-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdpartikeln
aus der den Laufschaufeln einer Turbine zuführbaren Kühlluft, insbesondere für eine Gasturbinenanordnung, bei
der die Kühlluft
mittel oder unmittelbar über
stationäre
Düseneinheiten
einem zwischen Wandteilen eines Turbinenstators und einer rotierenden
Radscheibe ausgebildeten Ringraum als in Umfangsrichtung gerichtete
Kühlluftströmung zuführbar ist,
wobei der Ringraum mit in der Radscheibe angeordneten Kanälen für die Zufuhr
der Kühlluft
in die Laufschaufeln in Verbindung steht, und innerhalb des Ringraumes
oder den Ringraum einseitig begrenzend eine Umlenkeinheit vorgesehen
ist, mit der die aus den Düseneinheiten
austretende Kühlluft
vor dem Eintritt in die Kanäle
einseitig so umlenkbar ist, dass Fremdpartikel in einen radial äußeren Teil
des Ringraums abgeschleudert und zusammen mit einem Sperrluftanteil
der zugeführten
Kühlluft
aus dem Ringraum abgeschieden werden.
-
Eine
gattungsgemäße Abscheidevorrichtung für Fremdpartikel
aus einem Kühlluftstrom,
der zu Kühlzwecken
einer Turbinenlaufschaufel, vorzugsweise einer Gasturbinenanlage,
zugeführt
wird, ist der
EP 0
690 202 B1 zu entnehmen. In dem bekannten Fall wird Kühlluft über stationäre Dralldüsen einem
zwischen Wandteilen des Turbinenstators und einer Laufradscheibe
begrenzten Ringraum zur Ausbildung einer sich in Umfangsrichtung
innerhalb des Ringraumes ausbreitenden Wirbelströmung zugeführt. Die Dralldüsen weisen
jeweils eine tangentiale Ausrichtung in Umfangsrichtung ihrer Anordnung
innerhalb des Turbinenstators auf, wobei die einzelnen Düsenachsen
in der jeweiligen Tangentialebene schräg zur Rotationsachse der Rotoranordnung
zur Ausbildung einer Drallströmung
innerhalb des Ringraumes, angestellt sind.
-
Unmittelbar
den Dralldüsen
in Strömungsrichtung
innerhalb des Ringraumes nachgeordnet ist ein im Querschnitt L-förmig ausgebildetes
Umlenkblech vorgesehen, auf dessen vorzugsweise radial zur Rotoranordnung
gerichteten, längeren
Längsschenkel
die Kühlluft
nach Austritt aus den Dralldüsen
senkrecht auftritt und radial nach außen abgelenkt wird. Konstruktionsbedingt
sieht das Umlenkblech in Bezug auf die Austrittsöffnung der Dralldüsen radial
innenliegend einen Strömungstotraum
vor, in dem unvermeidbar eine Fremdpartikelansammlung erfolgt, vorzugsweise
durch Ansammlung schwerer bzw. größerer Fremdpartikel. Derartige
Ablagerungen auf der Oberfläche
des radial innenliegenden, kürzeren
L-Schenkels führen zu
einer nicht zu unterschätzenden
Verschmutzungsgefahr der sich im Ringraum ausbildenden Kühlluftströmung, der
jedoch ganz offensichtlich in der vorstehend genannten Druckschrift
keinerlei weitere Beachtung geschenkt wird.
-
Überdies
geht aus der gleichen Druckschrift ein weiteres Ausführungsbeispiel
hervor, bei dem ein im Querschnitt spitzwinklig geformtes L-Formteil
als Umlenkblech verwendet wird, wobei die aus den Dralldüsen austretende
Kühlluftströmung unter
einem Winkel auf den länger
dimensionierten L-Schenkel des Umlenkbleches auftrifft, unter dem
die Kühlluftströmung wenigstens
teilweise radial nach innen abgelenkt wird. In diesem Fall ist davon
auszugehen, dass die vorstehend beschriebene Fremdpartikelablagerung
sogar verstärkt
verglichen zu dem vorstehend beschriebenen Fall auftritt.
-
Eine
weitere Vorrichtung zur Staubpartikelentfernung für die Kühlluft einer
Gasturbine ist der
EP 1
174 589 A1 zu entnehmen. Gleichsam im vorstehend geschilderten
Fall grenzen Wandteile der sich axial gegenüber stehenden Leit- und Laufschaufel
einer Rotoranordnung eine Art Ringraum ein, in den eine Kühlluftströmung als
Drallströmung
eingebracht wird. Die Fremdpartikelseparation erfolgt derart, dass die
aus einer ersten Düsenöffnung austretende
Kühlluft
auf eine Art Umlenkeinheit auftrifft, durch die die Kühlluftströmung in
einen radial nach außen
und in einen radial nach innen gerichteten Teilluftstrom aufgeteilt
wird. Durch Vorsehen bestimmter Strömungskulissen wird der radial
nach außen
gerichtete Teilluftstrom, der mit Fremdpartikeln angereichert ist, radial
nach außen
in den Heissgasstrom der Gasturbine geleitet. Die Fremdpartikelanreicherung
im radial nach außen
gerichteten Teilluftstrom rührt
von der auf die Fremdpartikel einwirkende Zentrifugalkraft her,
die sich durch die in Umfangsrichtung ausbreitende Drallströmung nach
Durchtritt durch die Dralldüsenöffnungen
ausbildet. Zwar ist es möglich,
verhältnismäßig massereiche
Fremdpartikel mit der in dieser Druckschrift beschriebenen Separationsmethode
abzuscheiden, doch kann nicht ausgeschlossen werden, dass leichte
und kleinere Staub- oder Fremdpartikel von dem radial nach innen
gerichteten Kühlluftstrom
zur weiteren Kühlung
der Turbinenlaufschaufel mitgeführt
werden.
-
Darstellung der Erfindung
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abscheiden
von Fremdpartikeln aus der den Laufschaufeln einer Turbine zuführbaren
Kühlluft
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden, dass es
mit möglichst
technisch einfachen und kostengünstigen
Maßnahmen
möglich wird,
die in die Turbinenlaufschaufeln einströmende Kühlluft vorzugsweise vollständig aber
wenigstens weitgehend von Fremdstoffpartikeln zu befreien.
-
Die
Lösung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 sowie
17 angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende
Merkmale sind den Unteransprüchen
sowie der weiteren Beschreibung, insbesondere unter Bezugnahme auf
die Ausführungsbeispiele
zu entnehmen.
-
Erfindungsgemäß ist die
Vorrichtung zur Abscheidung von Fremdpartikeln aus der den Laufschaufeln
einer Turbine zuführbaren
Kühlluft,
insbesondere für
eine Gasturbinenanordnung, bei der die Kühlluft mittel- oder unmittelbar über stationäre Düseneinheiten
einem zwischen Wandteilen des Turbinenstators und einer rotierenden
Radscheibe ausgebildeten Ringraum als in Umfangsrichtung gerichtete Kühlluftströmung zuführbar ist
und der Ringraum mit in der Radscheibe angeordneten Kanälen für die Zufuhr
der Kühlluft
in die Laufschaufeln in Verbindung steht, wobei innerhalb des Ringraumes
oder den Ringraum einseitig begrenzend eine Umlenkeinheit vorgesehen
ist, mit der die aus den Düseneinheiten
austretende Kühlluft
vor dem Eintritt in die Kanäle
einseitig so umlenkbar ist, dass Fremdpartikel in einen radial äußeren Teil
des Ringraumes abgeschleudert und zusammen mit einem Sperrluftanteil
der zugeführten
Kühlluft
aus dem Ringraum abgeschieden werden, derart weitergebildet, dass
die Umlenkeinheit einen Flächenbereich
aufweist, auf den die durch die Düseneinheit hindurchtretende
Kühlluftströmung auftrifft,
durch die die Kühlluftströmung um
einen Winkel α > 90° radial nach außen ablenkbar
ist.
-
Mit
dieser erfindungsgemäßen Vorkehrung ist
gewährleistet,
dass gemeinsam mit der gesamten Kühlluft jegliche innerhalb des
Kühlluftstromes
enthaltenen Fremdpartikel radial nach außen umgelenkt werden und somit
keine Ablagerungen in einem radial innen liegenden Bereich entstehen
können.
-
Zur
Realisierung des erfindungsgemäßen Konzeptes
zur optimierten Fremdpartikelseparation aus dem Kühlluftstrom
sieht eine erste Lösungsvariante
eine fest mit der Turbinenstatoreinheit verbundene Umlenkeinheit
vor, bei der die aus den als Dralldüsen ausgebildeten Düseneinheiten
austretende Kühlluftströmung eine
die Radialrichtung der Rotoranordnung senkrecht schneidende Strömungsrichtung aufweist – obgleich
die Kanallängsachsen
der einzelnen Düseneinheiten
zur Einprägung
einer in Umfangsrichtung innerhalb des Ringraumes umlaufenden Drallströmung gegenüber der
Rotorachse geneigt angeordnet sind –. Im Unterschied zu der in
der eingangs zitierten
EP
0 690 202 B1 dargestellten Umlenkeinheit weist die erfindungsgemäß ausgebildete
Umlenkeinheit einen der aus den Düseneinheiten austretenden Kühlluftströmung zugewandten
Flächenbereich
auf, dessen Neigung relativ zur Radialrichtung der Rotoranordnung
derart gewählt
ist, dass eine gesamtheitliche radial nach außen gerichtete Umlenkung der
Kühlluftströmung erfolgt.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Umlenkeinheit sieht eine der Düseneinheiten zugewandte konkav
ausgebildete Flächenkontur
vor, deren Flächenkrümmung zumindest
im Bereich des Flächenbereiches,
auf den die Kühlluftströmung unmittelbar auftrifft,
durch Tangentialebenen beschreibbar ist, die mit der axialwärts gerichteten
Strömungskomponente
der aus den Düseneinheiten
austretenden Kühlluftströmung einen
Winkel α von > 90° einschließen. Zur weiteren radial nach
außen
gerichteten Kühlströmungsführung weist
die Umlenkeinheit eine im Ringraum frei endende Kontur auf, die
für die
radial nach außen
umgelenkte Kühlluftströmung als
Strömungsabrisskontur
dient, so dass die mit Fremdpartikeln versetzte Kühlluft unmittelbar
und ohne weitere Strömungshindernisse
zur radial außen
liegenden Labyrinthdichtung gelangt, durch die die mit Fremdpartikeln
durchsetzte Kühlluft
in den Heissgasstrom bzw. Arbeitsstrom der Gasturbinenanlage eintritt.
-
Eine
Separation einer von Fremdpartikeln nahezu vollständig gereinigten
Kühlluft
erfolgt in an sich bekannter Weise durch Vorsehen einer Durchtrittsöffnung zwischen
der als Abrisskontur frei endenden Kontur der Umlenkeinheit und
einem Steg der Radscheibe, wie im einzelnen auch aus den im weiteren
dargestellten Ausführungsbeispielen
zu entnehmen ist.
-
Die
erfindungsgemäß ausgebildete
Umlenkeinheit zeichnet sich somit durch die spezielle Ausbildung
des den Düseneinheiten
zugewandten Flächenbereiches
aus, der im einfachsten Fall durch einen geradlinig, in der vorstehenden
Weise beschriebenen geneigten Flächenabschnitt
auszeichnet. Zur optimierten Strömungsführung haben
sich jedoch kontinuierlich gekrümmte
konkav ausgebildete Flächenkrümmungen
erwiesen, durch die Strömungsverluste,
bedingt durch lokal auftretende Staueffekte innerhalb der Strömungsführung, reduzierbar
sind.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
sieht vor, die Kanallängsachse
der Düseneinheiten
radialwärts geneigt
anzuordnen, so dass die bereits aus den Düseneinheiten austretende Kühlluftströmung eine
radial nach außen
gerichtete Strömungskomponente aufweist.
Auch in diesem Fall ist der Flächenbereich der
Umlenkeinheit, auf den die Kühlluftströmung auftrifft,
parallel oder geneigt zur Radialrichtung derart zu orientieren,
so dass die Kanallängsachse
mit dem Flächenbereich
einen radial nach außen
geöffneten Winkel α > 90° einschließt.
-
Die
beiden vorstehend geschilderten Lösungsvarianten sehen eine fest
mit der Turbinenstatoreinheit verbundene Umlenkeinheit vor, ebenso bietet
es sich jedoch an, die Umlenkeinheit fest mit der rotierenden Radscheibe
zu verbinden, so dass die Umlenkeinheit relativ zu den stationär im Turbinenstator
angebrachten Düseneinheiten
rotiert. Für die
Anordnung der Umlenkeinheit an der rotierenden Radscheibe bietet
sich vorteilhafter Weise der radial außen liegende Steg der Radscheibe
an, der mit einer entsprechenden Gegenkontur des Turbinenstators
die radial außen
liegende Labyrinthdichtung bildet. Die Umlenkeinheit selbst ist
in diesem Fall als Ringelement ausgebildet und sieht in ihrem radial
außen
liegenden Bereich, in Umfangsrichtung vorzugsweise gleich verteilt
eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen
vor, die dem Abzweig von Fremdpartikeln bereinigter Kühlluft dienen
zur Weiterleitung in die Kühlkanäle der Radscheibe
und der damit verbundenen Turbinenlaufschaufel.
-
Gleichsam
der stationär
mit dem Turbinenstator verbundenen Umlenkeinheit sieht auch die
mit der rotierenden Radscheibe verbundene Umlenkeinheit einen, unmittelbar
der Kühlluftströmung aus
den Düseneinheiten
ausgesetzten Flächenbereich
vor, durch den die aus den Düseneinheiten
austretende Kühlluftströmung um
einen Winkel α > 90° radial nach außen ablenkbar
ist.
-
Je
nach Anordnung der Kanallängsachsen der
einzelnen Düseneinheiten,
die wie im vorstehend geschilderten Fall senkrecht oder geneigt
zur Radialrichtung angeordnet sein können, ist es überdies möglich, eine
in Umfangsrichtung innerhalb des Ringraumes sich ausbreitende Drallströmung zu
erzeugen, wenngleich die einzelnen Kanallängsachsen der Düseneinheiten
koparallel zur Rotorachse oder aber deren Projektion zur Rotorachse
koparallel verlaufen. Ermöglicht
wird dies durch radial orientierte, an der Umlenkeinheit angebrachte
Rippen, die den Düseneinheiten
zugewandt, vorzugsweise äquidistant
zueinander längs
der Umlenkeinheit angebracht sind. Durch die Rotation der Umlenkeinheit
und den mit dieser verbundenen Rippen werden zumindest Teile der
in den Ringraum durch die Düseneinheiten
einströmenden
Kühlluft
in Rotationsrichtung durch die in den Ringraum hineinragenden Rippenflanken
mitgeführt
und auf diese Weise ein in Umfangsrichtung innerhalb des Ringraumes
orientierte Kühlluftströmung induziert.
-
Weitere
Einzelheiten hierzu sind den entsprechenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen zu entnehmen.
-
Ein
zweiter Lösungsvorschlag
zur Verbesserung der Fremdpartikelabscheidung aus der den Laufschaufeln
einer Turbine zuführbaren
Kühlluft sieht
eine konkrete Verbesserung der in der
EP 1 174 589 A1 beschriebenen Vorrichtung
zur Fremd- bzw. Staubpartikelentfernung
bei der Kühlluft
einer Gasturbine vor. Im Unterschied zum vorstehend geschilderten
Fall schließt
die Umlenkeinheit gemeinsam mit Wandteilen der Turbinenstatoreinheit
eine Art Ringkammer im Sinne einer Trennkammer ein, in der die Staub-
bzw. Fremdpartikel aus der zu Kühlzwecken
der Turbinenlaufschaufel zugeführten
Kühlluft getrennt
werden. Hierbei strömt über eine
Düseneinheit
die von einer Kompressoreinheit herrührende Kühlluft in die Ringkammer ein,
wobei erfindungsgemäß die Düseneinheiten
jeweils einen Düsenkanal mit
einer die Strömungsrichtung
der Kühlluftströmung bestimmenden
Kanallängsachse
vorsehen, die derart radialwärts
geneigt ist, dass die den Düsenkanal
passierende Kühlluftströmung radialwärts nach außen gerichtet
ist. Die Ringkammer ist über
wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen
mit dem Ringraum verbunden, der von Wandteilen des Turbinenstators sowie
der rotierenden Radscheibe begrenzt ist. Eine der wenigstens zwei
Durchtrittsöffnungen
ist zwischen der Umlenkeinheit und der Turbinenstatoreinheit radial
außen
liegend und die andere radial innen liegend angeordnet, wobei die
Kanallängsachse
der Düseneinheit
in Flucht mit der radial außen
liegenden Durchtrittsöffnung
angeordnet ist. Die mit Fremdpartikeln vermischte Kühlluft durchströmt somit
nahezu ungehindert die Ringkammer durch die radial außen angebrachte
Durchtrittsöffnung
und gelangt im weiteren über
entsprechende Strömungskonturen,
die an der rotierenden Radscheibe sowie der Turbinenstatoreinheit
vorgesehen sind, ungehindert in den Arbeitskanal der Gasturbine.
Durch die radial nach außen
gerichtete Kühlluftströmung bedarf
es daher grundsätzlich
keiner an den einzelnen Fremdpartikeln angreifenden Zentrifugalkräfte, wie
es bei dem vorstehend zitierten Stand der Technik der Fall ist, um
eine gewünschte
Separationswirkung hervorzurufen. Zwar greifen auch im erfindungsgemäßen Fall aufgrund
der in Umfangsrichtung in die Ringkammer einströmende Kühlluft Zentrifugalkräfte an den Fremdpartikeln
an, wodurch der Separationseffekt vorteilhaft unterstützt wird,
doch beruht die Separationswirkung nicht ausschließlich auf
dem Zentrifugaleffekt, wodurch sichergestellt ist, dass auch Fremdpartikel
geringerer Masse aus dem tatsächlich,
der rotierenden Radscheibe zuzuführenden
Kühlluft
extrahiert werden können.
-
Weitere,
die erfindungsgemäße Ausführungsform
gemäß zweiter
Lösungsalternative
näher beschreibende
Einzelheiten sind den jeweiligen Ausführungsbeispielen im weiteren
zu entnehmen.
-
Kurze Beschreibung der
Erfindung
-
Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es
zeigen:
-
1 und 2 Längsschnitte
durch eine Turbinenstatoreinheit sowie rotierende Radscheibe mit
einer stationär
an der Turbinenstatoreinheit befestigten Umlenkeinheit,
-
3 Längsschnitt durch eine Turbinenstatoreinheit
sowie rotierende Radscheibe mit einer fest mit der rotierenden Radscheibe
verbundenen Umlenkeinheit,
-
4 und 5 alternative Ausführungsbeispiele zu der in 3 dargestellten Anordnung,
-
6 Darstellung der Anordnung
rippenartiger Elemente längs
der Umlenkeinheit,
-
7a, b schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Fremdkörperseparationsvorrichtung
(siehe b) gegenüber dem Stand der Technik (siehe a) sowie
-
8 Darstellung mit Strömungsgeschwindigkeitskomponenten
zur Veranschaulichung der Separationswirkung der in 7b dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Wege
zur Ausführung
der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
-
1 zeigt einen Längsschnitt
durch einen Turbinenstator 1 mit einer, mit diesem in fester
Verbindung stehenden Leitschaufel 2 sowie einer um die Rotorachse
R drehbar angeordneten Radscheibe 3 mit einer daran befestigten
Turbinenlaufschaufel 4. In einem zwischen Leitschaufel 2 und
Turbinenstator 1 eingeschlossenen Volumen 5 gelangt
von einer nicht dargestellten Komprimierungseinheit Kühlluft,
die mit Fremdpartikeln, beispielsweise Staubpartikel, versetzt ist.
Im einzelnen gilt es, die von der Komprimierungseinheit zugeführte Kühlluft von
den Fremdpartikeln zu trennen und die gesäuberte Kühlluft zur weiteren Kühlung der
Laufschaufel 4 in die entsprechend hierfür vorgesehenen
Kühlkanäle 6 innerhalb
der Radscheibe 3, die mit einem entsprechend innerhalb der
Laufschaufel 4 zu Kühlzwecken
vorgesehenen Hohlkammersystem verbunden sind, zu leiten.
-
Zur
Abscheidung der Fremdpartikel aus dem von der Komprimierungseinheit
zugeführten
Kühlluft gelangt
die Kühlluft
aus dem Volumen 5 über
als Dralldüsen
ausgebildete Düseneinheiten 7 in
einen von Wandteilen des Turbinenstators 1 sowie der rotierenden
Radscheibe 3 begrenzten Ringraum 8, der zudem
radial nach außen
durch vorspringende Stege der Leit- 2 sowie Laufschaufel 4 in
Art einer Labyrinthdichtung 13 und radial innen liegend
durch entsprechende Stege des Turbinenstators 1 sowie der Radscheibe 3,
ebenfalls in Form einer Labyrinthdichtung begrenzt ist.
-
Inmitten
des Ringraumes 8 ist eine Umlenkeinheit 9 vorgesehen,
die fest mit dem Turbinenstator 1 verbunden ist. Die Umlenkeinheit 9 ist
als ringförmiges
Bauteil ausgebildet und weist im wesentlichen einen winkelprofilartigen
Querschnitt auf, der einen unteren Verbindungssteg 10 vorsieht,
der in eine entsprechend gegenkonturierte Befestigungsnut innerhalb
des Turbinenstators 1 hineinragt.
-
Die
Umlenkeinheit 9 sieht einen Flächenbereich 11 vor,
auf den die durch die Düseneinheit 7 hindurchtretende
Kühlluftströmung auftrifft,
wobei der Flächenbereich 11 derart
gegenüber
der Strömungsrichtung
der Kühlluftströmung geneigt
ist, dass die Kühlluftströmung um
einen Winkel α > 90° nach außen abgelenkt wird. Auf diese
Weise erfährt
der durch die Düseneinheiten 7 hindurchtretende
Kühlluftstrom
nebst aller in diesem enthaltenden Fremdpartikeln eine radial nach
außen
gerichtete Ablenkung. Somit werden jegliche Fremdpartikelablagerungen zwischen
der Düseneinheit 7 und
der Oberfläche
des radial innen liegenden Verbindungssteges 10 der Umlenkeinheit 9 vermieden.
-
Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
weisen die Düseneinheiten 7 Kanallängsachsen 7' auf, die zwar
senkrecht zur Radialrichtung orientiert sind, jedoch gemäß Detaildarstellung
(siehe Doppelpfeil-Darstellung) eine Tangentialkomponente zur Induzierung
einer in Umfangsrichtung innerhalb des Ringraumes 8 sich
ausbreitenden Drallströmung
aufweisen.
-
Die
den Düseneinheiten 7 zugewandte
Flächenkontur
der Umlenkeinheit 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
als konkav gekrümmte
Fläche
ausgebildet, die in Überströmungsrichtung
eine frei endende Kontur 12 vorsieht, die für den radial
nach außen
gerichteten Strömungsfluss
als Strömungsabrisskante
ausgebildet ist. Der mit den Fremdpartikeln versetzte Strömungsfluss,
auch als Sperrluftanteil bezeichnet, gelangt somit über die
radial außen
liegende Labyrinthdichtung 13 in den Arbeitskanal der Turbinenanordnung.
Zwischen der frei endenden Kontur 12 der Umlenkeinheit 9 und
dem radial außen liegenden
Steg 15 der Radscheibe 3 bzw. der Laufschaufel 4 ist
eine Durchtrittsöffnung 14 vorgesehen, durch
die ein von Fremdpartikeln gereinigter Kühlluftanteil abgezweigt wird.
Um zu gewährleisten,
dass keine Fremdpartikel durch die Durchtrittsöffnung 14 aus der
Hauptströmungsrichtung
längs des
Sperrluftanteiles gelangen, überragt
die frei endende Kontur 12 längs der Strömungsrichtung des Sperrluftanteiles den
Steg 15, so dass an dieser Stelle keine die Fremdpartikel
aus dem Sperrluftanteil umlenkende Wirbelbildungen entstehen können.
-
Das
in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
gleicht mit Ausnahme der räumlichen
Lage der Kanallängsachse
der Düseneinheit 7 dem
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Im in 2 dargestellten
Fall sind die Kanallängsachsen 7' jeder einzelnen
Düseneinheit 7 zusätzlich radial
nach außen
verlaufend geneigt, so dass die aus den Düseneinheiten 7 in
den Ringraum 8 austretende Kühlluftströmung bereits vor Inkontakttreten
mit dem jeweiligen Flächenbereich 11 der
Umlenkeinheit 9 eine radial nach außen gerichtete Strömungskomponente erhält. Auch
in diesem Fall ist der Flächenbereich 11, auf
den die Kühlströmung nach
Passieren der Düseneinheit 7 unmittelbar
auftrifft, derart geneigt, dass die Kühlströmung um einen Winkel α > 90° radial nach außen abgelenkt
wird. Aufgrund der durch die Düseneinheiten
vorgegebene radialwärts
gerichtete Neigung ist es möglich,
auch im Unterschied zu der in 2 konkav
gekrümmten,
der Düseneinheit 7 zugewandten
Fläche
der Umlenkeinheit 9 eine alternativ ausgebildete Umlenkeinheit
vorzusehen, die lediglich einen parallel zur Radialrichtung verlaufenden Flächenbereich
aufweist. Somit wäre
es möglich,
die Umlenkeinheit als rechtwinkliges L-Profil auszubilden.
-
Das
in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
sieht im Gegensatz zu den vorstehenden Ausführungsbeispielen eine Umlenkeinheit 9 vor,
die fest mit der rotierenden Radscheibe 3 verbunden ist.
Im einzelnen entspricht die Anordnung der Düseneinheiten 7 innerhalb
des Turbinenstators 1 dem Ausführungsbeispiel gemäß 2. Durch die schräg radial nach
außen
gerichtete Kühlkanallängsachse 7' ist es möglich, den
Flächenbereich 11 der
Umlenkeinheit 9 geradlinig auszubilden und zugleich zu
gewährleisten,
dass die aus den Düseneinheiten 7 austretende Kühlluftströmung vollständig radial
nach außen
abgelenkt wird.
-
Die
mit ihrem radial äußeren Bereich
mit dem Steg 15 der Radscheibe 3 fest verbundenen
Umlenkeinheit 9 weist nahe dem Steg 15 Durchtrittsöffnungen 14 auf,
durch die Kühlluft
zur weiteren Kühlung aus
dem Sperrluftanteil, der über
die Labyrinthdichtung 13 in den Arbeitskanal der Turbinenanordnung gelangt,
abgezweigt wird. Zur effektiven Vermeidung von Eintritt von Fremdpartikeln
durch die Durchtrittsöffnung 14 ist
in Strömungsrichtung
an der Umlenkeinheit 9 vor der Durchtrittsöffnung 14 ein
die Strömung
von der Durchtrittsöffnung 14 abweisender Steg 16 vorgesehen,
der gemäß Detaildarstellung
in 3 den Partikelstrom
(strichlierte Linie mit Punkten) von der Durchtrittsöffnung 14 abweist,
wohingegen Fremdpartikel-freie Kühlluft
(durchgezogene dicke Linie in Detaildarstellung) durch die Durchtrittsöffnung 14 hindurchtritt.
-
Durch
die gegenüber
dem Turbinenstator 1 drehbeweglich angeordnete Umlenkeinheit 9 ist
radial innenliegend zwischen dem Turbinenstator 1 und der Umlenkeinheit 9 ein
lichter Zwischenspalt 14' vorgesehen,
durch den ebenfalls Kühlluft
zur weiteren Kühlung
der Laufschaufel 4 hindurchtritt.
-
Die 4 und 5 zeigen eine gegenüber 3 verbesserte Ausführungsform mit ebenfalls fest
mit der rotierenden Radscheibe 3 verbundenen Umlenkeinheiten 9. 4 zeigt eine Anordnung mit einer
die Radialrichtung senkrecht schneidenden Kühlkanallängsachse 7', wohingegen
in 5 ein Ausführungsbeispiel
mit einer radial nach außen
geneigten Kühlkanallängsachse 7' dargestellt
ist. In weiteren Details sind 4 und 5 identisch, so dass die
Figurenerläuterung
auf 4 beschränkt werden
kann. Die Umlenkeinheit 9 weist einen, die aus der Düseneinheit 7 austretende
Kühlluftströmung radial
nach außen
ablenkenden, konkav ausgeformten Flächenbereich 11 auf.
Für die
Weiterleitung der von Fremdpartikeln befreiten Kühlluft dienen die Durchtrittsöffnungen 14 sowie
der radial innen liegende Zwischenspalt 14' zwischen der rotierenden Umlenkeinheit 9 und
dem feststehenden Turbinenstator 1. Ferner sieht die Umlenkeinheit 9 zu
Seiten der Düseneinheit 7 rippenartig
ausgebildete Elemente 17 vor, wie sie insbesondere unter
Bezugnahme auf 6b im
einzelnen hervorgehen. Die rippenartigen Elemente 17 weisen
jeweils eine senkrecht zur Rotationsachse der Radscheibe 3 orientierte
Fläche auf,
durch die die in den Ringraum 8 gelangende Kühlluft in
Rotation in Umfangsrichtung versetzt wird. Zwar ist, wie eingangs
erwähnt,
durch die tangentiale Verkippung der Kanallängsachsen 7' der Düseneinheiten 9 bereits
eine in Umfangsrichtung aufgeprägte Drallströmung innerhalb
des Ringraumes 8 vorgegeben (siehe hierzu insbesondere
die Beschreibung zu 1 und 2), jedoch wird die sich
ausbildende Ringströmung
innerhalb des Ringraumes zusätzlich
durch die rippenartigen Elemente 17 weiter unterstützt.
-
Alternativ
ist es möglich,
auf die tangentiale Verkippung der Kanallängsachsen 7' der Düseneinheiten 7 vollständig zu
verzichten, wobei die in Umfangsrichtung sich ausbreitende Kühlluftströmung innerhalb
des Ringraumes ausschließlich
durch den Mitnahmeeffekt der rippenartigen Elemente 17 angetrieben
wird. Zur besseren Veranschaulichung der Anordnung und Wirkung der
rippenartigen Elemente 17 sei auf 6 verwiesen, wobei 6a dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 entspricht. Die rippenartigen
Elemente 17 sind äquidistant
voneinander beabstandet längs
des Flächenbereiches 11 der Umlenkeinheit 9.
wie in 6b dargestellt
vorgesehen. Vorzugsweise schließen
zwei benachbart zueinander angeordnete rippenartige Elemente 17 eine Durchlassöffnung 14 ein.
-
7 dient der Beschreibung
einer weiteren alternativen, erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abscheiden
von Fremdpartikeln aus der den Laufschaufeln einer Turbine zuführbaren
Kühlluft,
vorzugsweise für
eine Gasturbinenanlage.
-
7a dient der Beschreibung
eines an sich bekannten Standes der Technik, der einen Turbinenstator 1 vorsieht,
der axial zu einer nicht weiter dargestellten Rotoranordnung einer
rotierenden Radscheibe 3 mit entsprechender Laufschaufel 4 angeordnet ist.
Wie bereits im vorstehend geschilderten Fall sorgt eine nicht weiter
dargestellte Komprimierungseinheit für die Zufuhr von Kühlluft in
ein Volumen 5, aus dem über
eine Düseneinheit 7 Kühlluft in
eine Ringkammer 18 austritt. Die Düseneinheit 7 ist entsprechend jener
Düseneinheit
ausgebildet, die beispielsweise unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel
in 1 beschrieben ist,
d.h. die durch die Düseneinheit 7 in
die Ringkammer 18 austretende Kühlluft breitet sich in dieser
als in Umfangsrichtung umlaufende Drallströmung aus. Aufgrund der durch
die in Umfangsrichtung umlaufende Drallströmung hervorgerufene Zentrifugalkraft
werden die in der Drallströmung
vorhandenen Fremdpartikel radial nach außen getrieben und gelangen
durch die radial außen
liegende Durchtrittsöffnung 19 in
den von Wandteilen der rotierenden Radscheibe 3 sowie des
Turbinenstators 4 begrenzten Ringraumes 8 und
gelangen schließlich
im weiteren in den Arbeitskanal der Gasturbine.
-
Demgegenüber ist
radial innen liegend zur Ringkammer 18 eine weitere Durchtrittsöffnung 20 vorgesehen,
durch die Fremdpartikel-freie, d.h. saubere Kühlluft hindurchtritt und in
einen axial gegenüberliegend
befindlichen Kühlkanal 6 innerhalb
der rotierenden Radscheibe 3 einmündet.
-
Zur
effektiven Verbesserung der Separationswirkung der an sich bekannten
Abscheidevorrichtung gemäß dem Stand
der Technik, wie er in 7a dargestellt
ist, sieht gemäß 7b die Düseneinheit 7 einen
Düsenkanal 71 mit
einer die Strömungsrichtung
der Kühlluftströmung bestimmenden
Kanallängsachse 7' vor, die derart
radialwärts
geneigt ist, dass die den Düsenkanal 71 passierende
Kühlluftströmung radial
nach außen
gerichtet ist. Zugleich ist die radial außen liegende Durchtrittsöffnung 19 in Flucht
mit dem Düsenkanal 71 angeordnet,
wodurch eine freie und ungehinderte Fremdpartikelausbreitung längs der
Hauptströmung
erfolgen kann. Die Kanallängsachse 7' des Düsenkanals 71 schließt mit der
Rotationsachse der Radscheibe 3 einen Winkel β ein, der
vorzugsweise zwischen 40° und
50° liegt.
-
Die
Ringkammer 18 wird einerseits durch den Turbinenstator 1 und
andererseits durch die Umlenkeinheit 9 begrenzt, die einen
im wesentlichen radialwärts
orientierten Strömungskanal
innerhalb der Ringkammer 18 einschließt. Ausgehend von dem Düsenkanal 71 ist
es insbesondere aufgrund der durch die in Umfangsrichtung umlaufende
Drallströmung
verursachten Zentrifugalkraft für
die Fremdpartikel nicht möglich,
längs der
Ringkammer 18 radial nach innen abgelenkt zu werden und
durch die radial innere Durchtrittsöffnung 20 zu gelangen.
-
Auch
die Austrittskontur der Durchtrittsöffnung 20 sieht vergleichbar
zur Durchtrittsöffnung 19 einen
Strömungskanal 21 vor,
dessen Strömungskanallängsachse
um einen Winkel γ,
vorzugsweise 0° < γ ≤ 35° radialwärts nach
außen
geneigt ist. Somit ist sichergestellt, dass die saubere Kühlluft,
in Richtung des in der rotierenden Radscheibe 3 befindlichen Kühlkanals 6 einmündet.
-
Schließlich geht
aus 8 eine weitere schematisierte
Längsschnittdarstellung
zu der bereits in 7b dargestellten
Vorrichtung zur Abscheidung von Fremdpartikeln hervor. Wesentlich
ist die radialwärts
nach außen
geneigte Kanallängsachse 7' des Düsenkanals 71,
die zugleich auch schräg
zur Tangentialebene zur Einprägung
einer in Umfangsrichtung innerhalb des Ringraumes 8 sich
ausbreitenden Drallstromes geneigt ist. Die schematisierte Kanalzuführung im
unteren Teil der 8 zeigt
eine axiale Draufsicht auf den Düsenkanal 71,
der um einen Winkel δ zur
Rotationsachse geneigt ist. Hierdurch ergibt sich eine innerhalb
des Ringraumes 8 durch zwei Strömungsrichtungskomponenten a
und u zusammengesetzte Drallströmung
c.
-
- 1
- Turbinenstator
- 2
- Leitschaufel
- 3
- Radscheibe
- 4
- Laufschaufel
- 5
- Volumen
- 6
- Kühlkanal
- 7
- Düseneinheit
- 7'
- Kanallängsachse
- 71
- Düsenkanal
- 8
- Ringraum
- 9
- Umlenkeinheit
- 10
- Verbindungssteg
- 11
- Flächenbereich
- 12
- Frei
endende Kontur
- 13
- Labyrinthdichtung
- 14
- Durchtrittsöffnung
- 14'
- Zwischenspalt
- 15
- Steg
- 16
- Strömungsabweisende
Kontur
- 17
- Rippenartiges
Element
- 18
- Ringkammer
- 19
- Radial äußere Durchtrittsöffnung
- 20
- Radial
innere Durchtrittsöffnung
- 21
- Strömungskanal