DE10308838A1 - Ventilanordnung für einen Rohrtrenner - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rohrtrenneranordnung zum Trennen eines aus einem Trinkwassersystem auf- oder nachfüllbaren Brauchwassersystems von diesem Trinkwassersystem, mit einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen Rückflußverhinderer (26, 28), die beide in Richtung von dem Brauchwassersystem zu dem Trinkwassersystem schließen, und einem Entlastungsventil (30), das von dem Druck des Trinkwassersystems in Schließrichtung beaufschlagt ist und über das der Raum zwischen den Rückflußverhinderern (26, 28) bei Wegfall dieses Druckes mit einem Ablauf (32) verbindbar ist. Um bei einer solchen Anordnung den Füllvorgang zu vereinfachen und zu erleichtern, weist ein mit einem Einlaßanschluß (12) und einem Auslaßanschluß (14) fest zwischen ein Trinkwassersystem und ein Brauchwassersystem installierbares, die Rückflußverhinderer (26, 28) und das Entlastungsventil (30) enthaltendes Rohrtrennergehäuse (10) stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer (26) im Strömungsweg integriert ein Absperrventil (38) und einen Druckminderer (50) auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für einen Rohrtrenner zum Trennen eines aus einem Trinkwassersystem auf- oder nachfüllbaren Brauchwassersystem von diesem Trinkwassersystem, mit einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen Rückflußverhinderer, die beide in Richtung von dem Brauchwassersystem zu dem Trinkwassersystem schließen, und einem Entlastungsventil, das von dem Druck des Trinkwassersystems in Schließrichtung beaufschlagt ist und über das der Raum zwischen den Rückflußverhinderern bei Wegfall dieses Druckes mit einem Ablauf verbindbar ist.
- Das Brauchwassersystem kann beispielsweise ein Heizungssystem sein. Ein solches Heizungssystem wird aus einem Trinkwassersystem, der Trinkwasserleitung, gefüllt oder nachgefüllt. Es muß unter allen Umständen verhindert werden, daß etwa bei einem Druckabfall im Trinkwassersystem Wasser aus dem Brauchwassersystem in das Trinkwassersystem zurückfließt. Zu diesem Zweck sind "Rückflußverhinderer" vorgesehen. Das sind federbelastete Rückschlagventile, die unter dem Einfluß des Trinkwasserdrucks nur in Richtung vom Trinkwassersystem zum Brauchwassersystem hin öffnen. Für den Dauerbetrieb wird jedoch auch dies nicht als ausreichend angesehen. Vielmehr ist nach Abschluß des Füll- oder Nachfüllvorganges eine physische Trennung zwischen Trinkwassersystem und Brauchwassersystem vorgeschrieben, beispielsweise durch Füllen oder Nachfüllen über einen Schlauch, der nach Abschluß des Füll- oder Nachfüllvorganges entfernt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß auch über undichte Absperrventile oder Rückflußverhinderer kein Brauchwasser in das Trinkwassersystem gelangen kann.
- Da das Entfernen des Schlauchs nach dem Füll- oder Nachfüllvorgang lästig ist und auch nicht kontrolliert werden kann sind feste Installationen von "Rohrtrennern" bekannt (beispielsweise
EP 0 972 995 A1 ). Diese bekannten Rohrtrenner enthalten einen stromaufwärtigen, d.h. auf der Seite des Trinkwassersystems angeordneten, und einen stromabwärtigen, d.h. auf der Seite des Brauchwassersystems angeordneten Rückflußverhinderer. Beide Rückflußverhinderer öffnen in Richtung auf das Brauchwassersystem hin. Zwischen den Rückflußverhinderern ist ein druckgesteuertes Entlastungsventil angeordnet. Dieses Entlastungsventil ist von dem Trinkwasserdruck gesteuert und öffnet automatisch, wenn der Trinkwasserdruck wegfällt oder absinkt. Wenn somit das Brauchwassersystem aus dem Trinkwassersystem gefüllt oder nachgefüllt wird und ein dafür ausreichender Trinkwasserdruck vorhanden ist, dann wird das Entlastungsventil von diesem Druck geschlossen. Es fließt Trinkwasser über die von dem Trinkwasserdruck aufgedrückten Rückflußverhinderer in das Brauchwassersystem. Wenn aber der Trinkwasserdruck unter ein vorgegebenes Maß absinkt, sei es weil ein Absperrventil das Trinkwassersystem absperrt, sei es weil der Trinkwasserdruck aus irgendeinem Grund zusammenbricht, öffnet das Entlastungsventil. Selbst wenn dann über einen lecken Rückflußverhinderer Brauchwasser aus dem Brauchwassersystem zurückfließt, fließt dieses zurückfließende Brauchwasser über den Ablaufab und kann auf keinen Fall in das Trinkwassersystem gelangen. - Durch die Firmendruckschrift "SYR Füllgruppe Typ 2128" der Hans Sasserath & Co. KG ist eine Füllgruppe bekannt, die an dem Brauchwassersystem, z.B. einer geschlossenen Heizungsanlage, fest installiert ist und einen Anschluß für einen Schlauch aufweist. Über den so anzuschließenden Schlauch wird die Füllgruppe mit einem Trinkwassersystem verbunden. Die Füllgruppe enthält ein Absperrventil und einen Druckminderer.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Füllvorgang mit einer Rohrtrenneranordnung der eingangs genannten Art zu vereinfachen und zu erleichtern.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß fest zwischen ein Trinkwassersystem und ein Brauchwassersystem installierbares, die Rückflußverhinderer und das Entlastungsventil enthaltendes Rohrtrennergehäuse stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer im Strömungsweg integriert ein Absperrventil und einen Druckminderer aufweist.
- Eine solche Rohrtrenneranordnung ist fest zwischen Trinkwassersystem und Brauchwassersystem, z.B. eine Warmwasser-Zentralheizungsanlage, installiert. Zum Füllen oder Nachfüllen braucht keine Schlauchverbindung hergestellt zu werden. Das erleichtert die Handhabung. Durch das automatische Öffnen des Entlastungsventils bei Wegfall einer Druckdifferenz zwischen Trinkwassersystem und Brauchwassersystem ist in diesem Fall eine mechanische Trennung der Systeme gewährleistet. Durch einen eingebauten Druckminderer wird sichergestellt, daß der Druck im Brauchwassersystem einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten kann. Wenn der Druck im Brauchwassersystem den am Druckminderer eingestellten Druck erreicht, schließt das Ventil des Druckminderers und unterbricht damit den Füllvorgang, auch wenn der Druck im Trinkwassersystem höher sein sollte. Der Druckminderer bietet eine zusätzliche Sicherheit gegen einen Rückfluß von Brauchwasser in das Trinkwassersystem. Durch das Absperrventil kann der Füllvorgang unterbrochen und das Trinkwassersystem im Normalbetrieb sicher von dem Brauchwassersystem getrennt werden, unabhängig z.B. von den Rückflußverhinderern. Die ganze Rohrtrenneranordnung ist eine kompakte und leicht zu installierende Baugruppe.
- Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Rückflußverhinderer und das Entlastungsventil zu einer Baugruppe vereinigt, die als Ganzes herausziehbar in das die Trink- und Brauchwasseranschlüsse und den Ablauf aufweisendes Rohrtrennergehäuse einsetzbar sind. Das Entlastungsventil bildet einen Ventilschieber, der auf einer Stirnfläche von dem Trinkwasserdruck und auf der gegenüberliegenden Stirnfläche von dem Druck in einem Raum zwischen den Rückflußverhinderern beaufschlagt ist und durch den in der Schließstellung eine mit dem Ablauf verbundene seitliche Ablauföffnung des Rohrtrennergehäuses abdeckbar ist.
- Das Rohrtrennergehäuse weist einen Einlaßanschluß auf einer Einlaßseite und einen damit fluchtenden Auslaßanschluß auf der gegenüberliegenden Auslaßseite auf, die eine gemeinsame Achse definieren. In dem Rohrtrennergehäuse ist eine Aufnahmebohrung gebildet, deren Achse mit der gemeinsamen Achse von Einlaß- und Auslaßanschluß einen Winkel bildet und einerseits auf der Auslaßseite unmittelbar mit dem Auslaßanschluß in Verbindung steht und andererseits auf der Einlaßseite über einen Verbindungskanal mit dem Einlaßanschluß verbunden ist. Die Aufnahmebohrung ist auf der Einlaßseite offen und durch einen Stopfen verschließbar. Die Baugruppe mit Rückflußverhinderern und Entlastungsventil ist in die Aufnahmebohrung eingesetzt. Ein Ablaufanschluß zweigt von der Aufnahmebohrung ab. Das Absperrventil und der Druckminderer sind im Strömungsweg stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer angeordnet.
- Vorzugsweise ist das Absperrventil ein in einem Einlaßkanal unmittelbar hinter dem Einlaßanschluß auf der gemeinsamen Achse von Einlaß- und Auslaßanschluß sitzendes Kugelventil. An dem Rohrtrennergehäuse ist ein Stutzen angeformt, der eine zylindrische Aufnahme bildet. Ein erster Abschnitt des Verbindungskanals mündet ausgehend von dem Einlaßkanal hinter dem Kugelventil im oberen Teil der Mantelfläche der Aufnahme. Ein zweiter Abschnitt des Verbindungskanals geht vom unteren Teil der Mantelfläche der Aufnahme aus und mündet in der Aufnahmebohrung stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer. Ein als geschlossene Baugruppe ausgebildeter Druckminderer ist in die Aufnahme des Stutzens eingesetzt. Die beiden Abschnitte des Verbindungskanals verlaufen im wesentlichen zueinander parallel und unter einem Winkel zu der gemeinsamen Achse von Einlaß- und Auslaßanschluß.
- Vorteilhafterweise sind an dem Rohrtrennergehäuse Prüfanschlüsse für den Eingangsdruck, den Ausgangsdruck und den Mitteldruck zwischen den Rückflußverhinderern vorgesehen.
- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrtrenneranordnung oder Füllgruppe ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt einen Längsschnitt einer Füllgruppe mit Absperrventil und Druckminderer. -
2 zeigt eine Ansicht der Füllgruppe von links in1 In1 ist mit10 ein Rohrtrennergehäuse bezeichnet. Das Rohrtrennergehäuse10 weist einen Einlaßanschluß12 auf einer Einlaßseite und einen Auslaßanschluß14 auf einer Auslaßseite auf. Einlaßanschluß12 und Auslaßanschluß14 sind gleichachsig mit einer gemeinsamen Achse16 auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrtrennergehäuses10 angeordnet. In dem Rohrtrennergehäuse10 ist eine Aufnahmebohrung18 vorgesehen. Die Achse der Aufnahmebohrung18 bildet mit der Achse16 von Einlaßanschluß12 und Auslaßanschluß14 einen spitzen Winkel. Die Aufnahmebohrung18 steht auf der Auslaßseite unmittelbar mit einem Auslaßkanal20 des Auslaßanschlusses in Verbindung. Auf der Einlaßseite ist die Aufnahmebohrung18 offen und durch einen Stopfen22 abschließbar. In der Aufnahmebohrung18 sitzt eine Rohrtrennerpatrone24 mit einem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer26 , einem stromabwärtigen Rückflußverhinderer28 und einem in der Wasserströmung dazwischen angeodneten, als Schieberventil ausgebildeten Entlastungsventil30 . Die Rückflußverhinderer26 und28 und das Entlastungsventil30 sind zu einer Baugruppe vereinigt, die als Ganzes herausziehbar in die Aufnahmebohrung18 einsetzbar ist. Das Entlastungsventil30 bildet einen Ventilschieber, der auf einer Stirnfläche von dem Trinkwasserdruck und auf der gegenüberliegenden Stirnfläche von dem Druck in einem Raum zwischen den Rückflußverhinderern26 und28 beaufschlagt ist. Von der Aufnahmebohrung18 geht ein Ablauf32 ab. Die Achse des Ablaufs verläuft in der durch die Achse16 und die Achse der Aufnahmebohrung18 bestimmten Ebene und senkrecht zu der Achse16 . Durch den Ventilschieber ist in der Schließstellung eine mit dem Ablauf32 verbundene seitliche Ablauföffnung des Rohrtrennergehäuses10 abdeckbar. - Das einlaßseitige Ende der Aufnahmebohrung
18 ist über einen Verbindungskanal, der generell mit34 bezeichnet ist, mit einem Einlaßkanal36 des Einlaßanschlusses12 verbunden. In dem Einlaßkanal36 sitzt ein als Kugelventil ausgebildetes Absperrventil38 mit einem Stellhebel40 . - An dem Rohrtrennergehäuse
10 ist ein Stutzen42 angeformt, der eine zylindrische Aufnahme44 bildet. Der Verbindungskanal34 besteht aus zwei Abschnitten: Ein erster Abschnitt46 verläuft von dem Einlaßkanal36 stromab von dem Absperrventil38 zu der Aufnahme44 und mündet im oberen Teil der Mantelfläche der Aufnahme44 . Ein zweiter Abschnitt48 des Verbindungskanals34 geht vom unteren Teil der Mantelfläche der Aufnahme44 aus und mündet in der Aufnahmebohrung18 stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer26 . In die Aufnahme44 ist ein als geschlossene Baugruppe ausgebildeter Druckminderer50 abdichtend eingesetzt. Der Ventildurchgang des Druckminderers50 beherrscht die Verbindung zwischen den Abschnitten46 und48 des Verbindungskanals34 . - Eine Querbohrung
52 verbindet die Aufnahme44 stromab von dem Regelventil des Druckminderers50 mit Prüfanschlüssen54A und54B zum Anschluß eines Manometers wahlweise auf der einen oder der anderen Seite je nach Installation der Füllarmatur. Die Prüfanschlüsse sind durch Stopfen56A bzw.56B verschlossen. Über diese Prüfanschlüsse kann der Druck stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer26 gemessen werden. Ein weiterer Prüfanschluß58 geht von der Aufnahmebohrung18 zwischen den stromaufwärtigen Rückflußverhinderer26 und dem stromabwärtigen Rückflußverhinderer28 ab. Der Prüfanschluß58 ist durch einen Stopfen60 verschlossen. Über diesen Prüfanschluß58 kann ein Manometer angeschlossen werden, welches den Druck zwischen stromaufwärtigem und stromabwärtigen Rückflußverhinderer zu kontrollieren gestattet. Schließlich ist ein Prüfanschluß62 vorgesehen, der von dem Auslaßkanal20 abgeht. An diesen Prüfanschluß ist ein Manometer64 angeschlossen.
Claims (8)
- Rohrtrenneranordnung zum Trennen eines aus einem Trinkwassersystem auf- oder nachüllbaren Brauchwassersystem von diesem Trinkwassersystem, mit einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen Rückflußverhinderer (
26 ,28 ), die beide in Richtung von dem Brauchwassersystem zu dem Trinkwassersystem schließen, und einem Entlastungsventil (30 ), das von dem Druck des Trinkwassersystems in Schließrichtung beaufschlagt ist und über das der Raum zwischen den Rückflußverhinderern (26 ,28 ) bei Wegfall dieses Druckes mit einem Ablauf (32 ) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Einlaßanschluß (12 ) und einem Auslaßanschluß (14 ) fest zwischen ein Trinkwassersystem und ein Brauchwassersystem installierbares, die Rückflußverhinderer (26 ,28 ) und das Entlastungsventil (30 ) enthaltendes Rohrtrennergehäuse (10 ) stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer (26 ) im Strömungsweg integriert ein Absperrventil (38 ) und einen Druckminderer (50 ) aufweist. - Rohrtrenneranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Rückflußverhinderer (
26 .28 ) und das Entlastungsventil (30 ) zu einer Baugruppe (24 ) vereinigt sind, die als Ganzes herausziehbar in das die Trink- und Brauchwasseranschlüsse (12 ,14 ) und den Ablauf (32 ) aufweisendes Rohrtrennergehäuse (10 ) einsetzbar sind, und (b) das Entlastungsventil (30 ) einen Ventilschieber bildet, der auf einer Stirnfläche von dem Trinkwasserdruck und auf der gegenüberliegenden Stirnfläche von dem Druck in einem Raum zwischen den Rückflußverhinderern (26 ,28 ) beaufschlagt ist und durch den in der Schließstellung eine mit dem Ablaufanschluß (32 ) verbundene seitliche Ablauföffnung des Rohrtrennergehäuses (10 ) abdeckbar ist. - Rohrtrenneranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrtrennergehäuse (
10 ) (a) einen Einlaßanschluß (12 ) auf einer Einlaßseite und einen damit fluchtenden Auslaßanschluß (14 ) auf der gegenüberliegenden Auslaßseite aufweist, die eine gemeinsame Achse (16 ) definieren, (b) in dem Rohrtrennergehäuse (10 ) eine Aufnahmebohrung (18 ) gebildet ist, deren Achse mit der gemeinsamen Achse von Einlaß- und Auslaßanschluß (12 ,14 ) einen Winkel bildet und einerseits auf der Auslaßseite unmittelbar mit dem Auslaßanschluß (14 ) in Verbindung steht und andererseits auf der Einlaßseite über einen Verbindungskanal (34 ) mit dem Einlaßanschluß (12 ) verbunden ist, (c) die Aufnahmebohrung (18 ) auf der Einlaßseite offen und durch einen Stopfen (22 ) verschließbar ist, (d) die Baugruppe (24 ) mit Rückflußverhinderern (26 ,28 ) und Entlastungsventil (30 ) in die Aufnahmebohrung (18 ) eingesetzt ist und (e) der Ablaufanschluß (32 ) von der Aufnahmebohrung (18 ) abzweigt. - Rohrtrenneranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderer (
50 ) in dem Verbindungskanal (34 ) angeordnet sind. - Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (
38 ) ein in einem Einlaßkanal (36 ) unmittelbar hinter dem Einlaßanschluß (12 ) auf der gemeinsamen Achse (16 ) von Einlaß- und Auslaßanschluß (12 ,14 ) sitzendes Kugelventil ist. - Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß (a) an dem Rohrtrennergehäuse (
10 ) ein Stutzen (42 ) angeformt ist, der eine zylindrische Aufnahme (44 ) bildet, (b) ein erster Abschnitt (46 ) des Verbindungskanals (34 ) ausgehend von dem Einlaßkanal (36 ) hinter dem Kugelventil im oberen Teil der Mantelfläche der Aufnahme (44 ) mündet, (c) ein zweiter Abschnitt (48 ) des Verbindungskanals (34 ) vom unteren Teil der Mantelfläche der Aufnahme (44 ) ausgeht und in der Aufnahmebohrung (18 ) stromauf von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer (26 ) mündet und (d) ein als geschlossene Baugruppe ausgebildeter Druckminderer (50 ) in die Aufnahme (44 ) des Stutzens (42 ) eingesetzt ist. - Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (
46 ,48 ) des Verbindungskanals (34 ) im wesentlichen zueinander parallel und unter einem Winkel zu der gemeinsamen Achse (16 ) von Einlaß- und Auslaßanschluß (12 ,14 ) verlaufen. - Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrtrennergehäuse (
10 ) Prüfanschlüsse (54A ,54B ,62 ;58 ) für den Eingangsdruck, den Ausgangsdruck und den Mitteldruck zwischen den Rückflußverhinderern (26 ,28 ) vorgesehen sind
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