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DE10333693B3 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzvorrichtung Download PDF

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DE10333693B3
DE10333693B3 DE2003133693 DE10333693A DE10333693B3 DE 10333693 B3 DE10333693 B3 DE 10333693B3 DE 2003133693 DE2003133693 DE 2003133693 DE 10333693 A DE10333693 A DE 10333693A DE 10333693 B3 DE10333693 B3 DE 10333693B3
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DE
Germany
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actuator
pistons
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piston
valve
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DE2003133693
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English (en)
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Friedrich Boecking
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/04Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure using fluid, other than fuel, for injection-valve actuation
    • F02M47/046Fluid pressure acting on injection-valve in the period of injection to open it
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/21Fuel-injection apparatus with piezoelectric or magnetostrictive elements

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Abstract

Eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung (1) mit einem Einspritzventil (8), das eine Ventilnadel (10) zum Öffnen und Schließen von Einspritzöffnungen (13) aufweist, mit einer dem Einspritzventil (9) bei Betrieb Kraftstoff unter hohem Druck zuführenden Leitung (5), einem Aktor (31) und einem hydraulischen Koppler (35), der zwei mit einem Kopplervolumen des Kopplers zusammenwirkende, linear hintereinander angeordnete Kolben (36, 37) aufweist, mit Mitteln zum Füllen des Kopplervolumens über Führungsspalte (65, 67) der Kolben (36, 37) mit unter Druck stehendem Kraftstoff, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen den Kolben (36, 37) angeordneter Füllraum (75) mit der genannten Leitung (5) verbunden ist, dass einer (36) der Kolben mit dem Aktor (31) fest verbunden ist, dass der andere Kolben (37), der eine Querschnittsfläche f2 aufweist, über eine Stange (63) mit einer gegenüber f2 kleineren Querschnittsfläche f1 mit der Ventilnadel (10) fest verbunden ist und dass die beiden einander abgewandten Enden der Kolben (36, 37) in zugeordnete Übersetzerräume (72 bzw. 73) eingreifen, die über einen Kanal (74) verbunden sind.

Description

  • Die Endung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die DE 101 36 186 A1 bekannt geworden.
  • Die aus DE 101 36 186 A1 bekannte Vorrichtung umfasst ein Ventil zum Steuern von Flüssigkeiten mit einer insbesondere piezoelektrischen Aktor-Einheit zur Betätigung einer Ventilglied-Anordnung, die wenigstens einen ersten Kolben und einen zweiten Kolben aufweist, zwischen denen eine Hydraulikkammer angeordnet ist. Die Ventilglied-Anordnung betätigt ein Ventilschließglied, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt. Zwischen zweitem Kolben und Ventilschließglied ist ein Zwischenkolben angeordnet, der einen kleineren Durchmesser als der zweite Kolben aufweist. Das dem Ventilschließglied zugewandte Ende des Zwischenkolbens sowie ein der piezoelektrischen Aktor-Einheit zugewandtes Ende des ersten Kolbens grenzen an einen Systemdruckbereich. Ein Übergangsbereich zwischen dem zweiten Kolben und dem Zwischenkolben ist in einem Bereich angeordnet, dessen Druck kleiner als der des Systemdruckbereiches ist.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 864 743 A2 ein Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen bekannt mit einem in einem Ventilkörper axial verschiebbaren Ventilglied, das an seinem einen Ende eine Ventildichtfläche aufweist, mit der es zur Steuerung eines Einspritzquerschnittes mit einer Ventilsitzfläche am Ventilkörper zusammenwirkt, von der wenigstens eine Einspritzöffnung in den Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine abführt, und mit einem das Ventilglied axial betätigenden elektrischen Stellglied, das über einen hydraulischen Arbeitsraum auf das Ventilglied wirkt. Dabei ist für eine verbesserte Steuerung der Ventilgliedhubbewegung ein zweites elektrisches Stellglied zur Betätigung des Ventilgliedes vorgesehen, das unabhängig vom ersten elektrischen Stellglied ansteuerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, dass eine alternative Variante eines CR-Injektors mit Piezosteller geschaffen wird.
  • Dadurch kann das Öffnen und Schließen des Einspritzventils schneller erfolgen.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur die wesentlichen Komponenten einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einem Einspritzventil und einem hydraulischen Koppler.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzvorrichtung 1 wird von einem Druckspeicher (Common Rail) 3 mit Kraftstoff unter hohem Druck über eine Hochdruckleitung 5 versorgt, von der aus Kraftstoff über eine Einspritzleitung 6 zu einem Einspritzventil 8 gelangt. Eine Brennkraftmaschine hat normalerweise mehrere derartige Einspritzventile, und der Einfachheit halber ist lediglich eines dargestellt.
  • Das Einspritzventil 8 weist eine Ventilnadel (Ventilkolben, Düsennadel) 10 auf, die mit einer konischen Ventildichtfläche 12 in ihrer Schließstellung Einspritzöffnungen 13, durch die Kraftstoff ins Innere eines Verbrennungsraums des Verbrennungsmotors eingespritzt werden soll, verschließt. Der Kraftstoff gelangt in den Bereich der Düsennadel über einen ringförmigen Düsenraum 14, von dem aus er über eine als Druckschulter ausgebildete Steuerfläche 15 einen Druck in Öffnungsrichtung der Düsennadel auszuüben gestattet. Wenn der genannte Druck eine Kraft in Öffnungsrichtung auf die Ventilnadel ausübt, die diesem Öffnen entgegen wirkende Kräfte überwindet, so öffnet sich das Ventil.
  • Zum Steuern des Öffnens und Schließens der Einspritzöffnungen dient ein Aktor 31. Dieser erzeugt in Abhängigkeit von einer Ansteuerung an einem mechanischen Ausgang eine Auslenkung und eine Kraft zum Betätigen weiterer Elemente. Im Beispiel handelt es sich um einen elektrisch betätigten Aktor. Im Beispiel ist es ein Aktor, der ein piezoelektrisches Element aufweist, nämlich ein Piezoaktor. Der Aktor nimmt in Abhängigkeit von einer elektrischen Ansteuerung in Vertikalrichtung der Zeichnung und somit in seiner Längsrichtung eine gelängte Konfiguration oder eine verkürzte Konfiguration ein. Im Beispiel ist ein Aktor mit einer derartigen Konstruktion vorgesehen, der bei Bestromung (Anschluss an eine Gleichstromversorgung) eine gelängte Konfiguration einnimmt, ohne Bestromung eine verkürzte Konfiguration einnimmt. Der Aktor bildet eine kapazitive Last und nimmt bei Dauerbestromung keine Verlustleistung auf. Es kann vorteilhaft oder erforderlich sein, den Piezoaktor durch eine Spannvorrichtung, z. B. Feder, so vorzuspannen, dass im Aktor enthaltene piezoelektrische Elemente stets auf Druck beansprucht sind. Dies ist den Fachleuten bekannt. und deshalb wird hierauf im Folgenden nicht hingewiesen. Während das obere Ende des Piezoaktors in einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Weise in der Einspritzvorrichtung verankert ist, dient das untere Ende des Piezoaktors dazu, dessen Kraft und Bewegung letztendlich zum Öffnen und Schließen der Einspritzöffnungen zu verwenden. Hierzu ist für seine Ankopplung ein hydraulischer Koppler 35 vorgesehen, der einen mit dem Piezoaktor gekoppelten Kolben 36 und einen weiteren Kolben 37 aufweist. Im vorliegenden Anwendungsfall ist im allgemeinen durch den Koppler eine Vergrößerung des Wegs des weiteren Kolbens 37 im Vergleich zum Weg des Kolbens 36 (durch passende Wahl der hydraulisch wirksamen Kolbenflächen) nötig. Die Konstruktion und Wirkungsweise des hydraulischen Kopplers wird weiter unten beschrieben.
  • Die Kolben 36 und 37 sind im Beispiel im wesentlichen linear hintereinander angeordnet, im Beispiel genau hintereinander. Ein seitlicher Versatz oder ein von 0 Grad verschiedener Winkel zwischen den Längsachsen der Kolben würde funktionell nichts ändern. Die Art, in der sie miteinander gekoppelt sind, wird unten erläutert. Im Kolben 36 ist ein Pfeil eingezeichnet, der die Bewegung dieses Kolbens anzeigt, wenn der Aktor eine Bewegung in der Zeichnung nach unten ausführt. Im Kolben 37 ist ein Pfeil eingezeichnet, der die Bewegung dieses Kolbens anzeigt, wenn der Kolben 36 die durch seinen Pfeil bezeichnete Bewegung ausführt. Durch Vergleich des Pfeil des Kolbens 37 mit der Richtung, in der die Ventilnadel 10 zum Öffnen bzw. zum Schließen bewegt werden muss, ist aus der Zeichnung unmittelbar ersichtlich, ob die in der Zeichnung eingezeichnete Richtung der genannten Pfeile einem Öffnungsvorgang oder einem Schließvorgang entspricht.
  • Der Aktor 31 ist mit dem Kolben 36 durch eine Stange 61 mit einem Durchmesser d5 fest verbunden. Der Kolben 37 ist mit dem von ihm zu bewegenden Ventilnadel 10 durch eine Stange 63 mit einem Durchmesser d1 fest verbunden. Der Kolben 36 hat einen Durchmesser d4, der Kolben 37 hat einen Durchmesser d2. Der lichte Durchmesser des Ventilsitzes bei anlegender Ventildichtfläche 12 der Ventilnadel 10 ist d6.
  • Zwischen den zylindrischen Außenflächen der Kolben und einem diese aufnehmenden Gehäuse (in der vereinfachten Darstellung der Figur nicht gezeigt) bestehen Führungsspalte 65 für den Kolben 36 und 67 für den Kolben 37. Die Führungsspalte dienen zum Füllen des Kopplervolumens bzw. eines oder mehrerer Wandlerräume mit Kraftstoff.
  • Maßgeblich für die Funktion sind die den oben genannten Durchmessern (für kreisförmige Querschnitte) entsprechenden Flächen f1 bis f6. Kreisförmige Querschnitte sind zwar für die Herstellung zweckmäßig, die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
  • Die einander zugewandten Endbereiche der Kolben 36 und 37 greifen in einen mit der Hochdruckleitung 5 verbundenen Füllraum 71 ein. Mit ihrem jeweils anderen Endbereich greifen die Kolben 36 und 37 in einen ersten Übersetzerraum 72 bzw. einen zweiten Übersetzerraum 73 ein, die über einen Kanal 74 verbunden sind. Die Übersetzerräume und der Kanal 74 bilden das Kopplervolumen, das über die Führungsspalte 65 und 67 mit Raildruck befüllt wird. Durch eine Vorspannfeder (Druckfeder) 75 im Füllraum 71 wird der Kolben 36 immer an den Aktor gedrückt und mit diesem in Kontakt gehalten. Die Kolben 36 und 37 bewegen sich gleichsinnig, aber wegen der gewünschten Weg-Übersetzung vom Aktor zum Steuerventil mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
  • Der Aktor 31 (Piezosteller) ist im geschlossenen Zustand des Einspritzventils 8 bestromt und ausgefahren (gelängt). Dabei ist eine das untere Ende des Aktors mit Druck im Sinne einer Verkürzung des Aktors beaufschlagende Druckfeder gedehnt. Zum Öffnen des Einspritzventils 8 wird der elektrische Strom zum Aktor 1 abgeschaltet und der Aktor zieht sich zurück (verkürzt sich); dies wird durch die genannte Druckfeder und den CR-Druck im Füllraum sowie auch durch die Feder 75 unterstützt. Dadurch wird der Kolben 36 (erster Übersetzerkolben) zurückgezogen. In dem Übersetzerraum 72 ist im Ruhezustand CR-Druck (= Druck des Druckspeichers bzw. Common Rail) als Systemdruck. Im Übersetzerraum 72 steigt durch das Zurückziehen des Kolbens 36 der Druck über den CR-Druck hinaus und öffnet über den Kolben 37 (zweiter Übersetzerkolben) das Einspritzventil 8. Die Übersetzung des Kopplers ist (d4 2 – d5 2)/(d2 2 – d1 2). Es ist folgende Dimensionierung zweckmäßig: d2 2 > d1 2 – d6 2 + d2 2 – d1 2.
  • Von Vorteil ist, dass sich eine große Geschwindigkeit der Düsennadel 10 durch einen entsprechend kleinen Durchmesser d2 des Kolbens 37 erzielen lässt; man erhält so einen sehr schnellen CR-Injektor.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist noch weitere Merkmale auf. Zumindest in einem Bereich der den Aktor 31 mit dem hydraulischen Koppler verbindenden Stange 61 ist in einem Abstand von dem dem Aktor 31 am nächsten liegenden Raum des Kopplers ein weiterer Füllraum 90 vorhanden, der mit der Leitung 5 verbunden ist. Im Beispiel umgibt der weitere Füllraum 90 den Aktor 31 in dessen unterem Endbereich. Vorzugsweise umgibt er den ganzen Aktor 31. Am unteren Endbereich des weiteren Füllraums 90 stützt sich eine den Aktor 31 auf Druck beanspruchende Feder 92 ab. Ein Führungsspalt 94 der Stange 61 ist für eine zusätzliche Füllung des benachbarten Raums des Kopplers mit unter Druck stehendem Kraftstoff dimensioniert. Ein Vorteil besteht in der zusätzlichen Befüllung des Kopplers mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der weitere Füllraum 90 nicht vorhanden oder ist nicht mit der Leitung 5 verbunden und hat nicht die Funktion eines Füllraums. In diesem Fall mag es zweckmäßig sein, eine Bohrung, in der die Stange 61 in einem nicht gezeigten Gehäuse der ganzen Vorrichtung geführt ist, für einen möglichst kleinen Abfluss von Kraftstoff aus dem Koppler zu dimensionieren. Das untere Ende der Feder 92 ist an einer geeigneten Stelle des Gehäuses abgestützt.
  • Die Erfindung erfasst auch Ausführungsformen, bei denen der unter hohem Druck stehende Kraftstoff nicht von einem Hochdruckspeicher zugeführt wird, sondern von einer dem Einspritzventil zugeordneten Pumpe (z.B. Pumpe-Düse-Einheit, Unit Injector), die auch den Füllraum speist.

Claims (3)

  1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (1) mit einem Einspritzventil (8), das eine Ventilnadel (10) zum Öffnen und Schließen von Einspritzöffnungen (13) aufweist, mit einer dem Einspritzventil (8) bei Betrieb Kraftstoff unter hohem Druck zuführenden Leitung (5), einem Aktor (31) und einem hydraulischen Koppler (35), der zwei mit einem Kopplervolumen des Kopplers zusammenwirkende, linear hintereinander angeordnete Kolben (36, 37) aufweist, mit Mitteln zum Füllen des Kopplervolumens über Führungsspalte (65, 67) der Kolben (36, 37) mit unter Druck stehendem Kraftstoff, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen den Kolben (36, 37) angeordneter Füllraum (75) mit der genannten Leitung (5) verbunden ist, dass einer (36) der Kolben mit dem Aktor (31) fest verbunden ist, dass der andere Kolben (37), der eine Querschnittsfläche f2 aufweist, über eine Stange (63) mit einer gegenüber f2 kleineren Querschnittsfläche f1 mit der Ventilnadel (10) fest verbunden ist, und dass die beiden einander abgewandten Enden der Kolben (36, 37) in zugeordnete Übersetzerräume (72 bzw. 73) eingreifen, die über einen Kanal (74) verbunden sind.
  2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Bereich der den Aktor (31) mit dem hydraulischen Koppler verbindenden Stange (61) in einem Abstand von dem dem Aktor (31) am nächsten liegenden Raum des Kopplers ein weiterer Füllraum (90) vorhanden ist, der mit der genannten Leitung (5) verbunden ist und über einen Führungsspalt (94) der Stange (61) mit dem Koppler in Verbindung ist.
  3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen f1, f2 und f3. so gewählt sind, dass f3 + f2 – f1 < f2 ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006092344A1 (de) * 2005-03-01 2006-09-08 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor mit direktgesteuertem einspritzventilglied mit doppelsitz

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