DE10239991A1 - Karosserie für einen Kraftwagen mit einer Dachsäule - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Karosserie für einen Kraftwagen, die eine Tragstruktur (10) mit einem auf ein Grundmodul (12) aufgesetztes Dachmodul (42) umfasst, wobei sich zwischen dem Dach (43) des Dachmoduls (42) und dem Grundmodul (12) eine Dachsäule (50) erstreckt, welche beim Zusammensetzen der Teilmodule (12, 26, 42, 50, 52) mit ihrem unteren Ende (64) an dem Grundmodul (12) festzulegen ist. DOLLAR A Um eine andersartige Modularisierung der Tragstruktur (10) mit einer verbesserten Crashstabilität der Karosserie zu erreichen, ist die Dachsäule (50) als separates Bauteil ausgebildet, welche mit ihrem oberen Ende (60) überlappend an einem vom Dach (43) abstehenden Trägerteil (62) zu befestigen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Karosserie für einen Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
- Aus der
DE 35 40 814 C2 ist bereits eine solche Karosserie als bekannt zu entnehmen, welche eine Tragstruktur mit einem auf ein Grundmodul aufgesetztes Dachmodul umfasst. Dem Dachmodul sind dabei B-Säulen zugeordnet, welche an dem Dachmodul befestigt sind und sich zwischen dem Dach des Dachmoduls und dem Grundmodul erstrecken. Beim Zusammensetzen der Teilmodule sind die Dachsäulen mit ihrem jeweils unteren Ende an dem Grundmodul festzulegen, wobei die Dachsäulen hierzu auf Aufnahmeprofile an seitlichen Längsträgern aufzustecken und zu befestigen sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karosserie der eingangs genannten Art mit einer andersartige Modularisierung und mit einer verbesserten Crashstabilität zu schaffen.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
- Bei der Karosserie nach der Erfindung ist die Dachsäule als separates Bauteil ausgebildet, wodurch das Dachmodul und die Dachsäulen fertigungstechnisch einfach beim Zusammensetzen der Module miteinander bzw. mit dem Grundmodul verbunden werden können. Durch die überlappende Befestigung des oberen Endes der Dachsäule an dem vom Dach abstehenden Trägerteil wird eine äußerst stabile Befestigung beispielsweise gegen einen Seitenaufprall auf die zusammengesetzte Karosserie erreicht. Außerdem kann durch die überlappende Anordnung der beiden Bauteile eine sehr stabile und für den Serienfahrzeugbau leicht reproduzierbare Befestigung durch eine Fügeverbindung oder eine mechanische Verbindung oder dgl. geschaffen werden.
- Bei einem Seitenaufprall auf die zusammengesetzte Karosserie ist es von Vorteil, wenn die Dachsäule von außen her an dem Trägerteil befestigt ist und das Trägerteil als Zuganker für das obere Ende der Dachsäule wirkt.
- Eine besonders gute Festlegung des oberen Endes der Dachsäule am Dachmodul ergibt sich, wenn das Trägerteil an einem seitlichen Dachholm des Dachmoduls festgelegt ist. Umfasst die Dachsäule an ihrem oberen Ende einen Anlageabschnitt, über welchen die Dachsäule von außen her gegen den Dachholm abgestützt ist, so ist neben der Überlappung mit dem Trägerteil eine zusätzliche stabile Überlappung der Dachsäule mit dem Dachholm geschaffen.
- Durch die Anordnung des Anlageabschnitts innerhalb einer Ausnehmung des Dachholms ist einerseits eine besonders stabile Befestigung der Dachsäule am Dachholm gewährleistet und andererseits kann der Anlageabschnitt flächenbündig in dem Dachholm integriert werden.
- Eine besonders gute Befestigung des unteren Endes der Dachsäule am seitlichen Längsträger des Grundmoduls ist gegeben, wenn die Dachsäule am unteren Ende an einem Befestigungsprofil endet, welches eingebaut in Erstreckungsrichtung des seitlichen Längsträgers verläuft, wobei dieses Befestigungsprofil bevorzugt im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und im wesentlichen formschlüssig auf den seitlichen Längsträger aufsteckbar ist. Da die Dachsäule am unteren und oberen Ende in zwei unterschiedlichen Befestigungsrichtungen montiert werden kann, nämlich am unteren Ende von oben her und am oberen Ende von außen her in Richtung Fahrzeugmitte aufgesetzt, wird eine sehr stabile Anordnung der Dachsäule an der Tragstruktur erreicht. Außerdem wird eine einfache, leicht reproduzierbare Montage der Dachsäule durch Aufstecken des unteren Endes und anschließendes Festlegen des oberen Endes erreicht.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung auf die aus großformatigen Teilmodulen zusammengesetzte Tragstruktur der erfindungsgemäßen Kraftwagenkarosserie; -
2 eine weitere perspektivische Explosionsdarstellung auf die aus Teilmodulen zusammengesetzte Tragstruktur, welche mit Außenbeplankungsteilen verkleidet ist; -
3 eine Perspektivansicht auf ein Dachmodul, an welchem Trägerteile zur Festlegung der B-Säulen vorgesehen sind; -
4 eine Perspektivansicht auf die am Dachmodul und am Grundmodul festlegbare Dachsäule; und in -
5 eine vergrößerte ausschnittsweise Seitenansicht aus der Innenraum der Karosserie auf die Befestigung des oberen Endes der Dachsäule an dem Trägerteil des Dachmoduls. - In
1 ist in einer perspektivischen Explosionsdarstellung eine Tragstruktur10 einer Kraftwagenkarosserie gezeigt, die aus mehreren großformatigen, im weiteren noch näher beschriebenen Teilmodulen zusammengesetzt ist. Die Teilmodule der Tragstruktur10 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils aus einer Mehrzahl von zusammengefügten Blechteilen hergestellt; gleichfalls können die Teilmodule jedoch auch in anderen Bauweisen, beispielsweise als sog. Space-frame, als Kunststoffteile, Metallgussteile, als Bauteile in sog. Sandwich-Bauweise oder dgl. vorgefertigt sein. Insbesondere sind dabei auch Kombinationen unterschiedlicher Bauweisen für die zusammengefügten Teilmodule je nach Anwendung und Belastung denkbar. Die einzelnen Module sind insbesondere über Klebverbindungen, Schweißverbindungen oder andere gängig Verbindungen wie Schraubverbindungen oder dgl. verbunden. - Ein Grundmodul
12 der Tragstruktur10 umfasst im wesentlichen einen Karosserieboden14 , der seitlich von Längsträgern16 begrenzt ist. Nach vorne reicht das Grundmodul12 bis an Säulenabschnitte18 von Vorderwandsäulen, welche von den jeweils zugeordneten vorderen Enden der seitlichen Längsträger16 nach oben abragen. Der Karosserieboden14 des Grundmoduls12 endet in einem erheblichen Abstand hinter dem vorderen Ende des Grundmoduls12 bzw. hinter den Säulenabschnitten18 der Vorderwandsäulen. Hinten endet das Grundmodul12 hinter hinteren Radhäusern22 , oberhalb denen Wandbereiche24 der jeweiligen hinteren Seitenwand angeordnet sind. Das Grundmodul12 wird bereits vor dem Zusammenfügen mit den anderen Teilmodulen so weit als möglich ausgestattet. - Mit dem Grundmodul
12 ist ein Vorbaumodul26 verbunden, welches zur vorderen Knautschzone des Kraftwagens gehört und crashstabil am Grundmodul12 abgestützt ist. Hierzu umfasst das Vorbaumodul26 einen vorderen Endbereich28 des Karosseriebodens14 , welcher sich zwischen seitlichen Längsträgerabschnitten30 des Vorbaumoduls26 erstreckt. Nach vorne endet der vordere Endbereich28 des Karosseriebodens14 an einer vorderen Stirnwand32 der Fahrgastzelle, welche sich vom vorderen Endbereich28 des Karosseriebodens14 bis etwa auf Höhe der Bordwandkante der Tragstruktur10 erstreckt. Seitlich wird die Stirnwand32 von Säulenabschnitten34 der Vorderwandsäulen begrenzt, welche von den seitlichen Längsträgerabschnitten30 des Vorbaumoduls26 nach oben abragen. Am vorderen Ende des Vorbaumoduls26 sind vordere Längsträger36 erkennbar. Nach vorne schließt sich an das Vorbaumodul26 ein Frontmodul40 an, welches in2 teilweise dargestellt ist und beispielsweise den vorderen Stoßfänger umfasst. - Auf das Grundmodul
12 und das Vorbaumodul26 ist ein in Zusammenschau mit3 erkennbares Dachmodul42 aufsetzbar, welches hier seitliche A-Säulen44 , im Bereich des Dachs43 seitliche Dachholme46 , und C-Säulen48 umfasst. Die unteren Enden der A-Säulen44 bzw. der C-Säulen48 sind über jeweils ein Querträgerelement51 miteinander verbunden. Die A-Säulen44 stützen sich bei zusammengesetzter Tragstruktur10 an dem Grundmodul12 und am Vorbaumodul26 ab. Hinten stützen sich die unteren Enden der C-Säulen48 am jeweils zugeordneten oberen Ende der Wandbereiche24 ab, wobei die Module12 ,42 beispielsweise mittels einer Klebeverbindung miteinander verbunden sind. - Hinten schließt sich an das Grundmodul
12 ein Heckmodul52 an, welches bei zusammengesetzter Tragstruktur10 zusammen mit dem hinteren Endbereich des Grundmoduls12 zur hinteren Knautschzone des Kraftwagens gehört und einen Kofferraum nach hinten begrenzt. Nach hinten schließt sich an das Heckmodul52 ein Heckendmodul mit einem hinteren Stoßfänger54 an, welcher in2 erkennbar ist. - Zwischen dem das Dach
43 seitlich begrenzenden Dachholm46 des Dachmoduls42 und dem seitlichen Längsträger16 des Grundmoduls12 erstreckt sich jeweils eine als B-Säule ausgebildete Dachsäule50 . Diese Dachsäule50 ist als separates Bauteil ausgebildet und beim Zusammensetzen der Teilmodule12 ,26 ,42 ,50 ,52 auf im weiteren noch näher erläuterte Weise mit ihrem oberen Ende60 überlappend an einem vom Dachholm46 des Dachs43 abstehenden Trägerteil62 und mit ihrem unteren Ende64 an dem Grundmodul12 festzulegen. - In
2 ist in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstellung die aus den Teilmodulen12 ,26 ,42 und52 zusammengesetzte Tragstruktur10 dargestellt, welche mit Außenbeplankungsteilen im Bereich der vorderen und hinteren Kotflügel sowie des Schwellers aus Kunststoff, Blech oder dgl. verkleidet ist. Die A-Säulen44 , die Dachholme46 und die C-Säulen48 sind dabei mit Säulenverkleidungsteilen56 ,58 verkleidet. - In
3 , welche in Perspektivansicht das Dachmodul42 zeigt, ist das vom Dachholm46 des Dachs43 in Richtung nach unten abstehende Trägerteil62 zum Festlegen der B-Säule50 erkennbar. Das Trägerteil62 kann einstückig mit dem seitlichen Dachholm46 ausgebildet oder aber als separates Bauteil gestaltet sein, welches beim Herstellen des Dachmoduls42 an diesem festgelegt wird. - Wie aus
4 in Perspektivansicht ersichtlich, umfasst die Dachsäule50 an ihrem oberen Ende60 einen T-förmig abstehenden Anlageabschnitt66 , welcher in Erstreckungsrichtung des Dachholms46 verläuft und über welchen die Dachsäule50 von außen her gegen den Dachholm46 abgestützt ist. Mit anderen Worten ist die Dachsäule50 nicht nur von außen her gegen das nach unten abstehende Trägerteil62 , sondern auch an dem Dachholm46 abgestützt. Zur Aufnahme und stabilen Festlegung der Dachsäule60 an dem Dachholm46 weist dieser eine in3 erkennbare Ausnehmung68 auf, innerhalb welcher der am oberen Ende des Dachholms46 befestigte Anlageabschnitt66 der Dachsäule46 einliegt. Dabei ist die Ausnehmung68 bevorzugt an die Form des Anlageabschnittes66 angepasst, wobei dieser flächenbündig in den Dachholm46 integriert ist. - Das untere Ende
64 der Dachsäule50 ist – in Fahrzeugquerrichtung betrachtet – im Querschnitt dreieckförmig vergrößert und endet an einem Befestigungsprofil70 , welches eingebaut in Erstreckungsrichtung des seitlichen Längsträgers16 des Grundmoduls12 verläuft. Dieses Befestigungsprofil70 ist – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und auf den zugeordneten seitlichen Längsträger16 des Grundmoduls12 im wesentlichen formschlüssig befestigbar. Es ist klar, dass durch das Umgreifen des seitlichen Längsträgers16 eine überaus stabile Befestigung der Dachsäule50 an dem Längsträger16 erzielt werden kann. Das Befestigungsprofil70 ist hier zweischalig mit einem inneren Montageteil gestaltet. - Die Dachsäule
50 ist hier aus zwei miteinander verschweißten Blechschalen gebildet. Gleichfalls sind auch andere Materialien oder Bauweisen der Dachsäule50 , beispielsweise als Space-frame, aus Kunststoffteilen, aus Metallgussteilen, als Bauteile in Sandwich-Bauweise oder dgl. denkbar. - In
5 ist in vergrößerter ausschnittsweiser Seitenansicht aus dem Innenraum der Karosserie die Befestigung des oberen Endes60 der Dachsäule50 an dem Trägerteil62 gezeigt. Dabei ist die Anordnung des Trägerteils62 an dem Dachholm46 ersichtlich. Das Trägerteil62 ist mit einem in Erstreckungsrichtung der Dachsäule46 verlaufenden Profil mit Rippen72 versehen, welches im Querschnitt an die Form des Profils der Dachsäule46 angepasst ist. Es ist erkennbar, dass das obere Ende60 der Dachsäule50 überlappend zu dem Trägerteil62 angeordnet ist. Zur stabilen Befestigung der Dachsäule50 an dem Trägerteil62 kann eine Fügeverbindung wie eine Schweiß- oder Klebverbindung und/oder eine mechanische Verbindung wie eine Schraubverbindung vorgesehen werden. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind das obere Ende60 der Dachsäule50 und das Trägerteil62 zusätzlich über eine Schiene74 eines Sicherheitsgurtsystems miteinander verbunden. - Es ist klar, dass die Art der Anordnung und Ausgestaltung der Dachsäule
50 nicht nur – wie in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel – für die B-Säulen des Kraftwagens möglich ist. Natürlich wäre auch der Einsatz beispielsweise bei einer A-, C- oder D-Säule denkbar.
Claims (11)
- Karosserie für einen Kraftwagen, die eine Tragstruktur (
10 ) mit einem auf ein Grundmodul (12 ) aufgesetztes Dachmodul (42 ) umfasst, wobei sich zwischen dem Dach (43 ) des Dachmoduls (42 ) und dem Grundmodul (12 ) eine Dachsäule (50 ) erstreckt, welche beim Zusammensetzen der Teilmodule (12 ,26 ,42 ,50 ,52 ) mit ihrem unteren Ende (64 ) an dem Grundmodul (12 ) festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsäule (50 ) als separates Bauteil ausgebildet ist, welche mit ihrem oberen Ende (60 ) überlappend an einem vom Dach (43 ) abstehenden Trägerteil (62 ) zu befestigen ist. - Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsäule (
50 ) von außen her an dem Trägerteil (62 ) befestigbar ist. - Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
62 ) an einem seitlichen Dachholm (46 ) des Dachmoduls (42 ) festgelegt ist. - Karosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsäule (
50 ) an ihrem oberen Ende (60 ) einen Anlageabschnitt (66 ) umfasst, über welchen die Dachsäule (50 ) von außen her gegen den Dachholm (46 ) abgestützt ist. - Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachholm (
46 ) eine Ausnehmung (68 ) aufweist, innerhalb der der an dem Dachholm (46 ) befestigte Anlageabschnitt (66 ) der Dachsäule (50 ) einliegt. - Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
62 ) im Querschnitt an die Form der Dachsäule (50 ) angepasst ist und in Erstreckungsrichtung der Dachsäule (50 ) verläuft. - Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsäule (
50 ) und das zugeordnete Trägerteil (62 ) zusätzlich über eine Schiene (74 ) eines Sicherheitsgurtsystems miteinander verbunden sind. - Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Dachsäule (
50 ) an einem seitlichen Längsträger (16 ) des Grundmoduls (12 ) festzulegen ist. - Karosserie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsäule (
50 ) am unteren Ende (64 ) im Querschnitt vergrößert ist und an einem Befestigungsprofil (70 ) endet, welches eingebaut in Erstreckungsrichtung des seitlichen Längsträgers (16 ) verläuft. - Karosserie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsprofil (
70 ) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und auf den seitlichen Längsträger (16 ) aufsteckbar ist. - Karosserie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsprofil (
70 ) im wesentlichen formschlüssig an dem seitlichen Längsträger (16 ) befestigbar ist.
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