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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine mobile Präsentationseinheit
mit einer integrierten elektronischen Präsentationseinrichtung, und
insbesondere eine mobile Präsentationseinheit
zur Durchführung von
Präsentationen
für eine
begrenzte Anzahl von Leuten, wie zum Beispiel in Konferenzen.
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Aus dem Stand der Technik sind bereits
verschiedene Präsentationsvorrichtungen
bekannt. Eine weit verbreitete Präsentationsvorrichtung ist der
sog. Durchlicht-Overheadprojektor,
der insbesondere an Schulen und Universitäten eingesetzt wird. Je nach Ausführungsform
ist der Durchlicht-Overheadprojektor als tragbare Vorrichtung ausgebildet
oder kann auf einen verfahrbaren Tisch gestellt werden. Nur beispielhaft
sei an dieser Stelle auf die
DE 195 38 795 C2 verwiesen, die einen derartigen
Durchlicht-Overheadprojektor
beschreibt. Solche Durchlicht-Overheadprojektoren sind insbesondere
zur Präsentation
für einen
großen
Teilnehmerkreis, wie im Schulunterricht oder in Vorlesungen an der
Universität
geeignet. Ein bekannter Nachteil der Durchlicht-Overheadprojektoren
besteht darin, dass die die Präsentation
durchführende
Person häufig
zwischen dem Projektor und der Projektionsfläche im Projektionslicht steht
und so einerseits selbst geblendet wird und andererseits die Projektion
verdeckt.
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Für
kleinere Teilnehmerkreise, wie beispielsweise in Konferenzen mit
begrenztem Teilnehmerkreis in größeren Büroräumen werden
anstelle der bekannten Durchlicht-Overheadprojektoren im allgemeinen modernere
Techniken, wie zum Beispiel an Wänden
angebrachte Bildschirme oder interaktive Projektionsflächen oder
miteinander vernetzte Projektionsflächen an den einzelnen Arbeitsplätzen eingesetzt.
Da derartige technische Geräte
im allgemeinen relativ teuer sind und sie in jedem Konferenzraum
installiert sein müssen,
besteht Bedarf an einer mobilen Präsentationseinheit mit einer
integrierten elektronischen Präsentationseinrichtung,
die variabel für
Präsentationen
in einem begrenzten Teilnehmerkreis eingesetzt werden kann.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine mobile Präsentationseinheit
mit einer integrierten elektronischen Präsentationseinrichtung vorzusehen,
die für
Präsentationszwecke
in einem begrenzten Teilnehmerkreis geeignet und sehr variabel einsetzbar
ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine mobile
Präsentationseinheit
mit einer integrierten elektronischen Präsentationseinrichtung mit den
Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die mobile Präsentationseinheit mit einer
integrierten elektronischen Präsentationseinrichtung gemäß der Erfindung
besteht im wesentlichen aus einem verfahrbaren Untergestell, welches
zwei vordere Stützprofile
und zwei hintere Stützprofile,
die in den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind, und wenigstens
eine zwischen den vorderen und den hinteren Stützprofilen befestigte und das
Rechteck einnehmende Ablagefläche
aufweist, und einer fest mit dem Untergestell verbundenen Haltevorrichtung
zur Befestigung der elektronischen Präsentationseinrichtung. Aufgrund
des verfahrbaren Untergestells in der Art eines Regalgestells ist
die Präsentationseinheit mobil
und sehr variabel einsetzbar, so dass zum Beispiel in einem Unternehmen
nicht jeder Konferenzraum mit eigenen fest installierten Präsentationseinrichtungen
ausgestattet werden muss, sondern eine geringere Anzahl dieser mobilen
Präsentationseinheiten
ausreicht. Die elektronische Präsentationseinrichtung
ist durch die Befestigung an der Haltevorrichtung fest mit der mobilen
Präsentationseinheit verbunden,
so dass vor einem Einsatz der Präsentationseinheit
keine aufwändigen
Installationen notwendig sind, sondern die Präsentationseinheit sofort einsatzbereit
ist.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Haltevorrichtung durch zwei weitere hintere Stützprofile
ausgebildet, die jeweils in vertikaler Verlängerung der zwei hinteren Stützprofile
des Untergestells vorgesehen sind, wobei zwischen den zwei weiteren
hinteren Stützprofilen
eine Rückwand
befestigt sein kann. Die zwei weiteren hinteren Stützprofile
können einteilig
mit den hinteren Stützprofilen
des Untergestells ausgebildet sein oder alternativ jeweils höhenverstellbar
ausgebildet oder höhenverstellbar
an dem Untergestell montiert sein. Zum besseren Schutz der angebrachten
elektronischen Präsentationseinrichtung
vor mechanischen Beschädigungen
beim Transport der mobilen Präsentationseinheit
können außerdem zwei
weitere vordere Stützprofile
vorgesehen sein, die jeweils in vertikaler Verlängerung der zwei vorderen Stützprofile
des Untergestells angeordnet sind und die gleiche Höhe wie die
zwei weiteren hinteren Stützprofile
ausweisen.
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In einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist die Haltevorrichtung durch eine zwischen den zwei
hinteren Stützprofilen
des Untergestells vorzugsweise mittig angeordnete Säule ausgebildet,
wobei die Säule
höhenverstellbar
ausgebildet oder höhenverstellbar
an dem Untergestell montiert sein kann.
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Vorzugsweise weist das Untergestell
ferner wenigstens eine Seitenwand bzw. Rückwand oder Vorderwand auf,
welche zwischen zwei benachbarten der vorderen und hinteren Stützprofile
angeordnet ist. Die Seitenwand kann außerdem in Form einer Tür bzw. Klappe
ausgebildet sein, welche die Öffnung
zwischen den zwei benachbarten der vorderen und hinteren Stützprofile öffnen und
verschließen kann.
Hierdurch wird in dem Untergestell der mobilen Präsentationseinheit
ein Stauraum zum Beispiel für Peripheriegeräte der Präsentationseinrichtung
und für
elektronische Anschlüsse
zur Verfügung
gestellt, wobei der Zugang zu dem Stauraum aufgrund der Konstruktion
mit den vier Stützprofilen
vorteilhafterweise auch seitlich oder von der Rückseite erfolgen kann.
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Um die Verfahrbarkeit des Untergestells
zu gewährleisten,
sind die vorderen und die hinteren Stützprofile des Untergestells
vorzugsweise jeweils an ihrem unteren Ende mit einer Rollvorrichtung
bzw. Rolle versehen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist die elektronische Präsentationseinrichtung eine
Projektionsfläche,
die in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung an der Haltevorrichtung
befestigt ist, und einen auf die Projektionsfläche gerichteten Projektor auf.
In diesem Fall erfolgt die Präsentation
direkt an der mobilen Präsentationseinheit
und es wird keine separate Projektionsfläche wie beispielsweise eine
Leinwand oder dergleichen benötigt.
Auf diese Weise wird auch vermieden, dass die die Präsentation
durchführende
Person zwischen dem Projektor und der Projektionsfläche steht
und die Präsentation
selbst behindert, wie dies häufig
bei den bekannten Durchlicht-Overheadprojektoren
der Fall ist.
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Vorzugsweise ist der Projektor an
einem Tragarm derart angebracht, dass der Projektor von vorne auf
die Projektionsfläche
gerichtet ist. Im Vergleich zu einer Projektion von der Rückseite
auf die Projektionsfläche
kann eine deutlich platzsparendere Anordnung erzielt werden. Vorteilhafterweise
ist die Projektionsfläche
als interaktive Projektionsfläche, zum
Beispiel als sogenanntes Whiteboard, ausgebildet.
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In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist die elektronische Präsentationseinrichtung einen
Projektor auf, der auf eine entferne Projektionsfläche gerichtet
ist. Vorzugsweise ist der Projektor mit einer Kamera gekoppelt,
um auf der Ablagefläche
des Untergestells platzierte Gegenstände (Objekte oder beschriebene
Seiten) aufzunehmen und auf die entfernte Projektionsfläche zu projizieren.
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In einem noch weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die elektronische Präsentationseinrichtung
ein Flachbildschirm, der in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung an
der Haltevorrichtung befestigt ist. Vorzugsweise ist der Flachbildschirm
ein interaktiver Bildschirm oder er ist mit einer interaktiven Zusatzvorrichtung gekoppelt.
Auch bei dieser Ausführungsform
kann auf eine separate Projektionsfläche bzw. Leinwand verzichtet
werden, und die mobile Präsentationseinheit
ist unmittelbar einsetzbar.
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Vorteilhafterweise ist der Projektor
bzw. der Flachbildschirm der elektronischen Präsentationseinrichtung mit einer
Eingabe- oder Steuervorrichtung wie beispielsweise einem Computer
verbunden, der in oder auf dem Untergestell der mobilen Präsentationseinheit
angeordnet sein kann. In dem Untergestell der mobilen Präsentationseinheit
können
selbstverständlich
auch weitere Peripheriegeräte
wie z.B. ein Drucker aufgenommen sein.
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Die elektrischen Anschlussleitungen
der elektronischen Präsentationseinrichtung
sind beispielsweise durch die weiteren hinteren Stützprofile, die
zwischen den weiteren hinteren Stützprofilen angeordnete Rückwand und/oder
die mittige Säule
geführt.
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Die obigen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von verschiedenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine
schematische Seitendarstellung eines ersten Ausführungsbeispieles einer mobilen Präsentationseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer mobilen
Präsentationseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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3 eine
schematische Seitenquerschnittsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels
einer mobilen Präsentationseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In den 1 bis 3 sind schematisch verschiedene
Ausführungsbeispiele
einer mobilen Präsentationseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. In den Figuren sind durchgehend gleiche bzw.
entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl in jedem Ausführungsbeispiel
eine spezielle Art einer elektronischen Präsentationseinrichtung in der
mobilen Präsentationseinheit
integriert ist, selbstverständlich
jedes der dargestellten Ausführungs beispiele
der mobilen Präsentationseinheit
mit jeder der möglichen
elektronischen Präsentationseinrichtungen
kombiniert werden kann.
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Wie in 1 dargestellt,
besteht die mobile Präsentationseinrichtung
im wesentlichen aus einem verfahrbaren Unterstell 10 und
einer Haltevorrichtung 20. Das verfahrbare Untergestell 10 ist
im wesentlichen in der Form eines Regalgerüsts aufgebaut und weist zwei
vordere Stützprofile 12 und
zwei hintere Stützprofile 14 auf,
die in den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind und bevorzugt als
Rohrprofile ausgebildet sind. Außerdem ist in dem Untergestell
wenigstens eine zwischen den vorderen und den hinteren Stützprofilen 12, 14 befestigte
und das Rechteck einnehmende Ablagefläche 16 vorgesehen.
In dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist insbesondere eine erste Ablagefläche, welche den Boden des Untergestells 10 bildet,
eine zweite Ablagefläche 16,
welche einen oberen Abschluss des Untergestells und gleichzeitig
eine Arbeitsfläche
auf dem Untergestell bildet, sowie eine dritte Ablagefläche 16 zur Unterteilung
des Untergestells eingebaut. An den unteren Enden der vorderen und
der hinteren Stützprofile 12 ist
jeweils eine Rollvorrichtung 18 in Form einer üblichen
Laufrolle angebracht, um das Untergestell 10 verfahrbar
zu gestalten.
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Das so aufgebaute verfahrbare Untergestell 10 kann
ferner eine oder mehrere Seitenwände
(nicht dargestellt) aufweisen, um einen geschlossenen Regalkörper mit
entsprechendem Stauraum zu bilden. Einzelne oder alle dieser Seitenwände können dabei auch
als Türen
oder Klappen ausgebildet sein, um die einzelnen Seiten zwischen
den Stützprofilen 12, 14 zu öffnen und
zu verschließen.
Durch die Ausbildung des Untergestells 10 durch die vier
Stützprofile 12, 14 kann
das Untergestell 10 auch von seiner Rückseite her zugänglich gemacht
sein. In dem verfahrbaren Unterstell 10 können insbesondere
verschiedene Eingabe- oder Steuergeräte wie beispielsweise Computer
sowie weitere Peripheriegeräte
wie beispielsweise Drucker und dergleichen aufbewahrt werden, welche
mit der noch zu beschreibenden elektronischen Präsentationseinrichtung in Verbindung
stehen. Der Computer bzw. seine Tastatur kann dabei vorzugsweise
auch auf einer ausziehbaren Ablagefläche angeordnet werden, um die
Bedienbarkeit zu erleichtern. In dem Untergestell 10 sind
ferner sämtliche
elektrischen Verbindungen verstaut.
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Der Aufbau des Untergestells 10 auf
diese Weise mit den vorderen und hinteren Stützprofilen 12, 14 ist
vorteilhafterweise Bestandteil eines modularen Konstruktionsprinzips.
Mit anderen Worten ist das Untergestell 10 aus Elementen
aufgebaut, die auch zum Aufbau anderer Regalelemente dienen, so dass
die Herstellungskosten aller mög lichen
Regalelemente und insbesondere auch der mobilen Präsentationseinheit
der Erfindung reduziert sind.
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In vertikaler Verlängerung
zu den beiden hinteren Stützprofilen 14 sind
zwei weitere hintere Stützprofile 20 vorgesehen.
Diese weiteren hinteren Stützprofile 20 bilden
die Haltevorrichtung der mobilen Präsentationseinheit für die elektronische
Präsentationseinrichtung.
Die weiteren hinteren Stützprofile 20 können entweder
einteilig mit den hinteren Stützprofilen 14 ausgebildet
sein oder zum Beispiel auch höhenverstellbar
ausgebildet sein. Bei einer höhenverstellbar
Ausbildung der weiteren hinteren Stützprofile 20 oder
einer höhenverstellbaren
Befestigung der weiteren hinteren Stützprofile 20 kann
die mobile Präsentationseinheit
für die
Aufbewahrung und den Transport auf eine kleinere Höhe als die
für den
Einsatz geeignete umgebaut werden.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
von 1 ist die elektronische
Präsentationseinrichtung ein
Projektor 26, der über
einen geeigneten Träger 27 derart
an der durch die weiteren hinteren Stützprofile 20 gebildeten
Haltevorrichtung befestigt ist, dass er auf eine entfernte Projektionsfläche wie
beispielsweise eine weiße
Wand oder eine Leinwand gerichtet ist. Vorzugsweise ist der Projektor 26 auch
mit einer Kamera wie beispielsweise einer LCD-Kamera ausgestattet,
die auf der oberen Ablagefläche 16 des
Untergestells 10 platzierte Gegenstände, wie beispielsweise Objekte
oder beschriebene Seiten, aufnehmen kann, welche dann durch den
Projektor 26 auf die entferne Projektionsfläche projiziert
werden. Der Projektor 26 kann außerdem mit einem im Untergestell 10 untergebrachten
Computer verbunden sein, in dem ein Präsentationsprogramm abgespeichert
ist und gesteuert werden kann. Die elektrischen Anschlüsse des
Projektors 26 sind vorzugsweise durch die weiteren hinteren
Stützprofile 20 oder
optional durch eine zwischen den beiden weiteren hinteren Stützprofilen 20 angeordnete
Rückwand
(nicht dargestellt) nach unten in das Untergestell 10 geführt.
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Die so aufgebaute mobile Präsentationseinheit
ist aufgrund ihres verfahrbaren und einen Stauraum für Eingabegeräte, Steuergeräte und Peripheriegeräte bietenden
Untergestells 10 sehr variabel einsetzbar. Durch die feste
Installation der elektronischen Präsentationseinrichtung 26 in
Form des Projektors ist die mobile Präsentationseinheit auch ohne aufwändige Vorbereitungen
sofort einsatzbereit. Die mobile Präsentationseinheit eignet sich
insbesondere für
Präsentationen
mit einem begrenzten Teilnehmerkreis, wie beispielsweise für Konferenzen
in größeren Büroräumen. Auf
fest installierte Präsentationseinrichtungen
in allen Konferenzräumen
und die damit verbundenen hohen Anschaffungskosten kann durch die
abwechselnd nutzbare mobile Präsentationseinheit
der Erfindung verzichtet werden.
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Es wird nun anhand von 2 ein zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die in 2 dargestellte
mobile Präsentationseinheit
weist ebenfalls ein verfahrbares Untergestell 10 auf, das
wie das verfahrbare Untergestell des ersten Ausführungsbeispiels von 1 aufgebaut ist. In vertikaler
Verlängerung
zu sowohl den hinteren Stützprofilen 14 als
auch den vorderen Stützprofilen 12 sind
weitere hintere Stützprofile 20 bzw.
weitere vordere Stützprofile 22 (durch
die gestrichelten Linien dargestellt) vorgesehen. Durch die zusätzlichen weiteren
vorderen Stützprofile 22 wird
auch oberhalb des verfahrbaren Untergestells 10 ein Rahmen
aufgebaut, durch den die elektronische Präsentationseinrichtung vor mechanischen
Beschädigungen besser
geschützt
wird. Die weiteren hinteren Stützprofile 20 und
die weiteren vorderen Stützprofile 22 sind
vorzugsweise einteilig mit den hinteren Stützprofilen 14 bzw.
den vorderen Stützprofilen 12 ausgebildet.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die elektronische
Präsentationseinrichtung,
die an der durch die weiteren hinteren Stützprofile 20 gebildete
Haltevorrichtung befestigt ist, ein Flachbildschirm 28.
Der Flachbildschirm 28 kann selbst interaktiv ausgebildet sein
oder er kann mit einer interaktiven Zusatzvorrichtung gekoppelt
sein. Der Flachbildschirm 28 ist mit einer Eingabe- oder
Steuervorrichtung verbunden, die in dem verfahrenbaren Untergestell 10 unterbracht
ist. Der Flachbildschirm 28 bildet die Projektionsfläche der
elektronischen Präsentationseinrichtung,
so dass keine weitere externe Projektionsfläche benötigt wird. Diese mobile Präsentationseinheit
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist somit noch flexibler einsetzbar, da sie ohne weitere Zusatzeinrichtungen
auskommt und sofort und unmittelbar einsatzbereit ist.
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Anhand der Seitenquerschnittsdarstellung von 3 wird nun ein drittes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
einer mobilen Präsentationseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Das verfahrbare Unterstell 10 der
mobilen Präsentationseinheit
ist im wesentlichen wie bei den beiden vorherigen Ausführungsbeispielen
aus vorderen Stützprofile 12,
hinteren Stützprofilen 14 und
Ablageflächen 16 aufgebaut.
Der Unterschied dieses dritten Ausführungsbeispiels von 3 gegenüber den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
liegt in der anderen Ausgestaltung der Haltevorrichtung für die elektronische
Präsentationseinrichtung.
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Die Haltevorrichtung ist durch eine
Säule 24 gebildet,
die in dem verfahrbaren Untergestell 10 im wesentlichen
zwischen den beiden hinteren Stützprofilen 14 vorzugsweise
mittig und etwas in das Innere des Untergestells versetzt angebracht
ist. Vorzugsweise ist die Säule 24 höhenverstellbar
ausgebildet, wie durch den Doppelpfeil in 3 angedeutet. Durch die Höhenverstellbarkeit
der Säule 24 ist die
mobile Präsentationseinheit
je nach Bedarf einstellbar und kann insbesondere für die Lagerung
und den Transport in ihrer Höhe
verringert werden.
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An der höhenverstellbaren Säule 24 ist
die elektronische Präsentationseinrichtung
befestigt. Die elektronische Präsentationseinrichtung
ist in dem Ausführungsbeispiel
von 3 eine Projektionsfläche 30,
die in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung an der Säule 24 befestigt
ist. Die elektronische Präsentationseinrichtung
weist ferner einen Projektor 32 auf der an einem vorzugsweise
ausschwenkbaren Tragarm oberhalb der Projektionsfläche 30 angebracht
ist und von vorne auf die Projektionsfläche 30 gerichtet ist.
Die Projektionsfläche 30 ist
vorzugsweise eine interaktive Projektionsfläche, wie beispielsweise ein
sogenanntes Whiteboard. Der Projektor 32 ist mit einer
Eingabe- oder Steuervorrichtung im Untergestell 10 der
mobilen Präsentationseinheit
verbunden.
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Auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird
keine separate Projektionsfläche
benötigt.
Die mobile Präsentationseinheit
ist ohne aufwändige
Vorbereitungen an jedem Ort sofort einsetzbar.
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Der besondere Vorteil der mobilen
Präsentationseinheit
der vorliegenden Erfindung liegt in der großen Mobilität und Flexibilität der Einrichtung
und den damit verbundenen flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Die mobile Präsentationseinheit
ist insbesondere ohne aufwändige
Vorbereitungen sofort einsatzbereit. Außerdem hilft die mobile Präsentationseinheit Kosten
zu sparen, da nicht in jedem Raum die teuren elektronischen Präsentationseinrichtungen
installiert sein müssen.
Die mobile Präsentationseinheit
der Erfindung wird damit den hohen Anforderungen in der heutigen
Arbeitswelt gerecht.
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Während
die elektronischen Präsentationseinrichtungen 26–32 in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
im wesentlichen von allen Seiten frei zugänglich sind, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt. Insbesondere
können,
wie in 2 angedeutet,
sowohl weitere vordere Stützprofile 22 als auch
weitere hintere Stützprofile 20 vorgesehen
sein. Darüber
hinaus können
auch zwischen diesen weiteren Stützprofilen 20 und 22 oberhalb
des Untergestells 10 feste Seitenwände oder Türen vorgesehen sein, um die
elektronische Präsentationseinrichtung einschließen zu können.
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- 10
- Untergestell
- 12
- vordere
Stützprofile
- 14
- hintere
Stützprofile
- 16
- Ablageflächen
- 18
- Rollen
- 20
- weitere
hintere Stützprofile
- 22
- weitere
vordere Stützprofile
- 24
- Säule
- 26
- Projektor
- 27
- Träger
- 28
- Flachbildschirm
- 30
- Projektionsfläche
- 32
- Projektor