sein kann, lässt sich die Anzeigeeinrichtung 4 auf eine erweiterte Darstellung einstellen. Bei dieser erweiterten Darstellung können beispielsweise Informationen über den aktuellen Gesamtzustand des Fahrzeugs und/oder des Fahrzustands im Display wiedergegeben werden. Die Lichtstärke für die Hinterleuchtung des Displays oder für die dabei erforderlichen Kontrollleuchten ist ebenfalls auf einen reduzierten Wert, insbesondere durch EOL-Parametrierung auf eine reduzierte Grundhelligkeit eingestellt. Die Bedieneinrichtung 3 ist mit dem Bordrechner 5 verbunden. Sie kann jedoch auch direkt mit dem Rechner 1 der Anzeigeeinrichtung 4 verbunden sein, wie es durch eine strichlierte Linie in der Figur dargestellt ist. Solange die Bedieneinrichtung 3 betätigt wird, erfolgt mit reduzierter Lichtstärke die erweiterte Darstellung an der Anzeigeeinrichtung 4.
  • Die bei der erweiterten Darstellung während des Tarnlichtbetriebs von der Anzeigeeinrichtung 4 wiedergegebenen Informationen können auf einen wesentlichen Informationsgehalt über den Fahrzeugzustand oder den Fahrzustand des Fahrzeugs beschränkt sein. Dies erfolgt durch entsprechende Filterung bzw. Selektierung der über den Datenbus 6 ankommenden Informationen im Rechner 1. Die erweiterte Darstellung ist solange aktiv, wie die Bedieneinrichtung 3, beispielsweise durch Tastendruck betätigt wird. Die Filterung oder Selektion der Informationen kann auch in einem anderen Rechner, beispielsweise dem Bordrechner 5 erfolgen.
  • Die Dimmeinstellung der Lichtstärke für die selbstleuchtenden Komponenten, wie Display, Kontrollleuchten oder anderer Beleuchtungen im Tarnlichtbetrieb ist auf einen für diesen Betriebszustand vorgegebenen Wert eingestellt.
  • Die Dimmstellungen außerhalb des Tarnlichtbetriebs werden im Tarnlichtbetrieb nicht wirksam. Ferner können, gesteuert durch den Bordrechner 5, weitere den Tarnlichtbetrieb unterstützende Maßnahmen, z. B. Motordrehzahlreduzierung oder Abschalten weiterer Signaleinrichtungen, z. B. Fahrtrichtungszeiger, Hupe und dergleichen veranlasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rechner der Anzeigeeinrichtung
    2
    Warnleuchte der Anzeigeeinrichtung
    3
    Bedieneinrichtung (z.B. Taste)
    4
    Anzeigeeinrichtung (z.B. Kombiinstrument)
    5
    zentraler Bordrechner
    6
    Datenbus

Claims (11)

  1. Verfahren zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebs an einer Anzeigeeinrichtung, welche den Fahrzeugzustand und/oder Fahrzustand eines Kraftfahrzeugs rechnergestützt wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Rechners der Anzeigeeinrichtung ein eigener Zustand für den Tarnlichtbetrieb eingestellt wird, bei dem wenigstens eine Warnleuchte der Anzeigeeinrichtung angesteuert wird und bei dem alle anderen Licht- und Schallquellen der Anzeigeeinrichtung ausgeschaltet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Warnleuchte mit wenigstens zwei Warnzuständen angesteuert wird, von denen der eine Warnzustand eine erforderliche Werkstattfahrt und ein zweiter Warnzustand einen Fahrstop anzeigen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen einer Bedieneinrichtung eine erweiterte Darstellung des Fahrzeugzustands und/oder Fahrzustand des Kraftfahrzeugs an der Anzeigeeinrichtung während des Tarnlichtbetriebs erreicht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der erweiterten Darstellung von der Dauer der Betätigung der Bedieneinrichtung abhängt oder vorgegeben ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingestelltem Tarnlichtbetrieb selbstleuchtende Komponenten der Anzeigeeinrichtung mit vorbestimmter dem Tarnlichtbetrieb entsprechender Dimmung auf eine reduzierte Lichtstärke eingestellt werden.
  6. Vorrichtung zur Einstellung eines Tarnlichtbetriebs einer Anzeigeeinrichtung, welche einen Rechner zur gesteuerten Anzeige des Fahrzeugzustands und/oder Fahrzustands eines Kraftfahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Rechners (1) die Anzeigeeinrichtung (4) auf Tarnlichtbetrieb einstellbar ist, wobei durch den Rechner (1) zentral gesteuert alle Licht- und Schallquellen der Anzeigeeinrichtung (4) mit Ausnahme wenigstens einer Warnleuchte (2) ausgeschaltet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Warnleuchte (2) wenigstens in zwei Warnzustände steuerbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinrichtung (3) vorgesehen ist, bei deren Betätigung mittels des Rechners (1) oder eines anderen Rechners selektive Informationen zum Fahrzeugzustand oder Fahrzustand des Kraftfahrzeugs für eine erweiterte Darstellung an der Anzeigeeinrichtung (4) bei eingestelltem Tarnlichtbetrieb vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingestelltem Tarnlichtbetrieb selbstleuchtende Komponenten der Anzeigeeinrichtung (4) und die Warnleuchte (2) mit vorbestimmter Dimmung auf eine reduzierte Lichtstärke eingestellt sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) der Anzeigeeinrichtung (4) an einen Bordrechner (5) des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) der Anzeigeeinrichtung (4) über einen Datenbus (6) an den Bordrechner (5) des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist.
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