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DE10342349A1 - Sitzanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug - Google Patents

Sitzanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug Download PDF

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Publication number
DE10342349A1
DE10342349A1 DE2003142349 DE10342349A DE10342349A1 DE 10342349 A1 DE10342349 A1 DE 10342349A1 DE 2003142349 DE2003142349 DE 2003142349 DE 10342349 A DE10342349 A DE 10342349A DE 10342349 A1 DE10342349 A1 DE 10342349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
arrangement according
damper
seat arrangement
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003142349
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Nill
Tomasz Bachorski
Peer Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2003142349 priority Critical patent/DE10342349A1/de
Publication of DE10342349A1 publication Critical patent/DE10342349A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4249Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash
    • B60N2/4256Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash the shape of the seat being specially adapted for a particular purpose or for particular vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Eine leicht herstellbare Sitzanordnung insbesondere für sportliche Fahrzeuge enthält eine steife Sitzschale (1) aus Leichtmetall, die etwa unter dem Kniebeugebereich einer auf ihr sitzenden Person (2) um eine horizontale Querachse (3) schwenkbar und in einem rückennahen hinteren Bereich mittels eines einstellbaren Dämpfers (4), im übrigen schwebend, an Bodenstrukturen (6) des Fahrzeugs gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung, die insbesondere für ein Kraftfahrzeug gedacht ist.
  • Es ist prinzipiell aus der DE 199 27 506 A1 eine Sitzschale bekannt, die im Bereich ihres vorderen Endes um eine im Fahrzeug quer verlaufende Schwenkachse und im hinteren Endbereich auf zumindest einem Anschlag an einem Fahrzeugrahmen abgestützt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Sitzanordnung zu schaffen, die trotz einfacher Herstellung robust ist und ein bequemes Sitzen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst, vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht also in einer steifen, gegebenenfalls mit einer elastischen Schicht versehenen Sitzschale, die in einem vorderen Bereich schwenkbar aufgehängt ist, während sie in einem hinteren Bereich mittels eines bevorzugt regelbaren Dämpfers (oder auch mehreren Dämpfern) abgestützt oder aufgehängt ist. Im übrigen stützt sich die Sitzschale nicht ab, so dass man sagen kann, dass sie zwischen diesen beiden Stellen gleichsam freischwebend verläuft.
  • Die Schwenkachse und der zumindest eine Dämpfer greifen bevorzugt an seitlich der Sitzschale verlaufenden Bodenstrukturen, beispielsweise Längsträgern eines Fahrzeugs, an, die eine größte Höhe im Bereich der Schwenkachse haben. Damit verläuft die Sitzschale zwar zwischen derartigen Bodenstrukturen, aber infolge der beschriebenen Formgebung derselben behindern die Bodenstrukturen seitliche Bewegungen insbesondere der Arme der auf dem Sitz befindlichen Person nicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die in
  • 1 eine erfindungsgemäße Sitzanordnung in einem Mittellängsschnitt eines mit ihr ausgerüsteten Kraftfahrzeugs wiedergibt, während
  • 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform zeigt.
  • 3 zeigt die Bedieneinheiten für die regelbaren Dämpfer in Draufsicht und
  • 4 die Bedieneinheiten für die regelbaren Dämpfer in perspektivischer Schrägansicht.
  • Den zentralen Bestandteil der Sitzanordnung nach 1 bildet die aus einem Leichtmetall, wie Aluminium oder Magnesium, gegebenenfalls auch einer Leichtmetalllegierung, gefertigte starre oder steife Sitzschale 1, die nur in einem vorderen Bereich (etwa unter der Kniebeuge einer auf dem Sitz befindlichen Person 2) mittels der Drehachse 3 schwenkbar gelagert ist, dagegen in einem rückennahen hinteren Bereich mittels zumindest eines regelbaren Dämpfers 4 (Viskosedämpfer mit einem Gel) abgestützt oder aufgehängt ist. Zwischen diesen beiden Bereichen ist die Sitzschale 1 nicht abgestützt, so dass sie bei während des Fahrbetriebs auftretenden Erschütterungen gedämpft durch den Dämpfer 4 um die Schwenkachse gleichsam schwingen kann.
  • Die an sich harte Sitzschale 1 ist belegt mit der Schicht 5 aus einem nachgiebigen Schaumstoff, der nach Aufhebung der Belastung zwar seine ursprüngliche Form wieder annimmt, aber mit einer gewissen Verzögerung. Diese Trägheit der Schicht kann vorteilhaft sein bei Horizontalbewegungen zwischen Sitzschale und darauf befindlicher Person, da sie dann eine bessere Seitenführung gewährleistet.
  • Die – gegebenenfalls durch Schwenkzapfen gebildete – Querachse 3 und der Dämpfer 4 greifen an seitlich der Sitzschale 1 verlaufenden Bodenstrukturen des Fahrzeugs an, von denen in dieser Ansicht nur die mittlere Bodenstruktur 6 sichtbar ist. Wie die Figur deutlich zeigt, hat diese Bodenstruktur wie auch die zur Sitzschale 1 gehörende, vor der Zeichenebene verlaufende weitere Bodenstruktur eine höchste Stelle etwa im Bereich der Schwenkachse 3.
  • Wie 2 zeigt, können bei einem Fahrzeugsitz auch an die wiederum mit 1 bezeichnete Sitzschale angrenzende Teile des Fahrzeugs, hier eine Türinnenwand 7 und eine Mittelkonsole 8, dadurch zum Sitzaufbau herangezogen werden, daß sie in oberer Festsetzung der Sitzschale 1 verlaufende Wandpartien beinhalten.
  • Die 3 und 4 zeigen die Bedieneinheiten für die regelbaren Dämpfer der Sitzschale 1 in Draufsicht (3) und in perspektivischer Schrägansicht (4). Die regelbaren Dämpfer der Sitzschale – mindestens je ein Dämpfer für Fahrer- und Beifahrersitz – lassen sich in ihrer Härte und/oder Position einstellen. Wenn es sich, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen regelbaren Geldämpfer handelt, wird durch die Bedieneinheit (Regeleinheit) 9 das Volumen des Geldämpfers vergrößert beziehungsweise verkleinert. Die Verstellung kann stufenlos oder in verschiedenen Stufen von sportlich-hart bis komfortabel-weich erfolgen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Bedienung durch drehen an der Bedieneinheit 9. Die entsprechende Einstellung der Bedieneinheit 9 wird in einer Anzeige 10 dargestellt. Die Darstellung in der Anzeige 10 kann analog oder digital, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, erfolgen.
  • Mit der Erfindung ist demgemäss eine preisgünstige, zuverlässige und montagefreundliche Sitzanordnung geschaffen.

Claims (8)

  1. Sitzanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass eine steife Sitzschale (1) etwa unter dem Kniebeugebereich einer auf ihr sitzenden Person (2) um eine horizontale Querachse (3) schwenkbar und in einem rückennahen hinteren Bereich mittels zumindest eines Dämpfers (4), im übrigen frei schwebend gelagert ist.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse (3) und der Dämpfer (4) an seitlich der Sitzschale (1) verlaufenden Bodenstrukturen (6) angreifen, die eine größte Höhe im Bereich der Querachse (3) haben.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch einen in seiner Nachgiebigkeit einstellbaren Dämpfer (4).
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (4) ein Gel enthält.
  5. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Leichtmetall-Sitzschale (1).
  6. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschale (1) mit nur verzögernd seine Ursprungsform wieder annehmendem elastischen Material (5) belegt ist.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich über dem elastischen Material (5) eine Lederabdeckung befindet.
  8. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Sitzschale (1) benachbarte, gegebenenfalls als Tür ausgebildete Wand (7) und/oder Mittelkonsole (8) des Fahrzeugs in oberer Fortsetzung der Sitzschale (1) verlaufende Wandpartien (7, 8) bildet.
DE2003142349 2003-09-09 2003-09-09 Sitzanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug Withdrawn DE10342349A1 (de)

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DE (1) DE10342349A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2236721A1 (de) * 1971-07-26 1973-02-08 Universal Oil Prod Co Energieabsorbierender sitz fuer ein schneefahrzeug
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DE20103776U1 (de) * 2001-01-04 2001-06-28 Mastrovalerio, Angelo, 96215 Lichtenfels Wippvorrichtung für Sitz- oder Liegemöbel

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