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DE10338348B3 - Aufweitlanze - Google Patents

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DE10338348B3
DE10338348B3 DE2003138348 DE10338348A DE10338348B3 DE 10338348 B3 DE10338348 B3 DE 10338348B3 DE 2003138348 DE2003138348 DE 2003138348 DE 10338348 A DE10338348 A DE 10338348A DE 10338348 B3 DE10338348 B3 DE 10338348B3
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Germany
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axial
axial channel
sealing
radial bore
sealing rings
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DE2003138348
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English (en)
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Martin Dr. Dipl.-Ing. Garzke
Detlef Dipl.-Ing. Hansen
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Mercedes Benz Group AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/20Tube expanders with mandrels, e.g. expandable
    • B21D39/203Tube expanders with mandrels, e.g. expandable expandable by fluid or elastic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufweitlanze (1) zur partiellen Aufweitung eines rohrförmigen Hohlprofils durch Ausüben eines fluidischen Innenhochdruckes mit einem Dichtungsträger (2), dauf dem zumindest zwei axial auseinander liegende Dichtungsanordnungen (5 und 6) fixiert platziert sind, welche jeweils zwei axial voneinander beabstandete Dichtungsringe (7 und 8) beinhalten, die eine Austrittsöffnung (15 und 16) einer innerhalb der Aufweitlanze (1) verlaufenden einen Axialkanal (17 und 19) und einer Radialbohrung (18 und 20) aufweisenden Druckfluidzuleitung zu einer Aufweitstelle des Hohlprofils begrenzen. Um die Aufweitstellen des Hohlprofils mit möglichst geringem Aufwand untereinander mit unterschiedlicher Aufweithöhe auszubilden, wird vorgeschlagen, dass im Dichtungsträger (2) zumindest ein zweiter, zum ersten Axialkanal (17) separater Axialkanal (19) einer zweiten Druckfluidzuleitung ausgebildet ist, von dem zumindest eine Radialbohrung (20) abzweigt, die am Mantel (25) des Dichtungsträgers (2) zwischen zwei Dichtringen (7 und 8) einer Dichtungsanordnung (6) zu einer Aufweitstelle ausmündet, und dass die jeweilige, vom zweiten Axialkanal (19) abgehende, Radialbohrung (20) zwischen den Dichtringen (7 und 8) einer anderen Dichtungsanordnung (6) ausmündet als die jeweilige vom ersten Axialkanal (17) abgehende Radialbohrung (18).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufweitlanze zur partiellen Aufweitung eines rohrförmigen Hohlprofiles gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine gattungsgemäße Aufweitlanze ist aus der EP 0 374 407 B1 bekannt. Dort ist eine Aufweitlanze beschrieben, deren Dichtungsträger aus mehreren Teilen besteht und in dem mehrere axial voneinander unabhängig verlaufende Kanäle ausgebildet sind. Von diesen Kanälen hat der mittig verlaufende Kanal die Funktion der Druckfluidzuleitung zu den Aufweitstellen, wobei von diesem Längskanal Radialbohrungen abzweigen. Die Axialkanäle münden jeweils über eine Radialbohrung zwischen jeweils einer Dichtungsanordnung aus. Um den Dichtungsverschleiß zu minimieren, der hochdruckbedingt an den die Aufweitstellen begrenzenden Dichtringen anfällt, sind die restlichen Axialkanäle dazu angeordnet, über die von ihnen abgehenden Radialbohrungen einen Gegendruck im Bereich zwischen den Aufweitstellen aufzubauen, so dass die weichen Elastomerdichtringe nicht in den Spalt zwischen dem Hohlprofil und der Außenseite der hier auf dem Dichtungsträger angeordneten Hülsen, die die Dichtringe tragen, hinein extrudieren. Dieser Gegendruck soll geringer sein als der Aufweitdruck. Die dabei in den Zwischenbereichen austretende Druckflüssigkeit erfüllt dadurch lediglich die Gegendruckfunktion.
  • Des Weiteren ist aus der DE 198 21 807 C2 eine Aufweitlanze bekannt, die sich aus einem Dichtungsträger und mehreren Dichtungsanordnungen zusammensetzt, welche auf dem Dichtungsträger aufgeschoben und dort definiert axial fixiert sind. Die axial aufeinanderliegenden Dichtungsanordnungen, die die Aufweitstellen am Hohlprofil begrenzen, beinhalten jeweils ein Dichtringpaar, wobei die Dichtringe axial voneinander beabstandet sind. Im Dichtungsträger verläuft etwa mittig ein Axialkanal, der sich nahezu über die gesamte Länge des Dichtungsträgers hinweg erstreckt. Von dem Axialkanal aus zweigen mehrere Radialbohrungen ab, die an der Stelle der Dichtungsanordnungen am Umfang des Dichtungsträgers ausmünden. Die von dem Axialkanal und den Radialbohrungen gebildete Druckfluidzuleitung ist anderenends mit einer Fluidhochdruckerzeugungsanlage verbunden. Mittels der bekannten Lanze wird das Hohlprofil an allen von den Dichtungsanordnungen begrenzten Aufweitstellen gleichzeitig auf geweitet. Da alle Aufweitstellen mit dem gleichen Fluiddruck beaufschlagt werden, ist die Höhe der Aufweitung am Hohlprofil überall gleich. Sind jedoch nach Bedarfsfall und Verwendungszweck unterschiedlich große Aufweithöhen vorzusehen, müssen mehrere Aufweitlanzen zum Einsatz kommen, bei denen die axiale Lage der Dichtungsanordnungen voneinander verschieden sind und die dann mit einem voneinander unterschiedlich hohen Fluiddruck an den Aufweitstellen beaufschlagt werden können. Dies bringt zum einen einen relativ hohen apparativen Aufwand mit sich und führt außerdem zum anderen bei der Ausbildung der Hohlprofile zu sehr langen Fertigungszeiten, da das Umrüsten auf jeweils eine andere Aufweitlanze beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
  • Weiterhin beschreibt die EP 0 564 327 A1 eine zweistufige Aufweitung eines Rohres mittels einer Aufweitlanze über zwei voneinander getrennte Axialkanäle mit jeweils einer Radial bohrung. Die Zweistufigkeit des Aufweitverfahrens dient dabei dazu, in der ersten Stufe über ein relativ kurzen Bereich des Rohres dieses an der Wandung des umgebenden Bauteils zu fixieren, damit in der zweiten darauf folgenden Aufweitung das Rohrmaterial axial frei nachlaufen kann und das Rohr sich somit verkürzt. Hierbei wird ein einheitliches Druckniveau verwandt, um das Rohr über den Bereich V1 + V2 hinweg gleichmäßig aufzuweiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Aufweitlanze dahingehend weiterzubilden, dass mit möglichst geringem Aufwand die Aufweitstellen des Hohlprofils untereinander mit unterschiedlicher Aufweithöhe ausgebildet werden können.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dank der Erfindung werden eine oder mehrere Aufweitstellen unterschiedlichen Axialkanälen und den von diesen abzweigenden Radialbohrungen und somit unterschiedlichen Druckfluidzuleitungen zugeordnet, die unabhängig voneinander Druckfluid unterschiedlichen hohen Druckes zuführen können. Dadurch ergeben sich Aufweitstellen am Hohlprofil mit unterschiedlichen Aufweithöhen. Darüber hinaus ermöglicht es die Erfindung, alle Aufweitstellen gleichzeitig zu beaufschlagen und doch an diesen unterschiedliche Aufweithöhen zu erzeugen. Dies erbringt eine erhebliche Reduzierung der Fertigungszeit, da ein Austausch der Aufweitlanze entfallen kann und somit keine Umrüstzeit notwendig ist. Schließlich kann auf die Herstellung mehrerer unterschiedlicher Aufweitlanzen verzichtet werden, da sich deren Funktionen in der erfindungsgemäßen Aufweitlanze vereinen. Hierdurch werden somit mit sehr geringem Aufwand die Herstellungs- beziehungsweise Investitionskosten für die Herstellung von rohrförmigen Hohlprofilen bedeutend verringert, die partiell mit unterschiedlichen Aufweithöhen aufgeweitet werden sollen. Zwischen den Dichtringen münden in Umfangsrichtung versetzt mehrere Querbohrungen aus, die vom zweiten Axialkanal abzweigen. Dadurch können größerflächige Aufweitstellen, die besonders große Fluidvolumenströme erfordern, beaufschlagt werden, so dass deren Aufweitung und die Erreichung ihrer vorbestimmten Aufweithöhe schnell und prozesssicher vonstatten gehen kann. Des Weiteren ergibt sich daraus eine besonders gleichmäßige umlaufende Aufweitung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sind die Axialkanäle hinsichtlich ihrer Querschnittsgröße voneinander verschieden. Dies ist dahingehend vorteilhaft, wenn aufgrund größerflächiger Aufweitstellen ein besonders hoher Fluidvolumenstrom erforderlich ist, welcher durch die Ausbildung eines besonders großen Querschnitts des zweiten Axialkanals gefördert werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 3 zeigt sich in der Verbindung der Axialkanäle über einen Querkanal, in dem ein Absperrventil angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, bei geöffnetem Absperrventil die den Axialkanälen speziell zugeordneten Aufweitstellen mit einem einheitlichen Innenhochdruck zu beaufschlagen. Bei geschlossenem Absperrventil und einer das Druckfluid fördernden mit einer einzigen Fluiddrucksteuerung versehenen Fluiddruckerzeugungsanlage kann beispielsweise zuerst der erste Axialkanal mit einem Druckfluid höheren Fluiddruckes durchströmt werden, wonach die entsprechenden Aufweitstellen aufgeweitet werden. Danach kann der Fluiddruck heruntergeregelt und der zweite Axialkanal mit einem Druckfluid niedrigeren Druckes beschickt werden, wodurch die den Axialkanälen zugeordneten Aufweitstellen mit geringeren Aufweithöhen aufgewei tet werden. Somit kann in apparativ vereinfachter Weise mit einer einzigen Fluidhochdruckerzeugungsanlage und einer Fluiddrucksteuerung mehrere aus Axialkanal und Radialbohrungen bestehende Druckfluidzuleitungen separat oder gleichzeitig betrieben werden, wobei im Fall des separaten Betriebes die Axialkanäle zeitlich versetzt mit Druckfluid beschickt werden müssen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung nach Anspruch 4 sind die Axialkanäle an voneinander verschiedene Fluiddrucksteuerungen angeschlossen. Hierdurch wird erreicht, dass alle Aufweitstellen gleichzeitig durch Druckfluide erreicht werden, die wie gewünscht mit unterschiedlich hohem Druck vorgespannt sind, so dass die Fertigungszeit des Hohlprofils erheblich verkürzt wird.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dabei zeigt die Figur in einem seitlichen Längsschnitt eine erfindungsgemäße Aufweitlanze mit zwei axial verlaufenden Kanälen.
  • In der Figur ist eine Aufweitlanze 1 zur partiellen Aufweitung eines rohrförmigen Hohlprofiles durch Ausüben eines fluidischen Innenhochdruckes dargestellt, welche einen stabförmigen Dichtungsträger 2 beinhaltet, der an einem Ende eingespannt ist und am anderen Ende 3 eine Aufstauchung 4 aufweist, welche in der Gestalt eines Ringbundes als endseitiger Positionierungsanschlag für mehrere hintereinander auf den Dichtungsträger 2 geschobene Dichtungsanordnungen 5 und 6 dient. Beispielhaft sind hier nur zwei Dichtungsanordnungen 5 und 6 gezeigt, welche axial auseinanderliegen und auf dem einstückigen Dichtungsträger 2 fixiert platziert sind.
  • Die Dichtungsanordnungen 5 und 6 setzen sich aus zwei axial voneinander beabstandeten Dichtringen 7 und 8 zusammen, die aus einem Elastomerring 9 und einem auf einer Schulter 10 des Elastomerrings 9 getragenen Stützring 11, der radial aufspreizbar ist und in axialer Richtung unnachgiebiger als der Elastomerring 9 ausgebildet ist, bestehen. Die Dichtringe 7 und 8 stützen sich mit ihrer Außenseite 12 an Distanzhülsen 12, 13 und 14 ab, die ebenfalls auf den Dichtungsträger 2 aufgeschoben sind. Während sich die Dichtungsanordnungen 5 und 6 durch die Distanzhülse 13 beabstanden, liegt die etwas schmälere Distanzhülse 12 am Positionierungsanschlag der Aufstauchung 4 an. Die Dichtringe 7 und 8 begrenzen bei den Dichtungsanordnungen 5 und 6 jeweils eine Austrittsöffnung 15 und 16 zweier Druckfluidzuleitungen zu jeweils einer Aufweitstelle des Hohlprofils.
  • Die erste Druckfluidzuleitung beinhaltet einen ersten Axialkanal 17, der innerhalb des Dichtungsträgers 2 der Aufweitlanze 1 verläuft, und eine erste Radialbohrung 18, die vom ersten Axialkanal 17 abzweigt und in der Austrittsöffnung 15 ausmündet, die der Dichtungsanordnung 5 zugeordnet ist. Die zweite Druckfluidzuleitung besteht aus einem zweiten Axialkanal 19 und einer zweiten Radialbohrung 20, die beide ebenfalls im Dichtungsträger 2 der Aufweitlanze 1 verlaufen, wobei die zweite Radialbohrung 20 vom zweiten Axialkanal 19 abgeht und zur Austrittsöffnung 16 führt, die der Dichtungsanordnung 6 zugeordnet ist. Die Axialkanäle 17 und 19 sind dabei voneinander vollständig getrennt und besitzen hier in etwa gleichgroßen Querschnitt.
  • Der Abstand zwischen den Dichtringen 7 und 8 ist durch jeweils eine Zwischenhülse 21 und 22 aufgefüllt, die auf den Dichtungsträger 2 aufgeschoben ist und eine Durchgangsbohrung 23 bzw. 24 in ihrer Wandung aufweist, die sich jeweils an die Austrittsöffnung 15 beziehungsweise die Austrittsöffnung 16 der Radialbohrungen 18 und 20 am Mantel 25 des Dichtungsträgers 2 anschließt. Die erste Zwischenhülse 21 ist relativ dünn ausgebildet, so dass der Abstand zwischen den Dichtringen 7 und 8 gering ist, was zu einer Aufweitstelle führt, die ebenfalls relativ schmal ist. Dem gegenüber besitzt die zweite Zwischenhülse 22 eine wesentlich größere axiale Länge, wodurch der Abstand zwischen den dortigen Dichtringen 7 und 8 der Dichtungsanordnung 6 vergleichsweise sehr groß ist, was zu einer relativ breitflächigen Aufweitstelle führt. Die zweite Durchgangsbohrung 24 der Zwischenhülse 22 ist deutlich größer als die Bohrung 23 der Zwischenhülse 21, was darauf zurückzuführen ist, dass an die große breitflächige Aufweitstelle ein erheblich größeres Druckfluidvolumen herangeführt werden muss, als bei der der Dichtungsanordnung 5 zugeordneten Aufweitstelle des Hohlprofils.
  • Die beiden Druckfluidleitungen sind im übrigen an voneinander verschiedene Fluiddrucksteuerungen angeschlossen, so dass die Druckfluidzuleitungen Druckfluidvolumina unterschiedlich großen Fluiddruckes führen können. Schließlich sei noch gesagt, dass von jedem Axialkanal 17 und 19 auch mehrere Radialbohrungen 18 und 20 abgehen und zwischen den Dichtringen 7 und 8 der jeweils zugeordneten Dichtungsanordnungen 5 und 6 ausmünden können.

Claims (4)

  1. Aufweitlanze zur partiellen Aufweitung eines rohrförmigen Hohlprofiles durch Ausüben eines fluidischen Innenhochdruckes, mit einem Dichtungsträger, auf dem zumindest zwei axial auseinanderliegende Dichtungsanordnungen fixiert platziert sind, welche jeweils zwei axial voneinander beabstandete Dichtringe beinhalten, die eine Austrittsöffnung einer innerhalb der Aufweitlanze verlaufenden, einen Axialkanal und eine Radialbohrung aufweisenden Druckfluidzuleitung zu einer Aufweitstelle des Hohlprofils begrenzen, wobei im Dichtungsträger zumindest ein zweiter zum ersten Axialkanal separater Axialkanal einer zweiten Druckfluidzuleitung ausgebildet ist, von dem zumindest eine Radialbohrung abzweigt, und wobei die jeweilige vom zweiten Axialkanal abgehende Radialbohrung zwischen den Dichtringen einer anderen Dichtungsanordnung ausmündet als die jeweilige vom ersten Axialkanal abgehende Radialbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialbohrung (20) des zweiten Axialkanals (19) am Mantel (25) des Dichtungsträgers (2) zwischen zwei Dichtringen (7, 8) einer Dichtungsanordnung (5, 6) zu einer Aufweitstelle ausmündet und dass zwischen den Dichtringen (7, 8) in Umfangsrichtung versetzt mehrere Querbohrungen (20) ausmünden, die vom zweiten Axialkanal (19) abzweigen.
  2. Aufweitlanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkanäle (17, 19) hinsichtlich ihrer Querschnittsgröße voneinander verschieden sind.
  3. Aufweitlanze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkanäle (17, 19) über einen Querkanal, in dem ein Absperrventil angeordnet ist, miteinander verbunden sind.
  4. Aufweitlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkanäle (17, 19) an voneinander verschiedene Fluiddrucksteuerungen angeschlossen sind.
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