DE10276C - Neuerungen an Apparaten und Generatoren zur Erzeugung bewegender Kraft - Google Patents
Neuerungen an Apparaten und Generatoren zur Erzeugung bewegender KraftInfo
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- DE10276C DE10276C DENDAT10276D DE10276DA DE10276C DE 10276 C DE10276 C DE 10276C DE NDAT10276 D DENDAT10276 D DE NDAT10276D DE 10276D A DE10276D A DE 10276DA DE 10276 C DE10276 C DE 10276C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
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- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
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- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
1879.
Klasse 46.
THOMAS MARA FELL in BROOKLYN (V. S. A.). Neuerungen an Apparaten und Generatoren zur Erzeugung bewegender Kraft.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1879 ab.
Der Feuerraum A ist mit feuerfestem1 Thon
und anderem nicht leitenden Stoff ausgefüttert. Der Rost kann mit Hülfe einer Stange und der
aufserhalb des Ofens liegenden Handhabe a2 gerüttelt werden. Der luftdichte Brennstoffbehälter
E ist mit einem Beschickungsschieber n versehen. Die Mannlöcher 0 und g gestatten
Zutritt zu dem Behälter E und zum Aschenkasten. Die durch Bolzen an dem Gehäuse
befestigte Platte h1 trägt die nicht leitende Fütterung. Die Gehäuse von /' und E und
des Ofens A werden, am besten aus Kesselblech hergestellt. Beide Gehäuse sind durch
die doppeltgeflantschten Arme kl, Fig. 2, mit
einander verbunden. Das Gehäuse 71 ist mit einer Querplatte P mit centraler Oeffnung versehen,
welches einen Cylinder M' trägt. Am unteren Ende dieses Cylinders sitzt eine durchlöcherte
Scheidewand
welche mit einer cen-
tralen Stange 112 versehen ist und auf welcher
Asbest, loses Gewebe, Draht, Gaze oder dergl. liegt, um die durchströmende Luft zu reinigen.
Auf dem Rohr M1 sitzt ein Ventil ο' mit einem
Stiel, welcher nach der Aufsenseite des Gehäuses /' reicht und dort mit einer geschlossenen
Führung oder Kappe /' versehen ist.
Das Mannloch R' dient zum Entfernen von
feinem Staube oder Asche. Platten S1S1S1S1.
liegen in dem Gehäuse /' rings um M1 und
theilen das Gehäuse in Abtheilungen, welche durch Löcher in den Platten s l mit einander
in Verbindung stehen. Die Löcher einer jeden Platte haben am besten in Summa ungefähr
denselben Flächeninhalt wie das nach dem Cylinder der Maschine führende Rohr.
Die Verbrennungs- und Mischungskammer T' ist ebenfalls mit nicht leitendem Stoff ausgefüttert
und mit einer Querwand ul aus feuerfestem
Thon, ähnlich der Querwand b des Feuerraums, versehen. Das Rohr w1 ist mit einem
Hahn zum Ableiten von Luft versehen. Der Verbindungszug x2 zwischen dem Feuerraum A
und der Kammer T' ist mit dem nach dem Schornstein führenden, mit einem Ventil ζ versehenen
Zuge yl verbunden.
Die übrigen Theile der Vorrichtung sind: ein Cylinder A1, welcher in der gewöhnlichen Weise
mit Ventilen, Kolben etc. versehen ist, eine Luftpumpe B1 mit doppelten oder einfachen
Saug- und Druckventilen, mit Stopfbüchsen an jedem Ende und mit Wassermantel, und eine
ebenfalls mit Wassermantel versehene Luftpumpe C1, welche atmosphärische Luft ansaugt.
Unter diesen Theilen liegt der Ausgleicher D' mit vielen Röhren zur Entnahmo der Hitze von
einem Luftstrom, um dieselben einem anderen mitzutheilen, ferner ein Kühler JS1, welcher
ebenfalls mit kleinen Röhren versehen ist, um welche kaltes Wasser fliefst. Die mit punktirten
Linien gezeichneten Platten geben dem Wasserstrom die Richtung.
Ein Rohr F' mit Ausströmungsventil G1 verbindet
den Ausgleicher D' mit dem Kühler E \
Der Ausgleicher JD1 ist mit der Kammer T1 durch ein mit Ventilen versehenes Rohr H1
verbunden. Am Ende des Rohres H' in der Kammer Tx befindet sich ein durchlöchertes
Querrohr t1, Fig. 2. Der Kühler oder Condensator
ist durch das Rohr /2 mit der Saugventilbüchse der Pumpe J3' verbunden. Das Rohr k l
führt von dieser Pumpe nach dem Ausgleicher D \ Das Rohr M2 leitet die , frische Luft nach der
Feuerstelle über den Brennstoff und durch ein Verbindungsrohr 0" nach dem Zuge x2. Der
Ofen ruht auf dem Träger P\ Die Kolbenstange W1 und die Kurbelschleife i?2 übertragen
die Bewegung an die Kurbel S2.
Durch das mit Handventil versehene Rohr T2 strömen heifse Luft und Gase von dem Gehäuse
/' nach dem Cylinder. Durch das Mannloch u2 kann man Schlacken von dem Roste
entfernen.
Der Gang der Maschine ist folgender. Eine Hülfspumpe treibt Luft in alle Theile der Vorrichtung,
mit Ausnahme des Wasserraums, des Kühlers, des Feuerraums A, . des Kohlenbehälters
E, des Aschkastens, der Kammer T\ des Zuges x2 und des Rohres M2. Die Zuft wird
von diesen Theilen durch das Ventil ο' und das Schraubenventil des Rohres H^ genommen.
Auf dem Roste wird ein Feuer entzündet, nachdem die Mannlöcher u2 und g, sowie das
Ventil z, Fig. 2, geöffnet worden sind, so dafs der Rauch frei nach dem Kamin entweichen
kann. Wenn das Feuer gut in Brand ist,, werden alle diese Oeffnungen geschlossen, und aus
einem Luftbehälter wird durch den Hahn des Rohres M2 Luft nach dem Feuerraum getrieben,
um die Verbrennung zu unterhalten.
Bevor das Ventil des Rohres T2 geöffnet wird, mufs die Luftzufuhr fortgesetzt werden,
bis das Manometer Ws hinlänglichen Druck
zeigt, um die Maschine in Gang zu setzen.
Die Spannung der erhitzten Luft wird durch Oerfhen des Ventils des Rohres T2 in den
Cylinder A ' fortgepflanzt und hat den Widerstand des geringen Druckes der Pumpe J5l zu
überwinden. Der Ueberdruck dient dazu, die Kurbel S in Umdrehung zu versetzen.
Die aus dem Cylinder A' ausströmende Luft
geht zuerst in den Ausgleicher D',. durchströmt
die Röhren desselben und gelangt von dort durch das Rohr F1 nach den Röhren des
Kühlers JS1, wird dort ihrer Wärme beraubt
und gelangt dann durch das Rohr /2 nach der Pumpe B1, welche die Luft zurück in den Ausgleicher,
doch aufserhalb der Röhren treibt. Dort wird die Luft durch die mit punktirten Linien gezeichneten Platten gezwungen, die
Röhren zu umspielen und die von der aus dem-Cylinder kommenden Luft ausgestrahlte Wärme
aufzunehmen. Die verloren gegangene und von dem Kühler weggenommene Wärme wird durch
die heifse Luft und durch die Gase ersetzt, welche den zweiten, durch einfache Verdichtung
bei jedem Kolbenhube der Pumpe C1 von aufsen gewonnenen Luftstrom bilden. Wenn nun das
Ventil iV2 geschlossen und das Rohr M2 geöffnet
ist, so geht diese neue Luft mit den Verbrennungsgasen durch das Feuer, woselbst der
Sauerstoff verbrannt wird. Von dort geht sie durch den kurzen Zug χ2 in die Verbrennungsund
Mischungskammer T\ von wo beide Luftströme durch das Rohr M1 und das Ventil o1
nach dem Behälter /' gehen.
Damit in allen Lufttheilchen die gleiche Temperatur herrsche, wird die Luft gezwungen, auf
ihrem Wege nach dem Cylinder durch die Reihe von kleinen Löchern in den Platten sl
zu streichen.
Ein Rohr ο2 mit Hahn dient zum Theilen
der zuströmenden atmosphärischen Luft, so dafs ein Theil durch das Feuer und ein Theil in
den Zug χ2 geht, damit eine vollständige Verbrennung
erzielt wird.
Das Rohr G' ist mit einem Schraubenventil versehen, welches zu dem Zwecke gebraucht
wird, um bei jedem Hube der Maschine ungefähr so viel Luft auszupumpen, als durch die
Pumpe C eingepumpt wurde. Es ist deshalb theilweise offen gelassen, und zwar nach Mafsgabe
des gewünschten Druckes mehr oder weniger weit. Die Nothwendigkeit, die Maschine
in der beschriebenen Weise zu füllen, ergiebt sich nur bei der ersten Ingangsetzung. Später
kann die Luft in passenden Zwischenräumen von dem Feuerraume und den benachbarten
Theilen entfernt werden, indem man das Rohr und den Hahn w1 öffnet zum Füllen des Kohlenbehälters,
zum Entfernen der Asche und Schlacken. Durch Schliefsen des Ventils in dem Rohr H1
wird die Luft in der Maschine zurückgehalten und diese von neuem in Gang gesetzt, indem
man die offenen Stellen schliefst und die in dem nicht gezeichneten Luftbehälter enthaltene
Luft zur Verwendung bringt.
Bei kleinen Motoren kann man anstatt Kohle und Holz eine Reihe von Gasflammen oder
Kerosinöl-Brennern benutzen. Der Feuerraum und die Kammer T' können als ein einziger
Behälter ausgeführt werden. Der Ausgleicher kann auch wegbleiben.
Claims (3)
1. Bei einer Vorrichtung, welche den Zweck hat, behufs Erzeugung von bewegender Kraft
in Kesseln die Verbrennung von Brennstoff herbeizuführen und die Heizgase mit dem
in den Kesseln enthaltenen Dampf und Wasser in directe Berührung zu bringen, die Anwendung von zwei getrennten Luftströmen,
von denen der eine verdichtet und bereits in der Vorrichtung enthalten ist, während der andere stets frisch von aufsen
eingepumpt wird und sich schliefslich mit dem ersten Luftstrom und mit den Verbrennungsgasen
mischt.
2. Die Vorrichtungen zum Verwenden und Mischen besagter Luftströme, bestehend aus
dem Feuerraum A mit dem luftdicht schliefsenden Brennstoffbehälter, dem Verbrennungsund Mischungsraum T1 und dem Rohr M\
3. Die Vorrichtungen zum Erzeugen der beiden Luftströme, bestehend aus der Pumpe B\
dem Kühler .S1 mit oder ohne Ausgleicher D
und der Luftpumpe C.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7554923B2 (en) * | 2002-06-12 | 2009-06-30 | Alcatel | Tandem connection activation/deactivation |
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