DE1035008B - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B21/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
- E05B21/06—Cylinder locks, e.g. protector locks
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
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- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß, das mit einem zylindrischen, mittels eines Schlüssels beeinflußbare
Zuhaltungen aufweisenden Schloßkern versehen ist, der innerhalb des die Zuhaltungen in
der Sperrstellung aufnehmenden, an der Innenwand nutenartige Aussparungen aufweisenden Hohlzylinders
verschiebbar gelagert ist und von einer axial wirkenden Feder beaufschlagt wird.
Diese an sich bekannten Sicherheitsschlösser weisen den Nachteil auf, daß der Benutzer zu ihrem Betätigen
beide Hände benötigt und sie leicht infolge des federnd in seine Ruhelage gedrückten Schloßkerns
ungewollt ihre Schließstellung einnehmen. Versehentlich verriegelte Tresortüren sind die unangenehme
Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben, indem Schloßkern und Hohlzylinder
eines Sicherheitsschlosses so angeordnet werden, daß erfindungsgemäß die mit der Schloßkernachse
identische Achse des Hohlzylinders die Dreh- und/oder Verschiebeachse des drehbaren und/oder
verschiebbaren Riegelorgans, nämlich des Hohlzylinders, bildet und daß der Schloßkern in beiden Endstellungen
durch beim Drehen des Schlüssels in die nutenartigen, an der Innenwand befindlichen Aussparungen
einrastende Zuhaltungen festlegbar ist.
Gemäß der Erfindung sind zwei unterschiedliche Zuhaltungen vorgesehen, von denen die eine der
anderen nachgeordnet ist. Das erste Zuhaltungssystem blockiert die Lage des Schloßkernes innerhalb des
seine Führung bildenden Hohlzylinders. Diese Lage kann erst dann verändert werden, wenn diese Zuhaltungen,
die sich bündig innerhalb des zylindrischen Schloßkernmantels befinden, gelöst sind, so daß eine
axiale Relativbewegung zwischen Schloßkern und Hohlzylinder erfolgen kann. Erst jetzt kann die beispielsweise
als Kugeigesperre ausgebildete weitere Sperrung aufgehoben oder gelöst und das Schloß
mittels des Hohlzylinders geöffnet werden.
Es ist zwar bereits bekannt, ein Zylinderschloß mit einem mit Zuhaltungen versehenen Zylinderkern innerhalb
eines mit die Zuhaltungen aufnehmenden öffnungen versehenen Hohlzylinders anzuordnen, wobei
das Zylinderschloß in der einen Drehendstellung die Sperr- und Kopplungsorgane sperrt, in seiner
anderen Drehendstellung dagegen entsperrt.
Diese für Autotürgriffe gedachte Schloßkonstruktion ist infolge des exzentrisch zur Achse des Hohlzylinders
angeordneten Zylinderschlosses innerhalb des Türgriffes sehr aufwendig und weist insbesondere
eine große Tiefenausdehnung auf.
Bei Anwendung des Prinzips der Erfindung, beispielsweise auf Vorhängeschlösser od. dgl., wird der
U-förmige Schließbügel zweckmäßig —üt dem Dreh-
Anmelder:
Willi Rojan,
Homburg/Saar-Beeden, Remigiusstr. .49
Willi Rojan, Homburg/Saar-Beeden,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zylinder des Schlosses verbunden, während der die Zuhaltungen enthaltende Schloßkern, der die Führung
für die axiale und drehende Bewegung des Schloßbügels bildet, ein mit dem Gehäuse des Vorhängeschlosses
fest verbundenes Organ bildet. Die Zuhaltungen des Schloßkernes weisen — ebenso wie die
im Drehzylinder angebrachten Ringnuten — eine sich in der Längsachse verändernde Stärke auf, um das
Schließen des Schlosses ohne Zuhilfenahme des Schlüssels erfolgen zu lassen.
Das Schloß gemäß der Erfindung kann auch mittels eines sogenannten Hauptschlüssels betätigt werden.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele, nämlich eines Geldschrankschlosses und eines Vorhängeschlosses
gemäß der Erfindung dargestellt sind. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein Geldschrankschloß,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Schloßkern,
Fig. 3 eine Zuhaltung,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. I1
Fig. 5 einen Schlüssel, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen Schlüssel, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 ein Vorhängeschloß, teilweise im Schnitt.
Innerhalb des einen Teil der Geldschrankwandung
od. dgl. bildenden Bauelementes 1 ist eine zylindrische Bohrung angebracht, in welcher der Hohlzylinder 2
drehbar gelagert ist. Eine Axialverschiebung des Hohlzylinders wird einerseits durch den Bund 3 am
hinteren Ende des mit dem Hohlzylinder 2 ein· Stück bildenden Handknopfes 4 und anderseits durch den
an seinem hinteren Ende angebrachten Führungsring 5 verhindert.
Am hinteren Ende des Hohlzylinders 2 sind die nicht gezeichneten, die einzelnen Riegel und sonstigen
Sperrvorrichtungen betätigenden Organe angebracht.
809 578/82
Der Hohlzylinder 2' weist erne" von hinten bis in
die Nähe des vorderen Endes durchgehende zylindrische Bohrung 6 auf, welche in der Nähe ihres
vorderen Endes mit den fünf Ringnuten 7 versehen ist. Innerhalb der zylindrischen Bohrung 6 befindet
sich der axial verschiebliche Schloßkern 8., in welchem
in den in ihm angebrachten Aussparungen 9 (vgl. Fig. 2) die etwa U-förmigen Zuhaltungen 10 (vgl.
Fig. 3) angeordnet sind. Die Zuhaltungen 10 sind um einen durch die achsenparallele Bohrung 11 des
Schloßkernes 8 hindurchgesteckten Stift, welcher in in die Löcher 12 der Zuhaltungen 10 eingefügt wird,
verschwenkbar.
Zum Zwecke des Justierens und Einbaues des Schloßkernes 8 sind die Zuhaltungen 10 noch mit
einem weiteren, in der Nähe der Peripherie angebrachten Loch 13 versehen, durch welche ein in
einer entsprechenden achsenparallelen Bohrung des Schloßkernes geführter Stift hindurchgesteckt werden
kann.
Jede einzelne Zuhaltung 10 ist mit einer Zuhaltungsfeder 14 versehen, welche sich an der Wandung der für sie vorgesehenen Aussparung 9 des
Schloßkernes 8 dergestalt abstützt, daß die Zuhaltungen, welche bei der Axialverschiebung des Schloßkernes
8 mit seiner zylindrischen Mantelfläche bündig verlaufen müssen, durch sie für gewöhnlich seitlich
verschwenkt werden, so daß sie bei der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung des Schlosses in die für
sie vorgesehenen Ringnuten 7 an der Innenwand der Bohrung 6 des Hohlzylinders 2 einrasten.
Der Schloßkern 8 ist mit einer zentralen zylindrischen Bohrung 15 versehen, welche nach unten
eine schlüssellochartige Erweiterung aufweist. Diese schlüssellochartige Erweiterung der Bohrung 15 wird
durch die von vorn bis zur Rückwand des letzten Schlitzes 9 reichende Nut 16 gebildet.
In die Bohrung 15 des Schloßkernes 8 ragt von hinten der an dem Hohlzylinder 2 mittels des Quersteges
19 befestigte Dorn 17 hinein, der in seinem vorderen Teil mit dem verjüngten Ansatz 18 versehen
ist, welcher den Dorn· für den in Fig. 5 dargestellten Schlüssel bildet.
Der hintere Teil des Domes 17 ist von der Kegelspiralfeder
20 umgeben, welche sich einerseits an dem Steg 19, anderseits an dem hinteren Ende des
axial verschieblichen Schloßkernes 8 abstützt, dergestalt, daß der Schloßkern 8 für gewöhnlich in seiner
vorderen, in Fig. 1 dargestellten Grenzstellung gehalten wird.
Um ein ungewolltes Verdrehen des Schloßkernes 8 um seine Längsachse zu verhindern, ist er oben mit
der Längsnut 21 versehen, in welche ein am Hohlzylinder 2 angebrachter Führungsbolzen od. dgl. eingreift.
In der Wandung des Hohlzylinders 2 sind an drei um 60° gegeneinander versetzten Stellen durchgehende
Bohrungen 23 angebracht, welche in der Schließstellung des Schlosses durch den hinteren Teil
des Schloßkernes 8 abgedeckt sind. In der Schließstellung des Hohlzylinders 2 decken sich diese Bohrungen
23 mit drei korrespondierenden, in der Innenwand der Bohrung des Teiles 1 angebrachten drei
Aussparungen 24. In diesen durch die Bohrungen 23 und die Aussparungen 24 gebildeten Hohlräumen befindet
sich je eine Kugel 25, deren Durchmesser größer ist als die Wandstärke des Hohlzylinders 2,
welche also zu einem wesentlichen Teil noch in die drei mit den Bohrungen 23 des Hohlzylinders 2 korrespondierenden
Aussparungen 24 an der Innenwandung der zylindrischen Bohrung des Teiles 1 hineinragen,
dergestalt, daß der Hohlzylinder 2 relativ zum Teil 1 nicht verdreht werden kann, demzufolge also
auch ein Betätigen der mit dem Hohlzylinder 2 verbundenen Riegel, Gesperre od. dgl., nicht möglich ist.
Zum Zwecke des öffnens wird der Schlüssel in das Schlüsselloch 15/16 eingeführt. Der Schlüssel
ist an seinem vorderen Ende mit den fünf stiftartigen Vorsprüngen 26 (Bart) versehen. Er findet innerhalb
ίο des Schloßkernes 8 seinen vorderen Anschlag an der
Rückwand der hintersten Aussparung 9 für die Zuhaltungen 10.
Wird nunmehr der Schlüssel verschwenkt, so kommen seine Stifte 26 zum Anliegen an die etwa
Kreisbogenform aufweisenden Aussparungen 27 an der Innenseite des rechten Zuhaltungsschenkels. Diese
bogenförmigen Aussparungen 27 der Zuhaltungen 10 sind so bemessen, daß, wenn sich der Schlüssel beispielsweise
in einer gegen die Einführungsstellung um 90° verschwenkten Stellung befindet, die Zuhaltungen
10 vollständig innerhalb des Mantelprofils des Schloßkernes 8 liegen.
Bei einem nunmehr auf den Schlüssel ausgeübten Druck wird der Schloßkern 8 gegen die Kraft der
Druckspiralfeder 20 nach hinten bis zu dem durch den Steg 19 gebildeten Anschlag verschoben und der
Schlüssel wieder um 90° verschwenkt. Der axiale Weg des Schloßkernes 8 ist dabei so bemessen, daß
in seiner hinteren Endstellung die beiden vorderen Zuhaltungen 10 gerade in die beiden hinteren Ringnuten
7 des Hohlzylinders 2 einrasten, so daß der Schloßkern 8 durch die Feder 20 nicht mehr nach
vorn geschoben werden kann.
In dieser rückwärtigen Grenzstellung des Schloßkernes 8 kommt die in der Nähe seines hinteren
Endes angebrachte Ringnut 28 gerade auf die Höhe der die Sperrkugeln 25 enthaltenden Bohrungen 23
des Hohlzylinders 2 und Aussparungen 24 des Teiles 1 mit dem Ergebnis, daß die Kugeln 25 sich nach der
Achse des Hohlzylinders 2 zu bewegen, in die Ringnut 28 fallen bzw. dahin ausweichen können und die
bisher durch ihre über den Außenmantel des Hohlzylinders 2 hinausragenden Teile erzeugte Sperrwirkung
verlieren, so daß nunmehr der Hohlzylinder 2 auch bei aus dem Schloßkern 8 wieder herausgezogenem
Schlüssel mittels des Handknopfes 4 in beliebiger Weise gedreht und daher zum öffnen der
verschiedenen mit ihm verbundenen Sperrorgane u. dgl. verwendet werden kann.
Das in Fig. 6 gezeigte Vorhängeschloß ist auf dem gleichen Prinzip aufgebaut.
Der Schloßkern 41 ist mit dem Gehäuse des Vorhängeschlosses fest verbunden. Innerhalb des Schloßkernes
sind die die gleiche Ausbildung wie bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
aufweisenden Zuhaltungen 43, 44, 45 und 46 mittels des Stiftes 42 schwenkbar gelagert. Um ein Schließen
des Schlosses ohne Zuhilfenahme des Schlüssels zu ermöglichen — wie später beschrieben werden
wird —■ sind die Zuhaltungen 44 bis 46 in verschiedener, von unten nach oben abnehmender Dicke
ausgebildet. Sie werden in ganz analoger Weise, wie es bei dem Sicherheitsschloß des ersten Ausführungsbeispiels der Fall ist, mittels eines in das Schlüssel-
loch 47 eingeführten Hohlschlüssels betätigt, in welchen der Dorn 48 eindringt. Auf dem Schloßkern
41 ist der Hohlzylinder 49 verschiebbar, welcher mit den vier Ringnuten 50, 51, 52 und 53 versehen ist,
deren Breite der Dicke der Zuhaltungen 43 bis 46 entspricht, auf deren Höhe sie sich bei der in der
Zeichnung dargestellten Schließlage des Schlosses befinden.
Der Hohlzylinder 49 ist über das konische Zwischenteil 54 mit dem Schloßbügel 55 verbunden, welcher
in seinem unteren Teil eine Bohrung 56 mit der Druckspiralfeder 57 aufweist. Das vordere Ende 58
des U-förmigen Schloßbügels 55 ragt bei der Schließstellung des Schlosses in die in seiner Deckelwand
angebrachte Bohrung 59 hinein.
Sobald die Zuhaltungen nach Einführen des Schlüssels in eine mit dem Außenmantel des Schloßkernes
41 bündige Lage verschwenkt sind, wird der Hohlzylinder 49 mit dem Schloßbügel 55 unter der
Wirkung der Druckspiralfeder 57 nach oben gedrückt und gestattet ein Verschwenken des Bügels.
Das Schließen des Schlosses kann ohne Zuhilfenahme des Schlüssels erfolgen, denn die Zuhaltungen,
welche durch den unteren Teil der Innenwandung des Hohlzylinders 49 daran verhindert sind, sich unter
der Wirkung der mit ihnen verbundenen Blattfeder in die Sperrstellung zu verschwenken, können erst
dann wieder selbsttätig in ihre Sperrstellung einschwenken, wenn der Hohlzylinder 49 seine tiefste,
der Schließlage des Schlosses entsprechende Lage eingenommen hat.
Claims (8)
1. Sicherheitsschloß mit einem zylindrischen, mit durch Drehung des Schlüssels verschwenkbaren
Zuhaltungen versehenen Schloßkern, der innerhalb des mit die Zuhaltungen in Sperrstellung
aufnehmenden nutenartigen Innenwandaussparungen versehenen Hohlzylinders verschiebbar
ist und in seiner einen Endstellung die Sperroder Kopplungsorgane sperrt, in seiner anderen
Endstellung dagegen entsperrt, wobei zwischen Schloßkern und Hohlzylinder eine axial wirkende
Feder geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schloßkernachse identische Achse des
Hohlzylinders (2) die Dreh- und/oder Verschiebungsachse des drehbaren und/oder verschiebbaren
Riegelorgans (Hohlzylinder 2 oder 49) bildet und daß der Schloßkern (8) in beiden Endstellungen
durch bei Drehung des Schlüssels in die nutenartigen Innenwandaussparungen einrastende
Zuhaltungen (10) festlegbar ist.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schloßkern (8) beaufschlagende
Spiralfeder (20) den Schloßkern in diejenige Endstellung zu verschieben bestrebt ist,
wo die auf den Hohlzylinder (2) einwirkenden, für die Betätigung des Schloßmechanismus erforderlichen
Kopplungsorgane (25) sich in einer solchen Stellung befinden, daß — sei es durch
Verhindern einer Drehbewegung des Hohlzylinders (2), sei es durch EntSperren der Kupplung
zwischen Hohlzylinder (2) und Schloßmechanismus —· ein Öffnen der Schloßriegel od. dgl. verunmöglicht
wird.
3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unmittelbar oder
mittelbar mit dem Schloßriegel od. dgl. verbundenen Hohlzylinder (2) mit dem feststehenden Schloßgehäuse
(1) zusammenwirkende, in radialer Richtung verschiebliche Sperrorgane, z. B. Kugeln (25)
5 od. dgl., angeordnet sind dergestalt, daß sie ein Drehen des Hohlzylinders (2) relativ zu dem
Schloßgehäuse (1) nur dann zulassen, wenn sie durch den in axialer Richtung verschobenen
Schloßkern (8) in eine solche Stellung gebracht
ίο werden oder gelangen können, daß irgendwelche
über den Außenmantel des Hohlzylinders (2) hinaus in entsprechende Aussparungen des ihn umgebenden
Schloßgehäuses (1) hineinragende Vorsprünge od. dgl. nicht mehr vorhanden sind.
4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sperrorgane dienenden
Stahlkugeln (25) einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als die Wandstärke des Hohlzylinders
(2), und wenigstens mit ihrem äußeren Teil in
ao Aussparungen (24) des den Hohlzylinder (2) umgebenden Schloßgehäuses (1) hineinragen, wenn
der mit Zuhaltungen (10) versehene zylindrische Schloßkern (8) in seiner vorderen Endstellung die
für die Kugeln in dem Hohlzylinder vorgesehenen Bohrungen (23) od. dgl. nach innen abdeckt (vgl.
Fig. 1).
5. Sicherheitsschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Zuhaltungen
(10) versehene Schloßkern (8) mit einer ringförmigen Aussparung (28) von etwa dreieckigem
Querschnitt versehen ist, in welche die Sperrkugeln (25) hineinfallen, wenn der Schloßkern (8)
innerhalb des Hohlzylinders (2) in seine hintere Endstellung verschoben ist.
6. Sicherheitsschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hintere
Endstellung des Schloßkernes (8) durch die nach dem Verschwenken und Herausziehen des
Schlüssels aus dem Mantel des Schloßkernes ausschwenkbaren Zuhaltungen (10) gesichert wird.
7. Als Vorhängeschloß ausgebildetes Sicherheitsschloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schloßkern (41) des Hohlzylinders (49) fest mit dem Schloßgehäuse verbunden
und daß an dem auch axial verschiebbaren Hohlzylinder (49) der Bügel (55) des Vorhängeschlosses
befestigt ist (vgl. Fig. 6).
8. Vorhängeschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kern (41) angeordneten
Zuhaltungen (43 bis 46) eine von unten nach oben abnehmende Dicke aufweisen, so daß
der geöffnete Bügel (55) auch ohne Betätigung der Zuhaltungen durch den Schlüssel in die Schließstellung
geschoben werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 810 355, 505 759,
104, 459 751, 600 389;
österreichische Patentschrift Nr. 164 835; schweizerische Patentschrift Nr. 255 663;
britische Patentschrift Nr. 658 693.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER8050A DE1035008B (de) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Sicherheitsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER8050A DE1035008B (de) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Sicherheitsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1035008B true DE1035008B (de) | 1958-07-24 |
Family
ID=7397794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER8050A Pending DE1035008B (de) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Sicherheitsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1035008B (de) |
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- 1952-01-10 DE DER8050A patent/DE1035008B/de active Pending
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