[go: up one dir, main page]

DE10236478B4 - Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu - Google Patents

Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu Download PDF

Info

Publication number
DE10236478B4
DE10236478B4 DE2002136478 DE10236478A DE10236478B4 DE 10236478 B4 DE10236478 B4 DE 10236478B4 DE 2002136478 DE2002136478 DE 2002136478 DE 10236478 A DE10236478 A DE 10236478A DE 10236478 B4 DE10236478 B4 DE 10236478B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
energy
switching means
load
energy storage
common
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002136478
Other languages
English (en)
Other versions
DE10236478A1 (de
Inventor
Klaus Dr. Sterzelmeier
Emil Dr. Spahn
Walter Wenning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsch-Franzosisches Forschungsinstitut Saint-Louis Saint-Louis
Institut Franco Allemand de Recherches de Saint Louis ISL
Original Assignee
Deutsch-Franzosisches Forschungsinstitut Saint-Louis Saint-Louis
Institut Franco Allemand de Recherches de Saint Louis ISL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsch-Franzosisches Forschungsinstitut Saint-Louis Saint-Louis, Institut Franco Allemand de Recherches de Saint Louis ISL filed Critical Deutsch-Franzosisches Forschungsinstitut Saint-Louis Saint-Louis
Priority to DE2002136478 priority Critical patent/DE10236478B4/de
Priority to FR0309722A priority patent/FR2843502B1/fr
Publication of DE10236478A1 publication Critical patent/DE10236478A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10236478B4 publication Critical patent/DE10236478B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/57Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a semiconductor device

Landscapes

  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse, umfassend:
eine Mehrzahl von Energiespeicherelementen (4; 22), die mit einer elektrischen Energiequelle (1; 20) verbindbar sind, um elektrische Energie zu speichern, und
eine Mehrzahl von Schaltmitteln (5; 23), die einem jeweiligen Energiespeicherelement zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherelemente so ausgelegt sind, dass eine von diesen jeweils speicherbare Energiemenge fortlaufend im Verhältnis einer Basis eines Zahlensystems, insbesondere eines Binärsystems, abgestuft ist, wobei der Schaltzustand der Schaltmittel (5; 23) selektiv vorgebbar ist, um Energie, die in ausgewählten Energiespeicherelementen gespeichert ist, an eine Last (6; 24) abzugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse, vorzugsweise von hoher Leistung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse mit variabler und schneller Dosierung der abzugebenden Energiemenge.
  • Zur Erzeugung von elektrischen Stromimpulsen mit einer Pulsbreite in der Größenordnung von Millisekunden bis Mikrosekunden, wie sie gemäß dem Erfindungsgegenstand bevorzugt erzeugt werden sollen, kommen im Stand der Technik ausschließlich nur kurzzeitig entladbare Energiespeicher in Betracht, insbesondere Kondensatoren und Spulen. Diese werden mittels geeigneter Stromquellen vergleichsweise langsam, beispielsweise innerhalb weniger Sekunden oder Minuten, auf eine bestimmte Energie aufgeladen und dann zum gewünschten Zeitpunkt über ein geeignetes Netzwerk mit der zu beaufschlagenden Last verbunden. Ein Beispiel für eine gattungsgemäße Vorrichtung ist eine dem Fachmann bekannte Kondensatorbatterie, die eine Parallelschaltung mehrere Kondensatoren bekannter Kapazität umfasst.
  • Die in die Last einzuspeisende Energie kann jedoch nicht variabel und rasch dosiert werden, etwa in Anpassung an konkrete Situationen, wie beispielsweise der gesteuerte Betrieb einer aktiven elektromagnetischen Schutzeinrichtung in wehrtechnischen Applikationen, wo die Geschwindigkeit und/oder Richtung durch Dosierung der abzugebenden Energiemenge möglich ist. Die bereitzustellende Energie wird vielmehr vor der eigentlichen Nutzung durch die Dimensionierung fest vorgegeben oder voreingestellt, etwa in der bekannten Kondensatorbatterie. Ist die Energie einmal gespeichert, so kann sie im Stand der Technik nur durch relativ aufwändige Maßnahmen geändert werden, beispielsweise durch zeitaufwändiges Umladen der verwendeten Energiespeicher. Bei dieser Vorgehensweise bleiben jedoch zwangsläufig alle Impedanzverhältnisse des Pulsstromgenerators konstant, was je nach Anwendungsfall und gewünschtem Impulsverlauf nicht generell als Vorteil zu werten ist.
  • So zeigt beispielsweise die Patentschrift DD 56305 A1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung j von elektrischen Impulsen durch periodische Entladung eines über eine Drosselspule an einer Gleichstromquelle liegenden Kondensators, wobei als Schaltmittel zur Entladung des Kondensators auf den Entladekreis Thyristoren verwendet werden, zwischen der Gleichstromquelle und dem Entladekreis Teilkondensatoren mit jedem Teilkondensator vorgeschalteter Drosselspule oder mit einer allen Teilkondensatoren gemeinsam vorgeschalteten Drosselspule und jedem Teilkondensator vorgeschalteten Sperrventil angeordnet sind, und den Thyristoren eine Steuereinrichtung zugeordnet ist sowie eine die Steuereinrichtung beeinflussende Messeinrichtung parallel zu dem Entladekreis geschaltet ist.
  • Die Druckschrift EP 0 474 534 A1 offenbart eine Schaltung mit einer einstellbaren Zeitkonstante sowie eine Verzögerungsschaltung, die die Schaltung mit einstellbarer Zeitkonstante verwendet. Die Schaltung mit einstellbarer Zeitkonstante weist mehrere Übertragungsgatter auf, deren Ausgänge miteinander verbunden sind, wobei die Übertragungsgatter durch Steuersignale, die von einem Einstellwert abhängen, wahlweise aktiviert werden und jedes Übertragungsgatter mittels wenigstens eines Feldeffekttransistors mit isoliertem Gate verwirklicht ist, dessen Drain-Source-Pfad das Widerstandselement des Gatters bildet und dessen Gate die Steuersignale empfangt, und jedes Übertragungsgatter einer Hilfsschaltung zur Kompensation zugeordnet ist, die, wenn sie aktiviert ist, eine Kapazität mit demselben Wert wie die Kapazität des Gatters im leitenden Zustand einführt. Weiterhin enthält die Schaltung Steuermittel, um die Hilfsschaltung zu aktivieren, wenn das zugehörige Gatter deaktiviert ist, und umgekehrt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse zu schaffen, womit eine variable und schnelle Dosierung der abzugebenden Energiemenge in einfacher Weise möglich ist. Insbesondere soll die abzugebende Energiemenge auch mit bekannter Auflösung vorgebbar sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Patentanspruch 18. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zur Erzeugung kurzer Spannungs und Stromimpulse eine Mehrzahl von Energiespeicherelementen, die mit einer elektrischen Energiequelle verbindbar sind, um elektrische Energie zu speichern, und eine Mehrzahl von Schaltmitteln, die einem jeweiligen Energiespeicherelement zugeordnet sind und deren Schaltzustand vorgebbar ist. Erfindungsgemäß sind die Energiespeicherelemente nicht identisch ausgebildet, sondern unterscheiden sich hinsichtlich der von ihnen unter identischen Bedingungen, beispielsweise konstanter Ladestrom bzw. Ladespannung, maximal speicherbaren Energiemenge. Erfindungsgemäß sind die Energiespeicherelemente so ausgelegt, dass die von diesen jeweils speicherbare Energiemenge fortlaufend im Verhältnis einer Basis eines verwendeten Zahlensystems abgestuft ist. Beträgt also die Basis des verwendeten Zahlensystems x, so kann ein erste Energiespeicherelement ein x-faches einer Energiemenge speichern, ein zweites Energiespeicherelement ein x1-faches der Energiemenge, ein drittes Energiespeicherelement ein x2-faches der Energiemenge, usw. Erfindungsgemäß sind außerdem die Schaltmittel selektiv ansteuerbar, um durch Betätigen des Schaltmittels die in dem jeweiligen Energiespeicherelement gespeicherte Energie an die Last abzugeben. Vorteilhaft ist, dass erfindungsgemäß eine Quantisierung der an die Last abzugebenden Energiemenge in einfacher Weise möglich wird. Denn die abzugebende Energiemenge kann analog zur Darstellung einer Zahl in einem Zahlensystem dargestellt werden. Die kleinste von einem einzelnen Energiespeicherelement speicherbare Energiemenge entspricht dabei der Basiszahl des verwendeten Zahlensystems multipliziert mit der minimal speicherbaren Energiemenge. Bekanntermaßen lässt sich durch geeignete Verknüpfung von Potenzen der Basiszahl in dem verwendeten Zahlensystem eine beliebige Ganzzahl darstellen. In ähnlicher Weise lässt sich erfindungsgemäß die abzugebende Energiemenge durch einen Zahlenwert kodieren, der sich in einfacher Weise mittels bekannter Logikschaltungen generieren lässt. Dies ermöglicht die Verwendung von Standardlogikschaltungen zur variablen Dosierung der abzugebenden Energiemenge. Da Logikschaltungen zur Kodierung, Dekodierung und logischen Verknüpfung sehr schnell operieren, kann erfindungsgemäß die abzugebende Energiemenge rasch und variabel dosiert werden.
  • Ganz besonders bevorzugt wird zur Kodierung der abzugebenden Energiemenge ein Binärsystem verwendet, stehen also die von den Energiespeicherelementen jeweils speicherbaren Energiemengen in einem Verhältnis zueinander, das der Basis des Binärsystems entspricht, stehen also in einem Verhältnis von jeweils 2 zueinander. Vorteilhaft ist, dass somit binäre Logikschaltungen und digitale Rechenschaltungen, die auf einem Binärsystem beruhen, verwendet werden können, die als Standardkomponenten kommerziell erhältlich sind.
  • Bevorzugt ist ein Steuermittel, beispielsweise eine schnell operierende Ansteuerelektronik, vorgesehen, um ausgewählte Schaltmittel im Wesentlichen gleichzeitig anzusteuern, beispielsweise im Wesentlichen nur begrenzt durch Toleranzen der Ansteuerelektronik, Laufzeitdifferenzen etc. Dies ermöglicht die gleichzeitige Abgabe der gesamten Energie, die in den durch selektive Ansteuerung vorgegebenen einzelnen Energiespeicherelementen gespeichert ist. Bevorzugt wird das Steuermittel von einem gemeinsamen Zündimpuls angesteuert, so dass beispielsweise Laufzeitdifferenzen eine zu vernachlässigende Rolle spielen und Ungenauigkeiten im Zeitpunkt der Energieabgabe nur durch Toleranzen des Steuermittels selbst sowie der zur selektiven Ansteuerung der einzelnen Energiespeicherelemente verwendeten Schaltmittel bestimmt sind.
  • Bevorzugt wird das Steuermittel durch eine Logikschaltung, insbesondere eine mit binärer Logik arbeitende Logikschaltung, angesteuert, so dass mittels der Logikschaltung in bekannter Weise ein Zahlenwert in dem verwendeten Zahlensystem vorgegeben werden kann, der die abzugebende Energiemenge eindeutig kodiert. Die Logikschaltung umfasst bevorzugt kombinatorische und sequenzielle Schaltungen, die sich aus Elementarschaltungen zusammensetzen bzw. auf diese zurückgeführt werden können, die eine höhere funktionelle Selbstständigkeit besitzen und beispielsweise als integrierte MSI- oder LSI- oder VLSI-Funktionsgruppen zum Aufbau kompletter Schaltungen geeignet sind. Somit kann auf die vielfältigen Möglichkeiten komplexer Digitalschaltungen zur Kodierung, Dekodierung und Manipulation von Zahlen zurückgegriffen werden und auch Standardschaltkreise, beispielsweise Standard-Binärlogikschaltungen, verwendet werden. Die Logikschaltung kann beispielsweise bistabile Kippglieder umfassen und als übliche Torschaltung aus einer geeigneten Kombination von logischen Gattern aufgebaut sein.
  • Der Logikschaltung kann auch ein komplementäres Steuermittel zugeordnet sein, das ausgelegt ist, um einen Komplementwert des zur Kodierung der abzugebenden Energiemenge vorgebbaren Zahlenwerts zu erzeugen. Das komplementäre Steuermittel wird zur Ansteuerung der Logikschaltung und/oder des Steuermittels verwendet, wenn beispielsweise die Schalteigenschaften der zum Schalten und selektiven Ansteuern einzelner Energiespeicherelemente verwendeten Schaltmittel eine komplementäre Logik zur Darstellung des kodierenden Zahlenwerts erfordern.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Energiespeicherelemente kapazitive Energiespeicher bzw. Kondensatoren, die von der Energiequelle auf eine bestimmte Spannung aufgeladen werden. Erfindungsgemäß sind die Speicherkondensatoren parallel geschaltet und sind deren Kapazitäten fortlaufend im Verhältnis der Basis des verwendeten Zahlensystems, insbesondere eines Binärsystems, abgestuft. Zum gewünschten Zeitpunkt werden die Speicherkondensatoren über schließende Schalter mit der Last verbunden, die im Wesentlichen gleichzeitig geschlossen werden. Bevorzugt werden sämtliche der Speicherkondensatoren gleichzeitig aufgeladen, zu welchem Zweck ein gemeinsames Schaltmittel zwischen die Parallelschaltung der Speicherkondensatoren und die Energiequelle geschaltet ist. Geeignete Maßnahmen zur Entkoppelung der Speicherkondensatoren können vorgesehen sein, beispielsweise Dioden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Energiespeicherelemente induktive Energiespeicher bzw. Induktivitäten, beispielsweise normal- oder supraleitende Spulen, die zunächst von einem konstanten Strom durchflossen werden, wobei mittels geeigneter Hilfsschaltungen, beispielsweise durch öffnende Schalter, die in diesen gespeicherte Energiemenge zur Energieabgabe in die Last kommutiert wird. Erfindungsgemäß sind die Induktivitäten der induktiven Energiespeicher fortlaufend im Verhältnis der Basis des verwendeten Zahlsystems abgestuft und sind die induktiven Energiespeicher in Reihe geschaltet. Zur gemeinsamen Energieabgabe der in den jeweiligen induktiven Energiespeichern gespeicherten Energie sind die ersten Schaltmittel als öffnende Schalter ausgebildet. Vorteilhaft ist, dass die Energiedichte induktiver Energiespeicher, insbesondere von supraleitenden Spulen, sehr viel größer ist als die von Kondensatoren, so dass sich ein vorteilhaft geringes Volumen der Schaltung ergibt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse, bei welchem Verfahren eine Mehrzahl von Energiespeicherelementen bereitgestellt wird, um mit einer Energiequelle verbunden zu werden, um jeweils elektrische Energie zu speichern, und die jeweils gespeicherte Energie durch Ansteuern von Schaltmitteln an eine Last angelegt wird. Erfindungsgemäß werden die Energiespeicherelemente so bereitgestellt, dass die von diesen jeweils speicherbare Energiemenge fortlaufend im Verhältnis einer Basis eines Zahlensystems, insbesondere eines Binärsystems, abgestuft ist. Ferner können die zur Verbindung der Energiespeicherelemente mit der Last verwendeten Schaltmittel selektiv angesteuert werden, um die Energie, die in den so ausgewählten Energiespeicherelementen gespeichert ist, an die Last abzugeben.
  • In dem verwendeten Zahlensystem kann in einfacher Weise ein kodierter Zahlenwert vorgegeben werden, der dazu verwendet wird, um die Schaltmittel selektiv anzusteuern, so dass die an die Last abgegebene Energie mit Hilfe des kodierten Zahlenwerts quantisiert wird. Bevorzugt werden die Schaltmittel im Wesentlichen gleichzeitig von einem gemeinsamen Zündimpuls angesteuert.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden, worin:
  • 1a schematisch eine Vorrichtung zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1b eine erste Modifikation der in 1a gezeigten ersten Ausführungsform zeigt;
  • 1c eine weitere Modifikation der in 1a gezeigten ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Vorrichtung zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 den Einfluss der an die Last angeschalteten Kapazität auf den zeitlichen Verlauf des Stroms sowie die relative Lage der erreichbaren Maximalwerte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 tabellarisch wichtige Eigenschaften der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammenfasst.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder gleichwirkende Elemente und Funktionsgruppen.
  • Die 1a zeigt einen modularen Pulsstromgenerator gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zur Anwendung kommen dabei kapazitive Energiespeicher, die parallel geschaltet sind. Der Kondensatortyp wird je nach Anwendung im Hinblick auf die minimale und maximale Kapazität gewählt. Verwendung finden insbesondere Kondensatoren mit Scheibenkeramik, mit metallisierten Polypropylen-Folien oder Elektrolytkondensatoren. Die Kapazitäten der Kondensatoren 4 sind verschieden und sind fortlaufend im Verhältnis der Basis eines Binärsystems, das heißt im Verhältnis 2, zueinander abgestuft. Die kleinste Kapazität beträgt C = 2°C, die nächstgrößere Kapazität beträgt 2C = 21C, die nächstgrößere Kapazität beträgt 4C = 22C, ..., die größte Kapazität beträgt 2n-1C. Die in 1a gezeigte Abstufung der Kapazitäten der Kondensatoren 4 ermöglicht eine binäre Quantisierung der an die Last 6 abzugebenden Energiemenge.
  • Die Kondensatoren 4 der Reihenschaltung sind jeweils über Öffnungsschalter 3 und einen gemeinsamen Lade- bzw. Begrenzungswiderstand 2 mit der als Energiequelle dienenden Gleichspannungsquelle 1 verbunden. Zum Anlegen der Kondensatoren 4 an die schematisch als kapazitive und/oder induktive Last dargestellte Last 6 dienen schließende Schaltkomponenten 5, in dem dargestellten Beispiel Thyristoren, die sich bekanntermaßen durch kurze Schaltzeiten auszeichnen. Die Thyristoren 5 werden von einer gemeinsamen Ansteuerelektronik 8 angesteuert. Zum selektiven Ansteuern einzelner Thyristoren und damit auch einzelner Speicherkondensatoren 4 dient die schematisch dargestellte Torschaltung 9, die eine geeignete Verknüpfung von logischen Bauelementen umfasst und in der dargestellten Schaltung aus einfachen UND-Gattern 9 besteht. Die Torschaltungen 9 werden von einem gemeinsamen Zündimpuls angesteuert.
  • Zur Vorgabe der von der Schaltung abzugebenden Energie dient eine nicht dargestellte Dekodierschaltung, die beispielsweise Analog-zu-Digital-Wandler umfassen kann, so dass die Torschaltungen 9 in Entsprechung zu dem in dem System kodierten Zahlenwert aktiviert werden. Somit werden mit Hilfe eines gemeinsamen Zündimpulses nur diejenigen Speicherkondensatoren 4 mit der Last 6 verbunden, die von der nicht dargestellten Logikschaltung selektiert werden. Auf Grund der binären Abstufung der Kapazitäten der Speicherkondensatoren 4 kann die Gesamtenergie, die von der Reihenschaltung von Speicherkondensatoren 4 an die Last 6 abgegeben werden soll, binär kodiert werden. Die Logikschaltung kann deshalb von einem Computer oder einer Standard-Digitalschaltung angesteuert werden. Die Schaltung bzw. der Computer gibt einen binär quantisierten Zahlenwert vor, der in eine binäre Darstellung der Kapazitäten C, 2C, ..., 2n-1C übersetzt wird.
  • Die in der 1a gezeigte Schaltung wird wie folgt betrieben: Zunächst werden sämtliche Kondensatoren 4 von der Gleichspannungsquelle 1 über den Lade- bzw. Begrenzungswiderstand 2 auf eine bestimmte, für alle Kondensatoren gleiche Spannung U0 aufgeladen. Der Ladezustand der Kondensatoren 4 nähert sich exponentiell einem Maximalwert an. Die Ladedauer ist an die Zeitkonstante der RC-Schaltung angepasst, so dass die Kondensatoren 4 nahezu vollständig aufgeladen werden, beispielsweise auf zumindest 90%, bevorzugter zumindest 92% und noch bevorzugter zumindest 95% der maximalen Speicherkapazität. Während des Ladevorgangs sind die Öffnungsschalter 4 geschlossen.
  • Zum Zündzeitpunkt ti werden zunächst alle Öffnungsschalter 3 betätigt und so die Kondensatoren 4 von der Gleichspannungsquelle 1 getrennt. In unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang werden dann selektiv einer oder mehrere der Kondensatoren 4 über Thyristoren 5, die von der Ansteuerelektronik 8 und der Torschaltung 9 ausgewählt werden, mit der Last 6 verbunden, um den Entladestrom einzuleiten. Die Thyristoren 5 werden von einem gemeinsamen Zündimpuls gezündet.
  • Bekanntermaßen liegen die Impulslaufzeiten bei kommerziell erhältlichen Torschaltungen, beispielsweise UND-Gattern, in der Größenordnung von nur wenigen Nanosekunden. Ferner lassen sich heutige Hochleistungsthyristoren mit einem Jitter (Triggerungenauigkeit) von beispielsweise nur ± 20 ns zünden. Durch die erfindungsgemäße Schaltung lässt sich somit eine variable Energiemenge innerhalb einer Zeitspanne von deutlich unter 100 ns schalten. Die kleinste zu schaltende Energiemenge bestimmt sich aus dem durch die Abstufung der Kondensatoren 4 vorgegebenen Stufungsgrad, wird also durch die Bitanzahl der die abzugebende Energiemenge kodierenden Zahl vorgegeben.
  • Die in 1a schematisch dargestellte Schaltung eignet sich bevorzugt zur Speisung induktiver Lasten mit nur geringen resistiven Komponenten. Um ein Überschwingen des Entladestroms zu verhindern, können entsprechende Kondensatoren, rückwärts leitende Thyristoren etc. in der Schaltung vorgesehen sein. Es können auch rückwärts sperrende Thyristoren verwendet werden, so dass nur eine Stromhalbwelle erzeugt werden kann. Soll dies vermieden werden, so sind zusätzliche Dioden antiparallel zu den Thyristoren vorzusehen.
  • Wie in der 1a dargestellt, kann auch eine Crowbar-Diode 7 parallel zu der Last 6 geschaltet sein, die den Ausgang bei Überschreiten einer durch die Diode bestimmten Maximalspannung kurzschließt. Dies bietet weitere Vorteile, denn einerseits lassen sich dann nicht überschwingfeste Kondensatoren als Speicherkondensatoren 4 verwenden, deren Volumen bei gleichem Energieinhalt wesentlich geringer ist. Zum anderen können auch rückwärts leitende und sperrende Thyristoren gleichermaßen verwendet werden. Außerdem bietet der auf diese Weise erzeugte einseitige Stromimpuls in vielen Anwendungsfällen, wie sie nachfolgend noch beschrieben werden, weitere Vorteile.
  • Die in der 1a gezeigte Grundschaltung verwendet öffnende Schalter 3. Diese können beispielsweise durch elektromechanische Bauteile, beispielsweise Relais, realisiert werden, die allerdings auf Grund ihrer Trägheit hinreichend lange vor dem eigentlichen Zündzeitpunkt ti betätigt werden müssen. Zur Erzielung schnellerer Schaltzeiten können grundsätzlich auch andere Öffnungsschalter verwendet werden, beispielsweise Thyristoren, die sich bekanntermaßen auch als Öffnungsschalter betreiben lassen. Öffnungsschalter der vorbezeichneten Art sind aus den nachfolgenden Publiklationen der Anmelderin, deren Offenbarungsgehalt hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich mit beinhaltet sei, bekannt: PU 347/2000 „Untersuchung eines Öffnungsschalters, der auf dem Gegenstromprinzip basiert” von E. Spahn et al., RT 502/2000 „Untersuchung eines Thyristor-Öffnungsschalters nach dem Gegenstromprinzip”, V. Brommer et al., RV 201/2002 „Konvertierende Pulsed-Power-Netzwerke zur Beaufschlagung einer Last mit einem hohen Stromimpuls nach dem Gegenstromprinzip”, E. Spahn et al.. Außerdem ist das vorstehende Prinzip auch aus der DE 100 45 838 bekannt, deren Offenbarungsgehalt hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich mit beinhaltet sei. Die vorgenannte Vorgehensweise kann jedoch häufig nur relativ aufwändig realisiert werden. Deshalb zeigen die 1b und 1c Varianten der ersten Ausführungsform, die einfacher zu realisieren sind.
  • Bei der Variante gemäß der 1b ist ein gemeinsamer Öffnungsschalter 10 zwischen die Parallelschaltung von Kondensatoren 4 und die Gleichspannungsquelle 1 geschaltet. Der Öffnungsschalter 10 wird zum Laden der Kondensatoren 4 geschlossen und kurz vor der Energieabgabe an die Last 6 geöffnet. Die Kondensatoren 4 sind über einfache Dioden 11 entkoppelt. Der gemeinsame Öffnungsschalter 10 kann durch einen Kurzschluss ersetzt werden, falls das Nachladen der Kondensatoren 4 unmittelbar nach der Zündung keinen störenden Einfluss auf den Stromverlauf in der Last 6 hat oder der Ladevorgang hinreichend langsam erfolgt, was beispielsweise durch geeignete Dimensionierung des Ladewiderstands 2 bewerkstelligt werden kann. Auch in diesem Fall kann die Verwendung der in der 1b gezeigten Crowbar-Diode 7 in Verbindung mit rückwärts sperrenden Thyristoren 5 von Vorteil sein.
  • Die 1c zeigt eine weitere Schaltungsvariante der ersten Ausführungsform. Hier erfolgt die Entkopplung der Speicherkondensator 4 vorzugsweise über Induktivitäten 12, was möglich ist, weil die Dauer des Laststromimpulses im Allgemeinen sehr viel kürzer als die Ladezeit sein wird und somit eine dynamische Entkopplung als ausreichend anzusehen ist. Für den Fall, dass ein Überschwingen des Laststroms auftreten kann oder gar gewünscht ist, ist zum Schutz der Gleichspannungsquelle 1 eine weitere Diode 13 vorzusehen. Alternativ könnten anstelle der dargestellten Induktivitäten 12 auch relativ hochohmige Lastwiderstände eingesetzt werden. Dabei müssen allerdings zusätzliche Wärmeverluste hingenommen werden.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die induktive Energiespeicher verwendet, beispielsweise normal- oder supraleitende Spulen, deren Induktivität an die abzugebende minimale und maximale Energiemenge angepasst ist. Die Schaltung umfasst eine Reihenschaltung von Speicherspulen 22, deren Induktivitäten fortlaufend im Verhältnis der Basis 2 des verwendeten binären Zahlensystems abgestuft sind. Bezeichnet also L die kleinste Induktivität in der Reihenschaltung von Speicherspulen 22, so ist die nächstgrößere Induktivität durch 2L, die nächstgrößere Induktivität durch 4L, ... und die größte Induktivität durch 2n-1L gegeben. Durch Schließen des Öffnungsschalters 21 werden die Speicherspulen 22 mit der Stromquelle 20 verbunden und aufgeladen.
  • Den Speicherspulen 22 ist jeweils ein Thyristor 23 zugeordnet. Die Thyristoren 23 können selektiv von der schematisch dargestellten Ansteuerelektronik 26 ausgewählt werden. Die Vorgabe der an die Last 24 abzugebenden Energie erfolgt über die schematisch dargestellte Logikschaltung 27, die in dem dargestellten Beispiel aus UND-Gattern besteht. Auf Grund der zur ersten Ausführungsform dualen Schaltungsarchitektur ist allerdings eine komplementäre Ansteuerung der Torschaltungen 27 erforderlich, was mit Hilfe der dargestellten Inverter 28 bewerkstelligt werden kann. Somit werden bei der zweiten Ausführungsform diejenigen Thyristoren 23 in den leitenden Zustand versetzt, deren zugehöriger Energiespeicher nicht zur Speisung der Last 24 beitragen soll.
  • Wie in der 2 dargestellt, werden die Thyristoren 23 zum Zeitpunkt ti von einem gemeinsamen Zündimpuls gezündet. Der in den Speicherspulen fließende konstante Strom wird zum Zündzeitpunkt in die Last 24 kommutiert.
  • Der Betrieb der in 2 gezeigten Schaltung ist wie folgt: Durch Schließen des Öffnungsschalters 21 werden die in Reihe geschalteten Speicherspulen 22 von der Stromquelle 20 aufgeladen. Zum Zündzeitpunkt ti werden die Speicherspulen 22 von der Stromquelle 20 getrennt. Zum Zeitpunkt ti werden die Thyristoren 23 selektiv von einem gemeinsamen Zündimpuls gezündet. Die Thyristoren 23 werden von der Steuerelektronik 26 und der Logikschaltung 27, 28 vorgegeben. Der Zahlenwert, der die aus den Einzelinduktivitäten L, 2L, ..., 2n-1L gebildete Gesamtenergie kodiert, wird von einer nicht dargestellten Analog-zu-Digital-Schaltung gewandelt und in die Logikschaltung 27, 28 eingegeben.
  • Die Thyristoren 23 funktionieren als Schließer, so dass zum Zündzeitpunkt ti der in den jeweils ausgewählten Speicherspulen 22 fließende konstante Strom gemeinsam in die Last 24 kommutiert wird.
  • Um einen vorzeitigen Stromfluss durch die Last 24 zu unterbinden, ist mit dieser eine Diode 25 in Reihe und in Sperrrichtung bezüglich des Ladestroms geschaltet. Die Schaltungsanordnung bewirkt somit, dass der im Ladekreis fließende Strom I0 unmittelbar nach der Zündung in die Last 24 umgeleitet bzw. kommutiert wird und dort abklingt.
  • Die in der 2 gezeigte Schaltung eignet sich insbesondere zum Treiben überwiegend kapazitiver Lasten mit hochohmiger resistiver Komponente.
  • Zur Beaufschlagung überwiegend resistiver Lasten können die beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen alternativ eingesetzt werden.
  • Für die Öffnungsschalter 21 sind schnelle Halbleiterschalter erforderlich. Hierfür kommen vorzugsweise Gate-Turn-Off-Thyristoren (GTO-Thyristoren) oder Insulated-Gate-Bipolar-Transistoren (IGBT-Transistoren) in Frage oder eine Thyristorschaltung nach dem Gegenstromprinzip. Weitere Ausführungsformen sind aus den vorgenannten Publikationen der Anmelderin bekannt, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. Je nach geforderter Schaltzeit sind auch Hybridschalter oder so genannte Schnellschalter mit elektrodynamischem Linearantrieb möglich. Zum Schutz gegen extreme Spannungsspitzen zum Zeitpunkt der Kommutierung und während der Lastspeisung kann ein entsprechend dimensionierter Widerstand 26 oder eine Snubber-Schaltung (RC-Kombination) parallel zur Stromquelle 20 geschaltet sein.
  • Den vorstehend beschriebenen Schaltungsvarianten ist somit gemeinsam, dass die Vorgabe der abzugebenden Energiemenge auf elektronischem Wege in Form binärer Größen erfolgen kann. Hierfür können Standard-Digitalschaltungen verwendet werden. Für den Fall, dass eine analoge Stellgröße verfügbar ist, können bekannte Analog-zu-Digital-Wandler vorgeschaltet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung einer binären Steuerlogik beschränkt, wenngleich diese auf Grund der vorherrschenden Verwendung des binären Zahlensystems in Computer und Logikschaltungen bevorzugt wird. Die Erfindung kann grundsätzlich in jedem anderen geeigneten Zahlensystem ausgeführt werden, beispielsweise in einem Ternärsystem (Basis 3) oder Oktalsystem (Basis 8).
  • Das Nachfolgende sind einige grundsätzliche Ausführungen zur Dimensionierung der erfindungsgemäßen Schaltung. Hierbei wird zunächst das Konzept der Verwendung kapazitiver Energiespeicher gemäß der ersten Ausführungsform zu Grunde gelegt.
  • Gemäß den 1a–c ist die kleinste dosierbare Energiemenge durch die kleinste Kapazität in der Parallelschaltung von Speicherkondensatoren 4 vorgegeben und ist bekanntermaßen gegeben durch:
    Figure 00140001
    wobei U0 die Ladespannung und C die Kapazität des Speicherkondensators 4 darstellt. Sind insgesamt n Speicherkondensatoren vorhanden und liegt eine Staffelung bzw. Abstufung der Kapazitäten entsprechend den Verhältnissen 1:2:4...2n-1 vor, so kann die maximal speicherbare Energie angegeben werden in der Form
    Figure 00140002
  • Die in die Last einzuspeisende Energie lässt sich also linear über die Kapazität steuern.
  • Die Verwendung kapazitiver Energiespeicher wird vorzugsweise dann in Betracht kommen, wenn die Last zum überwiegenden Teil eine induktive Komponente besitzt. Außerdem sind bei allen realen technischen Bauelementen und Zuleitungen stets auch Ohmsche Anteile vorhanden. Deshalb kann der gesamte Entladekreis als freier LCR-Schwingkreis betrachtet werden, wobei für alle Impedanzen innerhalb der interessierenden Zeitspanne näherungsweise deren zeitliche Mittelwerte einzusetzen sind. Der Entladestrom wird beschrieben durch die Funktion:
    Figure 00150001
    mit der Kreisfrequenz
    Figure 00150002
    und der Abklingkonstanten
  • Figure 00150003
  • Die erste Ableitung des Entladestromes liefert dann:
    Figure 00150004
  • Hieraus ergibt sich sofort, dass der unmittelbar nach der Zündung auftretende Stromgradient bestimmt ist durch
    Figure 00150005
  • Dieser ist also unabhängig von der Anzahl der zugeschalteten Kondensatoren und damit auch unabhängig von der einzuspeisenden Energie, sofern diese nicht noch über U0 variiert werden soll. Zugleich handelt es sich um den maximalen, überhaupt möglichen Stromanstieg im Lastkreis insgesamt. Beide Aspekte sind z. B. relevant bei der Auslegung pulsformender Systeme, beispielsweise für elektrische Kanonen und andere dynamische Antriebssysteme, bei denen Stromverlauf und Kinematik aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Setzt man die erste Ableitung des Entladestromes gleich Null, so lässt sich der Zeitpunkt des ersten Strommaximums ermitteln zu:
    Figure 00160001
  • Für das Strommaximum selbst gilt dann:
    Figure 00160002
  • Da aber
    Figure 00160003
    und bei einer Vielzahl von Anwendung ω >> δ ist, folgt für den Spitzenwert des Stromes näherungsweise
    Figure 00160004
    wobei Cact die aus den ausgewählten Kondensatoreinheiten gebildete, aktive bzw. wirksame Kapazität darstellt.
  • Verwendet man k als Index für die angewählte Energiestufe (k = 1, 2, ... 2n – 1) und gilt
    Figure 00160005
    so lassen sich die einstellbaren Strommaxima allemein angeben zu
    Figure 00170001
    wobei diese zu den Zeitpunkten
    Figure 00170002
    auftreten.
  • Die 3 zeigt schematisch den Einfluss der an die Last angeschalteten Kapazität Cact auf den zeitlichen Verlauf des Stromes sowie die relative Lage der erreichbaren Maximalwerte des Stroms. Für die zweite Ausführungsform gilt, dass die in die Last einzuspeisende Energie sich linear über die Induktivität steuern lässt.
  • Schließlich kann die im Magnetfeld der Lastinduktivität gespeicherte Energie zum Zeitpunkt der jeweiligen Strommaxima in erster Näherung, also unter Vernachlässigung der parasitären Wirk- und Blindwiderstände, angegeben werden zu
    Figure 00170003
  • Die in die Last einzuspeisende Energie lässt sich also linear über die Kapazität steuern.
  • Wie man aus 3 entnehmen kann, steigen mit zunehmender Kapazität nicht nur die Spitzenwerte der Ströme an, sondern auch die Zeitspannen, bis diese erreicht werden, was z. B. für einstufige Spulenbeschleuniger einen gewissen Vorteil bietet. Deren Antriebskraft ist bekanntermaßen proportional zum Quadrat des induzierenden Stromes, zur Gegeninduktivität zwischen Induktor und Projektil und zum Gradienten der Gegeninduktivität, also
    Figure 00170004
  • Da die Gegeninduktivität M(x) (in sehr guter Näherung) einer abfallenden e-Funktion folgt, wird offenkundig, dass sich mit Zunahme von I ^k und t*k das relativ schnelle Abklingen der Kraft in gewissen Grenzen und über einen Teil der Beschleunigungsstrecke hinweg kompensieren lässt. Dies bedeutet, dass höhere Geschwindigkeiten nicht notwendigerweise auch höhere Anfangsbeschleunigungen bedingen, sondern vielmehr über einen etwas länger andauernden Beschleunigungsvorgang ”eingestellt” werden können.
  • Die vorstehenden Betrachtungen lassen sich anhand von 2 auch auf den Pulsstromgenerator mit induktiven Energiespeichern übertragen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die für die beiden dualen Schaltungskonzepte wesentlichen Formeln in 4 in tabellarischer Form zusammengefasst.
  • Besteht die zu treibende Last zum überwiegenden Anteil aus einem Wirkwiderstand, so kann eine der beiden Beschaltungsarten gewählt werden, wodurch eine flexiblere Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall und die Verfügbarkeit der Mittel gegeben ist.
  • Da in der Praxis im Allgemeinen die bereitzustellende Maximalenergie Emax und die kleinste zu dosierende Energiemenge E vorgegeben sein wird, können die Gleichungen für die maximal abgebbare Energiemenge umgestellt werden, so dass die Anzahl der erforderlichen Module bestimmt werden kann zu
    Figure 00180001
  • Das erfindungsgemäße Prinzip unter Berücksichtigung der aufgezeigten Modifikationen ist grundsätzlich für alle impulsförmig zu treibenden Lasten geeignet, wie z. B. Schienenbeschleuniger, Spulenbeschleuniger (Kanonen und aktive Schutzsysteme gleichermaßen), elektrothermische und elektrothermisch-chemische Kanonen, Mikrowellenwaffen, Laser, insbesondere aber auch nichtletale Waffen, bei denen die Einspeisung der Energie dosiert bzw. gesteuert erfolgen soll. Dabei sind die folgenden Aspekte besonders hervorzuheben:
  • Aktiver Schutz
  • Auf Grund der schnellen Steuerbarkeit der Energie ergeben sich für elektromagnetische Schutzeinrichtungen, wie sei seit geraumer Zeit für gepanzerte Fahrzeuge konzipiert und untersucht werden, völlig neue Möglichkeiten. So lässt sich z. B. nicht nur die Geschwindigkeit der Schutzelemente vorgeben, sondern vielmehr auch deren Abwurfrichtung, was bislang nur mittels zeitversetzt gezündeter Spulensysteme realisiert werden konnte.
  • Nichtletale Waffen
  • Eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierbarkeit nichtletaler, elektrischer Waffensysteme ist die schnelle und exakte Vorgabe der Projektil- bzw. Wirkkörpergeschwindigkeit. Dies erfordert eine entsprechende Dosierung der einzuspeisenden Energiemenge, da diese vom Abstand zum Zielobjekt bestimmt wird.
  • In Verbindung mit der oben erwähnten richtungssteuerbaren Schutzeinrichtung erschließt sich somit die Möglichkeit für ein autonomes, nichtletales Abschrecksystem (”Nichtletale Anti-Personen-Mine”). Hierbei wird beispielsweise über eine geeignete Sensorik die augenblickliche Position einer abzuwehrenden Person nach Entfernung und Richtung bestimmt. Die Messdaten lassen sich innerhalb weniger Mikrosekunden aufbereiten und an einen (erfindungsgemäßen) Pulsstromgenerator weiterleiten, der seinerseits einen zwei- bzw. dreidimensionalen elektromagnetischen Werfer ansteuert. Da bei dieser (nichtletalen) Anwendung nur sehr geringe Energiemengen in der Größenordnung einiger weniger kJ notwendig sind, könnte das gesamte Sensor-, Pulsstrom- und Werfersystem in einem vergleichsweise geringen Volumen in der Größe eines Kanisters untergebracht werden.
  • Neben den bevorzugt wehrtechnischen Anwendungen sind jedoch auch zivile Applikationen möglich, wie z. B. im Bereich der
  • Medizin:
  • Hier ist eine Steuerung der aufzuwendenden Energie innerhalb kurzer Zeit i. a. nicht erforderlich, wohl aber eine sehr genaue und fein abgestufte Dosierung, was sich gemäß der Erfindung problemlos realisieren lässt.
  • Materialbearbeitung
  • Auch hier kann eine sehr genaue Dosierung der Energie innerhalb kurzer Zeiten von Vorteil sein, falls eine vom Bearbeitungsvorgang und -fortschritt abhängige Energieeinspeisung im Sinne einer schnellen Energieregelung in Echtzeit (”real-time”) notwendig wird. Eine entsprechende Betrachtung kann auch für steuer- oder gar regelbare Systeme der elektrodynamischen Werkstoffprüfung angestellt werden.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass sich der hier beschriebene Pulsstromgenerator auch mit einem ”klassischen” Impulsgenerator fester Energievorgabe kombinieren lässt, so dass ein in einem bestimmten Bereich sehr feinstufig steuerbarer Generator mit Grundlevel (”biased energy”) realisiert werden kann.
  • Schlussendlich bleibt anzumerken, dass sich das erfindungsgemäße Prinzip bereits beim heutigen Stand der Technik problemlos umsetzen lässt, da alle hierfür erforderlichen Komponenten handelsüblich verfügbar und in der notwendigen Kompaktheit vorhanden sind. Für den Aufbau der kleinsten Energieeinheit stehen heute bevorzugt Kondensatoren und Halbleiterschalter für bis zu 50 kJ zur Verfügung, jedoch sind für niederenergetische Anwendungen grundsätzlich beliebig kleine Speichermodule realisierbar.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse, umfassend: eine Mehrzahl von Energiespeicherelementen (4; 22), die mit einer elektrischen Energiequelle (1; 20) verbindbar sind, um elektrische Energie zu speichern, und eine Mehrzahl von Schaltmitteln (5; 23), die einem jeweiligen Energiespeicherelement zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherelemente so ausgelegt sind, dass eine von diesen jeweils speicherbare Energiemenge fortlaufend im Verhältnis einer Basis eines Zahlensystems, insbesondere eines Binärsystems, abgestuft ist, wobei der Schaltzustand der Schaltmittel (5; 23) selektiv vorgebbar ist, um Energie, die in ausgewählten Energiespeicherelementen gespeichert ist, an eine Last (6; 24) abzugeben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die an die Last (6; 24) abgegebene Energie durch selektive Ansteuerung der Schaltmittel (5; 23) entsprechend dem verwendeten Zahlensystem quantisierbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Steuermittel (8; 26) vorgesehen ist, um ausgewählte Schaltmittel (8; 26), die den ausgewählten Energiespeicherelementen zugeordnet sind, im wesentlichen gleichzeitig anzusteuern.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Steuermittel (8; 26) von einem gemeinsamen Zündimpuls angesteuert wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Steuermittel außerdem eine Logikschaltung (9; 27, 28) umfasst, um entsprechend einem in dem verwendeten Zahlensystem vorgebbaren Zahlenwert, der die abgegebene Energiemenge kodiert, die Schaltmittel (5; 23) selektiv mit Hilfe des gemeinsamen Zündimpulses anzusteuern.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Logikschaltung (9; 27) bistabile Kippglieder umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Logikschaltung (27) ein komplementäres Steuermittel (28) zugeordnet ist, das ausgelegt ist, um einen Komplementwert des vorgebbaren Zahlenwerts zu erzeugen, der zur Ansteuerung der Logikschaltung verwendet wird.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Energiespeicherelemente Speicherkondensatoren (4) sind, deren Kapazitäten fortlaufend im Verhältnis der Basis des verwendeten Zahlensystems, insbesondere eines Binärsystems, abgestuft sind, wobei die Speicherkondensatoren in einer Parallelschaltung angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die ersten Schaltmittel (5) schließende Schalter sind, die zur Abgabe der in einem jeweiligen Speicherkondensator (4) gespeicherten Energie geschlossen werden, um die jeweils ausgewählten Speicherkondensatoren mit der Last (6) zu verbinden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der ein gemeinsames Schaltmittel (10, 13) zur gemeinsamen Verbindung sämtlicher Speicherkondensatoren (4) mit der Energiequelle (1) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das gemeinsame Schaltmittel einen gemeinsamen öffnenden Schalter (10) umfasst, wobei die Speicherkondensatoren über Dioden (11) entkoppelt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Speicherkondensatoren über Induktivitäten (12) entkoppelt sind, wobei vorzugsweise eine weitere Diode (13) in Reihe zu der Energiequelle (1) geschaltet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Energiespeicherelemente induktive Energiespeicher (22) sind, deren Induktivitäten fortlaufend im Verhältnis der Basis des verwendeten Zahlensystems, insbesondere eines Binärsystems, abgestuft sind, wobei die induktiven Energiespeicher in Reihe geschaltet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die ersten Schaltmittel öffnende Schalter sind, die zur Abgabe der in einem jeweiligen induktiven Energiespeicher (22) gespeicherten Energie geöffnet werden, um die in den ausgewählten induktiven Energiespeichern gespeicherte Energie in die Last (24) zu kommutieren.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der ein gemeinsames Schaltmittel zur gemeinsamen Verbindung sämtlicher induktiver Energiespeicher (22) mit der Energiequelle (20) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der das gemeinsame Schaltmittel ein gemeinsamer öffnender Schalter (21) ist, der die induktiven Energiespeicher (22) zur Energieabgabe von der Energiequelle (20) trennt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der ein Widerstand (26) oder eine Snubber-Schaltung parallel zu der Energiequelle (20) geschaltet ist, um die Energiequelle zum Zeitpunkt der Kommutierung gegen Spannungsspitzen zu schützen.
  18. Verfahren zur Erzeugung kurzer Spannungs- und Stromimpulse, bei welchem Verfahren eine Mehrzahl von Energiespeicherelementen (4; 22) bereitgestellt wird, um mit einer elektrischen Energiequelle (1; 20) verbunden zu werden, um jeweils elektrische Energie zu speichern, und die gespeicherte Energie durch Ansteuern von Schaltmitteln (5; 23) an eine Last (6; 24) angelegt wird, wobei die Energiespeicherelemente so bereit gestellt werden, dass die von diesen jeweils speicherbare Energiemenge fortlaufend im Verhältnis einer Basis eines Zahlensystems, ins besondere eines Binärsystems, abgestuft ist, wobei die Schaltmittel (5; 23) selektiv angesteuert werden, um die Energie, die in ausgewählten Energiespeicherelementen gespeichert ist, an eine Last (6; 24) abzugeben.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Schaltmittel entsprechend einem in dem verwendeten Zahlensystem kodierten Zahlenwert selektiv angesteuert werden, so dass die an die Last abgegebene Energie mit Hilfe des kodierten Zahlenwerts quantisiert wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei dem die Schaltmittel (5; 23) im wesentlichen gleichzeitig von einem gemeinsamen Zündimpuls angesteuert werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem einer Logikschaltung (8; 26) ein Zahlenwert eingegeben wird, der die an die Last abgebbare Energiemenge kodiert.
DE2002136478 2002-08-08 2002-08-08 Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu Expired - Fee Related DE10236478B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002136478 DE10236478B4 (de) 2002-08-08 2002-08-08 Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu
FR0309722A FR2843502B1 (fr) 2002-08-08 2003-08-07 Alimentation impulsionnelle modulable et procede associe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002136478 DE10236478B4 (de) 2002-08-08 2002-08-08 Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10236478A1 DE10236478A1 (de) 2004-02-19
DE10236478B4 true DE10236478B4 (de) 2010-07-29

Family

ID=30469614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002136478 Expired - Fee Related DE10236478B4 (de) 2002-08-08 2002-08-08 Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10236478B4 (de)
FR (1) FR2843502B1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10332250A1 (de) 2003-07-16 2005-02-03 Erben Kammerer Kg Auslöseschaltung für ein elektromagnetisches Stellglied
DE102004002471B4 (de) 2004-01-16 2007-12-13 Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis, Saint-Louis Vorrichtung und Verfahren zur Abgabe einer Antriebsenergie
DE102005028864B4 (de) * 2005-06-22 2012-03-29 Deutsch Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis Reihenfeuer-Schienenkanone und Verfahren
DE102006052192B4 (de) * 2006-11-02 2009-01-15 Helmholtz-Zentrum Berlin Für Materialien Und Energie Gmbh Schichtenverbund mit nicht durchgängigen Öffnungen, Verfahren zur Herstellung und Bauelement damit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0474534A1 (de) * 1990-08-23 1992-03-11 Bull S.A. Schaltung mit einstellbarer Zeitkonstante und ihre Anwendung für einstellbare Verzögerungsleitung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835901C (de) * 1950-04-28 1952-04-07 Licentia Gmbh Kontaktgeraet zur Erzeugung elektrischer Impulsfolgen
SU439822A1 (ru) * 1973-01-22 1974-08-15 Рязанский Радиотехнический Институт Функциональный преобразователь
US4079305A (en) * 1975-10-17 1978-03-14 Wisconsin Alumni Research Foundation Power supply for high power loads
SU703899A2 (ru) * 1978-05-10 1979-12-15 Предприятие П/Я В-2640 Генератор импульсов
CH664055A5 (en) * 1984-02-01 1988-01-29 Eduard Schueepp Dipl Ing Generating AM or SSB modulated HF signals - periodically charging storage inductance and transferring stored energy to output oscillator
SU1236423A1 (ru) * 1984-04-26 1986-06-07 Организация П/Я Х-5263 Цифрова система управлени источником питани

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0474534A1 (de) * 1990-08-23 1992-03-11 Bull S.A. Schaltung mit einstellbarer Zeitkonstante und ihre Anwendung für einstellbare Verzögerungsleitung

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PU 347/2000 "Untersuchung eines Öffnungsschalters, der auf dem Gegenstromprinzip basiert" von E. Spahn et al. *
PU 347/2000 "Untersuchung eines Öffnungsschalters, der auf dem Gegenstromprinzip basiert" von E. Spahn et al. RT 502/2000 "Untersuchung eines Thyristor Öffnungsschalters nach dem Gegenstromprinzip", V. Brommer et al. RV 201/2002 "Konvertierende Pulsed-Power-Netzwerke zur Beaufschlagung einer Last mit einem hohen Stromimpuls nach dem Gegenstromprinzip", E. Spahn et al.
RT 502/2000 "Untersuchung eines Thyristor Öffnungsschalters nach dem Gegenstromprinzip", V. Brommer et al. *
RV 201/2002 "Konvertierende Pulsed-Power-Netzwerke zur Beaufschlagung einer Last mit einem hohen Stromimpuls nach dem Gegenstromprinzip", E. Spahn et al. *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2843502A1 (fr) 2004-02-13
FR2843502B1 (fr) 2007-08-03
DE10236478A1 (de) 2004-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006036167B4 (de) Schaltungsanordnung zum gepulsten Ansteuern einer Laserdiodenanordnung
DE3037305C2 (de) Anordnung zur Erzeugung magnetischer Gleichfelder wechselnder Polarität für die magnetisch-induktive Durchflußmessung
DE102016116875A1 (de) Gepulster Laserdiodentreiber
DE3718941A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur einleitung von hochspannungsstroemen in eine chemische loesung
DE19944733A1 (de) Vorrichtung zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes
DE202010016526U1 (de) Schaltung zum Schutz gegen Verpolung
EP3794730B1 (de) Schaltvorrichtung zum auftrennen eines strompfads
DE102008026499A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur direkten Kommutierung zwischen in Reihe geschalteten leistungselektronischen Stellgliedern
DE10236478B4 (de) Modulare Pulsstromversorgung und Verfahren hierzu
DE3415041C2 (de) Stromversorgungsschaltung für eine Spule
DE2337388B2 (de) Anordnung zum Gewinnen von periodischen Signalen längerer Dauer und Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung
WO2016096016A1 (de) Gleichstromleistungsschalter mit impulsstromeinheit sowie verfahren zum schalten eines gleichstromes
DE2824086A1 (de) Generator zum erzeugen von impulsen fuer die elektrisch abtragende metallbearbeitung
DE2446270C2 (de) Signalpegelanzeigesystem
EP0791244B1 (de) Modulator zur erzeugung eines elektrischen pulses hoher leistung
DE3606578A1 (de) Anordnung zur stromversorgung eines laserrohres
DE2552857C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abgabe von Zeitimpulsen für einen Geschoßzünder
DE102012101558A1 (de) Funkenstreckenanordnung
WO2009068163A1 (de) Schaltung zur regelung der stromversorgung eines verbrauchers und verfahren zum betrieb einer schaltung
DE1131269B (de) Bistabile Kippschaltung
DE2166613B2 (de) Elektronenblitzgerät mit einer Blitzauslöse- und einer Blitzbegrenzervorrichtung
DE10104515B4 (de) Elektronische Hochspannungsschalteranordnung
DE2206022C3 (de) Prozeflregeleinrichtung
DE2008147B2 (de) Bistabiler multivibrator insbesondere fuer integrierte schaltkreise
DE2841897C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee