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DE10321313A1 - Schutzeinrichtung gegen Kontamination für medizinische Endoskopie - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen Kontamination für medizinische Endoskopie Download PDF

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DE10321313A1
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Juergen Kress
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Abstract

Die Vielzahl heutzutage durchgeführter endoskopischer Untersuchungen birgt ein Problem hinsichtlich zuverlässiger Desinfektion und vertretbarem Aufwand materiell und zeitlich zur Gerätedesinfektion. Die neue Einrichtung kann Infektionsgefahr und Aufwand zur Säuberung der Geräte zuverlässig entscheidend reduzieren. DOLLAR A Technische Zielsetzung DOLLAR A Eine kondomartige Umhüllung, durch Längsfaltbarkeit mit variablem Durchmesser, wird um den Arbeitsteil des Endoskops gelegt, wobei das entscheidende Merkmal darin besteht, dass die Endoskopiearbeitskanäle in die Wand dieser Umhüllung eingebunden sind. Dadurch wird ein Gerätekontakt mit Körperflüssigkeiten vermieden. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Schutz medizinischer Endoskope vor Kontamination und Ausschaltung der damit verbundenen Infektionsgefahr.

Description

  • Neuartige Schutzvorrichtung für medizinische Endoskopiegeräte zur Vermeidung der Übertragung von Infektionen bei der Untersuchung.
  • Endoskopische Untersuchungen von Speiseröhre, Magen, Dünndarm und Dickdarm sind gängige und bewährte Untersuchungen für Diagnose und Therapie entsprechender Erkrankungen in diesem Bereich. Aufgrund des bisher zwangsweisen Kontaktes der Endoskopiegeräte, sowohl der Außenseite wie der innen liegenden Arbeitskanäle, mit Körperflüssigkeiten durch das bloße Einführen in Körperhöhlen und das Absaugen von Flüssigkeiten ist, um eine Übertragung von möglichen Infektionen zu vermeiden, eine aufwändige Reinigungs- und Desinfektionsprozedur nach jeder Endoskopie nötig.
  • Das verursacht Kosten für Reinigungsgeräte, Desinfektionsmittel und Personal. Am gravierendsten ist aber der Umstand, dass durch diese Reinigung viel Zeit verstreicht bis zur nächsten Einsatzfähigkeit des Gerätes, wodurch organisatorische Schwierigkeiten und Kosten entstehen sowie ein hoher Geräteaufwand betrieben werden muss.
  • Es handelt sich bei der Erfindung um einen kondomartigen Überzug für Endoskopiegeräte aus reißfestem in der Medizin üblicherweise verwendetem Kunststoff, der derart gestaltet ist, dass eine vollständige und wasser- und keimdichte Abschottung des Endoskops erreicht wird. Um die Erfindung schnell und leicht anwenden zu können, muss die Hülle wie eine Art Spitztüte geformt sein, die nach Einbringen des Endoskops in Längsrichtung gefaltet wird um das enge Anliegen der Hülle am Gerät zu ermöglichen (1).
  • Der optische Kontakt zwischen Endoskopspitze und der Innenseite der Hüllenspitze wird z.B. durch Immersionsöl hergestellt, wobei die Hüllenspitze optische Eigenschaften wie eine Glasscheibe oder eine optische Linse haben muss.
  • Um Luft und Spülwasser zur Untersuchung insufflieren zu können, sind in der Hüllenwand Kanäle eingelassen, die das ermöglichen. Vorzugsweise sind die Kanäle nebeneinander angeordnet, was der Hülle eine leicht ovale Form gibt wodurch der Gesamtdurchmesser nicht wesentlich vergrößert wird (2). Diese Kanäle haben an der spitzenfernen Seite eine Verbindungsmöglichkeit zu modifizierten klassischen Endoskopie- Insufflations- und Spülventilen.
  • Mindestens ein weiterer Kanal muss so starrwandig sein, dass Endoskopiezangen eingeführt werden können und dass Flüssigkeiten abgesaugt werden können, ohne Kollaps des Kanals.
  • Die Lösung der bei Endoskopien vorhandenen Hygiene-Probleme ist mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen möglich.
  • Mit der Erfindung wird erreicht:
    dass ein Kontakt des Endoskopiegerätes mit Körperflüssigkeiten vermieden wird.
    dass gleichzeitig alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen durchgeführt werden können, wie ohne diese Erfindung, aber eben ohne Infektionsgefahr.
    dass keine Reinigungsmaschinen und keine Desinfektionsmittel benötigt werden, was die Umweltbelastung reduziert und Keimresistenzen verhindert und die Abnutzung an den Geräten vermindert wird.

Claims (2)

  1. Schutzeinrichtung für medizinische Endoskope, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus reißfestem zu medizinischen Zwecken üblicherweise verwendeten Kunststoff besteht. dass sie am distalen Ende in ein Licht- und Bildinformationen durchlässiges Teil ausläuft. dass sie in der Wand liegende Arbeitskanäle beinhaltet.
  2. Schutzeinrichtung für med. Endoskope nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine kondomartige Schutzhülle aus reißfestem, elastischem Kunststoff als Einmalartikel, über den Arbeitsbereich des Endoskops gezogen wird. dass das verschlossene Ende des Überzuges in eine durchsichtige Kappe mit den optischen Eigenschaften einer Glasscheibe oder einer optischen Linse ausläuft, wobei der optische Kontakt der Innenseite der Hüllenspitze mit der optischen Einheit an der Endoskopspitze durch ein geeignetes Medium, z.B. einen Tropfen Mikroskopieröl hergestellt werden kann. dass der Überzug an einer Seite seiner Längsachse eine zwickelartige Einstülpung besitzt, die zum leichten Einführen des Endoskopes in die Hülle eine zeitweise Durchmesservermehrung der Hülle zulässt. Durch überlappendes Falten des Zwickels und Fixierung durch Klemmverschluß kann dann wieder ein enges Anliegen der Hülle am Endoskop erreicht werden. dass in die Wand der Hülle (Kunststoff-)Kanäle eingelassen sind, die eine Luft- und Wasserinsufflation in die Körperhöhle eines Patienten bei liegendem Endoskop gestatten. dass mindestens einer dieser Kanäle derart starrwandig ist, dass Arbeitszangen eingeführt und Flüssigkeiten abgesaugt werden können. dass mit dem spitzenfernen Ende der Hüllenwandkanäle abgewandelte klassische Endoskopieventile verbunden werden können.
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ES03788857T ES2273066T3 (es) 2003-01-03 2003-12-05 Elemento de proteccion higienica para endoscopio.
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