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DE10295831T5 - Verbesserter Laserjustiersensor zum Positionieren von Komponenten - Google Patents

Verbesserter Laserjustiersensor zum Positionieren von Komponenten Download PDF

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DE10295831T5
DE10295831T5 DE10295831T DE10295831T DE10295831T5 DE 10295831 T5 DE10295831 T5 DE 10295831T5 DE 10295831 T DE10295831 T DE 10295831T DE 10295831 T DE10295831 T DE 10295831T DE 10295831 T5 DE10295831 T5 DE 10295831T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
detector
sensor
source
sources
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10295831T
Other languages
English (en)
Inventor
David W. Minneapolis Duquette
Frederick M. II Maple Grove Cash
Steven K. St. Louis Park Case
John P. Minneapolis Konicek
Thomas L. Minneapolis Volman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cyberoptics Corp
Original Assignee
Cyberoptics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cyberoptics Corp filed Critical Cyberoptics Corp
Publication of DE10295831T5 publication Critical patent/DE10295831T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/081Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines
    • H05K13/0812Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines the monitoring devices being integrated in the mounting machine, e.g. for monitoring components, leads, component placement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Abstract

Sensor zum Erfassen von Plazierungsinformationen einer durch eine Bestückungsmaschine mit einer Düse zu plazierenden Komponente, wobei der Sensor aufweist:
mehrere Lichtquellen, die so angeordnet sind, daß sie Licht mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die Komponente richten, wobei jede Quelle geeignet ist, Licht auf der Grundlage eines Aktivierungssignals zu erzeugen;
eine Quellensteuerelektronik, die mit den mehreren Lichtquellen gekoppelt ist, um das Aktivierungssignal selektiv zu jeder Quelle zu führen; und
einen Detektor, der relativ zu den mehreren Quellen so angeordnet ist, daß er mindestens einen Schattenabschnitt der Komponente empfängt, wobei der Detektor einen Detektorausgang hat, der Daten als Anzeige des mindestens einen während des Drehens der Komponente abgebildeten Schattenabschnitts bereitstellt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Steuersysteme, die elektrische Komponenten zur genauen Plazierung über Bestückungssysteme auf Flächen justieren, z. B. gedruckte Schaltungen, Leiterplatten, Hybridsubstrate, die Leiterbahnen enthalten, und andere Träger von Leiterbahnführungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein kontaktloses laserbasiertes Sensorsystem, das die Winkelorientierung und Lage (x, y) von Komponenten genau bestimmt, damit eine Pick-and-Place- bzw. Bestückungsmaschine die Winkelorientierung der Komponente im Hinblick auf das Koordinatensystem der Bestückungsmaschine zur richtigen Plazierung korrigieren kann.
  • Bei der Montage elektronischer Bauelemente kommen Bestückungsmaschinen (Pick-and-Place Maschinen) zum Einsatz, um Komponenten aus normierten Zufuhrmechanismen, z. B. Streifenrollen, "herauszugreifen" (pick) und solche Komponenten auf geeigneten Trägern, z. B. Leiterplatten, zu "plazieren" (place). Eine Leiterplatte kann eine große Anzahl solcher Komponenten aufweisen, weshalb die Automatisierung der Komponentenplazierung auf der Leiterplatte zur kostengünstigen Herstellung entscheidend ist. Ein wichtiger Aspekt einer Bestückungsmaschine ist die Art und Weise, wie Komponentenorientierung und -lage vor dem Plazieren detektiert werden. Einige Bestückungsmaschinen transportieren die Komponente zu einem Inspektions- bzw. Kontrollplatz, wo sie durch eine Kontrollkamera o. ä. abgebildet wird. Sobald sie abgebildet ist, berechnet die Steuerung oder eine andere geeignete Vorrichtung Orientierungs- und Lageinformationen anhand des Komponentenbilds. Ein mit solchen Systemen zusammenhängender Nachteil ist die zusätzlich erforderliche Zeit, um die Komponente zum Abbildungsplatz zu transportieren, die Komponente abzubilden und die Komponente vom Abbildungsplatz zur Plazierungsstelle zu transportieren. Eine weitere Art von Bestückungsmaschine verwendet einen "kopfgebundenen" Sensor, um die Komponente im wesentlichen abzubilden, während sie von der Komponentenzufuhrvorrichtung zur Plazierungsstelle transportiert wird. Im Gegensatz zum zuvor genannten Beispiel ermöglichen also kopfgebundene Komponentenkontrollsysteme normalerweise einen höheren Komponentendurchsatz und somit eine billigere Herstellung.
  • Bestückungsmaschinen mit eingebauten kopfgebundenen Sensoren sind bekannt. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-A-5278634 (Skunes et al.) gelehrt und dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen. Die US-A-5278634 offenbart einen kopfgebundenen Komponentendetektor, der eine Laserlichtquelle verwendet, um Laserbeleuchtung auf eine interessierende Komponente und an ihr vorbei zu richten, wobei die Laserbeleuchtung dann auf einen Zeilendetektor fällt. Bei aktiviertem Laser wird die Komponente durch die Vakuumhohlwelle gedreht, während das auf den Zeilendetektor geworfene Bild überwacht wird. Damit können Winkelorientierung der Komponente sowie Komponentenposition bestimmt und zur richtigen Plazierung korrigiert werden.
  • Obwohl das von Skunes et al. gelehrte System einen erheblichen Fortschritt für die Technik der Plazierung elektronischer Komponenten in Bestückungsmaschinen darstellt, ist es noch verbesserungsfähig. Aus dem Rest der vorliegenden Anmeldung geht eine solche Verbesserung hervor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Offenbart wird ein Sensor zum Erfassen von Plazierungsinformationen einer durch eine Bestückungsmaschine zu plazierenden Komponente. Der Sensor weist mehrere Lichtquellen auf, von denen jede so angeordnet ist, daß sie Beleuchtung mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die Komponente richtet. Ferner ist jede Quelle geeignet, Licht auf der Grundlage eines Aktivierungssignals zu erzeugen. Eine Quellensteuerelektronik ist vorgesehen und mit den mehreren Lichtquellen ge koppelt, um Aktivierungssignale nacheinander und/oder selektiv zu jeder Quelle zu führen. Ein Detektor ist innerhalb des Sensors relativ zu den mehreren Quellen angeordnet, um mindestens einen Schatten der Komponente zu empfangen und Daten an einem Detektorausgang als Anzeige des abgebildeten Schattens bereitzustellen, während die Komponente gedreht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Bestückungsmaschine, für die Ausführungsformen der Erfindung von besonderem Nutzen sind.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Detektieren von Komponentenorientierung und -lage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Detektieren von Komponentenorientierung und -lage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Detektieren von Komponentenorientierung und -lage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Detektieren von Komponentenorientierung und -lage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Detektieren von Komponentenorientierung und -lage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Bestückungsmaschine 150, für die Ausführungsformen der Erfindung besonders nützlich sind. Obwohl die Beschreibung von 1 eine Bestückungsmaschine 150 betrifft, können andere Formen von Bestückungsmaschinen, z. B. Gestaltungen mit geteiltem Portal, verwendet werden. Gemäß 1 weist die Maschine 150 einen Transportmechanismus 152 auf, der geeignet ist, ein Werkstück, z. B. eine Leiterplatte, zu transportieren. Der Transportmechanismus 152 weist einen Montageabschnitt 154 und einen Förderer 156 auf. Der Transportmechanismus 152 ist auf einer Unterlage 158 so angeordnet, daß das Werkstück 152 durch den Förderer 156 zum Montageabschnitt 154 transportiert wird. Zufuhrmechanismen 160 sind allgemein auf jeder Seite des Transportmechanismus 152 angeordnet und führen ihm elektronische Komponenten zu. Bei den Zufuhrmechanismen 160 kann es sich um alle geeigneten Vorrichtungen handeln, die geeignet sind, elektronische Komponenten bereitzustellen, z. B. Streifenzufuhrmechanismen.
  • Die Bestückungsmaschine 150 weist einen Kopf 162 auf, der über der Platte 158 angeordnet ist. Der Kopf 162 ist zwischen jedem Zufuhrmechanismus 160 und dem Montageabschnitt 154 beweglich. Darstellungsgemäß sind Kopfstützen 164 auf Schienen 166 beweglich, wodurch sich der Kopf 162 in y-Richtung über die Unterlage 158 bewegen kann. Zur Bewegung des Kopfs 162 in y-Richtung kommt es, wenn ein Motor 170 als Reaktion auf ein Motorbetätigungssignal ein Kugelgewinde 172 dreht, das einen Eingriff mit einer der Kopfstützen 164 herstellt, um so die Stütze 164 in y-Richtung zu verschieben. Der Kopf 162 ist auch auf einer Schiene 168 abgestützt, um Kopfbewegung in x-Richtung relativ zur Unterlage 158 zu ermöglichen. Zur Bewegung des Kopfs 162 in x-Richtung kommt es, wenn ein Motor 174 als Reaktion auf ein Motorbetätigungssignal ein Kugelgewinde 176 dreht, das einen Eingriff mit dem Kopf 162 herstellt und den Kopf 162 in x-Richtung verschiebt.
  • Wie außerdem ersichtlich ist, weist der Kopf 162 einen Körper 178, eine Düsenhalterung 180, Düsen 182 und einen Sensor 184 auf. Die Düsenhalterung 180 ist innerhalb des Körpers 178 angeordnet und hält jede der Düsen 182 im Körper 178. Im Gebrauch hierin soll "Düse" jede Vorrichtung bezeichnen, die eine Komponente lösbar halten kann. Jede der Düsen 182 ist in z-Richtung (auf/ab) beweglich und durch geeignete Betätigungselemente, z. B. Servomotoren, um die z-Achse drehbar. Der Sensor 184 ist geeignet, Bildinformationen zu erfassen, die sich auf Komponenten beziehen, die durch die Düsen 182 gehalten werden. Der Sensor 184 weist geeignete Beleuchtungsvorrichtungen und Detektionsvorrichtungen auf, so daß der Sensor 184 Bildinformationen liefern kann, die je nach Komponentenorientierung und -versatz variieren. Diese Informationen werden zu einer Verarbeitungselektronik 34 geführt, um jeweilige Komponentenorientierungen und -versätze zu berechnen.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Detektionssystems 10 für Komponentenorientierung und -plazierung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das System weist Quellen 12, 14 auf, die so angeordnet sind, daß sie Beleuchtung 16 auf eine Komponente 18 aus mindestens zwei unterschiedlichen Winkeln richten. Die Beleuchtung 16 von den Quellen 12, 14 wird in gewissem Maß durch die Komponente 18 blockiert, was Schatten 20 bzw. 22 erzeugt. Die Schatten 20, 22 fallen auf einen Detektor 24, der vorzugsweise ein Zeilensensor mit ladungsgekoppeltem Bauelement (CCD) ist. Der Detektor 24 weist eine Anzahl photoelektrischer Elemente oder Pixel auf, die Ladung in Relation zu einfallendem Licht während einer Integrationsperiode annehmen. Im wesentlichen erfaßt der Detektor 24 ein Zeilenbild der Schatten 20, 22 in einem kurzen Moment und liefert auf das erfaßte Bild bezogene Daten zu einer Detektorelektronik 26 über eine Verbindung 28.
  • Wird die Komponente 18 gehalten oder ist sie anderweitig an der Düse 30 befestigt, wird die Komponente 18 gemäß einem Pfeil 32 gedreht, während eine oder beide Quellen 12, 14 aktiviert sind. Wie deutlich ist, ändern bei Drehung des Teils 18 die Schatten 20, 22 ihre Größe und Position auf der Grundlage der Querschnittfläche der Komponente 18, was einen bestimmten Beleuchtungsstrahl 16 blockiert. Das Signal vom Detektor 24 wird bei Drehung der Komponente 18 ausgelesen und/oder gespeichert, so daß Daten vom Detektor 24 verwendet werden, um Drehorientierung der Komponente 18 sowie Lage (x, y) der Komponente 18 im Hinblick auf die Düse 30 zu berechnen. Die Detektorelektronik 26 führt diese Daten über eine Verbindung 36 zur Verarbeitungselektronik 34. Gemäß 2 ist die Verarbeitungselektronik 34 vorzugsweise auch mit einer Quellensteuerelektronik 38 so gekoppelt, daß die Verarbeitungselektronik 34 die Aktivierung der Quellen 12, 14 bei Drehung der Komponente 18 steuert. Die Verarbeitungselektronik kann sich in einem geeigneten Personalcomputer befinden und weist geeignete Software zur Berechnung von Winkelorientierung und -versatz auf. Außerdem ist die Verarbeitungselektronik 34 mit einem Codierer 40 so gekoppelt, daß die Verarbeitungselektronik 34 ein Signal vom Codierer 40 erhält, das die Winkelorientierung der Düse 30 anzeigt. Indem sie im wesentlichen darüber informiert ist, welche Quellen aktiviert sind, über die durch den Codierer 40 angezeigte Winkelorientierung der Düse 30 in Kenntnis ist und Bilder der durch die Komponente 18 geworfenen Schatten beim Drehen detektiert, berechnet die Verarbeitungselektronik 34 Komponentenorientierung und -lage, sofern ausreichende Kenntnisse der internen Geometrie des Sensors vorhanden sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind so gestaltet, daß sie Komponenteninformationen (Teilegröße, Mittenversatz und Winkelorientierung usw.) mit sowohl Einzelkanten- als auch Doppelkantenmessungen der kontrollierten Komponenten extrahieren können. Normalerweise kommen Doppelkantenmessungen zum Einsatz, wenn die Maße des Teils den Schatten beider Kanten ermöglichen, ohne Überlappung gleichzeitig auf den Detektor zu fallen, was 2 zeigt. So können mehrere Kanten der Komponente durch unterschiedliche Quellen im selben Zeitintervall den Detektor abschatten. Der Unterschied zwischen Einzelkantenmessung und Doppelkantenmessung besteht darin, daß im Einzelkantenmeßverfahren nur eine Kante des Bilds durch eine beliebige Quelle auf dem Detektor abgebildet wird, weil das Teil eine solche Größe hat, daß die andere Kante des Teils verdeckt ist.
  • In einigen Ausführungsformen sind zwei oder mehr Quellen folgegesteuert, um die abgelaufene Zeit zu verkürzen, bevor Bildinformationen gesammelt sind. Besonders vorteilhaft ist dies, wenn diese Quellen getrennt in einem Abstand zur Ebene, die durch die Quellen gebildet ist, und zur CCD- oder Abbildungsanordnung angeordnet sind. Da die Quellen allgemein verschiedene Winkelpositionen voneinander relativ zu einer Linie haben, die von der Düse 30 senkrecht auf die Oberfläche des Detektors 24 gezogen ist, ist bei jeder der Quellen 12, 14 ihr Hauptstrahl in einem unterschiedlichen Winkel im Hinblick auf diese Senkrechte als auf die Komponente 18 fallend ausgerichtet. Im Gebrauch hierin ist der Hauptstrahl jener Strahl, der aus der Mitte der durch die Strahlungsquelle erzeugten Beleuchtung austritt, nominell referenziert von der mechanischen Achse des Detektorkörpers, so daß der Kern austretender Strahlung (der normalerweise symmetrisch ist) durch den Hauptstrahl halbiert ist. Damit können die Informationen im Schatten, z. B. Kanteninformationen, eine unterschiedliche räumliche Position der Komponente darstellen, d. h. die Kante einer Seite kann im Hinblick auf die Quelle 12 ausgerichtet sein, und in weniger als 90 Grad Teiledrehung kann eine weitere Seite im Hinblick auf die Quelle 14 ausgerichtet sein, was in 2 veranschaulicht ist.
  • Die Lichtquellen 12, 14 können auf jede geeignete Weise folgegesteuert sein. Zum Beispiel reduziert eine Folgesteuerung der Quellen 12, 14 mit der vollen Bildausleserate des Detektors 24 die Länge der Zeit, die zwischen diesen folgegesteuerten Quellen verstreicht, so daß der Betrag der Winkeldrehung der Komponente während dieses Intervalls relativ klein ist. Durch solches Folgesteuern der Quellen können von beiden Quellen individuell abgeleitete Informationen wohldefiniert sein; und der Weg, den das Teil zwischen der Messung einer speziellen Quelle zurücklegt, läßt sich verkürzen, was die Körnigkeit reduziert und die Auflösung der Folge von Bildern von dieser speziellen Quelle erhöht. Jede Quelle ermöglicht das Erfassen von Bildinformationen aus einer unterschiedlichen Drehposition der Komponente. Auf der Grundlage der unterschiedlichen Quellenpositionen im Hinblick auf die Komponente werden Informationen anhand von mehr als einer Winkelposition der Komponente innerhalb eines relativ kleinen Zeitintervalls gemessen. Die Komponenteninformationen lassen sich in kürzerer Zeit erfassen als notwendig wäre, gäbe es eine einzelne Quelle und müßte eine volle Drehung der Komponente erfolgen, um die Winkelinformationen zu erhalten.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal von Ausführungsformen der Erfindung ist die Fähigkeit, eine Meßhülle oder ein Erfassungsfeld mit variierendem Maß durch Unterbringen mehrerer Quellen zu erzeugen, die so positioniert sind, daß sie Komponenten variierender Größe abbilden, d. h., ist z. B. eine Komponente 25 Millimeter von Seite zu Seite groß, so würde eine Quelle, die 12,5 Millimeter von der Nennmitte der Kompo nente plaziert und senkrecht zum Detektor mit ihrem Hauptstrahl angeordnet ist, die Kante der Komponente einfangen, die sich drehen würde. Die Quellen haben einen festgelegten Raumkegelwinkel von Licht, das von ihnen abgestrahlt wird, so daß der Abstand von der Nennmitte und seitlich oder etwa parallel zur Detektoroberfläche gemäß der vorstehenden Diskussion justiert werden kann, um dieser Abweichung des Quellenlichts Rechnung zu tragen, damit ein Schatten der Kante des Teils geworfen wird. Allerdings wäre eine Quelle, die so plaziert ist, daß ihr Hauptstrahl z. B. auf eine 8 Millimeter von der Düse 30 liegende Position und entlang dem Durchmesser der Komponente 18 parallel zum Detektor 24 weist, je nach Relativorientierung des Lichtraumwinkels sowie der Position der Quelle blockiert. Auf der Grundlage des Raumwinkels jeder Quelle 12, 14 beleuchtet jede Quelle verschiedene Abschnitte der Komponente. Je nach Größe der Komponente kann die Komponente ihre Kante innerhalb oder außerhalb eines beleuchteten Gebiets haben.
  • Beim Austausch von Komponenten von kleineren zu größeren Teilen bilden Quellen mit Hauptstrahlen, die zunehmend stärker entlang einer Linie parallel zum Detektor 24 oder seitlich davon, aber in der Messung von einer Linie senkrecht auf den Detektor 24 durch die Düse 30 oder die Drehmitte der Komponente gerichtet sind, zunehmend größere Teilekanten durch selektives Folgesteuern der Quellen 12, 14 ab. Vorzugsweise sind die Quellen 12, 14 so angeordnet, daß sie Schatten von entgegengesetzten Seiten der Komponente 18 im selben kleinen Zeitintervall werfen. Durch Auswahl einer geeigneten Quelle kann die Quelle so eingeschaltet werden, daß eine Kante der Komponente 18 auf dem Detektor 24 abgebildet werden kann. Dadurch können Komponenten variierender Größen auf dem Detektor 24 abgebildet werden, ohne daß dazu mehrere Sensoren verwendet werden müssen, die eine feste Meßhülle oder ein festes Erfassungsfeld haben.
  • Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf Ausführungsformen konzentrierte, bei denen eine einzelne Düse innerhalb des Erfassungsfelds positioniert ist, können andere Ausführungsformen jede geeignete Anzahl von Düsen im Erfas sungsfeld vorsehen. 3 ist eine schematische Ansicht eines Systems 20 zum Detektieren von Komponentenorientierungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das System 20 weist viele der gleichen oder ähnliche Elemente wie das System 10 von 2 auf, und gleiche Elemente sind ähnlich numeriert. 3 veranschaulicht, daß mehr als eine Düse 30 im Erfassungsfeld angeordnet sein kann, so daß mehrere Komponentenorientierungen und die Lagen im wesentlichen gleichzeitig abgebildet werden können, um die Verarbeitungszeit zu reduzieren.
  • Das Erfassungsfeld ist das Gebiet zwischen den Strahlungs- (Licht-) Quellen und dem Detektor, in dem an den Düsen plazierte Komponenten Licht auf sie gerichtet haben. In dieser Ausführungsform werden Schatten von den Komponentenkanten auf den Detektor 24 oder Detektoren geworfen. Je nach Lage der Düsen 30 und Quellen 12, 14 könnte eine spezielle Komponente 18 durch Beleuchtung von einer Kombination aus Quellen oder durch Folgesteuern der verschiedenen Quellen 12, 14 so abgebildet werden, daß Schatten der Komponente 18 an einer speziellen Düse 30 von Schatten von Komponenten an anderen Düsen unterschieden werden können. Vorteilhaft ist hierbei, daß mehr als eine Komponente 18 im Erfassungsgebiet im wesentlichen gleichzeitig gemessen kann. Ferner können je nach Abstand der Düsen 30 die Düsen Komponenten variierender Größen halten und dennoch ermöglichen, daß die Messung der Komponente erfolgt, während solche Komponenten an den Düsen gedreht werden.
  • 4 ist eine schematische Absicht eines Komponentenmeßsystems 50 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 4 veranschaulicht ein Erfassungsfeld, bei dem der Detektor 24 zwei beabstandete Detektorabschnitte 24A, 24B aufweist, von denen jeder Licht empfängt, das von einer spezifischen Quelle 12, 14 einfällt. Damit können bei Bedarf kleinere Detektorabschnitte 24A, 24B verwendet werden, und die Detektorabschnitte 24A, 24B können getrennt als Baueinheiten vorgesehen sein. Auf diese Weise ist kein sehr langer Detektor 24 erforderlich, um die gleiche große Komponentenerfassungshülle zu bilden.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Komponentenmeßsystems 60 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das System 60 hat viele Ähnlichkeiten mit dem System 50 von 4, und gleiche Komponenten sind ähnlich numeriert. Der Hauptunterschied zwischen den Systemen 60 und 50 besteht in den Relativorientierungen der Detektorabschnitte 24A und 24B. Insbesondere liegen gemäß 4 Stirnflächen der Detektorabschnitte 24A und 24B etwa in derselben Ebene und erscheinen bei Betrachtung in zwei Dimensionen geradlinig. Dagegen zeigt das System 60 von 5 Detektorabschnitte 24A und 24B, die so angeordnet sind, daß die Detektorabschnitte 24A und 24B nicht in derselben Ebene liegen. Somit erscheinen die Detektorabschnitte 24A und 24B nicht geradlinig. Statt dessen sind die Detektorabschnitte 24A und 24B vorzugsweise senkrecht zu einer Mittellinie der Beleuchtung von der jeweiligen Quelle für jeden Detektorabschnitt angeordnet. Zum Beispiel erscheint der Detektorabschnitt 24A relativ zur Quelle 14 so angeordnet zu sein, daß Enden 62 und 64 den gleichen Abstand von der Quelle 14 haben. Außerdem ist der Detektorabschnitt 24A in der Ebene des Schattens 20 angeordnet.
  • 6 ist eine schematische Ansicht eines Komponentenmeß- und Detektionssystems 70 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das System 70 ähnelt der Ausführungsform von 2, und gleiche Elemente sind ähnlich numeriert. Der Hauptunterschied zwischen den Systemen 70 und 10 in 6 bzw. 2 ist die Bereitstellung spiegelnd reflektierender Oberflächen 72, 74. Darstellungsgemäß richten die Quellen 12, 14 ihre Beleuchtung anfangs weg vom Detektor 24, wobei die Beleuchtung auf die spiegelnden Reflektoren 72 bzw. 74 fällt und zur Düse 30 und zum Detektor 24 gerichtet wird. Mit dieser Ausführungsform lassen sich die Quellen 12, 14 flexibel plazieren. Der Detektor 24 gemäß 6 könnte auch eine der Detektorgestaltungen von 4 oder 5 beinhalten. Allerdings ist bei Ausführungsformen mit geteilten Detektorabschnitten und spiegelnden Reflektoren erwogen, daß eine Quelle einen spiegelnden Reflektor nutzen könnte, während eine weitere Quelle so positioniert sein könnte, daß ihr Haupt strahl direkt auf die Komponente fällt, und somit keinen spiegelnden Reflektor benötigt.
  • Allgemein beinhaltet der Betrieb von Ausführungsformen der Erfindung die im folgenden dargestellten Schritte. Der erste Schritt ist das Kalibrieren der Quellen-, Düsen- und Detektorpositionen zueinander. Für diesen Vorgang kann eine Anzahl von Techniken zum Einsatz kommen. Zum Beispiel kann eine Berechnung der Positionen der verschiedenen Sensorkomponenten erfolgen, indem der Sensor mit positionsfixierten Prüfkomponenten in einer Koordinatenmeßmaschine plaziert und dann die Koordinatenmeßmaschine verwendet wird, die Relativposition sämtlicher Prüfkomponenten so zu bestimmen, daß die Position des Strahls, der von der oder den Lichtquellen auf den Detektor fällt, im Hinblick auf die Düsenposition und Detektorposition bekannt ist.
  • Als zweiter Schritt haben der oder die Schatten von jeder Komponente, die auf den Detektor durch Licht geworfen werden, das von der oder den Quellen einfällt, ein charakteristisches Intensitätsprofil, das zum Extrahieren einer Kante verarbeitet wird. Die Kantenposition kann zu einer Teilpixelposition interpoliert werden. Eine solche Interpolation kann mit einer beliebigen Anzahl von Techniken durchgeführt werden, u. a. Schwerpunktberechnung oder Kurvenermittlung bzw. -anpassung. Danach setzt dies eine spezielle Kantenposition mit einer Codiererposition und einer bekannten Quellenstrahlposition in Beziehung. Anschließend liefert die definierte Kante des Schattens ein (r, Theta)-Paar, wobei Theta die Position des Codierers ist, der sich an der Düsenwelle befindet oder an der Düsenwellen befestigt ist, die seine Relativwinkelposition anzeigt, und r der Abstand von der Quelle zur Kantenposition am Detektor ist, der die Position der Komponente an diesem spezifischen Punkt im Winkelraum und in der Zeit definiert. Die (r, Theta)-Paare werden bei Drehung der Komponente an der Düse erfaßt. Unter Verwendung bekannter geometrischer Techniken dienen diese (r, Theta)-Paare dazu, Komponenteninformationen abzuleiten, u. a.: Komponentenbreite, Komponentenlänge, Düsenversatz der Drehmitte x, Düsenversatz der Drehmitte y und die Winkelposition eines festgeleg ten Bezugssystems der Komponente im Hinblick auf die Düsenwinkelposition. Mit diesen Informationen läßt sich die Komponentenlage in das mechanische Bezugssystem der spezifischen Bestückungsmaschine über Software umsetzen, und die Komponente kann richtig positioniert werden, um an ihrer Soll- bzw. Zielstelle auf der Leiterplatte plaziert zu werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, daß Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnten mehrere Abschnitte des Detektors 24 innerhalb derselben Ebene oder außerhalb derselben Ebene plaziert sein. Ferner brauchen solche Detektorabschnitte nicht körperlich benachbart zu sein, sondern können Segmente von Detektoren sein, so daß die Positionen der mehreren Düsen im Hinblick auf die Lichtquellen und Detektoren ermöglichen, Komponenten auf solchen Detektorabschnitten auf der Grundlage der Auswahl von Quellen abzubilden, die im Hinblick auf Komponenten und Detektorabschnitte eingeschaltet sind.
  • Zusammenfassung
  • Offenbart wird ein Sensor (184) zum Erfassen von Plazierungsinformationen einer durch eine Bestückungsmaschine (150) zu plazierenden Komponente (18). Der Sensor (184) weist mehrere Lichtquellen (12, 14) auf, von denen jede so angeordnet ist, daß sie Beleuchtung mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die Komponente (18) richtet. Ferner ist jede Quelle (12, 14) geeignet, Licht auf der Grundlage eines Aktivierungssignals zu erzeugen. Eine Quellensteuerelektronik (38) ist vorgesehen und mit den mehreren Lichtquellen (12, 14) gekoppelt, um Aktivierungssignale nacheinander zu jeder Quelle (12, 14) zu führen. Ein Detektor (24) ist innerhalb des Sensors (184) relativ zu den mehreren Quellen (12, 14) angeordnet, um mindestens einen Schatten (20, 22) der Komponente (18) zu empfangen und Daten an einem Detektorausgang als Anzeige des während des Drehens der Komponente (18) abgebildeten Schattens (20, 22) bereitzustellen.
    (2)

Claims (17)

  1. Sensor zum Erfassen von Plazierungsinformationen einer durch eine Bestückungsmaschine mit einer Düse zu plazierenden Komponente, wobei der Sensor aufweist: mehrere Lichtquellen, die so angeordnet sind, daß sie Licht mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die Komponente richten, wobei jede Quelle geeignet ist, Licht auf der Grundlage eines Aktivierungssignals zu erzeugen; eine Quellensteuerelektronik, die mit den mehreren Lichtquellen gekoppelt ist, um das Aktivierungssignal selektiv zu jeder Quelle zu führen; und einen Detektor, der relativ zu den mehreren Quellen so angeordnet ist, daß er mindestens einen Schattenabschnitt der Komponente empfängt, wobei der Detektor einen Detektorausgang hat, der Daten als Anzeige des mindestens einen während des Drehens der Komponente abgebildeten Schattenabschnitts bereitstellt.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei sämtliche Lichtquellen so angeordnet sind, daß sie für Beleuchtung im wesentlichen in derselben Ebene sorgen.
  3. Sensor nach Anspruch 2, wobei der Detektor in derselben Ebene wie die Lichtquellen angeordnet ist.
  4. Sensor nach Anspruch 1 und ferner mit einem Codierer, der mit der Düse betrieblich gekoppelt ist, um ein Codierersignal als Anzeige der Winkelorientierung der Düse zu liefern.
  5. Sensor nach Anspruch 1, wobei der Detektor mehrere Detektorabschnitte aufweist.
  6. Sensor nach Anspruch 5, wobei die mehreren Detektorabschnitte aneinandergrenzend angeordnet sind.
  7. Sensor nach Anspruch 5, wobei die Detektorabschnitt koplanar miteinander sind.
  8. Sensor nach Anspruch 5, wobei die Detektorabschnitte nicht koplanar miteinander sind.
  9. Sensor nach Anspruch 5, wobei jeder Detektorabschnitt so angeordnet ist, daß er einen unterschiedlichen Teil der Komponente abbildet, und jeder Detektorabschnitt eine Gruppe von Daten auf der Grundlage eines Bilds des mindestens einen Schattenabschnitts liefert, und wobei die Gruppe von Daten einen charakteristischen Umkehrpunkt aufweist, wobei der charakteristische Umkehrpunkt von einer ersten Gruppe von Daten bei einer anderen Komponentenorientierung als ein charakteristischer Umkehrpunkt von einer zweiten Menge von Daten auftritt.
  10. Sensor nach Anspruch 5, wobei jeder der Detektorabschnitte so angeordnet ist, daß er eine Hauptachse hat, die in einem Winkel relativ zu einem weiteren Detektorabschnitt angeordnet ist.
  11. Sensor nach Anspruch 10, wobei der Winkel etwa 90° beträgt.
  12. Sensor nach Anspruch 1, wobei die mehreren Lichtquellen mindestens drei Lichtquellen aufweisen.
  13. Sensor nach Anspruch 1 und ferner mit einem spiegelnden Reflektor, der zwischen mindestens einer Quelle und dem Detektor angeordnet ist.
  14. Sensor nach Anspruch 1 und ferner mit einem spiegelnden Reflektor, der zwischen der Komponente und dem Detektor angeordnet ist.
  15. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Quellensteuerelektronik ferner geeignet ist, das Aktivierungssignal zu nachfolgenden Quellen zu führen.
  16. Bestückungsmaschine mit: einem Transportmechanismus, der geeignet ist, ein Werkstück relativ zur Bestückungsmaschine zu empfangen und zu bewegen; einem Zufuhrmechanismus mit mindestens einer Zufuhrvorrichtung, die geeignet ist, mehrere Komponenten bereitzustellen; einem Plazierungskopf, der geeignet ist, Komponenten vom Zufuhrmechanismus zum Werkstück lösbar zu befördern; einem Sensor zum Erfassen von Plazierungsinformationen einer durch die Bestückungsmaschine zu plazierenden Komponente, wobei der Sensor aufweist: mehrere Lichtquellen, die so angeordnet sind, daß sie Licht mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die Komponente richten, wobei jede Quelle geeignet ist, Licht auf der Grundlage eines Aktivierungssignals zu erzeugen; eine Quellensteuerelektronik, die mit den mehreren Lichtquellen gekoppelt ist, um das Aktivierungssignal nacheinander zu jeder Quelle zu führen; und einen Detektor, der relativ zu den mehreren Quellen so angeordnet ist, daß er mindestens einen Schattenabschnitt der Komponente empfängt, wobei der Detektor einen Detektorausgang hat, der Daten als Anzeige des mindestens einen abgebildeten Schattenabschnitts bereitstellt, während die Komponente dreht; und einem Codierer, der mit dem Plazierungskopf gekoppelt ist, um Daten als Anzeige der Komponentenorientierung zu liefern; und einer Verarbeitungselektronik, die mit dem Codierer und dem Sensor gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungselektronik geeignet ist, Daten vom Detektorausgang und vom Codierer zu empfangen und Befehlssignale zur Quellensteuerelektronik zu führen, wobei die Verarbeitungselektronik Komponentenplazierungsinformationen auf der Grundlage von Daten berechnet, die während der Drehung der Komponente bereitgestellt werden.
  17. Bestückungsmaschine mit: einer Einrichtung zum Plazieren von Komponenten auf einem Werkstück; und einer Einrichtung zum Erfassen von Komponentenorientierung und -lage vor Plazierung auf dem Werkstück.
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