DE10325720B4 - Hydraulisch dämpfendes Motorlager - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
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- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
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Abstract
Hydraulisch
dämpfendes
Motorlager mit
– zumindest teilweise von elastischen Wänden begrenzten, fluidgefüllten Kammern und
– einer die Kammern trennenden, begrenzt auslenkbaren Membran,
– mindestens einem die Kammern verbindenden Kanal, wobei die Lagercharakteristik durch die Änderung der Steifigkeit einer in einer der Kammern im Wesentlichen senkrecht angeordneten flexiblen Wand einstellbar ist, die bei geringer Steifigkeit gegen ein in einem Zwischenraum eingeschlossenes Gasvolumen arbeitet und die bei hoher Steifigkeit zumindest teilweise in Anlage an einen Anschlag kommt, wobei zur Belüftung des Zwischenraumes ein Schalter eine Strömungsverbindung zur Atmosphäre oder einem Druckspeicher freigibt und die Entlüftung des Zwischenraumes über ein Ventil in der Strömungsverbindung erfolgt, wobei als Ventil ein Rückschlagventil im Bereich der Außenwand vorgesehen ist, welches über die flexible Wand durch die Zug- und Druckbewegungen des Motorlagers beaufschlagbar ist, so dass der Zwischenraum durch die Pumparbeit der elastischen Wände über das Rückschlagventil leerpumpbar ist,
dadurch gekennzeichnet,...
– zumindest teilweise von elastischen Wänden begrenzten, fluidgefüllten Kammern und
– einer die Kammern trennenden, begrenzt auslenkbaren Membran,
– mindestens einem die Kammern verbindenden Kanal, wobei die Lagercharakteristik durch die Änderung der Steifigkeit einer in einer der Kammern im Wesentlichen senkrecht angeordneten flexiblen Wand einstellbar ist, die bei geringer Steifigkeit gegen ein in einem Zwischenraum eingeschlossenes Gasvolumen arbeitet und die bei hoher Steifigkeit zumindest teilweise in Anlage an einen Anschlag kommt, wobei zur Belüftung des Zwischenraumes ein Schalter eine Strömungsverbindung zur Atmosphäre oder einem Druckspeicher freigibt und die Entlüftung des Zwischenraumes über ein Ventil in der Strömungsverbindung erfolgt, wobei als Ventil ein Rückschlagventil im Bereich der Außenwand vorgesehen ist, welches über die flexible Wand durch die Zug- und Druckbewegungen des Motorlagers beaufschlagbar ist, so dass der Zwischenraum durch die Pumparbeit der elastischen Wände über das Rückschlagventil leerpumpbar ist,
dadurch gekennzeichnet,...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch dämpfendes Motorlager mit zumindest teilweise von elastischen Wänden begrenzten, fluidgefüllten Kammern und einer die Kammern trennenden, begrenzt auslenkbaren Membran, mit mindestens einem die Kammern verbindenden Kanal, wobei die Lagercharakteristik durch die Änderung der Steifigkeit einer in einer der Kammern im Wesentlichen senkrecht angeordneten flexiblen Wand einstellbar ist, die bei geringer Steifigkeit gegen ein in einem Zwischenraum eingeschlossenes Gasvolumen arbeitet und die bei hoher Steifigkeit zumindest teilweise in Anlage an einen Anschlag kommt, wobei zur Belüftung des Zwischenraumes ein Schalter eine Strömungsverbindung zur Atmosphäre oder einem Druckspeicher freigibt und die Entlüftung des Zwischenraumes über ein Ventil in der Strömungsverbindung erfolgt, wobei als Ventil ein Rückschlagventil im Bereich der Außenwand vorgesehen ist, welches über die flexible Wand durch die Zug- und Druckbewegungen des Motorlagers beaufschlagbar ist, so dass der Zwischenraum durch die Pumparbeit der elastischen Wände über das Rückschlagventil leerpumpbar ist.
- Es sind bereits schaltbare hydraulische Motorlager bekannt (z.B.
DE 34 46 725 C2 ,DE 34 47 950 C2 ,DE 39 26 696 A1 ). - Darüber hinaus sind hydraulisch dämpfende Gummilager mit zumindest teilweise von elastischen Wänden begrenzten, fluidgefüllten Kammern bekannt (
DE 42 38 752 C1 ), bei denen die Lagercharakteristik durch die Änderung der Steifigkeit einer in einer der Kammern angeordneten flexiblen Wand einstellbar ist, die bei geringer Steifigkeit gegen ein in einem Zwischenraum befindliches Gasvolumen mit Verbindung zur Atmosphäre arbeitet. Es wird dabei als Ventil ein Rückschlagventil im Bereich der Außenwand vorgesehen, welches über die flexible Wand durch die Zug- und Druckbewegung des Motorlagers beaufschlagbar ist, so dass der Zwischenraum durch die Pumparbeit der elastischen Wände über das Rückschlagventil leerpumpbar ist. Nachteilig ist hierbei, dass der Magnetanker mit einer Feder beaufschlagt ist, so dass der Magnetanker die Strömungsverbindung schließen soll. Durch Schwingungen im Fahrzeug wird auch der Magnetanker zum Schwingen angeregt, so dass eine Abdichtung der Strömungsverbindung nicht unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet ist. - Des Weiteren weist die
EP 0 595 591 A1 ein hydraulisch dämpfendes Motorlager auf mit teilweise von elastischen Wänden begrenzten fluidgefüllten Kammern und einer begrenzt auslenkbaren Membran mit einem horizontalen Bereich, sowie einem die Kammern verbindenden Kanal. Dabei ist die Lagercharakteristik durch die Änderung der Steifigkeit in einem senkrechten, flexiblen Wandbereich der Membran so einstellbar, dass der von diesem Wandbereich gebildete Zwischenraum mit einem Gasvolumen füllbar, leerpumpbar, und über Ventile regelbar ist. Nachteilig an dieser Ausführung ist dabei der aufwendige Aufbau des Kanalträgers mit der hierin angeordneten Membran. Eine Entkopplung der beiden Kammern ist zudem nicht vorgesehen. - Aufgabe der Erfindung ist es ein hydraulisch dämpfendes Motorlager zu schaffen, welches wahlweise hart oder weich gesteuert werden kann, dabei soll die Dämpfung abschaltbar sein, um Leerlaufgeräusche und Vibrationen zu isolieren, also im Fahrzustand soll das Lager lediglich als hydraulisch dämpfendes Motorlager wirken und abhängig vom Fahrzustand schaltbar sein und dass die Dämpfung im unbestromten Zustand (Rückschlag aktiv) des Schalters wirksam ist.
- Durch Richtungsumkehr des Magneten ist auch die Umkehr möglich (unbestromter Zustand entspricht weichem Zustand).
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die flexible Wand einen horizontal verlaufenden Bereich aufweist, mit dem die Membran zusammenwirkt, wobei die flexible Wand, ein Entkopplungsbereich und eine Trennwand des Kanals als einteiliges Bauteil ausgebildet ist. Hierbei ist von Vorteil, das das einteilige Bauteil mit einer Dreifachfunktion versehen ist und durch seine einteilige Gestaltung problemlos herstellbar ist und montierbar ist.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der horizontal verlaufende Bereich durch ein Kanalpaket hindurch verläuft und den Kanal zumindest teilweise begrenzt. Mit Vorteil ist dabei vorgesehen, dass das Kanalpaket aus zwei Teilen besteht und der horizontale Bereich den Kanal in einen Zu- und Ablauf unterteilt, wobei eine Ausnehmung die Verbindung von Zu- und Ablauf herstellt.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Kanalpaket mit mindestens einer Öffnung versehen ist, so dass im Bereich dieser Öffnung der horizontale Bereich die Kammern voneinander trennt.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass als Ventil eine Feder vorgesehen ist. Vorteilhaft ist dabei, dass als Feder eine Federblatt vorgesehen ist. Hierbei ist von Vorteil, dass die Ausbildung des Rückschlagventils als einfaches, dünnes Federblatt eine geringe Masse aufweist, und dabei unempfindlich gegen Schwingungserregungen im Fahrzeug ist. In unbestromtem Zustand des Ventils hält dabei die Feder die Strömungsverbindung geschlossen und wird durch die Pumpleistung der flexiblen Wände nur in einer Richtung geöffnet (Rückschlagventilfunktion).
- Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Ventil von einem Elektromagneten beaufschlagt wird.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
- Es zeigt:
-
1 einen Schnitt durch ein hydraulisch dämpfendes Motorlager -
2 einen weiteren Schnitt mit einer Ansicht des Entkopplungsbereiches -
3 ein hydraulisch dämpfendes Motorlager in Explosionsdarstellung -
4 eine Membran als Einzelheit in Explosionsdarstellung -
5 eine Membran als Einzelheit, geschnitten -
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines hydraulisch dämpfenden Motorlagers. - Das in
1 dargestellte hydraulisch dämpfende Motorlager besteht im wesentlichen aus den Befestigungsteilen14 und15 , der elastischen Wand16 , wobei die beiden mit Dämpfungsmittel gefüllten Kammern7 und8 durch ein Kanalpaket3 getrennt sind. Die Verbindung der beiden Kammern7 und8 erfolgt über den Kanal4 . - Das Kanalpaket
3 besitzt, wie in2 ersichtlich ist, Öffnungen6 , in denen der horizontal verlaufende Bereich2 direkt von den Kammern7 und8 beaufschlagt wird, so dass ein Entkopplungsbereich9 entsteht. - Im radialen Randbereich ist eine flexible Wand
1 vorgesehen, die einen Zwischenraum17 abtrennt, wobei der Zwischenraum17 über eine Strömungsverbindung mit der Atmosphäre verbunden ist. Diese Strömungsverbindung ist mit einem Ventil11 versehen. Das Ventil11 besteht aus einer Feder12 und einem Elektromagneten13 , so dass ein Rückschlagventil gebildet wird. Ohne Beaufschlagung des Elektromagneten13 verschließt die Feder12 die Strömungsverbindung zur Atmosphäre, während bei Strombeaufschlagung des Elektromagneten die Feder12 die Strömungsverbindung zur Atmosphäre hin freigibt. - Im radial inneren Bereich ist die Trennwand mit den Kanälen
4 versehen, wobei die Kanäle4 gegeneinander durch die Trennwand10 voneinander getrennt sind. Es entsteht hierdurch aus der Kammer7 ein erster Teil eines ringförmig verlaufenden Kanals, der in einem Bereich der Trennwand10 mit einer Aus nehmung5 versehen ist, so dass anschließend ein zweiter Teil eines ringförmigen Kanals4 in die Kammer8 verläuft. Die Kammer8 ist mit einer Membran18 versehen und dient als Ausgleichsraum für die Kammer7 , die als Druckraum ausgebildet ist. - Aus der
2 ist als Einzelheit zu entnehmen, dass die flexible Wand1 einen horizontal verlaufenden Bereich2 aufweist, welcher aus dem Entkopplungsbereich9 und der Trennwand10 des Kanals4 besteht. Hierdurch lässt sich die flexible Wand1 als einteiliges Bauteil ausbilden, so dass eine einwandfreie Herstellung und einfache Montage gewährleistet sind. - Aus der
3 ist in explosionsartiger Darstellung das hydraulisch dämpfende Motorlager dargestellt, bestehend aus den Befestigungsteilen14 und15 , der elastischen Wand16 sowie den Gehäuseteilen19 und20 . - Das Kanalpaket
3 ist in den4 und5 als Einzelteil dargestellt. Im unteren Bereich ist die Membran18 zur Bildung eines Ausgleichsraumes dargestellt, während ein Elektromagnet13 die Feder12 zur Schaltung einer Strömungsverbindung beaufschlagt. - Aus der
4 und5 ist das Kanalpaket als Einzelheit dargestellt, wobei die flexible Wand1 mit einem horizontal verlaufenden Bereich2 ausgebildet ist. Das Kanalpaket3 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, wobei der obere Bereich3a und der untere Bereich3b mit Öffnungen6a und6b für den Entkopplungsbereich9 versehen sind. Der radial innere Bereich10 dient der Trennung des Kanals4 , wobei ein Zulauf21 und der Ablauf22 über eine Ausnehmung5 im horizontal verlaufenden Bereich2 die beiden Hälften des Kanals4 miteinander verbinden. Das Element23 beinhaltet die Strömungsverbindung vom Zwischenraum17 zur Atmosphäre und gleichzeitig den Sitz der Feder12 zur Bildung des Ventils11 . - Aus der
6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines hydraulisch dämpfenden Motorlagers gezeigt, bei dem wiederum die mit Dämpfungsmittel gefüllten Kammern7 und8 durch ein Kanalpaket3 voneinander getrennt sind. Die Verbindung der beiden Kammern7 und8 erfolgt über den Kanal4 . Dieses Motorlager ist ohne einen Entkopplungsbereich ausgebildet. - Im radialen Randbereich ist wiederum eine flexible Wand
1 vorgesehen, die einen Zwischenraum17 über eine Strömungsverbindung mit der Atmosphäre verbindet. Die Strömungsverbindung ist mit einem Ventil versehen, das ein Verschlussteil24 aufweist, in der Form, dass durch einen Elektromagneten das Verschlussteil24 die Strömungsverbindung und damit den Zwischenraum17 zur Atmosphäre hin verschließen kann. Ansonsten sind die übrigen Bauteile dieses Motorlagers mit den Bauteilen gemäß1 vergleichbar. - Im Falle, dass das Verschlussteil
24 die Strömungsverbindung zum Zwischenraum17 hin nicht verschließt, ist das hydraulisch dämpfende Motorlager mit einer geringen Steifigkeit versehen. Wird dagegen die Strömungsverbindung durch das Verschlussteil24 verschlossen, so wird der Zwischenraum17 abgedichtet, jedoch geringfügig komprimierbar, so dass das Motorlager mit einer hohen Steifigkeit versehen ist, da der Zwischenraum17 als Luftfeder wirkt. -
- 1
- flexible Wand
- 2
- horizontal verlaufender Bereich
- 3
- Kanalpaket
- 4
- Kanal
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Öffnung
- 7
- Kammer
- 8
- Kammer
- 9
- Entkopplungsbereich
- 10
- Trennwand (des Kanals)
- 11
- Ventil
- 12
- Feder
- 13
- Elektromagnet
- 14
- Befestigungsteile
- 15
- Befestigungsteile
- 16
- elastische Wand
- 17
- Zwischenraum
- 18
- Membran
- 19
- Gehäuseteil
- 20
- Gehäuseteil
- 21
- Zulauf
- 22
- Ablauf
- 23
- Element
- 24
- Verschlussteil
Claims (6)
- Hydraulisch dämpfendes Motorlager mit – zumindest teilweise von elastischen Wänden begrenzten, fluidgefüllten Kammern und – einer die Kammern trennenden, begrenzt auslenkbaren Membran, – mindestens einem die Kammern verbindenden Kanal, wobei die Lagercharakteristik durch die Änderung der Steifigkeit einer in einer der Kammern im Wesentlichen senkrecht angeordneten flexiblen Wand einstellbar ist, die bei geringer Steifigkeit gegen ein in einem Zwischenraum eingeschlossenes Gasvolumen arbeitet und die bei hoher Steifigkeit zumindest teilweise in Anlage an einen Anschlag kommt, wobei zur Belüftung des Zwischenraumes ein Schalter eine Strömungsverbindung zur Atmosphäre oder einem Druckspeicher freigibt und die Entlüftung des Zwischenraumes über ein Ventil in der Strömungsverbindung erfolgt, wobei als Ventil ein Rückschlagventil im Bereich der Außenwand vorgesehen ist, welches über die flexible Wand durch die Zug- und Druckbewegungen des Motorlagers beaufschlagbar ist, so dass der Zwischenraum durch die Pumparbeit der elastischen Wände über das Rückschlagventil leerpumpbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Wand (
1 ) einen horizontal verlaufenden Bereich (2 ) aufweist, mit dem die Membran zusammenwirkt, wobei die flexible Wand (1 ), ein Ent kopplungsbereich (9 ) und eine Trennwand (10 ) des Kanals (4 ) als einteiliges ungehaftetes Bauteil ohne Metall oder Kunststoffeinlagen ausgebildet ist. - Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventil (
11 ) eine Feder (12 ) vorgesehen ist. - Motorlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Feder (
12 ) ein Federblatt vorgesehen ist. - Motorlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
11 ) von einem Elektromagneten (13 ) beaufschlagt wird. - Motorlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
11 ) von einem ziehenden Magneten (13 ) geöffnet wird. - Motorlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
11 ) durch eine permanentwirkende Feder (12 ) in Offenstellung gehalten wird und durch einen drückenden Magneten (13 ) geschlossen wird.
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- 2003-06-06 DE DE2003125720 patent/DE10325720B4/de not_active Expired - Lifetime
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