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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist ein Herstellungsverfahren für
Hochsicherheits-Kennzeichenschilder, eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens sowie ein gemäß des Verfahrens
hergestelltes Hochsicherheits-Kennzeichenschild. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf Kennzeichenschilder für Kraftfahrzeuge.
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Aus dem Stand der Technik sind geprägte Kennzeichenschilder
bekannt, die beispielsweise in Deutschland seit vielen Jahren als
Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder
verwendet werden. Diese geprägten
Kennzeichenschilder bestehen aus einer prägbaren Trägerplatte, die im allgemeinen
aus einem Aluminium- oder Stahlblech besteht. In diese Trägerplatte
ist in einem mechanischen Prägevorgang
eine Legende erhaben eingeprägt.
Dabei besteht die Legende im allgemeinen aus alphanumerischen Zeichen,
die beispielsweise in Deutschland auf den Zulassungsort des Kraftfahrzeugs
hinweisen sowie eine individuelle Nummerierung darstellen. Um die
Legende des geprägten
Kennzeichenschilds sichtbar zu machen, sind die erhabenen Bereich
des geprägten
Kennzeichenschilds farbig ausgebildet. In ihrer einfachsten Ausführung wird
auf die erhabenen Bereich der geprägten Kennzeichen schilder Farbe aufgetragen,
beispielsweise durch Abrollen mit einer Farbwalze. Im Rahmen moderner
Herstellungsverfahren wird das Aufbringen einer flüssigen Farbe
ersetzt durch einen Farbübertrag
von einer Prägefolie, die
aus einer Trägerfolie
besteht, welche mit einer farbigen Dekorlage ablösbar verbunden ist. Beim Farbübertrag
wird die Trägerfolie
in mechanischen Kontakt mit den erhabenen Bereichen des geprägten Kennzeichenschilds
gebracht, und die Dekorlage beispielsweise unter lokaler Wärmeanwendung
auf die erhabenen Bereiche des geprägten Kennzeichenschilds übertragen.
Die mittels eines solchen Prägeverfahrens
angefärbten
geprägten
Kennzeichenschilder weisen den Vorteil einer deutlich erhöhten Haltbarkeit
der aufgebrachten Farbschicht auf.
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Um die Erkennbarkeit der geprägten Kennzeichenschilder
zu erhöhen,
wird die Trägerplatte
oftmals mit einer kontrastfarbigen, insbesondere retroreflektierende
Folie ganzflächig
kaschiert. Bei den in Deutschland üblichen Kfz-Kennzeichenschildern werden
die Trägerplatten
vor der Ausführung
des Prägevorgangs
vorderflächig
mit einer weißen
stark retroreflektierenden Folie kaschiert. Die so hergestellten
Kennzeichenrohlinge werden dann im nachfolgenden Prägeschritt
mit der Legende versehen.
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Die geprägten Kennzeichenschilder haben sich
insbesondere im Bereich der Kfz-Kennzeichenschilder ausnehmend gut
bewährt,
da sie aufgrund ihrer geprägten
Legende unter verschiedensten Sichtverhältnissen sehr gut erkennbar
sind. Darüber hinaus
realisieren sie bereits erste Sicherheitsmerkmale, da die Herstellung
eines geprägten
Kennzeichenschilds mit deutlich erhöhten Aufwand verbunden ist
gegenüber
ungeprägten
Kennzeichenschildern. Da die Prägung
ohne weiteres mit bloßen
Auge erkennbar ist, wird die Prägung
eines Kfz-Kennzeichenschilds mit einer Legende als „Makrosicherheitsmerkmal"
bezeichnet.
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Aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen
der Öffentlichkeit
besteht seit einiger Zeit ein Bedürfnis, die Fälschungssicherheit
von Kennzeichenschildern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, zu erhöhen. Hierzu
ist aus dem Stand der Technik beispielsweise bekannt, die auf der
Trägerplatte
eines Kennzeichenschilds vorderflächig aufkaschierte retroreflektierende
Folie mit zusätzlichen „Mikrosicherheitsmerkmalen"
zu versehen. Solche Mikrosicherheitsmerkmale können beispielsweise aus kleinen
Strukturen bestehen, die farbig oder in Form einer veränderten
Reflektivität
der retroreflektierenden Folie ausgebildet sind und deren Größe so bemessen
ist, dass die Mikrosicherheitsmerkmale nicht ohne weitere mit bloßem Auge
erkennbar sind. Auch sind Mikrosicherheitsmerkmale in Form von Laserprägungen bekannt,
die nur unter bestimmten Betrachtungswinkeln erkennbar sind.
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Ausgehend hiervon ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Hochsicherheits-Kennzeichenschild
mit erhöhter
Fälschungssicherheit
anzugeben, ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren für ein solches
Hochsicherheits-Kennzeichenschild anzugeben sowie weiterhin eine
Vorrichtung zu schaffen, die sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eignet.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch
Hochsicherheits-Kennzeichenschilder gemäß der unabhängigen Ansprüche 15 und
16 ein Herstellungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1,
sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
21.
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Das erfindungsgemäße Hochsicherheits-Kennzeichenschild
weist eine Trägerplatte
auf, die mit einer geprägten
Legende versehen ist. Dabei ist wesentlich für diese Trägerplatte grundsätzlich ihre
Prägbarkeit,
die beispielsweise bei allen Arten metallischer Trägerplatten
sowie bei vielen Kunststoffplatten gegeben ist. Dabei kann die Trägerplatte vorteilhaft
vorderflächig
mit einer retroreflektierenden Folie kaschiert sein, wie sie aus
dem Stand der Technik bereits bekannt ist. Insbesondere kann diese
Trägerfolie
eine Viel zahl von Mikrosicherheitsmerkmalen beispielsweise in Form
von Laserprägungen
aufweisen. Dabei ist eine Farbschicht auf die erhabenen Bereich
der geprägten
Trägerplatte
aufgebracht. Nicht erfindungswesentlich ist dabei, ob die Legende des
Hochsicherheits-Kennzeichenschilds erhaben oder vertieft geprägt ist.
Erfindungsgemäß sind nun innerhalb
der Farbschicht ungefärbte
oder andersfarbige Bereiche ausgebildet, die eine Individualisierung darstellen.
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Die erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichenschilder
weisen somit einerseits eine Legende auf, wie sie den beispielsweise
in Deutschland üblichen
Kfz-Kennzeichenschildern üblich
ist. Dabei ist diese Legende durch eine mechanische Prägüng der Trägerplatte
erzeugt und dient zur individuellen Kennzeichnung beispielsweise
eines Kraftfahrzeugs. Die Legende ist daher eine individuelle Makrokennzeichnung
des Kennzeichenschilds, die beispielsweise aus alphanumerischen
Zeichen gebildet sein kann. In Deutschlands ist beispielsweise eine
Legende vom Typ „Zulassungsort
+ Buchstabencode + Zahlencode" üblich,
wobei jede Legende nur einmal vergeben wird. Dabei können die
einzelnen Zeichen der Legende oberseitig mit einer Farbschicht versehen
sein, die insbesondere durch ein Abrollen der Legende mit einer
Farbwalze erzeugt worden sein kann oder durch einen Prägevorgang mittels
einer Prägefolie
erzeugt worden sein kann. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die
Zeichen der Legende vertieft zu prägen und dann die nicht vertieft gebliebenen
Bereiche (die demnach auch als erhaben angesehen werden können) mittels
der vorgenannten Verfahren mit einer Farbschicht versehen werden
können.
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Neben dieser aus dem Stand der Technik
bekannten geprägten
Legende weist ein erfindungsgemäßes Hochsicherheits-Kennzeichenschild
nunmehr eine zusätzliche
Individualisierung auf, die in der Farbschicht in Form ungefärbter Bereich
ausgeführt sind.
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Im Rahmen dieser Anmeldung ist unter
der Legende des Kennzeichens eine durch Prägung der Trägerplatte erzeugte individuelle
Makro-Kennzeichnung des Kennzeichenschilds (v.a. alphanumerische Zeichen)
zu verstehen, die oberseitig mit einer Farbschicht versehen sind.
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Hingegen ist unter der Individualisierung eine
in der Farbschicht auf der Legende ausgeführte individuelle Mikro-Kennzeichnung
(alphanumerische Zeichen, Symbole, Staatswappen, etc.) zu verstehen.
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In einer alternativen Ausführung sind
innerhalb der Farbschicht andersfarbige Bereiche ausgebildet, die
die Individualisierung darstellen.
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Indem innerhalb der auf die erhabenen
Bereiche der erfindungsgemäßen Kennzeichenschilder aufgebrachten
Farbschicht eine zusätzliche
Individualisierung vorgesehen wird, die entweder in Form eines fehlenden
Farbauftrags, eines durchsichtigen Auftrags oder eines auch andersfarbigen
Auftrags ausgebildet sein kann, wird ein zusätzliches Mikrosicherheitsmerkmal
geschaffen, welches die Fälschungssicherheit
des Kennzeichens wesentlich erhöht.
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Neben der erhöhten Fälschungssicherheit ergibt sich
aus der zusätzlichen
Individualisierung der erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichen
die Möglichkeit,
weitere Informationen insbesondere auch in codierter Form auf dem
Kennzeichenschild unterzubringen, welche beispielsweise zu Überwachungszwecken
ausgewertet werden kann. So ist es beispielsweise möglich, die
Zeichen der Legende mittels eines geheimen Verschlüsselungsalgorithmus
zu verschlüsseln
und das Ergebnis dieser Verschlüsselung
als Individualisierung zu verwenden. Im Rahmen einer polizeilichen Überprüfung kann
dann beispielsweise festgestellt werden, ob die Anwendung des geheimen
Verschlüsselungsalgorithmus
auf die Zeichen der Legende des Kennzeichens des kontrollierten
Fahrzeugs die Zeichen der Individualisierung erge ben.
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Eine weitere Erhöhung der Sicherheit ergibt sich,
wenn die Individualisierung dazu verwendet wird, sicherheitsrelevante
Daten beispielsweise über den
Halter des Kraftfahrzeugs oder über
das Kraftfahrzeug selbst in codierter Form zu Kontrollzwecken zur
Verfügung
zu stellen. Dabei werden durch die Codierung die enthaltenen, teilweise
sensiblen personenbezogenen Daten dem Zugriff der Öffentlichkeit entzogen.
Im Rahmen einen polizeilichen Kontrolle kann dann die enthaltene
Information mittels geeigneter Vorrichtungen decodiert und ausgewertet
werden.
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Alternativ ist es ebenfalls möglich, in
die Individualisierung zusätzliche
Mikrosicherheitsmerkmale wie beispielsweise mit bloßem Auge
nicht ohne weiteres erkennbare Staatswappen oder sonstige Hoheitszeichen
aufzunehmen.
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Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder
mit einer geprägten
Legende weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
- a) Prägen
einer Trägerplatte
mit einer Legende in einem Prägeschritt,
- b) Erzeugen einer Individualisierung in einer Prägefolie
in einem Individualisierungsschritt, wobei die Prägefolie
eine Trägerfolie
und eine Dekorlage aufweist und
- c) Anfärben
der erhabenen Bereiche der geprägten
Trägerplatte
in einem Anfärbeschritt
durch zumindest partiellen Übertrag
der Dekorlage von der Prägefolie
auf die Trägerplatte,
wobei die Individualisierung zumindest teilweise mitübertragen
wird.
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Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erweitert
demgemäß das aus
der Stand der Technik vorbekannte Verfahren zur Erstellung geprägter Kennzeichenschilder
um einen Individualisierungsschritt, in dem die Prägefolie
mit einer Individualisierung, d.h. individualisierenden Zeichen
oder anderen Mikrosicherheitsmerkmalen versehen wird. Dabei wird
die Individualisierung in solchen Bereich der Trägerfolie ausgeführt, die
im nachfolgenden Anfärbeschritt
zumindest teilweise auf die erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte übertragen
werden.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
lassen sich daher Hochsicherheits-Kennzeichenschilder herstellen, die
einerseits das Makrosicherheitsmerkmal einer geprägten Legende
aufweisen und andererseits das Mikrosicherheitsmerkmal einer zusätzlichen
Individualisierung, beispielsweise innerhalb der Anfärbung der
erhabenen geprägten
Zeichen der Legende aufweist. Durch die Einführung dieses zusätzlichen
Mikrosicherheitsmerkmals wird die Fälschungssicherheit des Kennzeichens
wesentlich erhöht,
da der technische Aufwand zur Herstellung eines solchen Kennzeichens
deutlich erhöht
ist. Darüber
hinaus wird durch die Einführung
der zusätzlichen
Individualisierung die Möglichkeit
geschaffen, weitere sicherheitsrelevante Daten – z.B. auch in codierter Form – auf dem
Hochsicherheits-Kennzeichen unterzubringen und so die Kontrollmöglichkeiten
von Polizeikräften
zu verbessern.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Individualisierung nur in solchen Bereichen der Dekorlage
erzeugt, die im Anfärbeschritt
auf die Trägerplatte übertragen
werden. Hierzu ist eine gezielte Anordnung der Individualisierung
auf der Prägefolie sowie
im nachfolgenden Anfärbeschritt
eine passgenaue Positionierung der mit der Individualisierung versehenen
Prägefolie über den
Zeichen der geprägten
Kennzeichenlegende erforderlich. Bei entsprechender Anpassung der
Größenverhältnisse
zwischen der Zeichengröße der Kennzeichenlegende sowie
der Zeichengröße der Individualisierung
ist die hierzu erforderliche relative Positioniergenauigkeit jedoch
relativ niedrig. Eine Positioniergenauigkeit, die sich im Bereich
von Millimetern bewegt, kann dabei bereits ausreichen.
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In einer bevorzugten Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Individualisierung der Prägefolie im Individualisierungsschritt
dadurch erzeugt, dass die Dekorlage der Prägefolie lokal entfernt wird.
Dies kann insbesondere dadurch geschehen, dass die Dekorlage lokal
auf eine Nehmerfolie übertragen
und damit von der Trägerfolie
der Prägefolie
entfernt wird. Ein entsprechendes Verfahren ist beispielsweise aus
dem europäischen
Patent 0 883 499 D 1 der Leonhard Kurz GmbH 8s Co. KG, 90763 Fürth, bekannt.
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Wird eine entsprechend individualisierte
Prägefolie
zum Anfärben
der erhabenen Bereiche eines geprägten Kennzeichenschilds verwendet,
so ergeben sich Lücken
im Farbauftrag, die die Individualisierung darstellen. Durch diese
Lücken
ist die Hintergrundfarbe des Kennzeichenträgers hindurch sichtbar. Hier
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Trägerplatte des Kennzeichens
mit einer retroreflektierenden Folie beschichtet ist, die kontrastfarbig
eingefärbt
ist.
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Alternativ zu dem aus der
EP 0 883 944 D1 bekannten
Verfahren, bei welchem Teile der Dekorlage der Prägefolie
auf eine Nehmerfolie übertragen werden,
ist es auch möglich
die Dekorlage der Prägefolie
lokal zu entfernen, indem die Prägefolie
insgesamt lokal gestanzt wird. Dabei können die Zeichen der Individualisierung
beispielsweise durch eine punktförmige
Stanzung der Prägefolie
erzeugt werden. Wird eine solche gestanzte Prägefolie für den Farbübertrag auf die erhabenen Bereich
der geprägten
Trägerplatte
verwendet, so fehlt der Farbübertrag im
Bereich der Stanzung, auch hier ist somit die Farbe der Trägerplatte
sichtbar.
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In einer weiteren Ausgestaltung dieses
Verfahrens wird zur Erzeugung der Individualisierung die Prägefolie
lokal mit Laserlicht bestrahlt. Bei geeigneter Verfahrensführung ist
es dabei möglich,
durch die Laserbestrahlung die farbig und somit in bestimmten Wellenlängenbereichen
stark absorbierende Dekorlage lokal zu verdampfen und damit abzutragen. Auch
hier entstehen dabei Bereiche der Prägefolie, in denen die farbige
Dekorlage Lücken
aufweist.
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Anstelle einer lokalen Verdampfung
der farbigen Dekorlage durch Laserbestrahlung ist es möglich, mittels
Laserbestrahlung die Dekorlage chemisch so zu verändern, dass
sich ihr Lösungsverhalten
in bestimmten Lösungsmitteln
gegenüber
der unbestrahlten Dekorlage verändert.
Auf diese Weise kann ein Löslichkeitskontrast
in der Dekorlage in geeigneten Lösungsmitteln
erzeugt werden, so dass durch ein Abwaschen der Prägefolie
mit diesem Lösungsmittel
die bestrahlten Bereich selektiv herausgewaschen werden können. Auch
auf diese Weise lassen sich gezielt Lücken in der farbigen Dekorlage der
Prägefolie
erzeugen, die zur Erzeugung der Individualisierung ausgenutzt werden
können.
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Ein alternativer Ansatz verfolgt
nicht die lokale Entfernung der Dekorlage der Prägefolie vor dem Anfärbeschritt,
sondern verfolgt vielmehr das Ziel, gezielt Bereiche der Dekorlage
der Prägefolie
durch geeignete Massnahmen so zu verändern, dass diese Bereiche
so stark an der Trägerfolie
der Prägefolie haften,
dass sie im Anfärbeschritt
nicht auf die Trägerplatte
des Kennzeichens übertragen
werden. Im Sinne einer solchen erhöhten Haftung an der Trägerfolie
ist die im korrespondierenden Unteranspruch verwendete Formulierung „unlösbar" zu
verstehen. Eine solche „unlösbare Verbindung"
zwischen bestimmten Bereichen der Dekorlage mit der Trägerfolie
kann beispielsweise durch lokales Verschweissen der Dekorlage mit
der Trägerfolie
erzielt werden. Eine solche Verschweissung lässt sich vorteilhaft unter Anwendung
von Laserstrahlung mit geeigneter Wellenlänge erzielen.
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In den vorausgegangenen Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens
wurde stets darauf abgezielt, eine Individualisierung zu erzeugen,
indem die Dekorlage nur teilweise auf die erhabenen Bereich des
Kennzei chenschilds im Anfärbeschritt übertragen
wird. Dies wurde durch lokale Entfernung oder lokale Fixierung der
Dekorlage auf ihrer Trägerfolie
erreicht. In einem alternativen Ansatz wird der Farbeindruck der
farbigen Dekorlage der Prägefolie gezielt
lokal verändert,
so dass durch diese Veränderung
die Individualisierung in der Prägefolie
erzeugt wird. Eine solche Änderung
der Farbwirkung kann beispielsweise durch Einwirkung intensiver
Laserstrahlung auf die in der Dekorlage enthaltenen Farbpigment
erzeugt werden, wobei die Farbpigmente zerstört (Bleicheffekt) oder chemisch
verändert
(Farbumschlag) werden.
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In einer besonders vorteilhaften
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder wird
dem erfindungsgemäßen Verfahren
ein zusätzlicher
Verschlüsselungsschritt
zugefügt,
in welchem die Individualisierung mittels eines Verschlüsselungsalgorithmus
generiert wird. Dabei kann dieser Verschlüsselungsalgorithmus beispielsweise
unmittelbar auf die Zeichen der Legende angewendet werden. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der verwendete Verschlüsselungsalgorithmus geheim
ist. Im Rahmen einer polizeilichen Überprüfung eines Hochsicherheits-Kennzeichens
ergibt sich somit die Möglichkeit,
mittels geeigneter Vorrichtungen den Verschlüsselungsalgorithmus auf die
einzelnen Zeichen der Kennzeichenlegende anzuwenden und das so gewonnene
Verschlüsselungsergebnis
mit der im zu überprüfenden Kennzeichen
vorhandenen Individualisierung zu vergleichen. Sofern es gelingt,
den zugrundeliegenden Verschlüsselungsalgorithmus
geheim zu halten, ergibt sich auf diese Weise eine höchst effektive
Möglichkeit,
gefälschte
Kennzeichen zu identifizieren.
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Weiterhin kann die auf dem erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichenschild
vorgesehene Individualisierung wie bereits erwähnt sehr vorteilhaft dazu verwendet
werden, sicherheitsrelevante Daten beispielsweise über den
Halter eines Kraftfahrzeugs oder über das Kraftfahrzeug selbst
co diert wiederzugeben, so dass diese teilweise sensiblen personenbezogenen
Daten nicht ohne weiteres abgelesen werden können. Hier ergibt sich die
Möglichkeit,
die genannten Daten durch Anwendung geeigneter Verschlüsselungsalgorithmen
zu codieren und den so gewonnenen Code als Individualisierung eines
Kennzeichens zu verwenden.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung
ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Hochsicherheits-Kennzeichen,
wobei eine solche Vorrichtung:
- a) eine Prägevorrichtung
zur mechanischen Prägung
eines Kennzeichenschilds,
- b) eine Individualisierungsvorrichtung zur Erzeugung einer Individualisierung
in der Dekorlage einer Prägefolie,
und
- c) eine Übertragungsvorrichtung
zur partiellen Übertragung
der Dekorlage einer individualisierten Prägefolie auf ein Kennzeichenschild
umfasst.
Eine solche Vorrichtung ist insbesondere geeignet zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
mittels welchem erfindungsgemäße Hochsicherheits-Kennzeichenschilder
erstellt werden können.
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In einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst diese weiterhin eine Verschlüsselungsvorrichtung, die dazu
vorgesehen ist, auf der Basis eines vorgegebenen Verschlüsselungsalgorithmus
aus vorgegebenen Daten, beispielsweise den Zeichen der Kennzeichenlegende
oder personenbezogenen Angaben über
den Halter des Kraftfahrzeugs beispielsweise eine Zeichenfolge zu
generieren, die dann als Individualisierung verwendet wird.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
Vorrichtung, des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichen er geben
sich aus den Unteransprüchen
sowie den nun folgenden Ausführungsbeispielen,
die nicht einschränkend
zu verstehen sind und im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
In dieser zeigen:
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1a:
Eine Aufsicht auf ein Zeichen der Legende eines geprägten Kennzeichenschilds,
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1b:
einen Schnitt durch das Zeichen aus 1a längs der
Linie A-A,
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2:
eine Aufsicht auf die geprägte
Trägerplatte
eines Kennzeichenschilds,
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3a:
eine Aufsicht auf einen Abschnitt einer Prägefolie,
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3b:
einen Ausschnitt aus der Prägefolie aus 3a, nachdem diese mit einer
Individualisierung versehen wurde,
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3c:
einen Schnitt durch die Prägefolie aus 3a,
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4a:
eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kennzeichenschild mit geprägter Legende sowie
Individualisierung und zusätzlichen
Mikrosicherheitsmerkmalen,
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4b:
eine Ausschnittvergrößerung aus 4a, welche eine erste Ausführungsform
der Individualisierung zeigt,
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4c:
die Ausschnittvergrößerung aus 4b, wobei eine zweite Ausführungsform
der Individualisierung gezeigt ist, und
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5:
eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
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Der grundsätzliche Aufbau eines Hochsicherheits-Kennzeichenschilds
ergibt sich aus dem Schnitt aus 1b,
der durch die Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 durch
ein Zeichen 21 der Kennzeichenlegende 4 ausgeführt ist.
Das Kennzeichenschild 1 basiert auf einer metallischen
Trägerplatte 2,
beispielsweise aus Aluminium, auf deren Vorderfläche eine retroreflektierende
Folie 3, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist,
aufkaschiert ist. Nach dem Aufkaschieren der retroreflektierenden Folie 3 wird
die Trägerplatte 2 des
Kennzeichenschilds 1 einem Prägevorgang unterzogen, in dem die
einzelnen Zeichen 21 der Legende 4 erzeugt werden.
Ein solches Zeichen 21 ist aus 1a in Aufsicht ersichtlich. In 1a ist die Kontur des geprägten Zeichens 21 mit „19" bezeichnet.
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Wie aus den 1a und 1b ersichtlich
ist, ist auf die obere Deckfläche
des geprägten
Zeichens 21 eine Farbschicht 10 aufgebracht, die
mittels Farbübertrag
von einer Prägefolie 5 erzeugt
wurde. Aus 1a ist ersichtlich,
dass innerhalb der Farbschicht 10 auf der oberen Deckfläche des
gezeigten Zeichens 21 ungefärbte Bereiche 11 oder
andersfarbige Bereiche 12 ausgebildet sind, die hier den
Buchstaben „S"
darstellen. Diese Bereiche 11, 12 können dazu
dienen, die erfindungsgemäße Individualisierung 8 zu
realisieren.
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2 zeigt
ein erfindungsgemäßes Hochsicherheits-Kennzeichenschild
nach der Ausführung des
Prägeschritts,
jedoch vor der Ausführung
des Anfärbeschritts.
Ersichtlich ist dabei die Trägerplatte 2, in
der eine erhabene Umrandung 20 ausgeführt ist, innerhalb deren Umfang
eine Mehrzahl von Zeichen 21 erheben geprägt sind,
die in ihrer Gesamtheit die Kennzeichenlegende 4 darstellen.
Dabei ist die Kontur der einzelnen Zeichen 21 mit „19" bezeichnet.
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Aus 3a ist
ein Abschnitt einer Prägefolie 5 zu
ersehen, deren grundsätz licher
Aufbau der 3c zu entnehmen
ist. Die Prägefolie 5 besteht aus
einer Trägerfolie 6,
auf der eine farbige Dekorlage 7 ablösbar angeordnet ist. Eine solche
Prägefolie 5 ist
aus dem Stand der Technik bereits bekannt, so kann sie beispielsweise
der vorgenannten europäischen
Patentanmeldung 0 883 499 entnommen werden. 3a zeigt einen solchen Abschnitt der
Prägefolie 5,
der für
die Ausführung
des Anfärbeschritts
an dem in 2 gezeigten
Kennzeichenschild 1 vorgesehen ist. Dabei ist die Kontur 19 der
Zeichen 21 der Kennzeichenlegende 4 gepunktet
angedeutet. Diese Kontur 19 ist aber nur zur Verdeutlichung
dargestellt, sie ist tatsächlich
nicht in der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 vorgesehen.
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3b zeigt
nun einen vergrößerten Ausschnitt
aus der Prägefolie 5,
auf der bereits in einem Individualisierungsschritt die erfindungsgemäße Individualisierung 8 erzeugt
wurde. Die Individualisierung 8 nimmt im gezeigten Ausführungsbeispiel
die Kennzeichenlegende 4 in identischer Form wieder auf.
Dabei sind die Zeichen der Individualisierung 8 vollständig innerhalb
der Kontur 19 der Zeichen 21 der Legende 4 angeordnet,
d.h. bei einem Farbübertrag
von der Prägefolie 5 auf
die erhabenen Bereiche der geprägten
Trägerplatte 2 werden
die innerhalb der gepunkteten Umrisslinien gelegenen farbigen Bereiche,
auf die Deckflächen
der Zeichen 21 der Kennzeichenlegende 4 übertragen.
Hierbei werden die Zeichen der Individualisierung 8 vollständig von der
Prägefolie 5 auf
die Trägerplatte 2 übertragen werden.
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4a zeigt
ein erfindungsgemäßes Kennzeichenschild 1,
welches durch partielle Übertragung der
Dekorlage 7 der Prägefolie 5,
die aus 3a und 3b ersichtlich ist, auf die
erhabenen Bereiche der Trägerplatte 2 übertragen
wurde. Im Vergleich zu 2 ist
erkennbar, dass die Umrandung 20 sowie die einzelnen Zeichen 21 der
Legende 4 auf ihren oberen Deckflächen mit einer Farbschicht 10 versehen
wurden. Innerhalb dieser Farbschicht 10 sind auf den Zeichen
der Legende 4 Zeichenfolgen angeordnet, die die erfindungsgemäße Individualisierung 8 darstellen. 4b zeigt eine solche Zeichenfol ge,
die auf einem Zeichen 21 des Kennzeichenschilds 1 aus 4a angeordnet ist, in vergrößerter Darstellung. Wie
zu erkennen ist, sind die einzelnen alphanumerischen Zeichen der
Zeichenfolge, die die Individualisierung 8 darstellt, aus
Punkten dargestellt. Diese Punkte stellen Löcher in der Farbschicht 10 dar,
die dadurch erzeugt wurden, dass an den korrespondierenden Stellen
in der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 vor der
Ausführung
des Anfärbeschritts
entweder eine teilweise Entfernung der Dekorlage 7 oder
eine Fixierung der Dekorlage 7 an der Trägerfolie 6 stattgefunden
hat. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, kann die Entfernung
beispielsweise mittels Stanzung oder mittels partiellem Farbübertrag
auf eine Nehmerfolie 9 durchgeführt werden. Die lokale Fixierung
der Dekorlage 7 an der Trägerfolie 6 kann beispielsweise
mittels punktueller Verschweissung mittels Laserlicht erzeugt werden.
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Hingegen sind die alphanumerischen
Zeichen der Individualisierung 8, die aus 4c ersichtlich ist, nicht aus Punkten
zusammengesetzt, sondern sind vollflächig ausgeführt. Solche Zeichen lassen
sich nur ungünstig
durch Stanzung der Prägefolie 5 erzeugen.
Vielmehr ist zur Erzeugung solcher Zeichen ein partieller Übertrag
der Dekorlage 7 auf eine Nehmerfolie 9 oder eine
sonstige partielle Ablösung
der Dekorlage 7 vorteilhaft. Alternativ ist hier wiederum
die lokale Fixierung der Dekorlage 7 an der Trägerfolie 6 der
Pragefolie 5 beispielsweise mittels einer optisch induzierten
Verschweissung möglich.
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In beiden Ausführungsbeispielen gemäß 4b und 4c der Individualisierung 8 können die
Zeichen der Individualisierung 8 nicht nur dadurch erzeugt
werden, dass ein partieller Farbübertrag
von der Dekorlage 7 auf die erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte 2 erfolgt,
wobei die Lücken
im Farbübertrag
genau die darzustellenden Zeichen ergeben, sondern es ist auch möglich die
Farbwirkung der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 durch geeignete
Behandlung so zu verändern,
so dass sich innerhalb der zu übertrage nen
Farbschicht 10 anstelle ungefärbter Bereiche 11 andersfarbige
Bereiche 12 ausbilden. Hier ist es vor allem eine Frage
der in der Dekorlage 7 verwendeten Farbpigmente, welche Änderung
in der Farbwirkung sich beispielsweise durch eine starke lokale
Wärmeeinwirkung
aufgrund von Laserbestrahlung erzeugen lässt.
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Das aus 4a ersichtliche eriindungsgemäße Kennzeichenschild 1 kombiniert
somit das vorbekannte Makrosicherheitsmerkmal der geprägten Kennzeichenlegende 4,
die ebenfalls vorbekannten Mikrosicherheitsmerkmale von nur unter
bestimmten Blickwinkeln sichtbaren Laserprägungen 14 sowie einer
Individualisierung 8, die aus einer alphanumerischen Zeichenfolge
besteht, welche die Zeichen der Kennzeichenlegende 4 in
identischer Form aufnimmt, wobei diese Zeichenfolge mehrfach innerhalb der
Farbschicht 10, auf den erhabenen Bereichen der geprägten Kennzeichenlegende 4 ausgeführt ist.
Das aus 4a ersichtliche
Kennzeichenschild 1 weist daher eine gegenüber dem
aus den Stand der Technik vorbekannten geprägten Kennzeichenschildern deutlich
erhöhte
Fälschungssicherheit
auf.
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Aus 5 ist
schließlich
eine Vorrichtung zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
in schematischer Darstellung ersichtlich. Die Vorrichtung besteht
aus einer Prägevorrichtung 15,
die mit Hilfe eines Prägewerkzeugs 22 die
Zeichen der Kennzeichenlegende 4 in die Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 prägt. Dabei
ist die Bewegungsrichtung der Trägerplatte 2 des
Kennzeichenschilds 1 während
des Prägevorgangs
durch den Pfeil gekennzeichnet.
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Weiterhin ist aus 5 eine Individualisierungsvorrichtung
ersichtlich, mittels der die zugeführte Prägefolie 5 mit der
erfindungsgemäß vorzusehenden
Individualisierung 8 versehen werden kann. Dabei wird die
Individualisierung 8 bereits so auf der Prägefolie 5 positioniert,
dass sie vorzugsweise vollständig
innerhalb bei der beim Anfärbeschritt übertragenen
Farbschicht 10 angeordnet ist.
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Schließlich ist aus 5 eine Übertragungsvorrichtung 17 ersichtlich,
auf der die mit der Individualisierung 8 versehene Prägefolie 5 und
die geprägte Trägerplatte 2 des
Kennzeichenschilds 1 zusammengeführt werden. Dabei führt die Übertragungsvorrichtung 17 den
erfindungsgemäßen Anfärbeschritt
aus, bei dem die innerhalb der gepunkteten Umrisslinien liegenden
Bereiche der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 auf die
Deckflächen
der geprägten
Kennzeichenlegende 4 sowie der Umrandung 20 übertragen
werden. Dabei wird die in diesen Bereichen erzeugte Individualisierung 8 ebenfalls
mit übertragen.
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Weiterhin ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Computer 24 vorgesehen, der dazu eingerichtet ist,
die Prägevorrichtung 15,
die Individualisierungsvorrichtung 16 und die Übertragungsvorrichtung 17 anzusteuern,
um die Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens koordiniert
ablaufen zu lassen. Insbesondere können die Prägevorrichtung 15,
die Individualisierungsvorrichtung 16 und die Übertragungsvorrichtung 17 zu
einer zusammenwirkenden Produktionsanlage zur Herstellung individueller
Kennzeichenschilder beispielsweise für Kraftfahrzeuge zusammengefasst
werden, die mittels einer zentralen Steuerung, die auf dem Computer 24 ausgeführt wird,
gesteuert wird.
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Weiterhin ist der Computer 24 dazu
eingerichtet, anhand eines vorgegebenen Verschlüsselungsalgorithmus auf der
Basis der Zeichen der Legende 4 eine codierte Zeichenfolge
zu erzeugen, die ebenfalls als Individualisierung 8 verwendet
werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
gemäß 5 wird im Individualisierungsschritt,
welcher von der Individualisierungsvorrichtung 16 ausgeführt wird,
die auf dem Bildschirm 23 des Computers 24 angezeigte
Zeichenfolge „QRVlsf"
als Individualisierung 8 verwendet, die im Anfärbeschritt,
welche von der Übertragungsvorrichtung
ausgeführt
wird, in die Farbschicht 10 auf der Deckfläche der
Zeichen der Kennzeichenlegende 4 übertragen wird.
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- 1
- Kennzeichenschild
- 2
- Trägerplatte
- 3
- retroreflektierende
Folie
- 4
- Legende
- 5
- Prägefolie
- 6
- Trägerfolie
- 7
- Dekorlage
- 8
- Individualisierung
- 9
- Nehmerfolie
- 10
- Farbschicht
- 11
- ungefärbter Bereich
- 12
- ändersfarbiger
Bereich
- 13
- nicht
verwendet
- 14
- Laserprägung
- 15
- Prägevorrichtung
- 16
- Individualisierungsvorrich
-
- tung
- 17
- Übertragungsvorrichtung
- 18
- Verschlüsselungsvorrichtung
- 19
- Kontur
- 20
- Umrandung
- 21
- Zeichen
- 22
- Prägewerkzeug
- 23
- Bildschirm
- 24
- Computer