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DE1028788B - Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurueckhalten einer Ofenfuellung - Google Patents

Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurueckhalten einer Ofenfuellung

Info

Publication number
DE1028788B
DE1028788B DEC10529A DEC0010529A DE1028788B DE 1028788 B DE1028788 B DE 1028788B DE C10529 A DEC10529 A DE C10529A DE C0010529 A DEC0010529 A DE C0010529A DE 1028788 B DE1028788 B DE 1028788B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
troughs
receiving
holding back
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC10529A
Other languages
English (en)
Inventor
Macneil Edward Hertel
William Henry Swann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chromium Mining and Smelting Corp Ltd
Original Assignee
Chromium Mining and Smelting Corp Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chromium Mining and Smelting Corp Ltd filed Critical Chromium Mining and Smelting Corp Ltd
Publication of DE1028788B publication Critical patent/DE1028788B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurückhalten einer Ofenfüllung Die Erfindung betrifft einen Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurückhalten einer Ofenfüllung, der aus mehreren gestapelten und, geschachtelten. Trögen besteht, von denen jeder Trog einer ringförmigen Rinnenteil hat, der eine den. Trog durchsetzende Mittelöffnung aufweist.
  • Bisher hat man bei einem derartigen Trogaufba.u die einzelnen Tröge in der Weise übereinandergestapelt oder -geschachtelt, daß jeder von ihnen einen vollkommen, geschlossenen Innenraum aufweist. Die Folge dieser Anordnung war einmal die, daß die Ofenwärme nur mangelhaft auf das in den. Trögen enthaltene Material einwirken. konnte, da, die Wärme allenthalben ihren Weg durch die Trogwände hindurch nehmen mußte. Außerdem hatte die besagte bekannte Bauweise den Mangel, daß beim Erhitzen des Troginhaltes entstehende Abgase praktisch kaum aus. den, Troginnenräumen. entweichen konnten.
  • Die Erfindung hilft diesen Mängeln durch radial gerichtete senkrechte Trennwände ab., deren Oberkanten über die Oberkante, des Rinnenteiles ragen, um Seitenöffnungen, zwischen, benachbarten gestapelten. Trögen zu. schaffen, wobei die radiale Innenkante der Trennwände an einem Teil anliegt, der die Mittelöffnung des nächsten darüberliegend:en Troges bildet, um die Tröge in geschachtelter Stellung zu halten.
  • Wie man die erfindungsgemäße Bauweise- im einzelnen etwa, verwirklichen, kann, geht aus dem nachfolgend beschriebenen. Ausführungsbeispiel und den Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine senkrechte Ansicht eines Trogaufbaues mit einer Hubvorrichtung; Fig.2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Aufbau.
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines der oberen Tröge des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbaues, Fig.4 eine Draufsicht des Bodentroges des in Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbaues, Fig. 5 eine Ansicht einer Hubverrichtung, Fig. 6 ein waagerechter Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 ein etwas vergrößerter Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2 des unteren Abschnittes des Trogaufbaues, Fig. 8 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 3, gesehen in Richtung der Pfeile, Fig. 9 ein vergrößerter Schnitt nach. Linie 9-9 der Fig. 4, gesehen in Richtung der Pfeile, und Fig. 10 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 7, gesehen. in Richtung der Pfeile.
  • Der Trogaufbau (Fig. 1 und 2) weist einen Bodentrog 11 und, auf dem Bodentrog aufgestapelte obere Tröge 12 auf. Die Tröge sind. kreisförmigen Querschnitts, und, jeder- Trog hat eine ringförmige Rinne 13 und eine ringförmige Mittelöffnung 14. Eine in die Mittelöffnung 14 eingeführte Hubvorrichtung 15 hat waagerecht vorstehende Arme 16, die mit den am Bodentrog 11 befindlichen. Henkeln 17 in Eingriff kommen, so. daß der Aufbau als eine Einheit gehoben werden kann.
  • Jeder obere Trog 12 (Fig. 3 und 7) hat eine ringförmige Fußplatte 18, eine mit der Fußplatte bei 20 verschweißte zylindrische Außenwand 19 und eine mit der Fußplatte bei 22 verschweißte zylindrische Innenwand 21. Die Innenwand 21, die Fußplatte 18 und die Außenwand 19 bilden einen ringförmigen. Rinnenteil, dessen Außenwand 19 niedriger ist als die Innenwand 2.1. Die Innenwand 21 dagegen. ragt unter die untere Fläche der Bodenwand 18 herunter und bildet einen abwärts gerichteten Flansch 23.
  • Innerhalb des Troges sind mehrere radial gerichtete Zwischenwände 24 aufgestellt, die vom Boden des Troges lotrecht aufragen. In der dargestellten Ausführung sind zwölf Zwischenwände oder Trennwände vorhanden, die im gleichen Abstand um den Trog herum verteilt sind,. Die Zwischenwände sind vorzugsweise mit dein Boden und mit den Seiten des Troges verschweißt. Die oberen Kanten 25 der Zwischenwände verlaufen waagerecht und ragen über die Oberkante 26 der inneren Trogwand 21 und der äußeren Trogwand 19 hinaus. Die oberen Kanten. 25 der Zwischenwände begrenzen- also eine ebene Fläche, die der Form einer Bodenplatte 18 entspricht. Die Bodenplatte eines Troges wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich, lediglich von den oberen Kanten 25 der Zwischenwände 24 des unmittelbar benachbarten Troges getragen. Der abwärts gerichtete Flansch 23 der Innenwand 21 wird in den von den oberen Innenkanten 27 der Zwischenwände 24 begrenzten Kreis eingeschachtelt, so--da,ß die entsprechend Fig. 7 gestapelten und geschachtelten Tröge keine gegenseitige Bewegung in Seitenrichtung über die Zwischenraumgrenzen hinaus zwischen den. Innenkanten 27 der Zwischenwände und dem Außenumfang des abwärts gerichteten Flansches 23 des unmittelbar Barüberliegenden Troges ausführen können.
  • Der Bodentrog 11 (Fig. 4, 7 und 10@) ist in vielen Merkmalen den oberen, Trögen 12 ähnlich, unterscheidet sich von den oberen Trögen jedoch in erster Linie dadurch., daß die innere Ringwand 2.1 a. keinen unter die untere Fläche der, Bodenwand 18 a ragenden Flansch hat und daß die Innenwand 21 a einwärts ragende Hubhenkel 17 aufweist. Durch das Fehlen eines unter die untere Fläche der Bodenwand 18a. ragenden Flansches ergibt sich ein glatter Boden für den unteren Trog 11, der ein Aufsetzen des Troges auf eine waagerechte Fläche ermöglicht. Jeder Henkel 17 hat einen waagerechten Kopfteil 28 und einen nach unten gerichteten Seitenteil 29. An der unteren Fläche des Kopfteiles 28 ist parallel zum Seitenteil 29 und im Abstand vom Seitenteil 29 des Henkels 17 eine Halteschiene 30 angeschweißt, so: daß eine Nut 31 (Fig. 10) gebildet wird, die zur Aufnahme des einen Armes 16 der Hubvorrichtung liegt. Alle offenen Seiten der Henkel 17 weisen in gleiche Richtung. Die Arme 16 der Hubvorrichtung können. aus den Henkeln 17 dadurch ausgekuppelt werden., daß die Hubvorrichtung gesenkt und in Zeigerrichtung (gesehen von oben) gedreht wird. Zum Eingriff der Arme 16 in die Nuten. 31 der Henkel 17 wird die Hubvorrichtung in umgekehrter Richtung gedreht.
  • Einzelheiten der Hubvorrichtung sind aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich. Die Hubvorrichtung hat eine lotrecht gerichtete Mittelstange 32, die rohrförmig oder vollwandig sein kann und lang genug ist, um über die Oberkante des Trogstapels vorzustehen, wenn die Arme 16 mit den Hubhenkeln 17 in Eingriff gebracht werden. Das obere Ende der Stange oder Schiene 32 hat einen Hubring 33 und waagerecht gerichtete Handhebel 34, 34, mittels denen die Hubvorrichtung von Hand gedreht werden kann, um die komplementären Hubteile 16 und 17 gegenseitig einzukuppeln und auszukuppeln. Der Haken eines Kranes (nicht dargestellt) greift in den Hubring 33 ein, um den Aufbau zu heben, zu transportieren, und abzusetzen.
  • Fig. 8 zeigt einen Einzelschnitt durch den Binnenteil eines oberen Troges 12, wobei die Zwischenwäaide 24 Öffnungen 35 haben., an denen Hubhaken eines Kranes. mit dem Aufbau an drei Stellen in Eingriff gebracht werden können.
  • Fig.9 zeigt einen ähnlichen Schnitt durch den Binnenteil eines Bodentroges 11. Die Bohrungen, 35a zum Eingriff der Hubhaken sind in den Zwischenwänden 24a. vorgesehen.
  • Der gestapelte Aufbau (Fig. 1 und 7) hat in. seinem Außengehäuse mehrere zylindrische Öffnungen oder Fenster 36, die in jede Rinne münden. Diese Fenster 36 ermöglichen das Abströmen des während der Ofenbehandlung gebildeten Gases aus der Beschickung und ermöglichen: auch den Zutritt von strahlender Wärme aus den den Trogaufbau umgebenden: Heizelementen des Ofens. Die Innenwände 21 und 2.1 a. (Fig. 7) sind so bemessen, daß Fenster oder Öffnungen 37 gebildet werden, die in die zylindrische Mittelnut 14 des Trogaufba@ues öffnen. Diese Innenfenster 37 ermöglichen den Austritt von Gas aus den Trögen in die Mittelöffnung 14.
  • Die Tröge, können aus Stahlplatten, hergestellt werden. Im allgemeinen. ist Kohlenstoffstahl verwendbar, jedoch kann für besondere Verwendungszwecke legierter Stahl dienen. Die Tröge können geschweißt sein., oder die Trogteile können in a'nd'erer geeigneter Weise miteinander zusammengebaut und gegenseitig befestigt werden.
  • Bei der Verwendung wird ein Bodentrog 11 auf eine waagerechte Fläche aufgesetzt, und die Trogkammern werden bis zur gewünschten Höhe mit der Ofenfüllung in loser körniger Form oder in Form von. Agglomeraten gefüllt. Ein oberer Trog 12 wird dann auf die Oberseitei des Bodentroges 11 aufgesetzt, und.zwaer vorzugsweise so, daß die Zwischenwände24 in, lotrechter Ausrichtung mit den Zwischenwänden 24a des Bodentroges liegen.
  • Der Trog 12 wird dann gefüllt, ein zweiter Trog 12 wird auf die Oberseite des gefüllten Troges aufgesetzt, dann gefüllt usw., bis in dem Stapel die gewünschte Zahl von Trögen vorhanden ist. Gewünschtenfalls kann ein. Trennmaterial, beispielsweise totgebramntes Magn.esit, Asbeststreifen od. dgl.. zwischen die Oberkanten der Zwischenwände und den Boden eines Barüberliegenden Troges gelegt werden, um die Möglichkeit auszuschalten, daß die Tröge aneinanderkleben, Die Hubvorrichtung 15 wird dann, mit Hilfe eines Kranes abgelassen und mit den Hubhenkeln 17 des Bodentroges in. Eingriff gebracht. Der gesamte Autf-, bau wird, dann gehoben, transportiert und in die Ofenkammer gesenkt. Die Hubvorrichtung wird abgekuppelt und herausgezogen, die Ofenhaube wird aufgesetzt, und der Ofen wird entsprechend seinem üblichen Zyklus betrieben.
  • Nach Beendigung des Ofenbetriebs wird der Trogstapel aus dem Ofen mittels der Hubvorrichtung herausgehoben und zur En.tladestellung befördert. Die Hubvorrichtung wird, abgekuppelt und herausgenommen, und die Tröge werden geleert.
  • Erfindungsgemäß ist ein Trogaufba,u geschaffen, der eine Ofenbeschickung u. dgl. aufnimmt und zurückhält und mit dem die erfindungsgemäßen Ziele erreicht werden. Änderungen können vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurückhalten einer Ofenfüllung, bestehend aus mehrerem gestapelten und geschachtelten Trögen, von denen jeder Trog einen ringförmigen Binnenteil hat, Bier eine den Trog durchsetzende Mittelöffnung aufweist, gekennzeichnet durch radial gerichtete senkrechte Trennwände (24), deren Oberkalten über, die Oberkante des Rinnentei.les ragen, um Seitenöffnungen zwischen benachbarten.gestapelten Trögen (12) zu schaffen, wobei die radiale Innenkante der Trennwände an einem Teil anliegt, der die Mittelöffnung des nächsten darüberliegenden Troges bildet, um die Tröge in geschachtelter Stellung zu halten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 23 026, 665 32'1.
DEC10529A 1953-11-30 1954-10-27 Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurueckhalten einer Ofenfuellung Pending DE1028788B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1028788XA 1953-11-30 1953-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1028788B true DE1028788B (de) 1958-04-24

Family

ID=22292147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC10529A Pending DE1028788B (de) 1953-11-30 1954-10-27 Trogaufbau zum Aufnehmen und Zurueckhalten einer Ofenfuellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1028788B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE23026C (de) * H. ROBERTS in Pittsburgh, Allegheny County Pa. V. St. v. A.j Glühtopf für Draht
DE665321C (de) * 1936-07-05 1938-09-22 Hermann Pruefert Gluehbehaelter mit als Tragkoerper ausgebildetem Innenrohr

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE23026C (de) * H. ROBERTS in Pittsburgh, Allegheny County Pa. V. St. v. A.j Glühtopf für Draht
DE665321C (de) * 1936-07-05 1938-09-22 Hermann Pruefert Gluehbehaelter mit als Tragkoerper ausgebildetem Innenrohr

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