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DE10310474B4 - Münzprüfer für Automaten mit einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Manipulation - Google Patents

Münzprüfer für Automaten mit einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Manipulation Download PDF

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DE10310474B4
DE10310474B4 DE2003110474 DE10310474A DE10310474B4 DE 10310474 B4 DE10310474 B4 DE 10310474B4 DE 2003110474 DE2003110474 DE 2003110474 DE 10310474 A DE10310474 A DE 10310474A DE 10310474 B4 DE10310474 B4 DE 10310474B4
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National Rejectors Inc GmbH
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Abstract

Münzprüfer für Automaten, mit einer dem Einwurf nachgeordneten Prüfstrecke, die ein erstes Signal erzeugt, wenn eine Münze die Prüfstrecke verläßt, einer Münzweiche, die im geschlossenen Zustand eine Münze in einen Rückgabekanal lenkt, einer Steuerschaltung, welche Daten von der Prüfstrecke erhält und bei einem Echtsignal die Münzweiche öffnet, einem Kassiersensor hinter der Münzweiche, der ein Kassiersignal erzeugt, wenn er von einer Münze passiert wird, wobei die Steuerschaltung ein Münzsignal für den Automaten erzeugt, wenn sie ein Kassiersignal empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückgabekanal (34) ein Positionssensor (38) angeordnet ist, der ein Positionssignal erzeugt, wenn er von einer Münze passiert wird, die Steuerschaltung ein Zeitfenster (40) erzeugt, das zwischen dem Ende des ersten Signals (CP2) und dem Kassiersignal (CP3) liegt und die Steuerschaltung die Erzeugung eines Münzsignals unterdrückt, wenn ein Positionssignal während des Zeitfensters (40) erscheint und ein zweiter Zeitgeber nach dem Ende des Kassiersignals (CP3) oder des ersten Zeitfensters (40) ein...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Der heute allgemein übliche Aufbau eines Münzprüfers ist derart, daß die Münze nach ihrem Einwurf entlang einer Prüfstrecke läuft, in der vorzugsweise mehrere Sensoren die Münze auf ihre Echtheit testen. Eine Auswerte- oder Steuerschaltung steuert eine Annahmeweiche und öffnet diese, wenn die Münze für echt befunden wurde. Die Münze passiert die offene Annahmeweiche und wird kassiert oder gegebenenfalls in einzelnen Münzspeichern zwischengespeichert. Damit der Verkaufsautomat „reagieren" kann, erhält er vom Münzprüfer ein Münzsignal. Dieses Münzsignal wird üblicherweise nur dann erzeugt, wenn ein Kassiersensor hinter der Münzweiche das Vorhandensein einer Münze feststellt. Sonst bestünde die Gefahr, daß durch Fadenmanipulation mit einer echten Münze das Münzsignal erzeugt und diese anschließend wieder zurückgezogen werden würde. Eine von der Prüfstrecke nicht akzeptierte Münze bewirkt, daß die Annahmeweiche geschlossen bleibt. Die nicht angenommene Münze wird dann von der geschlossenen Annahmeweiche in einen Rückgabekanal gelenkt. Ein derartiger Münzprüfer ist aus DE 43 18 858 A1 bekannt geworden.
  • Es ist etwa aus US 6,119,844 bekannt, mit dem Verlassen einer Münze der Prüfstrecke ein Zeitsignal zu erzeugen. Die Dauer des Zeitsignals entspricht der Zeitdauer, welche die Münze vom Verlassen der Prüfstrecke bis zum Kassiersensor benötigt. Sie ist so bemessen, daß auch die am langsamsten laufende Münze noch in das Zeitsignal fällt. Dadurch ist eine gewisse Sicherheit gegenüber Manipulationen gegeben, bei denen Münzen mittels Faden in den Münzprüfer eingegeben werden. Größtmögliche Sicherheit ist dadurch nicht erzielbar.
  • Eine weitere Sicherheit ergibt sich bei bekannten Münzprüfern dadurch, daß auch vor der Annahmeweiche die Anwesenheit einer Münze mit einem weiteren Sensor festgestellt wird. Wird eine Münze nach Erzeugung des Kassiersignals wieder herausgezogen, erfolgt eine erneute Betätigung dieses Positionssensors. Dadurch kann in der Steuerschaltung auf eine Manipulation geschlossen und die Erzeugung eines Münzsignals gesperrt werden.
  • Wie schon erwähnt, basieren die meisten Betrugsversuche darauf, mit echten Münzen an einem Faden den Einwurf und das Kassieren einer echten Münze zu simulieren. Aus DE 43 18 858 ist eine Mehrzahl von Lösungen bekannt geworden, derartige Manipulationen mechanisch zu verhindern.
  • Bei der Anordnung eines Münzprüfers im Automaten bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Bei der einen ist der Rahmen oder das Gehäuse des Münzprüfers annähernd parallel und im Abstand zur Frontplatte des Automaten angeordnet, und die Münzen werden über einen Schlitz oberhalb des Münzprüfers eingeworfen und fallen von oben in den Münzprüfer hinein. Bei der anderen Version, der sogenannten Frontplattenanordnung, liegt das Gehäuse des Münzprüfers stirnseitig an der Frontplatte des Automaten an, und die Münzen werden über den Einwurfschlitz in der Frontplatte seitlich in den Münzprüfer eingeführt. Abgewiesene Münzen werden unmittelbar in einen Rückgabeschlitz zurückgeführt. Aufgrund der kompakten Bauweise der letzteren Anordnung liegen der Kassiersensor und die Annahmeweiche über den Rückgabeschlitz im unmittelbaren Zugriffsbereich eines Betrügers.
  • Bei der Manipulation führt der Betrüger ein einem Dietrich ähnliches Werkzeug in den Rückgabekanal bis zur Annahmeweiche. Eine für echt befundene Münze wird auf diese Weise in den Rückgabekanal gelenkt. Da eine echte Münze eingeworfen wurde, wird die Annahmeweiche geöffnet. Durch das Öffnen der Annahmeweiche ist es außerdem möglich, mit dem Werkzeug den Kassiersensor zu aktivieren. Für die Steuerschaltung ist eine solche Manipulation nicht erkennbar, wenn sie sich innerhalb des üblichen Zeitfensters abspielt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Manipulationen über den Rückgabeschlitz bzw. den Rückgabekanal des Münzprüfers zwecks Vortäuschung der Annahme einer echten Münze verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der Erfindung wird mittels eines Positionssensors ein Positionssignal erzeugt, wenn sich eine Münze durch den Rückgabekanal bewegt. Zwischen dem Ende des ersten von der Prüfstrecke erzeugten Signals und dem Kassiersignal bzw. dem Ende des Kassiersignals wird ein Zeitfenster erzeugt. Die Erzeugung eines Münzsignals wird unterdrückt, wenn das Positionssignal im Zeitfenster erscheint. Nach dem Ende des Kassiersignals oder dem ersten Zeitfenster wird ein zweites Zeitfenster erzeugt und die Erzeugung des Münzsignals gesperrt, wenn im zweiten Zeitfenster ein Positionssignal auftaucht. Mit einer derartigen Maßnahme können weitgehend alle Manipulationsversuche über den Rückgabekanal zum Scheitern gebracht werden. Es ist davon auszugehen, daß die frei durch den Münzprüfer laufende echte Münze rasch in den Rückgabekanal gelangt, wenn hierfür ein entsprechendes Werkzeug eingeführt ist. Auch bei sehr geschickter Manipulation kann nicht erreicht werden, daß das Kassiersignal vor dem Positionssignal erzeugt wird.
  • Die Länge des zweiten Zeitfensters ist so bemessen, daß die Abgabe von Münzsignalen auch verhindert wird, wenn die in den Rückgabekanal gelenkte Münze den Positions sensor erst erreicht, nachdem das Kassiersignal beendet ist. Dies kann durch Unterschiede in der Geschwindigkeit der Münze auftreten.
  • Mit dem Einführen eines Werkzeugs in den Rückgabekanal kann kaum verhindert werden, daß der Positionssensor im Rückgabekanal zumindest vorübergehend aktiviert wird. Daher kann mit dem Positionssignal ein zweites Zeitsignal erzeugt werden. Mit der Erzeugung des Zeitsignals vor dem Einwurf einer Münze kann die Annahme einer echten Münze bei Einwurf verhindert werden. Der Münzprüfer kann für eine gewisse Zeit für die Annahme echter Münzen gesperrt werden. Alternativ werden die Einwürfe gezählt und der Münzprüfer für die Annahme für eine bestimmte Anzahl von eingeworfenen Münzen gesperrt. Dadurch wird der Manipulateur abgehalten, dem ersten fehlgeschlagenen Versuch weitere Versuche folgen zu lassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch einen Münzprüfer nach der Erfindung in einer Frontplattenanordnung,
  • 2 zeigt ein Zeitdiagramm für den Betrieb des Münzprüfers nach 1 bei der Annahme einer echten Münze,
  • 3 zeigt ein Zeitdiagramm bei der Rückgabe einer abgelehnten Münze im Münzprüfer nach 1,
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm bei einem ersten Versuch einer Manipulation,
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm bei einem anderen Manipulationsversuch,
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm vor Einwurf einer Münze beim Einführen des Werkzeuges.
  • 1 zeigt die Anordnung eines Münzprüfers, der ein Gehäuse 12 aufweist, das stirnseitig an einer Frontplatte 14 eines nicht weiter dargestellten Automaten angebracht ist. Ein oberer Einwurftrichter 16 ist unterhalb eines Einwurfschlitzes 18 in der Frontplatte 14 angeordnet. Man erkennt, wie eine Münze 20 durch den Einwurfschlitz 18 geführt wird.
  • Unterhalb des Einwurftrichters 16 befindet sich eine Münzlaufbahn 22, der entlang einer Münze sich bewegt, wie durch den gestrichelten Pfeil angedeutet. An der Münzlaufbahn 22 ist eine Prüfstrecke 24 angeordnet, die einen oder mehrere Sensoren enthält, mit welchen die Münze auf ihre Echtheit geprüft wird. Die Signale der nicht weiter dargestellten Sensoren werden mit einer nicht gezeigten Steuer- oder Auswerteschaltung verbunden, welche die Signale auswertet. Verläßt die Münze die Laufbahn 22, fällt sie in Richtung des gestrichelten Pfeils 26 und wird dabei von einem Positionssensor 28 registriert. Unterhalb des Positionssensors 28 befindet sich eine Annahmeweiche 30 und unter der Annahmeweiche 30 ein Kassiersensor CP3. Unterhalb des Kassiersensors CP3 ist bei 32 eine Kasse angedeutet. In die Kasse gelangt die Münze nur, wenn sie in der Prüfstrecke 24 für echt angesehen wurde und mit dem Echtheitssignal von der Steuerschaltung (nicht gezeigt) die Annahmeweiche 30 geöffnet wird. Ist die Annahmeweiche 30 hingegen geschlossen, wird die Münze von der Annahmeweiche 30 in einem Rückgabekanal 34 gelenkt zu einem Rückgabeschlitz 36 in der Frontplatte 14. Im Rückgabekanal 34 befindet sich ein zweiter Positionssensor 38.
  • Die Prüfstrecke 24 weist einen ersten Anwesenheitssensor CP1 auf, der ein Signal erzeugt, wenn die Münze in die Prüfstrecke eintaucht. Ein zweiter Anwesenheitssensor CP2 erzeugt ein Signal, wenn die Münze die Prüfstrecke 24 verläßt.
  • Aus dem Zeitdiagramm nach 2 gehen die Erzeugung und Abfolge der Signale hervor, die erzeugt werden, wenn eine echte Münze den Münzprüfer nach 1 durchläuft und kassiert wird. Man erkennt, daß im Anschluß an das Signal des Kassiersensors CP3 ein Münzsignal erzeugt wird. Das Münzsignal ist das Ausgangssignal an der Schnittstelle des Münzprüfers 12 zu dem nicht weiter dargestellten Automaten. Man erkennt aus 2 ferner, daß mit dem Signal des Sensors CP1 ein Zeitgeber T1 gesetzt wird, der ein Zeitsignal oder Zeitfenster erzeugt, das eine vorgegebene Zeitdauer aufweist. Die Zeitdauer ist so bemessen, daß sie für eine Münze ausreicht, die gesamte Strecke vom Beginn der Prüfstrecke 24 bis zum Kassiersensor CP3 zu durchlaufen. Naturgemäß gibt es Schwankungen dieser Zeitdauer, wobei die Zeitvorgabe für den Zeitgeber T1 so bemessen ist, daß auch die langsamste durchlaufende Münze innerhalb des Zeitfensters bleibt.
  • Durch Doppelpfeile 40 und 42 werden Zeitfenster angedeutet, die beim Betrieb des Münzprüfers ebenfalls zu beachten sind, um eine Manipulation mit echten Münzen zu verhindern.
  • Das Zeitdiagramm nach 3 gibt die Signale wieder, die beim Münzprüfer nach 1 bei einer Nichtannahme einer Münze erzeugt werden. Die Annahmeweiche wird nicht angesteuert, so daß auch der Kassiersensor kein Signal erzeugt. Der Positionssensor 38 erzeugt zwar ein Signal, für die Verarbeitung ist dies jedoch unwesentlich, denn ein Münzsignal wird ohnehin nicht erzeugt.
  • Bei der Darstellung nach 4 wird davon ausgegangen, daß eine echte Münze eingeworfen, jedoch durch Manipulation mit einem Werkzeug in den Rückgabekanal 34 gelenkt wird, obwohl die Annahmeweiche öffnet. Mit Hilfe des Werkzeugs wird auch der Kassiersensor aktiviert. Vom Sensor CP2 wird das Zeitfenster 40 initiiert, das mit dem Ende des Signals des Kassiersensors CP3 endet. Man erkennt, daß das zweite Positionssignal des Sensors 38 in das Zeitfenster 40 fällt. Dies wird von der Steuerschaltung registriert und die Erzeugung eines Münzsignals wird gesperrt bzw. unterdrückt. Die Manipulation hat mithin keinen Erfolg.
  • In 5 ist eine ähnliche Situation wie in 4 bei 42 wiedergegeben. Allerdings wird durch geschickte Manipulation bewerkstelligt, daß das Signal des Kassiersensors CP3 vor dem Signal des Positionssensors 38 erzeugt wird. Dies könnte daher mit dem Zeitfenster 40 nicht verhindert werden. Daher wird ein zweites Zeitfenster erzeugt, das gemäß 5 am Ende des Signals des Kassiersensors CP3 beginnt und eine Zeitdauer hat, in der ein Münzsignal erzeugt werden würde, wenn die Manipulation nicht erkannt werden würde. Im gezeigten Fall liegt jedoch das Signal vom Positionssensor 38 im zweiten Zeitfenster 42. Die Steuerschaltung unterdrückt daher die Erzeugung des Münzsignals.
  • In 6 wird bezüglich des Zeitdiagramms für den Münzprüfer nach 1 davon ausgegangen, daß ein Münzeinwurf noch nicht stattgefunden hat. Dieser erfolgt bei der Manipulation erst nach dem Einführen des Werkzeugs in den Rückgabekanal 34, was normalerweise zum Ansprechen des Sensors 38 führt, wie in 6 zu erkennen. In der Steuerschaltung ist ein Zeitgeber T3 vorgesehen, der ein Zeitsignal erzeugt. Die Länge des Zeitsignals ist derart, daß in jedem Fall die Annahme einer oder mehrerer Münzen gesperrt wird, entweder dadurch, daß die Sperrung über eine vorgegebene Zeit stattfindet oder auch dadurch, daß die Annahme einer bestimmten Anzahl von eingeworfenen Münzen verhindert wird.

Claims (2)

  1. Münzprüfer für Automaten, mit einer dem Einwurf nachgeordneten Prüfstrecke, die ein erstes Signal erzeugt, wenn eine Münze die Prüfstrecke verläßt, einer Münzweiche, die im geschlossenen Zustand eine Münze in einen Rückgabekanal lenkt, einer Steuerschaltung, welche Daten von der Prüfstrecke erhält und bei einem Echtsignal die Münzweiche öffnet, einem Kassiersensor hinter der Münzweiche, der ein Kassiersignal erzeugt, wenn er von einer Münze passiert wird, wobei die Steuerschaltung ein Münzsignal für den Automaten erzeugt, wenn sie ein Kassiersignal empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückgabekanal (34) ein Positionssensor (38) angeordnet ist, der ein Positionssignal erzeugt, wenn er von einer Münze passiert wird, die Steuerschaltung ein Zeitfenster (40) erzeugt, das zwischen dem Ende des ersten Signals (CP2) und dem Kassiersignal (CP3) liegt und die Steuerschaltung die Erzeugung eines Münzsignals unterdrückt, wenn ein Positionssignal während des Zeitfensters (40) erscheint und ein zweiter Zeitgeber nach dem Ende des Kassiersignals (CP3) oder des ersten Zeitfensters (40) ein zweites Zeitfenster (42) erzeugt und die Steuerschaltung die Erzeugung des Münzsignals gesperrt, wenn im zweiten Zeitfenster (42) ein Positionssignal auftaucht.
  2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen zweiten Zeitgeber (T3) enthält, der mit Beginn eines Positionssignals ein zweites Zeitsignal erzeugt, das die Annahme weiterer Münzen für eine vorgegebene Zeit oder für eine vorgegebene Anzahl von Münzen unterdrückt und die Steuerschaltung die Annahme einer oder mehrerer Münzen unterdrückt, wenn sie während des zweiten Zeitsignals eingeworfen werden.
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DE4318858A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Nat Rejectors Gmbh Münzprüfer mit Mitteln gegen Fadenmanipulation
US6119844A (en) * 1995-04-07 2000-09-19 Coin Controls Ltd. Coin validation apparatus and method

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