DE10240017B4 - Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlags eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlages eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Beschlages für eine schwenkbare Rückenlehne, wobei ein Beschlagteil zumindest eine Rastausnehmung für zumindest einen Rastzahn einer um eine Drehachse drehbaren Sperrklinke aufweist, der ein Riegel zugeordnet ist, welcher in Sperrstellung an einem Anschlag anschlägt.
- Derartige Verriegelungssysteme sind beispielsweise aus der
DE 24 46 181 A1 oder derUS 4 223 947 A bekannt. Die Sperrklinke greift mit einem Rastzahn in eine Rastausnehmung des Beschlagteils ein und wird in dieser Sperrstellung durch den Riegel gehalten. Zum Freischwenken der Rückenlehne wird der Riegel mittels eines Bowdenzugs oder einer beliebigen Handhabe geschwenkt, wodurch er die Sperrklinke freigibt, so dass sich der Rastzahn aus der Rastausnehmung des Beschlagteiles lösen kann. - Das Beschlagteil ist nunmehr zusammen mit dem mit ihm in Getriebeverbindung stehenden Beschlagoberteil und dem damit verbundenen Lehnenteil relativ zum Beschlagunterteil und dem damit verbundenen Sitzteil schwenkbar.
- Den bekannten Verriegelungssystemen ist gemein, dass die Sperrklinke in Schwenkbereich des Riegels eine ebene oder leicht gekrümmte Druckkante aufweist. Der Riegel wiederum weist eine exzentrische Form und an der zur Sperrklinke orientierten Stelle eine gekrümmte Spannkante auf zur Sicherung der Sperrstellung der Sperrklinke wird der Riegel so weit geschwenkt, bis die Spannkante auf die Druckkante drückt. Der Riegel wird durch eine Feder in dieser Spannstellung gehalten. Damit der Riegel nicht durch eine Stoss so weit zurückgeschwenkt werden kann, dass die Spann- bzw. Druckkanten einander nicht mehr berühren, also die Sperrklinke freigegeben wird, liegen die beiden Spann- bzw. Druckkanten selbsthemmend aneinander, was die Riegelbetätigung erschwert.
- In der
DE 44 39 644 C2 wird hierzu vorgeschlagen, dass eine zweite Spannfläche die Sperrklinke in der Sperrstellung sichert. Diese Sicherung hängt aber wesentlich von der Ausgestaltung der zweiten Spannfläche ab, so dass bei einem fertigungstechnischen Fehler diese Sicherung nicht gewährleistet ist. - Eine Vorrichtung der o.g. Art ist aus der
DE 43 20 626 C2 bekannt. Dort ist ein frei schwenkbarer Stellhebel gezeigt, der bis zu einem Anschlag am Beschlagteil gegen die Rückstellkraft eines Federgliedes frei schwenkbar ist. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, mit welcher die Sperrklinke gesichert in der Sperrstellung gehalten wird, bei der aber auch das Öffnen der Sperrklinke erleichtert ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Anschlag ein Exzenterbolzen ist.
- Mit diesem Exzenterbolzen lässt sich eine gewünschte Lage des Riegels gegenüber der Sperrklinke einstellen.
- Dieser Exzenterbolzen weist einen zylinderförmigen Körper auf, in welchen eine Ausnehmung eingelassen ist, die querschnittlich bevorzugt halbkreisförmig ausgebildet ist, so dass ein Grund entsteht, welcher als Anschlag für den Riegel dient, ebenso wie ein exzentrisch angeordnetes Druckstück an dem zylinderförmigen Körper.
- Einends des zylinderförmigen Körpers des Exzenterbolzens ist ein quadratischer Ansatz vorgesehen, wobei der Ansatz auch andere formschliessende Geometrien aufweisen kann. Auf den Ansatz kann in Gebrauchslage ein Werkzeug zum Drehen des Exzenterbolzens aufgesetzt werden. Das Werkzeug dient gleichzeitig der Sicherung des Exzenterbolzens gegen Verdrehen. Der Exzenterbolzen kann jedoch auch mittels einem Schweisspunkt gegen ein Verdrehen gesichert werden. Die unterschiedlichen Möglichkeiten sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
- Die Ausgestaltung des Exzenterbolzens kann auch auf andere Art und Weise erfolgen. Wichtig ist hierbei nur, dass mit dem Exzenterbolzen die Möglichkeit gegeben ist, Toleranzen zwischen dem Riegel, der Sperrkante und dem Beschlagteil auszugleichen und gleichzeitig ein minimales Spiel zwischen der Sperrklinke und dem Riegel zu gewährleisten, damit das Verriegelungssystem ohne grossen Kraftaufwand entriegelt werden kann.
- Dieser Anschlag wird bevorzugt so gewählt, dass der Riegel gerade einen Scheitelpunkt der Sperrstellung überfahren hat und zudem bevorzugt unter dem Zug einer Feder in dieser Sperrstellung gehalten wird. Der Anschlag hat den Vorteil, dass ein Federdruck relativ hoch gehalten werden kann, so dass ein unabsichtliches Lösen der Sperrklinke gesichert vermieden wird.
- Gemäss den Ausführungsbeispielen kann das Beschlagteil und auch die Sperrklinke unterschiedlich ausgestaltete Rastausnehmungen und Rastzähne aufweisen, welche in Sperrstellung der Vorrichtung ineinanderfahren. So kann beispielsweise ein einzelner Rastzahn vorgesehen sein, welcher in eine entsprechende Rastausnehmung des Beschlagteils einfährt. Anstelle des einzelnen Rastzahnes können jedoch auch mehrere Rastzähne vorgesehen sein. Die Anzahl der Rastausnehmungen des Beschlagteils kann nun gleich der Anzahl der Rastzähne der Sperrklinke sein oder grösser, so dass hier die Möglichkeit gegeben ist, mehr als eine Sperrstellung zu definieren.
- Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung und Form der Rastzähne und Rastausnehmungen sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
- Riegel und Sperrklinken wirken nicht nur in Sperrstellung zusammen, sondern auch beim Öffnen. Zu diesem Zweck ist der Sperrklinke ein Mitnehmer angeformt, welcher in den Schwenkbereich des Riegels eingreift. Wird somit der Riegel zum Öffnen der Vorrichtung bewegt, trifft er nach dem Schwenken auch auf den Mitnehmer und nimmt diesen mit, wobei die Sperrklinke um eine Schwenkachse dreht, so dass der Rastzahn aus der Rastausnehmung gezogen wird.
- Durch die vorliegende Vorrichtung wird eine einfache mechanische Vorrichtung geschaffen, mit der gesichert eine Rückenlehne in Sperrstellung gehalten wird, auch bei einem starken Stoss, wie zum Beispiel bei einem Unfall. Ferner wird aber das Lösen der Rückenlehne erleichtert.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Exzenterbolzens gemäss der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Seitenansicht des Exzenterbolzens in1 ; -
3 eine Draufsicht auf Elemente einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlages eines Fahrzeugsitzes in Sperrstellung; -
4 eine Draufsicht auf die Elemente gemäss3 in Öffnungslage; -
5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlages eines Fahrzeugsitzes in Sperrstellung; -
6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in5 in Öffnungslage; -
7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlages eines Fahrzeugsitzes in Sperrstellung; -
8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in7 in Öffnungslage; und -
9a bis9d Ansichten von vier unterschiedlichen Stellungen des Exzenterbolzens in1 . - Gemäss
1 und2 weist ein Exzenterbolzen1 einen zylinderförmigen Körper2 mit einer mittig eingelassenen, im Querschnitt halbkreisförmigen Aussparung3 auf. Ein Grund4 der Ausnehmung3 kann während einer Sperrstellung als Anlage für einen Riegel dienen, ebenso wie ein exzentrisch angeordnetes Druckstück6 . - Einends des zylinderförmigen Körpers
2 des Exzenterbolzens1 ist ein quadratischer Ansatz7 angeordnet, auf den ein entsprechendes Werkzeug einerseits zum Drehen des Exzenterbolzens1 und andererseits zum Sichern des Exzenterbolzens1 gegen Verdrehen aufgesetzt werden kann. - In den
3 und4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Verriegelungssystemes8.1 für Beschläge von Fahrzeugsitzen, insbesondere für Taumelbeschläge, die ein Freischwenken zulassen, gezeigt. Ein Beschlagteil9.1 ist dabei mit einer nicht näher gezeigten Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes verbunden und kann mit dieser um eine Achse5.1 geschwenkt werden. - Im verriegelten Zustand lässt das Verriegelungssystem
8.1 ein Freischwenken der Rückenlehne nicht zu. Wird dagegen beispielsweise über einen nicht näher gezeigten Bowdenzug ein Riegel10.1 und durch diesen eine Sperrklinke11.1 gelöst, so wird auch der Beschlagteil9.1 freigegeben und die Rückenlehne kann um die Achse5.1 geschwenkt werden. Der Bowdenzug ist dabei an einem Bolzen12.1 an dem Riegel10.1 festgelegt und dieser Bolzen12.1 über eine Feder13.1 mit einem Bolzen14.1 an der Sperrklinke11.1 verbunden. - Zwischen dem Riegel
10.1 und dem Beschlagteil9.1 ist die Sperrklinke11.1 eingeschaltet, welche um eine Drehachse15.1 dreht. Zum Beschlagteil9.1 hin weist diese Sperrklinke11.1 einen Rastzahn16 auf, der mit einer Rastausnehmung17 in dem Beschlagteil9.1 zusammenwirkt. Sowohl die Kontur des Rastzahnes16 als auch die Rastausnehmung17 sind so ausgebildet, dass der Rastzahn16 spielfrei in die Rastausnehmumg17 eingreifen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Konturen trapezförmig. - Gegenüber dem Rastzahn
16 ist an der Sperrklinke11.1 eine Druckkante20.1 ausgebildet, welche mit einer Spannkante21.1 an dem Riegel10.1 zusammenwirkt. Die Spannkante21.1 ist bevorzugt gerundet ausgebildet. - Der Riegel
10.1 ist um eine Schwenkachse22.1 drehbar. Von der Sperrklinke11.1 ragt in den Schwenkbereich des Riegels10.1 ein Mitnehmer23.1 ein, der hakenförmig ausgebildet ist, wodurch sich zwischen dem Mitnehmer23.1 und der Druckkante20.1 eine Ausnehmung24.1 bildet, in welche der Abschnitt des Riegels10.1 mit der Spannkante21.1 in Öffnungslage eingreifen kann. - Der dem Bolzen
12.1 gegenüberliegenden Seite des Riegels10.1 ist der Exzenterbolzen1 zugeordnet, welcher, wie oben bereits erwähnt, als Anschlag für den Riegel10.1 dient. - Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
In der Sperrstellung gemäss3 befindet sich die Rückenlehne in Gebrauchslage, d.h., in einer für einen Passagier günstigen Sitzlage. Der Rastzahn16 greift in die Rastausnehmung17 ein, wobei der Riegel10.1 mit der Sperrkante21.1 auf die Druckkante20.1 der Sperrklinke11.1 drückt. In dieser Lage kann der Riegel10.1 unter dem Zug der Feder13.1 gehalten werden. Der Riegel10.1 schlägt dabei an dem Exzenterbolzen1 an, wobei die Anschlagposition des Riegels10.1 durch Drehen des Exzenterbolzens1 etwas verstellt werden kann, wie das in den9a bis9d verdeutlicht ist. Hierdurch kann der Druck der Sperrkante21.1 auf die Druckkante20.1 erhöht oder verringert werden, d.h., der Rastzahn16 taucht mehr oder weniger tief in die Rastausnehmung17 ein. - Soll die Rückenlehne entriegelt werden, wird an dem nicht näher gezeigten Bowdenzug und damit an dem Bolzen
12.1 und der Feder13.1 gezogen. Der Riegel10.1 wird dadurch im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse22.1 geschwenkt. Dies geschieht gegen die Kraft der oben erwähnten Feder13.1 . - Beim Schwenken des Riegels
10.1 um seine Schwenkachse22.1 gemäss4 verringert sich der Druck auf die Druckkante20.1 , bis die Druckkante20.1 ganz frei gegeben wird. - Nach einem weiteren Schwenkweg schlägt der Riegel
10.1 an dem Mitnehmer23.1 an, was bewirkt, dass die Sperrklinke11.1 – sofern nicht bereits der Zug der Feder13.1 ausreicht – gegen den Uhrzeigersinn um die Drehachse15.1 gedreht und der Rastzahn16 aus der Rastausnehmung17 gezogen wird. Damit ist die Rückenlehne freigegeben und kann nun geschwenkt werden. Eine weitere Rastausnehmung17.1 ermöglicht ein Festlegen der Rückenlehne in einer umgekippten Lage. - Die Funktionsweise für das Ausführungsbeispiel gemäss den
5 und6 ist entsprechend. Hier greifen jedoch, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäss den3 und4 mit nur jeweils einem Rastzahn16 und einer Rastausnehmung17 , mehrere Rastzähne18 einer Sperrklinke11.2 in entsprechend viele Rastausnehmungen19 eines Beschlagteils9.2 ein. Die übrigen Bauelemente entsprechen denen gemäss den3 und4 und sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen und.2 gekennzeichnet. - Die gleiche Funktionsweise gilt auch für das Ausführungsbeispiel, welches in den
7 und8 dargestellt ist. Hier sind die einzelnen Bauelemente mit der gleichen Bezugszahl und.3 gekennzeichnet. - Einziger Unterschied hier ist, dass die Sperrklinke
11.3 mit zwei Rastzähnen25 versehen ist, wobei diese beiden Rastzähne25 in der gezeigten Sperrstellung des Verriegelungssystems8.3 in nur zwei von drei entsprechenden Rastausnehmungen26.1 ,26.2 und26.3 des Beschlagteils9.3 einfahren. - D.h., ist die Rückenlehne und mit ihr das Beschlagteil
9.3 eher nach rechts geschwenkt, so fahren die Rastzähne25 der Sperrklinke11.3 in die mittige und die rechte Rastausnehmung26.2 und26.3 des Beschlagteils9.3 ein. - Ist die Rückenlehne und mit ihr das Beschlagteil
9.3 eher nach links geschwenkt, so fahren die Rastzähne25 der Sperrklinke11.3 in die mittige und die linke Rastausnehmung26.2 und26.1 des Beschlagteils9.3 ein. - Die dritte Rastausnehmung
26.3 definiert demnach eine zweite Sperrstellung. Das bedeutet, dass die beiden Rastzähne25 der Sperrklinke11.3 zwei Möglichkeiten haben, in die Rastausnehmungen26.1 bis26.3 des Beschlagteils9.3 einzufahren. - Ist die Rückenlehne des Beschlagteils
9.3 umgeklappt, fahren die beiden Rastzähne25 in zwei Rastausnehmungen26.4 und26.5 ein. - Die
9a bis9d zeigen anhand des ersten Ausführungsbeispieles gemäss den3 und4 vier unterschiedliche Stellungen des Exzenterbolzens1.1 , um den Druck der Spannkante21.1 des Riegels10.1 auf die Druckkante20.1 der Sperrklinke11.1 zu erhöhen oder zu verringern. Gleiches ist auf die Ausführungsbeispiele gemäss den5 und6 sowie7 und8 anzuwenden. -
9a zeigt dabei einen minimalen Einstellbereich des Exzenterbolzens1 . Hierbei ist der Exzenterbolzen1 so gedreht, dass der Grund4 der Ausnehmung3 an dem Riegel10.1 anliegt. Das Druckstück6 zeigt somit in die entgegengesetzte Richtung und hat keinen Berührungspunkt mit dem Riegel10.1 . - Um den Exzenterbolzen
1 gegen Verdrehen zu sichern, ist auf den quadratischen Ansatz7 ein Werkzeug27 , welches hier sternenförmig ausgebildet ist, aufgesetzt. Das Werkzeug27 ist auf nicht näher gezeigte Art und Weise festgelegt und sichert den Exzenterbolzen1 gegen Verdrehen, nachdem der Exzenterbolzen1 zunächst mittels des Werkzeuges27 gedreht wurde. Der Exzenterbolzen1 kann jedoch stattdessen auch mittels einem Schweisspunkt gegen ein Verdrehen gesichert werden. - Die
9b und9c zeigen weitere Stellungen des Exzenterbolzens1 , um Toleranzen zwischen dem Riegel10.1 , der Sperrklinke11.1 und dem Beschlagteil9.1 auszugleichen und gleichzeitig ein minimales Spiel zwischen der Sperrklinke11.1 und dem Riegel10.1 zu gewährleisten. - Die
9d zeigt schliesslich den maximalen Einstellbereich des Exzenterbolzens1 . Der Exzenterbolzen1 ist gegenüber der Stellung in9a um 180° gedreht. Somit liegt das Druckstück6 an dem Riegel10.1 an. Der Grund4 der Ausnehmung3 befindet sich nun auf der gegenüberliegenden Seite.
Claims (12)
- Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlages eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Beschlages für eine schwenkbare Rückenlehne, wobei ein Beschlagteil (
9.1 –9.3 ) zumindest eine Rastausnehmung (17 ,19 ,26.1 –26.3 ) für zumindest einen Rastzahn (16 ,18 ,25 ) einer um eine Drehachse (15.1 –15.3 ) drehbaren Sperrklinke (11.1 –11.3 ) aufweist, der ein Riegel (10.1 . –10.3 ) zugeordnet ist, welcher in Sperrstellung an einem Anschlag (1 ) anschlägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag ein Exzenterbolzen (1 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (
11.1 ) einen Rastzahn (16 ) zum Einfahren in eine Rastausnehmung (17 ) des Beschlagteils (9.1 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (
11.2 ,11.3 ) mehrere Rastzähne (18 ,25 ) zum Einfahren in mehrere Rastausnehmungen (19 ,26.1 –26.3 ) des Beschlagteils (9.2 ,9.3 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Rastzähne (
18 ) der Sperrklinke (11.2 ) gleich der Anzahl der Rastausnehmungen (19 ) des Beschlagteils (9.2 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Rastzähne (
25 ) der Sperrklinke (9.3 ) geringer als die Anzahl der Rastausnehmungen (26.1 –26.3 ) des Beschlagteils (9.3 ) ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
1 ) einen zylinderförmigen Körper (2 ) aufweist, in welchem eine Ausnehmung (3 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grund (
4 ) der Ausnehmung (3 ) während der Sperrstellung als Anlage für den Riegel (10.1 –10.3 ) dient. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckstück (
6 ) an dem Körper (2 ) des Anschlages (1 ) während der Sperrstellung als Anlage für den Riegel (10.1 –10.3 ) dient. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
2 ) einends mit einem quadratischen Ansatz (7 ) versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ansatz (
7 ) ein Werkzeug (27 ) zum Drehen und zum Sichern des Anschlages (1 ) aufsetzbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Sperrklinke (
11.1 –11.3 ) zusammenwirkende Spannkante (20.1 –20.3 ) des Riegels (10.1 –10.3 ) gerundet ausgebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrklinke (
11.1 –11.3 ) ein Mitnehmer (23.1 –23.3 ) absteht, welcher beim Öffnen des Riegels (10.1 –10.3 ) von diesem betätigbar ist, so dass die Sperrklinke (11.1 –11.3 ) um die Drehachse (15.1 –15.3 ) in Öffnungslage schwenkt.
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