DE10336533A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen von rieselförmigen Gütern mit einem Bindemittel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen von rieselförmigen Gütern mit einem Bindemittel Download PDFInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Benetzen von rieselförmigen Streugütern insbesondere Fasern, Späne, Schnitzel aus lignozellulosehaltigen und/oder zellulosehaltigen Rohstoffen oder Kunststoffen mit einem Bindemittel mit folgenden Verfahrensschritten: DOLLAR A a) Trocknen der rieselförmigen Streugüter auf eine Endfeuchte von 3-20%; DOLLAR A b) Zuführen der rieselförmigen Streugüter einer Förderleitung (4); DOLLAR A c) pneumatisches Fördern der rieselförmigen Streugüter innerhalb der Förderleitung (4) zu einem Benetzungsabschnitt (7); DOLLAR A d) Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der rieselförmigen Streugüter in einem Reduzierabschnitt (8), der dem Benetzungsabschnitt (7) unmittelbar vorgeschaltet ist; DOLLAR A e) Benetzen der rieselförmigen Streugüter mit einem Bindemittel in dem Benetzungsabschnitt (7); DOLLAR A soll derart weitergebildet werden, dass eine gleichmäßige Leimverteilung sowie eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass das Benetzen der rieselförmigen Streugüter mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit erfolgt und anschließend die rieselförmigen Streugüter mittels eines zugemischten ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Benetzen von rieselfähigen Gütern mit einem Bindemittel. Unter rieselförmigen Gütern sind hierbei insbesondere lignozellulosehaltige Partikel wie Holzfasern, Holzspäne, Holzschnitzel sowie Fasern, Schnitzel und Späne aus nachwachsenden Rohstoffen wie Stroh, Hanf, Bambus, Reisstroh und granulären Kunststoffmaterialien umfasst.
- Plattenförmige Werkstoffe, insbesondere Faserplatten, werden durch Verpressen von beleimten Fasern hergestellt. Das Benetzen der Fasern mit einem Bindemittel stellt in diesem Herstellungsprozess einen wichtigen Verfahrensschritt dar. Die Beleimungssysteme bzw. -verfahren haben dabei die Aufgabe, das Bindemittel gleichmäßig auf die Fasern zu verteilen, so dass der Bindemittelanteil gering gehalten werden kann.
- Ein bekanntes Verfahren zur Beleimung von rieselförmigen Gütern ist die sogenannte Blow-Line-Beleimung. Hierbei werden die noch nassen Fasern mittels Dampfdruck durch eine Förderleitung transportiert und dabei mit Bindemittel bedüst. Die beleimten Fasern werden anschließend in einem Trockner getrocknet und dem weiteren Herstellungsprozess zugeführt. Die Fasertrocknung nach der Beleimung hat jedoch den Nachteil eines hohen Leimverbrauches. Da die Kosten des Leims (Bindemittel) im Verhältnis zu den Kosten der Fasern sehr hoch sind, stellt der hohe Leimverbrauch eine drastische Erhöhung der Herstellungskosten dar. Ein weiterer Nachteil bei diesem Beleimungsverfahren ist, das bei der Trocknung der zuvor beleimten Fasern Formaldehyd freigesetzt wird und hierdurch aufwendige Trocknerabluft-Reinigungsmaßnahmen erforderlich sind.
- Im Unterschied zur vorstehend beschriebenen Nassbeleimung sind auch einige Vorrichtung und Verfahren zur Trockenbeleimung bekannt.
- Aus der
EP 0 728 562 ist ein derartiges Verfahren und eine Vorrichtung zur Trockenbeleimung von pneumatisch geförderten Partikeln bekannt. Hierbei werden die Holzfasern zunächst in einem Trockner auf die erforderliche Endfeuchte getrocknet und dann über eine Förderleitung die eine Querschnittsreduzierung aufweist, einem Benetzungsabschnitt zugeführt. Der Benetzungsabschnitt ist mit Leimdüsen versehen. Um ein gleichmäßiges Benetzen der Partikel zu erzielen, ist der Benetzungsabschnitt als Diffusorabschnitt ausgebildet, der eine Querschnitterweiterung und somit eine turbulente Strömung der Fasern in dem Abschnitt bewirken soll. - Aufgrund der turbulenten Strömung soll mit dem oben beschriebenen Verfahren das bilden von Faserzusammenballungen vermieden werden, da diese Faserzusammenballungen in der Faserplattenoberfläche zu Leimflecken führt sowie Schäden an den Pressbändern der Presse verursachen können.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, es ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Benetzen von rieselfähigen Gütern mit einem Bindemittel im Zuge der Herstellung von plattenförmigen Werkstoffen derart weiterzubilden, dass eine gleichmäßige Leimverteilung sowie eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird.
- Diese Aufgabe wir durch die im Patentanspruch 1 bzw. Patentanspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst.
- Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die mit Bindemittel zu benetzenden rieselförmigen Güter, nachfolgend Partikel genannt, zunächst auf Endfeuchte getrocknet.
- Die getrockneten Partikel werden dann mittels Transportluft einem Benetzungsabschnitt zugeführt, der mit einer Vielzahl von Beleimungsdüsen versehen ist. Vorzugsweise sind die Beleimungsdüsen längs des Benetzungsabschnittes über den Umfang verteilt spiralförmig angeordnet.
- Unmittelbar vor dem Benetzungsabschnitt ist ein Reduzierabschnitt vorgesehen, der eine Querschnittsreduzierung von D1 der Förderleitung auf D2 des Benetzungsabschnittes bewirkt.
- Diese Reduzierung des Querschnittes in Förderrichtung bewirkt eine Geschwindigkeitserhöhung des geförderten Partikelstroms. Aufgrund der Vielzahl der vorgesehenen Beleimungsdüsen und die Anordnung der Beleimungsdüsen längs des Benetzungsabschnittes sowie der hohen Geschwindigkeit des Partikelstromes im Benetzungsabschnitt wird eine gute Verwirbelung der Partikel und gleichmäßige Verteilung des Bindemittels auf den Partikeln erreicht.
- Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird die Bildung von Faserzusammenballungen vermieden, so dass Leimfleckenbildung und auch insbesondere Beschädigungen an nachfolgenden Anlagenteilen wie Pressbänder verhindert werden.
- Die
1 zeigt in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Benetzen von Partikeln insbesondere von Holzfasern mit einem Bindemittel im Zuge der Herstellung von Faserplatten. - Die zuvor aufbereiteten Holzfasern werden hierbei zunächst einem nicht dargestellten Trockner zugeführt, in dem die Holzfasern auf eine für den Herstellungsprozess erforderliche Endfeuchte von ca. 3 – 20%, vorzugsweise 10 – 12%, getrocknet werden. Im Anschluss an den Trockner, der ein üblicher Trockner, beispielsweise ein Stromtrockner ist und der an dieser Stelle nicht näher beschrieben wird, werden die getrockneten Holzfasern zum Abtrennen der Trocknungsluft einem Zyklon
1 zugeführt, von wo aus sie über eine Zuführung2 und eine Schleuse3 in eine Förderleitung4 aufgegeben werden. - Die Förderleitung
4 wird mittels eines Wärmetauschers5 mit erhitzter Luft beschickt, die in etwa 60 – 120°, vorzugsweise 90° aufweist. Die erhitzte Luft dient als Transportluft und führt die Holzfasern längs der Förderleitung4 in Richtung der Pfeile6 dem Benetzungsabschnitt7 zu. In einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte die Transportluft auch Raumtemperatur aufweisen. - Unmittelbar vor dem Benetzungsabschnitt
7 ist in die Förderleitung4 ein Reduzierabschnitt8 integriert, welcher eine Reduzierung des Durchmessers D1 der Förderleitung4 auf einen Durchmesser D2 und somit eine Geschwindigkeitserhöhung der geförderten Holzfasern bewirkt. Der an den Reduzierabschnitt8 anschließende Benetzungsabschnitt7 ist als Rohrabschnitt mit gleichbleibenden Durchmesser D2 ausgebildet. Der Durchmesser des Rohrabschnittes kann in Förderrichtung auch geringfügig kleiner oder größer werdend ausgebildet sein. Die Länge des Benetzungsabschnittes L1 beträgt je nach Anlagenkapazität 20 bis 30 Meter. Aufgrund der Reduzierung des Durchmessers von D1 auf D2 unmittelbar vor dem Benetzungsabschnitt7 erreichen die Holzfasern beim Einströmen in den Benetzungsabschnitt7 eine maximale Geschwindigkeit von ca. 30 – 60 m/s. - In Förderrichtung sind längs des Benetzungsabschnittes
7 eine Vielzahl über den Umfang spiralförmig angeordneter Leimdüsen9 vorgesehen. Die Anzahl und Anordnung der Leimdüsen9 kann je nach Leimtyp und Leimmenge angepasst werden. Der Leim bzw. das Bindemittel wird durch Verdünnen auf die für das Eindüsen erforderliche Viskosität gebracht. Der Benetzungsabschnitt7 besteht aus einem hochwertigen polierten Material, um Leimablagerungen an der inneren Mantelfläche längs des Benetzungsabschnittes7 zu verhindern. Weiterhin ist zur Vermeidung von Anbackungen an der Mantelinnenfläche der Benetzungsabschnitt7 als doppelwandiges Rohr mit einem Einlass E und einem Auslass A für ein Kühlmedium ausgebildet. Die Temperatur des Kühlmediums wird derart eingestellt, dass sich an der Rohrinnenwand ein Kondensatfilm bildet. - Im Anschluss an den Benetzungsabschnitt
7 ist eine Verweilzone10 ausgebildet, die ebenfalls als Rohrabschnitt mit dem Durchmesser D2 ausgebildet ist und eine Länge L2 von ca. 15 bis 30 Meter aufweist. Dieser Rohrabschnitt besteht ebenfalls aus hochwertigem poliertem Material, damit Leimablagerungen vermieden werden. Die der Benetzungszone7 nachgeschaltete Verweilzone10 dient zur weiteren Vergleichmäßigung der Benetzung der Fasern. - Im Anschluss an die Verweilzone
10 ist eine Mischkammer11 angeordnet, die mit Leitblechen versehen ist, um eine gleichmäßige Vermischung der beleimten Fasern mit einem zusätzlich zugeführten Luftstrom zu bewirken. Die Leitbleche sind dabei parallel beabstandet in Förderrichtung verlaufend angeordnet. Der zugeführte Luftstrom weist eine Temperatur von 60 – 120°C, vorzugsweise 90°C auf und wird über eine separate Zuführleitung12 der Mischkammer11 zugeführt. Der Mischkammer11 nachgeschaltet ist eine weitere Förderleitung13 , in der die beleimten Fasern mittels der zugeführten heißen Luft nachgetrocknet werden. Diese Nachtrocknung ist an dieser Stelle erforderlich, da durch die Leimzugabe den Fasern Wasser zugeführt und somit die zuvor eingestellte Endfeuchte durch das Benetzen mit Bindemittel erhöht wurde. Die der Mischkammer11 nachgeschaltete Förderleitung13 besitzt gegenüber dem Durchmesser des Benetzungs- und Verweilabschnittes einen wesentlich größeren Durchmesser D3, so dass die Transportgeschwindigkeit an dieser Stelle verringert wird und die Verweilzeit in diesem Abschnitt größer ist. - Im Anschluss an diesen Abschnitt durchlaufen die beleimten Fasern einen Zyklon und werden anschließend dem Streubunker zugeführt, der einer Formstation zugeordnet ist. Dort werden die beleimten Fasern zu einem Faservlies gestreut und anschließend zu Holzfaserplatten verpresst.
- Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung wurde im Zuge der Herstellung von Holzfaserplatten beschrieben. Es ist selbstverständlich das anstelle von Holzfasern auch die eingangs aufgezählten rieselförmigen Güter verwendet werden können.
Claims (8)
- Verfahren zum Benetzen von rieselförmigen Streugütern insbesondere Fasern, Späne, Schnitzel aus lignozellulosehaltigen und/oder zellulosehaltigen Rohstoffen oder Kunststoffen mit einem Bindemittel mit folgenden Verfahrensschritten: a) Trocknen der rieselförmigen Streugüter auf eine Endfeuchte von 3 – 20%; b) Zuführen der rieselförmigen Streugüter einer Förderleitung (
4 ); c) Pneumatisches Fördern der rieselförmigen Streugüter innerhalb der Förderleitung (4 ) zu einem Benetzungsabschnitt (7 ); d) Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der rieselförmigen Streugüter in einem Reduzierabschnitt (8 ) der dem Benetzungsabschnitt (7 ) unmittelbar vorgeschaltet ist; e) Benetzen der rieselförmigen Streugüter mit einem Bindemittel in dem Benetzungsabschnitt (7 ); dadurch gekennzeichnet, dass das Benetzen der rieselförmigen Streugüter mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit erfolgt und anschließend die rieselförmigen Streugüter mittels eines zugemischten erhitzten gasförmigen Fördermediums in einer Förderleitung (13 ) nachgetrocknet werden. - Verfahren zum Benetzen von rieselförmigen Streugütern nach Patentanspruch 1, wobei im Anschluß an den Benetzungsabschnitt (
7 ) die benetzten Streugüter zunächst durch einen Verweilabschnitt (10 ) gefördert werden. - Verfahren zum Benetzen von rieselförmigen Streugütern nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei das pneumatische Fördern mittels erhitzter Luft erfolgt.
- Verfahren zum Benetzen von rieselförmigen Streugütern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mantelfläche des Benetzungsabschnittes (
7 ) derart temperierbar ist, dass sich an der Innenwandung ein Kondensatfilm bildet. - Vorrichtung zum Benetzen von pneumatisch geförderten rieselförmigen Gütern mit einem Bindemittel, wobei die rieselförmigen Güter zunächst in einem Trockner auf Endfeuchte getrocknet werden, die getrockneten Güter in einer Förderleitung (
4 ) einem Benetzungsabschnitt (7 ) zugeführt werden, wobei dem Benetzungsabschnitt (7 ) ein Reduzierabschnitt (8 ) vorgeschaltet ist, der eine Querschnittsreduzierung D1 der Förderleitung (4 ) auf D2 des Benetzungsabschnittes (7 ) bewirkt, wobei der Benetzungsabschnitt (7 ) mit einer Vielzahl von Beleimungsdüsen (9 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Benetzungsabschnitt (7 ) über die gesamte Förderlänge (L1) einen reduzierten Querschnitt D2 aufweist und dass im Anschluss an den Benetzungsabschnitt (7 ) eine Förderleitung (13 ) vorsehen ist, in der ein Nachtrocknen der rieselförmigen Güter erfolgt. - Vorrichtung zum Benetzen von pneumatisch geförderten rieselförmigen Gütern mit einem Bindemittel nach Patentanspruch 5, wobei dem Benetzungsabschnitt (
7 ) und der Förderleitung (13 ) ein Verweilabschnitt (10 ) zwischengeschaltet ist. - Vorrichtung zum Benetzen von pneumatisch geförderten rieselförmigen Gütern mit einem Bindemittel nach Patentanspruch 6, wobei der Verweilabschnitt (
10 ) mit einer Mischkammer (11 ) verbunden ist, und die Mischkammer (11 ) eine Zuführleitung (12 ) für ein erhitztes gasförmiges Fördermedium aufweist. - Vorrichtung zum Benetzen von pneumatisch geförderten rieselförmigen Gütern mit einem Bindemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Benetzungsabschnitt (
7 ) aus hochwertigem poliertem Material besteht und als doppelwandiges Rohr ausgebildet ist, das einen Einlass und einen Auslass für ein Kühlmedium aufweist.
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