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DE1027363B - Bruchbandage mit Trageinrichtung - Google Patents

Bruchbandage mit Trageinrichtung

Info

Publication number
DE1027363B
DE1027363B DET10770A DET0010770A DE1027363B DE 1027363 B DE1027363 B DE 1027363B DE T10770 A DET10770 A DE T10770A DE T0010770 A DET0010770 A DE T0010770A DE 1027363 B DE1027363 B DE 1027363B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pressure piece
pressure
spring
hernia bandage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET10770A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Thiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET10770A priority Critical patent/DE1027363B/de
Publication of DE1027363B publication Critical patent/DE1027363B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure pads

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Bruchbandage mit Trageinrichtung In überaus großer Zahl sind Bruchpelotten bekanntgeworden. die den Bruchleidenden Hilfe, ja sogar l-Ieilung bringen sollen; doch haben diese sehr oft einen Erfolg. Bruchpelotten besitzen fast alle Leidenden; aber getragen werden sie selten, oft überhaupt nicht. Die Gründe hierfür sind zahlreich; meist sind sie alter darin zu- suchen, daß die Pelotten ihre Aufgabe nicht in de Weise erfüllen, daß sie den Bruchleidenden Hilfe bringen und das Tragen erträglich gestalten. So tritt bei den üblichen Bruchpelotten mit der halbkugeligen Form das Gegenteil des angestrebten Zweckes ein, wobei das Zwerchfell Iloch mellr auseinandergepreßt und beansprucht wird.
  • Außerdem führt die Art der Befestigung der Pelotten am Körper sehr oft zu unerträglichen Reibungen und Verschiebungen, so daß von einer Hilfe nicht nehr gesprochen werden kann.
  • Es sid nun schon Bruchpelotten bekanntgeworden, l)Ci denen in einem Gehäuse ein verschiebbares Druckstück angeordnet oder bei denen an einem Mittelteil zwei federnde Seitenteile vorgesehen sind, durch die auf die Umgebung des Bruches ein Druck ausgeübt wird.
  • Ebenso ist es bekannt, die Pelotten an ihren dem Körper anliegenden Seiten mit Schwammgummi zu postern und Bruchbinden aus Preßmassen herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft eine Bruchbandage mit Trageinrichtung und in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordnetem Druckstück sowie mit besonderen. auf die Bruchränder wirkenden scitl ich ausladenden federnden Druckteilen. Sie besteht darin. daß die Druckteil durch eine den Druck des Druckstückes aufnehmende Federplatte verbunden sidn und aus Öffnungen des Gehäuses herausragen. so daß sie zur Bewegungsrichtung des Druckstückes gegenläufig bewegbar sind. Dadurch wird erreicht. daß heim Aufsetzen auf die Bruchstelle die seitlich des Gehäuses vorgesehenen Druckflügel dergestalt betätigt werden. daß die nähere Umgehung des Bruches. tl. h. das Zwerchfell mit seiner Faserung vor weiteren Beschadigungen geschützt und zusammengehalten wird.
  • Die Halterung dr Pelotte am Körper ist eine solche, daß sie von jedem Nichtfachmauii durchgeführt werden kann. Diese erfolgt mittels eines Leibgurtes und eines Tragebandes, das schlaufenförmig um ein Bein gelegt wird. Die jeweilige Einstellung der Pelotte am Körper erfolgt in der denkbar einfachsten und zuverlässigsten Weise, die nachstehend näher erläutern ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Anordumig der Bruchbandage am Körper, Fig. 2 eine Vordransicht der Pelotte, Fie. 3 die gleiche Ansicht bei abgenommenem Gehäusedeckel.
  • Fig. 4 eine Ansicht der Pelotte. von oben gesehen.
  • Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 6 eine Seitenansicht der Pelotte. l) ie Pelotte besteht im wesentlichen aus einem Druckstück 1, das in einem Gehäuse 2 verschiebbar gelagert ist. Zur Führung des Druckstückes 1 dienen an diesem vorgesehene Ansätze 3. In dem Gehäuse 2 ist eine Platte 4 vorgesehen, die seitliche Ansätze 4' besitzt Diese Ansätze 4' tragen auf der dem Iöqier zugekehrten Seite Schwammgummipolster 5. Die Platte 4 ist. wie besonders die Fig. 3 erkennen läßt, ausgespart, so daß Stege 4" entstehen, die eine gute Federung ermqglichen. Auf diese Stege 4" wirkt eine an der R2ckseite des Druckstückes 1 vorgesehene Rippe 6, wenn beim Aufsetzen der Pelotte das Druckstiick 1 in das Gehäuse 2 gedrückt wird. Hierbei wird die Platte 4 gezwungen. Schwenkbewegungen. veranlaßt durch an dem Deckel des ii. Gehäuses vorgesehene Führungen 7, auszuführen und die Stellung der Ansiitzc 4' entsprechend der Fig. 5 einzunehmen. Die llalterung der Pelotte erfolgt mittels eines schlaufenflirmig um ein Bein geführten Bandes 8 aus Stoffen. die sich besonders vorteilhaft an den Körper anschmiegen. Die e Einstellung der Pelotte erfolgt am iland 8. das durch die Pelotte geführt ist. wie die Fig. 6 besonders erkennen läßt. Eine auf dem Deckel des Gehäuses 2 vorgesehene Feder 9 ist mittels der Niete 10 fest mit diesem verbunden und besitzt eine halteschraube 11, die in Löcher des Bandes 8 in der jeweils erforderlichen Lage eingreift und sichert. In gleicher Weise erfolgt die Einstellung des Bandes 8 am Tragegürtel 12 druch Federverschlüsse 13, wie auch die Einstellung des Tragegürtels 12 entsprechend des Leibumfangs mittels eines Federverschlusses 14.
  • Diese Verschlüsse haben entgegen den sonst üblichen Schnallenverschlüssen den besonderen Vorteil, wenig oder gar nicht aufzutragen. Die Verwendung von sich anschmiegenden Stoffen für die Trageschlaufe 8 und den Beibgürtel 12 ermöglicht erst einen sicheren Halt für die Pelotte selbst und bietet den Bruchleidenden ein. unbeschwertes Tragen des Bruchbandes.
  • Die Wirkungsweise der Pelotte ist kurz folgende.
  • Geim Anlegen des Bruchbandes. wird das bewegliche Druckstück 1 der Pelotte (Fig. 4 und 5) in der Pfeilrichtung in das Gehäuse gedrückt und dabei die Ansätze 4' nach innen geschwenkt, wodurch der große Vorteil erreicht ist, daß die umliegenden Gewebeteile mit leichtem Druck gesichert sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bruchhandage mit Trageinrichtung und in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordnetem Druckstück sowie mit besonderen, auf die Bruchränder wirkenden seitlich ausladenden federnden Druckteilen, dadurch gekennzeichnet, daß letztere (4') durch eine den Druck des Druckstückes (1) aufnehmende Federplatte (4) verbunden sind und aus Öffnungen (7) des Gehäuses (2) herausragen, so daß sie zur Bewegungsrichtung des Druckstückes (1) gegenläufig bewegbar sind.
  2. 2. Bruchbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Gehäuse (2) vorgeschene Platte 94) mti seitlichen Ansätzen (4') eine Aussparung erhält. wodurch gut federnde Stege (4") geschaffen werden, die, durch einen Steg (6) des Druckstückes (1) beeinflußt, die Bewegung auf die Ansätze (4') übertragen.
  3. 3. Bruchbaudage mit Tragegürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils notwendige Einstellung an einem schlaufenförmig geführten Band (8) durch eine am Deckel des Gehäuses (2) angeordnete Feder (9) mittels einer Halteschraube (11) erfolgt.
  4. 4. Bruchbandage mit Tragegürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (8) wie auch der Leibgürtel (12) aus dem Kürp er sich anschmiegenden Stoffen hergestellt und mit verstellbaren Federverschlüssen (13 und 14) versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 871940, 867581, 822874; britische Patentschrift Nr. 177 010.
DET10770A 1955-03-30 1955-03-30 Bruchbandage mit Trageinrichtung Pending DE1027363B (de)

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DET10770A DE1027363B (de) 1955-03-30 1955-03-30 Bruchbandage mit Trageinrichtung

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Publications (1)

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DE1027363B true DE1027363B (de) 1958-04-03

Family

ID=7546494

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DET10770A Pending DE1027363B (de) 1955-03-30 1955-03-30 Bruchbandage mit Trageinrichtung

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822874C (de) * 1950-03-25 1951-11-29 Herbert Moje Bruchband mit Scharnierpelotte
DE867581C (de) * 1951-05-20 1953-02-19 Willy Ruesch Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bruchbaendern
DE871940C (de) * 1950-09-26 1953-03-26 Emil Danzeisen Verstellbare Bruchbandpelotte mit selbsttaetigem Druckausgleich
AT177010B (de) * 1949-09-30 1953-12-28 Johann Peter Steurer Gerät zum Formen der Hörner von Tieren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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