DE10239018A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse aus Kunststoff sowie ein Verfahren zum Abdichten des Leiteranschlussbereichs des Steckverbindergehäuses, wobei das Gehäuse (1) einen Kammerbereich (2) und einen Leiteranschlussbereich (3) aufweist. In Kontaktelementkammern (5) sind die Kontaktierungsbereiche (6) von elektrischen Kontaktelementen (7) und im Leiteranschlussbereich (3) deren Leiterbahnanschlusselemente (8) untergebracht. Die Leiterbahnanschlusselemente (8) sind an Leiterbahnen (9) eines Flachleiters (10) elektrisch kontaktierend angeschlossen und zumindest der Crimpbereich des Flachleiters (10) befindet sich im Leiteranschlussbereich (3). Der Flachleiter (10) wird, einen Wandungsspalt durchgreifend, aus dem Leiteranschlussbereich (3) herausgeführt. Eine Einfüllöffung (21, 21a) ist derart im Gehäuse (1) angeordnet, dass flüssige Vergussmasse bei horizontaler, nach oben weisender Positionierung der Einfüllöffnung (21, 21a) beim Einfüllen nach unten in den Leiteranschlussbereich (3) fließt, ohne dass die Vergussmasse in den Kammerbereich (2) bzw. Kontaktbereich (6) eindringen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, das aufweist einen Kontaktkammerbereich, in dem in Kontaktelementgehäusekammern die Kontaktbereiche von an Leiterbahnen eines elektrischen Flachleiters gecrimpte Kontaktelemente stecken, und einen Leiteranschlussbereich, in dem die an elektrische Leiter angeschlossenen Crimpbereiche der Kontaktelemente angeordnet sind.
- Ein derartiger, abgewinkelter Steckverbinder ist aus der
EP 1 109 273 A2 bekannt. Zur Abdichtung wird ein von außen über den Leiter bis zu dessen Gehäuseeintrittsstelle geschobenes, elastisch verformbares, abdichtendes Verschlussteil verwendet. Das Steckverbindergehäuse wird anschließend im Leiteranschlussbereich außen verschäumt. - Diese Art der Abdichtung soll verhindern, dass Abdichtmaterial in die Kontaktelementgehäusekammern bis zu den Kontaktbereichen der Kontaktelemente vordringt. Das bekannte Abdichtverfahren ist umständlich und material- und arbeitsaufwändig.
- Aufgabe der Erfindung ist, bei einem Steckverbindergehäuse eine einfache, die Kontaktbereiche der Kontaktelemente nicht beeinträchtigende Abdichtung zu gewährleisten und den Leiteranschlussbereich gegen sonstige äußere Einflüsse zu schützen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Steckverbinders ohne Vergussmasse mit schiefwinkliger Anordnung des Anschlussbereichs der Kontaktelemente im Leiteranschlussbereich; -
2 einen Längsschnitt durch den Steckverbinder nach1 ; -
3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit rechtwinkliger Anordnung der Anschlussbereiche der Kontaktelemente ohne Vergussmasse. - Der Steckverbinder nach
1 und2 weist das Steckverbindergehäuse1 aus Kunststoff auf, das einen quaderförmigen Kammerbereich2 mit einem vorderseitigen bzw. stirnseitigen Steckgesicht11 , zwei Breitseitenwandungen12 ,13 und zwei Schmalseitenwandungen14 sowie einen angeformten Leiteranschlussbereich3 umfasst. Zwischen den beiden Bereichen2 ,3 ist außenseitig ein umlaufender Steckbegrenzungsrand4 vorgesehen. - Im Inneren des Kammerbereichs
2 sind Kontaktkammern5 eingeformt, in denen die Kontaktbereiche6 von elektrischen Kontaktelementen7 stecken. Die an die Kontaktbereiche6 der Kontaktelemente7 rückwärtig angebundenen Crimpbereiche8 sind an Leiterbahnen9 eines Flachleiters10 gecrimpt. Diese elektrisch leitende Verbindung kann auch anders ausgebildet sein. - Der Leiteranschlussbereich
3 weist eine kurze, mit der Breitseitenwandung12 des Kammerbereichs2 fluchtende, sich anschließende Breitseitenwandung15 und eine gegenüberliegende längere Breitseitenwandung16 sowie zwei Schmalseitenwandungen17 auf. Die Schmalseitenwandungen17 sind breiter als die Schmalseitenwandungen14 des Kammerbereichs2 , so dass die Breitseitenwandung16 zwar parallel zur Breitseitenwandung13 des Kammerbereichs2 verläuft, jedoch die Breitseitenwandung13 ein Stück überragt. - Der Leiteranschlussbereich
3 ist endseitig mit einer Gehäusewandung18 geschlossen, die sich von der endseitigen Kante19 der Breitseitenwandung15 zur endseitigen Kante20 der Breitseitenwandung16 erstreckt, so dass diese rückwärtige Wandung18 eine schräge Wandung des Steckverbindergehäuses1 bildet. - Zweckmäßigerweise ist die Wandung
18 als eine Art Deckel scharnierend oder abnehmbar aufgesteckt und verrastet angeordnet, so dass die Bestückung der Kontaktelementkammern5 des Steckverbindergehäuses1 bei abgenommener oder hochgeschwenkter Deckelwandung18 von der rückwärtigen Seite aus ermöglicht wird. - Im Inneren des Leiteranschlussbereichs
3 sind die Crimpbereiche8 der Kontaktelemente7 und damit auch der Flachleiter10 in Richtung Breitseitenwandung16 abgewinkelt, zweckmäßigerweise mit einem Winkel zwischen 120 und 150, insbesondere zwischen 130 und 140, so dass der Flachleiter10 im Leiteranschlussbereich3 etwa parallel zur Wandung18 verlaufend angeordnet ist und im Bereich der Breitseitenwandung16 aus dem Leiteranschlussbereich3 austritt, wofür zwischen"der Endkante20 der Breitseitenwandung16 und einer benachbarten Kante der Deckelwandung18 ein entsprechender, vorzugsweise den Flachleiter10 formschlüssig umgebender Schlitz16a vorgesehen ist. Der Schlitz16a ist in jedem Fall so bemessen, dass beim Eingießen von Vergussmasse in den Innenraum des Leiteranschlussbereichs3 keine Vergussmasse aus dem Schlitz16a nach außen dringen kann. - Im Inneren des Leiteranschlussbereichs
3 sind die Schmalseitenwandungen17 so weit voneinander beabstandet, dass zwischen Flachleiter10 und den Schmalseitenwandungen17 ausreichend breite Zwischenräume für den Durchfluss der Vergussmasse in Richtung Breitseitenwandung15 sowie Wandung18 vorhanden sind. Auch können entsprechende Öffnungen im Flachleiter10 für den Durchfluss der Vergussmasse vorgesehen sein. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle der schrägen Deckelwandung
18 des Leiteranschlussbereichs3 einen quaderförmigen Leiteranschlussbereich3 vorzusehen. Die Abschrägung hat jedoch den Vorteil, das Volumen für die Vergussmasse zu verringern, so dass der Verbrauch von Vergussmasse vermindert ist; ein weiterer Vorteil ist, dass die Kontaktelementkammern5 von der rückwärtigen Seite bei geöffneter Deckelwandung18 für die Bestückung mit Kontaktelementen7 einfacher zugängig sind, weil der Abstand zur von der Deckelwandung18 verschlossenen Öffnung des Leiteranschlussbereichs3 im Bereich der rückwärtigen Kante19 kürzer ist. - Erfindungsgemäß ist im Ansatzbereich des Leitersanschlussbereichs
3 zum Kammerbereich2 zwischen der Breitseitenwandung16 urtd der Breitseitenwandung13 eine Einfüllöffnung21 für die Vergussmasse vorgesehen. - Aufgrund der beschriebenen Raumform ist es möglich, den Leiteranschlussbereich
3 mit Vergussmasse zu füllen, ohne dass die Vergussmasse in den Kammerbereich2 fließen kann. Zu diesem Zweck wird der mit gecrimpten Kontaktelementen bestückte Steckverbinder mit der Einfüllöffnung21 nach oben weisend positioniert und flüssige Vergussmasse durch die Einfüllöffnung21 in den Innenraum des Leiteranschlussbereichs3 eingebracht. Diese Vergussmasse ist so flüssig, dass sie sich gleichmäßig in diesem Innenraum verteilt und den Crimpbereich8 samt Flachleiter10 allseitig umhüllt. Sie kann bis zur Öffnung21 gefüllt werden, ohne dass Vergussmaterial in den Kammerbereich2 eindringen kann. Gleichzeitig werden auch schmale Fugen zwischen dem Flachleiter10 und dem Flachleiteraustrittsspalt16 mit Vergussmasse abgedichtet. Die flüssige Vergussmasse härtet kurzfristig aus, so dass sie im Innenraum des Leiteranschlussbereichs3 verbleibt. - Als Vergussmasse wird insbesondere eine Masse verwendet, die an den Innenwandungen des Leiteranschlussbereichs
3 und insbesondere auch am Flachleiter10 sowie an den Kontaktelementbereichen8 haftet. Vorteilhaft ist dabei, dass eine Korrosion im Crimpbereich8 , bedingt durch Luftsauerstoff, erfolgreich verhindert wird. Ein weiterer Vorteil besteht in einer erheblichen Verbesserung der Schwingbelastbarkeit des Steckverbindergehäuses1 . Eine schwingungsbedingte Beschädigung des Flachleiters10 im Crimpbereich8 oder unmittelbar dahinter wird auf diese Weise ausgeschlossen. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Crimpbereiche der Kontaktelemente und damit den Flachleiter nicht abzuwinkeln, so dass der gecrimpte Flachleiter
10 den Innenraum des Leiteranschlussbereichs3 parallel zu den Breitseitenwandungen verlaufend durchgreift und aus dem Innenraum über einen dem Schlitz16a entsprechenden Schlitz austritt. Auch für diesen Fall wird eine Einfüllöffnung21 im Bereich zwischen dem Leiteranschlussbereich3 und dem Kammerbereich2 vorgesehen. Wesentlich ist, die Einfüllöffnung21 so zu positionieren, dass Vergussmasse in Richtung Rückwandung des Leiteranschlussbereichs3 fließend eingebracht werden kann, wenn der Kammerbereich vertikal bzw. in etwa vertikal hochgehalten wird. - In
3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt; gleiche Bestandteile sind in3 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie in den1 undz . Bei dieser Ausführungsform sind die Crimpbereiche8 und der gecrimpte Flachleiter10 rechtwinklig abgebogen und der diese Teile aufnehmende Leiteranschlussbereich3 ist an die rückwärtige Seite des Kammerbereichs2 angesetzt und/oder angeformt. Der Kammerbereich2 entspricht dem Kammerbereich2 der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß1 und2 . - Der Leiteranschlussbereich
3 weist eine rechtwinklig zur Längserstreckung des Kammerbereichs2 angeordnete, gegen die Kammerbereichsöffnung gesetzte Bodenwandung22 auf, die sich mit einem ersten Teilbereich22a deckelartig über die rückwärtige Öffnung des Kammerbereichs2 erstreckt und mit einem zweiten, sich vom Kammerbereich2 rechtwinklig wegerstreckenden Teilbereich22b den Boden eines wannenförmigen Leiteranschlussbereichs3 bildet. Der Leiteranschlussbereich3 weist an den Bodenteilbereich22b angeformte schmale Seitenwandungen23 sowie rückwärtig stirnseitig einen Abschlusssteg24 auf. Die freien Oberkanten der Wandungen23 und des Abschlussstegs24 fluchten vorzugsweise miteinander und bilden eine Einfüllöffnung21a . Zwischen dem Abschlusssteg24 und dem Bodenwandungsbereich22b ist ein Durchtrittsspalt25 freigelassen, den der Flachleiter10 möglichst formschlüssig bzw. weitestgehend formschlüssig durchgreift. Zweckmäßigerweise haltert der Durchtrittsspalt25 ebenso wie vorzugsweise auch der Durchtrittsspalt16a bei der Ausführungsform nach1 und2 den Flachleiter10 klemmend, so dass eine Art Zugentlastung gewährleistet wird. - Der Abschlusssteg
24 begrenzt zusammen mit den Seitenwandungen23 über dem Crimpbereich des Flachleiters10 einen Vergussraum, der mit Vergussmasse ausgefüllt wird (nicht dargestellt). Beim Vergießen wird der Kammerbereich2 möglichst vertikal nach oben weisend bzw. die Einfüllöffnung21a horizontal positioniert, so dass in die nach oben offene, von den Seitenwandungen23 und dem Steg24 sowie Wandungen26 des Kammerbereichs2 gebildete Wanne27 Vergussmasse von oben eingefüllt werden kann (nicht dargestellt). - Die Vergussmasse füllt den Innenraum der Wanne
27 vorzugsweise bis zum oberen Rand der Wandungen23 und des Stegs24 aus. Freie Fugen zwischen dem Flachleiter10 und dem Durchtrittsspalt25 werden – falls vorhanden – ebenfalls abgedichtet. - Nach der Aushärtung der Vergussmasse ist der Kontaktbereich
2 des Steckverbinders vom rückwärtigen Bereich her abgedichtet, wie bei der Ausführungsform nach1 und2 , bei der ebenfalls dafür gesorgt wird, dass der rückwärtige Öffnungsbereich des Kontaktbereichs2 mit Vergussmasse abgeschlossen bzw. abgedichtet ist, ohne dass Vergussmasse an den Kontaktbereich6 der Kontaktelemente7 vorgedrungen ist. Vergussmasse, die bis zu den Kontaktbereichen6 der Kontaktelemente7 vordringt, kann deren mechanische Funktion, z.B. bezüglich der Federwirkung von Federarmen, und/oder deren elektrische Funktion bzw. elektrische Kontaktierfähigkeit, beeinträchtigen. - Der Leiteranschlussbereich
3 ist abnehmbar oder scharnierend am Kontaktbereich2 angeordnet, so dass auf einfache Weise eine Bestückung des Kontaktbereichs2 mit gecrimpten oder noch nicht gecrimpten Kontaktelementen7 an der rückwärtigen Seite erfolgen kann. - Des weiteren ist der Abschlusssteg
24 herausnehmbar oder scharnierend abklappbar angeordnet, so dass der Flachleiter10 nach Wiedereinsetzen des Stegs24 im Spalt25 festgelegt werden kann. - Der Erfindungsgedanke sieht somit im Wesentlichen vor, den Leiteranschlussbereich
3 zum Kontaktbereich2 derart anzuordnen, dass ein Ausfüllen des Leiteranschlussbereichs3 mit Vergussmasse freifließend möglich ist, wenn der Kontaktbereich2 im Wesentlichen vertikal nach oben weisend positioniert ist, so dass die Vergussmasse nach unten in den Vergussraum des Leiteranschlussbereichs3 fließen kann, wofür entsprechende Einfüllöffnungen, z.B.21 ,21a , vorgesehen sind.
Claims (22)
- Elektrischer Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse (
1 ) aus Kunststoff, wobei a) das Gehäuse (1 ) einen Kammerbereich (2 ) mit einem vorderseitigen Steckgesicht (11 ) und Kontaktelementkammern (5 ) im Innenraum aufweist, b) an den Kammerbereich (2 ) sich rückseitig ein Leiteranschlussbereich (3 ) anschließt, c) in den Kontaktelementkammern (5 ) die Kontaktierungsbereiche (6 ) von elektrischen Kontaktelementen (7 ) und im Leiteranschlussbereich (3 ) deren Leiterbahnanschlusselemente (8 ) untergebracht sind, d) die Leiterbahnanschlusselemente (8 ) an Leiterbahnen (9 ) eines Flachleiters (10 ) elektrisch kontaktierend angeschlossen sind, e) sich zumindest der Crimpbereich des Flachleiters (10 ) im Anschluss an den Kontaktierungsbereich im Leiteranschlussbereich (3 ) befindet, f) der Flachleiter (10 ) einen Wandungsspalt durchgreifend aus dem Leiteranschlussbereich (3 ) herausgeführt wird, g) eine Einfüllöffnung (21 ,21a ) derart im Steckverbindergehäuse (1 ) angeordnet ist, dass flüssige Verguss masse bei horizontaler, nach oben weisender Positionierung der Einfüllöffnung (21 ,21a ) beim Einfüllen nach unten in den Leiteranschlussbereich (3 ) fließt, h) der Innenraum des Leiteranschlussbereichs (3 ) mit erhärteter Vergussmasse derart ausgefüllt ist, dass der Kammerbereich (2 ) gegen Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Wasser abgedichtet ist. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiteranschlussbereich (
3 ) eine kurze Breitseitenwandung (15 ) und eine gegenüberliegende, längere Breitseitenwandung (16 ) sowie zwei Schmalseitenwandungen (17 ) aufweist, wobei die Schmalseitenwandungen (17 ) den Kammerbereich (3 ) überragen und wobei der Leiteranschlussbereich (3 ) endseitig mit einer Gehäusewandung (18 ) geschlossen ist, die sich von der endseitigen Kante (19 ) der Breitseitenwandung (15 ) zur endseitigen Kante (20 ) der Breitseitenwandung (16 ) erstreckt, so dass die rückwärtige Wandung (18 ) eine schräge Wandung des Steckverbindergehäuses (1 ) bildet. - Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (
18 ) als eine Art Deckel scharnierend oder abnehmbar aufgesteckt und verrastet angeordnet ist. - Steckverbinder nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansatzbereich des Leiteranschlussbereichs (
3 ) zum Kammerbereich (2 ) zwischen der Breitseitenwandung (16 ) und dem Kammerbereich (3 ) eine Einfüllöffnung (21 ) vorgesehen ist. - Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Leiteranschlussbereichs die Crimpbereiche (
8 ) der Kontaktelemente (7 ) und damit auch der Flachleiter (10 ) in Richtung Breitseitenwandung (16a ) abgewinkelt sind. - Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung zwischen 120 und 150, insbesondere zwischen 130 und 140, liegt.
- Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachleiter (
10 ) im Bereich der Breitseitenwandung (16 ) aus dem Leiteranschlussbereich (3 ) austritt. - Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Endkante (
20 ) der Breitseitenwandung (16 ) und einer benachbarten Kante der Deckelwandung (18 ) ein Schlitz (16a ) für den Durchtritt des Flachleiters (10 ) vorgesehen ist. - Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
16a ) den Flachleiter (10 ) formschlüssig und/ oder kraftschlüssig umgibt. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Crimpbereiche (
8 ) und der gecrimpte Flachleiter (10 ) rechtwinklig abgebogen sind und der diese Teile aufnehmen de Leiteranschlussbereich (3 ) an die rückwärtige Seite des Kammerbereichs (2 ) angesetzt und/oder angeformt ist. - Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiteranschlussbereich (
3 ) eine rechtwinklig zur Längserstreckung des Kammerbereichs (2 ) angeordnete, gegen die Kammerbereichsöffnung gesetzte Bodenwandung (22 ) aufweist, die sich mit einem ersten Teilbereich (22a ) deckelartig über die rückwärtige Öffnung des Kammerbereichs (2 ) erstreckt und mit einem zweiten, sich vom Kammerbereich (2 ) rechtwinklig wegerstreckenden Teilbereich (22b ) den Boden eines wannenförmigen Leiteranschlussbereichs (3 ) bildet. - Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiteranschlussbereich (
3 ) an den Bodenbereich (22b ) angeformte schmale Seitenwandungen (23 ) sowie rückwärtig stirnseitig einen Abschlusssteg (24 ) aufweist. - Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Oberkanten der Wandungen (
23 ) und des Abschlussstegs (24 ) fluchten und eine Einfüllöffnung (21a ) begrenzen. - Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abschlusssteg (
24 ) und dem Bodenwandungsbereich (22b ) ein Durchtrittsspalt (25 ) freigelassen ist, den der Flachleiter (10 ) vorzugsweise formschlüssig bzw. weitestgehend formschlüssig und/oder geklemmt durchgreift. - Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Abschlusssteg (
24 ) und den Seitenwandungen (23 ) begrenzte Raum, der den Crimpbereich des Flachleiters (10 ) aufnimmt, mit Vergussmasse ausgefüllt ist. - Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiteranschlussbereich abnehmbar oder scharnierend am Kontaktbereich (
2 ) angeordnet ist. - Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusssteg (
24 ) herausnehmbar oder scharnierend abklappbar angeordnet ist. - Verfahren zum Abdichten des Leiteranschlussbereichs (
3 ) eines elektrischen Steckverbinders mit einem Steckverbindergehäuse (1 ) aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mit gecrimpten Kontaktelementen (7 ) bestückte Steckverbinder mit der Einfüllöffnung (21 ,21a ) nach oben weisend positioniert und flüssige Vergussmasse durch die Einfüllöffnung (21 ,21a ) in den Innenraum des Leiteranschlussbereichs (3 ) von oben eingebracht wird, ohne dass die Vergussmasse in den Kammerbereich (2 ) bzw. Kontaktbereich (6 ) eindringen kann. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse so flüssig ist, dass sie sich gleichmäßig im Innenraum des Leiteranschlussbereichs (
3 ) verteilt und den Crimpbereich (8 ) samt Flachleiter (10 ) umhüllt. - Verfahren nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse bis zur Einfüllöffnung (
21 ,21a ) gefüllt wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse die schmalen Fugen zwischen dem Flachleiter (
10 ) und dem Flachleiteraustrittsspalt (16 ,25 ) abdichtet. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Vergussmasse insbesondere eine Masse verwendet wird, die an den Innenwandungen des Leiteranschlussbereichs (
3 ) und insbesondere auch am Flachleiter (10 ) sowie an den Kontaktelementbereichen (8 ) haftet.
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- 2002-08-20 DE DE2002139018 patent/DE10239018A1/de not_active Withdrawn
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