DE103145C - - Google Patents
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- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/04—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
WIRTH & CO. in FRANKFURT a. M. Trommeltrockenvomchtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1898 ab.
Der neue Trockenapparat gehört zur Klasse der sich drehenden Trockentrommeln, welche
in mehrere Kammern eingetheilt sind, durch die das Trockengut im Zickzack durchgeht,
event, im Gegenstrom mit warmer Luft. Bei den bisherigen Apparaten dieser Art ist man
durch die Anordnung eines Zickzackweges des Trockengutes in der rotirenden Trommel nicht
weiter gekommen, als dafs man das Getreide einen dreimal so langen Weg durchlaufen liefs,
als die Trommellänge selbst betrug. Dies rührt daher, dafs man die , verschiedenen Kammern
in Form von zu einander concentrischen Ringräumen entweder durch Ineinanderschachteln
mehrerer Cylinder oder durch Untertheilung dieser Ringräume in einzelne Kammern anordnet.
Immer aber ging das Trockengut fortschreitend im Zickzack aus einer äufseren Kammer in eine innere bezw. gleichzeitig aus
den gesammten auf einem Kreis liegenden Kammern in die gesammten auf einem anderen
Kreis liegenden Kammern und von diesen nach der centralen Kammer, aus welcher es entladen wurde.
Bei der vorliegenden Erfindung wird leicht ein Weg für das Trockengut von der neunfachen
bezw. noch gröfseren Länge der Trommel bei Anordnung von entsprechend gröfserer Anzahl Kammern dadurch erzielt,
dafs man das Trockengut seinen Zickzackweg nicht mehr von aufsen nach innen, sondern
durch eine Reihe neben einander liegender, in gleichem oder ungefähr gleichem Abstand
von der Achse befindlicher Kanäle ausführen läfst. Die Anordnung der Trockentrommel
wird dann eine solche, dafs sich um einen centralen Kanal eine Reihe von Kanälen gruppiren,
welche durch seitliche Scheidewände von einander getrennt, jedoch abwechselnd an
dem einen und dem anderen Ende der Trommel gegen einander geöffnet sind.
Auf diese Weise ist es möglich , das Trockengut einen Zickzackweg um den mittleren
Cylinder herum beschreiben zu lassen. Aufser der beträchtlichen Verlängerung des
Weges, welche offenbar durch Vermehrung der in einander geschachtelten Cylinder praktisch
nicht erreichbar ist, wird eine grofse Anzahl weiterer Vortheile erzielt. Die so entstandenen
Kanäle sind an der Aufsenseite der Trockentrommel gelagert und alle gleich leicht
zugänglich, so dafs während der Arbeit eine Kontrole des Fortschrittes der Trocknung wie
der Wärme- und Feuchtigkeitsverhältnisse überhaupt stattfinden kann. Die Anordnung der
Kanäle in der genannten Verbindung ist nur dadurch möglich geworden, dafs auch in
solchen Kanälen, welche einzeln der Drehachse der Trommeln nicht conaxial sind, dennoch
eine Fortbewegung des Trockengutes durch Schnecken in der Weise stattfindet, wie
bei conaxialen Kammern.
Auch ein excentrisch gelagerter, mit einer in ihm festen Schnecke versehener Kanal wird
bei einer Umdrehung der Trommel das Trockengut gerade so weit fördern, wie ein conaxialer Kanal mit einer Schnecke derselben
Steigung. Ein weiterer wichtiger Vortheil der so gewonnenen Kanalanordnung ist die Möglichkeit,
nunmehr in jedem einzelnen Kanal einen centralen Heizkörper anzubringen, der rundum von dem Trockengut umspült wird
und so in sehr viel ausgiebigerer Weise eine Erwärmung bewirkt, als es durch Heizung des
Trommelganzen von aufsen geschehen kann.
Bei einer derartig verlängerten Trockenperiode und dadurch auch gleichmäfsiger fortschreitenden
Trocknung mufs Vorsorge dagegen getroffen werden, dafs bei Anwendung von heifser Luft im Gegenstrom zum Trockengut
nicht die mit Feuchtigkeit beladene Luft in den zuletzt durchstrichenen Kanälen die
Feuchtigkeit deshalb wieder abgiebt, weil sie in Berührung mit dem frischen Trockengut
zu stark abgekühlt wird. Der vorliegende Apparat ist daher so construirt, dafs der heifse
Luftstrom nicht alle Kanäle oder Zellen durchströmt, sondern aus einer Zelle abgezogen
wird, in welche schon vorgewärmtes Trockengut eintritt. Für die Verwendung des Apparates
für verschiedene Sorten Trockengut ist es nothwendig, eine Regelung des Arbeitsganges
einzuführen, welche unabhängig von den zugeführten Heizmitteln und der Drehgeschwindigkeit
der Trommel ist. Diese Regelung wird zweckmäfsig durch eine Verstellung der Schnecken herbeigeführt. Auch kann der
Heizkörper, der in der Regel von der an der Kanalwand befestigten Schnecke getrennt ist,
mit der Schnecke zu einem einzigen Organ dadurch vereinigt werden, dafs man einen
Rippenheizkörper mit schraubenförmig aufgesetzten Rippen verwendet, an welchen hingleitend
die einzelnen Theile des Trockengutes zugleich erwärmt und weiter geschoben werden.
In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
angegeben. Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine Ausführung. Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte
nach den Linien a-b, c-d und e-f der Fig. i, während Fig. 5 ein Längsschnitt durch
eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist. Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte nach
den Linien a-b und c-d der Fig. 5, Fig. 1
bis 4 einen Trockenapparat für Dampfheizung. Der in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Apparat
ist durch directes Feuer geheizt.
Es sind um die mittlere erste Zelle 1 acht Zellen 2 bis 9 angeordnet. Die Zellen 2 bis 9
sind an den beiden Enden an Armkreuzen 10 und 11 befestigt, die auf den in den Lagern 14
und 15 rotirenden Zapfen 12 und 13 sitzen.
Zwischen den Zapfen 12 und 13 befindet sich ein dampfdichter Cylinder 16. In jeder Zelle
befinden sich die Rippenheizrohre 2a, 3a, 4a,
5a, 6a, 7a, 8a, 9a. Der Dampf strömt durch
das von der vorderen Abtheilung des hohlen Zapfens 13 sich abzweigende Rohr 17 in das
in Zelle 9 liegende Rippenheizrohr 9% geht am anderen Ende des Apparates durch das
Verbindungsrohr 18 zu dem in Zelle 8 liegenden Rippenheizrohr 8a, am anderen Ende
durch das Verbindungsrohr 19 zu dem in Zelle 7 liegenden Rippenheizrohr 7% am anderen
Ende durch das Verbindungsrohr 20 zu dem in Zelle 6 liegenden Rippenheizrohr 6a
U. s. w. nach einander in die Röhren 21, 5a,
22, 4a, 23, 3a, 24, 2a, und von letzterem Rippenheizrohr
tritt das Condenswasser durch das Rohr 25 in die hintere Abtheilung des Zapfens 13 und von dort in den Cylinder 16,
aus welch letzterem es durch das Einhängerohr 26 abgelassen wird.
Das feuchte Getreide wird in den Schüttrumpf 27 gethan, von wo es durch das mit
Klappe 28 versehene Rohr 2Q in die Zelle 1 läuft; die Klappe 28 dient zum Reguliren des
Getreidezuflusses. Durch die an den Seitenwänden der Zelle 1 angebrachten Schraubenflächen
SiS wird das Getreide beim Rotiren des Apparates vorwärts geschoben und gleichzeitig
jeweils durch die geraden Schaufeln 30, 31, 32, 33 mit hochgehoben und über den
Cylinder 16 ausgebreitet, wobei die in dem heifsen Condenswasser des Cylinders 16 enthaltene
Wärme an das kalte Getreide abgegeben und letzteres somit bis zu einem gewissen
Grade vorgewärmt am anderen Ende der Zelle 1 ankommt und von dieser durch
das Loch 34 in die Zelle 2 fällt, wenn letztere beim Rotiren in die tiefste Stellung, also
unter die Zelle 1 zu liegen kommt. In der Zelle 2, deren Seitenwände wie diejenigen der
Zelle ι und aller übrigen Zellen mit Schraubenflächen sss versehen sind, wird das Getreide
beim Rotiren des Apparates wieder nach vorn geschoben und fällt durch die Oeffnung 35 in
die Zelle 3, wenn diese unter 2 zu liegen kommt; in Zelle 3 geht das Getreide dann
wieder nach dem anderen Ende und ,durch das Loch 36 in Zelle 4 und so fort von
Zelle 4 durch das Loch 37 in Zelle 5, durch das Loch 38 von Zelle 5 nach Zelle 6, durch
das Loch 39 von Zelle 6 nach Zelle 7, durch das Loch 40 von Zelle 7 nach Zelle 8, durch
das Loch 41 von Zelle 8 nach Zelle 9, und von letzterer tritt das trockene Getreide durch
das Loch 22 aus dem Apparat. Dieses Loch 42 ist mit einem Schieber zum Reguliren des
Getreideaustrittes und gleichzeitig zum Reguliren der von dieser Stelle in den Apparat
eingesogenen frischen Luft versehen. Letztere durchstreicht nach einander die Zellen 9, 8, 7,
6, 5, 4 und 3, also im Gegenstrom zur Richtung der Getreidebewegung, und tritt durch
das Siebloch 43 direct in den vorderen Theil der Zelle 1 und von hier durch das Rohr 44
nach dem Ventilator. Die aus den Zellen 9, 8, 7, 6, 5, 4 und 3 kommende, nach und nach
sich erwärmende und mit Wasserdämpfen sich sättigende Luft kommt also nicht mit dem in
Zelle ι und 2 befindlichen kalten bezw. erst nach und nach warm werdenden Getreide in
Berührung, so dafs eine theilweise Conden-
sation des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft durch das kalte Getreide vermieden wird. Die
Wände 45 und 46 dienen dazu, dafs beim Rotiren des Apparates nichts von dem in Zelle ι befindlichen Getreide auf die Siebfläche
43 fallen kann und somit der Luftdurchgang nicht gehemmt wird.
Das Lager 14 bildet mit dem Rohrstutzen 44 und der runden Abschlufsplatte 47 ein feststehendes
Stück, welches gegen die Stirnfläche des rotirenden Apparates durch einen elastischen
Stulpring 48 luftdicht abgeschlossen wird. Der Antrieb des Apparates erfolgt durch
die Räder 49 und die Riemscheiben 50.
Je nach dem Feuchtigkeitsgehalte des zu trocknenden Getreides wird mehr oder weniger
Dampf durch den Zapfen 13 gegeben. Indessen kann man auch bei constantem Dampfdruck
(z. B. bei Maschinenabdampf) die Leistung des Apparates dem jeweiligen Feuchtigkeitsgehalte
des feuchten Getreides anpassen, indem man den Apparat langsamer oder schneller durch Einschaltung einer variablen Antriebsübersetzung rotiren läfst. Zur Erreichung einer
ferneren Regulirbarkeit kann man auch die festen Schraubenflächen sss ganz oder theilweise
durch entsprechend schräg stehende gerade Flächen ersetzen, die um einen Punkt drehbar
sind und deren Neigung man jalousieartig verstellen kann. Anstatt der an den Seitenwänden
der Zellen befestigten schraubenförmigen oder geraden, schräg gestellten Flächen kann
man die Rippen der Heizrohre auch schraubenförmig gestalten und event, diese Rippen auch
elastisch machen und lose auf das centrale Rohr derart setzen, dafs die Neigung durch
Zusammendrücken oder Auseinanderziehen der Schraubengänge variirt und damit ein langsameres
oder schnelleres Vorwärtsschieben des Getreides erzielt wird. Event, kann man auch
den centralen Heizrohren einen eckigen Querschnitt geben und auf den ebenen Seitenflächen
jalousieartig verstellbare, schräg stehende Transportschaufeln anbringen.
Falls das Trockengut nach dem Trocknen auch gekühlt werden soll, kann man das
Rippenheizrohr ga ganz oder nur das erste Ende durch ein dünnes, glattes, mit Wärmeschutzmasse
versehenes Rohr ersetzen, so dafs in der Zelle 9 keine Wärmeübertragung stattfindet
und somit durch die bei 42 eintretende frische kalte Luft eine Abkühlung des Getreides
in der letzten Zelle g bewirkt wird.
In Fig. 5 bis 7 sind acht Zellen 1 bis 8, deren Seitenwände in ganz gleicher Weise wie
bei dem beschriebenen Apparat mit graden, geneigt stehenden oder schraubenförmigen
Transportschaufeln sss versehen sind, um einen mittleren Kasten 9 angeordnet, an dessen
beiden Enden die Abschlufswände 10 und 11
befestigt sind, weiche letzteren mit Laufrändern 12 und 13 versehen sind, die auf den
vier Laufrollen 14 laufen.
Die Wand 10 ist aufserdem mit einem Zahnkranz 15 versehen, welcher durch Trieb und
Riemscheibe 16 angetrieben wird. An den feststehenden Gufskörper 17, welcher mittelst
elastischen Stulps 18 gegen die Wand io_abgedichtet
wird, schliefst sich das Saugrohr eines Exhaustors und das Einlaufrohr 19 des
mit Regulirklappe 20 versehenen Schüttrumpfes 21 für feuchtes Getreide an. In
einen stopfbüchsenartigen Stutzen 22 der Wand 1 ι mündet das feststehende Rohr 23,
welches die Feuergase von einem Ofen oder sonst einer Wärmequelle dem Apparat zuführt.
Diese Heizgase durchströmen zunächst das Innere des im Kasten 9 liegenden glatten
Rohres oder Rippenheizkörpers 9% kehren dann im Zwischenraum zwischen den Wänden
des Kastens 9 und dem Rippenrohr 9a zurück
— diese Anordnung ist getroffen, damit eine Ausgleichung der mit hoher Temperatur durch
das Rohr 23 eintretenden Feuergase eintritt, so dafs die Wände des Kastens 9 eine möglichst
gleichmäfsige gelindere Erwärmung erfahren — und treten durch den Krümmer 24
in das in Zelle 7 liegende Rippenheizrohr 7a,
von diesem durch den Doppelkrümmer 25 in das in Zelle 6 liegende Rippenheizrohr 6a, am
anderen Ende durch den Doppelkrümmer 26 in das Rippenheizrohr. 5a, dann durch den
Doppelkrümmer 27 in das Rippenheizrohr 4% durch den Doppelkrümmer 28 in das Rippenheizrohr 3a, durch den Doppelkrümmer 29 in
das Rippenheizrohr 2a, dann durch den Doppelkrümmer 30 in das Rippenheizrohr ia und
von diesem durch den Krümmer 31 in den durch die Wand 32 abgetrennten vorderen
Theil des Kastens 9, von w.o sie durch das Rohr 33 nach dem Ventilator gehen. Das
Getreide macht den umgekehrten Weg: Aus dem Schüttrumpf 21 durch die Regulirungsklappe
20 und Rohr 19 rutscht das feuchte Getreide in die von dem unteren Theil des
Körpers 37 und der Wand 10 gebildete Mulde und von dort durch das Loch 34 der Wand 10
in die Zelle ι , von dort durch das Loch 35 in die Zelle 2, von dort durch das Loch 36
in die Zelle 3, von dort durch das Loch 37 in die Zelle 4, von dort durch das Loch 38
in die Zelle 5, von dort durch das Loch 39 in die Zelle 6, von dort durch das Loch 40
in die Zelle 7, von dort durch das Loch 41 in die Zelle 8, von dort durch das Loch 42
erfolgt der Austritt des trockenen Getreides aus dem Apparat. Das Loch 42 ist mit einem
Schieber 43 versehen zwecks Regulirung des Austrittes des Getreides sowie zur Regulirung
der hier eintretenden frischen Luft, welch letztere also wieder dem Getreide entgegenströmt.
Da die Zelle 8 kein Heizrohr hat, so
wird in dieser Zelle das warme, bereits trockene Getreide von der kalten entgegenströmenden
Luft gekühlt. Wie schon gesagt, ist der Weg der Luft dem Wege des Getreides entgegengesetzt;
damit aber die wärme, feuchte Luft nicht mit dem in den ersten Zellen ι und 2
enthaltenen kalten bezw. nur theilweise vorgewärmten Getreide in Berührung kommt, damit
also keine immer wiederkehrende schädliche Condensation eintritt, ist in der Wand 10 das
mit Gitterblech versehene Loch 44 vorgesehen, durch welches die warme, feuchte Luft direct
aus der Zelle 3 in den Körper 17 und von dort zum Ventilator gesaugt wird. In den
Zellen 1 und 2 findet also nur eine Vorwärmung des kalten, feuchten Getreides statt.
Die Aufsenwände der Zellen werden, wie gezeichnet, am besten aus einzelnen leicht ab-.
nehmbaren hölzernen Tafeln gebildet, um einerseits das Innere leicht reinigen zu können
und andererseits die Wärmeverluste nach aufsen möglichst zu vermeiden. Event, kann man
bei diesem Apparat auch die Heizrohre ia bis 7a ganz fortlassen und die Heizgase eines
Koksfeuers oder anderer Feuer direct dem Getreide entgegenströmen lassen, wenn die Natur
des zu trocknenden Materials eine directe Berührung sowie höhere Temperatur gestattet.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Trommeltrockenvorrichtung für feuchtes Getreide und dergl., mit Hin- und Herbewegung des Trockengutes durch verschiedene Kammern der Trommel, dadurch gekennzeichnet, dafs um eine mittlere Kammer ein Ring von äufseren Kammern angeordnet ist, welche abwechselnd an einem und am anderen Ende der Trommel mit einander in Verbindung stehen, so dafs das Trockengut einen Zickzackweg an dem Umfang der Trommel um die mittlere Kammer herum ausführen mufs.
Eine Ausführungsform der Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs in den einzelnen Zellen der Trommel ein mittlerer Heizkörper und an den Wandungen, zweckmäfsig verstellbar, Förderschnecken mit abwechselnder Steigung in den neben einander liegenden Kammern angebracht sind, so dafs durch dieselbe das Trockengut in einer Kammer von der Einströmungsöffnung aus der einen Nachbarkammer zu der Ausströmungsöffnung nach der gegenüberliegenden Nachbarkammer gefördert wird.
Eine Ausführungsform der Trockentrommel nach Anspruch 1, bei welcher ein in einer Kammer belegener mittlerer Heizkörper mit schraubenförmigen Rippen zugleich die Erwärmung und die Förderung des Trockengutes bewirkt.Eine Ausführungsform der Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 mit im Gegenstrom zum Trockengut geführter Heizluft, dadurch gekennzeichnet, dafs die Luft nicht durch sämmtliche Kammern durchzieht, sondern aus einer Kammer abgesaugt wird, in welcher das Trockengut schon vorgewärmt eintritt. :
Eine Ausführungsform des Lufteintrittes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dafs die letzte der für den Durchgang von Luft bestimmten Aufsenkammern mit einer Siebplatte versehen ist, welche die Verbindung mit der Mittelkammer herstellt und durch die an dieser Stelle bis an den mittleren Heizkörper heranreichenden Wände der Aufsenkammer vor der Verstopfung durch das Trockengut geschützt ist. ;Hierzu a Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103145C true DE103145C (de) |
Family
ID=373665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103145D Active DE103145C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103145C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720147A1 (fr) * | 1994-05-19 | 1995-11-24 | Francois Henri Emile Laurenty | Séchoir économique et non polluant pour produits en grains. |
-
0
- DE DENDAT103145D patent/DE103145C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720147A1 (fr) * | 1994-05-19 | 1995-11-24 | Francois Henri Emile Laurenty | Séchoir économique et non polluant pour produits en grains. |
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