DE10355815B4 - Elektrode für Nervengewebe - Google Patents
Elektrode für Nervengewebe Download PDFInfo
- Publication number
- DE10355815B4 DE10355815B4 DE10355815A DE10355815A DE10355815B4 DE 10355815 B4 DE10355815 B4 DE 10355815B4 DE 10355815 A DE10355815 A DE 10355815A DE 10355815 A DE10355815 A DE 10355815A DE 10355815 B4 DE10355815 B4 DE 10355815B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- alloy
- electrodes
- electrode according
- matrix
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/02—Details
- A61N1/04—Electrodes
- A61N1/05—Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
- A61N1/0551—Spinal or peripheral nerve electrodes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Neurology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Abstract
Matrixelektrode
zur dauerhaften Implantation in biologischem Nervengewebe aus einer
Legierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung bei 45°–50°C in der
Austenit-Phase und bei 37°–40°C in der Martensit-Phase ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Elektrode, insbesondere eine Mikroelektroden-Anordnung (Matrixelektrode) zur Stimulation und/oder Ableitung elektrischer Zellpotenziale, die eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Elektroden aufweist.
- Die Ableitung von Signalen aus lebenden Nervenzellen (neuronale Aktivität) ist gängige Aufgabe der heutigen Gehirnforschung. Insbesondere die Gehirne höherer Lebewesen werden oft operativ z. T. großflächig mit Elektroden kontaktiert durch Implantation in das lebende Nervengewebe. Ziele dieser Forschung sind das Verständnis der Gehirnfunktion im Allgemeinen und die Entwicklung geeigneter maschineller Schnittstellen zur direkten, „gedanklichen" Steuerung externer Vorrichtungen, wie z.B. künstlicher Gliedmaßen nach einer Amputation.
- Um aus einer Vielzahl benachbarter Neurone im Gehirn synchron Signale abzuleiten, ist eine dichte Kontaktierung mit Elektroden notwendig. Üblicherweise benutzt man deshalb so genannte Matrixelektroden, die nach Art eines Nagelbretts aufgebaut sind. Regelmäßig nebeneinander angeordnete, elektrisch leitende Schäfte (Elektroden) von bis zu 5 mm Länge befinden sich auf einem isolierenden Trägersubstrat, von dessen Rückseite aus jede Elektrode einzeln elektronisch angesprochen und ausgelesen werden kann. So lassen sich räumliche Signalverteilungen im Gewebe ermitteln. Typischerweise sind die Elektroden überwiegend mit Isolationsmaterial beschichtet, so dass nur die Elektrodenspitzen mit den Neuronen in Kontakt stehen.
- Bekannterweise können die verwendeten Elektroden dabei beispielsweise aus Silizium oder Edelmetall (i. d. R. Platin oder Iridium) oder aus einer von S. Takeuchi und I. Shimoyama vorgeschlagenen Nickel-Titan-Legierung („A Three-Dimensional Shape Memory Alloy Microelectrode with Clipping Structure for Insect Neural Recor ding", Journal of Microelectromechanical Systems 9 (2000), S. 34–31) angefertigt sein. Abhängig vom verwendeten Material können die Elektroden – wie beispielsweise die zur dauerhaften Implantation geeignete Elektrode der WO 01/72201 A2 – auch einen temperaturanhängigen Elastizitätsmodul aufweisen.
- Eine wichtige Anforderung dieser Matrixelektroden ist die Rigidität jeder einzelnen Elektrode, damit sie bei der Implantation die Hirnhäute (meist nur die Pia mater) penetrieren können, um im darunter liegenden weicheren Hirngewebe die Ableitungen vorzunehmen. Diese Rigidität ist aber im nachhinein nachteilig, da die mögliche Relativbewegung zwischen Gehirn und Elektrode zur Traumatisierung des Gewebes führt. Die unflexiblen Elektroden „schneiden" durch das Gewebe und zerstören so entweder die Neuronen oder sie werden durch die körpereigene Abwehr mit einer elektrisch dichten Glia-Zellschicht umgeben und abgeschirmt. Messbar wird dieser Effekt durch die Abnahme an neuronaler Aktivität, die die jeweilige Elektrode aufzeichnet.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, Elektrodenanordnungen, insbesondere eine Matrixelektrode, anzugeben, die zunächst über die zur Penetration der Hirnhaut erforderliche Rigidität verfügen, welche dann nach der Implantation abnimmt, um die Traumatisierung des Gewebes zu verringern.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Elektrode nach Anspruch 1. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen an.
- Die angestrebte Rigiditätsänderung kann in einfachster Weise über den Temperaturwechsel in der Umgebung der Elektrode erfolgen, nachdem diese in das Gewebe eingedrungen sind. Da die Sonden aus leitfähigem und bei 37–40°C hochelastischem Material bestehen sollen, sollen sie aus Nickel-Titan-Legierungen hergestellt werden. In Frage kommen insbesondere Legierungen der Zusammensetzung NixTiyCu1-x-y und Nix TiyFe1-x-y mit x > 50% und 35% < y < 45%, die sich durch biologische Verträglichkeit, gute elektrische Leitfähigkeit und so genannte Superelastizität auszeichnen. Darunter versteht man ein „gummiartiges" Verhalten des Metalls, das sich auch unter extremen Biegungen nicht plastisch verformt, sondern nach Wegnahme der Belastung wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt. Vorteilhafterweise sind die Rückstellkräfte dabei nahezu unabhängig vom Ausmaß der Auslenkung. Sehr dünne Drähte eignen sich somit sehr gut als Elektroden für neuronale Ableitungen, da sie bei Relativbewegung der Neuronen gewissermaßen „mitschwimmen" können und bei Verformung nur sehr kleine Kräfte auf das Gewebe ausüben.
- Die Herstellung sehr dünner Drähte aus NiTi-Legierung durch thermomechanische Behandlungsverfahren ist Stand der Technik. Insbesondere für Matrixelektroden sind Schaftdicken von 100 μm oder weniger wünschenswert. Solche Durchmesser sind ohne weiteres herstellbar; kommerziell erhältlich sind Drahtdurchmesser bis etwa 25 μm.
- Derartige Legierungen sind auch als Formgedächtnismetalle geläufig, denen eine bestimmte Form eingeprägt werden kann, die sie bei Erwärmung wieder annehmen. Dieser Effekt ist für die vorliegende Erfindung aber nicht wesentlich.
- Wesentlich ist vielmehr, dass die so genannte diffusionslose Phasenumwandlung zwischen Austenit- und Martensit-Struktur, die den Formgedächtniseffekt ermöglicht, zugleich mit einer ausgeprägten Änderung des Elastizitätsmoduls einhergeht. Der E-Modul bestimmt vor allem die Rigidität dieser Materialien und ist direkt von der Temperatur abhängig. Bei hohen Temperaturen (typisch: um 70°C, aber sehr variabel) liegen besagte Legierungen vor allem in der Austenit-Phase mit einem E-Modul um 70–80 GPa vor. Bei Abkühlung, z.B. hier bevorzugt unter 40°C, nimmt das Material seine Martensit-Phase an und der E-Modul wird in etwa halbiert.
- Eine erfindungsgemäße Matrixelektrode zur neuronalen Ableitung besteht vorzugsweise aus einem isolierenden Trägersubstrat mit n × m (n, m = 4 bis 10) regelmäßig angeordneten, einzeln ableitbaren NiTi-Elektroden, die beliebig konfiguriert werden können, um die gleiche Matrixelektrode sowohl für die Ableitung von Elektroneurogrammen als auch für die Stimulation einsetzen zu können. Die Länge der Elektroden liegt zwischen 0,5 und 15 mm und der Elektrodendurchmesser unter 100 μm. Der Abstand zwischen den einzelnen Elektroden beträgt zwischen 0,2 und 0,4 mm.
- Da die Ableitung üblicherweise nur an den Elektrodenspitzen erfolgen soll, müssen die einzelnen NiTi-Sonden weitgehend isolierend beschichtet sein. Hierzu kommen Beschichtungen mit organischem Isolierlack (z.B. Parylene C) oder anorganischen Oxiden (z.B. Titanoxid, Al2O3) in Frage. Diese sind chemisch inert und eine Schichtdicke von einigen zehn Nanometern ist zur Isolierung völlig ausreichend. Insbesondere schränken derartige Schichten die Flexibilität der Sonden nicht ein, und sie platzen bei deren Verbiegung auch nicht ab. Die Oxid-Beschichtungen können z.B. mittels Chemical Vapour Deposition (CVD), Physical Vapour Deposition (PVD) oder Sol-Gel-Verfahren erzeugt werden.
- Die Elektrodenspitzen werden nach der Beschichtung wieder freigeätzt. Grundsätzlich sind NiTi-Legierungen chemisch sehr stabil. Gleichwohl können die Elektrodenspitzen z.B. durch Ätzen mit Flusssäure zusätzlich bearbeitet, insbesondere angespitzt werden (Spitzendurchmesser 1–3 μm ist wünschenswert). Die erfindungsgemäßen NiTi-Elektroden sind auch in der Austenit-Phase noch deutlich weicher als etwa Silizium-Spitzen. Deshalb sollte das Penetrieren der Hirnhaut nach Möglichkeit durch geeignete Behandlung der Elektrodenspitzen unterstützt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die zunächst freigelegten Spitzen noch mit einer Titannitridschicht überzogen. Titannitrid ist ein extrem harter Werkstoff, der vorteilhafterweise auch elektrisch leitet.
- Vor dem Einbringen der Schäfte wird die Matrixelektrode erwärmt, um die erhöhte Rigidität der Austenit-Phase zu nutzen. Dabei kann der Umwandlungspunkt durch die genaue Wahl der Legierungs-Zusammensetzung so eingestellt werden, dass bereits eine Erwärmung auf 45–50°C zu ausreichend steifen Schäften führt. Die erwärmte Elektrode wird in der Abkühlphase an die Neuronen gedrückt, solange die Rigidität noch maximal ist. Im Hirngewebe (neuropil), bei Körpertemperatur, nehmen die Schäfte die flexiblere Martensit-Phase an, wodurch sich die Traumatisierung des Gewebes durch Bewegungen verringert.
Claims (6)
- Matrixelektrode zur dauerhaften Implantation in biologischem Nervengewebe aus einer Legierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung bei 45°–50°C in der Austenit-Phase und bei 37°–40°C in der Martensit-Phase ist.
- Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode aus einer Nickel-Titan-Legierung besteht,
- Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung eine Zusammensetzung von NixTiyCu1-x-y oder NixTiyFe1-x-y mit x > 50% und 35% < y < 45% ist.
- Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden mit organischem Isolierlack oder anorganischen Oxiden beschichtet sind.
- Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenspitzen mit Titannitrid gehärtet sind.
- Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Matrixelektrode mit einer Vielzahl nadelförmiger, auf einem nichtleitfähigem Trägersubstrat angeordneter Einzelelektroden, die über ein Leiterbahnsystem auf oder in dem Substrat ansteuerbar sind, wobei das Leiterbahnsystem mit Anschlüssen versehen ist, die mit einer externen oder implantierten Ansteuer- und Signalempfangseinheit in Verbindung stehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10355815A DE10355815B4 (de) | 2003-11-28 | 2003-11-28 | Elektrode für Nervengewebe |
PCT/DE2004/002621 WO2005051214A1 (de) | 2003-11-28 | 2004-11-26 | Elektrode für nervengewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10355815A DE10355815B4 (de) | 2003-11-28 | 2003-11-28 | Elektrode für Nervengewebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10355815A1 DE10355815A1 (de) | 2005-06-30 |
DE10355815B4 true DE10355815B4 (de) | 2006-06-29 |
Family
ID=34625381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10355815A Expired - Fee Related DE10355815B4 (de) | 2003-11-28 | 2003-11-28 | Elektrode für Nervengewebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10355815B4 (de) |
WO (1) | WO2005051214A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008053303A (ja) * | 2006-08-22 | 2008-03-06 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 太陽電池パネル |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424753A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Fraunhofer Ges Forschung | Retina-Implantat |
WO2001072201A2 (en) * | 2000-03-29 | 2001-10-04 | Arizona Board Of Regents | Device for creating a neural interface and method for making same |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5190546A (en) * | 1983-10-14 | 1993-03-02 | Raychem Corporation | Medical devices incorporating SIM alloy elements |
US6090105A (en) * | 1995-08-15 | 2000-07-18 | Rita Medical Systems, Inc. | Multiple electrode ablation apparatus and method |
SE9504333D0 (sv) * | 1995-12-04 | 1995-12-04 | Pacesetter Ab | Styrtrådsenhet |
FR2758266B1 (fr) * | 1997-01-16 | 1999-04-09 | Memometal Ind | Agrafe de contention ou d'osteosynthese et procede de fabrication d'une telle agrafe |
US5964770A (en) * | 1997-09-30 | 1999-10-12 | Litana Ltd. | High strength medical devices of shape memory alloy |
-
2003
- 2003-11-28 DE DE10355815A patent/DE10355815B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2004
- 2004-11-26 WO PCT/DE2004/002621 patent/WO2005051214A1/de active Application Filing
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424753A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Fraunhofer Ges Forschung | Retina-Implantat |
WO2001072201A2 (en) * | 2000-03-29 | 2001-10-04 | Arizona Board Of Regents | Device for creating a neural interface and method for making same |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
dtv-Lexikon der Physik, Bd. 2, S. 231, dtv-Verlag, München, 1970 |
dtv-Lexikon der Physik, Bd. 2, S. 231, dtv-Verlag,München, 1970 * |
OUSCHE, P.: "Flexible Polymide-Based Intracorti- cal Electrode Arrays with Bioactive Capability", IEEE Transactions oln Biomedical Engineering 48 (2001), S. 361-371 * |
ROUSCHE, P.: "Flexible Polymide-Based Intracorti- cal Electrode Arrays with Bioactive Capability", IEEE Transactions oln Biomedical Engineering 48 (2001), S. 361-371 |
TAKEUCHI, S., SHIMOYAMA, I.: "A Three-Dimensional Shape Memory Alloy Microelectrode with Clipping Structure for Insect Neural Recording", Journal of Microelectromechanical Systems 9(2000),S.24-31 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2005051214A1 (de) | 2005-06-09 |
DE10355815A1 (de) | 2005-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
Deku et al. | Amorphous silicon carbide ultramicroelectrode arrays for neural stimulation and recording | |
Pancrazio et al. | Thinking small: Progress on microscale neurostimulation technology | |
US8489203B2 (en) | Biostable neuroelectrode | |
Moxon et al. | Ceramic-based multisite electrode arrays for chronic single-neuron recording | |
US20090299166A1 (en) | Mems flexible substrate neural probe and method of fabricating same | |
Fomani et al. | Fabrication and characterization of the flexible neural microprobes with improved structural design | |
US10335089B1 (en) | Stiffness enhanced filaments | |
WO1996002298A1 (de) | Flexible künstliche nervenplatte | |
EP1986733B1 (de) | Vorrichtung mit flexiblem mehrschichtsystem zur kontaktierung oder elektrostimulation von lebenden gewebezellen oder nerven | |
Ghane-Motlagh et al. | A review of microelectrode array technologies: design and implementation challenges | |
DE102018221355B4 (de) | Kontaktierungsverfahren und System | |
EP2407105B1 (de) | Selbstreinigende Sensoroberflächen für implantierbare Sensorsysteme | |
EP2944281A1 (de) | Elektrodenelement zur elektromedizinischen therapie in einem menschlichen oder tierischen körper | |
Srikantharajah et al. | Minimally-invasive insertion strategy and in vivo evaluation of multi-shank flexible intracortical probes | |
Kipke | Implantable neural probe systems for cortical neuroprostheses | |
Merken et al. | Thin flexible arrays for long-term multi-electrode recordings in macaque primary visual cortex | |
Ceyssens et al. | Resorbable scaffold based chronic neural electrode arrays | |
DE10355815B4 (de) | Elektrode für Nervengewebe | |
Anderson | Penetrating multichannel stimulation and recording electrodes in auditory prosthesis research | |
EP2682157A1 (de) | Mapping Elektrode für den linken Vorhof des Herzens | |
DE102021128427A1 (de) | Elektrode mit geschütztem Randbereich | |
DE102021127732A1 (de) | Dehnbare Elektrodenanordnung | |
DE102020118372B3 (de) | Mehrlagige Ringelektrode mit mehreren Öffnungen und Diffusionszwischenschicht | |
Myllymaa et al. | Flexible implantable thin film neural electrodes | |
US10406349B2 (en) | Medical leads and techniques for manufacturing the same |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: HOFFMANN, ULRICH, DR., 23562 LUEBECK, DE Inventor name: ES-SOUNI, MOHAMED, PROF. DR., 24247 MIELKENDORF, D |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, DE Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |