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DE10253381A1 - Stromversorgungsschaltkreis für einen Aktor einer bordinternen Fahrsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Stromversorgungsschaltkreis für einen Aktor einer bordinternen Fahrsteuerungsvorrichtung

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DE10253381A1
DE10253381A1 DE10253381A DE10253381A DE10253381A1 DE 10253381 A1 DE10253381 A1 DE 10253381A1 DE 10253381 A DE10253381 A DE 10253381A DE 10253381 A DE10253381 A DE 10253381A DE 10253381 A1 DE10253381 A1 DE 10253381A1
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DE
Germany
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circuit
power supply
voltage
control
actuator
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DE10253381A
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Seiji Takahashi
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Advics Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo SEI Brake Systems Inc
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Publication date
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Abstract

Ein Stromversorgungsschaltkreis ist vorgesehen, in welchem unter verschiedenen Aktoren, die zu steuern sind, Maßnahmen für Aktoren unternommen werden, die anderen sind als ein Aktor, der dazu neigt, durch das Verhalten des einen Aktors beeinflusst zu werden, in welchem ein Strom einer Mehrzahl von Steuerleitungen durch einen einzigen Spannungsverstärkungsschaltkreis zugeführt wird und welcher ökonomisch günstig hergestellt werden kann. Ein Stromversorgungsschaltkreis ist so aufgebaut, dass eine Leistung von einem Spannungsverstärkungsschaltkreis zum Verstärken einer Spannung einer bordinternen Stromquelle geteilt wird und einer Mehrzahl von Steuerleitungen zugeführt wird. Die Leistung wird einer Mehrzahl von Lasten durch einen Antriebsschaltkreis zugeführt, die Lasten werden individuell durch aktivierende Schalter angetrieben, und eine Last wird durch einen Antriebsschaltkreis angetrieben. Eine Hilfssteuerleitung ist mit einer Steuerleitung so verbunden, dass eine Hilfsspannung angelegt werden kann. Ein Spannungshalteschaltkreis ist in der anderen Steuerleitung vorgesehen, um einen Einfluss der Aktivierung der einen Steuerleitung auf die andere Steuerleitung zu eliminieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Stromversorgungsschaltkreis für einen Aktor, welcher durch eine Fahrsteuerungsvorrichtung für ein Auto gesteuert wird.
  • Um ein sicheres Fahren eines Fahrzeugs abzusichern, werden eine Antiblockiersteuervorrichtung (ABS) und eine Fahrzeugstabilitätssteuervorrichtung (ASC) verwendet. Zum Beispiel werden in einer ABS-Steuerungsvorrichtung Aktoren wie z. B. Solenoidventile in einem hydraulischen Bremsschaltkreis und einem elektrischen Motor für eine hydraulische Pumpe geöffnet und geschlossen oder in Reaktion auf Befehle eines elektronischen Steuerschaltkreises für eine Bremssteuerung der Fahrzeugräder eingeschaltet und ausgeschaltet.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, sind eine Leitung für eine Stromversorgung einer Mehrzahl von Lasten L1 und eine Leitung für eine Stromversorgung einer Last L2 als unabhängige Leitungen vorgesehen, in welchen Signale, die durch Schalter (SW1, SW2) 11a, 11b erzeugt werden, durch Spannungsverstärkungsschaltkreise 10 in Stromleitungen von einer Batteriestromquelle zu Antriebsschaltkreisen 14a, 14b durch Steuerleitungen 12a, 12b geführt werden.
  • Ein elektrischer Motor 15b wird aktiviert, wenn der Druck eines Bremsschaltkreises durch eine hydraulische Pumpe in einem hydraulischen Schaltkreis durch eine Antiblockiersteuerung erhöht wird. Andererseits ist der Schaltkreis 14a immer in einem Bereitschaftszustand für eine Stromversorgung der Solenoidventile 15a, wenn der elektrische Motor 15 an ist. Wenn daher ein Strom durch eine Leitung zugeführt wird, die beiden gemeinsam ist, besteht die Möglichkeit, das auf eine Aktivierung der Leitung des elektrischen Motors 15b ein oder zwei Solenoidventile Funktionsstörungen aufweisen können. Um dies zu verhindern, sind zwei Leitungen unabhängig voneinander vorgesehen.
  • Wie oben beschrieben, ist ein Vorsehen von voneinander unabhängigen Stromleitungen sehr effektiv, um einen Einfluss einer Aktivierung und Deaktivierung des Motors auf den Schaltkreis für eine elektrische Stromversorgung der Solenoidventile 15a zu verhindern. Aber aus diesem Zweck ist es notwendig, einen Spannungsverstärkungsschaltkreis für jede Leitung vorzusehen. Dies ist bezüglich höherer Kosten nicht vorteilhaft.
  • Daher ist es denkbar, einen Stromversorgungsschaltkreis zur Verfügung zu stellen, in welchem ein einziger Spannungsverstärkungsschaltkreis vorgesehen ist und die Leitung für die Stromversorgung in zwei Leitungen geteilt ist, in eine für eine Stromversorgung der elektromagnetischen Ventile und in eine andere für den elektrischen Motor. Solch ein Stromversorgungsschaltkreis ist in Fig. 4 A gezeigt. Wie gezeigt, wird die Spannung VB, die von einer Batteriestromquelle kommt, in einem Spannungsverstärkungsschaltkreis 10 erhöht. Diese Spannungsversorgungsleitung ist in zwei Leitungen aufgeteilt. In einer Leitung werden Signale durch SW1 in einen Antriebsschaltkreis 14a (FET-Transistor) für die Lasten L1 für eine Stromversorgung der Lasten L1 eingegeben, während in einer anderen Leitung Signale durch SW2 in einen Antriebsschaltkreis 14b (FET-Transistor) für eine Last L2 für eine Stromversorgung der Last L2 eingegeben werden.
  • Die Betriebsweise des so ausgebildeten Stromversorgungsschaltkreises ist in Fig. 4B gezeigt. Wenn der Schalter SW1 eingeschaltet ist, wird ein Signal VG1 an dem Eingabepunkt in den Antriebsschaltkreis 14a eingegeben, und VG1 wird zu VB + einem verstärkten Signal V werden, welches den Lasten L1 zugeführt wird. Wenn der Schalter SW2 eingeschaltet ist, wird nach einer vorbestimmten Zeit ein Signal VG2 an dem Eingabepunkt in den Antriebsschaltkreis 14b eingegeben, und VG2 wird zu VB + einem verstärkten Signal V werden, welches der Last L2 zugeführt wird. Aber in dem Moment, in dem der Schalter SW2 eingeschaltet wird, wird die Spannung der Lasten L1 genommen, um die Spannung VG2 für der Last L2 zu verstärken, so dass die Spannung VG1 stark sinkt. Das ist der gleiche Zustand, als wenn der Schalter plötzlich ausgeschalten würde. Aber später werden VG1 und VG2 mit im wesentlichen gleicher Rate ansteigen. Das ist so, als ob SW1 schlecht funktioniert und heißt, dass die Aktivierung der Lasten L1 durch die Aktivierung der Last L2 beeinflusst wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stromversorgungsschaltkreis zur Verfügung zu stellen, in welchem unter verschiedenen Aktoren, die zu steuern sind, Maßnahmen für einen Aktor unternommen werden, der dazu neigt, durch das Verhalten eines anderen Aktors beeinflusst zu werden, in welchem ein Strom einer Mehrzahl von Steuerleitungen durch einen einzigen Spannungsverstärkungsschaltkreis zugeführt wird, und welcher ökonomisch günstig hergestellt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, ist ein Stromversorgungsschaltkreis für Aktoren einer bordinternen Fahrsteuervorrichtung vorgesehen, welcher aufweist: Antriebsschaltkreise für ein Antreiben einer Mehrzahl von Aktoren der bordinternen Fahrsteuervorrichtung, eine Mehrzahl von Steuerleitungen für ein Zuführen von Steuersignalen zu den jeweiligen Antriebsschaltkreisen, einen Stromschaltkreis mit einem Spannungsverstärkungsschaltkreis für eine Stromversorgung von einer bordinternen Stromquelle zu den Steuerleitungen, eine Hilfssteuerleitung, die mit einer der Steuerleitungen für einen Aktor verbunden ist, welcher weniger wahrscheinlich durch die Aktivierung des Antriebsschaltkreises für einen anderen Aktor beeinflusst wird, so dass eine Spannung der bordinternen Stromquelle zu der Hilfssteuerleitung geführt werden kann, und einen Spannungshalteschaltkreis, der in der Steuerleitung für den anderen Aktor vorgesehen ist, um einen Spannungsabfall in dem Antriebsschaltkreis für den anderen Aktor zu reduzieren.
  • Mit dem so aufgebauten Stromversorgungsschaltkreis ist es, durch ein Anlegen einer Spannung von einer bordinternen Stromquelle an eine Hilfssteuerleitung, die mit der Steuerleitung für den Antriebsschaltkreis für einen Aktor verbunden ist, möglich, eine Spannung der bordinternen Stromquelle an diesen Antriebsschaltkreis anzulegen, während ein Steuersignal von der Steuerleitung zu dem Antriebsschaltkreis zugeführt wird. Damit wird die Spannungsdifferenz gering, wenn ein Steuersignal durch ein Anschalten des Schalters in der Steuerleitung zu dem Antriebsschaltkreis zugeführt wird. Dies reduziert entsprechend den Einfluss, gerade wenn die Steuerleitung für den anderen Aktor aktiviert wird.
  • Wenn ein Spannungshalteschaltkreis in der Steuerleitung für den anderen Aktor vorgesehen ist, wird der Einfluss auf die Steuerleitung für den anderen Aktor weiter sinken, wenn Steuersignale durch die Steuerleitung zu dem einen Aktor zugeführt werden. Durch Hinzufügen der Elemente zum Reduzieren des Einflusses auf den Spannungsabfall in der Steuerleitung für den anderen Aktor wird, gerade wenn die Last durch ein Steuersignal der Steuerleitung für den einen Aktor durch den Antriebsschaltkreis aktiviert wird, eine schlechte Funktionsweise verhindert, bei welcher durch einen solchen Einfluss die Aktivierung des anderen Aktors zeitweilig stoppen würde.
  • Andere Eigenschaften und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Hinblick auf die zugehörigen Figuren der Zeichnung ersichtlich, in welchen:
  • Fig. 1A ein Blockdiagramm eines Stromversorgungsschaltkreises einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 1B eine Ansicht ist, die die Betriebsweise der Ausführungsform in Fig. 1A erläutert;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, bei welcher der Stromversorgungsschaltkreis von Fig. 1A angewendet wird;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Stromversorgungsschaltkreises ist;
  • Fig. 4 A ein Blockdiagramm eines anderen herkömmlichen Stromversorgungsschaltkreises ist; und
  • Fig. 4B eine Ansicht ist, die die Betriebsweise dieses Schaltkreises erläutert.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Figuren der Zeichnung beschrieben. Fig. 1A ist ein Blockdiagramm eines Stromversorgungsschaltkreises gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stromversorgungsschaltkreis ist ein Schaltkreis für eine Stromversorgung an eine Last L2, wie z. B. einen elektrischen Motor 15b für einen Antiblockiersteuerschaltkreis (ABS), und an Lasten L1, wie z. B. Solenoidventile 15a. In der Ausführungsform ist die Last L2 ein elektrischer Motor 15b. Solch ein Aktor ist eine Last, welche einen großen Antriebsstrom erfordert und wird daher weniger wahrscheinlich durch andere kleine Aktoren beeinflusst. Er hat solche Eigenschaften, dass er, wenn er aktiviert ist, er für eine vorbestimmte Zeitperiode in Betrieb bleibt und die Intervalle zwischen Start und Stop relativ lang sind.
  • Im Gegensatz dazu sind die Lasten L1 in der vorliegenden Ausführungsfrom eine Mehrzahl von Solenoidventilen. Solche Aktoren erfordern einen geringen Antriebsstrom im Vergleich zu Motoren, und während die Last L2 aktiviert wird, werden diese Lasten L1 auch aktiviert gehalten und wiederholen Ein- und Ausschalteaktionen in einem kurzem Zeitintervall. Während die Last L2 eine einzelne Last ist, sind die Lasten L1 gewöhnlich mehrere Lasten (vier in der Ausführungsform). Durch ein geeignetes Aktivieren der Lasten L1 mit einem Befehl von einem elektronischen Steuerschaltkreis wird der Fluss eines hydraulischen Druckes in dem hydraulischen Schaltkreis für eine Antiblockiersteuerung umgeschaltet.
  • Der gezeigte Stromversorgungsschaltkreis liefert einen Strom an eine Mehrzahl von Lasten L1 durch eine Stromleitung 17 und treibt die Last L2 durch ein Übertragen von Steuersignalen an Steuerleitungen 12a, 12b durch Schalter SW1 bis SW3 (nicht gezeigt in Fig. 2) in einem elektronischen Steuerschaltkreis 20, wie in Fig. 2 gezeigt, an. Für eine Mehrzahl von Lasten L1 wie Solenoidventilen werden durch ein individuelles Aktivieren einer Mehrzahl von Schaltern 16 in dem elektronischen Steuerschaltkreis 20 die Ein- und Ausschaltaktionen umgeschaltet.
  • Der Stromversorgungsschaltkreis hat einen Spannungsverstärkungsschaltkreis 10 und liefert eine Spannung VB von einer Batteriestromquelle zu dem Spannungsverstärkungsschaltkreis 10, welcher einen Pull-up-Widerstand aufweist. Die Leistung, die auf eine vorbestimmte Spannung in dem Schaltkreis 10 erhöht wird, wird geteilt und zwei Steuerleitungen 12a, 12b zugeführt. Ein Befehlssignal wird an SW1 gegeben, der in der Steuerleitung 12a in dem elektronischen Steuerschaltkreis 20 eingebracht ist. Wenn an die Steuerleitung 12a ein Steuersignal gegeben ist, wird es durch einen Spannungshalteschaltkreis 13, der einen Widerstand R und einen Kondensator C aufweist, an einen Antriebsschaltkreis 14a (mit einem FET-Transistor) gesendet. Mit diesem Steuersignal liefert der Antriebsschaltkreis 14a eine Batterieleistung (VB) an eine Mehrzahl von Lasten L1 durch die Stromleitung 17. Die Lasten L1 werden durch die jeweiligen Schalter 16 gesteuert.
  • In der anderen Steuerleitung 12b wird ein Steuersignal direkt zu einem Antriebsschaltkreis 14b (FET-Transistor) durch SW2 gesendet, so dass die Last L2 durch die Batterieleistung (VB), die zugeführt wird, angetrieben wird. Mit der Steuerleitung 12b ist eine Hilfsleitung 12b' verbunden. SW3 ist in die Hilfsleitung 12b' eingebracht, so dass die Batterieleistung (VB) direkt zugeführt wird. Sowohl SW2 als auch SW3 werden durch das Befehlssignal in dem elektronischen Steuerschaltkreis ein- und ausgeschaltet, um Steuersignale zu erzeugen.
  • Mit dem so aufgebauten Stromversorgungsschaltkreis wird, gerade wenn die Last L2 aktiviert ist, während die Lasten L1 aktiviert sind, der Betrieb der Lasten L1 nicht beeinflusst. Daher werden beide Lasten normal arbeiten. Wie in Fig. 1 B gezeigt, werden, wenn SW1 eingeschaltet ist und ein Steuersignal einer vorbestimmten Spannung durch den elektronischen Steuerschaltkreis 20 erzeugt wird, die Lasten L1 durch den Antriebsschaltkreis 14a angetrieben. Gleichzeitig wird eine vorbestimmte Ladung in dem Kondensator C in dem Spannungshalteschaltkreis 13 gespeichert. Nachdem die Spannung, die den Lasten L1 zugeführt wird, durch den Antriebsschaltkreis 14a auf eine vorbestimmte Spannung erhöht wurde, wird das Befehlssignal zum Antreiben der Last L2 durch ein erstes Einschalten von SW3 für eine kurze Zeit gegeben, um die Steuerleitung 12b durch die Hilfsleitung 12b' vorzuladen, wodurch die Spannung bei VB gehalten wird. Durch ein Einschalten von SW2 in dem Moment, wenn SW3 ausgeschaltet wird, wird die Differenz zwischen der Spannung, die den Lasten L1 zugeführt wird und der Spannung an der Versorgungsseite gering, da die Steuerleitung 12b vorher auf VB aufgeladen wurde.
  • Damit sinkt der Einfluss (Spannungsabfall) auf der Seite der Steuerleitung 12a, und der Steuerleitung 12a wird eine Spannung, die dem Betrag einer Druckerhöhung entspricht, durch die Funktion des Spannungshalteschaltkreises 13 hinzugefügt, und der Spannungsabfall durch ein Einschalten von SW2 ist gering. Damit dauert die Stromversorgung der Lasten L1 ohne Unterbrechung an. Dies vermeidet praktisch den Einfluss des Einschaltens von SW2.
  • Die oben beschriebene Verwendungsbedingung der Lasten L1 bedeutet nicht, dass die Stromversorgung der Last L2 zuerst beginnt, zeigt aber die Vorbedingungen einer Verwendung, nachdem die Stromversorgung der Lasten L1 und L2 begonnen hat. In der Ausführungsform ist ein ABS-Steuerschaltkreis als ein Beispiel von bordinternen Fahrsteuervorrichtungen genannt. Aber neben ABS-Steuerschaltkreisen gibt es ASC (aktive Stabilitätssteuerung)-Steuerschaltkreise usw. Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung bei diesen anderen Steuervorrichtungen auch gleichartig anwendbar ist.
  • Wie im Detail beschrieben, weist der Stromversorgungsschaltkreis für Aktoren gemäß dieser Erfindung auf: Antriebsschaltkreise zum Antreiben einer Mehrzahl von Aktoren einer bordinternen Fahrsteuervorrichtung, eine Mehrzahl von Steuerleitungen für ein Zuführen von Steuersignalen zu den jeweiligen Antriebsschaltkreisen, einen Stromschaltkreis mit einem Spannungsverstärkungsschaltkreis für eine Stromversorgung von einer bordinternen Stromquelle durch den Spannungsverstärkungsschaltkreis zu den Steuerleitungen, und eine Hilfssteuerleitung ist mit einer der Steuerleitungen für einen Aktor verbunden, welcher weniger wahrscheinlich durch die Aktivierung des Antriebsschaltkreises für einen anderen Aktor beeinflusst wird, so dass eine Spannung von der bordinternen Stromquelle zu der Hilfssteuerleitung zugeführt werden kann. Auch ist ein Spannungshalteschaltkreis vorgesehen, um einen Spannungsabfall in dem Antriebsschaltkreis für die anderen Aktoren zu reduzieren, und den Einfluss zu eliminieren.
  • Damit werden Vorteile erzielt, so dass gerade wenn der Antriebsschaltkreis in der Steuerleitung für einen Aktor aktiviert ist, während der Antriebsschaltkreis für den anderen Aktor aktiviert ist, hier keine solche Störung wie eine zeitweilige Deaktivierung des Antriebsschaltkreises für den anderen Aktor auftritt. Auch kann der Stromversorgungsschaltkreis ökonomisch günstig hergestellt werden.

Claims (4)

1. Stromversorgungsschaltkreis für Aktoren einer bordinternen Fahrsteuervorrichtung, welcher aufweist: Antriebsschaltkreise (14a, 14b) für ein Antreiben einer Mehrzahl von Aktoren (L1, L2) der bordinternen Fahrsteuervorrichtung, eine Mehrzahl von Steuerleitungen (12a, 12b) für ein Zuführen von Steuersignalen zu den jeweiligen Antriebsschaltkreisen (14a, 14b), einen Stromschaltkreis mit einem Spannungsverstärkungsschaltkreis (10) für eine Stromversorgung von einer bordinternen Stromquelle zu den Steuerleitungen (12a, 12b), eine Hilfssteuerleitung (12b'), die mit einer der Steuerleitungen (12b) für einen Aktor (L2) verbunden ist, welcher weniger wahrscheinlich durch die Aktivierung des Antriebsschaltkreises (14a) für einen anderen Aktor (L1) beeinflusst wird, so dass eine Spannung der bordinternen Stromquelle zu der Hilfssteuerleitung (12b') geliefert werden kann, und einen Spannungshalteschaltkreis (13), der in der Steuerleitung (12a) für den anderen Aktor (L1) vorgesehen ist, um den Spannungsabfall in dem Antriebsschaltkreis (14a) für den anderen Aktor (L1) zu reduzieren.
2. Stromversorgungsschaltkreis für Aktoren einer bordinternen Fahrsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Aktoren (15a) mit dem Antriebsschaltkreis (14a) für den anderen Aktor (L1) verbunden ist, und Schalter (16) für die jeweiligen Aktoren (15a) vorgesehen sind, um die Aktivierung der Aktoren (15a) zu steuern.
3. Stromversorgungsschaltkreis für Aktoren einer bordinternen Fahrsteuervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungshalteschaltkreis (13) einen Widerstand (R) und einen Kondensator (C) aufweist.
4. Stromversorgungsschaltkreis für Aktoren einer bordinternen Fahrsteuervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bordinterne Stromversorgung verbunden ist, um eine Spannung der bordinternen Stromquelle an die Hilfssteuerleitung (12b') anzulegen.
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