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DE10241803A1 - Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder, Hochsicherheits-Kennzeichenschilder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder, Hochsicherheits-Kennzeichenschilder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Publication number
DE10241803A1
DE10241803A1 DE10241803A DE10241803A DE10241803A1 DE 10241803 A1 DE10241803 A1 DE 10241803A1 DE 10241803 A DE10241803 A DE 10241803A DE 10241803 A DE10241803 A DE 10241803A DE 10241803 A1 DE10241803 A1 DE 10241803A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individualization
high security
decorative layer
embossed
manufacturing process
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10241803A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Wüstefeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erich Utsch AG
Original Assignee
Erich Utsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erich Utsch AG filed Critical Erich Utsch AG
Priority to DE10241803A priority Critical patent/DE10241803A1/de
Priority to PCT/DE2003/002710 priority patent/WO2004024511A1/de
Priority to AU2003258482A priority patent/AU2003258482A1/en
Publication of DE10241803A1 publication Critical patent/DE10241803A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder, welches die folgenden Verfahrensschritte aufweist: DOLLAR A 1. Bedrucken einer Trägerfolie (2) mit individualisierenden Zeichen (7) in einem Druckvorgang, DOLLAR A 2. Auflaminieren der bedruckten Trägerfolie (2) auf eine prägbare Trägerplatte (1) in einem Laminiervorgang und DOLLAR A 3. mechanisches Prägen der mit der bedruckten Trägerfolie (2) kaschierten Trägerplatte (1) entsprechend der Kontur (8) der im Druckvorgang erzeugten individualisierenden Zeichen (7) in einem Prägevorgang.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein gemäß des Verfahrens hergestelltes Hochsicherheits-Kennzeichenschild. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Kennzeichenschilder für Kraftfahrzeuge.
  • Aus dem Stand der Technik sind geprägte Kennzeichenschilder bekannt, die beispielsweise in Deutschland seit vielen Jahren als Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder verwendet werden. Diese geprägten Kennzeichenschilder bestehen aus einer prägbaren Trägerplatte, die im allgemeinen aus einem Aluminium- oder Stahlblech besteht. In diese Trägerplatte ist in einem mechanischen Prägevorgang eine Legende erhaben eingeprägt. Dabei besteht die Legende im allgemeinen aus alphanumerischen Zeichen, die beispielsweise in Deutschland auf den Zulassungsort des Kraftfahrzeugs hinweisen sowie eine individuelle Nummerierung darstellen. Um die Legende des geprägten Kennzeichenschilds sichtbar zu machen, sind die erhabenen Bereich des geprägten Kennzeichenschilds farbig ausgebildet. In ihrer einfachsten Ausführung wird auf die erhabenen Bereich der geprägten Kennzeichen schilder Farbe aufgetragen, beispielsweise durch Abrollen mit einer Farbwalze. Im Rahmen moderner Herstellungsverfahren wird das Aufbringen einer flüssigen Farbe ersetzt durch einen Farbübertrag von einer Prägefolie, die aus einer Trägerfolie besteht, welche mit einer farbigen Dekorlage ablösbar verbunden ist. Beim Farbübertrag wird die Trägerfolie in mechanischen Kontakt mit den erhabenen Bereichen des geprägten Kennzeichenschilds gebracht, und die Dekorlage beispielsweise unter lokaler Wärmeanwendung auf die erhabenen Bereiche des geprägten Kennzeichenschilds übertragen. Die mittels eines solchen Prägeverfahrens angefärbten geprägten Kennzeichenschilder weisen den Vorteil einer deutlich erhöhten Haltbarkeit der aufgebrachten Farbschicht auf.
  • Um die Erkennbarkeit der geprägten Kennzeichenschilder zu erhöhen, wird die Trägerplatte oftmals mit einer kontrastfarbigen, insbesondere retroreflektierende Folie ganzflächig kaschiert. Bei den in Deutschland üblichen Kfz-Kennzeichenschildern werden die Trägerplatten vor der Ausführung des Prägevorgangs vorderflächig mit einer weißen stark retroreflektierenden Folie kaschiert. Die so hergestellten Kennzeichenrohlinge werden dann im nachfolgenden Prägeschritt mit der Legende versehen.
  • Die geprägten Kennzeichenschilder haben sich insbesondere im Bereich der Kfz-Kennzeichenschilder ausnehmend gut bewährt, da sie aufgrund ihrer geprägten Legende unter verschiedensten Sichtverhältnissen sehr gut erkennbar sind. Darüber hinaus realisieren sie bereits erste Sicherheitsmerkmale, da die Herstellung eines geprägten Kennzeichenschilds mit deutlich erhöhten Aufwand verbunden ist gegenüber ungeprägten Kennzeichenschildern. Da die Prägung ohne weiteres mit bloßen Auge erkennbar ist, wird die Prägung eines Kfz-Kennzeichenschilds mit einer Legende als „Makrosicherheitsmerkmal" bezeichnet.
  • Aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen der Öffentlichkeit besteht seit einiger Zeit ein Bedürfnis, die Fälschungssicherheit von Kennzeichenschildern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, zu erhöhen. Hierzu ist aus dem Stand der Technik beispielsweise bekannt, die auf der Trägerplatte eines Kennzeichenschilds vorderflächig aufkaschierte retroreflektierende Folie mit zusätzlichen „Mikrosicherheitsmerkmalen" zu versehen. Solche Mikrosicherheitsmerkmale können beispielsweise aus kleinen Strukturen bestehen, die farbig oder in Form einer veränderten Reflektivität der retroreflektierenden Folie ausgebildet sind und deren Größe so bemessen ist, dass die Mikrosicherheitsmerkmale nicht ohne weitere mit bloßem Auge erkennbar sind. Auch sind Mikrosicherheitsmerkmale in Form von Laserprägungen bekannt, die nur unter bestimmten Betrachtungswinkeln erkennbar sind.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Hochsicherheits-Kennzeichenschild mit erhöhter Fälschungssicherheit anzugeben, ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren für ein solches Hochsicherheits-Kennzeichenschild anzugeben sowie weiterhin eine Vorrichtung zu schaffen, die sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch Hochsicherheits-Kennzeichenschilder gemäß der unabhängigen Ansprüche 15 und 16 ein Herstellungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 21.
  • Das erfindungsgemäße Hochsicherheits-Kennzeichenschild weist eine Trägerplatte auf, die mit einer geprägten Legende versehen ist. Dabei ist wesentlich für diese Trägerplatte grundsätzlich ihre Prägbarkeit, die beispielsweise bei allen Arten metallischer Trägerplatten sowie bei vielen Kunststoffplatten gegeben ist. Dabei kann die Trägerplatte vorteilhaft vorderflächig mit einer retroreflektierenden Folie kaschiert sein, wie sie aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist. Insbesondere kann diese Trägerfolie eine Viel zahl von Mikrosicherheitsmerkmalen beispielsweise in Form von Laserprägungen aufweisen. Dabei ist eine Farbschicht auf die erhabenen Bereich der geprägten Trägerplatte aufgebracht. Nicht erfindungswesentlich ist dabei, ob die Legende des Hochsicherheits-Kennzeichenschilds erhaben oder vertieft geprägt ist. Erfindungsgemäß sind nun innerhalb der Farbschicht ungefärbte oder andersfarbige Bereiche ausgebildet, die eine Individualisierung darstellen.
  • Die erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichenschilder weisen somit einerseits eine Legende auf, wie sie den beispielsweise in Deutschland üblichen Kfz-Kennzeichenschildern üblich ist. Dabei ist diese Legende durch eine mechanische Prägüng der Trägerplatte erzeugt und dient zur individuellen Kennzeichnung beispielsweise eines Kraftfahrzeugs. Die Legende ist daher eine individuelle Makrokennzeichnung des Kennzeichenschilds, die beispielsweise aus alphanumerischen Zeichen gebildet sein kann. In Deutschlands ist beispielsweise eine Legende vom Typ „Zulassungsort + Buchstabencode + Zahlencode" üblich, wobei jede Legende nur einmal vergeben wird. Dabei können die einzelnen Zeichen der Legende oberseitig mit einer Farbschicht versehen sein, die insbesondere durch ein Abrollen der Legende mit einer Farbwalze erzeugt worden sein kann oder durch einen Prägevorgang mittels einer Prägefolie erzeugt worden sein kann. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Zeichen der Legende vertieft zu prägen und dann die nicht vertieft gebliebenen Bereiche (die demnach auch als erhaben angesehen werden können) mittels der vorgenannten Verfahren mit einer Farbschicht versehen werden können.
  • Neben dieser aus dem Stand der Technik bekannten geprägten Legende weist ein erfindungsgemäßes Hochsicherheits-Kennzeichenschild nunmehr eine zusätzliche Individualisierung auf, die in der Farbschicht in Form ungefärbter Bereich ausgeführt sind.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung ist unter der Legende des Kennzeichens eine durch Prägung der Trägerplatte erzeugte individuelle Makro-Kennzeichnung des Kennzeichenschilds (v.a. alphanumerische Zeichen) zu verstehen, die oberseitig mit einer Farbschicht versehen sind.
  • Hingegen ist unter der Individualisierung eine in der Farbschicht auf der Legende ausgeführte individuelle Mikro-Kennzeichnung (alphanumerische Zeichen, Symbole, Staatswappen, etc.) zu verstehen.
  • In einer alternativen Ausführung sind innerhalb der Farbschicht andersfarbige Bereiche ausgebildet, die die Individualisierung darstellen.
  • Indem innerhalb der auf die erhabenen Bereiche der erfindungsgemäßen Kennzeichenschilder aufgebrachten Farbschicht eine zusätzliche Individualisierung vorgesehen wird, die entweder in Form eines fehlenden Farbauftrags, eines durchsichtigen Auftrags oder eines auch andersfarbigen Auftrags ausgebildet sein kann, wird ein zusätzliches Mikrosicherheitsmerkmal geschaffen, welches die Fälschungssicherheit des Kennzeichens wesentlich erhöht.
  • Neben der erhöhten Fälschungssicherheit ergibt sich aus der zusätzlichen Individualisierung der erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichen die Möglichkeit, weitere Informationen insbesondere auch in codierter Form auf dem Kennzeichenschild unterzubringen, welche beispielsweise zu Überwachungszwecken ausgewertet werden kann. So ist es beispielsweise möglich, die Zeichen der Legende mittels eines geheimen Verschlüsselungsalgorithmus zu verschlüsseln und das Ergebnis dieser Verschlüsselung als Individualisierung zu verwenden. Im Rahmen einer polizeilichen Überprüfung kann dann beispielsweise festgestellt werden, ob die Anwendung des geheimen Verschlüsselungsalgorithmus auf die Zeichen der Legende des Kennzeichens des kontrollierten Fahrzeugs die Zeichen der Individualisierung erge ben.
  • Eine weitere Erhöhung der Sicherheit ergibt sich, wenn die Individualisierung dazu verwendet wird, sicherheitsrelevante Daten beispielsweise über den Halter des Kraftfahrzeugs oder über das Kraftfahrzeug selbst in codierter Form zu Kontrollzwecken zur Verfügung zu stellen. Dabei werden durch die Codierung die enthaltenen, teilweise sensiblen personenbezogenen Daten dem Zugriff der Öffentlichkeit entzogen. Im Rahmen einen polizeilichen Kontrolle kann dann die enthaltene Information mittels geeigneter Vorrichtungen decodiert und ausgewertet werden.
  • Alternativ ist es ebenfalls möglich, in die Individualisierung zusätzliche Mikrosicherheitsmerkmale wie beispielsweise mit bloßem Auge nicht ohne weiteres erkennbare Staatswappen oder sonstige Hoheitszeichen aufzunehmen.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder mit einer geprägten Legende weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
    • a) Prägen einer Trägerplatte mit einer Legende in einem Prägeschritt,
    • b) Erzeugen einer Individualisierung in einer Prägefolie in einem Individualisierungsschritt, wobei die Prägefolie eine Trägerfolie und eine Dekorlage aufweist und
    • c) Anfärben der erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte in einem Anfärbeschritt durch zumindest partiellen Übertrag der Dekorlage von der Prägefolie auf die Trägerplatte, wobei die Individualisierung zumindest teilweise mitübertragen wird.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erweitert demgemäß das aus der Stand der Technik vorbekannte Verfahren zur Erstellung geprägter Kennzeichenschilder um einen Individualisierungsschritt, in dem die Prägefolie mit einer Individualisierung, d.h. individualisierenden Zeichen oder anderen Mikrosicherheitsmerkmalen versehen wird. Dabei wird die Individualisierung in solchen Bereich der Trägerfolie ausgeführt, die im nachfolgenden Anfärbeschritt zumindest teilweise auf die erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte übertragen werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich daher Hochsicherheits-Kennzeichenschilder herstellen, die einerseits das Makrosicherheitsmerkmal einer geprägten Legende aufweisen und andererseits das Mikrosicherheitsmerkmal einer zusätzlichen Individualisierung, beispielsweise innerhalb der Anfärbung der erhabenen geprägten Zeichen der Legende aufweist. Durch die Einführung dieses zusätzlichen Mikrosicherheitsmerkmals wird die Fälschungssicherheit des Kennzeichens wesentlich erhöht, da der technische Aufwand zur Herstellung eines solchen Kennzeichens deutlich erhöht ist. Darüber hinaus wird durch die Einführung der zusätzlichen Individualisierung die Möglichkeit geschaffen, weitere sicherheitsrelevante Daten – z.B. auch in codierter Form – auf dem Hochsicherheits-Kennzeichen unterzubringen und so die Kontrollmöglichkeiten von Polizeikräften zu verbessern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Individualisierung nur in solchen Bereichen der Dekorlage erzeugt, die im Anfärbeschritt auf die Trägerplatte übertragen werden. Hierzu ist eine gezielte Anordnung der Individualisierung auf der Prägefolie sowie im nachfolgenden Anfärbeschritt eine passgenaue Positionierung der mit der Individualisierung versehenen Prägefolie über den Zeichen der geprägten Kennzeichenlegende erforderlich. Bei entsprechender Anpassung der Größenverhältnisse zwischen der Zeichengröße der Kennzeichenlegende sowie der Zeichengröße der Individualisierung ist die hierzu erforderliche relative Positioniergenauigkeit jedoch relativ niedrig. Eine Positioniergenauigkeit, die sich im Bereich von Millimetern bewegt, kann dabei bereits ausreichen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Individualisierung der Prägefolie im Individualisierungsschritt dadurch erzeugt, dass die Dekorlage der Prägefolie lokal entfernt wird. Dies kann insbesondere dadurch geschehen, dass die Dekorlage lokal auf eine Nehmerfolie übertragen und damit von der Trägerfolie der Prägefolie entfernt wird. Ein entsprechendes Verfahren ist beispielsweise aus dem europäischen Patent 0 883 499 D 1 der Leonhard Kurz GmbH 8s Co. KG, 90763 Fürth, bekannt.
  • Wird eine entsprechend individualisierte Prägefolie zum Anfärben der erhabenen Bereiche eines geprägten Kennzeichenschilds verwendet, so ergeben sich Lücken im Farbauftrag, die die Individualisierung darstellen. Durch diese Lücken ist die Hintergrundfarbe des Kennzeichenträgers hindurch sichtbar. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn die Trägerplatte des Kennzeichens mit einer retroreflektierenden Folie beschichtet ist, die kontrastfarbig eingefärbt ist.
  • Alternativ zu dem aus der EP 0 883 944 D1 bekannten Verfahren, bei welchem Teile der Dekorlage der Prägefolie auf eine Nehmerfolie übertragen werden, ist es auch möglich die Dekorlage der Prägefolie lokal zu entfernen, indem die Prägefolie insgesamt lokal gestanzt wird. Dabei können die Zeichen der Individualisierung beispielsweise durch eine punktförmige Stanzung der Prägefolie erzeugt werden. Wird eine solche gestanzte Prägefolie für den Farbübertrag auf die erhabenen Bereich der geprägten Trägerplatte verwendet, so fehlt der Farbübertrag im Bereich der Stanzung, auch hier ist somit die Farbe der Trägerplatte sichtbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dieses Verfahrens wird zur Erzeugung der Individualisierung die Prägefolie lokal mit Laserlicht bestrahlt. Bei geeigneter Verfahrensführung ist es dabei möglich, durch die Laserbestrahlung die farbig und somit in bestimmten Wellenlängenbereichen stark absorbierende Dekorlage lokal zu verdampfen und damit abzutragen. Auch hier entstehen dabei Bereiche der Prägefolie, in denen die farbige Dekorlage Lücken aufweist.
  • Anstelle einer lokalen Verdampfung der farbigen Dekorlage durch Laserbestrahlung ist es möglich, mittels Laserbestrahlung die Dekorlage chemisch so zu verändern, dass sich ihr Lösungsverhalten in bestimmten Lösungsmitteln gegenüber der unbestrahlten Dekorlage verändert. Auf diese Weise kann ein Löslichkeitskontrast in der Dekorlage in geeigneten Lösungsmitteln erzeugt werden, so dass durch ein Abwaschen der Prägefolie mit diesem Lösungsmittel die bestrahlten Bereich selektiv herausgewaschen werden können. Auch auf diese Weise lassen sich gezielt Lücken in der farbigen Dekorlage der Prägefolie erzeugen, die zur Erzeugung der Individualisierung ausgenutzt werden können.
  • Ein alternativer Ansatz verfolgt nicht die lokale Entfernung der Dekorlage der Prägefolie vor dem Anfärbeschritt, sondern verfolgt vielmehr das Ziel, gezielt Bereiche der Dekorlage der Prägefolie durch geeignete Massnahmen so zu verändern, dass diese Bereiche so stark an der Trägerfolie der Prägefolie haften, dass sie im Anfärbeschritt nicht auf die Trägerplatte des Kennzeichens übertragen werden. Im Sinne einer solchen erhöhten Haftung an der Trägerfolie ist die im korrespondierenden Unteranspruch verwendete Formulierung „unlösbar" zu verstehen. Eine solche „unlösbare Verbindung" zwischen bestimmten Bereichen der Dekorlage mit der Trägerfolie kann beispielsweise durch lokales Verschweissen der Dekorlage mit der Trägerfolie erzielt werden. Eine solche Verschweissung lässt sich vorteilhaft unter Anwendung von Laserstrahlung mit geeigneter Wellenlänge erzielen.
  • In den vorausgegangenen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde stets darauf abgezielt, eine Individualisierung zu erzeugen, indem die Dekorlage nur teilweise auf die erhabenen Bereich des Kennzei chenschilds im Anfärbeschritt übertragen wird. Dies wurde durch lokale Entfernung oder lokale Fixierung der Dekorlage auf ihrer Trägerfolie erreicht. In einem alternativen Ansatz wird der Farbeindruck der farbigen Dekorlage der Prägefolie gezielt lokal verändert, so dass durch diese Veränderung die Individualisierung in der Prägefolie erzeugt wird. Eine solche Änderung der Farbwirkung kann beispielsweise durch Einwirkung intensiver Laserstrahlung auf die in der Dekorlage enthaltenen Farbpigment erzeugt werden, wobei die Farbpigmente zerstört (Bleicheffekt) oder chemisch verändert (Farbumschlag) werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder wird dem erfindungsgemäßen Verfahren ein zusätzlicher Verschlüsselungsschritt zugefügt, in welchem die Individualisierung mittels eines Verschlüsselungsalgorithmus generiert wird. Dabei kann dieser Verschlüsselungsalgorithmus beispielsweise unmittelbar auf die Zeichen der Legende angewendet werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der verwendete Verschlüsselungsalgorithmus geheim ist. Im Rahmen einer polizeilichen Überprüfung eines Hochsicherheits-Kennzeichens ergibt sich somit die Möglichkeit, mittels geeigneter Vorrichtungen den Verschlüsselungsalgorithmus auf die einzelnen Zeichen der Kennzeichenlegende anzuwenden und das so gewonnene Verschlüsselungsergebnis mit der im zu überprüfenden Kennzeichen vorhandenen Individualisierung zu vergleichen. Sofern es gelingt, den zugrundeliegenden Verschlüsselungsalgorithmus geheim zu halten, ergibt sich auf diese Weise eine höchst effektive Möglichkeit, gefälschte Kennzeichen zu identifizieren.
  • Weiterhin kann die auf dem erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichenschild vorgesehene Individualisierung wie bereits erwähnt sehr vorteilhaft dazu verwendet werden, sicherheitsrelevante Daten beispielsweise über den Halter eines Kraftfahrzeugs oder über das Kraftfahrzeug selbst co diert wiederzugeben, so dass diese teilweise sensiblen personenbezogenen Daten nicht ohne weiteres abgelesen werden können. Hier ergibt sich die Möglichkeit, die genannten Daten durch Anwendung geeigneter Verschlüsselungsalgorithmen zu codieren und den so gewonnenen Code als Individualisierung eines Kennzeichens zu verwenden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Hochsicherheits-Kennzeichen, wobei eine solche Vorrichtung:
    • a) eine Prägevorrichtung zur mechanischen Prägung eines Kennzeichenschilds,
    • b) eine Individualisierungsvorrichtung zur Erzeugung einer Individualisierung in der Dekorlage einer Prägefolie, und
    • c) eine Übertragungsvorrichtung zur partiellen Übertragung der Dekorlage einer individualisierten Prägefolie auf ein Kennzeichenschild
    umfasst. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere geeignet zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mittels welchem erfindungsgemäße Hochsicherheits-Kennzeichenschilder erstellt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst diese weiterhin eine Verschlüsselungsvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, auf der Basis eines vorgegebenen Verschlüsselungsalgorithmus aus vorgegebenen Daten, beispielsweise den Zeichen der Kennzeichenlegende oder personenbezogenen Angaben über den Halter des Kraftfahrzeugs beispielsweise eine Zeichenfolge zu generieren, die dann als Individualisierung verwendet wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Vorrichtung, des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Hochsicherheits-Kennzeichen er geben sich aus den Unteransprüchen sowie den nun folgenden Ausführungsbeispielen, die nicht einschränkend zu verstehen sind und im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
  • 1a: Eine Aufsicht auf ein Zeichen der Legende eines geprägten Kennzeichenschilds,
  • 1b: einen Schnitt durch das Zeichen aus 1a längs der Linie A-A,
  • 2: eine Aufsicht auf die geprägte Trägerplatte eines Kennzeichenschilds,
  • 3a: eine Aufsicht auf einen Abschnitt einer Prägefolie,
  • 3b: einen Ausschnitt aus der Prägefolie aus 3a, nachdem diese mit einer Individualisierung versehen wurde,
  • 3c: einen Schnitt durch die Prägefolie aus 3a,
  • 4a: eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kennzeichenschild mit geprägter Legende sowie Individualisierung und zusätzlichen Mikrosicherheitsmerkmalen,
  • 4b: eine Ausschnittvergrößerung aus 4a, welche eine erste Ausführungsform der Individualisierung zeigt,
  • 4c: die Ausschnittvergrößerung aus 4b, wobei eine zweite Ausführungsform der Individualisierung gezeigt ist, und
  • 5: eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines Hochsicherheits-Kennzeichenschilds ergibt sich aus dem Schnitt aus 1b, der durch die Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 durch ein Zeichen 21 der Kennzeichenlegende 4 ausgeführt ist. Das Kennzeichenschild 1 basiert auf einer metallischen Trägerplatte 2, beispielsweise aus Aluminium, auf deren Vorderfläche eine retroreflektierende Folie 3, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, aufkaschiert ist. Nach dem Aufkaschieren der retroreflektierenden Folie 3 wird die Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 einem Prägevorgang unterzogen, in dem die einzelnen Zeichen 21 der Legende 4 erzeugt werden. Ein solches Zeichen 21 ist aus 1a in Aufsicht ersichtlich. In 1a ist die Kontur des geprägten Zeichens 21 mit „19" bezeichnet.
  • Wie aus den 1a und 1b ersichtlich ist, ist auf die obere Deckfläche des geprägten Zeichens 21 eine Farbschicht 10 aufgebracht, die mittels Farbübertrag von einer Prägefolie 5 erzeugt wurde. Aus 1a ist ersichtlich, dass innerhalb der Farbschicht 10 auf der oberen Deckfläche des gezeigten Zeichens 21 ungefärbte Bereiche 11 oder andersfarbige Bereiche 12 ausgebildet sind, die hier den Buchstaben „S" darstellen. Diese Bereiche 11, 12 können dazu dienen, die erfindungsgemäße Individualisierung 8 zu realisieren.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Hochsicherheits-Kennzeichenschild nach der Ausführung des Prägeschritts, jedoch vor der Ausführung des Anfärbeschritts. Ersichtlich ist dabei die Trägerplatte 2, in der eine erhabene Umrandung 20 ausgeführt ist, innerhalb deren Umfang eine Mehrzahl von Zeichen 21 erheben geprägt sind, die in ihrer Gesamtheit die Kennzeichenlegende 4 darstellen. Dabei ist die Kontur der einzelnen Zeichen 21 mit „19" bezeichnet.
  • Aus 3a ist ein Abschnitt einer Prägefolie 5 zu ersehen, deren grundsätz licher Aufbau der 3c zu entnehmen ist. Die Prägefolie 5 besteht aus einer Trägerfolie 6, auf der eine farbige Dekorlage 7 ablösbar angeordnet ist. Eine solche Prägefolie 5 ist aus dem Stand der Technik bereits bekannt, so kann sie beispielsweise der vorgenannten europäischen Patentanmeldung 0 883 499 entnommen werden. 3a zeigt einen solchen Abschnitt der Prägefolie 5, der für die Ausführung des Anfärbeschritts an dem in 2 gezeigten Kennzeichenschild 1 vorgesehen ist. Dabei ist die Kontur 19 der Zeichen 21 der Kennzeichenlegende 4 gepunktet angedeutet. Diese Kontur 19 ist aber nur zur Verdeutlichung dargestellt, sie ist tatsächlich nicht in der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 vorgesehen.
  • 3b zeigt nun einen vergrößerten Ausschnitt aus der Prägefolie 5, auf der bereits in einem Individualisierungsschritt die erfindungsgemäße Individualisierung 8 erzeugt wurde. Die Individualisierung 8 nimmt im gezeigten Ausführungsbeispiel die Kennzeichenlegende 4 in identischer Form wieder auf. Dabei sind die Zeichen der Individualisierung 8 vollständig innerhalb der Kontur 19 der Zeichen 21 der Legende 4 angeordnet, d.h. bei einem Farbübertrag von der Prägefolie 5 auf die erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte 2 werden die innerhalb der gepunkteten Umrisslinien gelegenen farbigen Bereiche, auf die Deckflächen der Zeichen 21 der Kennzeichenlegende 4 übertragen. Hierbei werden die Zeichen der Individualisierung 8 vollständig von der Prägefolie 5 auf die Trägerplatte 2 übertragen werden.
  • 4a zeigt ein erfindungsgemäßes Kennzeichenschild 1, welches durch partielle Übertragung der Dekorlage 7 der Prägefolie 5, die aus 3a und 3b ersichtlich ist, auf die erhabenen Bereiche der Trägerplatte 2 übertragen wurde. Im Vergleich zu 2 ist erkennbar, dass die Umrandung 20 sowie die einzelnen Zeichen 21 der Legende 4 auf ihren oberen Deckflächen mit einer Farbschicht 10 versehen wurden. Innerhalb dieser Farbschicht 10 sind auf den Zeichen der Legende 4 Zeichenfolgen angeordnet, die die erfindungsgemäße Individualisierung 8 darstellen. 4b zeigt eine solche Zeichenfol ge, die auf einem Zeichen 21 des Kennzeichenschilds 1 aus 4a angeordnet ist, in vergrößerter Darstellung. Wie zu erkennen ist, sind die einzelnen alphanumerischen Zeichen der Zeichenfolge, die die Individualisierung 8 darstellt, aus Punkten dargestellt. Diese Punkte stellen Löcher in der Farbschicht 10 dar, die dadurch erzeugt wurden, dass an den korrespondierenden Stellen in der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 vor der Ausführung des Anfärbeschritts entweder eine teilweise Entfernung der Dekorlage 7 oder eine Fixierung der Dekorlage 7 an der Trägerfolie 6 stattgefunden hat. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, kann die Entfernung beispielsweise mittels Stanzung oder mittels partiellem Farbübertrag auf eine Nehmerfolie 9 durchgeführt werden. Die lokale Fixierung der Dekorlage 7 an der Trägerfolie 6 kann beispielsweise mittels punktueller Verschweissung mittels Laserlicht erzeugt werden.
  • Hingegen sind die alphanumerischen Zeichen der Individualisierung 8, die aus 4c ersichtlich ist, nicht aus Punkten zusammengesetzt, sondern sind vollflächig ausgeführt. Solche Zeichen lassen sich nur ungünstig durch Stanzung der Prägefolie 5 erzeugen. Vielmehr ist zur Erzeugung solcher Zeichen ein partieller Übertrag der Dekorlage 7 auf eine Nehmerfolie 9 oder eine sonstige partielle Ablösung der Dekorlage 7 vorteilhaft. Alternativ ist hier wiederum die lokale Fixierung der Dekorlage 7 an der Trägerfolie 6 der Pragefolie 5 beispielsweise mittels einer optisch induzierten Verschweissung möglich.
  • In beiden Ausführungsbeispielen gemäß 4b und 4c der Individualisierung 8 können die Zeichen der Individualisierung 8 nicht nur dadurch erzeugt werden, dass ein partieller Farbübertrag von der Dekorlage 7 auf die erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte 2 erfolgt, wobei die Lücken im Farbübertrag genau die darzustellenden Zeichen ergeben, sondern es ist auch möglich die Farbwirkung der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 durch geeignete Behandlung so zu verändern, so dass sich innerhalb der zu übertrage nen Farbschicht 10 anstelle ungefärbter Bereiche 11 andersfarbige Bereiche 12 ausbilden. Hier ist es vor allem eine Frage der in der Dekorlage 7 verwendeten Farbpigmente, welche Änderung in der Farbwirkung sich beispielsweise durch eine starke lokale Wärmeeinwirkung aufgrund von Laserbestrahlung erzeugen lässt.
  • Das aus 4a ersichtliche eriindungsgemäße Kennzeichenschild 1 kombiniert somit das vorbekannte Makrosicherheitsmerkmal der geprägten Kennzeichenlegende 4, die ebenfalls vorbekannten Mikrosicherheitsmerkmale von nur unter bestimmten Blickwinkeln sichtbaren Laserprägungen 14 sowie einer Individualisierung 8, die aus einer alphanumerischen Zeichenfolge besteht, welche die Zeichen der Kennzeichenlegende 4 in identischer Form aufnimmt, wobei diese Zeichenfolge mehrfach innerhalb der Farbschicht 10, auf den erhabenen Bereichen der geprägten Kennzeichenlegende 4 ausgeführt ist. Das aus 4a ersichtliche Kennzeichenschild 1 weist daher eine gegenüber dem aus den Stand der Technik vorbekannten geprägten Kennzeichenschildern deutlich erhöhte Fälschungssicherheit auf.
  • Aus 5 ist schließlich eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung ersichtlich. Die Vorrichtung besteht aus einer Prägevorrichtung 15, die mit Hilfe eines Prägewerkzeugs 22 die Zeichen der Kennzeichenlegende 4 in die Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 prägt. Dabei ist die Bewegungsrichtung der Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 während des Prägevorgangs durch den Pfeil gekennzeichnet.
  • Weiterhin ist aus 5 eine Individualisierungsvorrichtung ersichtlich, mittels der die zugeführte Prägefolie 5 mit der erfindungsgemäß vorzusehenden Individualisierung 8 versehen werden kann. Dabei wird die Individualisierung 8 bereits so auf der Prägefolie 5 positioniert, dass sie vorzugsweise vollständig innerhalb bei der beim Anfärbeschritt übertragenen Farbschicht 10 angeordnet ist.
  • Schließlich ist aus 5 eine Übertragungsvorrichtung 17 ersichtlich, auf der die mit der Individualisierung 8 versehene Prägefolie 5 und die geprägte Trägerplatte 2 des Kennzeichenschilds 1 zusammengeführt werden. Dabei führt die Übertragungsvorrichtung 17 den erfindungsgemäßen Anfärbeschritt aus, bei dem die innerhalb der gepunkteten Umrisslinien liegenden Bereiche der Dekorlage 7 der Prägefolie 5 auf die Deckflächen der geprägten Kennzeichenlegende 4 sowie der Umrandung 20 übertragen werden. Dabei wird die in diesen Bereichen erzeugte Individualisierung 8 ebenfalls mit übertragen.
  • Weiterhin ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Computer 24 vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, die Prägevorrichtung 15, die Individualisierungsvorrichtung 16 und die Übertragungsvorrichtung 17 anzusteuern, um die Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens koordiniert ablaufen zu lassen. Insbesondere können die Prägevorrichtung 15, die Individualisierungsvorrichtung 16 und die Übertragungsvorrichtung 17 zu einer zusammenwirkenden Produktionsanlage zur Herstellung individueller Kennzeichenschilder beispielsweise für Kraftfahrzeuge zusammengefasst werden, die mittels einer zentralen Steuerung, die auf dem Computer 24 ausgeführt wird, gesteuert wird.
  • Weiterhin ist der Computer 24 dazu eingerichtet, anhand eines vorgegebenen Verschlüsselungsalgorithmus auf der Basis der Zeichen der Legende 4 eine codierte Zeichenfolge zu erzeugen, die ebenfalls als Individualisierung 8 verwendet werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 5 wird im Individualisierungsschritt, welcher von der Individualisierungsvorrichtung 16 ausgeführt wird, die auf dem Bildschirm 23 des Computers 24 angezeigte Zeichenfolge „QRVlsf" als Individualisierung 8 verwendet, die im Anfärbeschritt, welche von der Übertragungsvorrichtung ausgeführt wird, in die Farbschicht 10 auf der Deckfläche der Zeichen der Kennzeichenlegende 4 übertragen wird.
  • 1
    Kennzeichenschild
    2
    Trägerplatte
    3
    retroreflektierende Folie
    4
    Legende
    5
    Prägefolie
    6
    Trägerfolie
    7
    Dekorlage
    8
    Individualisierung
    9
    Nehmerfolie
    10
    Farbschicht
    11
    ungefärbter Bereich
    12
    ändersfarbiger Bereich
    13
    nicht verwendet
    14
    Laserprägung
    15
    Prägevorrichtung
    16
    Individualisierungsvorrich
    tung
    17
    Übertragungsvorrichtung
    18
    Verschlüsselungsvorrichtung
    19
    Kontur
    20
    Umrandung
    21
    Zeichen
    22
    Prägewerkzeug
    23
    Bildschirm
    24
    Computer

Claims (22)

  1. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) mit einer Trägerplatte (2), die eine geprägte Legende (4) aufweist, die folgenden Verfahrensschritte aufweisend: a) Prägen einer Trägerplatte (2) mit einer Legende (4) in einem Prägeschritt, b) Erzeugen einer Individualisierung in einer Prägefolie (5) in einem Individualisierungsschritt, wobei die Prägefolie (5) eine Trägerfolie (6) und eine Dekorlage (7) aufweist, und c) Anfärben der erhabenen Bereiche der geprägten Trägerplatte (2) in einem Anfärbeschritt durch zumindest partiellen Übertrag der Dekorlage (7) von der Prägefolie (5) auf die Trägerplatte (2), wobei die Individualisierung (8) zumindest teilweise mitübertragen wird.
  2. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisie rung (8) nur in solchen Bereichen der Dekorlage (7) erzeugt wird, die in Anfärbeschritt auf die Trägerplatte (2) übertragen werden.
  3. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Individualisierungsschritt die Dekorlage (7) der Prägefolie (5) lokal entfernt wird.
  4. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorlage (7) der Prägefolie (5) durch lokalen Übertrag der Dekorlage (7) auf eine Nehmerfolie (9) lokal entfernt wird.
  5. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorlage (7) der Prägefolie (5) durch lokale Stanzung der Prägefolie (5) entfernt wird.
  6. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entfernung der Dekorlage (7) die Prägefolie (5) lokal mit Laserlicht bestrahlt wird.
  7. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bestrahlten Bereiche der Dekorlage (7) mittels eines geeigneten Lösungsmittels abgewaschen werden.
  8. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Individualisierungsschritt die Dekorlage (7) lokal unlösbar mit der Trägerfolie (6) verbunden wird.
  9. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unlösbare Verbindung von Dekorlage (7) und Trägerfolie (6) mittels lokaler Bestrahlung der Trägerfolie (6) mit Laserlicht erzeugt wird.
  10. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Individualisierungsschritt die Farbwirkung der Dekorlage (7) lokal verändert wird.
  11. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwirkung der Dekorlage (7) mittels lokaler Bestrahlung der Trägerfolie (6) mit Laserlicht verändert wird.
  12. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierung (8) in einem Verschlüsselungsschritt mittels eines Verschlüsselungsalgorithmus generiert wird.
  13. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlüsselungsalgorithmus auf Zeichen der Legende (4) angewendet wird.
  14. Herstellungsverfahren für Hochsicherheits-Kennzeichenschilder (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlüsselungsalgorithmus auf Angaben angewendet wird, die eine Person oder ein Kraftfahrzeug bezeichnen.
  15. Hochsicherheits-Kennzeichenschild beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, die folgenden Merkmale aufweisend: a) eine Trägerplatte (2), die mit einer geprägten Legende (4) versehen ist, b) eine Farbschicht (10). auf den erhabenen Bereichen der geprägten Trägerplatte (2), dadurch gekennzeichnet, dass c) innerhalb der Farbschicht (10) ungefärbte Bereiche (11) ausgebildet sind, die eine Individualisierung (8) darstellen.
  16. Hochsicherheits-Kennzeichenschild beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, die folgenden Merkmale aufweisend: a) eine Trägerplatte (2), die mit einer geprägten Legende (4) versehen ist, b) eine Farbschicht (10) auf den erhabenen Bereichen der geprägten Trägerplatte (2), dadurch gekennzeichnet, dass c) innerhalb der Farbschicht (10) andersfarbige Bereiche (12) ausgebildet sind, die eine Individualisierung (8) darstellen.
  17. Kennzeichenschild gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierung (8) die Zeichen der Legende (4) umfasst.
  18. Kennzeichenschild gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierung (8) Mikrosicherheitsmerkmale (14) umfasst.
  19. Kennzeichenschild gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierung (8) die Zeichen der Legende (4) in verschlüsselter Form umfasst.
  20. Kennzeichenschild gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierung (8) Angaben über eine Person oder ein Kraftfahrzeug in verschlüsselter Form umfasst.
  21. Vorrichtung zur Herstellung von Hochsicherheits-Kennzeichen mit: a) einer Prägevorrichtung (15) zur mechanischen Prägung eines Kennzeichenschilds (1), b) einer Individualisierungsvorrichtung (16) zur Erzeugung einer Individualisierung (8) in der Dekorlage (7) einer Prägefolie (5), und c) einer Übertragungsvorrichtung (17) zur partiellen Übertragung der Dekorlage (7) einer Prägefolie (5) auf ein Kennzeichenschild (1).
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Verschlüsselungsvorrichtung (18) zur Generierung der Individualisierung (8) auf der Basis eines Verschlüsselungsalgorithmus vorgesehen ist.
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