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DE1028732B - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

Info

Publication number
DE1028732B
DE1028732B DED16663A DED0016663A DE1028732B DE 1028732 B DE1028732 B DE 1028732B DE D16663 A DED16663 A DE D16663A DE D0016663 A DED0016663 A DE D0016663A DE 1028732 B DE1028732 B DE 1028732B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft knitting
knitting machine
parts
machine
frame walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED16663A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Schuessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DCM DANIELS COTTON MASCHINENFA
Original Assignee
DCM DANIELS COTTON MASCHINENFA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DCM DANIELS COTTON MASCHINENFA filed Critical DCM DANIELS COTTON MASCHINENFA
Priority to DED16663A priority Critical patent/DE1028732B/de
Priority to CH328391D priority patent/CH328391A/de
Publication of DE1028732B publication Critical patent/DE1028732B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Kulierwirkmaschine, welche mit Gestellwänden ausgestattet ist.
  • Kulierwirkmascl>inen bekannter Bauart besaßen ein langgestrecktes Fundament oder Bett, auf welches die vertikal stehenden Gestellwände montiert waren. Dieser Aufbau von Kulierwirkmaschinen war aber nur für Maschinen von geringer Fonturenzahl und damit geringer Länge möglich, da bei größeren Maschinen das Fundament so große Gewichte aufweisen würde, daß ein Transport der Maschinen, insbesondere von der Maschinenfabrik zur Strumpffabrik, praktisch nur schwer durchführbar war.
  • Man ist daher für Kulierwirkmaschinen von hoher Fonturenzahl dazu übergegangen, Gestellwände zu konstruieren, welche ohne Anwendung eines Fundamentes unmittelbar auf den Boden aufgestellt wurden. Die einzelnen Gestellwände einer solchen Kulierwirkmaschine wurden durch horizontal angebrachte Riegel miteinander verbunden.
  • Bekannte Gestellwände von flachen Ku.lierwirkmaschinen wurden beispielsweise in einem Stück gegossen und besaßen Ansätze, an welche die Riegel hängend befestigt wurden. Um ein Einlegen der verschiedenen Wellen der Kulierwirkmaschine bei der Montage zu ermöglichen, waren an den Gestellwänden entweder seitliche Öffnungen vorgesehen, oder es waren die nach oben gerichteten Teile U-förmig ausgebildet.
  • Beim Betrieb dieser bekannten Kulierwirkmaschinen traten an den freien Teilen der seitlichen Öffnungen und besonders an den freien, nach oben gerichteten Schenkeln der U-förmigen Teile erhebliche Schwingungen auf, die sich besonders als äußerst schädlich auswirkten, da auf einem Schenkel die maschenbildenden Teile und auf dem anderen Schenkel die Anschlagfläche für die Leeren angeordnet waren. Auch ein Verbinden der freien Schenkel der U-förmigen Teile durch besondere Stege brachte kein befriedigendes Ergebnis.
  • Man ist daher auch bereits dazu übergegangen, die Gestellwände von flachen Kulierwirkmaschinen zweiteilig auszubilden und den Unterteil mit dem Oberteil durch lösbäre Bauelemente zu verbinden. Diese bekannten Maschinen zeigten aber den Nachteil, daß sie ebenfalls frei schwingende Teile aufwiesen und schwere Maschinenteile, insbesondere Riegel und Wellen, sich im oberen Teil der Maschine befanden und damit der Schwerpunkt der Maschine nach oben verlagert war.
  • Die Erfindung, welche sich ausschließlich auf flache Kulierwirkmaschinen mit Gestellwänden ohne Verwendung eines Fundamentes bezieht, vermeidet die geschilderten Nachteile und bietet weitere Vorteile, die sich in der Herstellung, in der Montage und im Betrieb auswirken.
  • Die flache Kulierwirkmaschine gemäß der Erfindung ist mit Gestellwänden ausgestattet, die aus einem mit einem Unterteil lösbar verbundenen Oberteil bestehen, und dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Unterteile für zwei oder mehrere Gestellwände verbindende Riegel sowie die Auflageflächen der Unterteile für die unteren Maschinenteile, insbesondere für die Lager der Exzenterwelle, in geringem Abstand von der Fußunterkante der Gestenwand am Unterteil angebracht sind und der Oberteil U-förmig ausgebildet und mit seinen nach unten gerichteten Schenkeln unter Zwischenschaltung der Riegel fest mit dem Unterteil verbunden ist.
  • Durch die Kombination der Einzelmerkmale der Erfindung wird eine Kulierwirkmaschine geschaffen, bei der infolge der Verlagerung des Schwerpunktes nach unten ein sehr ruhiger Lauf gewährleistet ist. Ferner sind alle frei schwingenden Teile dadurch vermieden, daß der Oberteil U-förmig ausgebildet und seine Schenkel nach unten gerichtet sind. Auch die Riegel, welche die Gestenwände miteinander verbinden, sind von oben und von unten durch den Oberteil und den Unterteil festgelegt und tragen zur Stabilität der Maschine erheblich bei.
  • Im übrigen wird durch den zweiteiligen Aufbau der Gestellwände der große Vorteil bei der Montage erreicht, daß alle unteren Maschinenteilt, insbesondere die schwere Exzenterwelle, montiert werden können, bevor der Oberteil aufgesetzt ist, und ohne daß somit die Monteure durch die oberen Teile der Maschine behindert sind.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung sind ganz oder teilweise die obere Fläche des Unterteils und die obere Fläche des oberen Verbindungssteges der beiden Schenkel des Oberteils als Kontrollfläche für die Justierung in Längs- und Querrichtung der Kulierwirkmaschine ausgebildet und gegebenenfalls mit Markierungen versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Gestenwand gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zwei Unterteile zweier Gestellwände gemäß Fig. 1 während der Montage der Kulierwirkmaschine, perspektivisch.
  • Die Gestellwand (Fig. 1) ist aus dem Unterteil 1 und dein Oberteil 2 zu>ammengesetzt. An dein Unterteil 1 sind Auflageflächen 3 und 4 für die Riegel 5 und 6, welche die einzelnen Gestenwände miteinander verbinden, vorgesehen.
  • Der Oberteil 2 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, und seine nach unten gerichteten Schenkel ruhen mit ihren unteren Flächen 7 und 8 auf den Riegeln 5 und 6, so daß diese Riegel zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2 festgelegt sind.
  • Die obere Fläche 9 des Verbindungssteges der beiden Schenkel des Oberteiles 2 ist als Kontrollfläche ausgebildet und steht somit jederzeit, -insbesondere auch bei fertigmontierter Kulierwirkmaschine, zur Justierung in Längs- und Querrichtung zur Verfügung. Zweckmäßig ist es, an der Kontrollfläche, die auch als Meßtisch bezeichnet wird, Markierungen anzubringen.
  • Die Flächen 10, 11 und 12 sind zur Montage anderer Maschinenteile bestimmt.
  • Die Fig. 2 zeigt zwei Unterteile 1 zweier Gestellwände gemäß Fig. 1 in einem Stadium der Montage. Auf die Auflageflächen3 und 4 sind die Riegel 5 und 6 aufgelegt und befestigt. Diese Auflageflächen 3 und 4 befinden sich in geringem Abstand von der Fußunterkante der Gestellwände. Dadurch wird der Schwerpunkt der Kulierwirkmaschine weit nach unten verlegt und eine besonders gute Stabilität der Maschine erzielt. Nach Befestigung, z. B. Verschrauben, der Riegel 5 und 6 auf den Unterteilen 1 wird die Exzenterwelle (nicht dargestellt) in die unteren Lagerschalen 13 eingelegt. Die Zeichnung veranschaulicht, daß diese Arbeitsgänge der Montage mühelos erfolgen können, da die Monteure durch keinerlei über den Unterteilen 1 befindlichen Maschinenteile behindert sind.
  • Erst wenn alle unteren Bauelemente der Kulierwirkmaschine montiert sind, werden die Oberteile 2 der Gestellwände aufgesetzt und an den Unterteilen 1 befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRI'CHE 1. Flache Kulierwirkmaschine mit Gestellwänden, die aus einem mit einem Unterteil lösbar verbundenen Oberteil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Unterteile für zwei oder mehrere Gestellwände verbindende Riegel sowie die Auflageflächen der Unterteile für die unteren Maschinenteile, insbesondere für die Lager der Exzenterwelle, in geringem Abstand von der Fußunterkante der Gestellwand am Unterteil angebracht sind und der Oberteil U-förmig ausgebildet und mit seinen nach unten gerichteten Schenkeln unter Zwischenschaltung der Riegel fest mit dem Unterteil verbunden ist.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Unterteils ganz oder teilweise als Kontrollfläche für die Justierung in Längs- und Querrichtung der Kulierwirkmaschine ausgebildet und gegebenenfalls mit Markierungen versehen ist.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des oberen Verbindungssteges der beiden Schenkel des Oberteiles ganz oder teilweise als Kontrollfläche für die Justierung in Längs-und Querrichtung der Maschine ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 540 348, 593 777, 827024; USA.-Patentschriften Nr. 568190, 1671191; »Textile Industries«, Dez. 1950, S. 126; »Skinner's Silk and Rayon Record«, Jan. 1951, S.91.
DED16663A 1953-12-24 1953-12-24 Flache Kulierwirkmaschine Pending DE1028732B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED16663A DE1028732B (de) 1953-12-24 1953-12-24 Flache Kulierwirkmaschine
CH328391D CH328391A (de) 1953-12-24 1954-01-02 Gestell für flache Kulierwirkmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED16663A DE1028732B (de) 1953-12-24 1953-12-24 Flache Kulierwirkmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1028732B true DE1028732B (de) 1958-04-24

Family

ID=7035434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED16663A Pending DE1028732B (de) 1953-12-24 1953-12-24 Flache Kulierwirkmaschine

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH328391A (de)
DE (1) DE1028732B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1938682A2 (de) 2005-05-19 2008-07-02 Trioliet Mullos B.V. Anlage und Verfahren zum Trennen und Mischen von Viehfutter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US568190A (en) * 1896-09-22 Knitting machine
US1671191A (en) * 1927-05-26 1928-05-29 Wildman Mfg Co Full-fashioned-knitting machine
DE540348C (de) * 1927-04-29 1931-12-15 Wildman Mfg Co Flachkulierwirkmaschine
DE593777C (de) * 1930-10-14 1934-03-10 Bonneterie Soc Gen De Flache Kulierwirkmaschine
DE827024C (de) * 1950-01-03 1952-01-07 Herold & Co K G Eisengiesserei Oberbau fuer Webstuehle

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Also Published As

Publication number Publication date
CH328391A (de) 1958-03-15

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