[go: up one dir, main page]

DE1028367B - Grabenraeumgeraet - Google Patents

Grabenraeumgeraet

Info

Publication number
DE1028367B
DE1028367B DEST12386A DEST012386A DE1028367B DE 1028367 B DE1028367 B DE 1028367B DE ST12386 A DEST12386 A DE ST12386A DE ST012386 A DEST012386 A DE ST012386A DE 1028367 B DE1028367 B DE 1028367B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trench
conveyor
behind
clearing device
surrounded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST12386A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Strauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to LU35869D priority Critical patent/LU35869A1/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST12386A priority patent/DE1028367B/de
Publication of DE1028367B publication Critical patent/DE1028367B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/06Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist l>ereits ein Grabenräumgerät mit einem Hilfskraftantrieb, einer Förderschnecke und einem auf der gleichen Welle angeordneten Schleuderrad bekannt, bei welchem die Förderschnecke von einem geschlossenen Förderrohr umgeben ist, dessen Wandung am vorderen Ende vorzugsweise auf einem Teil des Umfanges ausgespart ist, so daß die Förderschnecke teilweise frei liegt. Die Flügel des Schleuderrades sind zur Erzielung einer besonders kräftigen Schleuderwirkung entgegen der Drehrichtung des Flügelrades, also entgegengesetzt dem für Schleuderräder üblichen Krümmungsrichtungssinn, gekrümmt.
Mit einem solchen Grabenräumgerät lassen sich gute Erfolge erzielen; jedoch hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß während des Arbeiten« durch die einseitig wirkende Querkraft der Schnecke ein Drehmoment auf das Gerät ausgeübt wird, so daß das Gerät dazu neigt, nach einer Seite hin zu kippen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es hauptsächlich, diesen Nachteil zu vermeiden. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Förderleistung noch zu erhöhen und dennoch den Umfang des Gerätes nicht über dasjenige Maß hinaus zu vergrößern, das eingehalten werden muß, wenn das Gerät von zwei Mann anhebbar sein soll.
Weiterhin wird durch die Erfindung die Aufgal>e gelöst, die bisher stets als Mittel zur Fortbewegung bei Grabenräumgeräten vorgesehenen Räder zu vermeiden und eine andere Fortbewegungsart zu entwickeln, welche den Zwecken des Räumens von Gräben 1>esser angepaßt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Grabenräumgerät mit Kraftantrieb, Grabenschneckenförderung und Schleuderrad, dessen Fördereinrichtung von einem auf seinem Umfang geschlossenen Förderrohr umgeben ist, dessen Wandung am vorderen Ende aui einem Teil seines Umfanges ausgespart ist, so daß die Grabenschneckenvorrichtung teilweise frei liegt. Erfindungsgemäß sind statt einer zwei parallel nebeneinander angeordnete, gegensinnig umlaufende Förderschnecken vorgesehen, die von einem gemeinsamen, wannenförmig verbreiterten Förderrohr umgeben sind, das auf seiner unteren Seite im Bereich des vorderen Teiles ausgespart ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich die im Betrieb von den Förderschnecken hervorgerufenen und auf das Gerät übertragenden Kippkräfte gegenseitig aufheben. Außerdem wird durch das Anordnen zweier in derselben Richtung sich vorarbeitender und die gelösten Schlammmassen nach hinten fördernden Schnecken die Arbeits- 5" leistung des Gerätes beträchtlich gesteigert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Gral>enräumgerät auf dem wannenförmig verbreiterten Förderrohr wie auf einer Gleitkufe ruhen.
Grabenräumgerät
Anmelder:
Paul Strauss, Hamburg-Neuenfelde
Paul Strauss, Hamburg-Neuenfelde,
ist als Erfinder genannt worden
wobei als Fortbewegungsmittel eine auf dem Gerät angeordnete Seiltrommel vorgesehen ist, deren Seilende an einem in Fahrtrichtung voraus liegenden ortsfesten Gegenstand befestigt werden kann. Durch diese Art der Fortbewegung wird eine erheblich größere Vortriebskraft erzielt, was ebenfalls der Steigerung der Arbeitsleistung des Gerätes zugute kommt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind am Ende der Schneekenwellen und oberhalb dieser der Getriebekasten und darüber die Seiltrommel, dahinter das mit seiner Achse oberhalb der Schneckenachsen liegende Schleuderrad mit dem Auswurfschacht und hinter diesem.der Antriebsmotor angeordnet; ferner sind die schaltbaren Teile des Antriebsmotors und des Getriebekastens von an nach hinten ragenden Deichseln befindlichen Handhaben aus steuerbar. Diese Ausbildung ergibt eine besonders günstige Verteilung des Gesamtgewichts. Dadurch, daß das Schleuderrad mit seiner Achse oberhalb der Schneckenachsen liegt, kann es mit größerem Durchmesser ausgebildet werden, so daß es die am Boden der Wanne befindlichen, durch beide Schnecken geförderten Schlammassen erfaßt und sie mit großer Wucht nach oben durch den Schacht auswirft. Wie bereits bekannt, sind zweckmäßig die Flügel des Schileuderrades entgegen der Drebricbtung des Flügelrades gekrümmt. Durch die Beddenbarkeit des Gesamtgerätes von hinten über Deichseln ist die Bedienung ähnlich der eines Ackerpfluges und für den Bedienungsmann bequem und wenig ermüdend.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Grabenräumgerätes gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen,
Fig. 2 von vorn gesehen;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt mit Blickrichtung auf die Schnittebene TII-III von Fig. 1.
709· 960/32
Die Fördereinrichtung, welche im wesentlichen aus zwei in entgegengesetztem Drehsinne umlaufenden Schnecken 1, 2 besteht, ist umgeben von einem auf seinem Umfang geschlossenen Förderrohr 3, dessen W'andung am vorderen Ende auf einem Teil des Umfanges ausgespart ist. Das Förderrohr 3 ist auf seiner Unterseite wannenartig verbreitert, und sein Boden 4 bildet eine Art Gleitkufe. Als Fortbewegungsmittel ist auf dem Gerät eine Seiltrommel 5 vorgesehen, deren Seilende 6 an einem in Fahrtrichtung voraus liegenden ortsfesten Gegenstand (nicht dargestellt) befestigt werden kann. 7 i.st eine in ihrer Höhe zweckmäßig verstellbare Führung für das Drahtseil. A-7On den Schnecken ist eine rechtsgängig, die andere linksgängig. Am Ende der Schneckenwelle, oberhalb dieser, befindet sich ein Getriebekasten 8 und darüber die Seiltrommel. Dahinter befindet sich das mit seiner Achse 9 oberhalb der Schneckenachsen liegende Schleuderrad 10 mit dem Auswurf schacht 11; hinter diesem ist der Antriebsmotor 12, vorzugsweise ein Boxermotor mit liegenden Zylindern, angeordnet. 13 ist ein Treibstoffbehälter, 14 ist ein Ventilatorgehäuse. Das Schwungrad des Motors ist nicht sichtbar. Zur Führung sind zwei Deichseln 15,. 16 vorgesehen. Die schaltbaren Teile sind über Handhaben an den Deichsein steuerbar. Bei 17 wird die Kupplung der Schnecken, bei 18 die Kupplung der Winde geschaltet. 19 iist der Gashebel für den Motor. Die von den Schnecken geförderten Schlammassen gelangen unterhalb des Getriebekastens 8 zum Schleuderrad, das sie in hohem Bogen durch den Auswurfschacht ins Freie befördert.
Die Gesamtlänge des Gerätes kann etwa 2 m betragen, die Seillänge 50 bis 100 m. Der Motor arbeitet zweckmäßig über ein an ihn angebautes, mit 12 a bezeichnetes Untersetzungsgetriebe 1:2 und einen Kettentrieb 12 b auf das Hauptgetriebe 8, das im Kasten 8 untergebracht ist. Das Schleuderrad läuft mit 1500, die Winde mit 15 und die Welle jeder der beiden Schnecken mit 350 U/min. Das Gewicht des Gerätes beträgt etwa 250 kg.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Grabenräumgerät mit Kraftantrieb, Grabschneckenförderung und Schleuderrad, dessen Fördereinrichtung von einem auf seinem Umfang geschlossenen Förderrohr umgeben ist, dessen Wandung am vorderen Ende auf einem Teil des Umfanges ausgespart ist, so daß die Grabschneckenvorrichtung teilweise frei liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel nebeneinander angeordnete, gegensinnig umlaufende Förderschnecken (1,2) vorgesehen sind, die von einem gemeinsamen, wannenförmig verbreiterten Förderrohr (3) umgeben sind, das auf seiner unteren Seite im Bereich des vorderen Teiles der Schnecken ausgespart ist.
2. Grabenräumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf dem wamnenförmig verbreiterten Förderrohr (3) wie auf einer Gleitkufe ruht und daß als Fortbewegungsmittel eine auf dem Gerät angeordnete Seiltrommel (5) vorgesehen ist, deren Seilende (6) an einem in Fahrtrichtung voraus liegenden ortsfesten Gegenstand befestigt werden kann.
3. Grabenräumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schneckenwellen (1, 2), oberhalb dieser, der Getriebekasten (8) und darüber die Seiltrommel (5), dahinter das mit seiner Achse oberhalb der Schneckenachsen liegende Schleuderrad (10) mit dem Auswurfschacht (11) und hinter diesem der Antriebsmotor angeordnet ist bzw. sind und daß die schaltbaren Teile des Antriebsmotors (12) und des Getriebekastens (8) über an nach hinten ragenden Deichseln (15,16) oder in deren Nähe befindliche Handhaben (17 bis 19) steuerbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709960/32 4.58
DEST12386A 1957-03-26 1957-03-26 Grabenraeumgeraet Pending DE1028367B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU35869D LU35869A1 (de) 1957-03-26
DEST12386A DE1028367B (de) 1957-03-26 1957-03-26 Grabenraeumgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST12386A DE1028367B (de) 1957-03-26 1957-03-26 Grabenraeumgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1028367B true DE1028367B (de) 1958-04-17

Family

ID=7455696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST12386A Pending DE1028367B (de) 1957-03-26 1957-03-26 Grabenraeumgeraet

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1028367B (de)
LU (1) LU35869A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566614A1 (fr) * 1984-06-27 1986-01-03 Gaveau Paul Rigoleuse mecanique dont le poids et l'encombrement reduits et la maniabilite permettent l'acces en tous terrains
EP0250645A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-07 O & K ORENSTEIN & KOPPEL AG Einrichtung zum Gewinnen und/oder Fördern diverser Materialien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566614A1 (fr) * 1984-06-27 1986-01-03 Gaveau Paul Rigoleuse mecanique dont le poids et l'encombrement reduits et la maniabilite permettent l'acces en tous terrains
EP0250645A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-07 O & K ORENSTEIN & KOPPEL AG Einrichtung zum Gewinnen und/oder Fördern diverser Materialien

Also Published As

Publication number Publication date
LU35869A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69017398T2 (de) Buschmäher.
DE19919385A1 (de) Motorgetriebenes Arbeitsgerät
DE2034579A1 (de) Schneidfeldhäcksler
DE1941248C3 (de) Mähdrescher mit Axialdrusch
DE2246856A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen selbstfahrenden feldhaecksler
DE2037447A1 (de) Vorrichtung zur schnellen Entleerung großer Kornbehälter in Mähdreschern Arim Clayson N V, Zeäelgem (Belgien)
DE1028367B (de) Grabenraeumgeraet
DE69206778T2 (de) Schneidevorrichtung, auf einem Ausleger eines Saugbaggers montiert
DE3024663A1 (de) Feldhaecksler
DE937797C (de) Rotierende Schneidvorrichtung
DE486454C (de) Maschine zum Reinigen und Ziehen von Graeben
AT164901B (de) Schneeschleudermaschine
DE2647469C3 (de) Antriebsanordnung für die Fräswalze an sog. Silofräsen
DE885015C (de) Vorrichtung zum Ausraeumen von Wassergraeben mit flacher Sohle
DE7620978U1 (de) Einrad-motorkultivator mit austauschbarem geraet
DE69202685T2 (de) Silofutterschneider.
DE590853C (de) Fraeskopf fuer Fraesbagger
DE102004035626A1 (de) Handgeführtes Bodenbereichbearbeitungsgerät
DE2130553A1 (de) Schneefraese
DE459115C (de) Mit Boeschungsfraeser ausgeruestete saugbaggerartige Graben-Ausraeummaschine
AT91663B (de) Vorrichtung zum Beseitigen und Schmelzen von Schnee und Eis.
DE958163C (de) Im Zugbetrieb arbeitendes Geraet zur Bodenkultivierung
DE2605313A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen auflockern und zufuehren von schwerfliessenden schuettguetern
DE1082078B (de) Schneidgeblaese
AT388638B (de) Bearbeitungsgeraet