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DE10336078B4 - Elektrischer Anschlusskasten und Montageverfahren davon - Google Patents

Elektrischer Anschlusskasten und Montageverfahren davon Download PDF

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DE10336078B4
DE10336078B4 DE10336078A DE10336078A DE10336078B4 DE 10336078 B4 DE10336078 B4 DE 10336078B4 DE 10336078 A DE10336078 A DE 10336078A DE 10336078 A DE10336078 A DE 10336078A DE 10336078 B4 DE10336078 B4 DE 10336078B4
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connection
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bus bars
slots
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Akihiro Yokkaichi Oda
Hirokazu Yokkaichi Ito
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Elektrischer Anschlusskasten umfassend:
eine Mehrzahl erster Busstangen (11), die mit allgemein gleichmäßigen Abständen in einer Y-Achsenrichtung angeordnet sind, wobei jede erste Busstange (11) der Mehrzahl erster Busstangen (11) umfasst:
eine Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a);
eine Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen (11b), die jeweils mit allgemein gleichmäßigen Abständen von der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a) abstehen; und
eine Mehrzahl erster Separatorabschnitte (11e), die jeweils zur Bildung eines Schaltungsverbindungsmusters konfiguriert sind, indem sie von zwischen einem Paar erster Verbindungsbänder (11a) der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a) entfernt werden;
eine Mehrzahl zweiter Busstangen (12), die mit allgemein gleichmäßigen Abständen einer X-Achsenrichtung angeordnet sind, wobei jede zweite Busstange (12) der Mehrzahl zweiter Busstangen (12) umfasst:
eine Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a), die zum reibungsmäßigen Einsetzen zwischen eine jeweilige Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen (11b) konfiguriert sind, um eine Busstangenbaugruppe (11, 12) bilden;
eine Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b), die jeweils mit...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten für ein Kraftfahrzeug, und insbesondere einen elektrischen Anschlusskasten, der zum Verbinden von Stromkreisen durch eine leicht veränderbare Schaltungsverbindungsstruktur konfiguriert ist.
  • Ein herkömmlicher Anschlusskasten ist z.B. in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 61-277180 offenbart und in 9 gezeigt. In diesem herkömmlichen Anschlusskasten sind Busstangen 2 fest in einem mit Boden versehenem Gehäuse 1 installiert, wobei sich Busstangen der Steckeranschlüsse 2a zur offenen Seite des Gehäuses 1 erstrecken. Ein Einsteckblock 3, der mit Drahtenden verbundene Buchsenverbinderanschlüsse aufweist, ist entfernbar in das Gehäuse 1 eingesetzt, um die Buchsenverbinderanschlüsse mit den Steckeranschlüssen 2a zu verbinden und somit die in dem Einsteckblock 3 gehaltenen Drähte durch die Busstangen 2 zu verbinden.
  • Diese Art des herkömmlichen Anschlusskastens erfordert, dass während des Montageprozesses die Drähte zur Verbindung in den Einsteckblock eingesetzt und darin verankert werden. Diese Struktur beschränkt die Freiheit, mit der Verdrahtungsanschlussmuster ausgestaltet werden können, die es häufig erfordern, dass große Drahtlängen in dem Einsteckblock verlegt werden, und erlaubt es nicht, dass die Drähte in dem Einsteckblock leicht verändert werden, wenn das Drahtanschlussmuster verändert werden soll.
  • Da ferner der Anschlusskasten so strukturiert ist, dass er nur einen einzigen Typ von Einsteckblock akzeptiert, ist die Schaltungsverbindung auf die Drähte beschränkt, die bereits an dem Einsteckblock angebracht sind. Im Ergeb nis muss der Kabelbaum so gestaltet werden, dass er eine große Anzahl von Anschlusskästen enthält, ein Faktor, der zu unnötiger Kompliziertheit beim Kabelbaum-Montageprozess beiträgt.
  • Die DE 20 48 890 A zeigt einen elektrischen Anschlusskasten, in dem elektrische Leiterplatten über quer zu den Leiterplatten verlaufende Stromschienen mit Gabelkontakten mit einander gekoppelt sind.
  • Die US 56 26 492 A zeigt einen elektrischen Anschlusskasten in einem Gehäuse mit sich kreuzenden Stromschienen, die jeweils voneinander trennbare Gabelkontakte aufweisen.
  • Die US 55 40 602 A zeigt einen elektrischen Anschlusskasten mit einem Gehäusedeckel und einer Gehäuseplatte, auf der sich kreuzende Stromschienen angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Anschlusskasten sowie ein Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Anschlusskastens anzugeben, wodurch sich auf leichte Weise Änderungen in den Schaltungsverbindungsmustern vornehmen lassen, um hierdurch keine große Anzahl von Anschlusskästen in den Kabelbaum zu benötigen und daher den Kabelbaum-Montageprozess zu vereinfachen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Probleme wird ein elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 5 angegeben.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine miteinander verbundene Struktur wird gebildet, indem die ersten Busstangen mit allgemein gleichmäßigen Abständen allgemein entlang einer „Y"-Achsenrichtung angeordnet werden, die zweiten Busstangen mit allge mein gleichmäßigen Abständen allgemein entlang einer „X"-Achsenrichtung angeordnet werden und die Verbindungsbänder der zweiten Busstangen zwischen die vorgenannten Klemmzungen der ersten Busstange reibschlüssig eingesetzt werden.
  • Mittels Separatoren werden bestimmte Abschnitte der Verbindungsbänder der ersten und zweiten Busstangen abgetrennt.
  • Die Baugruppe der miteinander verbundenen ersten und zweiten Busstangen wird in unteren und oberen Gehäusen eingeschlossen, wobei die ersten Busstangen in Schlitze eingesetzt werden, die am Boden des unteren Gehäuses ausgebildet sind, um hierdurch eine Struktur zu bilden, in der sich die zweiten Busstangenanschlüsse in ein Ende vom vertikal ausgerichteten, offenendigen Einstecköffnungen erstrecken, die in dem oberen Gehäuse ausgebildet sind.
  • Einsteckblöcke, die Verbinderanschlüsse enthaften, die an davon abstehenden Drahtenden angebracht sind, werden in die Einstecköffnungen eingeführt, um die Verbinderanschlüsse mit den zweiten Busstangenanschlüssen zu verbinden.
  • Die durch Reibung verbundenen ersten und zweiten Busstangen bilden ein Gitter, in dem die zweiten Busstangenanschlüsse, die in den Reihen sowohl der „X"- als auch „Y"-Achsen ausgerichtet sind, in jedem beliebigen Muster verbunden werden können. Es können verschiedene Schaltungsverbindungsmuster frei auf der „Y"-Achse des Gitters hergestellt werden, indem Separatoren der zweiten Anschlüsse an dem Verbindungsband der zweiten Busstange entfernt werden, und es können verschiedene Schaltungsverbindungsmuster frei auf der „X"-Achse des Gitters eingerichtet werden, indem bestimmte Separatoren der zweiten Busstangenanschlüsse und der ersten Busstangen-Klemmzungen entfernt werden.
  • Das Einsetzen der Einsteckblöcke in die vertikal ausgerichteten Einstecköffnungen in dem oberen Gehäuse ergibt Drahtanschlüsse in dem Einsteckblock, die eine elektrische Verbindung mit den zweiten Busstangenanschlüssen in den Einstecköffnungen herstellen, um hierdurch eine Verbindung zwischen Drähten in demselben Einsteckblock oder zwischen Drähten von verschiedenen Einsteckblöcken herzustellen.
  • Diese Struktur erübrigt daher das vorherige spezifische Anbringen von Drähten an dem Einsteckblock und erübrigt das Verändern von Drähten in dem Einsteckblock, um ein neues benötigtes Schaltungsverbindungsmuster herzustellen. In anderen Worten, das Schaltungsverbindungsmuster kann leicht verändert werden, indem bestimmte Abschnitte der Busstangen abgetrennt werden, ohne die Drähte in den Einsteckblöcken zu verändern.
  • In dem elektrischen Anschlusskasten werden selektiv verbindbare erste und zweite Busstangen und vertikale und horizontale Reihen der Anschlüsse in den oberen und unteren Gehäusen (Aufnahmegehäusen) aufgenommen. Weil die Struktur ein oberes Gehäuse enthält, in das eine Gruppe von Einsteckblöcken eingesetzt werden kann, ist ein einziger Anschlusskasten in der Lage, die Rolle einer Vielzahl verteilter Anschlusskästen zu erfüllen, die bisher erforderlich waren, um innerhalb eines Kabelbaums Verbindungen herzustellen.
  • Da infolgedessen alle benötigen Schaltungsverbindungen innerhalb eines einzigen Anschlusskastens hergestellt werden können, ist es nicht erforderlich, vorab Drähte in dem Einsteckblock anzuordnen und einzusetzen, wobei die Drähte vorab in irgendeinen Einsteckblock ohne spezifische Positionsanforderungen eingesetzt werden können, die Drahtlängen verkürzt werden können und das Schaltungsmuster leicht verändert werden kann.
  • Da weiter mehrere Einsteckblöcke sequenziell in das obere Gehäuse eingesetzt werden können, bevor das obere Gehäuse in das untere Gehäuse eingesetzt wird, erfordert das Einsetzen der Einsteckblöcke in das obere Gehäuse weniger Kraft. Auch kann das Schaltungsverbindungsmuster leicht modifiziert werden, indem die Position des Einsteckblocks in dem oberen Gehäuse verändert wird.
  • Der Anschlusskasten wird durch reibschlüssiges Einsetzen der ersten Busstangen in Schlitze an dem unteren Gehäuseboden zusammengebaut, wonach die zweiten Busstangen reibschlüssig mit den ersten Busstangen-Klemmzungen verbunden werden und das obere Gehäuse in das untere Ge häuse eingesetzt und darin verriegelt wird. Als alternatives Verfahren können die ersten und zweiten Busstangen miteinander verbunden und dann in das untere Gehäuse eingesetzt werden.
  • Vertikal ausgerichtete Einstecköffnungen sind in dem oberen Gehäuse ausgebildet, und Sperrnuten sind an der Innenoberfläche beider Seitenwände jeder Einstecköffnung ausgebildet. Sperrklinken, die an beiden Seiten jedes Einsteckblocks ausgebildet sind, verbinden die vorgenannten Sperrnuten als eine Möglichkeit der Sperrung des Einsteckblocks in der Öffnung, um hierdurch die Anschlüsse in dem Drahthalte-Einsteckblock mit den zweiten Busstangenanschlüssen in der Einstecköffnung elektrisch zu verbinden und dort zu sichern.
  • Die Tiefenabmessung der Baugruppe des oberen und unteren Gehäuses ist relativ groß, weil das Verbindungsband der zweiten Busstange in die Schlitze zwischen den vorstehenden Klemmzungen eingesetzt wird, die von dem Verbindungsband der ersten Busstange abstehen, und wegen der Länge der zweiten Anschlüsse, die von dem Verbindungsband der zweiten Busstange abstehen. Die Tiefenabmessung wird auch erhöht infolge des abstehenden Teils der Verbindungsbänder der ersten Busstange, die in die Schlitze in dem unteren Gehäuse eingesetzt sind. Das Ergebnis dieser Strukturen ist, dass der elektrische Anschlusskasten, der eine Baugruppe der ersten und zweiten Busstangen und der oberen und unteren Gehäuse ist, relativ große Außenabmessungen hat.
  • Um die Tiefenabmessung des elektrischen Anschlusskastens zu reduzieren, können Schlitze an dem Ende des zweiten Busstangen-Anschlussbands gegenüber und benachbart den Anschlüssen ausgebildet sein. Die ersten Busstangen-Klemmzungen können daher an den vorgenannten Schlitzen vorbei eingesetzt werden, um die Erstreckung der zweiten Busstange von der ersten Busstange um einen Betrag zu reduzieren, der der Tiefe der Schlitze entspricht.
  • Darüber hinaus kann das Verbindungsband der ersten Busstange gebogen sein, um den Abstand zu reduzieren, um den die zweite Busstange von der ersten Busstange absteht, wobei die Reduktion dieses Betrags allgemein der Länge des gebogenen Teils entspricht. Als Ergebnis dieser Struktur ist die Tiefe der ersten und zweiten Busstangen-Baugruppe nur minimal größer als die Breite der zweiten Busstange, was es erlaubt, dass der elektrische Anschlusskasten beträchtlich kleinere Außenabmessungen bekommt.
  • Die Schritte im Verfahren gemäß Anspruch 5 unterliegen keiner bestimmten Reihenfolge.
  • Wie oben erwähnt, können durch den elektrischen Anschlusskasten mehrere Schaltungen verbunden werden, wobei ein einziger Anschlusskasten die Rolle mehrerer Anschlusskästen erfüllt, die bisher erforderlich waren, um Verbindungen innerhalb eines Kabelbaums herzustellen. Darüber hinaus erübrigt es die Erfindung, wie zuvor Drähte an bestimmten Position innerhalb des Einsteckblocks zu installieren und gestattet es, die Drahtlängen durch ein leicht veränderbares Drahtverbindungsmuster zu verkürzen. Zusätzlich können die Verbindungen mit Drähten innerhalb anderer Einsteckblöcke durch die einfache Konstruktion eines Einsteckblocks in dem Anschlusskasten herstellen, um hierdurch ein rasches und einfaches Verfahren zum Verbinden elektrischer Schaltungen aufzuzeigen. Ferner erlaubt die Struktur, durch die Abschnitte der ersten und zweiten Busstangen getrennt werden können, eine leichte Anpassung des Anschlusskastens an Änderungen in Schaltungsverbindungsmustern.
  • Die Erfindung wird in Bezug auf die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, worin in sämtlichen Ansichten der Zeichnungen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente repräsentieren, worin:
  • 1 ist eine Explosions-Perspektivansicht einer ersten Ausführung eines Anschlusskastens,
  • 2A ist eine Perspektivansicht der abgetrennten Teile einer ersten Busstange;
  • 2B ist eine Perspektivansicht der abgetrennten Teile der zweiten Busstange;
  • 3 ist eine Vorderansicht der am unteren Gehäuse angebrachten Busstangen;
  • 4A ist eine Vorderansicht des zusammengebauten Anschlusskastens;
  • 4B ist eine Querschnittsdraufsicht des zusammengebauten Anschlusskastens;
  • 4C ist eine Seitenschnittansicht des zusammengebauten Anschlusskastens;
  • 5 ist eine Teildraufsicht der zweiten Busstange gemäß einer zweiten Ausführung;
  • 6A ist eine Querschnittsdraufsicht des Anschlusskastens der zweiten Ausführung;
  • 6B ist eine Seitenansicht des Anschlusskastens der zweiten Ausführung;
  • 7 ist eine Teildraufsicht der zweiten Busstange gemäß einer dritten Ausführung;
  • 8A ist eine Querschnittsdraufsicht des Anschlusskastens gemäß der dritten Ausführung;
  • 8B ist eine Seitenansicht des Anschlusskastens gemäß der dritten Ausführung; und
  • 9 zeigt einen herkömmlichen Anschlusskasten.
  • Nachfolgend wird eine Ausführung des erfindungsgemäßen elektrischen Anschlusskastens in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, worin gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen. Die 1, 2A, 2B, 3 und 4A bis 4C stellen eine erste Ausführung des Anschlusskastens der Erfindung in der Form eines Anschlusskastens 10 dar, der aus mehreren ersten Busstangen bzw. Sammelschienen 11, mehreren zweiten Busstangen 12, einem unteren Gehäuse und einem oberen Gehäuse 14 zusammengebaut ist. Das obere Gehäuse 14 ist strukturiert, um mehrere Einsteckblöcke 16 einsetzen zu können, wobei jeder Einsteckblock 16 Anschlüsse 15 enthält, die an den Anschlussenden von Drähten "w" angebracht sind.
  • Die erste Busstange 11 enthält Klemmschlitze 11c, die durch die Klemmzungen 11b definiert, wobei sich die Klemmschlitze 11c entlang einer Seite eines Verbindungsbands 11a mit allgemein gleichmäßigen Abständen erstrecken. Wie in 2A gezeigt, kann eine Schaltungsverbindungsstruktur durch Separatoren 11e getrennt werden, die gegenüber Klemmschlitzen 11d an der anderen Seite des Verbindungsbands 11a angeordnet sind. Das Ende des Verbindungsbands 11a, wo die Separatoren 11e vorgesehen sind, enthält ein Einsetzteil 11f, das zum reibschlüssigen Einsetzen in das untere Gehäuse 13 konfiguriert ist.
  • Die zweite Busstange 12 enthält Anschlüsse 12b, die sich mit allgemein gleichmäßigen Abständen entlang einer Seite des Verbindungsbands 12a erstrecken. Wie in 2B gezeigt, kann eine Schaltungsverbindung durch die Installation von Separatoren 12e getrennt werden, die an der anderen Seite des Verbindungsbands 12a an den Enden von Schlitzen 12c zwischen den Anschlüssen 12b angeordnet sind. Die Seite des Verbindungsbands 12a, an der die Separatoren 12e angebracht sind, enthält Einsetzteile 12f, die reibschlüssig zwischen Klemmschlitze 11c der ersten Busstange 11 eingesetzt sind.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die ersten und zweiten Busstangen 11 und 12 miteinander kreuzweise unter Bildung eines gitterartigen Rahmenwerks verbunden. Insbesondere stehen Klemmzungen 11b (der ersten Busstangen 11) mit allgemein gleichmäßigen Abständen vor und sind entlang der X-Achsenrichtung (d.h. der horizontalen Richtung von 1) ausgerichtet. Die ersten Busstangen 11 selbst sind mit allgemein gleichmäßigen Abständen entlang der Y-Achsrichtung (d.h. der vertikalen Richtung in 1) angeordnet. An schlüsse 12b (der zweiten Busstangen 12) stehen mit allgemein gleichmäßigen Abständen vor und sind entlang der Y-Achsenrichtung ausgerichtet. Die zweiten Busstangen 12 selbst sind mit allgemein gleichmäßigen Abständen entlang der X-Achsenrichtung angeordnet.
  • Wie in 2B gezeigt, sind Einsetzteile 12f, die Teil des Verbindungsbands 12a der zweiten Busstange sind, so konfiguriert, dass sie reibschlüssig in die entsprechenden Klemmschlitze 11c eingesetzt werden können. In dieser Ausführung ergreifen die Klemmzungen 11b der ersten Busstange reibungsmäßig das Verbindungsband 12a der zweiten Busstange an der Basis der Anschlüsse 12b.
  • Solang der Reibkontakt zwischen allen ersten und zweiten Busstangen 11 und 12 vorhanden ist, sind alle zweiten Anschlüsse 12b in einem Zustand gegenseitiger elektrischer Verbindung, vorausgesetzt, dass Abschnitte der Busstangen 11, 12 nicht abgetrennt worden sind. Das Abtrennen (d.h. Entfernen) bestimmter Abschnitte der ersten und/oder zweiten Busstangen 11, 12, jeweils bevor die Busstangen verbunden werden, erlaubt, dass jede Kombination der zweiten Anschlüsse 12b frei an den X-, Y-Achsen verbunden werden kann.
  • Wie in 3 dargestellt, bedeckt der Boden 13a ein Ende des unteren Gehäuses 13, und Reibeinsetzschlitze 13b, die entlang der X-Achse orientiert sind, sind in der Oberseite des Bodens 13a (d.h. an der Innenseite des Gehäuses) ausgebildet, als ein Weg zum Sichern der ersten Busstangeneinsetzteile 11f in dem unteren Gehäuse 13. Schlitze 13, die entlang der Y-Achse orientiert sind, kreuzen die Schlitze 13b in dem Boden 13a und funktionieren als Zwischenräume, um die Verbindungsbänder 12a der zweiten Busstange einsetzen zu können. Die Außenwand 13d hat eine derartige Höhe, dass die miteinander verbundenen ersten und zweiten Busstangen 11 und 12 (d.h. eine Busstangenbaugruppe) umschließt. An der Außenoberflä che des unteren Gehäuses 13 ist eine Sperrzunge 13e ausgebildet.
  • Trennwände 14a befinden sich in dem oberen Gehäuse 14 zwischen den nach innen weisenden Oberflächen der Wände 14f mit bestimmten Abständen in der vertikalen Richtung (Y-Achse), um hierdurch Einstecköffnungen 14b als Serie vertikal ausgerichteter Abteile zu bilden. In dieser ersten Ausführung gibt es sieben Einstecköffnungen 14b, wobei es jedoch für den Fachmann leicht ersichtlich ist, dass ein in alternativen Ausführungen auch mehr oder weniger als sieben Einstecköffnungen 14b angewendet werden können. Sperrkanäle 14c, die in der Außenoberfläche der Wand 14a an Bereichen ausgebildet sind, wo die Wand jede Einstecköffnung 14b definiert, bilden eine Sperrkupplung mit Sperrfingern 16a des Einsteckblocks 16 beim Einsetzen des Einsteckblocks 16. Ferner bildet ein Sperransatz 14d, der an der Außenoberfläche der Wand 14a vorgesehen ist, eine Sperrkupplung mit der Sperrlasche 13e des unteren Gehäuses 13.
  • Der Einsteckblock 16, der zum Einsetzen in eine entsprechende Einstecköffnung 14b im oberen Gehäuse 14 konfiguriert ist, ist ein einreihiger Mehrfachverbinder-Anschlussblock, der mehrere Anschlussaufnahmen 16b enthält, die horizontal (d.h. entlang der X-Achse) angeordnet sind. Obwohl die dargestellte Ausführung vier Anschlussaufnahmen 16b zeigt, ist es für den Fachmann leicht verständlich, dass in alternativen Ausführungen mehr oder weniger als vier Anschlussaufnahmen 16b angewendet werden können. Ein Verbindungsanschluss 15 ist auf jeden Kabelbaum-Zweigdraht „w" (nicht gezeigt) aufgequetscht und in der Anschlussaufnahme 16b verankert.
  • Nachfolgend wird in Bezug auf die 4A bis 4C das Verfahren erläutert, durch welches der Anschlusskasten 10 zusammengebaut wird.
  • Vor dem Zusammenbau werden die ersten und zweiten Busstangen 11 und 12 hergestellt, um das gewünschte Drahtverbindungsmuster bereitzustellen, in dem bestimmte Abschnitte der Verbindungsbänder 11a und 12a abgetrennt werden. Es ist keine Abtrennung der Verbindungsbänder 11a und 12a in einer Ausführung erforderlich, wo alle Drähte, die mit dem Anschlusskasten 10 verbunden sind, miteinander verbunden werden.
  • Dann wird jedes Verbindungsband 12a der zweiten Busstange 12 in Klemmschlitze 11c jeder ersten Busstange 11 eingesetzt, um hierdurch eine Verbindung herzustellen, durch die die zweiten Busstangen 12 reibungsmäßig zwischen den Klemmzungen 11b der ersten Busstange 11 eingeklemmt sind, um hierdurch eine Busstangenbaugruppe zu erzeugen.
  • Die ersten und zweiten Busstangen 11 und 12, die in der oben beschriebenen Weise miteinander gekoppelt worden sind, (d.h. die Busstangenbaugruppe), werden dann in das untere Gehäuse 13 als eine zusammengebaute Struktur eingesetzt, in der das erste Busstangen-Einsetzteil 11f reibungsmäßig in die X-Achsenschlitze 13b eintritt und das Verbindungsband 12a der zweiten Busstange 12 reibungsmäßig in die Y-Achsenschlitze 13c in dem unteren Gehäuse 13 eintritt. Darüber hinaus kann in anderen Ausführungen die zweite Busstange 12 auch an der ersten Busstange 11 angebracht werden, nachdem die erste Busstange 11 in dem unteren Gehäuse 13 fest installiert worden ist.
  • Dann wird das obere Gehäuse 14 in das untere Gehäuse 13 eingesetzt und darin verriegelt (d.h. das obere Gehäuse wird auf das untere Gehäuse aufgesetzt, um das Aufnahmegehäuse zu bilden). An dieser Stelle werden die zweiten Busstangenanschlüsse 12b parallel innerhalb jeder vertikal ausgerichteten Einstecköffnung im oberen Gehäuse 14 ausgerichtet.
  • Mit dem wie oben beschriebenen zusammengebauten Anschlusskasten 10 werden Verbindungsanschlüsse 15, an denen die Enden der Schaltverbindungsdrähte „w" angebracht worden sind, in den Einsteckblock 16 einge setzt und dort verankert. Für den Fachmann versteht es sich, dass die Schaltungsverbindungsdrähte nicht vorab in denselben Einsteckblock 16 eingesetzt werden brauchen.
  • Dann werden die Einsteckblöcke 16 in jede Verbindereinstecköffnung 14b eingesetzt und dort verankert. Mit den so am Anschlusskasten 10 installierten Einsteckblöcken 16 koppeln die Verbindungsanschlüsse 16 mit den zweiten Anschlüssen 12b, um hierdurch eine Verbindung zwischen den Drähten in dem erforderlichen Schaltungsverbindungsmuster zu bilden. Während die dargestellte Ausführung Buchsenverbinderanschlüsse 15 und Stecker (Zungen)-Zweitanschlüsse, versteht es sich für den Fachmann, dass in alternativen Ausführungen die Verbindungsanschlüsse als Stecker ausgeführt und die zweiten Anschlüsse als Buchsen ausgeführt sein können.
  • Diese Struktur bietet ein einfaches Verfahren zum Verbinden mehrerer Schaltungen durch die Installation von Einsteckblöcken 16 in dem oberen Gehäuse 14. Darüber hinaus ist es lediglich erforderlich, die Orte der Separatoren an den ersten und zweiten Busstangen 11 und 12 zu verändern, um das Schaltungsverbindungsmuster zu verändern, wodurch man weitgehend ohne Veränderung der Drähte in den Einsteckblöcken auskommt. Darüber hinaus können die Drähte in den Einsteckblöcken verändert werden, wenn die gewünschte Veränderung in dem Schaltungsverbindungsmuster durch Trennung von Abschnitten der Busstangen nicht erreicht werden kann.
  • Die 5, 6A und 6B stellen eine zweite Ausführung der Erfindung dar. Diese zweite Ausführung gestattet es, den Anschlusskasten in kompakterer Größe herzustellen, indem der Abstand oder das Profil (in den Figuren als Abmessung H2 gezeigt), vom Vorderrand der ersten Busstange 11 an dem Halterungspunkt in dem unteren Gehäuse zum Rand der zweiten Busstange 12 an der oberen Gehäuseseite reduziert wird, wenn die ersten und zweiten Busstangen 11 und 12 in dem unteren Gehäuse 13 und dem oberen Ge häuse 14 montiert werden (d.h., wenn sich die Busstangenbaugruppe innerhalb des Aufnahmegehäuses befindet).
  • Schlitze 12h' sind zwischen den Verbindungsbändern 12a' an der zweiten Busstange 12' an Stellen gegenüber Zwischenräumen 12f' ausgebildet, (d.h. zwischen den vertikal ausgerichteten Einsteckblocköffnungen), die durch benachbart angeordnete Anschlüsse 12b' definiert ist. Das heißt, wie in 5 gezeigt sind, die Schlitze 12h' in das Verbindungsband gegenüber und benachbart jedem zweiten Anschluss 12b' eingeschnitten.
  • Die erste Busstange 11 wird gegenüber den Schlitzen 12h' an der zweiten Busstange 12' in einer Position platziert, wo die Klemmzungen 11b der ersten Busstange 11 durch die Schlitze 12h' eingesetzt werden können, um hierdurch eine Verbindung herzustellen, in der das Verbindungsband 12a' reibungsmäßig in den Klemmschlitzen 11c ergriffen wird.
  • Wenn die erste Busstange 11 und die zweite Busstange 12' in der oben beschriebenen Weise verbunden sind, ist die Abmessung H2 kleiner als die Abmessung H1 der ersten Ausführung.
  • Die 7, 8A und 8B stellen eine dritte Ausführung der Erfindung dar, worin die „H"-Abmessung des Anschlusskastens noch weiter reduziert werden kann. In dieser dritten Ausführung ist die zweite Busstange 12' mit der ersten Busstange 11' durch reibungsmäßiges Einsetzen der Klemmzungen 11b durch Schlitze 12h' in der gleichen Weise verbunden, wie in der zweiten Ausführung beschrieben. Jedoch ist in dieser dritten Ausführung das Verbindungsband 11a' der ersten Busstange gebogen, um einen Flansch zu bilden, der dem Rand des Verbindungsbands 12a' der zweiten Busstange 12' benachbart gegenüberliegt. Wenn die ersten und zweiten Busstangen 11' und 12' zur Bildung der Busstangenbaugruppe verbunden sind, erstreckt sich im Ergebnis die zweite Busstange 12' von der ersten Busstange 11' um einen Abstand, der allgemein nur gleich der Dicke des Verbindungsbands 11a' der ersten Busstange 11' ist. Da die zweite Busstange 12' nur um einen derart geringen Betrag vorsteht, hat die kombinierte Struktur der ersten Busstange 11' und der zweiten Busstange 12' (d.h. die Busstangenbaugruppe) eine Tiefenabmessung angenähert gleich der Breite der zweiten Busstangen 12'. Daher ist die H3-Abmessung der verbundenen ersten und zweiten Busstange 11' und 12' kleiner als die entsprechende H1-Abmessung der ersten Ausführung sowie auch die entsprechende H2-Abmessung der zweiten Ausführung.
  • Darüber hinaus kann die erste Ausführung auch eine Struktur enthalten, in der die mit dem Band verbundene erste Busstange gebogen ist, als ein Weg, die „H"-Abmessung der verbundenen Busstangenbaugruppe zu reduzieren.
  • Ein erfindungsgemäßer erster elektrischer Anschlusskasten erhält eine Mehrzahl erster Busstangen, die in einer Richtung angeordnet sind, wobei jede erste Busstange 11 eine Mehrzahl erster Verbindungsbänder 11a, eine Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen 11b, die jeweils davon abstehen, sowie eine Mehrzahl erster Separatorabschnitte 11e, die jeweils zur Bildung eines Schaltungsverbindungsmusters konfiguriert sind, indem sie von zwischen einem Paar der ersten Verbindungsbänder 11a entfernt werden, aufweist. Auch enthalten ist eine Mehrzahl zweiter Busstangen 12, die in Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung der ersten Busstangen 11 angeordnet sind, wobei jede zweite Busstange 12 eine Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder 12a zum reibungsmäßigen Einsetzen zwischen eine jeweilige Mehrzahl der Paare von Klemmzungen 11b aufweist, eine Mehrzahl zweiter Anschlüsse 12b, die von der Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder 12a abstehen, sowie eine Mehrzahl zweiter Separatorabschnitte 12e, die jeweils zur Bildung eines Schaltungsverbindungsmusters konfiguriert sind, indem sie von zwischen einem Paar jeweiliger zweiter Verbindungsbänder 12a entfernt werden. Ein unteres Gehäuse 13 besitzt erste untere Schlitze 13b je weils zur Aufnahme der Mehrzahl erster Busstangen 11. Ein oberes Gehäuse 14 ist auf das untere Gehäuse 13 aufsetzbar und enthält eine Mehrzahl von Einstecköffnungen 14b.

Claims (9)

  1. Elektrischer Anschlusskasten umfassend: eine Mehrzahl erster Busstangen (11), die mit allgemein gleichmäßigen Abständen in einer Y-Achsenrichtung angeordnet sind, wobei jede erste Busstange (11) der Mehrzahl erster Busstangen (11) umfasst: eine Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a); eine Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen (11b), die jeweils mit allgemein gleichmäßigen Abständen von der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a) abstehen; und eine Mehrzahl erster Separatorabschnitte (11e), die jeweils zur Bildung eines Schaltungsverbindungsmusters konfiguriert sind, indem sie von zwischen einem Paar erster Verbindungsbänder (11a) der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a) entfernt werden; eine Mehrzahl zweiter Busstangen (12), die mit allgemein gleichmäßigen Abständen einer X-Achsenrichtung angeordnet sind, wobei jede zweite Busstange (12) der Mehrzahl zweiter Busstangen (12) umfasst: eine Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a), die zum reibungsmäßigen Einsetzen zwischen eine jeweilige Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen (11b) konfiguriert sind, um eine Busstangenbaugruppe (11, 12) bilden; eine Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b), die jeweils mit gleichmäßigen Abständen von der Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a) abstehen; und eine Mehrzahl zweiter Separatorabschnitte (12e), die jeweils zur Bildung eines Schaltungsverbindungsmuster konfiguriert sind, indem sie von zwischen einem Paar jeweiliger Verbindungsbänder (12a) der Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a) entfernt werden; ein unteres Gehäuse (13), das eine Mehrzahl erster unterer Schlitze (13b) aufweist, die in einem Boden (13a) des unteren Gehäuses (13) ausgebildet sind, wobei die Mehrzahl erster unterer Schlitze (13b) konfiguriert ist, um jeweils die Mehrzahl erster Busstangen (11) aufzunehmen; und ein oberes Gehäuse (14), das zur Verbindung über dem unteren Gehäuse (13) konfiguriert ist, wobei das obere Gehäuse (14) eine Mehrzahl offener Einstecköffnungen (14b) aufweist, die jeweils konfiguriert sind, um zu erlauben, dass die Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b) einer zweiten Busstange (12) der Mehrzahl zweiter Busstangen (12) sich in eine Einstecköffnung (14b) der Mehrzahl von Einstecköffnungen (14b) erstreckt, wobei das obere Gehäuse (14) und das untere Gehäuse (13) konfiguriert sind, um die Busstangenbaugruppe (11, 12) aufzunehmen, wenn das obere Gehäuse (14) und das untere Gehäuse (13) miteinander verbunden sind; worin jede Einstecköffnung (14b) der Mehrzahl von Einstecköffnungen (14b) ferner konfiguriert ist, um verbindungsmäßig einen Einsteckblock (16) aufzunehmen, der eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen (15) aufweist, die an Enden einer jeweiligen Mehrzahl von Drähten (w) angebracht sind, derart, dass die Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen (15) jeweils mit der Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b) verbunden ist.
  2. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a) eine entsprechende Mehrzahl zweiter Schlitze (12c) aufweist, die jeweils an der Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b) gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind, wobei die zweiten Schlitze (12c) zum Einsetzen zwischen ein jeweiliges der mehreren Paare von Klemmzungen (11b) konfiguriert ist, um die Busstangenbaugruppe (11, 12) bilden; und dass in der Busstangenbaugruppe (11, 12) die Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen (11b) jeweils über die Mehrzahl zweiter Schlitze (12c) vorsteht.
  3. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a') gebogen ist; und dass in der Busstangenbaugruppe (11', 12') die Mehrzahl zweiter Busstangen-Verbindungsbänder (12a') jeweils mit der gebogenen Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a') in Eingriff steht.
  4. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuse (13) ferner eine Mehrzahl zweiter unterer Schlitze (13c) aufweist, die zur jeweiligen Aufnahme der Mehrzahl zweiter Busstangen (12) konfiguriert sind.
  5. Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Anschlusskastens, wobei das Verfahren umfasst: allgemein gleichmäßiges Anordnen einer Mehrzahl erster Busstangen (11) mit Abständen in einer Y-Achsenrichtung, wobei jede Busstange (11) der Mehrzahl erster Busstangen (11) eine Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a) und mehrere Paare von Klemmzungen (11b) aufweist, die jeweils mit allgemein gleichmäßigen Abständen von der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a) abstehen; Bilden eines Schaltungsverbindungsmusters durch Entfernen zumindest eines einer Mehrzahl erster Separatorabschnitte (11e) von zwischen einem Paar erster Verbindungsbänder (11a) der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a); allgemein gleichmäßiges Anordnen einer Mehrzahl zweiter Busstangen (12) mit Abständen in der X-Achsenrichtung, wobei jede Busstange (12) der Mehrzahl zweiter Busstangen (12) eine Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a) und eine Mehrzahl zweiter An schlüsse (12b) aufweist, die jeweils mit allgemein gleichmäßigen Abständen von der Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a) abstehen; Bilden eines Schaltungsverbindungsmusters durch Entfernen zumindest eines einer Mehrzahl zweiter Separatorabschnitte (12e) von zwischen einem Paar jeweiliger zweiter Verbindungsbänder (12a) der Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a); Bilden einer Busstangenbaugruppe (11, 12) durch reibungsmäßiges Einsetzen der Mehrzahl zweiter Verbindungsbänder (12a) zwischen eine jeweilige Mehrzahl der Paare von Klemmzungen (11b); Einsetzen der Mehrzahl erster Busstangen (11) in eine jeweilige Mehrzahl erster unterer Schlitze (13b), die in einem Boden (13a) eines unteren Gehäuses (13) ausgebildet sind; und Montieren eines oberen Gehäuses (14) auf dem unteren Gehäuse (13) zur Bildung eines Aufnahmegehäuses, wobei das obere Gehäuse (14) eine Mehrzahl offener Einsetzöffnungen (14b) aufweist, derart, dass einer der Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b) der zweiten Busstange (12a) der Mehrzahl von Busstangen (12a) sich in eine Einstecköffnung (14b) der Mehrzahl von Einstecköffnungen (14b) erstreckt, wobei das Gehäuse die Busstangenbaugruppe (11, 12) aufnimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Anschließen eines Einsteckblocks (16) in eine Einstecköffnung (14b), wobei der Einsteckblock (16) eine Mehrzahl Verbindungsanschlüssen (15) aufweist, die an Enden einer jeweiligen Mehrzahl von Drähten (w) angebracht sind, derart, dass die Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen (15) jeweils mit der Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b) verbunden werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch das Einsetzen der Mehrzahl zweiter Busstangen (12) in eine jeweilige Mehrzahl zweiter unterer Schlitze (13c), die in dem Boden (13a) des unteren Gehäuses (13) ausgebildet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden einer Busstangenbaugruppe (11, 12) ferner umfasst: Einsetzen einer jeweiligen Mehrzahl zweiter Schlitze (12c), die jeweils an der Mehrzahl zweiter Anschlüsse (12b) gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind, zwischen eine jeweilige Mehrzahl von Paaren der Klemmzungen (11b); jeweiliges Erstrecken der Mehrzahl von Paaren von Klemmzungen (11b) über die Mehrzahl zweiter Schlitze (12c) hinaus.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch Biegen der Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a') derart, dass in der Busstangenbaugruppe (11', 12') die Mehrzahl zweiter Busstangen-Verbindungsbänder (12a') jeweils an die gebogene Mehrzahl erster Verbindungsbänder (11a') angreift.
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