DE10254687A1 - Hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit einer Lenkhandhabe und einem mit dieser direkt oder indirekt verbundenen Servoventil (1). Das Servoventil (1) ist in Form einer Drehschieberanordnung ausgebildet. Seine zueinander drehbeweglichen Steuerteile (3, 5) sind miteinander über eine vorzugsweise als Drehstab (6) ausgebildete Federung, die die Steuerteile (3, 5) in eine Normallage relativ zueinander zu stellen sucht, antriebsgekoppelt. Auch weist die Lenkung eine Vorrichtung (20) auf, die Einfluss auf die Relativdrehung zwischen den Steuerteilen (3, 5) hat. DOLLAR A Mittels der Vorrichtung (20-33) kann eine über die Lenkhandhabe bewirkte Relativverdrehung zwischen den Steuerteilen (3, 5) parameterabhängig verstärkt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Hydraulische Servolenkungen sind allgemein bekannt und werden in den meisten Kraftfahrzeugen serienmäßig eingebaut. Es ist auch bekannt, die am Lenkhandrad für den Fahrzeugführer spürbare bzw. bei Lenkmanövern aufzubringende Kraft parameterabhängig zu verändern, um beispielsweise die Lenkung bei hoher Geschwindigkeit etwas schwergängiger und bei sehr geringer Geschwindigkeit, insbesondere in einem für Rangiermanöver typischen Geschwindigkeitsbereich, besonders leichtgängig zu machen. Dazu werden sogenannte Rückwirkungsanordnungen eingesetzt, durch die sich die für eine Verstellung der Servoventilanordnung notwendige Kraft verändern lässt.
- Eine derartige Rückwirkungsanordnung an einer Servoventilanordnung ist aus der
DE 196 16 439 C1 bekannt. - Solche Lenkungen mit geschwindigkeitsabhängigen Rückwirkungsanordnungen weisen einen Drehstab auf, der vergleichsweise drehweich ausgelegt ist, um im niedrigen Geschwindigkeitsbereich eine leichte Lenkung zu realisieren. Dies führt jedoch dazu, dass im Bereich hoher Fahrzeuggeschwindigkeiten, in dem die Servounterstützung aus Sicherheitsgründen gering sein soll, insbesondere bei kleinen Lenkbewegungen die Lenkrückstellung nur unzureichend ausgebildet ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine hydraulische Lenkung anzugeben, die auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten eine genaue Rückstellung aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Grundlegender Gedanke der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzusehen, mittels derer eine über die Lenkhandhabe bewirkte Relativverdrehung zwischen den Steuerteilen des Servoventils parameterabhängig verstärkt werden kann. Über diese Vorrichtung wird somit die Verdrehung der Steuerteile gegeneinander aktiv unterstützt. Als Parameter können dabei beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Lenkwinkel und/oder die Lenkwinkelgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
- Die Vorrichtung weist dabei als grundlegenden Bestandteil ein Element auf, das die relative Verdrehung der Steuerteile zueinander vornimmt. Dies können Spreizelemente wie beispielsweise ein Spreizkeil sein oder auch eine Kugel, die auf eine entsprechend geformte Fläche wirkt. Denkbar ist aber auch eine mit beiden Steuerteilen in Verbindung stehende einfach oder doppeltwirkende, hydraulisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit oder ein beispielsweise elektrisch angetriebener Schneckenantrieb, der über Hebel die Verdrehung der Steuerteile bewirkt.
- Die Vorrichtung bietet die Möglichkeit, im Servoventil einen Drehstab einzusetzen, der gegenüber in herkömmlichen Servolenkungen verwendeten Drehstäben drehsteifer ausgebildet ist. Ein drehsteiferer Drehstab bewirkt eine bessere Rückstellung von Auslenkungen auch bei kleinen Lenkbewegungen im hohen Fahrgeschwindigkeitsbereich. Zugleich ist weiterhin eine parameterabhängige, z.B. geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung gegeben, indem die Vorrichtung derart angesteuert wird, dass die Unterstützung mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit abnimmt.
- Anhand von Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der hydraulischen Servolenkung detailliert beschrieben: Es zeigen:
-
1 : einen Längsschnitt durch ein als Drehschieberanordnung ausgebildetes Servoventil einer erfindungsgemäßen hydraulischen Servolenkung, -
2 : einen schematischen Leitungsplan mit Darstellung eines Querschnitts durch das Servoventil. - In
1 ist ein Längsschnitt durch ein als Drehschieberanordnung ausgebildetes Servoventil1 dargestellt. Im Gehäuse2 des Servoventils1 ist eine Steuerbuchse3 über ein Kugellager4 drehbar gelagert. Die Steuerbuchse3 umschließt dabei einen Drehschieber5 , der rohrförmig koaxial zur Steuerbuchse3 in dieser schwenkbar gelagert ist. - Innerhalb des Drehschiebers
5 ist ein Drehstab6 angeordnet, der an seinem in1 dargestellten oberen Ende über einen Splint7 mit dem Drehschieber5 und einer nicht weiter dargestellten Verbindung zum Fahrzeuglenkrad kraft- und formschlüssig verbunden ist. - An seinem entgegengesetzten, unteren Ende ist der Drehstab
6 über einen weiteren Splint8 einerseits mit einem Ritzel9 verbunden, dessen Zähne10 mit einer Zahnstange11 kämmen. Die Zahnstange11 wirkt über ein nicht dargestelltes Lenkgestänge auf lenkbare Räder des Fahrzeugs. Über den Splint8 ist der Drehstab6 andererseits mit dem Drehschieber5 form- und kraftschlüssig verbunden. - Der Drehstab
6 ist konstruktiv derart ausgestaltet, dass er bei einer über das Lenkrad eingeleiteten Drehbewegung ein Verschwenken des Drehschiebers5 relativ zur Steuerbuchse3 zulässt. Mit zunehmender Relativverschwenkung verändern als Drosseln wirkende Steuerkanten12 Strömungsquerschnitte, durch die eine Hydraulikpumpe13 (2 ) Hydraulikflüssigkeit aus einem relativ drucklosen Hydraulikreservoir14 über Leitungen15a ,15b in einen Zylinder16 eines Servomotors17 fördert. Der Zylinder16 wird in seiner Längsrichtung von einer Kolbenstange18 durchquert, auf der ein Kolben19 gehaltert ist, der den Zylinder16 in zwei Kammern16a ,16b unterteilt. - Oberhalb des Bereichs der in
1 dargestellten Steuerkanten12 ist ein Teil einer Vorrichtung20 entlang des Drehschiebers5 angeordnet. Dabei weist dieser Vorrichtungsteil20 mehrere kugelförmige Übertragungselemente21 auf, die ringförmig um den Drehschieber5 angeordnet sind. Diese Kugeln21 werden in Bohrungen22 der Steuerbuchse3 geführt, wobei der Innendurchmesser der Bohrungen22 nur unwesentlich größer ist, als der Außendurchmesser der Kugeln21 , so dass kein Verklemmen der Kugeln21 in den Bohrungen22 auftreten kann. Zwischen den Kugeln21 und den Bohrungswänden22 vorbeiströmende Hydraulikflüssigkeit gelangt über eine Entlastungsbohrung29 in einen Innenhohlraum30 des Drehschiebers5 und kann von dort über eine Rückführleitung31 in das Hydraulikreservoir14 abfließen. - Das Außenprofil des Drehschiebers
5 ist durch u- oder v-förmige Ausnehmungen gebildet, die am Umfang des Drehschiebers5 unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind. Dadurch besitzt der Drehschieber5 in diesem Abschnitt einen nahezu sternförmigen Querschnitt. In Normallage sind der Drehschieber5 und die Steuerbuchse3 so zueinander angeordnet, dass eine von der Drehachse beider Steuerteile3 ;5 radial durch eine Spitze im Außenprofil28 des Drehschiebers5 nach außen verlaufende Linie, koaxial zu der Achse der Bohrung22 und somit mittig durch eine Kugel21 verläuft. - Von den Kugeln
21 , den Wänden der Bohrungen22 , dem Außenumfang des Drehschiebers5 und dem Innenumfang des Gehäuses2 sowie durch Dichtungen25 wird ein Ringraum23 begrenzt. Der Ringraum23 steht über eine Rohrleitung24 mit der Leitung15c in Verbindung, die die Steuerkanten12a–12d mit der Pumpe13 verbindet. - In der Rohrleitung
24 ist ein Proportionalventil26 angeordnet, über welches der Strömungsquerschnitt im Ventil26 variiert werden kann. Dieses Proportionalventil26 kann beispielsweise von einem nicht dargestellten Steuergerät elektromagnetisch angesteuert werden. - In der Rohrleitung
24 ist zwischen der Pumpe13 und dem Proportionalventil26 ein Druckbegrenzungsventil32 angeordnet. Dieses Ventil32 wird durch die an einer Drossel33 anliegende Druckdifferenz gesteuert. Dabei wirkt dem vor dem Druckbegrenzungsventil32 herrschenden Druck in der Leitung24 eine Feder34 entgegen. Bei einer großen Druckdifferenz an der Drossel33 verengt das Druckregelventil32 den Strömungsquerschnitt, bei einer kleinen Druckdifferenz vergrößert es den Strömungsquerschnitt. - Die Lenkunterstützung der hydraulischen Servolenkung wirkt dabei wie folgt:
Aufgrund einer vom Fahrer vorgenommenen Lenkbewegung entsteht eine kleine Relativverdrehung zwischen Steuerbuchse3 und Drehschieber5 , wodurch der Drehstab6 leicht tordiert wird. Dies führt dazu, dass der Mittelpunkt der Kugeln21 nicht mehr auf einer Geraden mit der Drehachse und der jeweiligen Außenprofilspitze des Drehschiebers5 liegt. - Nachdem z.B. durch Auswertung von Signalen eines Lenkradwinkelsensors die vom Fahrer hervorgerufene Lenkbewegung detektiert wurde, wird das Proportionalventil
26 in Abhängigkeit der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit angesteuert. Dadurch wird der Strömungsquerschnitt im Proportionalventil26 vergrößert. Somit kann Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe13 durch die Rohrleitung15c ;24 gepumpt werden, so dass der im Ringraum23 herrschende Druck ansteigen kann. Der Druck belastet sodann die dem Ringraum23 zugewandte Seite der Kugeln21 mit einer dem Druck entsprechenden Kraft. - Mit dieser Kraft wirken die Kugeln
21 auf die Flanken der u- oder v-förmigen Ausnehmungen des Außenprofils28 des Drehschiebers5 ein und bewirken aufgrund der Schrägstellung der Flanken ein Moment, welches zwischen dem Drehschieber5 und der Steuerbüchse3 anliegt. Dieses Moment bewirkt wiederum, dass die von den Steuerkanten12a–12d begrenzten Strömungsquerschnitte verändert werden. So werden beispielsweise die einen Strömungsquerschnitte in den Hydraulikleitungen durch die Steuerkanten12a und12c vergrößert und die anderen Strömungsquerschnitte gleichzeitig durch die Steuerkanten12b und12d verkleinert. Die Pumpe13 fördert nun Hydraulikflüssigkeit in die Kammer16a , weil die Steuerkante12a vergrößert worden ist. Da ebenfalls der Strömungsquerschnitt durch die Steuerkante12c vergrößert wurde, kann Hydraulikflüssigkeit über die Leitung15b in das Hydraulikreservoir14 abfließen. Dadurch wird eine Verschiebung des Kolbens19 und der damit verbundenen Kolbenstange18 erreicht, wodurch letztlich die Stellung der gelenkten Fahrzeugräder verändert wird. - Nach Schließen des Proportionalventils
26 wird der zwischen dem Proportionalventil26 und dem Ringraum23 herrschende Druck in der Leitung24 dadurch abgebaut, dass Hydraulikflüssigkeit zwischen den Kugeln21 und den Bohrungen22 entlang über die Entlastungsbohrung29 in den Innenraum30 des Drehschiebers5 und von dort über die Rückführleitung31 in das Hydraulikreservoir abfließt. Dadurch können die Kugeln21 in den Bohrungen22 nach radial außen wandern und die beiden Steuerteile3 ;5 wieder ihre Normallage relativ zueinander einnehmen. - Durch Ansteuerung des Proportionalventils
26 in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit, wird eine geschwindigkeitsabhängige Lenkunterstützung erreicht. So wird bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten das Proportionalventil weiter geöffnet als bei hohe Fahrzeuggeschwindigkeiten, um die Servokraft hauptsächlich im unteren Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich wirken zu lassen. - Parallel zum ersten Vorrichtungsteil
20 kann auch ein zweiter Vorrichtungsteil20 vorgesehen werden, der gleich ausgestattet ist wie der erste. Beide Vorrichtungsteile unterscheiden sich dabei lediglich im Außenprofil des Drehschiebers5 . Dieses weist ein sägezahnähnliches Profil auf, wobei die Schrägen des Profils in den beiden Vorrichtungen20 in entgegengesetzte Richtungen geneigt wären. Beide Vorrichtungen sind entlang der Drehachse des Servoventils nebeneinander angeordnet. Vorteil dieser doppelten Auslegung ist eine einfachere Regelung der auf den Drehschieber5 wirkenden Hilfskraft, dadurch dass mit dem zweiten Vorrichtungsteil ein einem durch das erste Vorrichtungsteil erzeugten entgegenwirkendes Moment erzeugt werden kann.
Claims (8)
- Hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit – einer Lenkhandhabe, – einem mit der Lenkhandhabe direkt oder indirekt verbundenen Servoventil, – das in Form einer Drehschieberanordnung ausgebildet ist, – dessen zueinander drehbewegliche Steuerteile miteinander durch eine vorzugsweise als Drehstab ausgebildete Federung, die die Steuerteile in eine Normallage relativ zueinander zu stellen sucht, antriebsgekoppelt sind, – einer Vorrichtung, die Einfluss auf die Relativverdrehung zwischen den Steuerteilen hat, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Vorrichtung (
20–33 ) eine über die Lenkhandhabe bewirkte Relativverdrehung zwischen den Steuerteilen (3 ;5 ) parameterabhängig verstärkt werden kann. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
20-33 ) einen axialen Abschnitt des Servoventils (1 ) umfasst, mit – einem ersten als Welle ausgebildeten Steuerteil (5 ), – einem zweiten als Hülse ausgebildeten Steuerteil (3 ), welches das erste Steuerteil (5 ) koaxial umschließt und – einem Übertragungselement (20 ), über das die beiden Steuerteile (3 ;5 ) gegeneinander verdrehbar sind. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerteil (
3 ) radiale Ausnehmungen (22 ) aufweist, in denen Übertragungselemente (21 ) radial beweglich angeordnet sind, die hydraulisch beaufschlagt, die Relativverdrehung zwischen den Steuerteilen (3 ;5 ) verstärken. - Hydraulische Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des ersten Steuerteils (
5 ) am Umfang v- oder u-förmige Ausnehmungen (27 ) aufweist, die unmittelbar aneinandergrenzend am Umfang angeordnet das Außenprofil (28 ) des ersten Steuerteils (5 ) bilden. - Hydraulische Servolenkung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente (
21 ) in Normallage der beiden Steuerteile (3 ;5 ) an den Stellen des ersten Steuerteils (5 ) anliegen, an denen die Ausnehmungen (27 ) des Außenprofils (28 ) aneinandergrenzen. - Hydraulische Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
20–33 ) ein Proportionalventil (26 ) umfasst, über welches der auf die Übertragungselemente (21 ) wirkende Druck einstellbar ist. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Proportionalventil (
26 ) mit einer Druckbegrenzungseinrichtung (32 ) in Reihe geschaltet ist. - Hydraulische Servolenkung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Übertragungselemente (
21 ) wirkende Druck von der selben Druckquelle (13 ) erzeugt wird, wie der Druck, der auf einen in einem Zylinder (16 ) angeordneten und mit lenkbaren Fahrzeugrädern gekoppelten Kolben (19 ) wirkt.
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