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DE10239395A1 - Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils mit wenigstens einem elektrischen Leiter - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils mit wenigstens einem elektrischen Leiter Download PDF

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DE10239395A1
DE10239395A1 DE10239395A DE10239395A DE10239395A1 DE 10239395 A1 DE10239395 A1 DE 10239395A1 DE 10239395 A DE10239395 A DE 10239395A DE 10239395 A DE10239395 A DE 10239395A DE 10239395 A1 DE10239395 A1 DE 10239395A1
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DE
Germany
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contact
component housing
electrical
contact surfaces
component
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE10239395A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. Birkenmaier
Tilo Dipl.-Ing. Marschall
Thies Dipl.-Ing. Hameister
Ralph Dr. Böhm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE10239395A priority Critical patent/DE10239395A1/de
Priority to US10/637,364 priority patent/US20050191867A1/en
Publication of DE10239395A1 publication Critical patent/DE10239395A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/023Soldered or welded connections between cables or wires and terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/04Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation using electrically conductive adhesives

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils 1 mit wenigstens einem elektrischen Leiter 10, 11, 18; 12, 13. Zur Realisierung einer vibrationsfesten, kostengünstigen und montagesicheren elektrischen Verbindung der elektrischen Leiter 10, 11, 18; 12, 13 mit dem Bauteil 1 ist vorgesehen, dass eine Kontaktierungsvorrichtung am genannten Bauteil 1 angeordnet ist und wenigstens eine axial und/oder radiale elektrische Kontaktfläche 21, 22, 23 aufweist, welche nicht bzw. nur grob ausgerichtet werden muß, und die mit elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen im Bauteilgehäuse 2 elektrisch in Verbindung steht, und bei der an jeder Kontaktfläche 21, 22, 23 jeweils wenigstens ein elektrischer Leiter 10, 11, 18 elektrisch leitend und hinsichtlich Einwirkungen an der Kontaktstelle mechanisch unlösbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils mit wenigstens einem elektrischen Leiter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Steuerungs- und Regelungsgeräte sind üblicherweise mit Sensoren sowie mit Schalt- und Betätigungsvorrichtungen über elektrische Leitungen verbunden, um einen Austausch von Sensorinformationen und Steuerungs- bzw. Regelungsanweisungen zu gewährleisten. Dazu verfügen die elektrischen Leitungen an ihren Enden in der Regel über steckbare Buchsen oder Stecker, die in gleichartige Buchsen oder Stecker an den elektrisch zu verbindenden Geräten oder Komponenten steckbar sind. Innerhalb eines solchen Steckers oder einer solchen Buchse sind die Enden der elektrischen Leiter der elektrischen Leitungen zu jeweils einem metallischen Stift oder zu einer metallischen Aufnahmevorrichtung für einen solchen Stift geführt und mit diesen elektrisch leitend verbunden. Zudem ist es bekannt, nur ein Ende einer elektrischen Leitung mit einem Stecker oder einer Buchse zu versehen, und das andere Leitungsende direkt an einer passenden Kontaktierungsstelle in dem anderen Gerät oder in der anderen Komponente lösbar mechanisch und elektrisch zu befestigen.
  • Die technischen Anforderungen an derartige Steckverbindungen sind insbesondere dann sehr hoch, wenn die zu übertragenden Sensor-, Steuerungs- oder Regelungssignale von besonderer Wichtigkeit für das Funktionieren eines technischen Gegenstandes sind. So sind beispielsweise die elektrischen Steckverbinder für Airbag-, Motor- oder Getriebesteuergeräte von Kraftfahrzeugen sicherheitstechnisch oft sehr aufwendig gestaltet, um während eines kompletten Fahrzeuglebens eine ausfallsichere elektrische Steckverbindung zwischen den genannten Bauteilen und dem jeweiligen Steuerungs- und Regelungsgerät sicherzustellen.
  • Wie beispielsweise aus der DE 200 00 160 U1 bekannt ist, sollen derartige elektrische Kontaktierungsvorrichtungen zur Gewährleistung eines langjährigen einwandfreien Betriebes möglichst spielfrei an der Wand eines Getriebesteuergerätes befestigbar sein. Sofern eine solche spielfreie Befestigung nicht gegeben ist, können durch auftretende Antriebsstrangvibrationen die gegeneinander beweglichen Bauteile Schaden nehmen. Zur Erzielung einer lösbaren, vibrationsfesten und schnell sowie leicht zu montierenden elektrischen Steckverbindung wird in dieser Druckschrift unter anderem vorgeschlagen, an der elektrischen Kontaktierungsvorrichtung eine Führungshülse vorzusehen, die die Wand beispielsweise eines Steuerungsgerätes durchgreift. Nach der Herstellung der gewünschten elektrischen Verbindung wird mittels einer innerhalb der Kontaktierungsvorrichtung angeordneten Verriegelungsvorrichtung eine lösbare mechanische Verbindung mit dem Gehäuse des Steuerungsgerätes erreicht.
  • Derartige elektrische Kontaktierungsvorrichtungen sind aufgrund ihres sehr komplexen mechanischen Aufbaus vergleichsweise teuer. Zudem nimmt bei der derzeitigen technischen Entwicklung der Trend zu, miteinander zusammenwirkende elektronische Komponenten aufgrund erhöhter Sensibilitäts- und Funktionsanforderungen nach der Montage, bezie hungsweise nach deren elektrischen Verbindung einer elektronischen Kalibrierung zu unterziehen, durch die diese Bauteile in ihrem Arbeitsverhalten individuell an das jeweilige Steuerungs- oder Regelungsgerät angepasst werden. Da diese sensiblen Bauteile in der Regel jedoch über keinen eigenen elektronischen Speicherplatz verfügen, werden diese Abgleichdaten in der zentralen Elektronikeinheit abgespeichert, so dass eine sehr enge signaltechnische Verbindung zwischen den elektrisch verbundenen Bauteilen besteht, die zudem auch noch beispielsweise ein gesamtes Fahrzeugleben erhalten bleiben soll.
  • So haben die heutigen Sensoren und Steuerungsbauteile eine derart hohe Zuverlässigkeit, dass die an sich übliche Forderung nach einer Austauschbarkeit der solchermaßen angeschlossenen und mit dem Steuerungs- und Regelungsgerät abgestimmten elektronischen oder elektrischen Bauteile zunehmend in Frage gestellt wird. Derartige aufeinander abgestimmte Elektronikkomponenten sind beispielsweise Druckregelungsvorrichtungen wie elektromagnetische Schaltventile in den Steuerungsvorrichtungen von automatischen Getrieben.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe an die Erfindung darin, eine einfache, montagesichere und kostengünstige elektrische und mechanische Verbindung zwischen einer elektronischen Steuerungs- und Regelungsvorrichtung sowie elektrischen oder elektronischen Komponenten wie beispielsweise Betätigungsvorrichtungen oder Sensoren vorzuschlagen, die einerseits einen elektronischen Abgleich dieser Komponenten untereinander erlaubt und andererseits eine vibrationsfeste elektrische Verbindung zwischen den zu kontaktierenden elektrischen Leitungen ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruches, während vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Demnach ist die Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils mit wenigstens einem elektrischen Leiter an der Oberfläche des Gehäuses eines salchen Bauteils angeordnet und weist wenigstens eine axial und/oder radial ausgerichtete elektrische Kontaktfläche auf, die mit elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen im Bauteilgehäuse elektrisch in Verbindung steht. Jede dieser Kontaktflächen ist zudem mit wenigstens einem der elektrischen Leiter elektrisch leitend und an der Verbindungsstelle hinsichtlich mechanischer Einwirkungen unlösbar verbindbar. Vorzugsweise sind die Kontaktflächen dazu auf einem elektrisch nicht leitenden Bauteilgehäuse oder auf einer elektrisch nicht leitenden Oberfläche des Bauteilgehäuses angeordnet.
  • Hinsichtlich der elektrischen Kontaktflächen wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese aus metallischen Folien oder aus Stanzgittern ausgebildet und mit den vorzugsweise in das Bauteilgehäuse führenden elektrischen Leitungen direkt oder indirekt verbunden sind.
  • Das elektrische oder elektronische Bauteil kann beispielsweise ein Messwertgeber (Sensor), eine elektromechanische Stellvorrichtung sowie ein elektrisches oder elektronisches Gerät sein. Das Gehäuse dieses Bauteils ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, wenngleich auch andere Gehäusegeometrien zur Anordnung der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung geeignet sind.
  • Bei einem solchen Bauteilgehäuse sind die Kontaktflächen an wenigstens einer seiner Stirnflächen und/oder an dessen Außenumfang ausgebildet. In diesem Zusammenhang wird es als vorteilhaft angesehen, wenn an der Stirnseite des Bauteilgehäuses mehr als nur eine Kontaktfläche vorhanden ist. Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung kann wenigstens eine der Kontaktflächen von wenigstens einer anderen Kontaktfläche zumindest teilweise radial umgeben sein, wobei zwischen zwei Kontaktflächen zur Vermeidung von Kurzschlüssen jeweils ein elektrisches Isolationsmaterial vorhanden ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass an der Stirnseite des Bauteilgehäuses die Kontaktflächen streifenförmig nebeneinander angeordnet sind, wenngleich dadurch ein Vorteil der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung verloren geht, nämlich der, dass nun eine grobe Ausrichtung der stirnseitigen Kontaktflächen zu den zu kontaktierenden elektrischen Leitern notwenig ist.
  • Unabhängig von der geometrischen Ausbildung der Kontaktflächen an der Stirnseite des Bauteilgehäuses ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktflächen in axialer Richtung unterschiedlich weit voneinander entfernt sind. Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, dass die Kontaktierungspunkte nicht auf einer einzigen ebenen Fläche angeordnet sind und somit die elektrische Isolationswirkung verbessert ist. Zudem lassen sich bei solchen Stirnseitenausbildungen die elektrischen Leiter einfacher auf den Kontaktflächen befestigen als bei axial nicht beabstandeten Kontaktflächen. Damit wird die Gefahr der Fehlmontage minimiert.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind zur Vergrößerung der Anzahl der kontaktierbaren elektrischen Leiter auf der Umfangsfläche des Bauteilgehäuses radial nach außen weisende und axial zueinander beabstandete Kontaktflächen ausgebildet, die nebeneinander oder auch auf gegenüberliegenden Seiten des Bauteilgehäuses ausgebildet sein können.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bauteilgehäuse an seiner von der stirnseitigen Kontaktfläche wegweisenden Seite eine Anschlussvorrichtung aufweist, mit der das Bauteil am Gehäuse eines anderen Geräts sowohl lösbar als auch unlösbar befestigbar ist. Die Anschlussvorrichtung kann dann als axialer Fortsatz des Bauteilgehäuses ausgebildet sein und an seinem Außenumfang ein Schraubgewinde tragen. Es ist aber genauso gut möglich, dass das Bauteilgehäuse an das Gehäuse des anderen Geräts angeklebt, festgelötet oder festgeschweißt wird.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an den Kontaktflächen Anschlussstücke für elektrische Leitungen mechanisch unlösbar und elektrisch leitend befestigt sind, so dass durch diese Anschlussstücke die elektrischen Leitungen besonders leicht mit dem Bauteil elektrisch verbindbar sind. Die Anschlussstücke selbst sind mit den jeweiligen Kontaktflächen elektrisch leitend, beispielsweise verschweißt, verlötet, gebondet oder verklebt, so dass diese mechanisch fest mit den elek-trischen Kontaktflächen verbunden sind. Außerdem können die Anschlussstücke so lang sein, dass diese direkt zu den Anschlussstellen beispielsweise eines Getriebesteuerungsgerätes geführt sind.
  • Zudem können die Anschlussstücke im Bereich der jeweiligen Kontaktfläche einen sich von der Kontaktfläche weg erstreckenden Knick- oder Brückenabschnitt aufweisen. Dieser Abschnitt ist mit einem ersten Kontaktpunkt, der von dem freien Ende des Anschlussstücks aus gesehen vor dem Knick- oder Brückenabschnitt angeordnet ist, mechanisch unlösbar und elektrisch leitend befestigt. Sofern sich später die Notwenigkeit ergibt, dass solche elektrischen Verbindungen gelöst werden sollen, so kann dies durch ein Abreißen oder Abschneiden des Anschlussstücks hinter dem ersten Verbindungspunkt am Knick- oder Brückenabschnitt erfolgen. Mit einem zweiten Verbindungspunkt hinter dem Knick- oder Brückenabschnitt kann dann an einer anderen oder derselben Kontaktfläche später erneut eine mechanisch unlösbare und elektrisch leitende Verbindung zwischen der Kontaktfläche und dem Anschlussstück geschaffen werden. Es ist auch denkbar, die Anschlussstücke entsprechend der Bauteilkontur zu gestalten, um beispielsweise die Anordnung und Anzahl der Kontaktpunkte flexibel zu gestalten.
  • Die Anschlussstücke selbst können als freie dünne Metallstreifen oder als Leiterbahnen oder als Drähte auf einem flexiblen oder weitgehend starren Trägermaterial für elektronische Schaltungen (Folienleiterbahnen oder Faserverbundplatine) aufgebracht sein.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Kontaktflächen in dem Bereich, in dem diese von einem dieser Kontaktfläche nicht zugeordneten Anschlussstück oder einem anderen elektrisch nicht isolierten elektrischen Leiter gekreuzt wird, unterbrochen oder von einer Isolationsschicht überdeckt ist.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt, in der verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung schematisch dargestellt sind.
  • Im einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung mit axial ausgerichteten Kontaktflächen,
  • 2 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 1 in einer Stirnseitenansicht,
  • 3 eine Kontaktierungsvorrichtung wie in 1, jedoch mit jeweils einem Kontaktpunkt pro Anschlussstück,
  • 4 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 3 in einer Stirnseitenansicht,
  • 5 eine Kontaktierungsvorrichtung mit zwei stirnseitigen und zwei am Umfang des Bauteilgehäuses angeordneten Kontaktflächen,
  • 6 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 5 in einer Stirnseitenansicht,
  • 7 eine Kontaktierungsvorrichtung wie in 5, jedoch mit jeweils einem Kontaktpunkt,
  • 8 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 7 in einer Stirnseitenansicht,
  • 9 eine Kontaktierungsvorrichtung mit ausschließlich radial ausgerichteten Kontaktflächen,
  • 10 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 9 in einer Stirnseitenansicht,
  • 11 eine Kontaktierungsvorrichtung wie in 9, jedoch mit jeweils einem Kontaktpunkt pro Anschlussstück,
  • 12 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 11 in einer Stirnseitenansicht,
  • 13 eine Kontaktierungsvorrichtung wie in 9, jedoch mit radial entgegengesetzt ausgerichteten Kontaktflächen,
  • 14 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 13 in einer Stirnseitenansicht,
  • 15 eine Kontaktierungsvorrichtung wie in
  • 14, jedoch mit jeweils einem Kontaktpunkt,
  • 16 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 15 in einer Stirnseitenansicht,
  • 17 eine Kontaktierungsvorrichtung mit radial und axial ausgerichteten Kontaktflächen,
  • 18 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 17 in einer Stirnseitenansicht,
  • 19 eine Kontaktierungsvorrichtung wie in 17, jedoch mit jeweils einem Kontaktpunkt, und
  • 20 die Kontaktierungsvorrichtung gemäß 18 in einer Stirnseitenansicht.
  • 1 zeigt demnach in einer schematischen Seitenansicht ein elektromechanisches Bauteil 1, beispielsweise einen elektrischen Stellmotor. Dieses Bauteil 1 ist an der Oberfläche seines Gehäuses 2 mit einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung ausgestattet, mittels der dieses Bauteil 1 mit einem anderen elektrischen oder elektronischen Gerät 14, beispielsweise ein Getriebesteuerungsgerät, über Steuerungsleitungen 12, 13 verbunden ist.
  • Zudem verfügt das Gehäuse 2 des Bauteils 1 über eine Anschlussvorrichtung 5, die durch eine Bohrung in der Gehäusewand 3 eines anderen Gerätes fixierbar ist.
  • Die Kontaktierungsvorrichtung besteht in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 zunächst aus einem an der freien Stirnseite des Bauteilgehäuses 2 ausgebildeten Kontaktierungsbereich 9, bei dem an der genannten Stirnfläche wenigstens zwei axial ausgerichtete Kontaktflächen ausgebildet sind. Dazu ist, wie der Stirnseitenansicht gemäß 2 deutlich entnehmbar ist, wenigstens eine zentrale, etwa kreisförmige Kontaktfläche 21 vorgesehen, die von einer ringförmigen Kontaktfläche 22 zumindest teilweise umgeben ist. Wie 2 zeigt, kann dazu die Kontaktfläche 22 beispielsweise nur als Ringsegment auf einem elektrisch nicht leitenden Trägermaterial 20 ausgebildet sein. Darüber hin aus ist am Außenumfang des Bauteilgehäuses 2 ein weiterer axial ausgerichteter Kontaktierungsbereich 19 vorhanden, der hier als Ringsegmentsteg aufgebaut ist und eine in Richtung zum freien Ende des Bauteilgehäuses 2 weisende Kontaktfläche 23 trägt.
  • 1 und 3 zeigen außerdem deutlich, dass an der freien Stirnseite des Bauteilgehäuses 2 zwei axial unterschiedlich weit in X-Richtung (Richtungspfeil 8) weisende Vorsprünge 54, 55 ausgebildet sind, mit denen einerseits die Zuordnung der dort zu kontaktierenden elektrischen Leiter leichter erfolgen kann, und andererseits der größere Abstand zwischen den beiden elektrischen Leitern das Entstehen von Kurzschlüssen vermeiden hilft. Außerdem kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Kontaktflächen in dem Bereich, in dem diese von einem dieser Kontaktfläche nicht zugeordneten Anschlussstück oder von einem elektrisch nicht isolierenden Leiter gekreuzt wird, von einer Isolationsschicht überdeckt ist.
  • Hinsichtlich der Kontaktflächen sei angemerkt, dass diese aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, das vorzugsweise zum Bauteilgehäuse 2 hin elektrisch isolierend aufgetragen oder dort beispielsweise aufgeklebt ist. Dazu kann das Kontaktflächenmaterial beispielsweise aus einem metallischen Stanzgitter oder einer mehr oder weniger dicken Metallfolie bestehen. Zudem besteht von den Kontaktflächen jeweils eine elektrisch leitende Verbindung zu den in dem Bauteilgehäuse 2 angeordneten elektrischen Vorrichtungen.
  • Wie insbesondere 3 und 4 aufgrund deren übersichtlichen Darstellung entnehmbar ist, werden auf den Kontaktflächen 21, 22, 23 Anschlussstücke 10, 11, 18 elektrisch leitend so befestigt, dass diese mechanisch nur bei Anwendung von Gewalt von den Kontaktflächen 21, 22, 23 trennbar sind. Dazu werden diese Anschlussstücke 10, 11, 18 mit den Kontaktflächen 21, 22, 23 elektrisch leitend unlösbar verbunden. Diese Verbindung erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel an jeweils einem Kontaktpunkt 24, 25, 26. Anstelle der Anschlussstücke 10, 11, 18, an deren freien Enden die zu dem Steuerungsgerät 14 führenden Leitungen 12, 13 anschließbar sind, können diese Leitungen 12, 13 aber auch direkt an den Kontaktflächen auf dem Bauteilgehäuse 2 kontaktiert werden.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das verbindungsseitige Ende der Anschlussstücke 10, 11, 18, so wie dies in 1 und 2 dargestellt ist, jeweils einen brückenförmigen Abschnitt aufweisen, bei dem vor und hinter jeder Brücke 15, 16, 17 entsprechende elektrische Kontaktpunkte vorgesehen sein können. Andere Ausgestaltungen der Anschlussstücke 10, 11, 18 sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise ein im wesentlich gerades Anschlussstück mit einer Sollbruchstelle. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung wird erreicht, dass dann, wenn ein Anschlussstück 10, 11, 18 von den Kontaktpunkten 27, 30, 32 mechanisch getrennt werden soll, um beispielsweise das elektrische Bauteil 1 hinsichtlich seiner Funktionsfähigkeit zu überprüfen und/oder um dieses zu reparieren, erfolgt dies jeweils an den Anschlussstücken 10, 11, 18 im Bereich der Brücken 15, 16, 17. Die erneute elektrische Kontaktierung und mechanische Verbindung erfolgt dann oberhalb des Brückenabschnitts an neuen Kontaktpunkten 28, 29, 31, ohne dass dafür neue Anschlussstücke oder elektrische Bauteile notwenig wären.
  • Wie das Ausführungsbeispiel gemäß 5 und 6 zeigt, kann die Kontaktierungsvorrichtung auch einen vierten und viele weitere axial ausgerichtete Kontaktbereiche 33 aufweisen, wobei diese zusätzlichen Kontaktbereiche vorzugsweise an dem Außenumfang des Bauteilgehäuses 2 angeordnet sind. Dabei können, wie schon zu den anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung ausgeführt wurde, die Anschlussstücke 10, 11, 18, 61 plan auf den Kontaktflächen 21, 22, 23, 63 aufliegen und nur einmal über einen Kontaktpunkt 24, 25, 26, 62 mit diesen Kontaktflächen 21, 22, 23, 63 verbunden sein (7 und 8). Bei der Nutzung von Anschlussstücken 10, 11, 18, 61 mit den erwähnten Brücken 15, 16, 17, 64 oder Knickstellen 37 ist auch jeweils ein zweiter Kontaktpunkt 28, 29, 31, 65 nutzbar.
  • Wie 9 bis 16 zeigen, kann die erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung auch so ausgebildet sein, dass alle Kontaktflächen 34, 38, 39, 40, 43, 53, 60 radial nach außen weisend auf dem Bauteilgehäuse 2 angeordnet sind. Auch hierbei können Anschlussstücke genutzt werden, die nur eine oder zwei Kontaktierungsbereiche aufweisen. Wie insbesondere 10 entnommen werden kann, ist es auch möglich, in den Kontaktierungsbereichen 35 und 36 Anschlussstücke 56, 57, 58 mit Knickstellen 37 vorzusehen, die elektrisch leitend eine Trennstelle für ein späteres Abtrennen der Anschlussstücke 56, 57, 58 markieren.
  • 9 und 10 zeigen außerdem, dass das Bauteilgehäuse 2 in dem stirnseitigen radialen Kontaktierungsbereich 35 einen vergleichsweise langen axialen Vorsprung 41 aufweisen kann, an dem die radial ausgerichtete Kontaktfläche 34 ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist 13 bis 16 entnehmbar. Wie deutlich zu erkennen ist, sind die radial nach außen weisenden Kontaktflächen 40, 43, 53, 60 als geschlossene Ringe auf der Oberfläche des Bauteilgehäuses 2 ausgebildet. Während zwei Anschlussstücke 57, 58, 70, 71 auf dem Zentralbereich des Gehäuses 2 dicht nebeneinander radial in die gleiche Richtung weisend mit den Kontaktflächen 43, 60 verbunden sind und ein weiteres Anschlussstück 56, 68 auf der Kontaktfläche 53 des axialen Vorsprungs 41 sitzt, ist das vierte Anschlussstück 59, 69 auf der gegenüberliegenden Seite des Bauteilgehäuses 2 in einem Kontaktierungsbereich 51 mit der Kontaktfläche 40 verbunden. Auch hier sind die Anschlussstücke 56, 57, 58, 59 mit den genannten Knickstellen 37 und je zwei Kontaktierungsmöglichkeiten versehen, während bei der Vorrichtung gemäß 15 und 16 die Anschlussstücke 68, 69, 70, 71 in den radialen Kontaktbereichen 51, 52 nur jeweils einen Kontaktpunkt 45, 46, 47, 48 aufweisen. Somit ist in vorteilhafter Weise keine Ausrichtung bei der Montage erforderlich.
  • Schließlich zeigen die 17 bis 20 weitere Ausführungsformen der Erfindung, bei denen jeweils eine Kontaktfläche axial und eine andere radial ausgerichtet ist. Auch hier (19, 29) sind Anschlussstücke 10, 71 verwendbar, die nur einmal im Kontaktierungsbereich 52, 53 über einen Kontaktpunkt 45, 46 oder wie 17 und 18 zeigen, über einen zweiten Kontaktpunkt 47, 48, 49, 50 mit den zugeordneten Kontaktflächen 42, 44 verbindbar sind. Wie diesen 17 und 18 ebenfalls entnehmbar ist, können an einem Bauteilgehäuse 2 auch zwei verschiedene, mindestens einmalig kontaktierbare Anschlussstücke 10, 58 eingesetzt werden, wovon z. B. eines die genannte Knickstelle 37 und das andere z. B. eine Brücke 15 aufweist.
  • Auch in diesen Ausführungsformen der Erfindung ist in vorteilhafter Weise keine Ausrichtung bei der Montage erforderlich.
  • 1
    elektrisches oder elektronisches Bauteil
    2
    Gehäuse
    3
    Wand
    4
    Schweiß- oder Lötnaht
    5
    Anschlussvorrichtung
    6
    Anschlussvorrichtung
    7
    Gewinde
    8
    Richtungspfeil
    9
    Kontaktierungsbereich
    10
    Anschlussstück
    11
    Anschlussstück
    12
    elektrische Leitung
    13
    elektrische Leitung
    14
    elektrisches Gerät; Steuerungsvorrichtung
    15
    Brücke
    16
    Brücke
    17
    Brücke
    18
    Anschlussstück
    19
    axialer Kontaktierungsbereich
    20
    Isolationsmaterial
    21
    kreisförmige Kontaktfläche
    22
    ringförmige Kontaktfläche
    23
    ringförmige Kontaktfläche
    24
    Kontaktpunkt
    25
    Kontaktpunkt
    26
    Kontaktpunkt
    27
    Kontaktpunkt
    28
    Kontaktpunkt
    29
    Kontaktpunkt
    30
    Kontaktpunkt
    31
    Kontaktpunkt
    32
    Kontaktpunkt
    33
    axialer Kontaktierungsbereich
    34
    radiale Kontaktfläche
    35
    radialer Kontaktierungsbereich
    36
    radialer Kontaktierungsbereich
    37
    Knickstelle
    38
    radiale Kontaktfläche
    39
    radiale Kontaktfläche
    40
    radiale Kontaktfläche
    41
    axialer Vorsprung
    42
    axiale Kontaktfläche
    43
    radiale Kontaktfläche
    44
    radiale Kontaktfläche
    45
    Kontaktpunkt
    46
    Kontaktpunkt
    47
    Kontaktpunkt
    48
    Kontaktpunkt
    49
    Kontaktpunkt
    50
    Kontaktpunkt
    51
    radialer Kontaktierungsbereich
    52
    radialer Kontaktierungsbereich
    53
    radiale Kontaktfläche
    54
    axialer Vorsprung
    55
    axialer Vorsprung
    56
    Anschlussstück
    57
    Anschlussstück
    58
    Anschlussstück
    59
    Anschlussstück
    60
    Kontaktfläche
    61
    Anschlussstück
    62
    Kontaktpunkt
    63
    Kontaktfläche
    64
    Brücke
    65
    Kontaktpunkt
    66
    67
    68
    Anschlussstück
    69
    Anschlussstück
    70
    Anschlussstück
    71
    Anschlussstück

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils (1) mit wenigstens einem elektrischen Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass diese am Bauteil (1) ausgebildet ist und wenigstens eine axial und/oder radial ausgerichtete elektrische Kontaktfläche (21, 22, 23) aufweist, die mit elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen im Bauteilgehäuse (2) elektrisch in Verbindung steht, und bei der an jeder Kontaktfläche (21, 22, 23) jeweils wenigstens ein elektrischer Leiter (10, 11, 18) an wenigstens einem Kontaktpunkt (27, 28, 29, 30, 31, 32) elektrisch leitend und hinsichtlich mechanischer Einwirkungen unlösbar befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (21, 22, 23) auf einem elektrisch nicht leitenden Bauteilgehäuse (2) oder auf einer elektrisch nicht leitenden Oberfläche eines Bauteilgehäuses (2) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (21, 22, 23) aus metallischen Leitern ausgebildet sind und mit elektrischen Leitungen verbunden sind, die vorzugsweise in das Bauteilgehäuse (2) führen.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteilgehäuse (2) zylindrisch ausgebildet ist, und dass die Kontaktflächen (21, 22, 23) an wenigstens einer der Stirnflächen des Bauteilgehäuses (2) und/oder an dem Außenumfang des Bauteilgehäuses (2) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Bauteilgehäuses (2) mehr als eine Kontaktfläche (21, 22, 23) ausgebildet ist, wobei zwischen zwei Kontaktflächen (21, 22) jeweils ein elektrisches Isolationsmaterial (20) vorhanden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kontaktflächen von wenigstens einer anderen Kontaktfläche zumindest teilweise radial umgeben ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen an der Stirnseite des Bauteilgehäuses (2) streifenförmig nebeneinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Stirnseite des Bauteilgehäuses (2) radial zueinander angeordneten Kontaktflächen (21, 22) sich in axialer Richtung (X) unterschiedlich weit erstrecken.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des Bauteilgehäuses (2) radial nach außen weisende und axial zueinander beabstandete Kontaktflächen (38, 39) ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des Bauteilgehäuses (2) angeordnete radial nach außen weisende Kontaktflächen (34, 60, 40) auf gegenüber liegenden Seiten des Bauteilgehäuses (2) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteilgehäuse (2) an seiner von den stirnseitigen Kontaktflächen wegweisendem Seite eine Anschlussvorrichtung (5, 6) aufweist, die am Gehäuse (3) eines anderen Geräts befestigbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung als axialer Fortsatz des Bauteilgehäuses (2) ausgebildet ist, das an seinem Außenumfang ein Schraubgewinde (7) aufweist.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kontaktflächen Anschlussstücke (10, 11, 18) für elektrische Leitungen (12, 13) elektrisch leitend befestigt sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (10, 11, 18) mit den jeweiligen Kontaktflächen (21, 22, 23) elektrisch leitend unlösbar verbunden, beispielsweise verschweißt, verlötet, gebondet oder verklebt (4), sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (10, 11, 18) im Bereich der jeweiligen Kontaktfläche (21, 22, 23) einen sich von der Kontaktfläche (21, 22, 23) weg erstreckenden Knick (37) oder einen Bogen oder eine Brücke (15, 16, 17) aufweisen, um eine mechanische Trennung des Anschlussstücks (10, 11, 18) von dem elektrischen Bauteil (1) zu ermöglichen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (10, 11, 18) an den Kontaktflächen (21, 22, 23) mit einem ersten Kontaktpunkt (27, 30, 32) vor dem Knick (37) oder vor der Brücke (15, 16, 17) mechanisch unlösbar und elektrisch leitend befestigt sind, und dass diese nach einem Abreißen oder Abschneiden des Anschlussstücks (10, 11, 18) zur erneuten Kontaktierung mit einem zweiten Kontaktpunkt (28, 29, 31) hinter dem Knick oder der Brücke (15, 16, 17) an einer anderen oder derselben Kontaktfläche (21, 22, 23) mechanisch unlösbar und elektrisch leitend befestigbar sind.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (10, 11, 18) auf einem flexiblen oder weitgehend starren Trägermaterial für elekrische oder elektronische Schaltungen aufgebracht sind.
  18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kontaktflächen (21, 22, 23) in dem Bereich, in dem diese von einem dieser Kontaktfläche (21, 22, 23) nicht zugeordneten Anschlussstück (10, 11, 18) oder elektrisch nicht isolierten Leiter gekreuzt wird, unterbrochen oder von einer Isolationsschicht überdeckt ist.
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