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DE10320272A1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform Download PDF

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Publication number
DE10320272A1
DE10320272A1 DE10320272A DE10320272A DE10320272A1 DE 10320272 A1 DE10320272 A1 DE 10320272A1 DE 10320272 A DE10320272 A DE 10320272A DE 10320272 A DE10320272 A DE 10320272A DE 10320272 A1 DE10320272 A1 DE 10320272A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
printing form
points
elements
laser module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10320272A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Detmers
Claus Harbach
Bernd Lassen
Sven Mader
Christian Meier
Burkhard Paasch
Lars Paulsen
Markus Uihlein
Bernhard Zintzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE10320272A priority Critical patent/DE10320272A1/de
Publication of DE10320272A1 publication Critical patent/DE10320272A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/02Engraving; Heads therefor
    • B41C1/04Engraving; Heads therefor using heads controlled by an electric information signal
    • B41C1/05Heat-generating engraving heads, e.g. laser beam, electron beam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
    • B41C1/1083Mechanical aspects of off-press plate preparation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
    • B41C1/145Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing by perforation using an energetic radiation beam, e.g. a laser
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform zu schaffen, die mit geringem Aufwand eine exakte Strahlausrichtung und Positionierung ermöglicht. Die Lösung besteht darin, dass bei einer Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform, bestehend aus einer Halterung für mindestens einen Druckformrohling, weiterhin bestehend aus mindestens einem Bebilderungsmodul, das relativ zum Druckformrohling beweglich ist und das mindestens eine Strahlungsquelle enthält, die zum Erzeugen von Druckfarbe annehmenden Bildelementen auf die Oberfläche des Druckformrohlings gerichtet ist und deren Strahlrichtung einstellbar ist, das Bebilderungsmodul (30-33, 92, 93, 117) in einer Sechspunktlagerung in drei Lagerstellen (34-45) aufgenommen ist, wobei jede Lagerstelle (34-45) aus einem kugelförmigen Element (9, 79-81, 94-99, 118-120) und einem zugeordneten Lagerelement (70, 71, 83-85, 100-102, 114-116) besteht und jeweils das kugelförmige Element (9, 79-81, 94-99, 118-120) anliegt, und wobei zum Einstellen der Strahlrichtung (54) mindestens ein Element einer Lagerstelle (34-45) justierbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um eine Druckform herzustellen werden Strahlungsquellen, insbesondere Laser, verwendet, deren Strahlen auf eine strahlungsempfindliche Schicht eines Druckformrohlings gerichtet werden. Beim Aktivieren einer Strahlungsquelle wird ein Bildpunkt oder beim Negativverfahren ein Nichtbildpunkt erzeugt. Der Druckform-Rohling kann auf einer flachen Unterlage, auf der Oberfläche eines Druckformzylinders oder auf der Innenseite eines Hohlzylinders befestigt sein. Um die gesamte Oberfläche des Druckform-Rohlings erfassen zu können werden die Strahlungsquellen und der Druckform-Rohling relativ zueinander positioniert. Um die Produktivität zu erhöhen, werden mehrere Strahlungsquellen gleichzeitig eingesetzt.
  • Bei einer in US 5,717,451 gezeigten Vorrichtung werden vier Bebilderungsköpfe eingesetzt, die jeweils ein Laserdiodenarray enthalten. Die Bebilderungsköpfe sind zusammen mit dem Laserdiodenarrays jeweils unabhängig voneinander mit einem Schlitten in Linearführungen in paralleler Richtung zur Drehachse eines Druckformzylinders positionierbar. Während der Druckformzylinder rotiert, werden die Bebilderungsköpfe in Seitenrichtung positioniert, wobei mit jedem Bebilderungskopf ein Streifen bebildert werden kann. Um Bebilderungsfehler, insbesondere Anschlußfehler zwischen zwei Streifen, zu vermeiden, werden die Bebilderungsköpfe vor dem Bebildern exakt ausgerichtet. Zum Ausrichten der Bebilderungsköpfe werden diese in eine Kalibrierposition verfahren und die Laserdioden aktiviert. Die Orte der Laserstrahlen auf einer Kalibrierfläche werden mit einem Detektor erfasst. Weicht die Strahlrichtung eines Laserdiodenarrays von einem Vorgabewert ab, wird der betreffende Bebilderungskopf so verschwenkt, dass die Abweichungen verschwinden. Nach dem Verschwenken wird die Position eines Bebilderungskopfes auf einen Schlitten fixiert. Die Justierung der Strahlrichtung und die Fixierung des Bebilderungskopfes müssen auf wenige Mikrometer genau und reproduzierbar geschehen.
  • Um das zu Realisieren sind feinmechanische Feinstverstellungen und hochgenaue Lagerungen bekannt. Bei einer Bebilderungsanordnung nach US 5,367,323 wird die Halterung eines Umlenkspiegels gelenkig mittels einer Kugel gelagert und mittels zweier Stellschrauben in geringem Umfang verkippt. Jede Stellschraube bewirkt die Verkippung um jeweils eine Achse, die senkrecht aufeinander stehen. In US 5,331,343 ist eine Bebilderungsvorrichtung gezeigt, bei der eine Linsen-Anordnung verdrehbar in einer v-förmigen Nut aufgenommen und in Nutrichtung verschiebbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform zu schaffen, die mit geringem Aufwand eine exakte Strahlausrichtung und Positionierung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Feinstverstellung der Auftreffposition von Schreibstrahlen auf einem Druckformrohling. Beim gleichzeitigen Verwenden von mehreren Strahlungsquellen ist sichergestellt, dass kein Versatzfehler zwischen den Linien benachbarter Schreiblinien entstehen. Die Einstellung der Auftreffposition auf dem Druckformrohling geschieht einmalig während eines Kalibriervorganges bei der Montage. Bei Austausch einer Strahlungsquelle ist nur eine geringe Nachjustierung erforderlich. Die Strahlungsquellen sind jeweils an drei Lagerstellen an insgesamt sechs Punkten gelagert. Die Lagerteile bestehen aus harten Materialien, so dass Materialverformungen keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Lagerung haben. Es ist von Vorteil, wenn die Lagerkräfte für ein Bebilderungsmodul so eingeleitet werden, dass die auf die sechs Lagerpunkte wirkenden Kraftvektoren nahe betragsmäßig gleich sind. Die beim Fixieren eines Bebilderungsmoduls aufgebrachten Kräfte sind genau definiert.
  • Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden, es zeigen:
  • 1 ein Schema einer Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform,
  • 2 Details der Vorrichtung nach 1,
  • 3 ein Schema einer Vorrichtung zum Bebildern mit Laserdioden,
  • 4 eine Lagerstelle bestehend aus zwei Zylindern und einer Kugel,
  • 5 eine Detailansicht der Lagerstelle nach 4,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Sechspunktlagerung mit drei Prismen,
  • 7 ein Schema einer Lagerung für ein Lasermodul,
  • 8 ein Schema einer Sechs-Punkt-Lagerung mit einer Ecke, einem Prisma und einer Fläche, und
  • 9 ein Schema zur Verstellung einer Sechs-Punkt-Lagerung nach 8.
  • 1 und 2 zeigen ein Schema zum Herstellen einer Druckform. Zwischen zwei fest miteinander verbundenen Seitenwänden 1, 2 ist ein Druckformzylinder 3 mit seinen Achszapfen 4, 5 in Lagern 6, 7 drehbar gelagert. Die Achszapfen 4 und 5 sind mit einem Motor 8 und einem Drehgeber 9 gekoppelt. Der Druckformzylinder 3 trägt einen Druckform-Rohling 10. Die Seitenwände 1, 2 sind mit einer Traverse 11 verbunden, an der sich Führungsbahnen 12, 13 für einen Schlitten 14 befinden. Der Schlitten 14 ist in den Führungsbahnen 12, 13 mit acht Kugellagern 1522 verschiebbar gelagert. Die Führungsbahnen 12, 13 liegen parallel zur Rotationsachse 23 des Druckformzylinders 3. Der Schlitten 14 hat einen U-förmigen Querschnitt, zwischen dessen Schenkeln ein Spindeltrieb aufgenommen ist. Der Spindeltrieb besteht aus einer Gewindespindel 24, die in Lagern 25, 26 in den Seitenwänden 1, 2 aufgenommen ist. Die Enden der Gewindespindel 24 sind mit einem Motor 27 und einem Drehgeber 28 gekoppelt. Auf der Gewindespindel 24 sitzt eine Mutter 29, die mit dem Schlitten 14 gekoppelt ist. Auf dem Schlitten 14 sind vier Lasermodule 3033 befestigt, die jeweils auf drei Lagerstellen 3445 sitzen. Die Lagerstellen 3445 liegen in einer Ebene, die parallel zur Rotationsachse 23 verläuft. In der Draufsicht nach 1 bilden die Lagerstellen 3445 eines jeden Lasermoduls 3033 ein gleichschenkliges Dreieck, wobei die auf der Basis des jeweiligen Dreiecks liegenden Lagerstellen 34, 35; 37, 38; 40,41 und 43, 44 parallel zur Rotationsachse 23 liegen. Die in dem Schnittpunkt der gleichlangen Schenkel liegenden Lagerstellen 36, 39, 42 und 45 liegen dem Druckformrohling 10 zugewandt. Die Lasermodule 3033 sind mit Federn 46 in den Lagerstellen 3445 gehalten. Die Angriffspunkte 4750 der Federn 46 am jeweiligen Lasermodul 3033 liegen zentrisch in dem gleichschenkligen Dreieck, welches jeweils durch die Lagerstellen 3445 gebildet ist. Wie in 2 näher gezeigt, handelt es sich bei den Federn 46 um Zugfedern, die jeweils am Lasermodul 3033 und am Schlitten 14 verankert sind und die die Lasermodule 3033 jeweils mit einer Kraft FF gegen den Schlitten 14 ziehen. In jedem Lasermodul 3033 befinden sich eine Strahlungsquelle 51 mit mindestens einem Laser, ein optisches System 52 zur Strahlformung und Strahlablenkung und ein Schutzglas 53. Die Strahlrichtung 54 eines ein Lasermodul 3033 verlassenden Strahls schneidet bis auf geringe Abweichungen die Rotationsachse 23.
  • In 3 ist eine Ausführung einer Strahlungsquelle 51 mit einem Laserdiodenarray 55 gezeigt. Das Laserdiodenarray 55 besteht aus einem Barren 56, auf dem eine Vielzahl von einzeln ansteuerbaren Laserdioden 57 angeordnet sind. Die Laserdioden 57 weisen den gleichen Abstand auf und liegen auf einer Linie, die parallel zur Rotationsachse 23 ist. Die Laserdioden 57 sind mit einer Steuereinrichtung 58 verbunden. Wenn mittels der Steuereinrichtung 58 eine Laserdiode 57 aktiviert wird, dann wird ein Laserstrahl 59 ausgesandt, der mittels dem optischen System 52 auf die Oberfläche des Druckform-Rohlings 10 fokusiert wird und dort einen druckfarbeannehmenden Bildpunkt 60 erzeugt. Die Strahlrichtungen der Laserstrahlen 59 liegen alle parallel.
  • Bei der Montage der Vorrichtung zur Herstellung einer Druckform und beim Austausch eines defekten Lasermoduls 3033 muss gewährleistet sein, dass die Abstände a zweier von verschiedenen Lasermodulen 3033 erzeugten Bildpunkte 60 in y-Richtung einem vorgegebenen Wert entsprechen. Wenn sich bei einer Testbebilderung ergibt, dass Abweichungen von einem vorgegebenen Wert bestehen, dann ist eine neue Justage mindestens eines Lasermoduls 3033 erforderlich, wozu die Lasermodule 3033 justierbar angeordnet sind. Zur Justierung der Lasermodule 3033 auf dem Schlitten 14 sind Stellschrauben 6164 in Halteböcken 6568 vorgesehen. Die Stellschrauben 6164 greifen spielfrei an einem Lagerelement jeweils der Lagerstelle 36, 39, 42, 50 an, die dem Druckform-Rohling 10 zugewandt liegt. Beim Betätigen einer Stellschraube 6164 wird das entsprechende Lagerelement am Lasermodul 3033 mitgenommen, so dass das Lasermodul 3033 eine Verdrehung um die z-Achse vollführt. Damit ist die Strahlrichtung 54 in einem Winkelbereich a einstellbar, der in der x-y-Ebene liegt.
  • Jede Lagerstelle 3435 besteht aus zwei Lagerelementen, die jeweils dem Schlitten 14 und dem Lasermodul 3033 zugeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel in 1 und 2 sind als Lagerelemente Kugeln 69 und Zylinderrollen 70, 71 vorgesehen. Die Kugeln 69 sind mit einem Kleber 72 im Schlitten 14 oder in einem mit dem Schlitten 14 verbundenen Bauteil eingebettet. Die Zylinderrollen 70, 71 sind mit einem Kleber 73 in einer parallelen Nut 74 so eingebettet, dass deren Achsen 75, 76 parallel liegen. Die Achsen 75, 76 liegen in einer Ebene senkrecht zur z-Achse. Die Symmetrielinien der Achsen 75, 76 schneiden sich im Mittelpunkt des Umkreises des Dreiecks, welches aus den drei Lagerstellen 3445 eines Lasermoduls 3033 gebildet wird. An jeder Lagerstelle 3445 liegt ein Lasermodul 30–33 an zwei Berührpunkten 77, 78 an einer Kugel 69 an. Damit ist jedes Lasermodul 3033 an sechs Berührpunkten 77, 78 gelagert. Wenn mit einer Stellschraube 6164 ein Lasermodul 3033 um die z-Achse verdreht wird, dann bleibt der Kontakt zwischen den Kugeln 69 und den Zylinderrollen 70, 71 bei Aufrechterhaltung der Kraft FF der Feder 46 erhalten. Die Berührpunkte 77, 78 wandern geringfügig auf der Oberfläche der Kugeln 69. Der Auftreffpunkt eines Laserstrahls 59 auf der Oberfläche des Druckformrohlings 10 wird in Richtung y korrigiert. Da ein Lasermodul 3033 keine reine Drehung um die z-Achse ausführt, verändert sich die Lage des Auftreffpunktes auch in z und x-Richtung, was aber ohne weiteres durch Steuern des Zeitpunktes des Aktivierens einer Laserdiode 57 und durch eine Fokussier-Anordnung im Laserstrahlengang korrigiert werden kann.
  • In 6 ist in perspektivischer Darstellung eine weitere Variante einer Sechs-Punkt-Lagerung für ein Lasermodul dargestellt. Verwendet werden Kugeln 7981, die an einem Lasermodul in einer Ebene 82 fixiert sind. Die Kugeln 7981 werden mit der Kraft FF einer Feder in drei v-förmigen Prismen 8385 gelagert. Es ergeben sich sechs Berührpunkte 8691. Wenn, wie näher in 7 gezeigt, eines der Prismen 8385 verschieblich angeordnet ist, kann eine Verdrehung eines Lasermoduls 92, 93 erreicht werden.
  • 7 zeigt schematisch zwei Lasermodule 92, 93 mit sechs Kugeln 9499, die auf sechs Prismen 8385, 100102 aufsitzen. Die Kugeln 9499 bzw. Prismen 8385; 100102 bilden Lagerstellen an den Eckpunkten gleichseitiger Dreiecke, wobei eine justierbare Lagerstelle der Oberfläche einer Druckform 103 zugewandt liegt. Am Lasermodul 92 ist demonstriert, wie sich eine Verschiebung des Prismas 83 in y-Richtung auswirkt. Wenn z. B. mittels einer Stellschraube 104 die Kugel 94 um einen einen Betrag Δ a in y-Richtung verschoben wird, dann werden die Berührpunkte 105, 106 am Prisma 83 im wesentlichen ebenfalls in y-Richtung versetzt. Die Berührpunkte 107110 und der Krafteinleitungspunkt 111 erfahren einen Versatz sowohl in y als auch in x-Richtung. Die verschobene Position des Lasermoduls 92 ist in gestrichelter Form dargestellt. Durch die am Krafteinleitungspunkt 111 wirkende Kraft bleibt der Kontakt zwischen Lasermodul 92 und dem mit einem Schlitten verbundenen Prismen 8385, 100102 an den Berührpunkten 105110 erhalten. Der Auftreffpunkt 112 weist nach der Justage des Lasermoduls 92 den vorgegebenen Abstand a zum Auftreffpunkt 113 des benachbarten Lasermoduls 93 auf.
  • In 8 ist eine weitere Variante für eine Sechs-Punkt-Lagerung gezeigt. Auf einem nicht dargestellten Schlitten ist eine Ecke 114, ein Prisma 115 und eine Auflageebene 116 ausgebildet. An einem Lasermodul 117 sind drei Kugeln 118120 befestigt, die mit drei Berührpunkten 121123 an der Ecke 114, mit zwei Berührpunkten 124125 an dem Prisma 115 und mit einem Berührpunkt 126 auf der Auflageebene 116 anliegen. Das Lasermodul 117 ist so mit Spannkräften F1–F3 beaufschlagt, dass beim Verschieben der Ecke 114 in Richtung y der Kontakt an den sechs Berührpunkten 121126 stets erhalten bleibt. Die in Richtung der Ecke 114 verlaufende Spannkraft F3 ist dabei größer gewählt als die Spannkraft F2 in Richtung des Prismas 115. Die Spannkraft F2 in Richtung des Prismas 115 ist größer als die Spannkraft F1 in Richtung senkrecht zur Auflageebene 116.
  • In 9 ist die Justierung eines Lasermoduls 117 mittels der Sechs-Punkt-Lagerung nach 8 gezeigt. Die Ecke 114 ist so arrangiert, dass die beiden in z-Richtung stehenden Wände 127, 128 einen spitzen Winkel bilden, der in Richtung der Oberfläche eines Druckformrohlings 129 weist. Der Boden der Ecke 114 liegt in einer Ebene mit einer Schenkelfläche des Prismas 115 und der Auflageebene 116. Die Ecke 114 ist in y-Richtung auf einem Schlitten verschieblich angeordnet. Beim Verschieben der Ecke 114 um einen geringen Betrag Δ a ergibt sich die punktiert dargestellte Position des Lasermoduls 11. Der Auftreffpunkt 130 einer Laserdiode wird ebenfalls in y-Richtung verschoben, so dass sich ein neuer Auftreffpunkt 131 ergibt. Während die Berührpunkte 121123 im wesentlichen in y-Richtung verschoben werden, erhalten die Berührpunkte 124126 Verschiebekomponenten in x- und y-Richtung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt. So kann die Strahlungsquelle einfach oder mehrfach vorgesehen werden. In einer Strahlungsquelle können einzelne Strahler oder eine Vielzahl von Strahlern vorhanden sein, die eine gemeinsame Justage erfahren. Außer Lasern sind LED oder sonstige Strahler anwendbar, die das Vermögen haben, einen Bildpunkt oder einen Nichtbildpunkt auf einem Druckformrohling zu setzen. Der Druckformrohling kann auf einem Druckformzylinder aufgespannt sein oder hülsenförmig ausgebildet sein. Die positive oder negative Bebilderung kann ebenso auf der Oberfläche eines geeigneten Druckformzylinders stattfinden. Die Erfindung ist ebenso bei Flachbettbelichtern und Innentrommelbelichtern einsetzbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Druckmaschinen integriert sein. Die Rotation der Spindel 24 und des Druckformzylinders 3 mittels der Motoren 8, 27, die Verarbeitung der Drehgebersignale und die Ansteuerung der Laserdioden 57 kann synchronisiert mittels einer gemeinsamen Steuereinrichtung 58 gesteuert werden. Es ist möglich, die Position der Lasermodule 3033 messtechnisch zu erfassen und deren Justierung automatisch mittels Stellmotoren durchzuführen. In diesem Fall kann die Position der Lasermodule 3033 laufend nachgeregelt werden, falls Abweichungen während dem Bebilderungsbetrieb auftreten.
  • 1, 2
    Seitenwand
    3
    Druckformzylinder
    4, 5
    Achszapfen
    6, 7
    Lager
    8
    Motor
    9
    Drehgeber
    10
    Druckformrohling
    11
    Traverse
    12,13
    Führungsbahn
    14
    Schlitten
    15–22
    Kugellager
    23
    Rotationsachse
    24
    Gewindespindel
    25, 26
    Lager
    27
    Motor
    28
    Drehgeber
    29
    Mutter
    30–33
    Lasermodul
    34–45
    Lagerstelle
    46
    Feder
    47–50
    Angriffspunkte
    51
    Strahlungsquelle
    52
    Optisches System
    53
    Schutzglas
    54
    Strahlrichtung
    55
    Laserdiodenarray
    56
    Barren
    57
    Laserdioden
    58
    Steuereinrichtung
    59
    Laserstrahl
    60
    Bildpunkt
    61–64
    Stellschraube
    65–68
    Haltebox
    69
    Kugel
    70, 71
    Zylinderrolle
    72, 73
    Kleber
    74
    Nut
    75, 76
    Achse
    77, 78
    Berührpunkt
    79–81
    Kugel
    82
    Ebene
    83–85
    Prisma
    86–91
    Berührpunkt
    92–93
    Lasermodul
    94–99
    Kugel
    100-102
    Prisma
    103
    Druckformrohling
    104
    Stellschraube
    105-110
    Berührpunkt
    111
    Krafteinleitungspunkt
    112, 113
    Auftreffpunkt
    114
    Ecke
    115
    Prisma
    116
    Auflageebene
    117
    Lasermodul
    118–120
    Kugel
    121–126
    Berührpunkt
    127, 128
    Wand
    129
    Druckformrohling
    130, 131
    Auftreffpunkt

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Herstellen einer Druckform, bestehend aus einer Halterung für mindestens einen Druckformrohling, weiterhin bestehend aus mindestens einem Bebilderungsmodul, das relativ zum Druckformrohling beweglich ist und das mindestens eine Strahlungsquelle enthält, die zum Erzeugen von Druckfarbe annehmenden Bildelementen auf die Oberfläche des Druckformrohlings gerichtet ist und deren Strahlrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bebilderungsmodul (3033, 92, 93, 117) in einer Sechspunktlagerung in drei Lagerstellen (3445) aufgenommen ist, wobei jede Lagerstelle (3445) aus einem kugelförmigen Element (9, 7981, 9499, 118120) und einem zugeordneten Lagerelement (70, 71, 8385, 100102, 114116) besteht und jeweils das kugelförmige Element (9, 7981, 9499, 118120) mit ein bis drei Punkten (77, 78, 105110, 121126) an dem Lagerelement (9, 7981, 9499, 118120) anliegt, und dass zum Einstellen der Strahlrichtung (54) mindestens ein Element einer Lagerstelle (34-45) justierbar angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (3445) in den Eckpunkten eines gleichschenkligen, vorzugsweise gleichseitigen, Dreiecks liegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (3445) in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Oberfläche des Druckformrohlings (10, 103, 129) liegt, wobei eine Ecke des Dreiecks der Oberfläche zugewandt liegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente jeweils aus zwei parallelen Zylinderrollen (70, 71) bestehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (8385) prismatisch, insbesondere V-förmig, ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (70, 71, 8385, 100102, 114116) am Bebilderungsmodul (3033, 8687, 117) befestigt sind und ein kugelförmiges Element (9, 7981, 9499, 118120) verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelförmigen Elemente (9, 7981, 9499, 118120) am Bebilderungsmodul (3033, 9293, 117) befestigt sind und ein Lagerelement (70, 71, 8385, 100102, 114116) verschiebbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (70, 71, 8385, 100102, 114116) einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelement (70, 71, 8385, 100102, 114116) vom Schnittpunkt aus einen Winkel von 120 Grad zueinander aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das justierbare Element der Lagerstelle (36, 39, 42, 50) , welches der Oberfläche des Druckformrohlings (10, 97, 129) zugewandt liegt, in paralleler Richtung zur Oberfläche beweglich ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bebilderungsmodul (3033, 92-93, 117) mittels Federkraft in den Lagerstellen ruht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise gleichabständig angeordnete, Bebilderungsmodule (3033, 9293, 117) einstellbar auf einem gemeinsamen Schlitten (14) angeordnet sind, wobei am Schlitten (14) die kugelförmigen Elemente (9, 7981, 9499, 118120) oder die Lagerelemente (70, 71, 8385, 100102, 114116) angeordnet sind und der Schlitten (14) parallel zur Rotationsachse (23) eines den Druckformrohling (10, 103, 129) tragenden Druckformzylinders (3) positionierbar ist.
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