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DE10324210A1 - Bebilderungseinrichtung für Druckformen - Google Patents

Bebilderungseinrichtung für Druckformen Download PDF

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DE10324210A1
DE10324210A1 DE2003124210 DE10324210A DE10324210A1 DE 10324210 A1 DE10324210 A1 DE 10324210A1 DE 2003124210 DE2003124210 DE 2003124210 DE 10324210 A DE10324210 A DE 10324210A DE 10324210 A1 DE10324210 A1 DE 10324210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser diode
imaging
printing form
laser
array
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003124210
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Ernst
Bernd Vosseler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE2003124210 priority Critical patent/DE10324210A1/de
Publication of DE10324210A1 publication Critical patent/DE10324210A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/09Beam shaping, e.g. changing the cross-sectional area, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
    • B41C1/1083Mechanical aspects of off-press plate preparation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
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Abstract

Es wird eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46), mit wenigstens einem Laserdiodenbarren (10), welcher eine Anzahl von Laserdioden (12), deren Bildpunkte (56) in einem Bildfeld (36) disjunkt liegen, aufweist, und einem im Emissionsbereich (14) des vom Laserdiodenbarren ausgesendeten Lichtes angeordneten Arrays (16) von Mikrolinsen (20), wobei jedem Strahlengang (18) einer Laserdiode (12) eine Mikrolinse (20) zugeordnet ist, welche sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens eine erste Laserdiode (22) und eine zweite Laserdiode (24) derart dicht auf dem Laserdiodenbarren (10) liegen, dass der erste Strahlengang (26) der ersten Laserdiode (22) und der zweite Strahlengang (28) der zweiten Laserdiode (24) durch eine erste Mikrolinse (30) des Arrays verlaufen. Die Einrichtung kann insbesondere in einem Druckwerk oder einer Druckmaschine eingesetzt werden und ermöglicht bei gegebener Breite des Laserdiodenbarrens die Bereitstellung möglichst vieler Bebilderungskanäle (40).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform, mit wenigstens einem Laserdiodenbarren, welcher eine Anzahl von Laserdioden, deren Bildpunkte in einem Bildfeld disjunkt liegen, aufweist, und einem im Emissionsbereich des vom Laserdiodenbarren ausgesendeten Lichtes angeordneten Arrays von Mikrolinsen, wobei jedem Strahlengang einer Laserdiode eine Mikrolinse zugeordnet ist. Des weiteren betrifft die Endung ein Verfahren zur Bebilderung einer Druckform mit einem Laserdiodenbarren, welcher eine Anzahl von einzeln ansteuerbaren Laserdioden, deren Bildpunkte in einem Bildfeld disjunkt liegen, aufweist und in dessen Emissionsbereich des ausgesendeten Lichtes ein Array von Mikrolinsen angeordnet ist, wobei jedem Strahlengang einer Laserdiode eine Mikrolinse zugeordnet ist.
  • In Druckformbelichtern oder Druckwerken von Druckmaschinen, sogenannten Direct Imaging Druckwerken, werden häufig Einrichtungen zur Bebilderung einer Druckform mit mehreren Bebilderungskanälen, insbesondere mit Festkörperlasern, Halbleiterlasern oder Laserdioden versehene, zeitlich parallel eingesetzt, um die Bebilderungszeit für die Belichtung der zweidimensionalen Oberfläche der Druckform auf effiziente Weise zu reduzieren. Wird ein redundanzfreies Bebilderungsverfahren benutzt, das heißt, werden die Bebilderungskanäle derart über die zweidimensionale Oberfläche der Druckform verschoben, dass die Stelle jedes zu setzenden Druckpunktes von einem Bebilderungskanal genau einmal passiert wird, reduziert sich die Bebilderungszeit für die gesamte zu bebildernde Oberfläche unter Einsatz einer Bebilderungseinrichtung mit n Bebilderungskanälen auf die (1/n)-fache Zeit. Eine weitere Verkürzung kann auf ebenso effiziente Weise unter parallelem Einsatz von b Bebilderungseinrichtungen, welche redundanzfrei in Analogie der oben beschriebenen Vorgehensweise jeweils Abschnitte der Druckform belichten, erreicht werden. Dann reduziert sich die Bebilderungszeit für die gesamte zu bebildernde Oberfläche auf die (1/b)-fache Zeit, genauer unter Einsatz von b Bebilderungseinrichtungen mit n Bebilderungskanälen auf die (1/(bn))-fache Zeit.
  • Die wesentliche Verkürzung der Bebilderungszeit durch redundanzfreie Parallelisierung hängt also stark von der Anzahl der zur Verfügung stehenden (aktivierbaren) beziehungsweise benutzten Bebilderungskanäle ab. Die Bebilderungsgeschwindigkeit skaliert linear mit der Anzahl parallel benutzter Bebilderungskanäle. Bei Verwendung eines Laserdiodenbarrens, insbesondere eines Laserdiodenbarrens, welcher ein Array aus einzeln ansteuerbaren Laserdioden darstellt, als Lichtquelle in einer Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform kann bei gegebener maximal erreichbarer Breite, die insbesondere herstellungstechnisch bedingt ist, eine Erhöhung der Anzahl von Bebilderungskanälen nur über eine Verringerung des Abstandes (Pitch) zwischen zwei benachbarten Laserdioden erfolgen.
  • Zur Strahlformung in Einrichtungen zur Bebilderung von Druckformen, welche Laserdioden, insbesondere einzeln ansteuerbare Laserdiodenbarren (IAB, Independently Addressable Bar), als Lichtquelle benutzen, sind im allgemeinen mikrooptische Komponenten in einer im Emissionsbereich des Laserdiodenbarrens angeordneten Optik vorgesehen, um eine Kollimation des ausgesendeten Lichtes in Richtung der slow-axis der Diodenlaser vorzunehmen. Insbesondere können Mikrolinsenarrays, einzeln oder monolithisch, sogenannte SALA (Slow Axis Lens Anay) eingesetzt werden. Gegeben durch den mimimal erreichbaren Abstand der Mikrolinsen oder des SALA zu den Austrittsfacetten der Laserdioden, die maximal zulässige Ausleuchtung jeder einzelnen Mikrolinse sowie die gegebene Divergenz der austretenden Laserstrahlung, müssen die Mikrolinsen einen notwendigen Mindestdurchmesser und folglich einen gewissen Mindestabstand voneinander aufweisen. Dieser Mindestabstand stellt eine untere Grenze für den Abstand der Diodenlaser beziehungsweise auch für die Anzahl von Diodenlasern auf dem Laserdiodenbarren gegebener Breite dar, wenn dem Stand der Technik gemäß einer Laserdiode genau eine Mikrolinse zugeordnet ist. Eine gattungsgemäße Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform mit einem Halbleiterlaserarray, in dessen Emissionsbereich ein Array von Mikrolinsen angeordnet ist, ist beispielsweise im Dokument US 4,428,647 offenbart.
  • Hinsichtlich des Mindestabstandes benachbarter Laserdioden ist also das folgende anzumerken. Wenn sich im Emissionsbereich der Laserdioden divergierende Strahlbündel bereits vor den Mikrolinsen oder vor dem SALA überlappen beziehungsweise wenn die divergenten Strahlbündel bereits an den Mikrolinsen oder am SALA größer als die Breite der Mikrolinse (beispielsweise die Breite der Austrittsfläche) sind, wird die optische Qualität des durch die Optik erzeugten Bildpunktes massiv verschlechtert. Ein nennenswerter Anteil der Strahlung wird abgeschnitten. Häufig ist den Mikrolinsen eine Optik zur Kollimierung oder zur Verringerung der Divergenz der fast-axis vorgeordnet, so dass die Abstände zwischen Mikrolinsen und Laserdioden nicht verringert werden können. Der Divergenzwinkel der vom Laserdiodenbarren emittierten Strahlbündel kann im allgemeinen nicht verringert werden. Ein Beschneiden der Strahlbündel kann folglich nur vermieden werden, wenn ein Mindestabstand zwischen benachbarten Mikrolinsen eingehalten wird.
  • Um die Stellen einer zweidimensionalen Oberfläche einer Druckform, auf welcher Druckpunkte durch Bildpunkte zu setzen sind, mit einer Anzahl von Bebilderungskanälen (unabhängig, ob auf einer oder auf mehreren Bebilderungseinrichtungen angeordnet) redundanzfrei zu passieren, sind gewisse Vorschubregeln für die Passage von Stellen, die in einem zeitlich vorgeordneten Schritt bebildert werden, zu Stellen, die in einem zeitlich nachgeordneten Schritt bebildert werden, zu beachten. Diese Vorschubregeln sind insbesondere streng zu erfüllen, wenn in einem Bebilderungsschritt durch n Bebilderungskanäle n Druckpunkte an Stellen gesetzt werden, die nicht dicht auf der Druckform liegen, d. h. deren Abstand nicht der minimale Druckpunktabstand p (typischerweise 10 Mikrometer) ist. Damit eine dichte Bebilderung erzielt wird, werden in einem zeitlich nachgeordneten Bebilderungsschritt Druckpunkte zwischen bereits bebilderte Druckpunkte gesetzt. Diese Vorgehensweise ist auch unter dem Begriff Interleave-Verfahren (interleaving) bekannt. Beispielsweise ist im Dokument DE 100 31 915 A1 ein Interleave-Verfahren zur Belichtung einer Druckform charakterisiert: Bei gegebenem minimalen Druckpunktabstand p wird für eine Reihe von n Bebilderungskanälen auf einer Aufspannungsgeraden mit gleichmäßigem Abstand zueinander, deren benachbarte Bildpunkte auf der Druckform einen Abstand a, der ein Vielfaches des minimalen Druckpunktabstandes p ist, aufweisen, ein redundanzfreier Vorschub um die Strecke (np) in Richtung der Aufspannungsgeraden gewährleistet, wenn die natürlichen Zahlen n und (a/p) teilerfremd sind.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erläutern, dass die zweidimensionale Oberfläche der zu bebildernden Druckform typischerweise schnell in eine erste Richtung und langsam in eine zweite Richtung, welche linear unabhängig, bevorzugt senkrecht zur ersten Richtung ist, von den Bebilderungskanälen überstrichen wird. Die Aufspannungsgerade wird dabei generell nicht parallel zur schnellen ersten Richtung liegen, kann aber unter einem Winkel, der nicht Null ist, gegenüber der langsamen zweiten Richtung geneigt sein. Durch diese Neigung kann ein um den Faktor des Cosinus des Winkels geringer Druckpunktabstand erreicht werden (Projektion). Bevorzugt wird die Aufspannungsgerade senkrecht zur schnellen ersten Richtung liegen. Die Bildpunkte der Bebilderungskanäle können auch durch relativ zueinander verzögerte Auslösungszeiten, zwischen denen die Relativbewegung zwischen Bebilderungseinrichtung und Druckform fortgesetzt wird, auf die Aufspannungsgerade gesetzt werden. Verzögerte Auslösungszeiten sind beispielsweise zur Korrektur von Geometriefehlern des Aufbaus der Bebilderungseinrichtung und/oder zur genauen Positionierung der Bildpunkte (geringe kleine Verschiebung durch verzögerte Auslösung im Vergleich zur großen Relativbewegung) hilfreich.
  • Aus diesen Ausführungen wird dem Fachmann unmittelbar klar, dass eine gewisse Symmetrie oder eine gewisse Gleichmäßigkeit hinsichtlich des Abstands benachbarter Laserdioden in der Anordnung der Laserdioden auf dem Laserdiodenbarren erforderlich ist, um durch einfache Verschiebungen (Translationen) ein Interleave-Verfahren zur Bebilderung zu ermöglichen. Laserdiodenbarren im Stand der Technik für Einrichtungen zur Bebilderung weisen daher einen regelmäßigen Abstand (Pitch) benachbarter Laserdioden zueinander auf.
  • Die Durchführung eines redundanzfreien Interleave-Verfahrens gemäß dem Dokument DE 100 31 915 A1 ist in kritischem Maße davon abhängig, dass n Bebilderungskanäle mit gleichmäßigem Abstand auf einer Aufspannungsgeraden zur Verfügung stehen, also aktivierbar sind. Als zu verfolgende Strategie bei Ausfall oder Funktionsuntüchtigkeit eines Bebilderungskanals wird in diesem Dokument vorgeschlagen, das größte, noch zusammenhängende Teilstück der Bebilderungskanäle mit gleichmäßigem Abstand zu verwenden, wenn nicht bebilderte Streifen auf der Druckform vermieden und eine gleichbleibend gute Bebilderungsqualität gewährleistet werden soll. Es ist klar, dass zur Realisierung eines dem Dokument entsprechenden redundanzfreien Interleave-Verfahrens eine zum Abstandsvielfachen (a/p) teilerfremde Zahl von Bebilderungskanälen des noch zusammenhängenden Teilstücks gewählt werden muss. Ausfälle oder Funktionsuntüchtigkeiten weiterer Bebilderungskanäle führen in Verfolgung dieser Strategie zu nur noch sehr kurzen Teilstücken der ursprünglich n parallelen Bebilderungskanäle. In Konsequenz steigt die Bebilderungszeit mit Abnahme der noch zur Verfügung stehenden Parallelisierung beträchtlich an. Beispielsweise steigt im ungünstigsten Fall des Ausfalls je eines Bebilderungskanals in der Mitte des größten zusammenhängenden Teilstücks auf der Aufspannungsgeraden die Bebilderungszeit jeweils auf das Doppelte, also für mehrere Ausfälle ein Vielfaches der ursprünglichen parallelisierten Bebilderungszeit. Dieses ist in der Praxis völlig inakzeptabel.
  • Besonders kritisch ist bei der Verwendung von Laserdiodenbarren in Bebilderungseinrichtungen im allgemeinen der Ausfall oder die Funktionsuntüchtigkeit einer Laserdiode, wenn jedem Bebilderungskanal jeweils genau eine Laserdiode zugeordnet ist, da um die ursprüngliche Funktionstüchtigkeit wiederherzustellen, ein Ersatz des ganzen Laserdiodenbarrens erforderlich ist. Allein schon aus ökonomischen Gründen ist das nicht sinnvoll, da ja die anderen Laserdioden auf dem Barren im allgemeinen noch funktionstüchtig sind, der Laserdiodenbarren ja nicht vollständig funktionsuntüchtig geworden ist.
  • Im Dokument US 6,181,362 B1 wird vorgeschlagen, jedem Bebilderungskanal zwei Laserdioden auf einem Laserdiodenbarren zuzuordnen. Für eine Bebilderung einer Druckform werden je eine Laserdiode pro Bebilderungskanal eingesetzt. Bei Ausfall der ersten Laserdiode in einem Bebilderungskanal wird die zweite Laserdiode an ihrer Statt benutzt. Alternativ dazu wird im Dokument US 6,252,622 B1 vorgeschlagen, jedem Bebilderungskanal eine erste Laserdiode auf einem ersten Laserdiodenbarren und eine zweite Laserdiode auf einem zweiten Laserdiodenbarren zuzuordnen. Für eine Bebilderung einer Druckform wird eine Laserdiode eines der zwei Laserdiodenbarren pro Bebilderungskanal eingesetzt. Bei Ausfall der ersten Laserdiode auf dem ersten Laserdiodenbarren in einem Bebilderungskanal wird die zweite Laserdiode auf dem zweiten Laserdiodenbarren an ihrer Statt benutzt. Ein Nachteil an diesen vorgeschlagenen Lösungen ist unter anderem, dass sich bei gegebener, den minimalen Abstand zweier benachbarter Laserdioden bestimmender Emissionscharakteristik der Laserdioden auf einem Laserdiodenbarren die Breite des Laserdiodenbarrens erhöht werden muss oder ein zweiter Laserdiodenbarren zu einem ersten Laserdiodenbarren präzise positioniert angeordnet werden muss, so dass sich die Höhe der Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Endung ist es, eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform mit einem Laserdiodenbarren zu schaffen, auf dem bei gegebener Breite des Laserdiodenbarrens möglichst viele Bebilderungskanäle zur Verfügung stehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform, mit wenigstens einem Laserdiodenbarren, welcher eine Anzahl von Laserdioden, deren Bildpunkte, erzeugt insbesondere durch eine nachgeordnete Abbildungsoptik der Einrichtung, in einem Bildfeld disjunkt liegen, aufweist, und einem im Emissionsbereich des vom Laserdiodenbarren ausgesendeten Lichtes angeordneten Arrays von Mikrolinsen, wobei jedem Strahlengang einer Laserdiode eine Mikrolinse zugeordnet ist, dadurch aus, dass wenigstens eine erste Laserdiode und eine zweite Laserdiode derart dicht auf dem Laserdiodenbarren liegen, dass der erste Strahlengang der ersten Laserdiode und der zweite Strahlengang der zweiten Laserdiode durch eine erste Mikrolinse des Arrays verlaufen. Die Strahlung der ersten Laserdiode und die Strahlung der zweiten Laserdiode passiert also eine erste Mikrolinse, insbesondere ohne dass das Licht der Laserdioden durch die Mikrolinse und gegebenenfalls weitere optische Elemente, beispielsweise eine Makrooptik, in einen Bildpunkt fokussiert wird. Die Bildpunkte, welche in einem Bildfeld erzeugt werden, fallen nicht zusammen, anders ausgedrückt überlappen sich nicht oder liegen getrennt voneinander. Anders gesagt, die Laserdioden definieren voneinander getrennte Bebilderungskanäle. Insbesondere kann der Laserdiodenbarren ein IAB sein, die Laserdioden können einzeln ansteuerbar sein.
  • Das Array von Mikrolinsen kann in einer Ausführungsform ein SALA sein. Es können mehr als zwei Laserdioden einer bestimmten Mikrolinse zugeordnet sein. Es können jeder Mikrolinse des Arrays von Mikrolinsen zwei oder mehrere Laserdioden zugeordnet sein. Die Laserdioden können symmetrisch oder gleichmäßig um die optische Achse der zugeordneten Mikrolinse angeordnet sein. Der Laserdiodenbarren kann eine in einem eindimensionalen oder in einem zweidimensionalen Array angeordnete Anzahl von Laserdioden aufweisen. Die Laserdioden einer Zeile oder einer Spalte können alle in einer Ebene durch den Laserdiodenbarren angeordnet sein. Ein zweidimensionales Array kann insbesondere kartesisch oder rechtwinklig sein.
  • Unter anderem liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, einen Laserdiodenbarren zu schaffen und in einer Einrichtung zur Bebilderung vorzusehen, welcher verschiedene Abstände zwischen benachbarten Laserdioden aufweist. Insbesondere kann der Laserdiodenbarren derart ausgeführt sein, dass eine Anzahl von Laserdioden mit regelmäßigen Abständen zueinander in Unterarrays/Mikroarrays gruppiert wird, wobei die Unterarrays/Mikroarrays in einem Überarray/Superarray wiederum regelmäßig – beispielsweise die Schwerpunkte der Unterarrays/Mikroarray – beabstandet sind. Anders ausgedrückt, ein erfindungsgemäßer Laserdiodenbarren mit einer Anzahl von einzeln ansteuerbaren Laserdioden, zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Laserdiode auf dem Laserdiodenbarren einen ersten Abstand von einer ersten benachbarten Laserdiode aufweist, wobei der erste Abstand verschieden von einem zweiten Abstand der Laserdiode von einer zweiten benachbarten Laserdiode ist.
  • In einer Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform ist dem Laserdiodenbarren eine Optik, typischerweise eine abbildende Optik, auch mit Zwischenbildern, nachgeordnet. Die Optik kann refraktive und/oder reflektive optische Elemente aufweisen. Besonders vorteilhaft ist eine Abbildungsoptik mit mikrooptischen und makrooptischen Komponenten (Aggregaten von optischen Elementen), wenn das Licht der Laserdioden in eine Bildebene projiziert werden soll. Eine makrooptische Komponente kann dabei derart ausgebildet sein, dass sie eine variable Brennweite der Optik der Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform ermöglicht. In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform, verlaufen die Strahlengänge der Laserdioden nach Passage durch das Array von Mikrolinsen durch eine Makrooptik zur Fokussierung in ein Bildfeld, insbesondere kann im Bildfeld wenigstens ein Teil der Oberfläche einer Druckform angeordnet sein oder die Oberfläche der Druckform wird relativ zum Bildfeld derart bewegt, dass sukzessiv Teile der Oberfläche im Bildfeld zu liegen kommen.
  • Neben wenigstens einem die slow-axis des emittierten Lichtes beeinflussenden optischen Element, kann die Optik der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform auch wenigstens ein optisches Element für die Beeinflussung der fast-axis des emittierten Lichtes aufweisen. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform verlaufen die Strahlengänge der Laserdioden vor Passage durch das Array von Mikrolinsen durch eine Optik zur Verringerung der Divergenz des aus dem Laserdiodenbarren austretenden Lichtes in wenigstens einer Raumrichtung im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Lichtes, bevorzugt handelt es sich bei der Raumrichtung um die Richtung der fast-axis. Die Optik zur Verringerung der Divergenz kann ein virtuelles Bild erzeugen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform kann die zu bebildernde Druckform auf einem rotierbaren Zylinder aufgenommen sein. Alternativ dazu kann die Oberfläche eines rotierbaren Zylinders eine Druckform bilden. In anderen Worten, die Druckform kann eine plattenförmige (mit einem Rand) oder hülsenförmige (mit zwei Rändern) Druckform sein.
  • Es kann sich um eine einfach beschreibbare (konventionelle), wiederbeschichtbare oder wiederbeschreibbare Druckform handeln. Unter einer Druckform wird im Zusammenhang dieser Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung auch eine sogenannte digitale Druckform verstanden. Eine digitale Druckform ist eine Oberfläche, welche als Zwischenträger für Druckfarbe dient, bevor diese auf einen Bedruckstoff übertragen wird. Die Oberfläche kann dabei an sich in farbannehmende und farbabstoßende Bereiche strukturiert sein oder nur strukturiert mit Druckfarbe durch die Bebilderung versehen worden sein. Die digitale Druckform kann durch die Wechselwirkung mit Laserstrahlung in Bereiche strukturiert werden, die Druckfarbe an einen Bedruckstoff oder einen Zwischenträger abgeben beziehungsweise nicht abgeben. Die Strukturierung der digitalen Druckform kann vor oder nach der Beaufschlagung der Druckform mit Farbe stattfinden. Die Druckform kann auch zum Beispiel für die Verwendung in einem Thermotransferverfahren im wesentlichen aus der Druckfarbe an sich bestehen.
  • Während eine Relativbewegung in eine, die Oberfläche der Druckform aufspannenden Richtung durch eine Rotation des Zylinders um seine Achse ermöglicht wird, kann eine Bewegung wenigstens mit einer Komponente im wesentlichen senkrecht zur aufspannenden Richtung durch eine Translation der Einrichtung zur Bebilderung wenigstens in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des Zylinders erreicht werden. Die Einrichtung zur Bebilderung kann also bewegbar ausgeführt sein.
  • Für den Einsatz in der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung können eine Vielzahl von Typen von Festkörperlaser oder Halbleiterlasern oder Laserdioden eingesetzt werden. Insbesondere kann es sich um single-mode Laserdioden handeln. Die Laserdioden können Einstreifenlaserdioden sein. In einer vorteilhaften Weiterbildung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung sind sogenannte oberflächenemittierende Laserdioden (Vertical Cavity Surface Emitting Laser, VCSEL) aufgrund ihrer vorteilhaften Strahlungscharakteristik, insbesondere der geringen Divergenz des austretenden Lichtes eingesetzt.
  • Im erfinderischen Zusammenhang mit der Einrichtung zur Bebilderung steht auch ein Verfahren zur Bebilderung einer Druckform mit einem Laserdiodenbarren, welcher eine Anzahl von einzeln ansteuerbaren Laserdioden, deren Bildpunkte, erzeugt insbesondere durch eine nachgeordnete Abbidungsoptik, in einem Bildfeld disjunkt liegen, aufweist und in dessen Emissionsbereich des ausgesendeten Lichtes ein Arrays von Mikrolinsen angeordnet ist, wobei jedem Strahlengang einer Laserdiode eine Mikrolinse zugeordnet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Laserdiodenbarren mit wenigstens einer ersten Laserdiode und einer zweiten Laserdiode, welche derart dicht auf dem Laserdiodenbarren liegen, dass der erste Strahlengang der ersten Laserdiode und der zweite Strahlengang der zweiten Laserdiode durch eine erste Mikrolinse des Arrays verlaufen, verwendet wird. Insbesondere können die Bildpunkte der Bebilderungskanäle im wesentlichen auf einer Aufspannungsgeraden auf der Druckform liegen.
  • Im Sinne einer Ausfallstrategie wird in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bebilderung einer Druckform entweder die erste Laserdiode oder die zweite Laserdiode, deren Strahlengänge durch die erste Mikrolinse des Arrays verlaufen, betrieben. In anderen Worten ausgedrückt, der Bebilderungskanal der einen Laserdiode kann für den Fall des Ausfalls der anderen Laserdiode als Ersatzbebilderungskanal eingesetzt werden. Im Sinne einer alternativen Ausfallstrategie kann eine zweite Laserdiode eines zweiten Mikroarrays eine ausgefallene Laserdiode eines ersten Mikroarrays ersetzen. In diesem Fall werden beide Laserdioden des zweiten Mikroarrays betrieben. In anderen Worten ausgedrückt, eine ersten Laserdiode und eine zweite Laserdiode, deren Strahlengänge durch eine erste Mikrolinse des Arrays verlaufen, werden dann betrieben, wenn eine weitere Laserdiode, deren Strahlengang durch eine andere Mikrolinse des Array verläuft, ausgefallen ist. Ein allgemeines Vorgehen für eine Ausfallstrategie von Laserdioden auf einem Laserdiodenbarren einer Bebilderungseinrichtung ist in dem vorangemeldeten Dokument Nr. DE 102 10 308.9 offenbart. Es findet eine Analyse des Ausfallmusters, d. h. der noch einsetzbaren Bebilderungskanäle, statt, und es wird ein reduzierter, aber maximal möglicher Vorschub im Zusammenhang der Anzahl der noch benutzbaren Bebilderungskanäle für die Bebilderung bestimmt. Das Design der Optik und die Anzahl der verwendeten Bebilderungskanäle, d. h. des Vorschubs, bestimmt das Mikroarray und bestimmt die Ersatzlaserdiode für eine weitere ausgefallene Laserdiode in der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform.
  • Grundsätzlich werden die Bildpunkte der ersten Laserdiode und der zweiten Laserdiode in der Bildebene nicht zusammenfallen. Das Design der Optik kann aber derart ausgeführt sein, dass die Bildpunkte in der Bildebene zusammenfallen. Da aber eine in der Bildebene angeordnete Druckform relativ zur Einrichtung zur Bebilderung bewegt wird, kann in vorteilhafter Weise durch eine zeitlich verzögerte Ansteuerung des Ersatzbebilderungskanals der einen Laserdiode ein Druckpunkt dann gesetzt werden, wenn der Bildpunkt des Ersatzbebilderungskanals gerade auf der Position der Druckform zu liegen kommt, an der durch den Bebilderungskanal der anderen Laserdiode gesetzt worden wäre.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bebilderung kann insbesondere eine Belichtung der Druckform in ein Interleave-Verfahren realisierenden Relativbewegungen (Vorschüben) zwischen den Bebilderungskanälen und der Druckform umfassen. Bevorzugt für ein derartiges Interleave-Verfahren sind die redundanzfreien Vorschubregeln der DE 100 31 915 A1 , wie auch bereits in der Beschreibungseinleitung dargelegt. Des weiteren kann die Aufspannungsgerade der Bebilderungskanäle mit einem Winkel verschieden von Null gegenüber der langsamen Vorschubsrichtung geneigt sein.
  • Die erfindungsgemäße Bebilderungseinrichtung kann mit besonderem Vorteil in einem Druckformbelichter (mit Flachbett oder mit Trommel) oder einem Druckwerk einer Druckmaschine eingesetzt sein. Ein Druckwerk kann eine oder mehrere Bebilderungseinrichtung umfassen. Mehrere Bebilderungseinrichtungen können derart angeordnet sein, dass sie zeitlich parallel Teilbereiche einer Druckform belichten können. Eine erfindungsgemäße Druckmaschine, welche ein oder mehrere erfindungsgemäße Druckwerke aufweist, kann eine bahnverarbeitende oder bogenverarbeitende Maschine sein. Eine bogenverarbeitende Maschine kann typischerweise einen Anleger, einen Ausleger und eine oder mehrere Weiterverarbeitungsstationen, wie beispielsweise ein Lackwerk oder einen Trockner umfassen. Einer bahnverarbeitenden Druckmaschine kann ein Falzapparat nachgeordnet sein. Das zugrundeliegende Druckverfahren des erfindungsgemäßen Druckwerks oder der erfindungsgemäßen Druckmaschine kann ein direktes oder indirektes Flachdruckverfahren, ein Flexodruckverfahren, ein Offsetdruckverfahren, ein digitales Druckverfahren oder dergleichen sein.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laserdiodenbarrens mit im Emissionsbereich angeordnetem Array von Mikrolinsen in einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung,
  • 2 die Topologie einer vorteilhaften Ausführungsform einer Abbildungsoptik in einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung mit einem erfindungsgemäßen Laserdiodenbarren, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung in einem Druckwerk einer Druckmaschine, wobei die zu bebildernde Druckform auf einem Zylinder aufgenommen ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laserdiodenbarrens mit im Emissionsbereich angeordnetem Array von Mikrolinsen in einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung. Ein Laserdiodenbarren 10 weist beispielhaft acht Laserdioden 12, welche in vier Gruppen mit jeweils zwei Laserdioden 12 angeordnet sind. Der Abstand der Laserdioden 12 innerhalb einer Gruppe ist kleiner als der Abstand zweier Gruppen (beispielsweise der Abstand benachbarter Laserdioden, wobei die eine in einer ersten und die andere in einer zweiten Gruppe liegt) zueinander. Im Emissionsbereich 14 der Laserdioden 12 ist ein Array 16 von Mikrolinsen 20 angeordnet, in dieser Ausführungsform ist das Array 16 ein monolithisches SALA mit vier Mikrolinsen. Die Strahlengänge 18 der Laserdioden 12 verlaufen durch die Mikrolinsen 20. Das von den zu einer Gruppe zusammengefassten Laserdioden 12 emittierte Licht verläuft durch dieselbe Mikrolinse 20: Eine erste Laserdiode 22 und eine zweite Laserdiode 24 bilden eine Gruppe. Der erste Strahlengang 26 der ersten Laserdiode 22 und der zweite Strahlengang 28 der zweiten Laserdiode 24 verlaufen durch eine erste Mikrolinse 30. Die Strahlengänge werden durch die erste Mikrolinse 30 nicht beschnitten. Die Überlappung der zwei Strahlen ist unkritisch, da die benachbarten Laserdioden 22, 24 auf getrennte Bildpunkte in einem Bildfeld abgebildet werden. Die benachbarten Laserdioden sind allenfalls partiell zeitlich kohärent zueinander. Räumliche Kohärenz ist im Zusammenhang der Erfindung ohne Belang.
  • Es sei angemerkt, dass bevorzugt eingesetzte Laserdiodenbarren eine Anzahl von Laserdioden aus dem Intervall natürlicher Zahlen von 8 bis 600 aufweisen können. Für die Realisierung eines Interleave-Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der von den Bebilderungskanälen auf der Druckform gesetzten Bildpunkte gemessen in minimalen Druckpunktabständen teilerfremd zu der Anzahl der Bebilderungskanäle ist.
  • Die 2 ist die Darstellung der Topologie einer vorteilhaften Ausführungsform einer Abbildungsoptik in einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung mit einem erfindungsgemäßen Laserdiodenbarren. Die 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Laserdiodenbarren 10 mit beispielhaft acht Laserdioden, welche zu vier Gruppen mit zwei Laserdioden zusammengefasst sind. Die Bebilderungskanäle 40 der acht Laserdioden sind durch gestrichelte Linien angedeutet, ohne detailliert auf die Abbildungseigenschaften der Optik der Einrichtung zur Bebilderung einzugehen. Das aus dem Laserdiodenbarren 10 austretende Licht durchläuft eine Kollimierungsoptik 32, bevor es auf ein Array 12 aus Mikrolinsen trifft. Dem Array 16 von Mikrolinsen nachgeordnet ist eine Makrooptik 34, welche eine Abbildung der Laserdioden in ein Bildfeld 36 bewirkt. Für den Laserdiodenbarren 10 ist eine Steuerungseinheit 38 vorgesehen, so dass die Laserdioden auf dem Laserdiodenbarren 10 einzeln ansteuerbar sind. Die Intensität der austretenden Lichtstrahlung ist variierbar. Es ist auch eine zeitlich verzögerte Ansteuerung oder Auslösung der Laserdioden möglich.
  • Bevorzugt werden durch die Mikrooptik 16 mit einem ersten Vergrößerungsfaktor und die nachgeordnete Makrooptik 34 mit einem zweiten Vergrößerungsfaktor Bildpunkte in einem Bildfeld 32 (spezieller auf einer Druckform) erzeugt, welche im wesentlichen auf einer Linie oder einer Aufspannungsgeraden liegen. Auch kann eine verzögerte Auslösung bei gleichzeitiger Relativbewegung zwischen Einrichtung zur Bebilderung und Druckform zu Druckpunkten in einer Linie führen. Die Mikrooptik 16 kann derart ausgeführt sein, dass die Bildpunkte benachbarter Laserdioden einen gleichmäßigen Abstand zueinander aufweisen. Alternativ dazu können auch die Laserdioden ins Bildfeld 32 derart abgebildet werden, dass die Bildpunkte zu Gruppen zusammengefasst werden können, wobei benachbarte Gruppen bestimmte Abstände g zueinander haben – beispielsweise gemessen von Schwerpunkt zu Schwerpunkt (mittlere Lage in der Gruppe) – und benachbarte Diodenlaser in einer Gruppe einen bestimmten Abstand a zueinander aufweisen.
  • Bei vorgegebenen Vergrößerungsfaktoren der Mikrooptik 16 und der Makrooptik 34 müssen die Abstände der Laserdioden auf dem Laserdiodenbarren 10 geeignet gewählt werden.
  • Für bestimmte Interleave-Verfahren ist es erforderlich, dass die Gruppenabstände g und die Laserdiodenabstände a in einer Gruppe ganzzahlige Vielfache des zu schreiben Druckpunktabstands (der Rasterweite) sind. Je nach Position der Laserdioden auf dem Laserdiodenbarren 10 und den Vergrößerungsfaktoren sind auch Konfigurationen möglich, bei denen die Reihenfolge der Bildpunkte im Bildfeld nicht der Reihenfolge auf dem Laserdiodenbarren 10 entspricht. Dieses ist aber unerheblich, da zwischen Laserdioden und Bildpunkten eine feste Zuordnung besteht, so dass die Bilddaten nur für die Bebilderung entsprechend umsortiert werden müssen.
  • Die 3 bezieht sich schematisch auf eine schematische Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung in einem Druckwerk einer Druckmaschine, wobei die zu bebildernde Druckform auf einem Zylinder aufgenommen ist. Die Einrichtung zur Bebilderung umfasst einen Laserdiodenbarren 10, dem eine Abbildungsoptik 42 nachgeordnet ist. Die Einrichtung ist einem rotierbaren Zylinder 44 zugeordnet. In dieser Ausführungsform ist auf dem Zylinder 44 eine Druckform 46 aufgenommen. Alternativ dazu kann die Oberfläche des Zylinders 44 eine Druckform 46 darstellen, eine Druckfläche sein. Der Zylinder 44 ist um seine Achse 50 in durch den Pfeil angedeuteten Rotationsrichtung 52 drehbar und – in dieser 3 nicht näher spezifiziert – drehbar im Druckwerk 60 gelagert. Das Druckwerk 60 bildet einen Teil einer Druckmaschine 62. Die Druckmaschine 62 weist eine hier nicht gezeigte Steuerung auf. Die Einrichtung zur Bebilderung ist wenigstens in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Achse 50 des rotieren Zylinders 44 bewegbar. Die bevorzugt lineare Bewegung erfolgt in Translationsrichtung 54. Die Bebilderungslichtstrahlen 48 erzeugen Bildpunkte 56 im Bildfeld 36 auf einem Teil der Oberfläche der Druckform 46. In Zusammenwirkung der Rotation des Zylinders 44 und der Translation der Einrichtung zur Bebilderung folgen die Bildpunkte 56 helixförmigen Wegen 58 um die Achse 50 des Zylinders 44 entlang der Oberfläche der Druckform 46. Die Koordination der zwei Bewegungen wird durch die Steuerung der Druckmaschine 62 erreicht. Bei einer einem Interleave-Verfahren entsprechendem Vorschub, beispielsweise gemäß der DE 100 31 915 A1 , sind die helixförmigen Wege 58 ineinander verschränkt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des in 3 schematisch gezeigten Druckwerks 60 sind eine Anzahl b von erfindungsgemäßen Einrichtungen zur Bebilderung vorgesehen. Den b Einrichtungen sind b im wesentlichen gleich große Teilbereiche der Druckform 46 (d. h. mit im wesentlichen derselben Anzahl von zusetzenden Druckpunkten) zur Bebilderung zugeordnet, so dass bei zeitlich paralleler Bebilderung eine (1/b)-fache Bebilderungsdauer resultiert.
  • In einer besonderen Weiterbildung des Verfahren zur Bebilderung einer Druckform wird mit jeweils einer Laserdiode aus den zu Gruppen zusammengefassten Laserdioden des Laserdiodenbarrens bebildert. Wenn ein Bebilderungskanal ausfällt, wird mit einer anderen Laserdiode aus der Gruppe, zu der die Laserdiode des ausgefallenen Bebilderungskanals gehört, als Ersatzbebilderungskanal bebildert. Die Bebilderung kann dann zeitlich verzögert, beschleunigt oder versetzt erfolgen.
  • Abschließend seien noch ein paar quantitative Anmerkungen über eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bebilderung gemacht. Bei der Wahl der Abstände zwischen den Laserdioden/Bebilderungskanälen eines Laserdiodenbarrens ist einerseits auf das Übersprechen, vor allem der thermische Übersprechen, und auf die benötigte Fläche für Bondpads zu achten. Die Breite eines single-mode Laser beträgt typischerweise etwa 3 bis 5 Mikrometer. Die minimale Größe eines Bondpads beträgt typischerweise 60 bis 100 Mikrometern. Bei Abständen unter 100 Mikrometern ist thermisches Übersprechen zu kompensieren.
  • Wie bereits erwähnt, ist insbesondere eine Konfiguration von Laserdioden auf einem erfindungsgemäßen Laserdiodenbarren, in welcher zwei Laserdioden zu einem Mikroarray oder einer Gruppe zusammengefasst sind (siehe auch 1), vorteilhaft. Thermischer Crosstalk kann dann relativ einfach auf der Grundlage einer Messung der Strahlungsleistung der betreffenden Laserdiode kompensiert werden: Beispielsweise am rückwärtigen Spiegel des Laserresonators kann eine Messung des Ist-Wertes vorgenommen werden, der Ist-Wert kann mit einem Soll-Wert in der Steuerungseinheit 38 verglichen werden. Da der Ist-Wert von der Umgebung der betreffenden Laserdiode beeinflusst wird, hängt er vom Betriebszustand der benachbarten Laserdiode ab. Eine Ansteuerung erfolgt dann in Funktion einer Regelung und berücksichtigt folglich, ob die benachbarte Laserdiode an oder aus ist. Der Abstand zwischen zwei Laserdioden liegt im Bereich zwischen 8 und 22 Mikrometern, vorteilhafterweise 10 oder 20 Mikrometer, bevorzugt symmetrisch zu der durch die nachgeordnete Mikrolinse verlaufenden optischen Achse, während dis Strahlbreite (1/e2 Abfall) in der Laserdiode etwa 3 Mikrometer beträgt. Der Abstand der Gruppen von Laserdioden ist neben dem thermischen Übersprechen bestimmt durch die Größe der Mikrolinsen für die slow-axis und die Bondpads. Vorteilhaft ist ein Abstand von etwa 170 Mikrometern zwischen zwei benachbarten Gruppen von Laserdioden. Für derartige Abstände ist thermisches Übersprechen unerheblich. Die Mikrolinsen des SALA sind derart ausgeführt, dass auch noch Strahlbündel mit 10 Mikrometer Versatz von der optischen Achse mit hinreichender Präzision abgebildet werden können. Der Abstand zwischen Laserdiodenbarren und SALA (der optische Weg) beträgt etwa 600 Mikrometer. Numerische Aperturen betragen etwa 0,5 für die fast-axis und 0,125 für die slow-axis Richtung vor der Mikrooptik und circa 0,09 nach der Mikrooptik.
  • 10
    Laserdiodenbarren
    12
    Laserdiode
    14
    Emissionsbereich
    16
    Array von Mikrolinsen
    18
    Strahlengang
    20
    Mikrolinse
    22
    erste Laserdiode
    24
    zweite Laserdiode
    26
    erster Strahlengang
    28
    zweiter Strahlengang
    30
    erste Mikrolinse
    32
    Kollimierungsoptik
    34
    Makrooptik
    36
    Bildfeld
    38
    Steuerungseinheit
    40
    Bebilderungskanal
    42
    Abbildungsoptik
    44
    Zylinder
    46
    Druckform
    48
    Bebilderungslichtstrahl
    50
    Achse
    52
    Rotationsrichtung
    54
    Translationsrichtung
    56
    Bildpunkt
    58
    Weg eines Bildpunkts
    60
    Druckwerk
    62
    Druckmaschine

Claims (12)

  1. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46), mit wenigstens einem Laserdiodenbarren (10), welcher eine Anzahl von Laserdioden (12), deren Bildpunkte (56) in einem Bildfeld (36) disjunkt liegen, aufweist, und einem im Emissionsbereich (14) des vom Laserdiodenbarren ausgesendeten Lichtes angeordneten Arrays (16) von Mikrolinsen (20), wobei jedem Strahlengang (18) einer Laserdiode (12) eine Mikrolinse (20) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Laserdiode (22) und eine zweite Laserdiode (24) derart dicht auf dem Laserdiodenbarren (10) liegen, dass der erste Strahlengang (26) der ersten Laserdiode (22) und der zweite Strahlengang (28) der zweiten Laserdiode (24) durch eine erste Mikrolinse (30) des Arrays verlaufen.
  2. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserdioden (12) einzeln ansteuerbar sind.
  3. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengänge (18) der Laserdioden (12) nach Passage durch das Array (16) von Mikrolinsen (20) durch eine Makrooptik (34) zur Fokussierung in ein Bildfeld (36) verlaufen.
  4. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bildfeld (36) wenigstens ein Teil der Oberfläche einer Druckform (46) angeordnet ist.
  5. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengänge (18) der Laserdioden (12) vor Passage durch das Array (16) von Mikrolinsen (20) durch eine Optik (32) zur Kollimierung der Divergenz des aus dem Laserdiodenbarren (10) austretenden Lichtes in wenigstens einer Raumrichtung im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Lichtes verlaufen.
  6. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Druckform (46) auf einem rotierbaren Zylinder (44) aufgenommen ist oder die Oberfläche eines rotierbaren Zylinders (44) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) wenigstens in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Achse (50) des rotierbaren Zylinders (44) bewegbar ausgeführt ist.
  7. Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserdioden (12) oberflächenemittierende Laserdioden (Vertical Cavity Surface Emitting Laser, VCSEL) sind.
  8. Druckwerk (60), gekennzeichnet durch wenigstens eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  9. Druckmaschine (62), gekennzeichnet durch wenigstens ein Druckwerk (60) gemäß Anspruch 8.
  10. Verfahren zur Bebilderung einer Druckform (46) mit einem Laserdiodenbarren (10), welcher eine Anzahl von einzeln ansteuerbaren Laserdioden (12), deren Bildpunkte (56) in einem Bildfeld (36) disjunkt liegen, aufweist und in dessen Emissionsbereich (14) des ausgesendeten Lichtes ein Array (16) von Mikrolinsen (20) angeordnet ist, wobei jedem Strahlengang (18) einer Laserdiode (12) eine Mikrolinse (20) zugeordnet ist, gekennzeichnet durch Verwenden eines Laserdiodenbarrens (10) mit wenigstens einer ersten Laserdiode (22) und einer zweiten Laserdiode (24), welche derart dicht auf dem Laserdiodenbarren (10) liegen, dass der erste Strahlengang (26) der ersten Laserdiode (22) und der zweite Strahlengang (28) der zweiten Laserdiode (24) durch eine erste Mikrolinse (30) des Arrays (16) verlaufen.
  11. Verfahren zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch Betreiben entweder der ersten Laserdiode (22) oder der zweiten Laserdiode (24), deren Strahlengänge (26, 28) durch die erste Mikrolinse (30) des Arrays (16) verlaufen.
  12. Verfahren zur Bebilderung einer Druckform (46) gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch Betreiben der ersten Laserdiode (22) und der zweiten Laserdiode (24), deren Strahlengänge (26, 28) durch die erste Mikrolinse (30) des Arrays (16) verlaufen, wenn eine weitere Laserdiode (12), deren Strahlengang (18) durch eine andere Mikrolinse (20) des Array (16) verläuft, ausgefallen ist.
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