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DE10342382A1 - Spindel für eine Textilmaschine mit einer Hülsenkupplung - Google Patents

Spindel für eine Textilmaschine mit einer Hülsenkupplung Download PDF

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DE10342382A1
DE10342382A1 DE10342382A DE10342382A DE10342382A1 DE 10342382 A1 DE10342382 A1 DE 10342382A1 DE 10342382 A DE10342382 A DE 10342382A DE 10342382 A DE10342382 A DE 10342382A DE 10342382 A1 DE10342382 A1 DE 10342382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
retaining element
driving body
sleeve
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10342382A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Speiser
Claus Hofstetter
Klaus Mette
Klaus Seffert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEXparts GmbH
Original Assignee
TEXparts GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by TEXparts GmbH filed Critical TEXparts GmbH
Priority to DE10342382A priority Critical patent/DE10342382A1/de
Priority to EP03770966A priority patent/EP1556532A1/de
Priority to PCT/EP2003/011245 priority patent/WO2004035889A1/de
Priority to JP2005501283A priority patent/JP2006503199A/ja
Publication of DE10342382A1 publication Critical patent/DE10342382A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Spindel für eine Textilmaschine mit einer Hülsenkupplung, deren Mitnahmekörper (19) Kupplungsflächen an ihren nach außen gerichteten Enden aufweisen. Diese Kupplungsflächen sind so gegen die Innenwand einer auf die Spindel (13) aufgesetzten Hülse (15) unter Wirkung von Fliehkraft anlegbar, daß sie eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Spindel (13) und Hülse (15) bilden. Dazu sind die Mitnahmekörper (19) in radial gerichteten Ausnehmungen unter dem Einfluß von Fliehkraft ausschließlich koaxial zur jeweiligen Ausnehmung in Richtung der Hülse (15) bewegbar. Der Mitnahmekörper (19) wirkt als Abdichtung zwischen dem Innern der Ausnehmung und der Umgebung. Der Mitnahmekörper (19) ist am zur Mittelachse der Spindel (13) gerichteten Ende durch ein mit dem Mitnahmekörper (19) verbundenes Rückhalteelement (20) von außen in die Ausnehmung einsetzbar und das Rückhalteelement (20) in der Ausnehmung arretierbar. Die erfindungsgemäße Spindel weist eine Hülsenkupplung auf, die sich funktionssicher und verschmutzungsarm betreiben läßt. Die Ausführung ist kostengünstig in der Herstellung und schnell und einfach zu montieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spindel für eine Textilmaschine mit einer Hülsenkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der CH 464 751 sind Hülsenkupplungen bekannt, bei denen mehrere knopfartige Mitnahmekörper, um den Spindelumfang verteilt, in Sacklöchern angeordnet sind. Die als Kupplungsknöpfe bezeichneten Mitnahmekörper sind hohl und hutförmig ausgebildet. Sie greifen mit ihren Rändern in Hinterschneidungen ein, die in die Sacklöcher eingebracht sind. Die Mitnahmekörper bestehen aus federndem Material, damit sie in die Sacklöcher eingeführt werden können. Zusammen mit den Mitnahmekörpern wird je eine Feder in die Sacklöcher eingesetzt. Die Feder drückt den Mitnahmekörper ständig nach außen. Die Halterung der Hülse erfolgt so durch Federkraft. Die Kraft, die beim Aufstecken und Abziehen der Hülse überwunden werden muß, ist relativ groß. Da der Mitnahmekörper dünnwandig ist, ist die Masse des Mitnahmekörpers gering. Daher wird die Kraft, mit der der Mitnahmekörper gegen die Hülse drückt, weitgehend nur durch die Federkraft aufgebracht. Die Federkraft muß wenigstens so groß sein, daß die Hülse sicher mitgenommen wird. Diese relativ hohe Kraft kann den Spulenwechsel behindern, wenn die leere, aufzusteckende Hülse lediglich durch ihr Eigengewicht in Betriebsposition gelangen soll und dazu die Mitnahmekörper entgegen der Federkraft senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung in die Sacklöcher drücken muß. Beim Doffvorgang an einer Spinnmaschine ist sowohl beim Abziehen wie beim Aufstecken eine starke Reibungskraft zu überwinden. Durch die Reibung zwischen Innenseite der Hülse und Mitnahmekörper kann Verschleiß auftreten, der die Hülseninnenseite aufrauht. Die Aufrauhung erhöht den Reibungskoeffizienten zwischen Hülse und Mitnahmekörper und damit die Hülsenaufpreßkraft im längeren Gebrauch noch weiter. Die Abdichtung des Sacklochinneren gegen Verschmutzung ist unzureichend, da sich die dünnwandigen Mitnahmekörper beim Einsetzen häufig ungleichmäßig plastisch verformen und Spalte zwischen Sacklochoberfläche und Mitnahmekörper bestehen bleiben können, die bei aufgesetzter Hülse ohnehin vorhanden sind.
  • Eine alternative Lösung, die ebenfalls aus der CH 464 751 bekannt ist, stellen massive Mitnahmekörper dar, die bei Rotation der Spindel durch Fliehkraft radial nach außen getrieben werden und so an die Innenwand der Hülse gepreßt werden. Die massiven Mitnahmekörper werden jeweils in einen axialen Hohlraum der Spindel eingeführt und mit ihrem zylindrischen Teil von innen nach außen in Bohrungen eingesetzt. In den Bohrungen sind sie bewegbar gehalten. Zur Halterung weisen die Mitnahmekörper Rückhalteschultern auf, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Teils des Mitnahmekörpers. Die partielle Ausbildung der Spindel als Hohlspindel ist aufwendig und benötigt einen zusätzlichen Verschleißschutz, zum Beispiel eine speziell ausgebildete Verschlußkappe mit einem zylindrischen Fortsatz. Das Einsetzen des Mitnahmekörpers erfordert Geschicklichkeit und ist zeitraubend. Neben dem Montageaufwand ist auch der Herstellungsaufwand verhältnismäßig groß.
  • Die DE 43 23 068 A1 zeigt eine Hülsenkupplung, deren als dünnwandige Kappe ausgebildete Mitnahmekörper ebenfalls federbelastet sind. In die elastischen deformierbaren Mitnahmekörper sind zusätzliche Massekörper eingesetzt. Die Federkraft und damit der Widerstand beim Aufschieben der Hülse im Stillstand der Spindel kann geringer gehalten werden und nur 30 bis 70 Prozent des Wertes betragen, der zum Beispiel für einen aus der CH 464 751 bekannten ausschließlich federbelasteten Mitnahmekörper üblicherweise erforderlich ist. Im Stillstand der Spindel während des Doffvorganges wirkt nur eine geringe Anpreßkraft des Mitnahmekörpers auf die Hülse. Bei steigender Drehzahl nimmt die Anpreßkraft aufgrund der auf die Zusatzmasse wirkenden Fliehkraft zu. Zwischen Spindel und Hülse tritt trotz relativ geringer Federkraft kein Schlupf auf.
  • In die Bohrung müssen Hinterschneidungen eingebracht werden. Die Abdichtungswirkung der dünnen elastischen Mitnahmekörper ist auch hier unzureichend. Der Herstellungs- und Montageaufwand ist relativ groß. Die Kanten des zylindrisch geformten Körpers, der die zusätzliche Masse bildet, können durch die punktuelle Druckbelastung an den dünnen Mitnahmekörpern im Laufe der Zeit Verschleiß oder sogar. Beschädigungen hervorrufen.
  • Die gattungsbildende DE 44 30 709 A1 beschreibt eine Hülsenkupplung für Spindeln, bei der radiale Durchgangsbohrungen vorgesehen sind. In die Durchgangsbohrungen sind jeweils zwei im wesentlichen zylindrische Mitnahmekörper eingepaßt. Die Mitnahmekörper weisen an ihren aus den radialen Durchgangsbohrungen heraustretenden Stirnseiten jeweils eine konvex gewölbte Kupplungsfläche mit daran anschließender konischer Anlagefläche auf, die Schulter genannt wird. Die Schulter soll verhindern, daß der Mitnahmekörper bei Betrieb der Spindel, also bei ihrer Rotation um die Rotationsachse, vom Spindellaufteil abgeschleudert wird, falls einmal keine Hülse auf das Spindellaufteil aufgesteckt sein sollte. Dazu ist jeder Schulter am Außenumfang des Spindellaufteils eine entsprechende Gegenfläche zugeordnet. Diese Gegenflächen werden dort durch plastische Verformung gebildet, wo die Bohrung in den Außenumfang des Spindellaufteils übergeht. Für das Verformen bzw. Verstemmen des Spindellaufteils im Zuge des Einsetzens der Mitnahmekörper ist die Verwendung eines Werkzeuges mit Prägestempel erforderlich. Nach dem plastischen Verformen ist es unmöglich, die Mitnahmekörper aus der Bohrung zerstörungsfrei zu entfernen. Sind die Mitnahmekörper bei Stillstand der Spindel vollständig in der Bohrung versenkt, kann sich Schmutz, wie zum Beispiel Staub oder Faserstücke, zwischen Gegenfläche und Mitnahmekörper setzen. Bei Rotation der Spindel kann der Schmutz an die Gegenfläche angepreßt werden und läßt sich dann nur sehr schwer wieder entfernen. Dies kann zu Funktionsstörungen oder Funktionsausfall der Hülsenkupplung führen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik, die Ausbildung von Hülsenkupplungen an Spindeln zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird mit einer Spindel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ermöglicht es, mehrere Vorteile in bisher nicht bekannter Weise gemeinsam nutzen zu können. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Spindel ist mit Mitnahmekörpern ausgestattet, die einfach, schnell und maßgenau in den Ausnehmungen montiert werden können. Eine zeitraubende Verformung der Spindel mittels Preßwerkzeugen bei der Montage der Mitnahmekörper ist nicht nötig. Es ist auch nicht erforderlich, die Spindel teilweise aufwendig als Hohlspindel auszubilden und zur Abdeckung des Hohlraumes der Hohlspindel Verschlußkappen vorzusehen. Die erfindungsgemäßen Mitnahmekörper sind robust und verschleißarm. Der Innenraum der Ausnehmungen und die darin angeordnete Halterung des Mitnahmekörpers an der Spindel sind gegen Verschmutzung wirksam geschützt. Sollte sich Schmutz am Außenrand der Ausnehmung absetzen, kann dieser vom Mitnahmekörper wieder abgestreift werden. Die Mitnahmekörper sind so ausgebildet, daß allein die durch ihre Masse verursachten Fliehkräfte für eine sichere Halterung und Mitnahme der Hülse bei Rotation der Spindel ausreichen. Die Rückhalteelemente sichern die Mitnahmekörper gegen das Herausfallen aus der Ausnehmung. Ein begrenztes Spiel des Mitnahmekörpers relativ zum Rückhalteelement beziehungsweise zur Spindel in Richtung seiner Rotationsachse bleibt dabei bestehen. Ist das Rückhalteelement derart ausgebildet, daß es kraftschlüssig in der Ausnehmung arretierbar ist, kann bei der Herstellung der Ausnehmung auf das Einbringen von Hinterschneidungen verzichtet werden. Das Einsetzen ist einfach durchzuführen. Die Demontage der Mitnahmekörper wird nicht durch formschlüssige, das Herausnehmen behindernde Halterungen erschwert.
  • Bilden Mitnahmekörper und Rückhalteelement eine vormontierbare Baugruppe, wird sowohl für die Vormontage von Rückhalteelement und Mitnahmekörper als auch für das Einsetzen nur geringer Zeitaufwand benötigt. Auch zur Herstellung der beiden Teile ist nur wenig Aufwand erforderlich.
  • Eine nicht lösbare Verbindung von Mitnahmekörper und Rückhalteelement kann als Nietverbindung ausgeführt sein und läßt sich so auf fertigungstechnisch einfache Weise herstellen.
  • Dient die Oberfläche der Ausnehmung als Führung des Mitnahmekörpers, kann das Rückhalteelement vorzugsweise sehr einfach, zum Beispiel als Federscheibe, ausgeführt werden. Der Fertigungsaufwand für eine Führungsfunktion des Rückhalteelements kann entfallen.
  • Ein gemäß Anspruch 6 ausgebildeter Mitnahmekörper nutzt in Ausnehmungen, die als Sacklöcher ausgeführt sind, den vorhandenen Raum vorteilhaft so aus, daß er eine besonders große Masse aufweist. Bei der Montage von Baugruppen, deren Rückhalteelemente als Federscheibe ausgeführt sind, wird das Einsetzen der Baugruppe erleichtert. Die konische Form des Mitnahmekörpers wölbt die Federscheibe in für die Montage gewünschter Weise vor.
  • Eine Spindel, die gemäß Anspruch 7 ausgebildet ist, ermöglicht eine stabile Dreipunkthalterung und Zentrierung in einer einzigen Ebene mit der minimalen Anzahl von nur drei Mitnahmekörpern.
  • Bei einer Spindel gemäß Anspruch 8 ist das Einbringen von Durchgangsbohrungen fertigungstechnisch besonders einfach. In jede Durchgangsbohrung können zwei Mitnahmekörper und damit die doppelte Anzahl von Mitnahmekörpern gegenüber Sacklochbohrungen eingesetzt werden. Die Gefahr von Unwuchten ist bei Durchgangsbohrungen gegenüber Sacklochbohrungen deutlich kleiner. Eine Demontage der Mitnahmekörper wird erleichtert.
  • Ist die an das Hülseninnere anlegbare Kupplungsfläche des Mitnahmekörpers derart geformt, daß sie der Rundung der Spindeloberfläche angepaßt ist, weist die Hülsenkupplung keine Vertiefungen mehr auf, in denen sich Schmutz absetzen kann. Auf Anfasungen der Bohrungen, wie sie bei Bohrungen ausgeführt sind, in die Mitnahmekörper mit kalottenförmiger Kupplungsfläche eingesetzt sind, kann hier verzichtet werden.
  • Sind der Mitnahmekörper und das Rückhalteelement so ausgebildet, daß sie als Baugruppe lösbar miteinander verbunden sind, wobei eine Trennung dann nicht möglich ist, wenn diese Baugruppe in die Spindel eingebaut ist, wird der Zusammenbau zur vormontierten Baugruppe vereinfacht. Nach dem Zusammenfügen kann zum Beispiel ein formgebender Fertigungsschritt zum Zusammenhalten der Baugruppe wie das Formen eines Nietkopfes, der für die oben beschriebene Nietverbindung notwendig ist, entfallen. Der Haltekopf kann zum Beispiel durch Verformung eines Bolzenendes oder durch spanabhebende Bearbeitung vor dem Zusammenbau der Baugruppe gefertigt werden. Die jeweils aus Mitnahmekörper und Rückhalteelement bestehende vormontierte Baugruppe kann direkt nach dem Zusammenbau in die jeweilige dafür vorgesehene Ausnehmung der Spindel eingesetzt werden. Der erforderliche Aufwand für die Montage wird dadurch vermindert.
  • Nicht nur das Rückhalteelement, das gemäß Anspruch 11 ausgebildet ist, läßt sich einfach herstellen, sondern auch der mit ihm zusammenwirkende Mitnahmekörper. Rückhalteelement und Mitnahmekörper lassen sich leicht zusammenfügen und ebenso leicht nach erfolgtem Ausbau der Baugruppe wieder trennen. Die Trennung kann zerstörungsfrei vollzogen werden.
  • Ist das Rückhalteelement als Ring ausgebildet und durch eine Klebeverbindung in der Ausnehmung arretiert, kann auch hier die Ausnehmung bei der Herstellung als einfache Bohrung ausgeführt sein und auf das Einbringen von Hinterschneidungen verzichtet werden. Ein Ring stellt eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung des Rückhalteelementes dar. Unerwünschte Deformationen des Rückhalteelementes, die die Bewegung des Mitnahmekörpers behindern können, werden vermieden. Die Montage von Mitnahmekörper und Rückhalteelement ist leicht und mit geringem Aufwand durchführbar.
  • Die erfindungsgemäße Spindel weist eine Hülsenkupplung auf, die sich funktionssicher und verschmutzungsarm betreiben läßt. Die Ausführung ist kostengünstig in der Herstellung und schnell und einfach zu montieren.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren weiter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht einer Spindel mit einer erfindungsgemäßen Hülsenkupplung, die vier Mitnahmekörper umfaßt, und mit aufgesetzter Hülse, teilweise geschnitten,
  • 2 die Ansicht I-I der Spindel der 1, teilweise im Schnitt,
  • 3 einen Schnitt durch eine Spindel mit einer Hülsenkupplung, die drei Mitnahmekörper umfaßt, die jeweils in einer Sacklochbohrung eingesetzt sind,
  • 4 einen Schnitt durch eine Spindel, entsprechend 3, wobei die Arretierung der Mitnahmekörper durch Rückhalteelemente erfolgt, die als Federscheiben ausgebildet sind,
  • 5 einen Schnitt durch eine Spindel, entsprechend 4, wobei die Kupplungsflächen der Mitnahmekörper der Rundung der Spindeloberfläche angepaßt sind,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Rückhalteelements mit Bolzen des Mitnahmekörpers der 5, teilweise im Schnitt,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer aus Mitnahmekörper und Rückhalteelement bestehenden Baugruppe vor dem Einsetzen in die Spindel der 5,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Mitnahmekörpers und eines Rückhalteelementes, die lösbar miteinander verbindbar sind,
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer aus Mitnahmekörper und Rückhalteelement der 8 zusammengefügten Baugruppe vor dem Einsetzen in die Spindel,
  • 10 eine Spindel in Teilansicht, bei der die Arretierung der Mitnahmekörper durch ein Rückhalteelement erfolgt, das als Ring ausgebildet ist, teilweise im Schnitt.
  • Auf die in 1 teilweise gezeigte Spindel 1 ist eine Hülse 2 aufgesetzt, die durch eine Hülsenkupplung gehaltert wird. Die Hülsenkupplung umfaßt als Kupplungsknöpfe ausgebildete Mitnahmekörper 3, von denen jeweils zwei diametral in zwei rechtwinklig zueinander angeordneten als Durchgangsbohrungen 4, 5 ausgebildeten Ausnehmungen eingesetzt sind.
  • In 2 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen die in der gestrichelt angedeuteten Durchgangsbohrung 4 eingesetzten Mitnahmekörper 3 nicht komplett eingezeichnet. Die Mitnahmekörper 3 werden jeweils von Rückhalteelementen 6 gehaltert und radial beweglich geführt. Die Rückhalteelemente 6 sind kraftschlüssig mittels Preßsitz in der Durchgangsbohrung 4, 5 arretiert. Die Mitnahmekörper 3 greifen mit einem Bolzen 7 jeweils durch eine zentrisch angeordnete runde Öffnung 8 der Rückhalteelemente 6. Das freie Ende der Bolzen 7 ist zu einem Haltekopf 9 in Form eines Nietkopfes so ausgebildet, daß die Mitnahmekörper 3 und die Rückhalteelemente 6 jeweils unlösbar miteinander verbunden sind. Mitnahmekörper 3 und Rückhalteelemente 6 sind begrenzt zueinander bewegbar. Das Ausmaß der Bewegung ist abhängig von der gewählten Länge des zylindrischen Teils des Bolzens 7.
  • Mitnahmekörper 3 und Rückhalteelemente 6 sind vor dem Einbau jeweils als Baugruppe zusammengefügt. Sowohl die Mitnahmekörper 3 als auch die Rückhalteelemente 6 sind rotationssymmetrische Körper. Der vor dem Zusammenfügen zylindrische Bolzen 7 wird durch die Öffnung 8 der Rückhalteelemente 6 gesteckt und das freie Ende des Bolzens 7 zu einem Haltekopf 9 in Form eines Nietkopfes verformt. Mitnahmekörper 3 und Rückhalteelement 6 werden dann als vormontierte Baugruppe in die Spindel 1 eingesetzt. Damit sind sowohl die Vormontage als auch das Einsetzen einfach, schnell und kostengünstig durchführbar. Die Rückhalteelemente 6 werden so tief in die Durchgangsbohrungen 4, 5 eingeschoben, daß ihr nach außen gerichteter Rand mit dem äußeren Rand der Durchgangsbohrungen 4, 5 abschließt. Die Durchgangsbohrungen 4, 5 weisen jeweils an beiden Enden eine Anfasung 10 auf. Mit den Anfasungen 10 wird die Bildung von winkligen Vertiefungen vermieden, in denen sich Schmutz festsetzen kann. Der in der Darstellung der 1 links angeordnete Mitnahmekörper 3 nimmt die gezeigte Position während des Stillstandes der Spindel 1 ein. Der zylindrische Teil des Mitnahmekörpers 3 schließt in dieser Position mit dem äußeren Ende des Rückhalteelements 6 ab. Das nach außen gerichtete Ende des Mitnahmekörpers 3, das die Kupplungsfläche 12 bildet, ist als Kalotte 11 geformt. Der in der Darstellung der 1 rechts angeordnete Mitnahmekörper 3 nimmt die gezeigte Position während der Rotation der Spindel 1 ein. Die durch die Kalotte 11 gebildete Kupplungsfläche 12 dieses Mitnahmekörpers 3 liegt dabei an der Innenseite der Hülse 2 kraftschlüssig an und überträgt die Rotationsbewegung der Spindel 1 auf die Hülse 2. Der zylindrische Teil des Mitnahmekörpers 3 ragt in dieser Position etwas über das äußere Ende des Rückhalteelements 6 hinaus.
  • Die gezeigte Hülsenkupplung ist eine sogenannte Vierpunkt-Fliehkraftkupplung. Alle vier Baugruppen, die aus den Mitnahmekörpern 3 und den Rückhalteelementen 6 gebildet werden, sind baugleich und lassen sich in Serienfertigung einfach und kostengünstig herstellen. Alle vier Mitnahmekörper 3 nehmen bei Rotation der Spindel 1 die am Beispiel des in der Darstellung der 1 rechts angeordneten Mitnahmekörpers 3 gezeigte Position ein. Bei Stillstand der Spindel 1 nehmen die Mitnahmekörper 3 die am Beispiel des links angeordneten Mitnahmekörpers 3 dargestellte Position oder eine zwischen den beiden dargestellten Positionen liegende Position ein, jeweils abhängig davon, wie weit der einzelne Mitnahmekörper 3 beim Doffen wieder in die Durchgangsbohrung 4, 5 eingeschoben worden ist. Eine Verschmutzung des Inneren der Durchgangsbohrung 4, 5 wird bei der erfindungsgemäßen Hülsenkupplung verhindert. Die eingesetzte Baugruppe aus Mitnahmekörper 3 und Rückhalteelement 6 dichtet das Innere lückenlos und zuverlässig ab.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülsenkupplung. Es handelt sich um eine sogenannte Dreipunkt-Fliehkraftkupplung. Bei dieser Hülsenkupplung sind anstelle von vier jeweils baugleichen Mitnahmekörpern 3, wie sie in dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 benötigt werden, nur noch drei jeweils baugleiche Mitnahmekörper 27 für eine funktionsgerechte Halterung und Zentrierung der Hülse 15 erforderlich. Alle Mitnahmekörper 27 liegen gemeinsam mit ihren Mittelachsen auf einer quer zur Mittelachse der Spindel 13 verlaufenden Ebene. Der in 3 dargestellte Schnitt quer durch die Spindel 13 liegt in dieser Ebene. Die Rückhalteelemente 14 sind kürzer als die in den 1 und 2 gezeigten Rückhalteelemente 6. Die Rückhalteelemente 14 lassen sich leichter in die Ausnehmungen einsetzen. Die Ausnehmungen werden durch Sacklochbohrungen 16 gebildet. Die Sacklochbohrungen 16 werden jeweils nur so tief eingebracht, daß sie sich nicht überschneiden und eine dünne Trennwand 17 zwischen den Sacklochbohrungen 16 bestehen bleibt. Die Trennwand 17 ist in der Darstellung der 3 sternförmig ausgebildet. Die Bohrungen 16 bilden die Führung für die Mitnahmekörper 27. Die Spindel 13 weist wie die Durchgangsbohrungen 4, 5 der Spindel 1 Anfasungen am Rand der Sacklochbohrungen 16 auf, die in der Darstellung der 3 aber nicht erkennbar sind. Die Kupplungsfläche der Mitnahmekörper 27 ist als Kalotte 18 ausgebildet. In der dargestellten Position liegen die Mitnahmekörper 27 an der Innenwand der Hülse 15 an. Diese Position wird eingenommen, wenn die Spindel 13 rotiert.
  • 4 zeigt die Spindel 13 mit einer Hülsenkupplung, die drei jeweils baugleiche Mitnahmekörper 19 umfaßt. Der Mitnahmekörper 19 ist durch die Innenfläche der Sacklochbohrung 16 an seinem Außenumfang geführt und mit einem als Federscheibe ausgeführten Rückhalteelement 20 arretiert. Das dem Rückhalteelement 20 zugewandte Ende des Mitnahmekörpers 19 ist konisch ausgebildet. Durch die konische Form wird beim Einsetzen der aus Mitnahmekörper 19 und Federscheibe 20 gebildeten Baugruppe die Federscheibe 20 einbaugerecht vorgewölbt.
  • Die Mitnahmekörper 19 sind in der 4 in der Position gezeigt, in der sie sich, in die Spindel 13 eingedrückt, in der inneren Endstellung befinden. Bei Rotation der Spindel 13 bewegen sich die Mitnahmekörper 19 in radialer Richtung nach außen, bis sie an der Innenwand der Hülse 15 anliegen und diese mitnehmen. Die Ausbildung des Mitnahmekörpers 19 führt zu einer relativ großen Masse. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Größe der an die Hülse 15 angreifenden Kraft aus.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch die Spindel 26, in die die drei jeweils baugleichen Mitnahmekörper 21 eingesetzt sind. Der Mitnahmekörper 21 ist mit einem ebenfalls als Federscheibe ausgebildeten Rückhalteelement 22 verbunden. Abweichend vom Mitnahmekörper 19 (4), dessen Kupplungsfläche als Kalotte ausgebildet ist, ist die Kupplungsfläche 25 des Mitnahmekörpers 21 zylindrisch geformt, so daß sie der Rundung der Spindeloberfläche angepaßt ist. Das Rückhalteelement 22 weist keine kreisrunde, sondern eine schlitzförmige Öffnung 23 auf, wie dies in 6 deutlich erkennbar ist. Der Bolzen 24 ist an zwei Seiten, wie dargestellt, abgeflacht. Auf diese Weise wird der Mitnahmekörper 21 stets drehfest gehaltert und ermöglicht mit seiner Kupplungsfläche 25 eine optimale Anlage an eine mitzunehmende Hülse.
  • 7 zeigt den Mitnahmekörper 21 und das Rückhalteelement 22 als Baugruppe vor dem Einbau in die Spindel 26. Die Zylinderform der Kupplungsfläche 25 ist in der perspektivischen Darstellung deutlich erkennbar.
  • 8 zeigt einen Mitnahmekörper 28 und ein Rückhalteelement 29. Der Mitnahmekörper 28 weist einen Bolzen 30 und einen Haltekopf 31 auf. In das Rückhalteelement 29 sind zwei sich überschneidende, unterschiedlich große Bohrungen 32, 33 eingebracht, die gemeinsam eine Öffnung 34 bilden. Die Mittellinie 35 der größeren Bohrung 32 verläuft versetzt und parallel zur Rotationsachse 36 des Rückhalteelementes 29. Die Mittellinie der zweiten kleineren Bohrung 33 fällt mit der Rotationsachse 36 des Rückhalteelementes 29 zusammen. Der Durchmesser der Bohrung 32 ist etwas größer als der Durchmesser des Haltekopfes 31, während der Durchmesser der Bohrung 33 kleiner als der Durchmesser des Haltekopfes 31, aber größer als der Durchmesser des Bolzens 30 ist. Für den Zusammenbau von Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29 zu einer vormontierten Baugruppe wird die Rotationsachse 37 des Mitnahmekörpers 28 mit der Mittellinie 35 der Bohrung 32 zur Deckung gebracht, wie es 9 zeigt. In dieser Lage verhindert der Haltekopf 31 ein Trennen von Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29, da sein Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 33, und erlaubt lediglich ein begrenztes Spiel in axialer Richtung zwischen Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29. Die in 9 dargestellte Baugruppe aus Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29 wird mit dem Haltekopf 31 beziehungsweise dem Rückhalteelement 29 voran in eine dafür vorgesehene Ausnehmung der Spindel 1, 13, 26 eingeführt. Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29 können zum Beispiel in der in 1 oder in der in 3 gezeigten Weise in die Ausnehmungen der Spindel 1, 13, 26 eingesetzt werden und eine Dreipunkt-Fliehkraftkupplung oder alternativ eine Vierpunkt-Fliehkraftkupplung bilden. Das Rückhalteelement 29 wird in der Ausnehmung fixiert, wobei der Mitnahmekörper 28 in axialer Richtung der Ausnehmung begrenzt beweglich bleibt. Ebenso einfach und schnell wie der Zusammenbau läßt sich die Trennung von Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29 vollziehen, wenn die Baugruppe wieder ausgebaut ist. Zumindest der Mitnahmekörper 28 kann nach Ausbau und Trennung von Mitnahmekörper 28 und Rückhalteelement 29 wiederverwendet werden.
  • 10 zeigt eine weitere alternative Ausführung der Erfindung. Die Spindel 38 weist Ausnehmungen auf, von denen aus Vereinfachungsgründen in der 10 nur eine Ausnehmung dargestellt ist. Die Ausnehmung ist als einfache Sacklochbohrung 39 ausgeführt. Der Mitnahmekörper 40 wird durch einen als Ring ausgebildeten Rückhalteelement 41 gehalten, der seinerseits mit der Oberfläche der Sacklochbohrung 39 durch einen Kleber 42 fest verbunden ist. Zur Montage wird der Ring 41 auf den Mitnahmekörper 40 geschoben, der Kleber 42 aufgebracht und die aus Ring 41 und Mitnahmekörper 40 gebildete Baugruppe in die Ausnehmung eingebracht. Auf diese Weise ist eine einfache Montage mit geringem Aufwand möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausbildung als erfindungsgemäße Fliehkraftkupplung schließt zum Beispiel nicht aus, daß eine Schraubenfeder derart in der Ausnehmung angeordnet werden kann, daß auch bei Stillstand der Spindel eine radial nach außen gerichtete Kraft auf den Mitnahmekörper und damit eine Halterung und eine vorläufige Zentrierung der Hülse bereits im Stillstand der Spindel bewirkt wird.

Claims (12)

  1. Spindel für eine Textilmaschine mit einer Hülsenkupplung, deren Mitnahmekörper mit Kupplungsflächen an ihren nach außen gerichteten Enden so gegen die Innenwand einer auf die Spindel aufgesetzten Hülse unter Wirkung von Fliehkraft anlegbar sind, daß sie eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Spindel und Hülse bilden, wozu die Mitnahmekörper in radial gerichteten Ausnehmungen unter dem Einfluß von Fliehkraft ausschließlich koaxial zur jeweiligen Ausnehmung in Richtung der Hülse bewegbar sind und der Mitnahmekörper als Abdichtung zwischen dem Innern der Ausnehmung und der Umgebung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmekörper (3, 27, 19, 21, 28, 40) am zur Mittelachse der Spindel (1, 13, 26, 38) gerichteten Ende durch ein mit dem Mitnahmekörper (3, 27, 19, 21, 28, 40) verbundenes Rückhalteelement (6, 14, 20, 22, 29, 41) gehaltert ist, wobei der Mitnahmekörper (3, 27, 19, 21, 28, 40) samt Rückhalteelement (6, 14, 20, 22, 29, 41) von außen in die Ausnehmung einsetzbar und das Rückhalteelement (6, 14, 20, 22, 29, 41) in der Ausnehmung arretierbar ist.
  2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (6, 14, 20, 22, 29) derart ausgebildet ist, daß es kraftschlüssig in der Ausnehmung arretierbar ist.
  3. Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnahmekörper (3, 27, 19, 21, 28) und Rückhalteelement (6, 14, 20, 22, 29) eine vormontierbare Baugruppe bilden.
  4. Spindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmekörper (3, 27, 19, 21) und das Rückhalteelement (6, 14, 20, 22) nicht lösbar miteinander verbunden sind.
  5. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Ausnehmung als Führung des Mitnahmekörpers (3, 27, 19, 21) dient.
  6. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rückhalteelement (20, 22, 61) zugewandte Ende des Mitnahmekörpers (19, 21) konisch ausgebildet ist.
  7. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (13, 26) mindestens drei Ausnehmungen aufweist, die als Sacklochbohrungen (16) ausgebildet sind und die in einer Ebene quer zur Spindelachse gleichmäßig verteilt auf dem Umfang der Spindel (13, 26) angeordnet sind.
  8. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) mindestens zwei als Durchgangsbohrungen (4, 5) ausgebildete Ausnehmungen aufweist, die rechtwinklig zueinander und in verschiedenen Ebenen quer zur Spindelachse angeordnet und in die jeweils zwei diametral zueinander angeordnete Mitnahmekörper (3) eingesetzt sind.
  9. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Hülseninnere anlegbare Kupplungsfläche (25) des Mitnahmekörpers (21) derart geformt ist, daß sie der Rundung der Spindeloberfläche angepaßt ist.
  10. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmekörper (28) und das Rückhalteelement (6, 14, 20, 22) als Baugruppe lösbar miteinander verbunden sind, wobei eine Trennung im in die Spindel (1, 13, 26) eingebauten Zustand nicht möglich ist.
  11. Spindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmekörper (28) und das Rückhalteelement (29) als Rotationskörper ausgebildet sind, daß der Mitnahmekörper (28) einen Bolzen (30) und einen Haltekopf (31) aufweist und daß in das Rückhalteelement (29) eine Öffnung (34) eingebracht ist, die aus zwei sich überschneidenden Bohrungen (32, 33) gebildet ist, wobei die erste Bohrung (32) größer ist als der Durchmesser des Haltekopfes (31) und die Mittellinie (35) dieser Bohrung (32) parallel und beabstandet zur Rotationsachse (36) des Rückhalteelementes (29) verläuft und wobei die zweite Bohrung (33) kleiner ist als der Durchmesser des Haltekopfes (31) und daß der Bolzen (30) im in die Spindel (1, 13, 26) eingebauten Zustand in der zweiten Bohrung (33) positioniert ist.
  12. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (41) als Ring ausgebildet und durch eine Klebeverbindung in der Ausnehmung arretiert ist.
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