DE10305977B4 - Scharnier - Google Patents
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Abstract
Scharnier,
insbesondere für
eine Fahrzeugtür,
umfassend
ein erstes Scharnierteil (2),
ein zweites Scharnierteil (3),
einen Scharnierstift (6), der das erste Scharnierteil (2) mit dem zweiten Scharnierteil (3) schwenkbar verbindet, wobei der Scharnierstift (6) an einem der beiden Scharnierteile (2) drehfest angeordnet ist und in dem anderen Scharnierteil (3) schwenkbar gelagert ist,
eine Bremsvorrichtung (12), bestehend aus einer Bremsbahn (15) und wenigstens einer Bremsbacke (13), wobei die wenigstens eine Bremsbacke (13) von einer Federkraft in Richtung auf die Bremsbahn (15) vorgespannt und gegen die Federkraft relativ zur Bremsbahn (15) radial nach außen verrückbar ist, und
eine Ankoppelungseinheit, die den Scharnierstift (6) mit der wenigstens einen Bremsbacke (13) koppelt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsbahn (15) einer äußeren Umfangsfläche eines rotationssymmtrischen Elements, insbesondere eines Zylinders (16), entspricht,
dass die Ankoppelungseinheit die Schwenkbewegung des ersten Scharnierteils (2) relativ zum zweiten Scharnierteil (3) in eine Drehbewegung der...
ein erstes Scharnierteil (2),
ein zweites Scharnierteil (3),
einen Scharnierstift (6), der das erste Scharnierteil (2) mit dem zweiten Scharnierteil (3) schwenkbar verbindet, wobei der Scharnierstift (6) an einem der beiden Scharnierteile (2) drehfest angeordnet ist und in dem anderen Scharnierteil (3) schwenkbar gelagert ist,
eine Bremsvorrichtung (12), bestehend aus einer Bremsbahn (15) und wenigstens einer Bremsbacke (13), wobei die wenigstens eine Bremsbacke (13) von einer Federkraft in Richtung auf die Bremsbahn (15) vorgespannt und gegen die Federkraft relativ zur Bremsbahn (15) radial nach außen verrückbar ist, und
eine Ankoppelungseinheit, die den Scharnierstift (6) mit der wenigstens einen Bremsbacke (13) koppelt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsbahn (15) einer äußeren Umfangsfläche eines rotationssymmtrischen Elements, insbesondere eines Zylinders (16), entspricht,
dass die Ankoppelungseinheit die Schwenkbewegung des ersten Scharnierteils (2) relativ zum zweiten Scharnierteil (3) in eine Drehbewegung der...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Scharnier für eine Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend ein erstes Scharnierteil, ein zweites Scharnierteil, ein Scharnierstift, der das erste Scharnierteil mit dem zweiten Scharnierteil schwenkbar verbindet, wobei der Scharnierstift in einem der beiden Scharnierteile drehfest aufgenommen ist und in dem anderen Scharnierteil schwenkbar gelagert ist, eine Bremsvorrichtung, bestehend aus einer Bremsbahn und wenigstens einer Bremsbacke, wobei die wenigstens eine Bremsbacke von einer Federkraft in Richtung auf die Bremsbahn vorgespannt und gegen die Federkraft relativ zur Bremsbahn radial nach außen verrückbar ist, und eine Ankoppelungseinheit, die den Scharnierstift mit der wenigstens einen Bremsbacke koppelt.
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DE 198 54 602 A1 zeigt einen an einem Türscharnier angeschlossenen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten Scharnierhälfte, die an einem der Türanordnungsteile Tür und Türrahmen angeordnet ist, und einer zweiten Scharnierhälfte, die an dem anderen der Türanordnungsteile angeordnet ist, die mit einem Scharnierstift schwenkbar verbunden sind. Ein Abschnitt des Scharnierstifts ist mit einer Umfangsverzahnung versehen. Eine Bremseinrichtung ist an einer zu dem Scharnierstift parallel versetzt ausgerichteten Achse vorgesehen und steht mittels eines mit einer Umfangsverzahnung versehenen Abtriebsrads kämmend mit der Umfangsverzahnung des Scharnierstifts in Eingriff, wobei das Abtriebsrad an der zum Scharnierstift parallelen Achse drehbar gelagert ist. Auf der zum Scharnierstift parallelen Achse ist ein Bremskörperträger drehfest gelagert, der mit dem Abtriebsrad in axialer Richtung mittels in dem Bremskörperträger rotierbar angeordnete und als Rotationskörper ausbgebildete Rastelemente in Eingriff steht, wobei die dem Bremskörperträger zugewandte Oberfläche des Abtriebrads als eine mit Vertiefungen versehene Bremsbahn ausgebildet und der Bremskörperträger von einer Feder axial in Richtung der Bremsbahn vorgespannt ist. Die Vertiefungen bilden bevorzugte Festhaltepositionen für das Scharnier. Nachteilig bei dieser Art von Scharnieren ist die Tatsache, dass ein stabiles Feststellen der beiden Scharnierhälften nur in wenigen ausgewählten Feststellpositionen möglich ist. - WO 01/66 892 A1 zeigt einen stufenlosen Türfeststeller, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Halteteil, die über einen Scharnierstift um eine Drehachse schwenkbar miteinander verbunden sind, sowie mechanischen, elastischen Kupplungsmitteln und Steuermitteln. In einem ersten Ausführungsbeispiel sind die Bremsmittel in einem mit dem zweiten Halteteil einstückig verbundenen Gehäuse angeordnet, umfassend eine koaxial zum Scharnierstift angeordnete kreissektorförmige an der Gehäuseinnenfläche befindliche Bremsbahn mit einer kreisbogenförmigen konkav gekrümmten Bremsfläche und ein mittels einer Federkraft radial nach außen gegen die Bremsfläche wirkendes Bremselement. Die elastischen Kupplungsmittel sind als Elastikelemente ausgebildet, die eine geringfügige Bewegung der Bremsbahn in dem Gehäuse ermöglichen, welche mittels der Steuermittel zum Lösen der Bremselemente genutzt wird. Nachteilig hierbei ist die Tatsache, dass die Bremsbahn innerhalb des Gehäuses aufgrund der Elastikelemente beweglich ist, was zu einer geringfügigen Bewegung der beiden Halteteile auch in dem festgestellten Zustand führt. In einem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Bremsmittel als eine auf dem Scharnierstift angeordnete Trommelbremse mit backenartigen radial nach außen wirkenden Bremselementen ausgebildet. Die Kupplungsmittel werden von gummielastischen Verformungselementen gebildet. Die Steuermittel bestehen aus zwei Kupplungsteilen, die eine Rutschkupplung ausbilden. Nachteilig ist wiederum die Tatsachse, dass die beiden Halteteile aufgrund der gummielastischen Verformungselemente eine geringfügige Bewegung im festgestellten Zustand ausführen kann.
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US 5,873,622 A zeigt ein Scharnier für eine Fahrzeugtür, bei dem ein erstes Scharnierteil und ein zweites Scharnierteil mittels eines Scharnierstifts schwenkbar miteinander verbunden sind. An dem ersten Scharnierteil ist eine Bremsvorrichtung angeordnet, die wenigstens eine Bremsbacke und eine Bremsbahn aufweist. Mittels einer als Planetengetriebe ausgebildeten Ankoppelungseinheit ist der Scharnierstift mit der Bremsbahn gekoppelt. Bei einer Drehbewegung des ersten Scharnierteils relativ zu dem zweiten Scharnierteil wird die Bremsbahn mittels des Planetengetriebes in Rotation versetzt. Das Bremselement ist radial verschieblich angeordnet, wobei die Verschiebung des Bremselements durch einen Elektromotor ausgeführt wird. -
DE 199 51 507 A1 zeigt eine Fensterschließvorrichtung, die an einem Fensterrahmen angeordnet ist, wobei die Fensterschließvorrichtung eine Kordel aufweist, die mit einem Ende an einem Fensterflügel befestigt und mit dem anderen Ende an einem drehbaren Zylinder mit mehreren Windungen umlaufend angeordnet ist. Beim Öffnen des Fensterflügels wickelt sich die Kordel von dem Zylinder ab und versetzt diesen in Rotation, wodurch eine mit dem Zylinder über ein Getriebe gekoppelte Spiralfeder gespannt wird. Beim Schließen des Fenstersflügels wird der Zylinder durch die Spiralfeder in umgekehrter Richtung in Rotation versetzt und der Zylinder wickelt die Kordel auf, so dass der Fensterflügel geschlossen wird. Ferner ist eine Bremsvorrichtung zum Begrenzen der Drehzahl des Zylinders vorgesehen, die einen Fliehkraftbegrenzer umfasst. -
DE 100 03 375 A1 zeigt ein Scharnier für eine Fahrzeugtür, bei dem ein erstes Scharnierteil und ein zweites Scharnierteil mittels eines Scharnierstifts schwenkbar miteinander verbunden sind. Dem zweiten Scharnierteil ist eine Bremsvorrichtung zugeordnet, die wenigstens eine Bremsbacke aufweist, die mit Rastvertiefungen zusammenwirkt. Die Bremsbacke wird von einer Federkraft in Richtung der Rastvertiefungen vorgespannt. Die Bremsvorrichtung ist mittels einer Ankoppelungseinheit mit dem Scharnierstift gekoppelt. Bei einer relativen Verschwenkung des ersten Scharnierteils bezüglich des zweiten Scharnierteils wird die Rotation des Scharnierstifts mittels Ankoppelungseinheit auf die Bremseinrichtung übertragen, so dass die Rastvertiefungen relativ zu der Bremsbacke verschoben werden. - WO 03/060 266 A1 zeigt ein Scharnier für eine Fahrzeugtür, bei dem ein erstes Scharnierteil und ein zweites Scharnierteil mittels eines Scharnierstifts schwenkbar miteinander verbunden sind. Dem zweiten Scharnierteil ist eine Bremsvorrichtung zugeordnet, die zwei zusammenwirkende Bremsbacken aufweist, wobei die Bremsbacken auf einer zu dem Scharnierstift parallelen Achse angeordnet sind. Die beiden Bremsbacken sind mittels einer Druckfeder gegeneinander vorgespannt. Auf der Lagerachse ist ein Zahnrad angeordnet, das mit einer Verzahnung, die an dem zweiten Scharnierteil ausgebildet ist, in Eingriff steht. Ein Verschwenken des ersten Scharnierteils gegenüber des zweiten Scharnierteils bewirkt eine Rotation des Zahnrads, so dass die beiden Bremsbacken gegeneinander verschoben werden.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das eine sichere und stufenlose Feststellung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Scharnier erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst; dass die Bremsbahn einer äußeren Umfangsfläche eines rotationssymmetrischen Elements, insbesondere eines Zylinders, entspricht dass die Ankoppelungseinheit die Schwenkbewegung des ersten Scharnierteils relativ zum zweiten Scharnierteil in eine Drehbewegung der wenigstens einen Bremsbacke um eine Hauptachse der Bremsbahn überträgt, und dass die Ankoppelungseinheit ein Getriebe umfasst.
- Das erfindungsgemäße Scharnier ermöglicht ein stufenloses Feststellen einer Fahrzeugtür. Die Ankoppelungseinheit überträgt die Schwenkbewegung des Scharniers in eine Drehbewegung der Bremsbacke um eine Hauptachse der Bremsbahn, wobei aufgrund der resultierenden Fliehkraft die wenigstens eine Bremsbacke entgegen der Federkraft radial nach außen verrückt und damit gelöst wird. Ein ungebremstes Verschwenken des Scharniers ist möglich. Bei Beenden der Schwenkbewegung des Scharniers wird die Fliehkraft der Bremsbacke verringert und, wenn die Kraft der Feder größer als die Fliehkraft der Bremsbacke ist, wird die Bremsbacke mittels der Federkraft gegen die Bremsbahn gedrückt. Durch den Kontakt der Bremsbacke mit der Bremsbahn wird die Drehbewegung der Bremsbacke gestoppt und ist auf der Bremsbahn festgelegt. Die Ankoppelungseinheit überträgt das Feststellen der Bremsbacke auf der Bremsbahn auf den Scharnierstift, wodurch auch der Scharnierstift und somit das Scharnier festgestellt ist. Die Bremsbahn ist als äußere Mantelfläche eines Zylinders geformt, so dass in jeder Stellung der Bremsbacke zu der Bremsbahn die Bremsbacke gebremst und festgelegt wird, und das Scharnier somit stufenlos festgestellt ist. Die Verringerung der Fliehkraft geschieht aufgrund der Ankoppelungseinheit unmittelbar bei Beenden der Schwenkbewegung des Scharniers, wodurch das Ende der Schwenkbewegung und das Feststellen des Scharniers zeitnah realisiert wird. Die Ankoppelungseinheit umfasst erfindungsgemäß ein Getriebe, so dass die Schwenkbewegung des Scharniers in eine Drehbewegung mit höherer Drehzahl der Bremsbacke übersetzt wird.
- Zweckmäßigerweise umfasst das Getriebe ein Antriebsrad, das drehfest an dem Scharnierstift angeordnet ist, und ein Abtriebsrad, das mit der wenigstens einen Bremsbacke drehfest verbunden ist. Das Antriebsrad kann vorzugsweise als ein Segment eines Rades ausgebildet sein, wobei das Segment dem Schwenkwinkel des Scharniers entspricht. Das bietet den Vorteil, dass der übrige Teil des Antriebsrads, der nicht mit dem Getriebe in Eingriff steht, ohne den zum Eingriff nötigen Außenumfang hergestellt werden kann, was zu einer Reduzierung des Produktionsaufwands führt. Außerdem wird der dem Benutzer zugängliche Teil des Antriebsrads optisch aufgewertet.
- Vorzugsweise weist das Getriebe eine Übersetzungeinheit für die Antriebsverbindung von Antriebsrad und Abtriebsrad auf. Die Übersetzungseinheit umfasst zweckmäßig wenigstens ein Zwischenrad, so dass eine größere Übersetzung von dem Antriebsrad auf das Abtriebsrad erreichbar ist. Die durch das Getriebe definierte Übersetzung ermöglicht es, dass eine kleine Verschwenkung der beiden Scharnierteile zu einer entsprechend der Übersetzung größeren Drehbewegung der Bremsbacke führt, so dass das Verschwenken des Scharniers zeitnah mit dem Lösen der wenigstens einen Brembacke von der Bremsbahn und somit auch das Feststellen der Bremsbacke auf der Bremsbahn unmittelbar nach Beenden der Schwenkbewegung erfolgt. Um das durch das Getriebe gegebene Übersetzungsverhältnis von Antriebsrad zu Abtriebsrad zu vergrößern, können mehrere, vorteilhafter weise wenigstens drei Zwischenräder vorgesehen sein.
- In einer bevorzugten Weiterbildung bestehen die Zwischenräder aus zwei drehfest miteinander verbundenen Scheiben, wobei die beiden Scheiben zweckmäßig mit verschiedenen Außendurchmessern versehen sind. Das ermöglicht eine Anordnung der Zwischenräder in der Art, dass jeweils eine kleinere Scheibe eines Zwischenrads mit der größeren Scheibe eines anderen Zwischenrads in Eingriff steht, so dass die Zwischenräder mit geringem Abstand zueinander angeordnet werden können und der benötigte Bauraum für die Übersetzungseinheit entsprechend klein wird.
- Vorzugsweise weist das Getriebe eine Zwischenachse auf, auf der vorzugsweise wenigstens ein Zwischenrad drehbar gelagert ist, das einerseits unmittelbar oder mittelbar mit dem Antriebsrad und andererseits unmittelbar oder mittelbar mit dem Antriebsrad in Eingriff steht, wobei eine vorteilhafte Übersetzung von dem Antriebsrad auf das Abtriebsrad erreicht wird. Durch das zweckmäßige Anbringen mehrerer Räder auf einer Achse des Getriebes wird die Übersetzung weiter vergrößert.
- In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Zwischenachse an dem Scharnierteil angeordnet, in dem auch die Bremsvorrichtung vorgesehen ist. Die räumliche Nähe der Bremsvorrichtung und des Getriebes führt zu einer Reduzierung des benötigten Bauraums für das Scharnier. Außerdem ist es möglich, bereits montierte Scharniere nachträglich mit einer Bremsvorrichtung auszustatten. Hierzu kann zunächst das Scharnierteil, in dem der Scharnierstift drehfest gelagert ist, abmontiert werden, dann wird der alte Scharnierstift durch einen neuen Scharnierstift mit dem Antriebsrad bzw. dem Segment ersetzt und das neue Scharnierteil mit der Bremsvorrichtung an dem anderen Scharnierteil befestigt.
- In einer anderen Ausgestaltung ist die Zwischenachse zweckmäßig als ein Abschnitt des Scharnierstifts ausgebildet. Durch die dadurch vorteilhafte drehbare Lagerung der Zwischenräder auf dem Scharnierstift wird der für die Übersetzungseinheit benötigte Bauraum verringert. Außerdem wird die Anzahl der für das Scharnier benötigen Bauteile reduziert, was zu geringeren Produktionskosten führt.
- In einer anderen Ausgestaltung können die Zwischenräder vorteilhaft axial endseitig gestapelt sein, so dass eventuell der Einbau einer weiteren Achse für die Übersetzungseinheit vorteilhaft vermieden werden kann. Hierzu können die Zwischenräder jeweils axial und/oder radial durch Kugellager entkoppelt sein, wodurch nur ein sehr geringer Laufwiderstand zu überwinden ist.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung weist eine Bremsbacke auf, die einen zu der Bremsbahn kongruenten Radius hat, so dass der Kontaktbereich der Bremsbacke und der Bremsbahn vergrößert wird. Durch den größeren Kontaktbereich der Bremsbacke mit der Bremsbahn wird die von der Bremsbacke auf die Bremsbahn wirkende Kraft vergrößert, und die damit resultierende Feststellung des Scharniers weiter gesichert.
- Die Feststellung des Scharniers kann in vorteilhafter Weise verbessert werden, indem die Bremsvorrichtung vorzugsweise wenigstens zwei Bremsbacken umfasst. Die Bremsbacken sind vorzugsweise durch Federn miteinander gekoppelt, so dass die Bremsbacken sich gegenseitig entgegen der Bremsbahn vorspannen.
- Durch parallele Anordnung des Zylinders zu der Scharnierachse kann der Bauraum des Scharniers weiter verkleinert werden. Überdies wird dadurch die Geometrie des Getriebes vereinfacht, so dass der Produktionsaufwand verringert wird. Darüber hinaus werden die beweglichen Teile gleichmäßig durch die Schwerkraft beeinflußt. Bei einer geneigten Anordnung kann zum Beispiel eines der Zwischenräder oder das An- bzw. Abtriebsrad als Kegelrad vorgesehen sein.
- Das Getriebe ist vorzugsweise in einem separaten Gehäuse angeordnet, so dass das Getriebe ein separates Bauteil ist, welches nachträglich an ein zuvor montiertes Scharnier befestigt werden kann. Hierdurch wird neben der Herstellung auch das Nachrüsten von bereits verwendeten Scharnieren vereinfacht.
- Durch eine vorzugsweise zweiteilige Ausgestaltung des Scharnierstifts wird zum einen die Montage des Scharniers vereinfacht und zum anderen die Nachrüstung mit der Bremsvorrichtung bzw. die Reparatur des Scharniers vereinfacht. Diese Vorteile werden weiter unterstützt durch eine aushebbare Ausgestaltung der beiden Scharnierteile zueinander.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Scharniers näher erläutert.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers. -
2 zeigt eine Ansicht in Pfeilrichtung eines Querschnitts entlang der Linie II–II aus1 . -
3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Scharniers aus1 und2 . -
4 zeigt einen Querschnitt eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers. - In
1 bis3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugscharniers1 gezeigt, das aus einem ersten Scharnierteil2 und einem zweiten Scharnierteil3 besteht, die über einen Scharnierstift6 schwenkbar miteinander verbunden sind. - Das erste Scharnierteil
2 weist eine L-förmige Grundform auf, wobei ein erster Schenkel des L als Befestigungsfläche ausgebildet ist, in der Öffnungen4 zum Anbringen an ein Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen, angeordnet sind. Der zweite Schenkel des ersten Scharnierteils2 definiert eine Kopfrolle5 mit einem Scharnierauge, in dem ein Scharnierstift6 mit einem ersten Abschnitt6a drehfest aufgenommen ist (vgl.2 ). Ein an dem Abschnitt6a angeordnetes Ende des Scharnierstifts6 ist mittels einer Schraube7 festgelegt, wobei ein in das Scharnierauge hineinreichender Kopfabschnitt der Schraube7 konusförmig ausgebildet ist, so dass der damit drehfest verbundene Scharnierstift6 in der Kopfrolle5 zentriert gelagert ist. An der Kopfrolle5 ist ein Fortsatz5a ausgebildet, der einen Endanschlag für die Schwenkbewegung in Schließrichtung des Scharniers definiert. - Das zweite Scharnierteil
3 weist ebenfalls eine L-förmige Grundstruktur auf, wobei ein erster Schenkel des L als Befestigungsfläche ausgebildet ist, in der Öffnungen4 zum Anbringen an das andere der Türanordnungsteile angeordnet sind. Der Scharnierstift6 ist mit einem zweiten Abschnitt6b in dem zweiten als Kopfrolle10 ausgebildeten Schenkel des zweiten Scharnierteils3 drehbar gelagert, wobei die Kopfrolle10 ein Scharnierauge aufweist, in dem der Scharnierstift6 mittels einer Buchse10a gelagert ist. - Ein Verbindungsbereich des Abschnitts
6a mit dem Abschnitt6b des Scharnierstifts6 wird durch einen Bund8 gebildet, der mit dem Scharnierstift6 einstückig ausgebildet ist. In dem dem Bund8 abgewandten Ende des Abschnitts6a ist eine Bohrung vorgesehen, in der ein Schaftabschnitt der Schraube7 festgelegt ist. Der Bund8 weist eine Nase8a auf, die in eine Aussparung der Kopfrolle5 des ersten Scharnierteils2 formschlüssig paßt, so dass der Abschnitt6b während der Schwenkbewegung mit dem ersten Scharnierteil drehfest verbunden ist. - In der Kopfrolle
10 des zweiten Scharnierteils3 ist zudem eine Bremsvorrichtung12 angeordnet, wobei ein Teil der Bremsvorrichtung12 durch eine Haube24 überdeckt ist (vgl.2 ). Die Bremsvorrichtung12 ist als eine Fliehkraftkupplung ausgebildet, die eine als äußere Mantelfläche eines Zylinders16 ausgebildete Bremsbahn15 umfasst. Eine Hauptachse A des Zylinders16 ist parallel zu dem Scharnierstift6 ausgerichtet. Ein Kupplungsstift17 ist mit dem Zylinder16 drehfest verbunden, wobei die Hauptachse A mit dem Kupplungsstift17 in einer Flucht steht. Mit einem dem Zylinder16 abgewandten Ende ist der Kupplungsstift17 unverdrehbar an dem zweiten Scharnierteil3 festgelegt. - Die Bremsvorrichtung
12 weist zudem zwei Bremsbacken13 auf, die jeweils aus einem halbkreisförmigen Abschnitt eines Hohlzylinders gebildet und von außen an der Bremsbahn15 angeordnet sind. Der Radius des Zylinders16 und der Bremsbacken13 sind in der Weise dimensioniert, dass die Bremsbacken13 flächig auf der Bremsbahn15 aufliegen können. Dadurch bildet der Kupplungsstift17 sowohl eine Rotationsachse des Zylinders16 als auch die der Bremsbacken13 . Es ist aber auch möglich, die Bremsbacken13 als Polygone oder als nur abschnittsweise an der Bremsbahn15 auszubilden. - Die Bremsbacken
13 weisen an einer dem Kupplungsstift17 abgewandten Stirnseite jeweils zwei senkrecht auf der Stirnseite stehende Vorsprünge auf. An den Vorsprüngen sind zwei Federn14 angeordnet, die jeweils einen Vorsprung der einen Bremsbacke13 mit einem der Vorsprünge der anderen Bremsbacke verbinden. Die Federkraft der beiden Federn14 ist derart gerichtet, dass die beiden Bremsbacken13 zu einander hingezogen werden, so dass die Bremsbacken13 in Richtung auf die Bremsbahn15 vorgespannt sind. - Der Scharnierstift
6 und die Bremsvorrichtung12 sind mittels einer Ankoppelungseinheit miteinander verbunden, wobei die Ankoppelungseinheit als ein Getriebe11 ausgebildet ist (vgl.2 ), das in der Kopfrolle10 des zweiten Scharnierteils3 angeordnet ist. Das Getriebe11 ist als ein Zahnradgetriebe ausgebildet, das ein Antriebsrad9 umfasst, das an einem der Schraube7 abgewandten Ende des Scharnierstifts6 unverdrehbar angeordnet ist. Über eine Übersetzungseinheit19 ist das Antriebsrad9 mit einem Abtriebsrad18 gekoppelt, das drehbar auf dem Kupplungsstift17 gelagert ist. Das Abrtiebsrad18 ist in der Weise mit den Bremsbacken13 verbunden, dass eine Drehbewegung des Abtriebsrads18 zu einer Drehbewegung der Bremsbacken13 führt. - Die das Antriebsrad
9 mit dem Abtriebsrad18 verbindende Übersetzungseinheit19 besteht aus einem ersten Zwischenrad20 , einem zweiten Zwischenrad21 und einem dritten Zwischenrad22 . Die mit einer Verzahnung versehenen Zwischenräder20 ,21 ,22 sind jeweils aus einer ersten Scheibe20a ,21a ,22a und einer zweiten Scheibe20b ,21b ,22b gebildet, wobei die ersten Scheiben20a ,21a ,22a jeweils mit den zweiten Scheiben20b ,21b ,22b unverdrehbar verbunden sind. Die ersten Scheiben20a ,21a ,22a weisen einen kleineren Außendurchmesser gegenüber den zweiten Scheiben20b ,21b ,22b auf, und definieren so eine Übersetzung. Es versteht sich, dass die Zwischenräder20 ,21 ,22 , alle die gleiche Bauweise aufweisen können, d.h. die jeweiligen Außendurchmesser der ersten Scheiben20a ,21a ,22a sowie die der zweiten Scheiben20b ,21b ,22b sind dieselben. Es ist aber auch möglich je nach Einbaubedarf die Außendurchmesser der einzelnen Scheiben unterschiedlich auszubilden. - Das erste Zwischenrad
20 und das dritte Zwischenrad22 sind auf einer gemeinsamen Zwischenachse23 drehbar angeordnet, wobei die erste Scheibe22a des dritten Zwischenrads22 und die erste Scheibe20a des ersten Zwischenrads20 einander zugekehrt sind. Die Zwischenachse23 ist mit beiden Enden undrehbar in dem zweiten Scharnierteil3 festgelegt und parallel zu dem Scharnierstift6 und dem Kupplungsstift17 ausgerichtet, wobei an einer der Bremsvorrichtung1 abgewandten Seite des Scharnierteils3 eine Abdeckplatte24 zum Befestigen der Zwischenachse23 und des Kupplungsstifts17 vorgesehen ist (vgl.3 ). Das zweite Zwischenrad21 ist drehbar auf dem Kupplungsstift17 gelagert, wobei die zweite Scheibe21b des zweiten Zwischenrad21 dem Abtriebsrads18 zugekehrt ist und die erste Scheibe21a eine Höhe aufweist, die der gesamten Höhe des ersten Zwischenrads20 entspricht. - Beim Verschwenken des Scharniers, also des ersten Scharnierteils
2 relativ zu dem zweiten Scharnierteil3 , erfolgt eine relative Verdrehung des zweiten Scharnierteils3 um den Scharnierstift6 , so dass zwischen dem Antriebsrad9 und der ersten Scheibe20a des ersten Zwischenrads20 , die miteinander in kämmendem Eingriff stehen, eine Mitnahme entsteht. Die zweite einen größeren Außendurchmesser aufweisende Scheibe20b des ersten Zwischenrads20 kämmt mit ihrer Verzahnung mit der ersten Scheibe21 des zweiten Zwischenrads21 . Die zweite Scheibe21a steht wiederum mit der ersten Scheibe22a des dritten Zwischenrads22 in kämmendem Eingriff, und deren zweite Scheibe22b kämmt schließlich mit ihrer Verzahnung mit dem auf dem Kupplungsstift17 drehbar gelagerten Abtriebsrad18 . Durch die verschiedenen Außendurchmesser der Scheiben wird eine Übersetzung für die Übersetzungseinheit19 von dem Antriebsrad9 auf das Abtriebsrad18 definiert, vorliegend eine Übersetzung ins Schnelle. Man erkennt, dass auch bei unbewegtem ersten Scharnierteil2 und demnach unbewegtem Abtriebsrad18 das Getriebe11 bewegt wird. - Die Drehbewegung des Abtriebsrads
18 um den Kupplungsstift17 wird in eine Drehbewegung der beiden Bremsbacken13 übertragen. Mittels der Übersetzungseinheit19 wird eine kleine Bewegung des zweiten Scharnierteils3 bezüglich des Scharnierstifts6 in eine entsprechend der Übersetzung große Drehbewegung des Abtriebsrads18 und damit der Bremsbacken13 überführt. Durch die mittels der Drehbewegung entstehende Fliehkraft der beiden Bremsbacken13 werden diese entgegen der Federkraft der beiden Federn14 radial von der Bremsbahn15 verrückt und das Kraftfahrzeugscharnier1 ist frei verschwenkbar. Bei Beenden oder starkem Verlangsamen der Schwenkbewegung verringert sich die Fliehkraft und die Federkraft der beiden Federn14 überwindet die restliche Fliehkraft, so dass die Bremsbacken13 wieder auf die Bremsbahn15 gedrückt werden und das Kraftfahrzeugscharnier1 festgestellt ist. - In
4 ist ein Querschnitt eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugscharniers1' gezeigt. Dieselben Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnen dieselben oder strukturell vergleichbare Teile. Da die Funktionsweise der beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung vergleichbar ist, wird im weiteren im wesentlichen auf die Unterschiede der beiden Ausführungsbeispiele eingegangen. - Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht das zweite Scharnierteil
3 aus einem einer Kopfrolle entsprechenden Oberteil3a , einem als Gehäuse3b ausgebildeten Unterteil und einer Zwischenplatte3c , wobei der Scharnierstift6 sowohl das Oberteil3a als auch das Unterteil3b durchsetzt. Der Scharnierstift6 ist mittels Rillenkugellagern150 in dem zweiten Scharnierteil3 drehbar gelagert, wobei jeweils ein Rillenkugellager150 an dem Oberteil3a , dem Unterteil3b und der Zwischenplatte3c angeordnet ist, eine Buchse ist damit nicht erforderlich. - Die als Fliehkraftkupplung ausgebildete Bremseinrichtung
12 ist in dem Oberteil3a des zweiten Scharnierteils3 in einer entsprechenden Kammer angeordnet und über eine Schraube117 festgelegt. - Eine Übersetzungseinheit
119 ist in dem Unterteil3b des zweiten Scharnierteils3 angeordnet. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Übersetzungseinheit119 vier Zwischenräder, ein erstes Zwischenrad120 , ein zweites Zwischenrad121 , ein drittes Zwischenrad122 und ein viertes Zwischenrad140 , die ebenfalls eine erste Scheibe120a ,121a ,122a ,140a und eine zweite Scheibe120b ,121b ,122b ,140b , die formschlüssig miteinander verbunden sind, aufweisen. - Die Ausgestaltung der einzelnen Zwischenräder
120 ,121 ,122 ,140 ist derart, dass die erste Scheibe120a ,121a ,122a ,140a einen kleineren Außendurchmesser als die zugehörige zweite Scheibe120b ,121b ,122b ,140b aufweist. - Die Zwischenräder
120 ,121 ,122 ,140 sind mittels weiterer Rillenkugellager151 drehbar gelagert. In jeder der zweiten Scheiben120b ,121b ,122b des ersten, zweiten und dritten Zwischenrads120 ,121 ,122 ist eine Ausnehmung152 vorgesehen, in der ein Rillenkugellager151 eingesetzt ist, wobei das Rillenkugellager151 mit einem Außenteil drehfest an einer Seitenwand der Ausnehmung152 befestigt ist, und wobei ein kleiner Spalt zwischen dem Rillenkugellager151 und einem jeweiligen Boden der Ausnehmung152 vorgesehen ist. - Die zweite Scheibe
140a des vierten Zwischenrads weist einen Stift153 als axialen Forsatz auf, der in ein zentrale Ausnehmung eines Rillenkugellagers151 eingeführt ist, das in der Zwischenplatte3c angeordnet ist. - Die Kugellager
151 weisen also einen größeren Durchmesser als die ersten Scheiben120a ,121a ,122a ,140a auf, aber einen kleineren Durchmesser als die zweiten Scheiben120b ,121b ,122b ,140b . Ein Stift153 als axialer Fortsatz der kleineren Scheiben ist in eine zentrale Ausnehmung der Kugellager151 eingeführt, so dass die kleine Scheibe mittels des Rillenkugellagers151 gegenüber der größeren Scheibe bzw. dem Gehäuse3b oder der Zwischenplatte3c drehbar ist. - Das Antriebsrad
9 kämmt mit der ersten Scheibe120a des ersten Zwischenrads120 . An einem der zweiten Scheibe120b abgewandten Ende ist die erste Scheibe120a in einem mit dem Gehäuse3b verbundenen Rillenkugellager151 drehbar gelagert. Die zweite Scheibe120b des ersten Zwischenrads120 kämmt mit der ersten Scheibe121a des zweiten Zwischenrads121 , wobei die erste Scheibe121a des zweiten Zwischenrads121 wiederum an einem der zweiten Scheibe122b abgewandten Ende in einem mit dem Gehäuse3b verbundenen Rillenkugellager151 drehbar gelagert ist. Die zweite Scheibe121b des zweiten Zwischenrads121 kämmt mit der ersten Scheibe122a des dritten Zwischenrads122 , wobei diese mit einer der zweiten Scheibe122b abgewandten Seite in dem in der zweiten Scheibe120b des ersten Zwischenrads120 angeordneten Rillenkugellager151 drehbar gelagert ist. Die zweite Scheibe122b des dritten Zwischenrads122 kämmt mit der ersten Scheibe140a des vierten Zwischenrads140 , wobei die Scheibe140a nun über eine der zweiten Scheibe140b abgewandten Seite in dem in der zweiten Scheibe121b des zweiten Zwischenrads121 angeordneten Rillenkugellager151 drehbar gelagert ist. Die zweite Scheibe140b des vierten Zwischenrads140 ist mit einem der ersten Scheibe140a abgewandten Ende an einem in der Zwischenplatte3c aufgenommen Rillenkugellager151 drehbar gelagert. Ferner kämmt die zweite Scheibe140b mit dem Abtriebsrad18 , welches in einem in der zweiten Scheibe122b des dritten Zwischenrads122 und einem in dem Zylinder16 angeordneten Rillenkugellager151 drehbar gelagert ist. Aufgrund der Lagerung mit Rillenkugellagern151 ist das Getriebe11 besonders leichtgängig. - Mit dem Abtriebsrad
18 ist ein ringförmiger Fortsatz154 drehfest verbunden, der bei Rotation des Abtriebsrads18 mit in Drehung versetzt wird. An dem Fortsatz154 ist mittels eines Bolzens die Bremsbacke13 befestigt. Durch die Rotation des Fortsatzes154 wird auch die Bremsbacke13 rotiert, wobei die Bremsbacke13 einer radial von der Bremsbahn15 nach außen gerichteten Fliehkraft unterliegt und sich von der Bremsbahn15 löst. Es ist auch möglich, dass sich nur ein Teil der Bremsbacke13 von der Bremsbahn15 löst, zum Beispiel in einem dem Abtriebsrads18 abgewandten Bereich, so dass die Bremsbacke13 in Bezug auf die Bremsbahn15 abwinkelt und somit die Bremskraft zwischen der Bremsbahn15 und der Bremsbacke13 reduziert wird und ein Verschwenken der beiden Scharnierteile2 ,3 erfolgt. - Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, eine entsprechende Achse, die Zwischenachse
17 bzw. der Kupplungsstift23 , für eine drehbare Lagerung der Zwischenräder120 ,121 ,122 ,140 sowie des Abtriebsrads18 zu vermeiden. Es versteht sich, das zusätzlich zu der Lagerung der Räder mittels Rillenkugellager151 eine drehbare Lagerung auf unverdrehbar mit dem Gehäuse3b verbundenen Achsen möglich ist. Man erkennt, dass alle vier Zwischenräder120 ,121 ,122 ,140 dieselbe Orientierung bezüglich ihrer Scheiben aufweisen, wodurch eine kompakte Bauhöhe erreicht wird. Durch das Einsetzen der Rillenkugellager151 in die Scheiben wird vorteilhaft eine radiale Lagerung der Zwischenräder ohne eine zusätzliche Erhöhung des Durchmessers erreicht, und ferner das Vorsehen besonders kleiner Scheiben. - Beim Verschwenken wird wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Bewegung der Antriebsrads
9 mittels der Übersetzungseinheit119 in eine Drehbewegung des Abtriebsrads18 mit einer vorteilhaft großen Übersetzung übertragen, wobei die Bremsbacken13 aufgrund der Fliehkraft entgegen der Federkraft der beiden Federn14 eine radiale Bewegung ausführen und von der Bremsbahn15 verrückt werden. Bei Beenden der Schwenkbewegung verringert sich wiederum die Fliehkraft, so dass die Bremsbacken13 durch die Federn14 wieder auf der Bremsbahn15 gehalten werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest einige der Zwischenräder dieselbe Übersetzung aufweisen und zweckmäßig auch identische Bauteile sind. - Die Erfindung ist vorstehend anhand einer Ankoppelungseinheit, die als ein Zahnradgetriebe
11 ausgebildet ist, erläutert worden. Alternativ kann die Ankoppelungseinheit auch durch ein Reibscheibengetriebe gebildet werden. Das Antriebsrad9 , das Abtriebsrad18 und die Zwischenräder sind dann als Reibscheiben ausgebildet. Es auch möglich, dass das Getriebe11 als gemischtes Reibscheibengetriebe und Zahnradgetriebe ausgebildet ist. So kann zum Beispiel die erste Rotationsübertragung von dem Antriebsrad9 auf das erste Zwischenrad20 als eine Reibübertragung ausgebildet sein. - Die Erfindung ist vorstehend anhand einer Übersetzungseinheit erläutert worden, die eine Zwischenachse
23 umfasst. Es ist auch möglich, dass die Übersetzungseinheit19 mehrere Zwischenachsen aufweist, so dass die Anzahl der Zwischenräder weiter erhöht werden kann und die Übersetzung vergrößert wird. Überdies ist es möglich, dass die Übersetzungseinheit19 ;119 keine Zwischenachse23 aufweist. Einige Zwischenräder sind dann auf dem Scharnierstift6 drehbar gelagert, im Gegensatz zu dem Antriebsrad9 , das drehfest an dem Scharnierstift6 befestigt ist. - Die Erfindung ist vorstehend anhand einer Fliehkraftkupplung beschrieben worden, bei der ein als Zylinder ausgebildetes Teil vorgesehen ist. Es versteht sich, dass gleichwirkend ein anderes rotationssymmetrisches Element, zum Beispiel ein Kegel, vorgesehen werden kann.
- Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ermöglichen eine stufenlose und zuverlässige Feststellung einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Seitentür eines Kraftfahrzeugs. Es ist möglich, wenn überdies bevorzugte Haltepositionen gewünscht sind, entsprechende Rastmarkierungen vorzugsweise an einem nicht übersetzten Teil wie dem Scharnierstift
6 und/oder dem Bund8 und/oder einer den Scharnierstift6 lagernden Kugellagereinheit150 vorzusehen.
Claims (21)
- Scharnier, insbesondere für eine Fahrzeugtür, umfassend ein erstes Scharnierteil (
2 ), ein zweites Scharnierteil (3 ), einen Scharnierstift (6 ), der das erste Scharnierteil (2 ) mit dem zweiten Scharnierteil (3 ) schwenkbar verbindet, wobei der Scharnierstift (6 ) an einem der beiden Scharnierteile (2 ) drehfest angeordnet ist und in dem anderen Scharnierteil (3 ) schwenkbar gelagert ist, eine Bremsvorrichtung (12 ), bestehend aus einer Bremsbahn (15 ) und wenigstens einer Bremsbacke (13 ), wobei die wenigstens eine Bremsbacke (13 ) von einer Federkraft in Richtung auf die Bremsbahn (15 ) vorgespannt und gegen die Federkraft relativ zur Bremsbahn (15 ) radial nach außen verrückbar ist, und eine Ankoppelungseinheit, die den Scharnierstift (6 ) mit der wenigstens einen Bremsbacke (13 ) koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbahn (15 ) einer äußeren Umfangsfläche eines rotationssymmtrischen Elements, insbesondere eines Zylinders (16 ), entspricht, dass die Ankoppelungseinheit die Schwenkbewegung des ersten Scharnierteils (2 ) relativ zum zweiten Scharnierteil (3 ) in eine Drehbewegung der wenigstens einen Bremsbacke (13 ) um eine Hauptachse (A) der Bremsbahn (13 ) überträgt, und dass die Ankoppelungseinheit ein Getriebe (11 ) umfasst. - Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
11 ) ein Antriebsrad (9 ) und ein Abtriebsrad (18 ) umfasst, dass das Antriebsrad (9 ) drehfest an dem Scharnierstift (6 ) angeordnet ist, und dass das Abtriebsrad (18 ) mit der wenigstens einen Bremsbacke (13 ) drehfest verbunden ist. - Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (
9 ) als ein Segment eines Rades ausgebildet ist. - Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbahn (
15 ) drehfest mit einem Kupplungsstift (17 ;117 ) verbunden ist, auf dem das Abtriebsrad (18 ) drehbar gelagert ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
11 ) eine Übersetzungseinheit (19 ;119 ) mit wenigstens einem Zwischenrad (20 ;120 ) für die Antriebsverbindung von Antriebsrad (9 ) und Abtriebsrad (18 ) umfasst, wobei die Übersetzungseinheit (19 ;119 ) eine Übersetzung von dem Antriebsrad (9 ) auf das Abtriebsrad (18 ) definiert. - Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinheit (
19 ;119 ) wenigstens drei Zwischenräder (20 ,21 ,22 ;120 ,121 ,122 ,140 umfasst. - Scharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zwischenrad (
20 ,21 ,22 ;120 ,121 ,122 ,140 ) zwei drehfest miteinander verbundene Scheiben (20a ,20b ,21a ,21b ,22a ,22b ;120a ,120b ,121a ,121b ,122a ,122b ,140a ,140b ) mit verschiedenen Außendurchmesser aufweist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Zwischenräder (
120 ,122 ,121 ,140 ) übereinander gestapelt sind, und dass die übereinander gestapelten Zwischenräder (120 ,140 ) durch Kugellager (151 ) entkoppelt sind. - Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zwischenachse (
23 ) vorgesehen ist, und dass das wenigstens eine Zwischenrad (20 ,22 ) der Übersetzungseinheit (19 ) auf der wenigstens einen Zwischenachse (23 ) angeordnet ist. - Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zwischenrad (
20 ) drehbar auf der wenigstens einen Zwischenachse (23 ) angeordnet ist. - Scharnier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Zwischenachse (
23 ) an dem der Bremsvorrichtung (12 ) zugeordneten anderen Scharnierteil (3 ) vorgesehen ist. - Scharnier nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenachse (
23 ) ein Abschnitt des Scharnierstifts (6 ) ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zwischenräder (
20 ,22 ) der Übersetzungseinheit (19 ) auf derselben Achse (23 ) angeordnet sind. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
11 ) als Zahnradgetriebe ausgebildet ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
11 ) als Reibscheibengetriebe ausgebildet ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
11 ) in einem separaten Gehäuse (3b ) angeordnet ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bremsbacke (
13 ) der Bremsvorrichtung (12 ) einen zu dem Radius der Bremsbahn (15 ) kongruenten Radius aufweist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung (
12 ) wenigstens zwei Bremsbacken (13 ) umfasst, die miteinander durch Federn (14 ) gekoppelt sind, die die Bremsbacken (13 ) in Richtung auf die Bremsbahn (15 ) vorspannen. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptachse (A) des Zylinders (
16 ) parallel zu der Scharnierachse (6 ) angeordnet ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierstift (
6 ) zweiteilig ausgebildet ist. - Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (
2 ) mit dem zweiten Scharnierteil (3 ) aushebbar verbunden ist.
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