DE10248403C1 - Wärmetauscher - Google Patents
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- F28F1/12—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
- F28F1/122—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and being formed of wires
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher (1) mit wenigstens einem rotierenden Rohrabschnitt (2), durch den ein erstes Medium (18) strömt und der wenigstens an der Rohrabschnittaußenseite von einem zweiten Medium (20) umgeben ist. An der Rohrabschnittaußenseite ist eine deren Oberfläche vergrößernde und wärmeleitend verbundene Wärmetauschstruktur (15) aus gut wärmeleitendem Material vorgesehen. Erfindungsgemäß besteht die Wärmetauschstruktur aus einer Mehrzahl von Wärmeleitfäden (15) ohne oder mit nur geringen inneren Richtungsformkräften, die jeweils mit Fadenbasisenden (16) mit der Rohrabschnittaußenseite (12) verbunden sind und jeweils eine bestimmte Fadenlänge (17) aufweisen. Die Rotationsgeschwindigkeit ist wenigstens so groß dimensionierbar, dass die Wärmeleitfäden (15) durch die darauf wirkenden Fliehkräfte mit ihrer Fadenlänge (17) radial ausrichtbar sind, wobei zwischen den Wärmeleitfäden (15) Durchströmbereiche für das zweite Medium (20) ausbildbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Ein bekannter, gattungsgemäßer Wärmetauscher (DE 27 14 617 A1;
CH 375 031) weist einen Käfigrotor aus rotierenden Rohrabschnitten auf,
durch die ein erstes Medium strömt und die an der Rohrabschnittaußenseite
von einem zweiten Medium umströmt sind, wobei ein Wärmeaustausch
zwischen beiden Medien erfolgen soll. Weiter ist an der
Rohrabschnittaußenseite eine deren Oberfläche vergrößernde und
wärmeleitend verbundene Wärmetauschstruktur aus gut wärmeleitendem
Material angebracht.
Konkret besteht hier die Wärmetauschstruktur aus einem formstabilen Draht
geflecht oder aus etwa radial abstehenden Blechlamellen.
Solche formstabile Wärmetauschstrukturen erfordern relativ dicke Material
stärken, wodurch ein ungünstig relativ hohes Gewicht des rotierenden Rohrab
schnitts hingenommen werden muss. Zudem ist die angestrebte große Wär
metauschfläche der Wärmetauschstruktur abhängig von den verwendeten
Materialstärken, wobei große Materialstärken zu einer geringeren Oberfläche
der Wärmetauschstruktur bei gleichem Materialeinsatz führen. Eine starke Re
duzierung der verwendeten Drahtdurchmesser bei einem formstabilen Draht
geflecht, ist nicht möglich, da sonst die hier erforderliche Formstabilität verlo
ren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Wärmetauscher
so weiterzubilden, dass bei einem kompakten und gewichtsgünstigen Aufbau
ein hoher Wirkungsgrad erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 besteht die Wärmetauschstruktur aus einer Mehrzahl von
Wärmeleitfäden ohne oder mit geringen inneren Richtungsformkräften, die je
weils mit Fadenbasisenden an Anbindungspunkten mit der
Rohrabschnittaußenseite verbunden sind und jeweils eine bestimmte
Fadenlänge aufweisen. Die Rotationsgeschwindigkeit des rotierenden
Rohrabschnitts ist betriebsmäßig wenigstens so dimensionierbar, dass die
Wärmeleitfäden durch die darauf wirkenden Fliehkräfte mit ihrer Fadenlänge
radial nach außen ausrichtbar sind, wobei zwischen den Wärmeleitfäden
Durchströmbereiche für das zweite Medium ausbildbar sind.
Die Wärmeleitfäden werden hier somit durch die darauf wirkenden Fliehkräfte
radial ausgerichtet, so dass sie keine Formstabilität aufzuweisen brauchen und
im nicht rotierenden Zustand des Rohrabschnitts an diesem mehr oder weniger
schlaff herunterhängen können. Damit können hier die Wärmeleitfäden im Ge
gensatz zu den Drähten der bekannten formstabilen Drahtgeflechtstrukturen
einen sehr geringen Querschnitt aufweisen, wobei auch Materialien einsetzbar
sind, die bei guter Wärmeleitfähigkeit materialbedingt keine inneren Rich
tungsformkräfte haben und auch bei größeren Materialstärken ein schlaffes
Verhalten aufweisen. Durch die kleinen Durchmesser der Wärmeleitfäden ist
bei relativ wenig Materialeinsatz im rotierenden Betrieb vorteilhaft eine große
Wärmetauschfläche geschaffen, mit vielen Durchströmbereichen für das
zweite Medium, so dass ein hoher Wirkungsgrad für den Wärmeaustausch
möglich ist. Zudem ist ein kompakter Aufbau möglich, der nur einen relativ
kleinen Einbauraum erfordert.
Durch eine Beabstandung der Anbindungspunkte der Fadenbasisenden in
Umfangsrichtung und/oder in Axialrichtung am Rohrabschnitt gemäß Anspruch
2 ist die Anbringung der Wärmeleitfäden vereinfacht und zudem ist darüber
eine Anpassung der Wärmetauscherwirkung an konkrete Gegebenheiten mög
lich.
Die von den Anbindungspunkten weg führenden und im rotierenden Betrieb
abstehenden Wärmeleitfäden können nach Anspruch 3 jeweils aus einem Fa
den mit einem freien Fadenende gebildet sein. Je nach dem Aufbau und dem
Anwendungsfall eines Wärmetauschers können von einem Anbindungspunkt
auch ggf. mehrere Fäden mit freien Fadenenden oder geschlossenen Buchten
und/oder Schlaufen ausgehen. Die im rotierenden Betrieb abstehenden Fa
denlängen können zudem je nach Einsatzfall gleich lang sein oder unter
schiedliche Längen aufweisen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 sind Wär
meleitfäden aus in letzter Zeit entwickelten hochwärmeleitenden Kohlestofffa
sern verwendet. Grundsätzlich sind jedoch auch dünne Wärmeleitfäden aus
den üblicherweise für Wärmetauschstrukturen verwendeten, gut wärmeleiten
den Materialien wie Kupfer, Silber, Gold oder Aluminium, einsetzbar.
In einer konstruktiv vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 5 mit beson
ders gutem Wirkungsgrad weist der als Käfigrotor ausgebildete Rohrabschnitt
zwei stirnseitige Kreisrohrringe auf, die durch achsparallele, in
Umfangsrichtung versetzt angeordnete Durchströmrohre mechanisch und
strömungsmäßig verbunden sind. Die Wärmeleitfäden sind mit den
Durchströmrohren verbunden. Von jeweils einer stirnseitigen zentralen
Hohlachse des Käfigrotors führt wenigstens eine mechanische und
strömungsmäßige Radialrohrverbindung zum zugeordneten Kreisrohrring. Das
erste Medium ist hier ein Flüssigmedium, welches über die Hohlachse als
Zuführung, die zugeordnete Radialrohrverbindung und den Kreisrohrring zu
den Durchströmrohren und durch diese hindurch zum anderen Kreisrohrring
geleitet wird. Von dort strömt das Flüssigmedium weiter durch die dortige
Radialrohrverbindung zur anderen Hohlachse und fließt aus dieser ab. Das
zweite Medium ist hier Luft, in der der Käfigrotor rotierend gelagert ist, wobei
ein Wärmeaustausch zwischen dem in der vorstehenden Weise durch den
Wärmetauscher strömenden Flüssigmedium und der umgebenden Luft erfolgt.
Der hohe Wirkungsgrad ist insbesondere durch die großen Wärme
übergangsflächen an den Durchströmrohren und den Wärmeleitfäden sowie
durch die Luftverwirbelung mittels der drehenden Teile bedingt. Die
Radialrohrverbindung von dem zentralen Hohlachsenstück zum jeweils
zugeordneten Kreisrohrring kann grundsätzlich ein- oder mehrarmig ausgebil
det sein, wobei in einer bevorzugten Ausbildung ein stabiler Aufbau mit
günstiger Strömungsverteilung durch eine in der Figurenbeschreibung noch
näher erläuterte Kreuzrohrverbindung in einer vierarmigen Anordnung erreicht
wird.
Eine konstruktiv einfache Anbringung der Wärmeleitfäden mit gutem Wärme
übergang von den Durchströmrohren auf die Wärmeleitfäden ist mit Anspruch
6 beansprucht, wobei diese jeweils mit einer U-förmigen Bucht, an der bezo
gen auf das Käfigrohr, radial inneren Seite der Durchströmrohre anliegen und
befestigt sind und mit zwei gleich langen U-Schenkelfäden im rotierenden Be
trieb abstehen.
Ein Rotationsantrieb, insbesondere ein Elektromotor, kann nach Anspruch 7
axial an den Käfigrotor anschließend ortsfest angebracht sein und mit der dor
tigen Hohlachse drehend verbunden werden. Damit ergibt sich ein einfacher,
kompakter Aufbau. Zudem kann der Motor gleichzeitig eine einseitige, stirnsei
tige Abdeckung bilden, so dass Luft, die an der anderen Stirnseite in den Kä
figrotor eingeleitet wird, radial zwischen den Durchströmrohren und den Wär
meleitfäden zwangsgeführt mit gutem Wärmeübergang austritt.
Nach Anspruch 8 können in einem einfachen Aufbau die beiden drehenden
Hohlachsen als Achsstummel zweckmäßig in einem jeweils anschließenden
drehfesten Zuführrohr und Abströmrohr für das erste Flüssigmedium dicht und
drehbar gelagert sein.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 9 kann der
Rohrabschnitt, insbesondere in der Ausführung als Käfigrotor, als rotierender
Lüfter ausgebildet sein, wobei dann im Innenbereich Luftleitmittel in der Art von
Strömungsleitflächen anzubringen sind. Dadurch kann Luft an einer Stirnseite
angesaugt werden, wobei zweckmäßig die andere Stirnseite abgedeckt ist, so
dass die angesaugte Luft radial zwischen den Durchströmrohren und den im
Betrieb radial ausgerichteten Wärmeleitfäden mit gutem Wärmeübergang ab
strömt. Durch diese Doppelfunktion des Käfigrotors als Wärmetauscher und
Lüfter ergibt sich ein besonders preisgünstiger, kompakter und leichter Aufbau.
Je nach dem konkreten Anwendungsfall und den Einbaumöglichkeiten ist es
jedoch auch möglich, einen separaten Lüfter für die Erzeugung eines entspre
chenden Luftstroms im Luftzufuhrweg, beispielsweise unmittelbar vor dem Kä
figrotor, anzubringen.
Durch die gewichtsgünstige und kompakte Bauweise in Verbindung mit einem
leisen Betrieb eignet sich ein vorstehend beschriebener Wärmetauscher ge
mäß Anspruch 10 besonders als Bestandteil eines Klimageräts eines Fahr
zeugs, wobei das Flüssigmedium ein Kühlmittel der Motorkühlung und/oder ein
Arbeitsmedium eines Kühlkompressors sein kann.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes B-B von Fig. 2 eines
Wärmetauschers, und
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A von Fig. 1 des
Wärmetauschers.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils schematisch eine Schnittdarstellung eines Wär
metauschers 1 in zwei verschiedenen Blickrichtungen dargestellt. Der Wär
metauscher 1 besteht aus einem Käfigrotor 2, an dem jeweils stirnseitig zentral
eine Hohlachse 3, 4 angeordnet ist. Die beiden Hohlachsen 3, 4 sind als Achs
stummel in einem jeweils anschließenden drehfesten Zuführrohr 5 und Ab
strömrohr 6 dicht und drehbar gelagert. An der Lagerstelle der Hohlachse 4 auf
der Seite des Abströmrohres 6 ist ein Rotationsantrieb 7 integriert mittels dem
der Käfigrotor 2 mitsamt den beiden Hohlachsen 3, 4 um eine Drehachse 8
drehbar ist. An der Lagerstelle der Hohlachse 3 auf der Seite des Zuführrohres
5 ist eine Lagerstütze 9 angeordnet.
Der Käfigrotor 2 umfasst zwei stirnseitige Kreisrohrringe 10, 11, die durch
achsparallele, in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Durchströmrohre 12
mechanisch und strömungsmäßig verbunden sind. Von jeder der beiden Hohl
achsen 3, 4 führt eine mechanische und strömungsmäßige Radialrohrverbin
dung als Kreuzrohrverbindung 13, 14 zu dem jeweils zugeordneten Kreisrohr
ring 10, 11. An den Durchströmrohren 12 sind jeweils eine Mehrzahl von Wär
meleitfäden 15 dergestalt angeordnet, dass jeder Wärmeleitfaden 15 eine U-
förmige Bucht bildet, die an der bezogen auf die Drehachse 8 radial inneren
Seite des zugeordneten Durchströmrohres 12 anliegt und dort befestigt ist.
Zwei gleichlange U-Schenkelfäden 17 stehen bei rotierendem Käfigrotor 2 ra
dial nach außen ab. Die einzelnen Wärmeleitfäden 15 sind so an den Durch
strömrohren 12 angeordnet, dass die U-Schenkelfäden 17 in Umfangsrichtung
und in Axialrichtung jeweils bezogen auf die Drehachse 8 voneinander
beabstandet sind. (Wegen der besseren Übersichtlichkeit sind in Fig. 2 nur am
oberen und unteren Durchströmrohr alle Wärmeleitfäden 15 gezeichnet - auch
die anderen Wärmeleitrohre sind über ihre Länge entsprechend mit Wärme
leitfäden 15 bestückt.)
Der Käfigrotor 2 ist von einem Flüssigmedium durchströmt, wobei dieses durch
das Zuführrohr 5 in die Hohlachse 3 strömt und von dort über die Kreuzrohr
verbindung 13 in den Kreisrohrring 10 strömt und von dort durch die Durch
strömrohre 12 zu dem gegenüberliegenden Kreisrohrring 11, weiter durch die
Kreuzrohrverbindung 14 in die Hohlachse 4 und somit in das Abströmrohr 6
geleitet wird. Die Strömung des Flüssigmediums innerhalb des Käfigrotors 2 ist
mit durchgezogenen Pfeilen 18 in beiden Figuren eingezeichnet.
Mittels nicht explizit dargestellter Luftleitmittel im Käfigrotor 2 zur Ausbildung
eines Lüfters strömt Luft in den Innenbereich 19 des Käfigrotors 2, wobei die
Luft an der Stirnseite des Zuführrohres 5 des Käfigrotors 2 angesaugt wird. An
der anderen Stirnseite des Käfigrotors 2 ist ein Luftaustritt durch den Rotati
onsantrieb 7 versperrt, so dass die Luft radial zwischen den Durchströmrohren
12 und den radial ausgerichteten Wärmeleitfäden 15 hindurch abströmt. Bei
spielsweise könnte die Kreuzrohrverbindung 13 in der Art eines Lüfterrads mit
Lüfterflügeln gestaltet sein. Durch die Rotation des Käfigrotors 2 um die Dreh
achse 8 werden die Wärmeleitfäden 15 radial ausgerichtet, wodurch die
Beabstandung zwischen den einzelnen Wärmeleitfäden 15 vorteilhaft erreicht
wird für einen optimalen Wärmeübergang von dem Flüssigmedium innerhalb
des Käfigrotors 2 auf die Luft, die aus dem Innenbereich 19 des Käfigrotors 2
strömt. Die Luftströmung ist mit strichlierten Pfeilen 20 in Fig. 2 eingezeichnet.
Claims (10)
1. Wärmetauscher,
mit einem Käfigrotor aus rotierenden Rohrabschnitten, durch die ein erstes Medium strömt und die wenigstens an der Rohrabschnittaußenseite von einem zweiten Medium umströmt sind, und
mit einer an der Rohrabschnittaußenseite deren Oberfläche vergrößern den und wärmeleitend verbundenen Wärmetauscherstruktur aus gut wärmeleitendem Material,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmetauschstruktur aus einer Mehrzahl von Wärmeleitfäden (15) ohne innere Richtungsformkräfte bestehen, die jeweils mit Faden basisenden (16) an Anbindungspunkten mit der Rohrabschnittaußenseite verbunden sind und jeweils eine bestimmte Fadenlänge (17) aufweisen, und
dass die Rotationsgeschwindigkeit wenigstens so groß dimensionierbar ist, dass die Wärmeleitfäden (15) durch die darauf wirkenden Fliehkräfte mit ihrer Fadenlänge (17) radial nach außen ausrichtbar sind, wobei zwischen den Wärmeleitfäden (15) Durchströmbereiche für das zweite Medium (Pfeil 20) ausbildbar sind.
mit einem Käfigrotor aus rotierenden Rohrabschnitten, durch die ein erstes Medium strömt und die wenigstens an der Rohrabschnittaußenseite von einem zweiten Medium umströmt sind, und
mit einer an der Rohrabschnittaußenseite deren Oberfläche vergrößern den und wärmeleitend verbundenen Wärmetauscherstruktur aus gut wärmeleitendem Material,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmetauschstruktur aus einer Mehrzahl von Wärmeleitfäden (15) ohne innere Richtungsformkräfte bestehen, die jeweils mit Faden basisenden (16) an Anbindungspunkten mit der Rohrabschnittaußenseite verbunden sind und jeweils eine bestimmte Fadenlänge (17) aufweisen, und
dass die Rotationsgeschwindigkeit wenigstens so groß dimensionierbar ist, dass die Wärmeleitfäden (15) durch die darauf wirkenden Fliehkräfte mit ihrer Fadenlänge (17) radial nach außen ausrichtbar sind, wobei zwischen den Wärmeleitfäden (15) Durchströmbereiche für das zweite Medium (Pfeil 20) ausbildbar sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anbindungspunkte der Fadenbasisenden (16) in Umfangsrichtung
und/oder in Axialrichtung beabstandet sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
dass die von den Anbindungspunkten wegführenden Wärmeleitfäden (15) aus einem Faden mit einem freien Fadenende und/oder aus mehre ren Fäden mit jeweils freien Fadenenden oder geschlossenen Buchten bestehen, und
dass die Fadenlängen (17) bereichsweise gleich lang und/oder unter schiedlich lang sind.
dass die von den Anbindungspunkten wegführenden Wärmeleitfäden (15) aus einem Faden mit einem freien Fadenende und/oder aus mehre ren Fäden mit jeweils freien Fadenenden oder geschlossenen Buchten bestehen, und
dass die Fadenlängen (17) bereichsweise gleich lang und/oder unter schiedlich lang sind.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Wärmeleitfäden (15) aus hochwärmeleitenden Kohle
stofffasern und/oder aus Kupfer und/oder aus Silber und/oder aus Gold
und/oder aus Aluminium hergestellt sind.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet,
dass der als Käfigrotor (2) ausgebildete Rohrabschnitt zwei stirnseitige Kreisrohrringe (10, 11) aufweist, die durch achsparallele, in Umfangs richtung versetzt angeordnete Durchströmrohre (12) mechanisch und strömungsmäßig verbunden sind,
dass die Wärmeleitfäden (15) mit den Durchströmrohren (12) verbunden sind,
dass von jeweils einer stirnseitigen zentralen Hohlachse (3, 4) des Käfigrotors (2) wenigstens eine mechanische und strömungsmäßige Radialrohrverbindung (13, 14) zum zugeordneten Kreisrohrring (10, 11) führt, wobei das erste Medium als Flüssigmedium (Pfeil 18) über die Hohlachse (3) als Zuführung die zugeordnete Radialrohrverbindung (13) und den Kreisrohrring (10) zu den und durch die Durchströmrohre (12) zum anderen Kreisrohrring (11) führbar ist, und von dort durch die zugeordnete Radialrohrverbindung (14) zur anderen Hohlachse (4) als Abfluss leitbar ist, und
dass das zweite Medium Luft (Pfeil 20) ist.
dass der als Käfigrotor (2) ausgebildete Rohrabschnitt zwei stirnseitige Kreisrohrringe (10, 11) aufweist, die durch achsparallele, in Umfangs richtung versetzt angeordnete Durchströmrohre (12) mechanisch und strömungsmäßig verbunden sind,
dass die Wärmeleitfäden (15) mit den Durchströmrohren (12) verbunden sind,
dass von jeweils einer stirnseitigen zentralen Hohlachse (3, 4) des Käfigrotors (2) wenigstens eine mechanische und strömungsmäßige Radialrohrverbindung (13, 14) zum zugeordneten Kreisrohrring (10, 11) führt, wobei das erste Medium als Flüssigmedium (Pfeil 18) über die Hohlachse (3) als Zuführung die zugeordnete Radialrohrverbindung (13) und den Kreisrohrring (10) zu den und durch die Durchströmrohre (12) zum anderen Kreisrohrring (11) führbar ist, und von dort durch die zugeordnete Radialrohrverbindung (14) zur anderen Hohlachse (4) als Abfluss leitbar ist, und
dass das zweite Medium Luft (Pfeil 20) ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Wärmeleitfäden (15) jeweils mit einer U-förmigen Bucht (16) an der
bezogen auf das Käfigrohr (2) radial inneren Seite der Durchströmrohre
(15) anliegen und befestigt sind und mit zwei gleichlangen U-
Schenkelfäden (17) abstehen.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Rotationsantrieb (7) axial an den Käfigrotor (2) an
schließt und mit der dortigen Hohlachse (4) drehend verbunden ist.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden drehenden Hohlachsen (3, 4) als Achsstum
mel in einem jeweils anschließenden drehfesten Zuführrohr (5) und Ab
strömrohr (6) dicht und drehbar gelagert sind.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass im Innenbereich des Käfigrotors (2) Luftleitmittel zur Aus
bildung eines Lüfters angebracht sind und/oder stirnseitig vor dem Käfig
rotor (2) ein Lüfter angeordnet ist, dergestalt dass Luft (Pfeil 20) an einer
Stirnseite des Käfigrotors (2) ansaugbar ist und radial zwischen den
Durchströmrohren (12) und den im Betrieb radial ausgerichteten Wär
meleitfäden (15) abströmbar ist.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Wärmetauscher (1) Bestandteil eines Klimageräts
eines Fahrzeugs ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002148403 DE10248403C1 (de) | 2002-10-17 | 2002-10-17 | Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002148403 DE10248403C1 (de) | 2002-10-17 | 2002-10-17 | Wärmetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10248403C1 true DE10248403C1 (de) | 2003-11-06 |
Family
ID=28799070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002148403 Expired - Fee Related DE10248403C1 (de) | 2002-10-17 | 2002-10-17 | Wärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10248403C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH375031A (fr) * | 1956-11-21 | 1964-02-15 | Huet Andre | Tube pour échangeur de chaleur |
DE2714617A1 (de) * | 1977-04-01 | 1978-10-05 | Spiro Research Bv | Waermeaustauscher mit auf einem traegerrohr angeordneter drahtwendel |
-
2002
- 2002-10-17 DE DE2002148403 patent/DE10248403C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH375031A (fr) * | 1956-11-21 | 1964-02-15 | Huet Andre | Tube pour échangeur de chaleur |
DE2714617A1 (de) * | 1977-04-01 | 1978-10-05 | Spiro Research Bv | Waermeaustauscher mit auf einem traegerrohr angeordneter drahtwendel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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