DE10323409A1 - Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten, mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, und der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst. DOLLAR A Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, den zeilenförmigen Sensor und die zeilenförmige Lichtquelle jeweils mit einer Apertur derart auszustatten, dass die Apertur der Lichtquelle gleich oder kleiner der Apertur des Sensors ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten, mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst.
- Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 198 40 482 A1 bekannt und werden üblicher Weise als Transmissionssensoren bezeichnet, da durch die zu prüfenden Banknoten transmittiertes Licht einer Lichtquelle von einem Sensor erfasst und ausgewertet wird. Dabei kann zwischen einer Hellfeld- und einer Dunkelfeld-Messung unterschieden werden, je nachdem, ob die Beleuchtung so angeordnet ist, dass das Licht aus der Quelle auf den Detektor trifft (Hellfeld) oder nicht (Dunkelfeld). Bei der Dunkelfeld-Beleuchtung erfasst der Detektor nur von der Banknote gestreutes, d.h. in seiner Richtung verändertes, Licht. - Die bekannten Hellfeld-Vorrichtungen werden häufig dazu verwendet, das Format von Banknoten und/oder Beschädigungen, z. B. Risse oder Löcher, durch Schattenwurf in den Banknoten zu erkennen. Dazu ist einerseits der helle Hintergrund unerläßlich, um z. B. die Beschädigungen von Bereichen mit dunkler Bedruckung sicher unterscheiden zu können. Andererseits soll der Schatten selbst möglichst dunkel sein. Insbesondere zur Erkennung kleiner Defekte (wie Nadellöcher oder nur schwach geöffnetet Risse) oder von lasererzeugten Perforationen mit Durchmessern der Größenordnung 0,05 mm muss der Kontrast der Banknoten zum Hintergrund möglichst hoch sein. Dies muss auch für Bereiche mit maximaler Transmission gelten, also z. B. Bereiche ohne Bedruckung oder sogar für transparente Bereiche wie Durchsichtregister auf Banknoten mit Kuststoff-Substrat.
- Weiterhin ist in den üblichen Banknotenbearbeitungssystemen die Transportebene der Banknoten nur ungenau definiert; die Banknoten können um eine Soll-Ebene herum flattern, wodurch sich die Schnittweiten zu einer Beleuchtungs- und Abbildungsoptik ändern. Damit dieses Flatten nicht zu Intensitäts- und Maßstabsschwankungen führt, müssen beide Optiken genügend telezentrisch ausgelegt sein, d.h. sie dürfen nur Lichtstahlen verwenden, die nur wenige Grad von den Parallelen zur optischen Achse abweichen.
- Bei den bekannten Vorrichtungen für die Prüfung von Banknoten im Hellfeld wird für den Hintergrund in der Regel eine Zeile von Chip-LEDs oder eine hinterleuchtete Fläche verwendet. Dadurch wird der Kontrast auf einen niedrigeren Wert eingestellt, als er bei optimaler Beleuchtung erreicht werden kann, weil auch Lichtstrahlen die Banknote beleuchten, welche aufgrund ihrer Richtung zur optischen Achse zwar zum Streulicht, aber nicht zum Hintergrund beitragen können.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle anzugeben, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst, die mit einer Lichtquelle mit möglichst geringer Lichtstärke auskommt, den Kontrast zwischen dem hellen Hintergrund und dem durch Streuung transmittierten Licht maximiert. Zusätzlich sollen nur kleine Maßstabsschwankungen beim Flattern der Banknoten zugelassen werden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Die Erfindung geht dabei von einer Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle aus, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst, bei welcher der zeilenförmige Sensor und die zeilenförmige Lichtquelle jeweils eine Apertur derart aufweisen, dass die Apertur der Lichtquelle gleich oder kleiner der Apertur des Sensors ist, wobei beide Aperturen genügend klein sind.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass durch die Anpassung der Apertur von Lichtquelle und Sensor alle Lichtstrahlen aus der Quelle, welche den vom Detektor erfassten Bereich der Banknote beleuchten, bei Abwesenheit einer Banknote den Detektor erreichen. Daher kann die Lichtstärke der Lichtquelle so gering gewählt werden, dass die Beleuchtungsstärke in der Ebene der Banknote nicht größer sein muß, als es für die Vollaussteuerung des Sensors bei Abwesenheit einer Banknote zwischen Lichtquelle und Sensor erforderlich ist. Dadurch ist nur eine geringe Lichtstärke der Lichtquelle erforderlich, wodurch die auftretende Verlustleistung stark verringert werden kann.
- Zusätzlich wird durch die angepasste Apertur der Beleuchtung erreicht, dass das von den zu prüfenden Banknoten gestreute Licht minimiert wird, wodurch ein hoher Kontrast erreicht wird. Dieser Kontrast (hier definiert als Quotient des Signals ohne Banknote zum Signal mit Banknote) ist bei einer 1:1-Abbildung und idealer Streuung in der Banknote gemäß dem Lambert'schen Gesetz (in eine im Halbraum kugelförmige Charakteristik) annähernd gleich dem Quotienten aus dem 16-fachen der die Apertur bestimmenden Blendenzahl K (dereren Kehrwert Öffnungsverhältnis genannt wird) und dem Transmissionskoeffizienten T (stets kleiner 1) der Banknote.
- Haben also Beleuchtung und Abbildung jeweils eine Apertur, welche der Blendenzahl K = 2 entspricht, so ist der maximal erreichbare Kontrast bei Lambert-Streuung annähernd das 64-fache des reziproken Transmissionskoeffizienten 1/T; bei einer Blendenzahl
4 ist es bereits das 256-fache. - In einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung gleichartige SELFOC®-Linsen mit gleichartigen Abbildungseigenschaften jeweils vor Lichtquelle und Sensor auf. Diese bestehen aus einer parallelen Anordnung von Lichtleiter-Stablinsen kleinen Durchmessers mit aufrechter 1:1-Abbildung. Für die Abbildung eines zeilenförmigen Objekts ist die Anordnung im wesentlichen linear in Zeilenrichtung mit einer oder mehreren Reihen senkrecht dazu. Die von den einzelnen Stablinsen erzeugten Bilder überlagern sich zu einem zeilenförmigen Bild. Die Apertur der einzelnen Stablinse bestimmt die Apertur im gesamten Bild. Je kleiner die Apertur ist (typisch sind für die beschriebene Anwendung Blendenzahlen zwischen 2 und 5), um so größer wird der Kontrast und umso mehr nähern sich auch Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengänge dem Ideal des telezentrischen Strahlengangs an, umso geringer werden also auch Maßstabsänderungen durch das Banknoten-Flattern.
- Die Verwendung von preiswerten SELFOC®-Linsen macht einen näherungsweise telezentrischen Strahlengang überhaupt erst in kompakter Bauform möglich und zu wesentlich geringeren Kosten realisierbar. Herkömmliche telezentrische Objektive sind sehr groß in ihrer Bauform. Insbesondere muss ihr Durchmesser gleich der größten zu erfassenden Dimension sein, das wären für den zu erfassendenn Spalt ca. 100 mm. Von derselben Größenordnung muss dann auch deren Brennweite sein; die Baulänge beträgt davon meist noch das Drei- bis Vierfache.
- Die Ausgestaltung weist weiterhin den Vorteil auf, dass die Vorrichtung wegen der geringen Ausdehnung der SELFOC®-Linsen in Richtung des Transports der zu prüfenden Banknoten leicht in ein Transportsystem einer Banknotenbearbeitungsmaschine integriert werden kann. Insbesondere erlaubt die geringe Ausdehnung auch eine Ausgestaltung als Freiflugstrecke, d. h. das Transportsystem reicht nur bis an die vordere und hintere Begrenzung der Vorrichtung heran, während das Transportsystem nicht in den Bereich der Vorrichtung hinein reicht, wodurch die Banknoten ohne Abdeckung durch das Transportsystem vollständig geprüft werden können.
- In einer weiteren Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine Lichtquelle auf, die einen Ulbricht-Zylinder enthält. Dieser ist die zylindrische Ausführung der bekannten Ulbricht-Kugel.
- Die weitere Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der Ulbricht-Zylinder insbesondere zusammen mit der SELFOC-Linse eine homogene, zeilenförmige Beleuchtung mit vorgegebener Apertur ermöglicht.
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figur näher erläutert und beschrieben.
- Die einzige Figur zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung
1 zur Prüfung von Banknoten BN in einer Ansicht in Transportrichtung der zu prüfenden Banknoten und einer Ansicht von der Seite. - Die Vorrichtung
1 zur Prüfung von Banknoten BN weist eine zeilenförmige Lichtquelle2 ,3 ,4 und einen zeilenförmigen Sensor5 ,6 ,7 auf. Der zeilenförmige Sensor5 ,6 ,7 kann von einem zeilenförmigen Träger7 mit Fotodioden6 oder auch von einem zeilenförmigen CCD- oder CMOS-Array gebildet werden. Mit marktüblichen Bauteilen können damit ohne weiteres Auflösungen von 0,1 mm erreicht werden. Zeilenförmige Lichtquelle2 ,3 ,4 und zeilenförmiger Sensor5 ,4 ,6 weisen Ausdehnungen auf, die mindestens der Abmessung der größten zu untersuchenden Banknote entsprechen. Vorteilhaft werden die Ausdehnungen jedoch größer als die Abmessung der größten zu untersuchenden Banknote gewählt, um die Ränder der Banknote auch bei Schwankungen ihrer Lage relativ zum Sensor zu erfassen. Abhängig vom Transport der zu prüfenden Banknoten ist unter Abmessung der Banknote entweder deren Länge oder Breite zu verstehen. - Zeilenförmige Lichtquelle
2 ,3 ,4 und zeilenförmiger Sensor5 ,6 ,7 weisen jeweils eine Apertur (mit9 ist je ein Lichtbündel in den beiden gezeigten Schnittebenen bezeichnet) auf, die derart gestaltet sind, dass die Apertur der Lichtquelle2 ,3 ,4 gleich oder kleiner der Apertur des Sensors5 ,6 ,7 ist. Die Aperturen von Lichtquelle2 ,3 ,4 und Sensor5 ,6 ,7 können von jeweils einem abbildenden System4 der Lichtquelle2 ,3 ,4 und einem abbildenden System5 des Sensors5 ,6 ,7 gebildet werden. Insbesondere können die abbildenden Systeme4 und5 gleichartig aufgebaut sein, mit gleichartigen Abbildungseigenschaften. Die abbildenden Systeme4 und5 können von Linsen gebildet werden. Besonders geeignet für die Linsen4 und5 sind Linsenarrays, d. h. linear angeordnete Gradientenlinsen, welche eine 1:1-Abbildung erzeugen und nur Strahlen eines kleinen Winkelbereichs erfassen. Derartige, linear angeordnete Gradientenlinsen sind unter der Bezeichnung SELFOC® bekannt. Linear angeordnete Gradientenlinsen weisen zudem den Vorteil auf, dass sie in Richtung des Transports der zu prüfenden Banknoten nur eine geringe Ausdehnung aufweisen, z. B. 2 mm. Dies erlaubt den Einbau der Vorrichtung1 in das Transportsystem einer Banknotenbearbeitungsmaschine mit sogenannter Freiflugstrecke, d. h. im Bereich der Vorrichtung1 befinden sich keine Teile des Transportsystems, weshalb die Flächen der zu prüfenden Banknoten vollständig von der Vorrichtung1 bzw. dem Sensor5 ,6 ,7 erfasst werden können. - Weiterhin können in Kombination mit den abbildenden Systemen
4 und/ oder5 nicht dargestellte Blenden verwendet werden, zu einer weiteren Einstellung der jeweils gewünschten Apertur. - Die zeilenförmige Lichtquelle
2 ,3 ,4 sendet vorwiegend homogenes Licht aus. Vorteilhaft wird die Lichtquelle2 ,3 ,4 dazu von einem Ulbricht-Zylinder2 mit Leuchtmitteln3 gebildet, z. B. LEDs oder Laserdioden. Der Ulbricht-Zylinder2 erzeugt über das abbildende System4 eine homogen beleuchtete Fläche in der Ebene der zu prüfenden Banknoten, wobei die Leuchtfläche von der Rückwand des Ulbricht-Zylinders2 gebildet wird. Die Homogenisierung des Lichts wird durch mehrfache Streureflexion an den Wänden des Ulbricht-Zylinders2 und die unscharfe Abbildung der Rückwand durch das abbildende System4 , welches seinen Fokus etwa in der Mitte des Ulbricht-Zylinders2 hat, erreicht. Bei einer Länge von 100 mm, einem Zylinderradius von 10 mm und einer Auskoppel-Spaltbreite von 1 mm kann ein Wirkungsgrad von ca. 15 % für das ausgekoppelte Licht erreicht werden. Durch Anschließen eines in Richtung auf das abbildende System4 sich von beispielsweise 1 auf 2 mm erweiternden Kanals8 mit etwa 30° geneigten, spiegelnden Wänden unmittelbar an die Zylinderwand, kann der Wirkungsgrad der Auskopplung etwa verdoppelt werden und somit die Leistung der Leuchtmittel3 entsprechend verringert werden. - Als weitere Mittel zur Verbesserung des Auskoppelgrades können Prismenfolien und/oder oder reflektierende Polarisatoren (VIKUITITM von 3M) in den Auskoppelspalt des Ulbricht-Zylinders
2 eingebracht werden. Diese wurden für die Lichtkonzentration in den nutzbaren Blickwinkel und ver lustarme Polarisation bei LCD-Displays entwickelt. Die Detektion von polarisiertem Licht mit einem parallelen Polarisator auf der Seite des Sensors5 ,6 ,7 ergibt außerdem eine weitere Erhöhung des Kontrasts um den Faktor2 , da die Streuung die Polarisation aufhebt und damit das Signal halbiert. - Werden die Leuchtmittel
3 , wie dargestellt, an den Enden des Ulbricht-Zylinders2 angebracht, ergibt sich wegen kontinuierlicher Auskoppelverluste in Längsrichtung ein Abfall zur Mitte hin. Die Inhomogenität wird um so größer, je kleiner der diffuse Reflexionskoeffizient der Wand des Ulbricht-Zylinders2 ist. Bei vorgegebenem Reflexionskoeffizient erhält man eine homogenere Auskopplung, wenn man die Wand partiell in Bereichen reflektierend gestaltet, die nicht direkt von dem abbildenden System4 erfasst werden können. - Eine andere Möglichkeit zur Homogenisierung besteht darin, mehrere Leuchtmittel
3 seitlich in den Ulbricht-Zylinder2 hineinragen zu lassen. In diesem Fall ist es ist es vorteilhaft, die Leuchtmittel ein Stück von den Enden entfernt (z.B. bei ca. 1/4 und 3/4 der Länge) anzubringen. - Besonders vorteilhaft wird die Vorrichtung
1 zur Prüfung von Banknoten BN dazu verwendet, das Format der zu prüfenden Banknoten BN und/oder Beschädigungen, wie z. B. Risse oder Löcher, zu ermitteln, wozu die Verarbeitung eines durch den Sensor5 ,6 ,7 aus dem Messignal mit Hilfe einer geeigneten Schwelle erzeugten binären Signals ausreicht, das wegen des beschriebenen großen Kontrasts besonders mit hoher Genauigkeit bereits kleine Löcher und Risse detektieren kann. Ebenso können Signale vom Sensors5 ,6 ,7 erzeugt und verarbeitet werden, die mehrere Abstufungen aufweisen, z. B. Graustufensignale.
Claims (9)
- Vorrichtung (
1 ) zur Prüfung von Banknoten (BN), mit einem zeilenförmigen Sensor (5 ,6 ,7 ) und einer zeilenförmigen Lichtquelle (2 ,3 ,4 ), bei der die Banknoten (BN) für die Prüfung zwischen dem Sensor (5 ,6 ,7 ) und der Lichtquelle (2 ,3 ,4 ) an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor (5 ,6 ,7 ) durch die Banknoten (BN) transmittiertes Licht der Lichtquelle (2 ,3 ,4 ) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der zeilenförmige Sensor (5 ,6 ,7 ) und die zeilenförmige Lichtquelle (2 ,3 ,4 ) jeweils eine Apertur (9 ) derart aufweisen, dass die Apertur der Lichtquelle (2 ,3 ,4 ) gleich oder kleiner der Apertur des Sensors (5 ,6 ,7 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Apertur (
9 ) des Sensors (5 ,6 ,7 ) und der Lichtquelle (2 ,3 ,4 ) von jeweils einem abbildenden System (4 und5 ) gebildet werden. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abbildende Systeme (
4 und5 ) gleichartig aufgebaut sind, mit gleichartigen Abbildungseigenschaften. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abbildenden Systeme (
4 und5 ) von Linsen gebildet werden. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen von linear angeordneten Gradientenlinsen gebildet werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zeilenförmige Lichtquelle (
2 ,3 ,4 ) entlang zumindest eines Teils ihrer Ausdehnung homogenes Licht aussendet. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
2 ,3 ,4 ) von einem Ulbricht-Zylinder (2 ) gebildet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ulbricht-Zylinder (
2 ) einen sich in Richtung des Lichtaustritts erweiternden Kanal (8 ) mit geneigten, verspiegelten Wänden aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite der Lichtquelle (
2 ,3 ,4 ) und auf der Seite des Sensors je ein Polarisator vorgesehen ist, wobei die Polarisatoren parallel orientiert sind.
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