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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kernstück und einen Informationsträger für berührungslose
Kommunikation mit einem Halbleiter-IC-Chip, der integral mit einer Antenne
für berührungslose
Kommunikation ausgebildet ist.
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STAND DER TECHNIK
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Es
wurden Vorschläge
gemacht, einen integral mit einer Antennenspule ausgebildeten IC-Chip (Integrated
Circuit Chip – integrierten
Schaltkreis-Chip) an Teilen und Produkten zu deren Bestandsverwaltung
anzubringen. Es wurde auch vorgeschlagen, den integral mit einer
Antennenspule ausgebildeten IC-Chip in eine Ausweiskarte zur Raumzutrittverwaltung
und zu Verwendungszwecken bei Pendlerpässen einzubetten.
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Jedoch
sind integral mit einer Antennenspule ausgebildete IC-Chips hart
und ihre Spulenformationsflächen
verkratzen leicht, wenn IC-Chips
miteinander in Berührung
kommen. Dies macht das Verpacken von IC-Chips in einen Beutel bzw.
eine Tasche oder die Verwendung einer Teilezuführungseinrichtung unmöglich, so
dass man keine Alternative hat, als auf die Verwendung teurer Materialien
zurückzugreifen.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass der integral mit einer Antennespule
ausgebildete IC-Chip sehr dünn
(etwa 0,2–0,6
mm dick) und zerbrechlich ist, und daher leicht Sprünge und
Absplitterungen aufgrund von Spannungen in der Spulenformationsfläche (oder
ihrer Rückseite)
entstehen. Dies erschwert die Sekundärverarbeitung.
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Obwohl
ein Einsatzformen unter Verwendung von Harz möglich ist, da sich der integral
mit einer Antennenspule ausgebildete IC-Chip in seinen physikalischen
Eigenschaften von einem Pressharz stark unterscheidet, ist darüber hinaus
die Formbarkeit des IC-Chips schlecht, was die Produktion einer großen Anzahl
geformter Produkte schwierig macht. Dies erhöht wiederum die Kosten.
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Des
Weiteren haben im Fall eines Einsatzformens eine Wärmeausdehnung
von eingebettetem Harz und Spannungen und Belastungen bei der Verwendung
direkte negative Auswirkungen auf den IC-Chip, was dazu führt, dass
im schlimmsten Fall der Schaltkreis des IC-Chips bricht.
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Die
EP 1 010 543 A1 beschreibt
ein Schaltungschipmodul und eine mit einem Schaltungschip versehene
Karte. Sie hat eine Verarbeitungsschaltungsschicht mit einem nicht
flüchtigen
Speicher, eine Modulationsschaltung und einen Kondensator. Außerdem ist
eine Spule eines schleifenförmig
gelegten metallischen Drahts vorgesehen.
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Die
US 6 308 894 beschreibt
ein IC-Modul und ein Herstellungsverfahren hierfür. Bei der Herstellung wird
ein Kunststoff-Vergießvorgang
mit einer oberen und einer unteren Form zum Bilden eines Hohlraums
angewendet. In dem Hohlraum befinden sich ein Substrat, ein IC-Chip
und eine Rinnspule.
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Die
US 5 958 466 beschreibt
ein Druckplattenbetätigungssystem
zum Spritzgießen
von integrierten Schaltungen auf ein Substrat. Eine geteilte Form
hat einen unteren Hohlraum für
das Substrat und einen oberen Hohlraum für ein Volumen um den IC herum.
Das untere Volumen ist mit einer kompressiblen Platte versehen.
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Die
JP 07146922 beschreibt
ein kontaktloses IC-Modul, eine kontaktlose IC-Karte und deren Herstellung. Hierbei
wird das kontaktlose IC-Modul auf einer Kunststoffplatte mit einer
darin ausgebildeten Vertiefung so angebracht, dass eine Spulenantenne
auf der Oberfläche
frei liegt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Eliminierung dieser Nachteile
der herkömmlichen Techniken
und die Bereitstellung eines kostengünstigen Kernstücks und
eines Informationsträgers,
die die zuverlässige
Befestigung eines IC-Chips im Kernstück erlauben.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst
ein Informationsträger
folgendes: einen integral mit einer Antennenspule auf einer seiner
Flächen ausgebildeten
IC-Chip; und einen Kernstückkörper mit
einem ausgesparten Abschnitt, in dem der IC-Chip eingefügt und festgehalten
ist.
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Ein
Teil eines Umfangsabschnitts des IC-Chips, beispielsweise Eckenabschnitte
ist durch einen an einem offenen Ende des ausgesparten Abschnitts
des Kernstückkörpers ausgebildeten
verstemmenden Abschnitt arretiert.
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Eine
den verstemmenden Abschnitt bildende verstemmende Kante kann mit
Kerben, zum Beispiel V- oder U-förmigen
Kerben, versehen sein.
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Eine
den verstemmenden Abschnitt bildende verstemmende Kante kann teilweise
mit dünnen
Abschnitten versehen sein.
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Der
IC-Chip kann in dem ausgesparten Abschnitt so eingebaut sein, dass
die Antennenspule einem Boden des Kernstückkörpers gegenüberliegt.
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Der
Kernstückkörper kann
aus einem transparenten Material, wie etwa Polycarbonatharz, ausgebildet
ist.
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Das
Kernstück
kann auf einer vorher festgelegten Position auf dem Informationsträger befestigt sein.
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Der
IC-Chip kann in dem ausgesparten Abschnitt so eingebaut sein, dass
die Antennenspule einem Boden des Kernstückkörpers gegenüberliegt, dass das Kernstück in dem
Informationsträger
so befestigt ist, dass sich der Boden des Kernstückkörpers auf der Vorderflächenseite
des Informationsträgers befindet,
und dass die Oberfläche
des Bodens des Kernstückkörpers nicht
von der Oberfläche
des Informationsträgers
absteht.
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Der
IC-Chip kann quadratisch sein, und die Antennenspule kann auf dem
IC-Chip so ausgebildet sein, dass die Mitte der Antennenspule mit
der Mitte des IC-Chips beinahe ausgerichtet ist, dass der Kernstückkörper mit
einem kreisförmigen
ausgesparten Abschnitt in seiner Mittelposition ausgebildet ist,
dessen Durchmesser fast gleich groß wie die diagonale Länge des
IC-Chips ist, dass der IC-Chip in dem ausgesparten Abschnitt zur
Ausbildung des Kernstücks befestigt
ist, und dass das Kernstück
in dem Informationsträger
befestigt ist.
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Der
Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp kann wie eine Scheibe geformt sein. Der scheibenförmige Informationsträger kann
mit einer kreisförmigen
Eingriffsaussparung in seiner Mittelposition, worin das Kernstück befestigt ist,
ausgebildet sein.
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Das
Kernstück
und der Informationsträger vom
berührungslosen
Kommunikationstyp können aus
Kunststoff ausgebildet sein, und das Material des Kernstücks kann
härter
als dasjenige des Informationsträgers
vom berührungslosen
Kommunikationstyp sein.
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Der
Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp kann ein Gehäuse
zum Unterbringen verschiedener zu untersuchender Gegenstände, wie
zum Beispiel DNA-Chips, Teströhrchen und
Proben, sein.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, die ein Kernstück für einen
Informationsträger
vom berührungslosen Kommunikationstyp
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein
Querschnitt entlang der Linie A-A der 1. 3 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines integral mit einer Antennenspule ausgebildeten IC-Chips
zur Verwendung in dem Kernstück. 4 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf den IC-Chip. 5 ist eine Draufsicht, die den
Vorgang der Befestigung des IC-Chips auf einem Kernstückkörper zeigt. 6 ist
ein Querschnitt, der den Vorgang der Befestigung des IC-Chips auf
dem Kernstückkörper zeigt. 7 ist
ein Querschnitt, der eine Variation des Kernstücks für den Informationsträger vom
berührungslosen
Kommunikationstyp zeigt. 8 ist eine Draufsicht, die den
Zustand vor der Befestigung des Kernstücks auf einer Einwurfmünze zeigt. 9 ist eine
Draufsicht, die den Zustand nach der Befestigung des Kernstücks auf
der Einwurfmünze
zeigt. 10 ist ein vergrößerter Querschnitt
entlang der Linie B-B der 9. 11 ist
eine Draufsicht, die einen IC-Chip für einen Informationsträger vom
berührungslosen
Kommunikationstyp gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 12 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts C in 11. 13 ist
eine Draufsicht, die einen Kernstückkörper zur Verwendung in dem
Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp zeigt. 14 ist
eine Aufrissansicht des teilweise weggeschnittenen Kernstückkörpers. 15 ist
eine Draufsicht auf das Kernstück 16 ist
eine Aufrissansicht des teilweise weggeschnittenen Kernstücks. 17 ist
ein Flussdiagramm, das ein Datenübertragungssystem
zwischen dem Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp, ein Lese-/Schreibgerät und einen Wirtsrechner zeigt. 18 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Korrespondenz zwischen der
Antennenspule auf dem Informationsträger und einer Antennenspule
auf dem Lese-/Schreibgerät
zeigt. 19 ist ein Querschnitt eines
Gehäuses
(eines Informationsträgers
vom berührungslosen
Kommunikationstyp) gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 20 ist
eine Draufsicht auf eine Karte (einen Informationsträger vom
berührungslosen
Kommunikationstyp) gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 21 ist
eine Draufsicht auf eine Karte (einen Informationsträger vom
berührungslosen
Kommunikationstyp) gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 22 ist
eine Draufsicht auf eine Karte (einen Informationsträger vom
berührungslosen
Kommunikationstyp) gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART UND WEISE DES AUSFÜHRENS DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 1 ist eine Draufsicht auf ein
Kernstück
für einen
Informationsträger
für berührungslose
Kommunikation gemäß der ersten
Ausführungsform. 2 ist
ein Querschnitt entlang der Linie A-A der 1. 3 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines in dem Kernstück
verwendeten IC-Chips. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht auf
den IC-Chip. 5 und 6 sind eine
Draufsicht und ein Querschnitt, die den Vorgang der Befestigung
des IC-Chips auf dem Kernstückkörper veranschaulichen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, wird ein quadratischer
IC-Chip 1 integral
mit einer rechteckigen Antennenspule 3 in Spiralform auf
seiner Schaltungsformationsseite durch eine Isolierschicht 2 aus
beispielsweise Polyimidharz ausgebildet. Die Antennenspule 3 kann
durch ein Schmelzelektroplattierungsformungsverfahren und ein Fotoresistverfahren
ausgebildet sein und ist an ihren Enden mit Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen 4, 4 des
IC-Chips 1 über in
der Isolierschicht 2 ausgebildete Durchgangslöcher verbunden.
Der integral mit dieser Antennenspule 3 ausgebildete IC-Chip 1 misst
seitlich etwa 2–4
mm und ist etwa 0,2–0,6
mm dick.
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Dieser
IC-Chip 1, wie er in 1 und in 2 gezeigt
ist, wird auf einem Kernstückkörper 5 befestigt.
Der Kernstückkörper 5 ist
aus einem technischen Kunststoff, wie zum Beispiel thermoplastisches
Kunstharz, ausgebildet und weist, wie in 5 und 6 gezeigt
ist, in der Mitte einen kreisförmigen
ausgesparten Abschnitt 6 auf, der integral mit einem vorstehenden
verstemmten Abschnitt 7 entlang seines offenen Umfangs
ausgebildet ist. Wie in 5 gezeigt ist, wird der Innendurchmesser
D des ausgesparten Abschnitts 6 fast gleich der diagonalen
Länge L
des IC-Chips 1 gesetzt, so dass die Einfügung des
IC-Chips 1 in den ausgesparten Abschnitt 6 bewirkt,
dass die Mitte des IC-Chips 1 mit der Mitte des Kernstückkörpers 5 ausgerichtet
ist, d. h., der IC-Chip 1 im Kernstückkörper 5 positioniert
wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird der IC-Chip 1 mit
der Seite der Antennenspule 3 nach unten in den ausgesparten
Abschnitt 6 eingefügt.
Ein Ultraschallschweißarm 8 wird
von oben gegen den Kernstückkörper 5 gedrückt, um
den verstemmenden Abschnitt 7 zu erhitzen, weich zu machen
und einwärts
zu verstemmen, um einen verstemmten Abschnitt 9 zu bilden,
der mit den vier Eckenabschnitten 1a–1d des IC-Chips 1 in
Eingriff steht, wie in 1 und 2 zeigt
ist. Der IC-Chip 1 wird jetzt in dem ausgesparten Abschnitt 6 fest
gehalten (Verdichtungsverfahren).
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Während im
vorliegenden Beispiel der IC-Chip 1 mit der Seite der Antennenspule 3 nach
unten in den ausgesparten Abschnitt 6 eingefügt wird, um
die Antennenspule 3 mit dem Bodenabschnitt 12 zu
schützen,
ist es auch möglich,
den IC-Chip 1 in den ausgesparten Abschnitt 6 mit
der Seite der Antennenspule 3 nach oben einzufügen. Da
die Oberfläche
der Antennenspule 3 von der Oberseite des Kernstückkörpers 5 durch
einen Abstand nach innen versetzt ist, der gleich der Dicke des
verstemmten Abschnitts 9 ist, ist die Antennenspule 3 gegen
ein Verkratzen oder Eingekerbtwerden geschützt, wenn die IC-Chips 1 in
einem Beutel bzw. einer Tasche oder durch eine Teilezuführungseinrichtung
geliefert werden. Wenn der Kernstückkörper 5 aus einem transparenten
Kunstharz geformt ist, kann bequem geprüft werden, ob der IC-Chip 1 befestigt
ist oder nicht.
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7 zeigt
ein weiteres Beispiel des Befestigens des IC-Chips 1, Bei
diesem Beispiel wird der IC-Chip 1 eingesetzt und durch
ein Klebemittel 10 in dem ausgesparten Abschnitt 6 gesichert.
Auch in diesem Fall wird der IC-Chip 1 mit der Seite der
Antennenspule 3 nach unten in den ausgesparten Abschnitt 6 eingesetzt.
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Das
Befestigen des IC-Chips 1 in dem ausgesparten Abschnitt 6 des
Kernstückkörpers 5 kann die
Antennenspule 3 schützen
und ihn groß genug machen,
um die Handhabung zu erleichtern, so dass der Zusammenbau als Kernstück 11 in
Massenproduktion erfolgen und an beliebigen Bauelementen angebracht
werden kann, in denen die IC-Chips 1 eingebaut werden sollen.
Insbesondere diese Konstruktion kann mit dem Kernstück die Eckenabschnitte 1a–1d des
IC-Chips schützen,
die durch Spannungen, die bei der Handhabung des IC-Chips 1 oder nach
dem Einbau des Chips in ein Zielprodukt auftreten, leicht absplittern.
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8 bis 10 veranschaulichen
einen beispielhaften Vorgang zum Befestigen des Kernstücks 11 an
einer Einwurfmünze 13,
die bei elektronischen Geldtransferaktionen verwendet wird, wobei 8 eine
Draufsicht auf einen Zustand darstellt, bevor das Kernstück 11 befestigt
ist, 9 eine Draufsicht auf einen Zustand darstellt,
nachdem das Kernstück 11 befestigt
wurde, und 10 einen vergrößerten Querschnitt
entlang der Linie B-B der 9 darstellt.
Wie in 8 gezeigt ist, weist die in der Draufsicht kreisförmige und
aus einem Kunstharz geformte Einwurfmünze 13 in der Mitte
eine Eingriffsaussparung 14 derselben Form wie das Kernstück 11 auf.
Der IC-Chip 1 wird in die Eingriffsaussparung 14 eingepasst
und dort fixiert.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 10 gezeigt
ist, der Kernstückkörper 5 so
gesetzt, dass sein Bodenabschnitt 12 gegenüber der
Vorderseite liegt, so dass die Antennenspule 3 an der Vorderfläche des Einwurfmünze 13 so
nahe wie möglich
zu liegen kommt, aber die Oberfläche
des Bodenabschnitts 12 nicht von der Einwurfmünzen-Vorderfläche vorsteht. Wenn
das Kernstück 11 auf
diese Weise in dem IC-Chip 13 befestigt wird, kann der
IC-Chip 1, der verschiedene für elektronische Geldtransferaktionen notwendige
Informationen speichert, wie zum Beispiel Passwort und Transaktionsverlauf,
verwendet werden.
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Das
Kernstück 11 und
die Einwurfmünze 13 können miteinander
mit einem Klebemittel oder durch das Vorsehen von Eingriffsabschnitten
(Kopplungsabschnitten) an dem Kernstückkörper 5 und der Einwurfmünze 13 angekoppelt
werden.
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Das
Kernstück 11 ist
vorzugsweise aus technischen Kunststoffen wie beispielsweise Polycarbonat
oder bei Verwendungszwecken, die Hitzebeständigkeit verlangen, aus ultratechnischen
Kunststoffen wie zum Beispiel PPS (Polysulfan) und PEI (Polyetherimid)
geformt. Die Einwurfmünze 13 ist
bevorzugt aus ABS geformt.
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Was
die Materialien des Kernstücks 11 und des
Informationsträgers
wie etwa der Einwurfmünze 13,
in der das Kernstück 11 befestigt
ist, betrifft, so wird ein Material, das härter als der Körper, beispielsweise
der Einwurfmünze 13,
ist, für
das Kernstück 11 ausgewählt, wobei
an eine Verringerung der Steifigkeit und Spannung gedacht ist.
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Wenn
das Kernstück 11 aus
einem Material derselben Art wie der Informationsträger oder
aus einem weicheren Material gefertigt ist, wird, wenn das Kernstück 11 in
den ausgesparten Abschnitt des In formationstragers wie der Einwurfmünze 13 eingefügt wird
oder wenn sich beim Gebrauch eine Spannung aufbaut, das Kernstück 11 der
Spannung ausgesetzt, was dazu führt,
dass die Ecken 1a–1d des IC-Chips Sprünge bekommen.
Jedoch kann durch die Auswahl eines härteren Materials als das des
Informationsträgers
für das
Kernstück 11,
wie in der vorliegenden Ausführungsform,
die sich auf den IC-Chip
auswirkende Spannung verringert werden, was ein mögliches
Absplittern oder einen Schaltkreisbruch des IC-Chips verhindert.
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Die
oben beschriebene Härte
ist eine Eindringhärte,
wie zum Beispiel die Rockwell-, Durometer- und Barcol-Härte. Insbesondere
die Durometer-Härte
wird bevorzugt, deren Prüfverfahren
in der japanischen Industrienorm K7215 dargelegt ist und die die
Härte nach
der Tiefe einer eingedrückten
Delle bestimmt, die sich bildet, wenn ein Probestück bei einer
Prüfung
belastet wird.
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11 bis 16 veranschaulichen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 11 stellt
eine Draufsicht auf einen IC-Chip dar, 12 stellt
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts C in 11 dar, 13 stellt
eine Draufsicht auf einen Kernstückkörper dar, 14 stellt
eine teilweise weggeschnittene Frontansicht des Kernstückkörpers dar, 15 stellt
eine Draufsicht auf ein Kernstück
dar und 16 stellt eine teilweise weggeschnittene
Frontansicht des Kernstücks
dar.
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Je
nach seiner Kapazität
oder Version kann die Größe des IC-Chips 1 gering
werden. Andererseits kann der Kernstückkörper 5 möglicherweise aufgrund
der Größe des Informationsträgers, auf dem
der Kernstückkörper 5 befestigt
ist, nicht verkleinert werden. Die vorlie gende Ausführungsform
ist für einen
solchen Fall geeignet.
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Der
in der vorliegenden Ausführungsform verwendete
IC-Chip 1 ist quadratisch, wobei die Seiten je 2, 3 mm
messen, und ist integral mit einer Antennenspule 3 in Spiralform
auf einer Schaltkreisformationsfläche durch eine (nicht gezeigte)
Isolierschicht aus beispielsweise Polyimidharz ausgebildet. Die
Antennenspule 3 ist rechteckig ausgebildet, wobei sie sich
spiralförmig
entlang des Umrisses des IC-Chips 1 windet, und in der
vorliegenden Ausführungsform
misst ihre Spulenbreite etwa 14 μm
und sie weist einen Abstand von etwa 4 μm von Wicklung zu Wicklung sowie
eine Gesamtwindungszahl von etwa 47 auf. Die Enden der Antennenspule 3 sind über in der
Isolierschicht ausgebildete Durchgangslöcher mit Eingabe-/Ausgabe-Anschlüssen 4, 4 verbunden.
Wie in 11 gezeigt ist, ist die Antennenspule 3 auf
dem IC-Chip 1 auf eine Art und Weise ausgebildet, dass
die Mitte O1 des IC-Chips 1 mit der Mitte O2 der rechteckigen,
spiralförmigen
Antennenspule 3 ausgerichtet ist.
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Der
Kernstückkörper 5 ist
wie eine Scheibe geformt und aus thermoplastischem Harz, wie zum Beispiel
Polycarbonatharz und Epoxidharz, ausgebildet. Wie in 13 und 14 gezeigt
ist, weist der Kernstückkörper 5 in
der Mitte einen kreisförmigen ausgesparten
Abschnitt 6 auf, der integral mit einem vorstehenden verstemmenden
Abschnitt 7 entlang seines offenen Umfangs ausgebildet
ist. Der verstemmende Abschnitt 7 weist an seinem Umfang
ein oder mehrere V- oder
U-förmige
Kerben 21 auf.
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Der
Durchmesser D des in 13 gezeigten ausgesparten Abschnitts 6 ist
der diagonalen Länge L
des in 11 gezeigten IC-Chips 1 fast
gleich gesetzt, so dass das Einfügen
des IC-Chips 1 in den ausgesparten Abschnitt 6 bewirkt,
dass die Mitte O2 der Antennenspule 3 mit der Mitte O3
des Kernstückkörpers 5 ausgerichtet
ist, d. h., die Antennespule 3 (der IC-Chip 1)
im Kernstückkörper 5 positioniert wird.
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Wie
in 16 gezeigt ist, wird der IC-Chip 1 mit
der Seite der Antennenspule 3 nach unten in den ausgesparten
Abschnitt 6 eingefügt.
Ein Ultraschallschweißarm
wird von oben gegen den Kernstückkörper 5 gedrückt, um
den verstemmenden Abschnitt 7 zu erhitzen, weich zu machen
und einwärts
zu verstemmen, um einen verstemmten Abschnitt 9 zu bilden,
der mit den vier Eckenabschnitten 1a–1d des IC-Chips 1 in
Eingriff steht, wie in 15 und 16 gezeigt
ist. Der IC-Chip 1 wird jetzt in dem ausgesparten Abschnitt 6 fest
gehalten.
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Wie
oben beschrieben ist, stellt das Vorsehen der Kerben 21 sicher,
dass der verstemmende Abschnitt 7, wenn er erhitzt, weich
gemacht und einwärts
verstemmt wird, keine Wellen bildet und daher den verstemmten Abschnitt 9 so
ausbildet, dass er sich einwärts
erstreckt, wie in 16 gezeigt ist. Infolgedessen
kann sogar ein IC-Chip 1 geringer Größe fest innerhalb des Kernstückkörpers 5 gesichert werden.
Außerdem
kann das Einbauen des IC-Chips 1 mit der Seite der Antennenspule 3 nach
unten in den ausgesparten Abschnitt 6 die Antennenspule 3 mit
dem Bodenabschnitt 12 des ausgesparten Abschnitts 6 schützen.
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Wie
in 14 und 16 gezeigt
ist, ist der Kernstückkörper 5 mit
einer oder mehreren ringförmigen
Rippen 22 entlang seines Außenumfangs ausgebildet. Wenn
der Kernstückkörper 5 (das
Kernstück 11)
unter Druck in die Eingriffsaussparung 14 der Einwurfmünze 13 geschoben
wird, wie in 8 gezeigt ist, kommt der Kernstückkörper 5 aufgrund
der Anwesenheit der ringförmigen
Rippen 22 fest in Eingriff mit der Eingriffsaussparung 14,
was die Fes tigkeit der Kopplung zwischen dem Kernstückkörper 5 und
der Einwurfmünze 13 erhöht. Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
die durchgehenden ringförmigen Rippen 22 entlang
des Umfangs ausgebildet sind, lassen sich ähnliche Wirkungen auch dadurch
erzeugen, dass die Rippen entlang des Umfangs mit Unterbrechungen
ausgebildet werden.
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Das
Kernstück 11 mit
dem mit dem Kernstückkörper 5 in
Eingriff stehenden IC-Chip 1 wird unter Druck in die Eingriffsaussparung 14 der
scheibenförmigen
Einwurfmünze 13 geschoben,
um einen Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp gemäß der vorliegenden
Ausführungsform auszubilden.
Da die Einwurfmünze 13 die
Eingriffsaussparung 14 in der Mitte aufweist, werden die Mitte
O4 des Einwurfmünze 13 und
die Mitte O2 des IC-Chips 1 so positioniert, dass sie zueinander
ausgerichtet sind, obwohl die Richtung des IC-Chips 1 willkürlich ist
(vgl. 8 und 9).
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17 ist
ein Flussdiagramm und zeigt ein Datenübertragungssystem zwischen
einem Informationsträger 31 vom
berührungslosen
Kommunikationstyp, ein Lese-/Schreibgerät 32 und einen Wirtsqrechner 44 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Informationsträger 31 umfasst
eine Antennenspule 3, einen Energieerzeugungsschaltkreis 33,
einen Speicher 34 und einen Steuerschaltkreis 35.
Das Lese-/Schreibgerät 32 weist
eine der Antennenspule 3 auf der Seite des Informationsträgers 31 entsprechende
Antennenspule 36, einen Transceiver 37 und ein
Steuergerät 38 auf.
Diese Komponenten stehen wie in der Figur gezeigt miteinander in
Beziehung.
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18 veranschaulicht
eine Beziehung zwischen der Antennenspule 3 des Informationsträgers 31 und
der Antennenspule 36 des Lesegeräts/Schreibgeräts 32.
Die Antennenspule 36 ist um den Umfang eines säulenförmigen Ferritkerns 39 herumgewickelt,
der eine Grundfläche
derselben Größe wie die
externe Größe der Antennenspule 3 aufweist. Der
Ferritkern 39 ist so angeordnet, dass seine Achse senkrecht
zur Ebene der Antennenspule 3 steht und dass seine Grundfläche sich
nahe der Antennenspule 3 befindet.
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Die
auf dem Lese-/Schreibgerät 32 befestigte
Einwurfmünze 13 wird
von einer (nicht gezeigten) Führungseinrichtung
positioniert, so dass die Mitte des Einwurfmünze 13 (die Mitte
der Antennenspule 3) mit der Mitte der Grundfläche des
Ferritkerns 39 ausgerichtet ist. Daher sind die Antennenspule 3 und die
Antennenspule 36 zur Datenübertragung elektromagnetisch
zusammengekoppelt, ungeachtet der Richtung, in welcher die Einwurfmünze 13 (die
Antennenspule 3) in ihrer eigenen Ebene platziert ist.
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19 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Auf der Innenseite eines Gehäuses 42,
in dem verschiedene zu prüfende
Gegenstande 41 untergebracht sind, wie etwa ein DNA-Chip, ein Teströhrchen und
eine Probe, ist eine kreisförmige
Eingriffsaussparung 14 ausgebildet. Das Kernstück 11 ist
in der Eingriffsaussparung 14 eingepasst, so dass die (nicht
gezeigte) Antennenspule 3 zur Außenseite des Gehäuses 42 hin
weist. Der Speicher des Kernstücks 11 speichert
verschiedene Daten über
den zu untersuchenden Gegenstand 41 und die Daten werden
zwischen der Antennenspule 3 des Kernstücks 11 und der Antennenspule 36 des
Lese-/Schreibgeräts übertragen.
In der vorliegenden Ausführungsform
dient daher das Gehäuse 42 selbst
als Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp.
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20 stellt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ausführungsform ist das Kernstück 11 in
eine Karte 43 eingebettet, die aus zwei Kartenhälften von
gleicher Form besteht, welche mit dem Kernstück 11 dazwischen miteinander
verbunden sind. Das Kernstück 11 befindet
sich in einer Position, welche zwischen zwei einander gegenüberliegenden
längeren
Seiten 43a, 43b der Karte 43 liegt und
welche auch von der Mitte in eine Karteneinsteckrichtung X auf das
Lese-/Schreibgerät
zu verschoben ist.
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21 veranschaulicht
eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Punkt, in dem sich diese Ausführungsform
von der vierten Ausführungsform
unterscheidet, ist, dass sich das Kernstück 11 an einer Position
befindet, welche zwischen zwei einander gegenüberliegenden kürzeren Seiten 43c, 43d der
Karte 43 liegt und welche auch von der Mitte in eine Karteneinsteckrichtung
X auf das Lese-/Schreibgerät
zu verschoben ist.
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22 veranschaulicht eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Punkt, in dem sich diese Ausführungsform
von der vierten Ausführungsform
unterscheidet, ist, dass das Kernstück 11 im Zentrum der
Karte 43 positioniert ist.
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Die
Einbettung des Kernstücks 11 in
die Karte 43 kann statt durch miteinander Verbinden von zwei
Kartenhälften
durch integrales Pressformen der Karte mit einer Kernstück-Eingriffsaussparung
und anschließendes
Einpassen des Kernstücks
in die Eingriffsaussparung durchgeführt werden.
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
der Kernstückkörper mit
einer verstemmenden Position ausgebildet ist, durch die der IC-Chip in dem ausgesparten
Abschnitt festgehalten wird, ist es auch möglich, den IC-Chip einfach
in den ausgesparten Abschnitt einzu passen und ihn dort festzuhalten,
anstatt den verstemmenden Abschnitt auszubilden.
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Die
Verwendung des Informationsträgers vom
berührungslosen
Kommunikationstyp gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf Einwurfmünzen,
Karten und Gehäuse,
in denen unterschiedliche zu untersuchende Gegenstände wie
DNA-Chips, Teströhrchen
und Proben untergebracht sind, beschrankt, sondern sie kann auch
auf ein breites Spektrum industrieller Gebiete angewendet werden.
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Beispielsweise
kann er in sehr kleinen Bereichen eingesetzt werden, in denen seine
Verwendung bisher als undurchführbar
galt, wie etwa bei Steckern, Rahmen und Gehäusen von elektronischen Karten,
die zum PC-Card-Standard und Compact-Flash-Standard kompatibel sind,
vorderen Enden von Zeigegeräten
vom Stifttyp, Steckern von LAN-Kabeln und optischen Kabeln, Kraftfahrzeugschlüsseln, Gehäusen von
optischen Disketten, magnetischen Disketten und Bandmedien sowie
bei Medien selbst.
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INDUSTRIELLE VERWERTBARKEIT
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 1 kann, da der integral mit der Antennenspule
ausgebildete IC-Chip in den ausgesparten Abschnitt des Kernstückkorpers
eingefügt
und dort festgehalten wird, die Spulenformationsfläche geschützt werden
und der IC-Chip kann groß genug
angefertigt werden, um die Handhabung zu erleichtern. Dies wiederum
erlaubt es, dass die IC-Chips in Beuteln bzw. Taschen verpackt und
von einer Teilezuführungseinrichtung zugeführt werden.
Es ist daher möglich,
ein Kernstück
von geringen Kosten für
einen Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp mit guter Handhabbarkeit und Produktivität zur Verfügung zu
stellen.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 2 ist, da ein Teil eines Umfangsabschnitts
des IC-Chips durch einen verstemmenden Abschnitt, der an einem offenen Ende
des ausgesparten Abschnitts des Kernstückkörpers ausgebildet ist, arretiert
ist, der IC-Chip dagegen geschützt, übermäßig unter
Spannung zu geraten, was ein mögliches
Springen oder Absplittern verhindert.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 3 kann, da eine den verstemmenden Abschnitt
bildende verstemmende Kante mit Kerben versehen ist, der verstemmende
Abschnitt ohne Wellen ausgebildet werden, wodurch der IC-Chip verlässlich in
dem ausgesparten Abschnitt des Kernstückkörpers gesichert wird, selbst
wenn der IC-Chip verkleinert wird.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 4 kann, da eine den verstemmenden Abschnitt
bildende verstemmende Kante mit dünnen Abschnitten versehen ist,
der verstemmende Abschnitt ohne Wellen ausgebildet werden, wodurch
der IC-Chip verlässlich
in dem ausgesparten Abschnitt des Kernstückkörpers gesichert wird, selbst
wenn der IC-Chip verkleinert wird.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 5 kann, da der IC-Chip so in dem ausgesparten
Abschnitt eingebaut ist, dass die Antennenspule einem Boden des Kernstückkörpers gegenüberliegt,
die Spulenformationsoberfläche
verlässlich
geschützt
werden.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 6 kann, da der Kernstückkörper aus
einem transparenten Material ausgebildet ist, der Zustand der Befestigung
des IC-Chips bequem von außen überprüft werden.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 7 kann, da der integral mit einer Antennenspule
ausgebildete IC-Chip in einem ausgesparten Abschnitt des Kernstückkörpers befestigt
ist, die Spulenformationsoberfläche
geschützt
werden und der IC-Chip groß genug hergestellt
werden, um seine Handhabung zu erleichtern. Dies wiederum erlaubt
es, die IC-Chips in Beutel bzw. Taschen abzupacken und von einer
Teilezuführungsvorrichtung
zuführen
zu lassen. Es ist daher möglich,
ein Kernstück
von geringen Kosten für
einen Informationsträger
vom berührungslosen Kommunikationstyp
mit guter Handhabbarkeit und Produktivität zur Verfügung zu stellen.
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Des
Weiteren ist es dort, wo Informationsträger von unterschiedlicher Art,
Form und Spezifikation vorliegen, möglich, dieselben Kernstücke allgemein für diese
Informationsträger
zu verwenden, indem ihre Kernstückbefestigungsabschnitte
in dieselbe Form gebracht werden.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 8 kann, da der IC-Chip in dem ausgesparten
Abschnitt so eingebaut ist, dass die Antennenspule einem Boden des Kernstückkörpers gegenüberliegt,
da das Kernstück in
dem Informationsträger
so befestigt wird, dass der Boden des Kernstückkörpers sich auf der Vorderflächenseite
des Informationsträgers
befindet und da die Oberfläche
des Bodens des Kernstückkörpers nicht
von der Oberfläche
des Informationsträgers
absteht, die Spulenformationsfläche
geschützt
werden und der Informationsträger
kann reibungslos gehandhabt werden, ohne dass das Kernstück an anderen Gegenständen hängen bleibt
(zum Beispiel beim Einstecken bzw. Herausziehen des Informationsträgers in
das bzw. aus dem Lese-/Schreibgerät).
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 9 besteht, da der IC-Chip quadratisch
ist und die Antennenspule auf dem IC-Chip so ausgebildet ist, dass
die Mitte der Antennenspule mit der Mitte des IC-Chips beinahe ausgerichtet
ist, da der Kernstückkörper mit
einem kreisförmigen
ausgesparten Abschnitt in seiner Mittelposition ausgebildet ist,
dessen Durchmesser einer diagonalen Länge des IC-Chips fast gleich
ist, da der IC-Chip in dem ausgesparten Abschnitt befestigt ist,
um das Kernstück
auszubilden, und da das Kernstück
in dem Informationsträger
befestigt ist, kein Bedarf, die Richtung des kleinen IC-Chips zu
berücksichtigen,
wenn er auf dem Kernstückkörper befestigt wird,
was den IC-Chip-Befestigungsvorgang erleichtert und die Produktivität erhöht.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 10 besteht, da der Informationsträger vom
berührungslosen Kommunikationstyp
wie eine Scheibe geformt ist und da der scheibenförmige Informationsträger mit
einer kreisförmigen
Eingriffsaussparung in seiner Mittelposition ausgebildet ist, in
welcher das Kernstück
befestigt wird, kein Bedarf, die Richtung zu berücksichtigen, in welcher der
Informationsträger
in das Lese-/Schreibgerät
eingesteckt wird, was den Informationsträger vom berührungslosen Kommunikationstyp
leicht handhabbar macht und seine Kosten verringert.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 11 kann, da das Kernstück und der
Informationsträger
vom berührungslosen
Kommunikationstyp aus Kunststoff ausgebildet sind und da das Material
des Kernstücks härter als
das des Informationsträgers
vom berührungslosen
Kommunikationstyp ist, wenn das Kernstück 11 in den ausgesparten
Abschnitt des Informationsträgers
eingepasst wird oder wenn bei Verwendung des Informationsträgers eine
Spannung entsteht, die auf den IC-Chip wirkende Spannung verringert
werden, was ein mögliches
Springen oder einen Schaltkreisbruch des IC-Chips verhindert.
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Mit
der Erfindung nach Anspruch 12 ist es, da der Informationsträger vom
berührungslosen Kommunikationstyp
ein Gehäuse
zum Unterbringen unterschiedlicher zu untersuchender Gegenstände wie
DNA-Chips, Teströhrchen
und Proben ist, möglich,
bei geringen Kosten ein Gehäuse
zur Verfügung zu
stellen, das diese Gegenstände
zur berührungslosen
Kommunikation verlässlich
positioniert und die Verwaltung der zu untersuchenden Gegenstande
erlaubt.
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Die
vorstehenden Beschreibungen wurden über beispielhafte Ausführungsformen
gemacht und es ist für
den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Gedankens und des Umfangs der Ansprüche der
vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.