-
Die Erfindung betrifft eine Schublade
oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
-
Durch die Firmendruckschrift "Grass Nova Schubkastensystem" der Firma Grass
GmbH, A-6973 Höchst,
ist eine Schublade der betreffenden Art bekannt, die einen Korpus
aufweist, der einen Boden und Wandungen aufweist. Bei der bekannten Schublade
besteht der Boden aus einer einteiligen Holzplatte. Seitliche Wandungen
der Schublade sind durch Hohlprofile gebildet, während eine vordere und eine
hintere Wandung durch plattenförmige
Bauteile gebildet sind. Die seitlichen Wandungen und die hintere
Wandung weisen jeweils sich über
ihre Längen erstreckende
Laschen auf, mittels derer die wandungen mit der Unterseite des
Bodens verschraubbar sind.
-
Ein Nachteil der bekannten Schublade
besteht darin, das sie relativ aufwendig und damit teuer in der
Herstellung ist.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schublade oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art anzugeben, die diesen Nachteil nicht aufweist, die also einfacher
und damit kostengünstiger
herstellbar ist.
-
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch
1 angegebene Lehre gelöst.
-
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre
besteht darin, die Bauteile der Schublade so auszubilden, daß auf der
Grundlage derselben Bauteile entsprechend den jeweiligen Anforderungen
unterschiedliche Schubladen herstellbar sind. Hierzu sieht die Erfindung
vor, daß zur
Bildung des Bodens wenigstens zwei Grundelemente vorgesehen sind, die
Haltemittel für
die Wandungen aufweisen. Die Grundelemente bilden somit einen Teil
des Bodens oder den gesamten Boden, wobei zur Vervollständigung
des Korpus der Schublade die Wandungen mit den Haltemitteln der
Grundelemente verbunden werden.
-
Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher
und damit kostengünstiger
Aufbau, der darauf beruht, daß ausgehend
von denselben Grundelementen Schubladen unterschiedlicher Form und
Größe aufgebaut
werden können.
-
Die erfindungsgemäße Schublade kann als Schubkasten,
als Schubfach oder als Auszug ausgebildet sein.
-
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die
Grundelemente in der Ebene des Bodens flächig ausgebildet sind. Bei
dieser Ausführungsform
kann der Boden der Schublade beispielsweise ausschließlich durch
die Grundelemente gebildet sein, die dann unmittelbar miteinander
verbunden werden.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform
sind die Grundelemente quer zur Schubrichtung der Schublade zueinander
beabstandet. Bei dieser Ausführungsform
kann der Bodenbereich zwischen den Grundelementen durch ein zusätzliches
Bauteil oder mehrere zusätzliche
Bauteile gebildet sein. Es ist auch möglich, bei dieser Ausführungsform
den Raum zwischen den Grundelementen freizulassen, um in diesem
Bereich beispielsweise eine Hängeregistratur anzuordnen
oder Gegenstände
aufzubewahren, die nach unten hin über den Boden der Schublade vorstehen.
Eine Verbindung der zueinander beabstandeten Grundelemente kann
dann beispielsweise über
eine vordere und/oder hintere Wandung der Schublade erfolgen. Es
ist auch möglich,
zur Verbindung der zueinander beabstandeten Grundelemente zusätzliche
Verbindungselemente vorzusehen.
-
Grundsätzlich können die erfindungsgemäß verwendeten
Grundelemente mehrteilig ausgebildet sein. Um die Herstellung der
erfindungsgemäßen Schublade
weiter zu vereinfachen und damit kostengünstiger zu gestalten, ist es
zweckmäßig, daß die Grundelemente
jeweils einteilig ausgebildet sind.
-
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die Grundelemente
als Profilelemente, insbesondere als Hohlprofile ausgebildet sind.
Insbesondere Hohlprofile stehen als einfache und kostengünstige Standardbauteile
mit großer
Festigkeit zur Verfügung,
so daß die
Herstellung der erfindungsgemäßen Schublade
weiter vereinfacht ist. Ein besonderer Vorteil der Verwendung von
Profilteilen besteht darin, daß Profile
großer
Länge eingekauft
werden können,
die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Schublade dann entsprechend
der jeweils gewünschten
Größe der Schublade
abgelängt
werden. Dies senkt die Herstellungskosten weiter. Die Verwendung
von Hohlprofilen hat ferner den Vorteil, daß die Schublade ein geringes
Gewicht aufweist.
-
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die
Grundelemente Befestigungsmittel für seitliche Führungen
zur Führung der
Schublade an einem Korpus eines Möbels aufweisen. Bei dieser
Ausführungsform
dienen die Grundelemente gleichzeitig der Halterung der Führungen.
-
Falls die Grundelemente in der Ebene
des Bodens der Schublade flächig
ausgebildet sind, so können
die Grundelemente miteinander verbunden sein, wie dies eine Weiterbildung
vorsieht. Bei dieser Ausführungsform
kann der Boden beispielsweise ausschließlich durch die Grundelemente
gebildet sein.
-
Um die Fläche des Bodens, beispielsweise quer
zur Schubrichtung der Schublade, zu vergrößern, ist es zweckmäßig, daß zwischen
den Grundelementen wenigstens ein zusätzliches Bodenelement erhalten
ist. Bei dieser Ausführungsform
wird der Boden der Schublade durch flächige Bereiche der Grundelemente
sowie durch das zusätzliche
Bodenelement oder die zusätzlichen
Bodenelemente gebildet. Form, Größe und Anzahl
der zusätzlichen
Bodenelemente sind in weiten Grenzen wählbar.
-
Um bei der vorgenannten Ausführungsform die
Verbindung der Grundelemente mit dem wenistens einen zusätzlichen
Bodenelement zu erleichtern, ist es zweckmäßig, daß einander zugewandte Bereiche
der Grundelemente jeweils als Halterung für das Bodenelement ausgebildet
sind. Bei dieser Ausführungsform
ist die Halterung für
das Bodenelement in die Grundelemente integriert, so daß separate
Halterungen nicht erforderlich sind. Auf diese Weise ist der Aufbau
weiter vereinfacht und damit noch kostengünstiger gestaltet.
-
Bei der vorgenannten Ausführungsform
können
die Halterungen jeweils eine Nut oder dergleichen aufweisen, wie
dies eine Weiterbildung vorsieht. Die Verbindung des zusätzlichen
Bodenelementes mit den Grundelementen erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel
dadurch, daß das
Bodenelement in die Nuten der Grundelemente eingeschoben wird.
-
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die
Grundelemente zur Aufnahme der Führungen
nach unten einseitig offen ausgebildet sind.
-
Bei dieser Ausführungsform sind die Führungen
in den Grundelementen aufgenommen, so daß sie wenigstens teilweise
verdeckt sind und den ästhetischen
Gesamteindruck der Schublade somit nicht oder nur wenig stören.
-
Die Haltemittel für die Wandungen können in beliebiger
geeigneter Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können die
Haltemittel in die Grundelemente integriert oder durch separate,
mit den Grundelementen verbundene Bauteile gebildet sein. Eine außerordentlich
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Haltemittel Pfosten
aufweisen, die mit den Grundelementen verbunden sind. Bei dieser
Ausführungsform
tragen die Grundelemente die Pfosten, mit denen die Wandungen verbunden
werden, so daß sich
ein besonders einfacher und damit kostengünstiger Aufbau ergibt. Da die
Wandungen beispielsweise mit den Pfosten, die beispielsweise aus
Holz bestehen können,
verschraubt werden können,
sind aufwendige Befestigungsmittel für die Wandungen nicht erforderlich.
-
Zweckmäßigerweise sind bei der vorgenannten
Ausführungsform
die Pfosten an der Oberseite der Grundelemente befestigt. Bei dieser
Ausführungsform
stützen
sich die Pfosten auf der Oberseite der Grundelemente ab, so daß sich ein
besonders stabiler und robuster Aufbau ergibt.
-
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform
mit den Pfosten aufweisenden Haltemitteln sieht vor, daß jedes
Grundelement wenigstens zwei in Schubrichtung der Schublade zueinander
beabstandete Pfosten aufweist. Bei dieser Ausführungsform können beispielsweise
seitliche Wandungen der Schublade an ihren Enden mit jeweils einem
der Pfosten verbunden werden, so daß die Wandungen sicher an den
Grundelementen gehalten sind.
-
Form, Größe und Anzahl der Pfosten sind
in weiten Grenzen wählbar.
Gemäß einer
Weiterbildung ist in Schubrichtung der Schublade gesehen im Bereich
der Enden der Grundelemente jeweils wenigstens ein Pfosten angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
sind die seitlichen Wandungen jeweils im Bereich ihrer Enden mit
dem zugeordneten Grundelement verbunden.
-
Eine andere Weiterbildung sieht vor,
daß sich
wenigstens eine der Wandungen auf der Oberseite des zugeordneten
Grundelementes abstützt. Auf
diese Weise ergibt sich ein besonders robuster Aufbau.
-
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die
Wandungen durch separate Bauteile gebildet sind, die über Befestigungsmittel
mit den Haltemitteln verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform
können
die Wandungen beispielsweise aus Meterware bestehen, die entsprechend
den gewünschten
Abmessungen der Schublade abgelängt
wird. Dies abgelängten
Wandungen werden dann mit den Haltemitteln verbunden, beispielsweise
mit Pfosten der Haltemittel verschraubt, verklebt oder in sonstiger
Weise verbunden, beispielsweise über
Nägel.
-
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen können die
Wandungen im wesentlichen plattenförmig oder im wesentlichen bandförmig ausgebildet sein,
wie dies andere Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre
vorsehen.
-
Form, Größe und Material der Grundelemente
sind entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen
wählbar.
Zweckmäßigerweise
bestehen die Grundelemente aus Metall und/oder Kunststoff. Bei der
Verwendung von Grundelementen aus Metall ergibt sich ein besonders
stabiler Aufbau, während
der Aufbau bei Verwendung von Grundelementen aus Kunststoff, beispielsweise
aus Kunststoffhohlprofilen, besonders kostengün stig gestaltet ist.
-
Bei der Ausführungsform mit dem zusätzlichen
Bodenelement ist das Material des zusätzlichen Bodenelementes in
weiten Grenzen wählbar.
Zweckmäßigerweise
besteht das zusätzliche
Bodenelement aus Holz und/oder Kunststoff, insbesondere transparentem
Kunststoff und/oder Glas. Bei der Verwendung von transparentem Kunststoff
besteht die MÖglichkeit,
beispielsweise eine Beleuchtung der Schublade in das zusätzliche
Bodenelement zu integrieren.
-
Gemäß einer anderen Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Lehre
bestehen die Wandungen aus einem flexiblen Material. Beispielsweise
kann als flexibles Material Stoff, Gaze oder dergleichen verwendet
werden, so daß sich
ein besonders kostengünstiger
Aufbau ergibt.
-
Falls die Wandungen formsteif ausgebildet sein
sollen, so ist es zweckmäßig, daß die Wandungen
aus Holz und/oder Kunststoff und/oder Glas bestehen. Auf diese Weise
ergibt sich ein besonders stabiler und zugleich kostengünstiger
Aufbau.
-
Grundsätzlich kann die Schublade ausschließlich durch
die Grundelemente und die Wandungen gebildet sein. Eine vorteilhafte
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß wenigstens
eines der Grundelemente und/oder wenigstens ein Bodenelement Haltemittel
für Unterteilungsmittel zur
Unterteilung des Innenraumes der Schublade in einzelne Bereiche
aufweist. Bei dieser Ausführungsform
kann in der Schublade eine Inneneinteilung angebracht werden, um
die Ordnung und Übersichtlichkeit
innerhalb der Schublade zu steigern.
-
Bei der vorgenannten Ausführungsform
können
die Unterteilungsmittel wenigstens eine Trennwand aufweisen, wie
dies eine Weiterbildung vorsieht.
-
Eine besonders einfache und damit
kostengünstige
Ausführungsform
der Haltemittel sieht vor, daß die
Haltemittel wenigstens eine Nut zur Aufnahme der Trennwand aufweisen.
Die Nut kann beispielsweise in eines der Grundelemente und/oder
ein Bodenelement eingeformt sein, so daß sich die Trennwand auf der
Oberseite des Grundelementes bzw. des Bodenelementes abstützt.
-
Ein erfindungsgemäßes Möbel ist im Anspruch 27 angegeben.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
der beigefügten
Zeichnung näher
erläutert,
in der Ausführungsbeispiele
einer erfindungsgemäßen Schublade
dargestellt sind.
-
Es zeigt:
-
1 in
schematischer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schublade,
-
2 einen
Vertikalschnitt durch die Schublade gemäß 1 in Montageposition an einem Möbel,
-
3 in
gleicher Darstellung wie 1 ein zweites
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schublade,
-
4 einen
Vertikalschnitt durch die Schublade gemäß 3 in Montageposition an einem Möbel,
-
5 in
gleicher Darstellung wie 1 ein drittes
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schublade
und
-
6 einen
Vertikalschnitt durch die Schublade gemäß 5 in Montageposition an einem Möbel.
-
In den Figuren der Zeichnung sind
gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
-
In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schublade 2 dargestellt, die
einen Korpus 4 aufweist. Der Korpus 4 weist einen
Boden 6 und zwei quer zur Schubrichtung der Schublade 2 zueinander
beabstandete seitliche Wandungen 8, 10 sowie eine
hintere Wandung 12 auf. Eine vordere Wandung des Korpus 4 der
Schublade 2 ist aus Darstellungsgründen in der Zeichnung weggelassen.
-
Erfindungsgemäß sind zur Bildung des Bodens 6 zwei
Grundelemente 14, 16 vorgesehen, die sich bei
diesem Ausführungsbeispiel
in Schubrichtung der Schublade 2 erstrecken und quer zur
Schubrichtung zueinander beabstandet sind. Die Grundelemente 14, 16 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel durch
Blechprofile gebildet, wobei zur Herstellung der Schublade 2 beispielsweise
Blechprofile als Meterware verwendet werden können, die entsprechend der
gewünschten
Tiefe der Schublade 2 abgelängt werden. Zwischen den Grundelementen 14, 16 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein zusätzliches
Bodenelement 18 vorgesehen, das zwischen den Grundelementen 14, 16 gehalten
ist. Einander zugewandte Bereiche 20, 22 der Grundelemente 14, 16 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel
jeweils als Halterung für das
Bodenelement 18 ausgebildet und weisen jeweils eine Nut 24, 26 auf,
wobei das Bodenelement 18 zur Verbindung mit den Grundelementen 14, 16 in die
Nuten 24, 26 eingeschoben wird.
-
Die Grundelemente 14, 16 weisen
erfindungsgemäß Haltemittel
für die
Wandungen 8, 10, 12 auf, die bei diesem
Ausführungsbeispiel
Pfosten 28, 30, 32, 34 aufweisen.
Die Pfosten 28, 30, 32, 34 sind bei
diesem Aus führungsbeispiel
durch Kanthölzer gebildet,
die mit der Oberseite des zugeordneten Grundelementes 14 bzw. 16 verbunden
sind. Bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Pfosten 28, 30, 32, 34 mit
den Grundelementen 14 bzw. 16 verschraubt. Die
Pfosten 28, 30, 32, 34 halten
die Wandungen 8, 10, 12, wobei die Wandungen 8, 10, 12 mit
den Pfosten 28, 30, 32, 34 beispielsweise
verschraubt oder verklebt sein können.
-
2 zeigt
die Schublade 2 gemäß 1 in Einbaulage an einem
Korpus eines Möbels 36.
Um die Schublade 2 in Schubrichtung zu führen, sind
mit dem Korpus des Möbels 36 seitliche
Führungen 38, 40 verbunden.
Der Aufbau derartiger Führungen
ist dem Fachmann allgemein bekannt und wird daher hier nicht näher erläutert. Umdie
Führungen 38, 40 so weit
wie möglich
zu verdecken, sind die Grundelemente 14, 16 bei
diesem Ausführungsbeispiel
nach unten hin einseitig offen ausgebildet, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Auf diese
Weise ist ein Teil der Führungen 38, 40 in
den Grundelementen 14, 16 aufgenommen.
-
Die Herstellung der Schublade 2 vollzieht sich
folgendermaßen:
Zunächst werden
die Grundelemente 14, 16 durch Ablängen von
Blechprofilen hergestellt, wobei die Länge der Grundelemente 14, 16 entsprechend
der gewünschten
Tiefe der Schublade 2 gewählt wird. Daran anschließend wird
das zusätzliche
Bodenelement 18 durch Zuschneiden einer Holzplatte hergestellt.
Die Länge
der Holzplatte entspricht hierbei im wesentlichen der Länge der
Grundelemente 14, 16, wobei durch entsprechende
Wahl der Breite der Holzplatte die Breite der Schublade 2 wählbar ist.
Daran anschließend
werden die die Pfosten 28, 30, 32, 34 bildenden
Kanthölzer
entsprechend der gewünschten
Höhe der
Schublade abglängt
und mit den Grundelementen 14, 16 verschraubt.
Daran anschließend
werden die seitlichen Wandungen 8, 10 sowie die
hintere Wandung 12 durch Ablängen von Meterware entsprechend
der gewählten
Tiefe und Breite der Schublade hergestellt und mit den Pfosten 28, 30 bzw. 32, 34 verschraubt.
-
Im Ergebnis lassen sich somit Schubladen unterschiedlicher
Tiefe, Breite und Höhe
aus den gleichen Bauteilen herstellen, so daß die Herstellung unterschiedlicher
Schubladen besonders rationell und damit kostengünstig gestaltet ist.
-
Zur Montage der Schublade 2 wird
diese mit den an dem Möbel 36 montierten
Führungen 38, 40 verbunden.
-
In 3 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schublade 2 dargestellt, das
sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 dadurch unterscheidet,
daß die
flächige
Ausdehnung der Grundelemente 14, 16 in der Ebene
des Bodens 6 größer ist
als bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1.
-
4 zeigt
einen Vertikalschnitt durch die Schublade 2 gemäß 3 in Einbauposition an einem
Möbel 36.
-
In 5 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schublade 2 dargestellt, das
sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 vor allem dadurch unterscheidet,
daß das
Grundelement 14 sich in Schubrichtung erstreckende Nuten 42, 44 aufweisen,
die zur Aufnahme von Trennwänden
dienen, von denen in 5 lediglich
eine Trennwand 46 dargestellt ist. Die Trennwand 46 dient
zur Unterteilung des Innenraumes der Schublade 2 in zwei
voneinander getrennte Bereiche 48, 50.