DE10352478B4 - Kontaktbuchse mit optimierter Steck- und Ziehkraft - Google Patents
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Abstract
Kontaktbuchse aus einem geformten Blechstanzteil mit einem Leiterdrahtanschlussteil, einem Übergangsbereich und einem buchsenförmigen Kontaktteil, das aus einer im Wesentlichen ebenen Bodenplatte und zwei an den Längskanten der Bodenplatte angebundenen, nach oben abgebogenen und zur vertikalen Längsmittelebene der Kontaktbuchse hin eingerollten, Kontaktfederarme bildenden Seitenwandungen besteht, deren freie Längskanten als Kontaktkanten im Abstand über der Bodenplatte einen Kontaktspalt bildend und auf Abstand voneinander eine Lücke bildend angeordnet sind, wobei in den Kontaktspalt ein Flachsteckstift steckbar und mit einer zwischen Bodenplatte und Flachsteckstift wirkenden, einen Arretiernoppen aufweisenden Arretiereinrichtung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seitenwandung (12) kurz oberhalb der Bodenplatte (10) im Bereich zwischen der Stecköffnung (19) und dem Arretierungsnoppen (22) mindestens ein Langloch (24) vorgesehen ist, das die Federkraft der Federarme (17) in diesem Bereich verringert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kontaktbuchse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Eine derartige Steckerbuchse wird z. B. in der
DE-AS 1 122 603 beschrieben. Die dort verwandte Steckerbuchse weist eine Grundplatte auf, von der an jeder Seite Lappen nach oben umgebogen sind, so dass vier klammerartige Kontaktfinger zur Aufnahme des Steckers entstehen. Die Grundplatte ist mit Leitungsklemmlappen und mit Isolierklemmlappen versehen, um den isolierten Draht leitend und mechanisch mit der Steckerbuchse zu verbinden. - In der
DE-OS 1 765 519 wird eine Flachsteckhülse beschrieben, die eine kanalförmige Hülse mit einem Paar Querfedern aufweist, die sich von gegenüberliegenden Seiten innerhalb von Schlitzen erstrecken, die im Kanalboden der Flachsteckhülse ausgebildet sind. Jede der dort verwandten Querfedern weist einen nach oben gebogenen Endteil auf, der von einem zwischen den Schlitzen befindlichen Mittelteil des Kanalbodens einen seitlichen Abstand aufweist. Die Kanalseiten sind mit Öffnungen versehen, um die Steifheit der nach innen gebogenen Seitenteile relativ zu den nach oben gebogenen freien Enden des Kanalbodens zu vermindern. - Aus der
DE 43 01 949 C2 geht eine Steckkontaktbuchse zur kontaktierenden Aufnahme eines einzelnen Flachsteckstifts oder zur gleichzeitigen Aufnahme einer Gruppe von Flachsteckstiften hervor, wobei mehrere Flachsteckstifte an einer Flachsteckschiene aus Blech angebunden sind und auf Abstand gruppiert nebeneinander angeordnet sein können. - Die bekannten Kontaktelemente weisen den Nachteil auf, dass die Steck- und Ziehkräfte nahezu gleich und relativ hoch sind.
- Des Weiteren ist aus der
DE 296 19 914 U1 eine Flachsteckhülse für eine elektrische Verbindung mit einem Flachstecker bekannt. Die Flachsteckhülse weist umgebogene Seitenwände mit Stegen auf. Die Stege sind im Bereich von einer in der Flachsteckhülsenbasisplatte ausgebildeten Verriegelungseinrichtung ausgebildet und ragen, rechtwinklig zu den Seitenwänden verlaufend, in den Aufnahmeraum für den Flachstecker hinein. Die Stege dienen zur Begrenzung der Bewegung des Flachsteckers, um einen sicheren Halt des Flachsteckers in der Flachsteckhülse zu gewährleisten. - Die
DE 196 43 392 A1 offenbart ebenfalls einen buchsenartigen Anschluss zur Verbindung mit einem Flachstecker. Der Anschluss weist zwei Seitenwände auf, die sich von einer Basiswand wegerstrecken und zur Aufnahme des Flachsteckers in bekannter Weise über der Basiswand zu Kontaktabschnitten umgebogen sind. Der Kontaktabschnitt weist mindestens einen rechtwinklig zur Steckrichtung des Flachsteckers verlaufenden Schlitz auf, wobei an dem Kontaktabschnitt voneinander getrennte, unabhängig voneinander vorspannbare Kontaktbereiche gebildet sind. - In der
DE 101 47 354 A1 ist ein Kabelschuh zur Verbindung mit einem Flachstecker offenbart. Der Kabelschuh umfasst vorzugsweise sechs voneinander getrennte, sich in Einsteckrichtung des Flachsteckers erstreckende Federabschnitte. Die Federabschnitte bilden eine im Querschnitt rechteckige Einstecköffnung mit einer längere Seite und einer kürzeren Seite zur Aufnahme des Flachsteckers. An jeder längeren Seite ist ein erster, flach ausgebildeter Federabschnitt zentral zwischen einem zweiten und einem dritten Federabschnitt angeordnet. Der zweite und dritte Federabschnitt weist jeweils einen gekrümmten Abschnitt auf, der in Richtung des gegenüberliegenden zweiten bzw. dritten Federabschnitts gerichtet ist, wobei die gekrümmten Abschnitte die kürzere Seite der Einstecköffnung bilden. Die Federabschnitte sind an Ihrem der Einstecköffnung abgewandten Innenrand jeweils einstückig mit einem ringförmigen Abschnitt verbunden. Jeder Federabschnitt weist auf seiner Innenfläche einen Rampenabschnitt mit einem ersten geneigten Abschnitt und einem zweiten geneigten Abschnitt auf. Der erste geneigte Abschnitt weist jeweils in Richtung der Einstecköffnung und der zweite geneigte Abschnitt weist in Richtung des ringförmigen Abschnitts. Dabei weist der erste geneigte Abschnitt einen kleineren Neigungswinkel auf als der zweite geneigte Abschnitt, so dass zum Abziehen des Flachsteckers aus dem Kabelschuh eine höhere Kraft erforderlich ist als zum Einstecken des Flachsteckers in den Kabelschuh. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Kontaktbuchse mit geringerer Steckkraft gegenüber der Ziehkraft zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 eine Draufsicht auf einen Flachsteckstift; -
2 eine Draufsicht auf eine Kontaktbuchse; -
3 einen Schnitt entlang der Linie C-C in2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung; -
4 einen Schnitt entlang der Linie D-D in2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung. - Die erfindungsgemäße Kontaktbuchse
1 ist zur kontaktierenden Aufnahme eines Flachsteckstifts2 ausgebildet. Im Bereich der Längserstreckung des Flachsteckstifts2 ist im Steckbereich3 ein Arretierloch4 , z. B. ein kreisförmiges Arretierloch4 , an einer bestimmten Stelle angeordnet. Der Flachsteckstift2 weist außerdem einen freien Kontaktbereich5 auf, der nicht von der Kontaktbuchse1 umschlossen wird. In diesem freien Kontaktbereich5 ist ein Kontaktanschlusselement6 angeordnet, das z. B. kreisförmig sein kann. Des Weiteren weist der Flachsteckstift2 eine Prägung an einer Seitenkante3b auf, die für den Steckbereich3 die Einführungskante in die Kontaktbuchse1 darstellt. - Die Kontaktbuchse
1 ist aus einem Blechstanzteil geformt und weist ein Krallenteil7 und einen buchsenförmigen Kontaktteil8 auf. Zwischen dem Krallenteil7 und dem Kontaktteil8 ist ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiger Übergangsbereich9 vorgesehen. - Der Kontaktteil
8 ist aus einer im Wesentlichen ebenen Bodenplatte10 geformt, die sich auch in den Übergangsbereich9 erstreckt und er weist Längskanten11 auf, an die nach oben in etwa rechtwinklig abgewinkelte Seitenwandungen12 angebunden sind. Die freien Endbereiche13 der Seitenwandungen12 sind zur vertikalen Mittelebene14 der Kontaktbuchse1 hin nach innen etwa halbzylindrisch eingerollt, wobei die freien Endlängskanten15 der beiden freien Endbereiche13 als Kontaktkanten im Abstand von der Bodenplatte10 und auf Abstand zueinander und somit eine Lücke16 bildend angeordnet sind. Durch diese Raumform ergeben sich halbzylindrische, aus den Seitenwandungen12 und den freien Endbereichen13 gebildete, sich gegenüberliegende Kontaktfederarme17 des Kontaktteils8 und ein Kontaktspalt18 zwischen der Bodenplatte10 und den Kontaktkanten15 . In den Kontaktspalt18 wird durch die vordere Stecköffnung19 ein den Abmessungen des Kontaktspalts18 entsprechender, flacher ebener Flachsteckstift2 eingeschoben. Ein solcher Flachsteckstift2 weist in zu seinem Ende benachbarten Steckbereich3 eine Verriegelungseinrichtung auf. Diese Verriegelungseinrichtung ist z. B. das Arretierloch4 . - In die Bodenplatte
10 ist ein U-förmiger Prägerand20 derart eingebracht, dass die Bodenplatte10 in Richtung Federarme17 durchgedrückt ist. Der Boden10 weist in seinem Längsmitten- und Quermittenbereich einen kreisbogenförmigen Einschnitt auf, woraus ein Arretiernoppen22 resultiert, dessen Einschnittkante nach innen, d. h. in den Innenraum der Kontaktbuchse hinein durchgebogen ist, so dass eine Arretierkante23 gebildet wird. Der Arretiernoppen22 wirkt mit dem Arretierloch4 des Flachsteckstifts2 zusammen, indem die Arretierkante23 beim Einschieben des Flachsteckstifts2 in die Kontaktbuchse1 aufgrund der Federwirkung der Verriegelungszunge21 in das Arretierloch4 verrastend einschnappt, so dass der Flachsteckstift2 in der Kontaktbuchse1 arretiert, jedoch wieder ausziehbar ist. - Damit die hochgedrückte Bodenplatte
10 relativ weiche Federkräfte zur Verfügung stellen kann, sind des Weiteren in die Bodenplatte10 rechteckige Aussparungen26 eingearbeitet, deren Längsseiten27 parallel zur Stecköffnung19 verlaufen und deren Querseiten28 parallel zu den Längskanten11 verlaufen. Die rechteckigen Aussparungen26 befinden sich sowohl vor der Arretiernoppe22 und sind auf der rechten bzw. linken Seite davon angeordnet als auch nach der Arretiernoppe22 bei Blickrichtung von der Stecköffnung19 in Richtung Übergangsbereich9 , wobei sich die rechteckige Aussparung26 nach der Arretiernoppe22 über die komplette Breite der Bodenplatte10 erstreckt. - Erfindungsgemäß ist je Seitenwandung
12 mindestens ein rechteckiges Langloch24 vorgesehen, das parallel zur Längserstreckung der Federarme17 bzw. der Kontaktbuchse1 in den Seitenwandungen12 der Kontaktfederarme17 angeordnet ist und sich bei eingeführtem Flachsteckstift2 im Bereich der gegenüberliegenden Seitenkante3a des Flachsteckstifts2 befindet. Das Langloch24 ist dabei so angeordnet, dass seine Längsseitenkanten29 parallel zu den Längskanten11 der Bodenplatte10 und seine Querseitenkanten30 parallel zur vertikalen Mittelebene14 verlaufen. - Der Flachsteckstift
2 kann durch die Stecköffnung19 in die Kontaktbuchse1 geschoben werden, wobei die Kontaktfederarme17 ein Stück elastisch aufgebogen werden, bis die Rastung zwischen Arretiernoppen22 und Arretierloch4 erfolgt ist. Den gewünschten Kontaktdruck üben dann die Kontaktfederarme17 auf den Flachsteckstift2 aus. - Die seitlich angebrachten, in Steckrichtung verlaufenden Langlöcher
24 beginnen erfindungsgemäß kurz hinter der Stecköffnung19 und enden im Rastpunktbereich. Dadurch werden eine geringere Steckkraft und eine höhere Ziehkraft erreicht. Der Flachsteckstift2 lässt sich also leichter einführen, aber nur schwer wieder lösen. Durch die exakte Lage der Langlöcher24 können die gewünschten Steck- und Ziehkräfte optimiert werden. - Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, dass der vordere Bereich derartiger Flachverbinder für die Steckkraft verantwortlich ist, während im Wesentlichen der hintere Bereich die Ziehkraft erzeugt. Die höchste Steckkraft ergibt sich im Bereich des Arretiernoppens
22 . Zur Erzeugung einer optimierten geringen Steckkraft und einer optimierten hohen Ziehkraft sieht die Erfindung die Langlöcher24 vor, die sich im Wesentlichen lediglich im vorderen Steckbereich der Kontaktbuchse1 befinden, und zwar in den Seitenwandungen12 im Bereich der Längsseitenkanten3a des Flachsteckstifts2 . Dadurch werden eine geringe Steckkraft und eine höhere Ziehkraft erreicht. Der Flachsteckstift2 lässt sich somit leicht einführen, aber nur schwer wieder herausziehen. Durch die ausgewählte Lage der Langlöcher24 können die gewünschten Steck- und Ziehkräfte optimiert werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kontaktbuchse1 gewährleistet trotz der unterschiedlichen Steck- bzw. Ziehkräfte eine leichte Einführbarkeit des Flachsteckstifts2 , eine dauerhafte Kontaktierung auch bei Schwingbelastungen und bei auftretenden Zugkräften an z. B. den elektrischen Leitungen des Kontaktelements. - Die Langlöcher
24 können sich auch etwas über den Arretiernoppenbereich hinaus in Richtung Übergangsbereich9 erstrecken. Wesentlich ist, dass deutlich unterschiedliche Kräfte erzeugt werden für das Stecken und Ziehen eines Flachsteckstifts2 . Anstelle der rechteckigen Langlöcher24 können auch andere Raumformen von Langlöchern verwendet werden. Insbesondere ist es auch möglich, mehrere hintereinander angeordnete Langlöcher vorzusehen.
Claims (5)
- Kontaktbuchse aus einem geformten Blechstanzteil mit einem Leiterdrahtanschlussteil, einem Übergangsbereich und einem buchsenförmigen Kontaktteil, das aus einer im Wesentlichen ebenen Bodenplatte und zwei an den Längskanten der Bodenplatte angebundenen, nach oben abgebogenen und zur vertikalen Längsmittelebene der Kontaktbuchse hin eingerollten, Kontaktfederarme bildenden Seitenwandungen besteht, deren freie Längskanten als Kontaktkanten im Abstand über der Bodenplatte einen Kontaktspalt bildend und auf Abstand voneinander eine Lücke bildend angeordnet sind, wobei in den Kontaktspalt ein Flachsteckstift steckbar und mit einer zwischen Bodenplatte und Flachsteckstift wirkenden, einen Arretiernoppen aufweisenden Arretiereinrichtung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seitenwandung (
12 ) kurz oberhalb der Bodenplatte (10 ) im Bereich zwischen der Stecköffnung (19 ) und dem Arretierungsnoppen (22 ) mindestens ein Langloch (24 ) vorgesehen ist, das die Federkraft der Federarme (17 ) in diesem Bereich verringert. - Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (
24 ) in ungewölbten Bereichen der Seitenwandungen (12 ) der Kontaktfederarme (17 ) angeordnet sind. - Kontaktbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (
24 ) rechteckig ausgeformt sind, wobei die Längsseiten (29 ) des Langlochs (24 ) parallel zu den Längskanten (11 ) der Bodenplatte (10 ) und die Querseiten (30 ) des Langlochs (24 ) parallel zu einer vertikalen Mittelebene (14 ) verlaufen. - Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (
24 ) im Bereich der Stecköffnung (19 ) beginnen und im Bereich des Arretiernoppens (22 ) enden. - Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Langlöcher (
24 ) über den Arretiernoppen (22 ) hinaus ein Stück in Richtung Übergangsbereich (9 ) erstrecken.
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