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DE1032205B - Antriebsvorrichtung fuer Walzwerke od. dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Walzwerke od. dgl.

Info

Publication number
DE1032205B
DE1032205B DES52552A DES0052552A DE1032205B DE 1032205 B DE1032205 B DE 1032205B DE S52552 A DES52552 A DE S52552A DE S0052552 A DES0052552 A DE S0052552A DE 1032205 B DE1032205 B DE 1032205B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
rollers
shaft
roller
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES52552A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Despland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JIDET SOC
Original Assignee
JIDET SOC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JIDET SOC filed Critical JIDET SOC
Publication of DE1032205B publication Critical patent/DE1032205B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/12Toothed-wheel gearings specially adapted for metal-rolling mills; Housings or mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Walzwerke od. dgl. Bei bekannten Antriebsvorrichtungen für Einrichtungen mit anstellbaren Walzen, z. B. für Walzwerke, die in verschiedenen Industrien, insbesondere in solchen, die Profileisen walzen, benutzt werden, sind zwei je koaxial zu den Walzenachsen, angeordnete Kammwalzen miteinander und mit dem Antrieb durch eine Anzahl weiterer Kammwalzen verbunden, die wenigstens zum Teil schwenkbar sind und daher einer Änderung des Walzenabstandes folgen können.
  • Es sind derartige Antriebsvorrichtungen bekannt, bei denen zwischen dem Antrieb und einer verstellbarem Walze Kammwalzen vorgesehen sind, die mit an den Kammwalzenachsen gelagerten, um diese schwenkbaren, zwei zusammengehörende Kammwalzen im richtigen Abstand haltenden Scharnieren um die Achsen der benachbarten Kammwalzen schwenkfähig aufgehängt sind. Hierbei sind aber die einzelnen Kammwalzen in einer Ebene angeordnet, so daß bei einer Störung oder einem Bruch eines Teiles die ganze Antriebsvorrichtung zum Zweck der Reparatur auseinandergenommen werden muß. Weiterhin liegen bei diesen bekannten Antriebsvorrichtungen die umlaufenden Getriebeteile entweder ungeschützt oder sie sind in einem einzigen, großen Gehäuse untergebracht, dessen Demontage lästig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Kammwalzen zu zweirädrigen Getrieben zusammengefaßt, die Getriebe hintereinandergeschaltet und die je zwei Räder zusammenhaltenden Scharniere als diese einhüllende Gehäuse ausgebildet sind. Die Zahnräder erhalten auf diese Weise Schutzgehäuse, die die Schwenkfähigkeit nicht behindern, und sie können trotz dieser Gehäuse leicht ausgebaut werden. Dem Ziel der leichten Ausbaubarkeit dient es auch, die einzelnen Getriebe gestaffelt hintereinander anzuordnen und als austauschbar gleiche Einheiten auszubilden. Im Interesse einer weiteren Vereinheitlichung der Bauelemente ist es möglich, die Gehäuse aus je zwei gleichen Schalen zusamm,enzus'etzen und die Räder der zweirädrige:ii Getriebe einander gleichzumachen.
  • In vorteilhafter Atüsgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die ineinander eingreifenden Zahnräder lose drehbar, vorzugsweise in Wälzlagern, in den Gehäusen zu lagern und sie mit innen profilierten Muffen zu versehen und durch in diese Muffen einschiebbare profilierte Wellen mit dem entsprechenden Zahnrad des Nachbargetriebes oder des Antriebs oder mit der entsprechenden Walze zu verbinden.
  • Auf diese Weise läßt sich die Antriebsvorrichtung aus vollkommen gleichen Einheitsbauelementen zusammenbauen, die leicht ausbaubar und untereinander leicht austauschbar sind, so daß Instandsetzungen wesentlich erleichtert sind. Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Antriebs eines Walzwerks, das seitlich an einem Walzwerksständer angebracht ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, zum Teil in einem abgewinkelten Schnitt, in größerem Maßstab, , Fig. 3 einen .Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist einer der Ständer 1 eines Walzwerks dargestellt, der an seinem oberen Teil ein festes Lager 2 trägt, in dein eine die untere Walze des Walzwerks tragende Welle 3 ^gelagert ist. Ein zweites Lager '4 kann längs der Umrahmung 5 eines indem oberen mittleren Teil des Ständers 1' @ärges@henen Fensters 6 gleiten.' Die ITöhe des' t,,ägers 4 i'st mittels einer eine Schraubenspindel' enth'alteriden - ' Vbri"icli= tung 7 regelbar. Eine in dem Lager 4 gelagerte Welle 8 trägt die obere Walze des Walzwerks. Ein zweiter,'`'#'dem obigen Ständer gleicher Ständer 1 ist links von dein ersten angeordnet (Fig.2) und enthält ebenfalls ein unteres festes Lager und ein oberes bewegliches, höhenverstellbares Lager zur Aufnahme der Enden der Wellen 3 bzw. B. Die Welle 3 ist rechts von dem Lager 2 verlängert und läuft in einen gerieften Teil 3 a aus, auf den eine Muffe 9 aufgeschoben ist, die auf das geriefte Ende 10a einer Welle 10 aufgeschoben ist, die in mit einem Gestell 13 feist verbundenen Lagern 11, 12 gelagert ist. Die Welle 10 trägt ein Zahnrad 14, das mit einer von einem Motor angetriebenen Schnecke 15 im Eingriff steht.
  • Der Antrieb wird so über das Schneckenrad und die Schnecke auf die Welle 10 übertragen, die ihn über die Kupplungsmuffe 9 auf die Welle 3 überträgt. Ein Stirnrad 16 ist auf der Welle 10 zwischen dem Lager 11 und dem Zahnrad 14 befestigt. Dieses Zahnrad steht mit dem zweiten Zahnrad 17 im Eingriff, das auf einer in von dem Gestell 13 getragenen Kugellagern 19, 20 gelagerten Muffe 18 angebracht ist. Die :Muffe 18 ist innen gerieft.
  • Eine geriefte Welle 21 ist in die Muffe 18 eingesetzt und tritt in eine mit einem Zahnrad 23 starr verbundene geriefte Muffe 22 ein. Diese Muffe 22 ist in zwei Kugellagern 24, 25 gelagert, die in Ausnehmungen 26, 27 in zwei Schalen 28, 29 sitzen, die zueinander symmetrisch sind und gegeneinander durch Bolzen und Muttern 30 gehalten werden, die durch in Ansätzen 32 vorgesehene Löcher 31 gehen.
  • Das Zahnrad 23 steht mit einem Zahnrad 33 im Eingriff, das ebenfalls mit einer Muffe 34 fest verbunden ist, die in Kugellagern 35, 36 gelagert ist, die in an dem oberen Teil der Schalen 28,29 vorgesehene Ausnehmungen 37. 38 eingesetzt sind.
  • Eine zweite, der Welle 21 gleiche geriefte Welle 21a verbindet die Za,linradgruppe 23, 33 mit einer zweiten Zahnradgruppe 23a, 33a.. Diese letztere ist mittels i.h.rer Muffe 34a mit dem gerieften Ende 8a der Welle 8 verbunden. Hierdurch wird die Drehbewegung der Welle 10 durch die Zahnräder 16, 17 auf die Welle 21, hierauf durch die Zahnräder 23, 33 auf die Welle 21 a und schließlich durch die Zahnräder 23 a, 33 a auf die Welle 8 übertragen.
  • Wenn die Arbeit des Walzwerks die Senkung der die obere Walze tragenden Welle 8 in der Richtung des Pfeils F1 erfordert, werden die oberen Lager 4 in den Fenstern 6 gleitend verschoben.
  • Der die Zahnräder 23, 33 haltende Bauteil schwenkt um die geriefte Welle 21 längs eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt die Welle 21 und dessen Halbmesser der Abstand zwischen der Achse dieser Welle und der Achse der Welle 21 a ist. Ebenso schwenkt der die Zahnräder 23 a. 33 a enthaltende Bauteil, und während die Achse der Welle 21 a einen Kreisabschnitt beschreibt, geht die Achse der Welle 8 längs der lotrechten Achse des Ständers 1 abwärts. Wenn während der Arbeit ein Unfall auftritt, z. B. der Bruch der Wolle 8, braucht nur die Welle 21 a frei gemacht zu werden, die einerseits durch ihren Kopf 21 b und andererseits durch durch einen Splint 21 c gehalten wird, worauf der die Zahnräder 23 a, 33 d enthaltende Bauteil frei gemacht wird. Die Welle 8 kann dann leicht herausgezogen und durch eine neue Welle ersetzt werden, die einen stärkeren Querschnitt haben kann, wenn dies erforderlich ist, da nur die in den Lagern 4 gelagerten Lagerflächen der Welle 8 und der zum Zusammenwirken mit der Muffe 34a bestimmte geriefte Teil 8a gleich sein müssen. Ebenso genügt es, bei einem Bruch der zwischen der Welle 8 und der Welle 28 angeordneten Zahnradgruppe diese Gruppe auszubauen, was augenblicklich erfolgen kann, und sie durch einen gleichen Bauteil zu ersetzen.
  • Bei Walzwerken, die größer als die in Fig. 1 und 2 dargestellten sind, kann zwischen dem durch die Welle 21 gebildeten Antrieb und der oberen Welle 8 eine größere Zahl von Bauteilen der in Fig. 3 dargestellten Art vorgesehen werden.
  • In den obigen Ausführungen ist angegeben, daß die Zahnräder 23, 33 und 23a, 33a Stirnräder sind, sie können jedoch eine beliebigegewünschteVerzahnungsform haben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung für Einrichtungen mit anstellbaren Walzen, z. B. für Walzwerke, bei der zwischen dem Antrieb und einer verstellbaren Walze Kammwalzen vorgesehen sind, die mit an den Kammwalzenachsen gelagerten, um diese schwenkbaren, zwei zusammengehörende Kammwalzen im richtigen Abstand haltenden Scharnieren um die Achsen der benachbarten Kammwalzen schwenkfähig aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammwalzen zu zweirädrigen Getrieben zusammengefaßt, die Getriebe hintereinandergeschaltet und die je zwei Räder zusammenhaltenden Scharniere als diese einhüllende Gehäuse ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Getriebe gestaffelt hintereinander angeordnet und als austauschbar gleiche Einheiten ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse aus je zwei gleichen Schalen (28, 29) gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (23, 33, 23 a., 33 a.) der zweirädrigen Getriebe einander gleich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichru't, daß die beiden ineinander eingreifenden Räder (23, 33, 23 a, 33 a) lose drehbar, vorzugsweise in Wälzlagern, in den Gehäusen gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (23, 33, 23a, 33a) mit innen profilierten Muffen versehen und durch in diese Muffen einschiebbare profilierte Wellen (21, 21 d) mit dem entsprechenden Zahnrad des Nachbargetriebes oder des Antriebs oder mit den- entsprechenden Walze verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 438 318; französische Patentschriften Nr. 890 678, 991240.
DES52552A 1956-03-12 1957-02-28 Antriebsvorrichtung fuer Walzwerke od. dgl. Pending DE1032205B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1032205X 1956-03-12

Publications (1)

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DE1032205B true DE1032205B (de) 1958-06-19

Family

ID=9583638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES52552A Pending DE1032205B (de) 1956-03-12 1957-02-28 Antriebsvorrichtung fuer Walzwerke od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE1032205B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518400U1 (de) * 1995-11-20 1996-03-07 Siemens AG, 80333 München Getriebe für ein Walzgerüst

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438318C (de) * 1926-12-16 Carl Manstein Anstellbares Kammwalzengeruest fuer Walzwerke
FR890678A (fr) * 1943-02-02 1944-02-15 Perfectionnements aux machines comportant deux cylindres parallèles à entraxe réglable s'entraînant l'un l'autre
FR991240A (fr) * 1949-05-12 1951-10-03 Dispositif de liaison de deux organes rotatifs tels que les rouleaux d'un laminoir ou d'une machine analogue

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