DE1035606B - Verfahren zum Herstellen von an Teilen seines Umfangs quer gerilltem Bewehrungsstahl - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von an Teilen seines Umfangs quer gerilltem BewehrungsstahlInfo
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Description
DEUTSCHES
Während man ursprünglich zur Bewehrung von Beton glatten Walzdraht benutzte, ist man seit Jahrzehnten
zu Walzdraht übergegangen, der mit die Drahtoberfläche ganz oder teilweise bedeckenden
Querrippen, Querrillen, Verdrehungen oder anderen Verformungen versehen ist, die eine bessere Verankerung
seiner Oberfläche im Beton ermöglichen. Ferner hat man zwecks Erhöhung ihrer Festigkeit Betonbewehrungsstäbe
gehärtet, insbesondere durch Kaltverformen, ζ. B. Recken oder Tordieren. Es hat sich
aber gezeigt, daß die Biegefähigkeit der mit Rippen bzw. Rillen versehenen Betonstähle durch das Kaltverformen
infolge ihrer Kerbempfindlichkeit in einem solchen Maße absinkt, daß die Stähle in vielen Fällen
nicht angewendet werden können. Die zunächst so aussichtsreich erscheinende Herstellung solcher Bewehrungsstäbe
mußte daher teilweise eingestellt werden.
Für den Sonderfall des Spannbetons und für manche andere Anwendungsfälle wird als Bewehrung
gezogener Draht benutzt. Während in der Praxis fast nur glatter, rundgezogener Draht verwendet wird, ist
es auch schon bekanntgeworden, die Oberfläche des gezogenen Drahtes, ähnlich wie bei den Betonrippenstählen,
zwecks besserer Verankerung im Beton zu profilieren. So werden z. B. Spannbetondrähte mit
Rippen versehen, indem an den Ziehprozeß bei oder nach dem Richten eine den Draht profilierende KaItwalzung
angeschlossen wird. Derartige Drähte haben sich aber nicht bewährt. Durch das Kaltwalzen verliert
der Draht den kreisförmigen Querschnitt, so daß sich Schwierigkeiten beim Richten und Schweißen der
Drähte sowie bei aus solchen Drähten zusammengeschweißten Matten in Gestalt zusätzlicher Spannungen
und Verwerfungen ergeben. Ferner stellt sich auch hier infolge der oben bereits erwähnten Kerbempfindlichkeit
eine so große Abnahme der Kaltverformbarkeit, insbesondere der Biegefähigkeit, ein, daß
entweder die einzuwalzenden Rillen nur so gering gemacht werden dürfen, daß sie den Verbund mit dem
Beton kaum erhöhen oder der Draht so wenig gezogen werden darf, daß die gewünschte Festigkeitserhöhung
nicht erreicht werden kann.
Die Erfindung ermöglicht demgegenüber die Herstellung eines Bewehrungsdrahtes, der sowohl einen
maximalen Verbund mit dem Beton erzielt, als auch eine vorzügliche Kaltverformbarkeit, insbesondere
Biegefähigkeit, besitzt und einfach und preiswert herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird der Draht zunächst durch Einwalzen von Rillen mit den querrippenförmigen
Verankerungsstellen für den Beton (im folgenden kurz als »Rippen« bezeichnet) versehen und
dann durch eine Ziehdüse auf einen Querschnitt gezogen, der kleiner ist als der Querschnitt des Drahtes
Verfahren zum Herstellen
von an Teilen seines Umfangs
quer gerilltem Bewehrungsstahl
Anmelder:
Bau-Stahlgewebe G.m.b.H.,
Düsseldorf-Oberkassel, Burggrafenstr. 5
Düsseldorf-Oberkassel, Burggrafenstr. 5
Oskar Palmer, Düsseldorf,
und Karl Gies, Düsseldorf-Oberkassel,
sind als Erfinder genannt worden
vor der Rillung. Vorzugsweise geht man von einem kreisrund gewalzten Draht aus und walzt diesen kalt
zwischen Profilwalzen derart, daß er auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rillen erhält, die
durch die stehenbleibenden Rippen voneinander getrennt sind. Dabei wird der Querschnitt des Drahtes
oval. Man kann auch von einem oval gewalzten Draht ausgehen. Jedenfalls ist es zweckmäßig, die Rillen auf
den Längsseiten des Ovalquerschnittes einzuformen. Eine solche Ovalform hat den Vorteil, daß beim
Ziehen durch eine kreisförmige Ziehdüse diese auf Grund des wechselnden Querschnitts der Stäbe keine
stoßweisen Belastungen erfährt. Das Ziehen des Drahtes bereitet daher trotz der Rillen keine besonderen
Schwierigkeiten. Zur weiteren Schonung der Ziehdüse empfiehlt es sich, die Rillen auf den beiden
Drahtseiten gegeneinander zu versetzen, d. h. derart anzuordnen, daß stets einer auf der einen Seite
liegenden Rippe auf der anderen Seite des Drahtes eine Rille entspricht. Aus demselben Grund können
die Rippen auch derart schräg zur Drahtachse an-
4-5 geordnet werden, daß der Drahtquerschnitt auf der
ganzen Länge des Drahts völlig oder im wesentlichen konstant bleibt. Man kann auch den Draht beim
Warmwalzen rillen.
Durch Abstimmung der Tiefe der Rillen mit der Stärke der Querschnittsabnahme beim Ziehen des
Drahtes kann man erreichen, daß die durch das Ziehen bewirkte Festigkeitserhöhung in denjenigen Bereichen,
die dabei lediglich oberflächenverformt werden, im wesentlichen ebenso groß ist wie in den Bereichen,
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die dabei lediglich oder vorzugsweise nur gereckt werden.
Hier ist zu bemerken, daß es beim Herstellen von glatten Rohren und Stangen bekannt ist, das Gut in
einem Zug zunächst zu walzen und dann durch eine Ziehdüse zu befördern. Abweichend von der hier vorliegenden
Zielsetzung soll damit im bekannten Fall erreicht werden, daß die Walzgrate verschwinden und
das Gut auf ein genaues Maß kalibriert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Walzdraht als Ausgangswerkstück,
Fig. 2 perspektivisch einen aus dem Walzdraht nach Fig. 1 durch Kaltwalzen erzeugten Rippendraht,
Fig. 3 perspektivisch einen aus dem Draht nach Fig. 2 durch Ziehen durch eine kreisrunde Ziehdüse
erzeugten Bewehrungsdraht gemäß der Erfindung,
Fig. 4 in Draufsicht einen Rippendraht ähnlich Fig. 2 mit schrägen Rippen,
Fig. 5 schematisch eine Vorrichtung, durch die aus einem Walzdraht nach Fig. 1 ein Bewehrungsdraht
nach Fig. 3 erzeugt wird.
Ein Walzdraht 1 (Fig. 1) von kreisförmigem Querschnitt wird mittels einer Ziehangel 2 hintereinander as
durch ein Walzgestell mit zwei Walzen 3, 4 und einer Ziehdüse 5 (Fig. 5) gezogen. Die Walzen tragen in
gleichmäßigen Abständen Rippen 3 a bzw. 4 a und sind durch ineinandergreifende Zahnräder 6 und 7 so gekuppelt,
daß die Rippen 3 a und 4 a abwechselnd auf den Walzdraht einwirken. Durch die Walzen 3 und 4
wird der Walzdraht 1 in die in Fig. 2 dargestellte Form gebracht: der Querschnitt des Drahtes wird
(Fig. 2) oval gedrückt; auf den Längsseiten des Ovals werden Rillen 8 eingedrückt, zwischen denen Rippen 9
stehenbleiben, wobei die auf der Oberseite des Ovals liegenden Rippen 9 gegen die auf der Unterseite des
Ovals liegenden Rippen 9 um eine halbe Teilung versetzt sind (Fig. 5). Durch das nachfolgende Ziehen
durch die Ziehdüse 5 wird der Querschnitt des Drahtes um etwa 15 bis 50% verkleinert und seine Länge entsprechend
um etwa 15 bis 50% vergrößert (Fig. 3). Der Durchmesser des so erzeugten gezogenen Runddrahtes
(Fig. 3) ist ungefähr gleich dem oder kleiner als der Kreis, der in das Profil des durch die
Walzen 3,4 kaltverformten Profils zwischen die Lücken 8 einbeschrieben werden kann. Der gezogene
Draht wird anschließend, wie dies auch sonst üblich ist, auf rotierenden Richtmaschinen zu Stäben gerichtet
und in gewünschte Längen geschnitten.
Als Walzdraht (Fig. 1) wird beispielsweise ein Runddraht mit einem Durchmesser von 8,5 mm, einer
Zugfestigkeit von 40 bis 45 kg/mm2, einer Streckgrenze von 24 bis 32 kg/mm2 und einer Bruchdehnung
von 25 bis 30% gewählt. Nach dem Kaltwalzen besitzt der Draht (Fig. 2) eine Breite b von etwa 9 mm
und eine Höhe h von etwa 8 mm, eine Zugfestigkeit von 48 bis 50 kg/mm2, eine Streckgrenze von 30
bis 38 kg/mm2 und eine Bruchdehnung von 5 bis 7%, wobei die Rillen 8 eine maximale Tiefe von 0,5 mm
besitzen; der Abstand der Rippen 9 voneinander ist etwa 10 mm, so daß die Rillen 8 eine Breite von etwa
4 mm, die Rippen 9 also eine Breite von 6 mm haben. Nach dem Ziehen besitzt der Draht (Fig. 3) einen
Durchmesser d von 7 mm, eine Zugfestigkeit von 60 bis 65 kg/mm2, eine Streckgrenze von 56 bis 59kg/mm2
und eine Bruchdehnung von etwa 7%; nach dem Richten des Drahtes ergeben sich eine Zugfestigkeit
von 58 bis 60 kg/mm2, eine Streckgrenze von 52 bis 55 kg/mm2 und eine Bruchdehnung von 8%. Die
Ziehgeschwindigkeit kann beispielsweise 2,5 m/sec betragen. Die Reckung des Drahtes beträgt etwa 40%.
Wenn der Abstand der Rippen vor dem Ziehen 10 mm betrug (Fig. 2), beträgt er nach dem Ziehen (Fig. 3)
daher 14 mm; die Tiefe der Rillen von 0,5 mm hat sich dabei auf 0,3 mm verringert. Die Rippen bzw.
Rillen des gezogenen Drahtes genügen vollauf für den gewünschten Verbund mit dem Beton.
Nach Fig. 4 sind in den Walzdraht Rillen 8 a eingewalzt, die zur Achse des Drahtes so schräg liegen,
daß die Querschnittsfläche des Drahtes auf seiner Länge überall im wesentlichen konstant ist.
Die Rippen bzw. Rillen können auch andere Formen besitzen; beispielsweise können in die Oberfläche des
Walzdrahtes Vertiefungen von runder oder mehreckiger Form kalt oder warm eingewalzt werden, so
daß die Rippen die Form eines Netzwerkes besitzen. Wenn die Ziehdüse einen kreisförmigen Querschnitt
besitzt und die Rippen schon beim Warmwalzen des Drahtes erzeugt werden, empfiehlt es sich, dem Walzdraht
einen ovalen Querschnitt zu geben, wie ihn Fig. 2 zeigt.
Das Verfahren nach der Erfindung ist selbstverständlich auch auf Drähte anderer Querschnittsformen
und unter Verwendung von Ziehdüsen anderer Querschnittsformen anwendbar.
Die Ansprüche 3, 4, 5, 8 und 9 enthalten an sich bekannte
Maßnahmen, für die nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen von an Teilen seines Umfangs quer gerilltem Bewehrungsdraht,
dadurch gekennzeichnet, daß Walzdraht (1) zunächst mit den Querrillen (8) versehen und dann
durch eine Ziehdüse (5) auf einen Querschnitt gezogen wird, der kleiner ist als der Querschnitt des
Drahtes (1) ohne die Rillen (8).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (1) vor dem Ziehen ein
Ovalprofil mit lediglich auf den Längsseiten des Ovals liegenden Rillen (8) erhält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gerillte Ovaldraht durch Warmwalzen
hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß gerillter Ovaldraht aus ungehärtetem Walzdraht, vorzugsweise aus Walzdraht von
kreisförmigem Querschnitt, durch Kaltwalzen hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (8) in die
einander gegenüberliegenden Längsseiten des Drahtes (1), und zwar in gegeneinander versetzter
Anordnung, eingeformt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rillen
(8) und die Stärke der Zugkraft so aufeinander abgestimmt sind, daß durch den Ziehvorgang die
lediglich durch Oberflächenverformung kaltverformten Bereiche des Bewehrungsdrahtes eine
im wesentlichen ebenso große Festigkeitserhöhung erfahren wie die lediglich durch Recken kaltverformten.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gerillte Draht (1) auf einen Querschnitt
gezogen wird, der ungefähr ebenso groß ist wie der in das Ovalprofil ohne Rillen (8) einbeschriebene
Kreis.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (1) auf dem Wege des
Hindurchziehens durch zwei miteinander gekuppelte Formwalzen (3,4) gerippt bzw. gerillt
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltwalzen der
Rillen (8) und das Ziehen des Drahtes (1) durch
Hintereinanderschaltung beider Arbeitsvorgänge gleichzeitig, d. h. mit dem gleichen Zug, erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 39 020, 49;
britische Patentschrift Nr. 678 776; ' USA.-Patentschrift Nr. 2 377 980.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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