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DE10236070B4 - Medizinische Zange - Google Patents

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DE10236070B4
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Richard Wolf GmbH
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Richard Wolf GmbH
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Abstract

Medizinische Zange mit einem Zangenschaft (2) und einem Zangenmaul, welches zumindest ein bewegliches Maulteil (4, 6) aufweist, wobei das Maulteil (4, 6) an seinem proximalen Ende einen kreisbogenförmigen Gelenkarm (16, 18) aufweist, welcher in einer korrespondierend kreisbogenförmig gekrümmten, nutförmigen Führungsbahn (12, 14) eines Einsatzes derart gleitend geführt ist, dass er in Richtung der Führungsbahn in dieser beweglich ist, und an dessen proximalen Ende eine Betätigungsstange (30, 31) angreift, welche zum Bewegen des verbundenen Maulteils (4, 6) in dem Zangenschaft (2) axial beweglich angeordnet ist, wobei der Einsatz (8, 10; 46) in zumindest eine Aufnahme am distalen Ende des Zangenschaftes (2) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Zange insbesondere für die minimal invasive Chirurgie.
  • Beispielsweise aus der DE 197 34 781 A1 ist eine bipolare Fasszange für die minimal invasive Chirurgie bekannt. Bei dieser Zange werden die Maulteile des Zangenmaules über Kniehebelelemente durch Bewegung einer im Inneren des Zangenschaftes angeordneten Betätigungsstange geöffnet bzw. geschlossen. Um die stromführenden Teil des Maulteils zu isolieren weisen die Teile eine Isolierbeschichtung auf. Nachteilig ist bei diesen Beschichtungen, dass sie eine bestimmte Schichtdicke aufweisen müssen, um ausreichende Isolationseigenschaften zu gewährleisten. Dabei ist nachteilig, dass die Schichtdicke auf den Flächen dicker als zum Beispiel an den Kanten ist. Ferner muss aufgrund der relativ dicken Isolierschichten die Wandstärke der aus Metall bestehenden Einzelteile reduziert werden, wodurch die Stabilität in erheblichem Maße reduziert wird. Ferner ist die Kniehebelmechanik aufwendig in der Herstellung und der Montage.
  • US 5,478,350 offenbart eine medizinische Zange, deren Maulteile am proximalen Ende einen Gelenkarm aufweisen, welcher sich im Wesentlichen parallel versetzt zu dem Zangenmaul proximalwärts erstreckt. Am distalen Ende des Zangenschaftes ist eine Führung vorgesehen, in welcher Rampen ausgebildet sind, welche die Gelenkarme bei Bewegung in distaler Richtung um einen gemeinsamen Drehpunkt auslenken, so dass das Zangenmaul geöffnet wird. Dabei sind die Rampen im Wesentlichen linear ausgebildet und gegenüber der übrigen Führung abgewinkelt. Diese Ausgestaltung führt zu punktuellen Belastungen und somit zu Spannungsspitzen in den Bauteilen, welche nur eine eingeschränkte Kraftübertragung zulassen.
  • US 5,389,104 offenbart eine medizinische Zange mit einem beweglichen Maulteil, welches an seinen beiden Seiten gebogene Führungsnuten aufweist, in welche korrespondierende Vorsprünge am distalen Ende des Zangenschaftes eingreifen. Durch eine Betätigungsstange kann das Maulteil verschwenkt werden, wobei es mit den Führungsnuten an den Vorsprüngen bogenförmig geführt wird. Die Fertigung eines solchen Zangenmauls ist sehr aufwendig, da die entsprechenden Führungsnuten und Vorsprünge ausgebildet werden müssen. Ferner können diese Elemente nur klein ausgebildet werden, so dass sich große Kräfte hierüber nicht übertragen lassen. Darüber hinaus ist das Zangenmaul zwangsweise beidseitig geführt, was eine Verwendung bei einer Zange mit zwei beweglichen Maulteilen unmöglich macht.
  • US 5,290,309 offenbart eine weitere medizinische Zange mit zwei beweglich verschwenkbaren Maulteilen. Die Maulteile weisen an ihrem proximalen Ende jeweils eine im Wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung auf, mit der die Maulteile an jeweils einem kreisförmigen Zapfen geführt sind. Die Maulteile können somit um den kreisförmigen Zapfen verschenken. Zur Bewegung der Maulteile sind beide Maulteile mit einem gemeinsamen Gelenkstift an einer Betätigungsstange befestigt. Auch bei dieser Ausgestaltung ist eine Isolierung der beiden Maulteile gegeneinander schwierig. Darüber hinaus sind auch hier die kraftübertragenden Flächen sehr klein, so dass keine großen Kräfte übertragen werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfach herzustellende medizinische Zange zu schaffen, welche eine größere Kraftübertragung ermöglicht und eine einfache Isolierung der stromführenden Teile gegeneinander zulässt, so dass die medizinische Zange auf einfache Weise unipolar oder bipolar ausgestaltet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine medizinische Zange mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Zange weist einen Zangenschaft und ein am distalen Ende des Zangenschaftes angeordnetes Zangenmaul auf. Das Zangenmaul umfasst zumindest ein bewegliches Maulteil. Das bewegliche Maulteil weist an seinem proximalen Ende einen gebogenen Gelenkarm auf, der mit dem Maulteil fest verbunden ist. Der gebogene Gelenkarm ist in einer gebogenen Führungsbahn am distalen Ende des Zangenschaftes in Richtung der Führungsbahn beweglich geführt. Aufgrund der kreisbogenförmigen Krümmung der Führungsbahn und der korrespondierenden Krümmung des gebogenen Gelenkarmes wird dabei durch Bewegung des Gelenkarmes in der Führungsbahn eine Auslenkung des beweglichen Maulteils erreicht. Gelenkarm und Führungsbahn sind in distaler Richtung nach außen gekrümmt. Das bedeutet, dass sich die tangentiale Verlängerung des distalen Endes der Führungsbahn geneigt zur Längsachse des Zangenschaftes erstreckt. Dieser Verlauf der Führungsbahn und die korrespondierende Krümmung des Gelenkarmes bewirken, dass bei Bewegung des Gelenkarmes in der Führungsbahn das mit dem Gelenkarm verbundene Maulteil in seiner Winkellage bezüglich des Längsachse des Zangenschaftes verändert wird, so dass das Zangenmaul geöffnet und geschlossen werden kann. Die Führungsbahn ist in einem Einsatz ausgebildet, welcher in zumindest eine korrespondierende Ausnehmung bzw. Aufnahme am distalen Ende des Zangenschaftes vorzugsweise passend eingesetzt ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist in ihrem Aufbau wesentlich einfacher als die bekannten Kniehebelsysteme, da die Zahl der erforderlichen Einzelteile deutlich geringer ist. Dies reduziert den Fertigungs- und Montageaufwand. Da für jedes bewegliche Maulteil eine eigenständige und von anderen beweglichen Teilen unabhängige Mechanik, bestehend aus Gelenkarm und Führungsbahn, vorgesehen ist, ist es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einfacher möglich, die beweglichen Maulteile elektrisch gegeneinander zu isolieren. Generell kann das Zangenmaul verschiedenartig, beispielsweise als Greifzange, Schere oder als monopolares oder bipolares Koagulationsinstrument ausgestaltet sein. Die erfindungsgemäße Anlenkung des beweglichen Maulteiles eignet sich prinzipiell für jede denkbare Ausgestaltung des distalen Endes des Maulteiles. Die Erfindung ist somit in einer großen Vielzahl unterschiedlicher Instrumente einsetzbar.
  • Vorzugsweise ist der Einsatz mit der Führungsbahn vom distalen Ende des Zangenschaftes her in die korrespondierende Aufnahme eingesetzt. Das bedeutet, dass sämtliche zur Auslenkung bzw. Lagerung der Maulteile erforderlichen Elemente einfach vom distalen Ende her in den Zangenschaft eingesetzt werden können. Dies ermöglicht eine einfache Montage. Ferner können leicht die Isolationselemente zwischen den einzelnen Bauteilen eingesetzt werden.
  • Am proximalen Ende des Gelenkarmes greift eine Betätigungsstange an, welche zum Bewegen des verbundenen Maulteils in dem Zangenschaft axial beweglich angeordnet ist. An ihrem proximalen Ende ist die Betätigungsstange beispielsweise in bekannter Weise mit einer Zangenhandhabe verbunden. Bevorzugt ist das distale Ende der Betätigungsstange direkt mit dem proximalen Ende des Gelenkarmes vorzugsweise gelenkig verbunden. Alternativ kann ein weiteres Betätigungselement zwischen Gelenkarm und Betätigungsstange angeordnet sein, welches an einem Ende mit dem proximalen Ende des Gelenksarmes und an seinem entgegengesetzten Ende mit dem distalen Ende der Betätigungsstange gelenkig verbunden ist. Die gelenkige Verbindung kann beispielsweise durch einen Niet bzw. Bolzen gebildet werden. Alternativ kann beispielsweise ein biegsames Material für die Betätigungsstange eingesetzt werden. Wenn die Betätigungsstange distalwärts bewegt wird, wird der gebogene Gelenkarm in der Füh rungsbahn ebenfalls distalwärts bewegt, wodurch aufgrund der Krümmung das mit dem Gelenkarm verbundene Maulteil nach außen geschwenkt wird, so dass das Zangenmaul geöffnet wird. Zum Schließen des Zangenmaules wird die Betätigungsstange zurückgezogen, wodurch der Gelenkarm in der Führungsbahn proximalwärts bewegt wird und das bewegliche Maulteil wieder auf die Längsachse des Zangenschaftes zu verschwenkt wird. Wenn die Führungsbahnen und die Gelenkarme so angeordnet werden, dass sie in distaler Richtung auf die Längsachse des Zangenschaftes zu gekrümmt sind, kann ein Zangenmaul geschaffen werden, welches bei distaler Bewegung der Betätigungsstange geschlossen und bei proximaler Bewegung der Betätigungsstange geöffnet wird.
  • Besonders bevorzugt sind zwei bewegliche Maulteile vorgesehen, welche jeweils an ihrem proximalen Enden einen gebogenen Gelenkarm aufweisen, welcher in jeweils einer zugehörigen gebogenen Führungsbahn in zumindest einem Einsatz in Richtung der Führungsbahnen beweglich geführt ist, wobei die beiden Gelenkarme und die zugehörigen Führungsbahnen spiegelbildlich bzw. entgegengesetzt zueinander gebogen sind. Wenn die Führungsbahnen und Gelenkarme so gebogen sind, dass sich ihre tangentialen Verlängerungen in distaler Richtung von der Längsachse des Zangenschaftes entfernen, wird somit ein Zangenmaul mit zwei beweglichen Maulteilen geschaffen, welches durch distale Bewegung einer Betätigungsstange geöffnet werden kann. Wenn die Führungsbahnen und Gelenkarme in umgekehrter Richtung gekrümmt sind, d. h. in distaler Richtung auf die Längsachse des Zangenschaftes zu gekrümmt sind, kann ein Zangenmaul geschaffen werden, welches bei distaler Bewegung der Betätigungsstange geschlossen wird. Die Maulteile können je nach Einsatzzweck als Scherelemente, Greifelemente oder in beliebigen anderen Formen ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind die beiden Führungsbahnen und die beiden Gelenkarme jeweils spiegelbildlich zueinander angeordnet, d. h. sie weisen dieselben Krümmungsradien auf und sind in entgegengesetzte Richtungen gekrümmt. Auf diese Weise kann ein symmetrisches Öffnen und Schließen des Zangenmaules erreicht werden. Die Führungsbahnen sind in zumindest einem Einsatz ausgebildet, welcher, wie oben beschrieben, am distalen Ende eines Zangenschaftes in eine entsprechende Ausnehmung einsetzbar ist. Dies ermöglicht eine einfache Montage des Zangenmauls an dem Zangenschaft, da die Maulteile einfach gemeinsam mit dem Einsatz in die Aufnahme an dem Zangenschaft eingeschoben werden können.
  • Die Gelenkarme und die zugehörigen Führungsbahnen sind bevorzugt jeweils in einer Ebene gebogen und die Krümmungsebenen der beiden Gelenkarme erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander. Entsprechend können die an die Gelenkarme anschließenden Maulteile in einer Ebene geschlossen und geöffnet werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform sind das Maulteil und der zugehörige Gelenkarm elektrisch leitend ausgebildet. Dies ermöglicht den Einsatz der erfindungsgemäßen Zange als Koagulationsinstrument.
  • Die Führungsbahnen sind bevorzugt jeweils als Nut in zumindest einem Einsatz ausgebildet, wobei die Nut der Längsachse des Zangenschaftes zugewandt ist. Der Einsatz bildet dabei vorzugsweise ein Halbschalenelement, welches eine Querschnittsform aufweist, welche im Wesentlichen dem halben Querschnitt des Zangenschaftes bzw. dessen Innenraumes entspricht. Die Führungsbahnen können somit sehr nahe an der Längsachse des Zangenschaftes angeordnet werden, so dass ein insgesamt sehr schlankes Instrument geschaffen werden kann.
  • Bevorzugt sind zwei Einsätze bzw. Halbschalenelemente vorgesehen, welche so angeordnet sind, dass ihre Flächen, in denen die Führungsbahnen ausgebildet sind, einander zugewandt sind. Die beiden parallel zur Längsachse des Zangenschaftes angeordneten Einsätze können fest miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Stifte oder Niete. Die Gelenkarme der beiden Maulteile werden zwischen den beiden Einsätzen in den jeweiligen Führungsnuten geführt. Dies bewirkt, dass die Gelenkarme in einer Richtung quer zur Längsachse des Zangenschaftes sehr nahe beieinander liegen, so dass eine kompakte Ausgestaltung und gute Kraftübertragung möglich ist.
  • Weiter bevorzugt weisen die beiden zusammengesetzten Einsätze im Querschnitt eine Außenkontur auf, welche der Form des Innenquerschnittes des Zangenschaftes entspricht und sind vom distalen Ende her in den Zangenschaft eingesetzt. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Montage, da nur wenige Bauteile erforderlich sind. Die beiden Einsätze in Form von Halbschalenelementen werden durch den umgebenden Zangenschaft oder durch zusätzliche Halteelemente zusammengehalten. Ferner wird auf diese Weise eine glatte, gut zu reinigende Außenkontur des Zangenschaftes gewährleistet.
  • Die Einsätze weisen bevorzugt Rastelemente auf, welche mit korrespondierenden Rastelementen an dem Zangenschaft vorzugsweise lösbar in Eingriff sind. Beispielsweise können an den Einsätzen an deren proximalen Ende Rastvorsprünge ausgebildet sein, welche in korrespondierende Ausnehmungen an dem Zangenschaft eingreifen. Auf diese Weise können die Einsätze mit den darin angeordneten Maulteilen formschlüssig an dem Zangenschaft fixiert werden. Zu Reinigungs- und Wartungszwecken können die Maulteile ferner leicht durch Lösen der Rastelemente wieder von dem Zangenschaft getrennt werden. Umgekehrt ist es beispielsweise auch möglich, an den Einsätzen Rastausnehmungen und an dem Zangenschaft korrespondierende Rastvorsprünge vorzusehen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind zwei Einsätze bzw. Halbschalenelemente mit einem zwischen diesen angeordneten Isolierungselement vorgesehen. Das Isolationselement ist vorzugsweise als flache Scheibe, beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik ausgebildet und erstreckt sich parallel zur Längsachse des Zangenschaftes. Durch ein solches Isolationselement können die beiden Einsätze und die darin angeordneten Maulteile sehr einfach elektrisch gegeneinander isoliert werden. Da die Schwenkmechanik, bestehend aus Gelenkarm und Führungsnut, für jedes bewegliche Maulteil separat in einem der beiden Einsätze ausgebildet ist, ist diese einfache elektrische Isolierung durch ein einziges Isolationselement zwischen beiden Einsätzen möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Einsätze in ein Isolationselement am distalen Ende des Zangenschaftes eingesetzt sein. Dabei werden die Einsätze in Aufnahmen eingesetzt, welche in dem Isolationselement ausgebildet sind. Das Isolationselement ist seinerseits am distalen Ende, d. h. vorzugsweise im distalen Ende des Zangenschaftes angeordnet. Ein solches Isolationselement kann beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik ausgebildet sein und zwei zum distalen Ende hin geöffnete Ausnehmungen aufweisen, in welche die Einsätze passend eingesetzt werden können. Ein solches Isolationselement ermöglicht zusätzlich eine elektrische Isolierung gegenüber dem Zangenschaft. Die Einsätze können beispielsweise durch Rastmittel in dem Isolationselement gehalten werden. Ferner weist auch das Isolationselement vorzugsweise Rastelemente auf, über welche das Isolationselement lösbar mit dem Zangenschaft verbunden ist. Das Isolationselement ist dabei vorzugsweise vom distalen Ende her in den Zangenschaft eingesetzt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Führungsbahn als Nut an einer Außenseite eines Einsatzes ausgebildet, welcher in eine zentral an dem distalen Ende des Zangenschaftes angeordnete Aufnahme bzw. Ausnehmung eingesetzt ist, so dass die Nut von der Längsachse des Zangenschaftes abgewandt ist. Das bedeutet, die Nut ist genau umgekehrt zu der Ausführungsform mit den Halbschalenelementen angeordnet. Am distalen Ende des Zangenschaftes ist vorzugsweise eine passende Ausnehmung ausgebildet, in welche der Einsatz passend eingesetzt werden kann. An dem Einsatz sind bevorzugt Rastelemente ausgebildet, um den Einsatz lösbar in dem Zangenschaft zu fixieren.
  • Bevorzugt sind bei der Ausführungsform zwei Führungsbahnen an zwei entgegengesetzten Seiten des Einsatzes ausgebildet. Es ist somit nur ein einziges Bauteil erforderlich, in welchem beide Führungsbahnen für zwei bewegliche Maulteile ausgebildet sind. Auf diese Weise kann die Zahl der erforderlichen Bauteile weiter reduziert werden.
  • Die Führungsbahnen können in einem Isolationselement ausgebildet sein. Beispielsweise können der Einsatz bzw. die Einsätze als Isolationselemente beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht, auf weitere Isolationselemente zu verzichten, um die beiden Maulteile gegeneinander oder ein oder beide Maulteile gegenüber dem Zangenschaft elektrisch zu isolieren. Es kann somit eine sehr einfache elektrische Isolation dieser Bauteile geschaffen werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine Explosionsansicht des distalen Endes der erfindungsgemäßen Zange gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Schnittansicht des distalen Endes der Zange gemäß 1,
  • 3 eine weitere Schnittansicht des distalen Ende gemäß 1 und 2,
  • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des distalen Endes der Zange gemäß einer alternativen Ausführungsform,
  • 5 eine Schnittansicht des distalen Endes einer Zange gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 6 eine weitere Schnittansicht der Zange gemäß 5,
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6,
  • 8 eine Explosionsansicht des distalen Endes einer Zange gemäß einer weiteren Ausführungsform und
  • 9 eine Schnittansicht der Zange gemäß 8.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht des distalen Endes einer erfindungsgemäßen Zange gemäß einer ersten Ausführungsform. Die gezeigte Ausführungsform ist eine als bipolare Koagulations-Fasszange ausgebildete medizinische Zange. Die Zange weist einen Zangenschaft 2 auf, an dessen distalen Ende ein Zangenmaul, bestehend aus zwei beweglichen Maulteilen 4 und 6, ausgebildet ist. Die Branchen bzw. Maulteile 4, 6 sind beweglich in zwei Einsätzen in Form von Halbschalenelementen 8 und 10 geführt. Die distalen Enden der Maulteile 4 und 6 können verschiedenartig ausgestaltet sein, im gezeigten Beispiel weisen sie geriffelte Greifflächen auf. Alternativ können die Maulteile beispielsweise auch als Schere ausgebildet sein. Die proximalen Enden der Maulteile 4, 6 sind als Gelenkarme 16 und 18 ausgebildet. Die Gelenkarme 16 und 18 sind kreisbogenförmig gekrümmt. In den Halbschalenelementen 8 und 10 sind Führungsbahnen 12 und 14 in Form von kreisbogenförmig gekrümmten Nuten ausgebildet. Die Krümmung der Führungsbahnen 12, 14 entspricht der Bogenform der Gelenkarme 16 und 18, so dass die Gelenkarme 16 und 18 in jeweils einer der Führungsbahnen 12 und 14 gleitend geführt werden können.
  • Die Halbschalenelemente 8 und 10 weisen jeweils einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf, so dass die beiden Halbschalenelemente 8 und 10 gemeinsam ein zylindrisches Aufnahmeteil bilden, welches in das distale Ende des Zangenschaftes 2 in Längsrichtung des Zangenschaftes 2 eingesetzt werden kann. Das Innere des distalen Endes des Zangenschaftes 2 bildet dabei eine Aufnahme für die Halbschalenelemente 8 und 10. Dabei erstrecken sich die Halbschalenelemente 8, 12 mit ihren einander zugewandten Flächen parallel zur Längsachse des Zangenschaftes 2. Die Führungsbahnen 12 und 14 sind dabei in den planen, einander zugewandten Flächen der Halbschalenelemente 8 und 10 ausgebildet. An ihren proximalen Enden weisen die Halbschalenelemente 8 und 10 federnde Rastvorsprünge 20 auf. Diese Rastvorsprünge 20 können mit zwei Ausnehmungen 22, welche diametral entgegengesetzt in dem Zangenschaft 2 ausgebildet sind, in Eingriff treten, wenn die Halbschalenelemente in das distale Ende des Zangenschaftes 2 eingesetzt werden. Zusätzlich können die Halbschalenelemente 8 und 10 über weitere Verbindungselemente, beispielsweise Stifte oder Niete miteinander verbunden oder miteinander verklebt werden.
  • Zwischen den beiden Halbschalenelementen 8 und 10 und den in deren Führungsbahnen 12 und 14 geführten Gelenkarmen 16 und 18 ist ein Isolationselement 24 in Form einer flachen Isolationsplatte beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik angeordnet. Das Isolationselement 24 erstreckt sich parallel zur Längsachse des Zangenschaftes 2 und sorgt für eine elektrische Isolation zwischen den beiden Halbschalenelementen 8 und 10 und den zugehörigen Maulteilen 4 und 6. Dies ermöglicht, die beiden Maulteile 4 und 6 mit unterschiedlicher elektrischer Polarität zu beaufschlagen zur Verwendung als bipolare Koagulationszange. Dabei ist die elektrische Isolation zwischen beiden Maulteilen 4 und 6 sehr einfach, da lediglich ein einziges Isolationselement 24 erforderlich ist.
  • An ihrem proximalen Enden weisen die Gelenkarme 16 und 18 Durchgangsbohrungen 26 und 28 zur gelenkigen Verbindung mit Betätigungsstangen (in 1 nicht gezeigt) auf. Die Bohrungen 26 und 28 erstrecken sich quer zur Längsachse des Zangenschaftes und zur Bewegungsebene der Maulteile 4 und 6. Zusätzlich sind die proximalen Enden der Gelenkarme 16 und 18 in einer Ebene normal zu den Bohrungen 26 und 28 geschlitzt ausgebildet. In diese Schlitze greifen die distalen Enden der Betätigungsstangen ein und werden an der jeweils zugehörigen Bohrung 26, 28 durch einen Stift bzw. Bolzen gelenkig gehalten. Durch axiale Bewegung der Betätigungsstangen im Inneren des Zangenschaftes 2 ist es dann möglich, die Gelenkarme in den Führungsbahnen 12, 14 in Richtung der Führungsbahnen 12, 14 zu verschieben, wobei die Maulteile 4 und 6 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden.
  • Dies wird näher anhand von 2 erläutert, welche einen Längsschnitt des zusammengesetzten Zangenmaules gemäß 1 zeigt. Im zusammengesetzten Zustand sind die Halbschalenelemente 8 und 10 vom distalen Ende her in dem Zangenschaft 2 eingesetzt. Am Außenumfang der Halbschalenelemente 8, 10 ist ein Absatz ausgebildet, so dass ein stufenloser Übergang vom distalen Ende der Halbschalenelemente 8, 10 zum Außenumfang des Zangenschaftes 2 gewährleistet ist. Im Inneren des Zangenschaftes 2 ist eine Betätigungsstange 30 angeordnet, deren distales Ende derart abgeflacht ist, dass es in den Schlitz 32 am proximalen Ende des Gelenkarmes 18 eingreifen kann. In dieser Lage ist es über den Stift 34 gelenkig mit dem Gelenkarm 18 verbunden.
  • Die Führungsbahn 14 ist kreisbogenförmig gekrümmt, wobei die Krümmung so verläuft, dass sie sich in distaler Richtung von der Längsachse X des Zangenschaftes 2 entfernt, so dass die tangentiale Verlängerung des distalen Endes des Kreisbogens in einem spitzen Winkel zu der Längsachse X verläuft. Der Gelenkarm 18 ist entsprechend der Führungsbahn 14 gebogen, so dass er gleitend in der Führungsbahn 14 geführt werden kann. Zum Öffnen des Zangenmaules wird die Betätigungsstange 30 distalwärts bewegt, wodurch der Gelenkarm 18 in der Führungsbahn 14 ebenfalls distalwärts bewegt wird. Aufgrund der Krümmung der Führungsbahn 14 und des Gelenkarmes 18 wird dabei das Maulteil 6 nach außen ausgelenkt bzw. verschwenkt, d. h. das Zangenmaul, bestehend aus den Maulteilen 4 und 6, öffnet sich. Die Bewegung des Zangenmauls 4 erfolgt auf entsprechende Weise, wobei die Führungsbahn 12 und der Gelenkarm 16 des Maulteiles 4 genau umgekehrt zu dem Gelenkarm 18 und der Führungsbahn 14 gekrümmt sind, so dass auch das Maulteil 4 bei distaler Bewegung der Betätigungsstange nach außen aufgeschwenkt wird. Die beiden Gelenkarme 16 und 18 können mit derselben Betätigungsstange 30 verbunden sein. Alternativ können zwei Betätigungsstangen vorgesehen sein, was insbesondere bei einer bipolaren Koagulations-Fasszange zur Anwendung kommt, bei welcher die Betätigungsstangen gleichzeitig der Spannungszufuhr zur den Maulteilen 4 und 6 dienen.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch das zusammengesetzte Zangenmaul normal zur Schnittebene der 2. In 3 ist zu erkennen, wie sich die beiden Halbschalenelemente 8 und 10 mit dem dazwischenliegenden Isolationselement 24 zu einem kreiszylindrischen Aufnahmeelement ergänzen, welches vom distalen Ende her in den Zangenschaft 2 in dessen Längsrichtung X eingesetzt ist. Die beiden Halbschalenelemente 8 und 10 mit den eingesetzten Gelenkarmen 16 und 18 werden durch das Isolationselement 24 vollständig elektrisch voneinander getrennt. Die beiden Gelenkarme 16 und 18 in den Führungsbahnen 12 und 14 erstrecken sich in zueinander parallelen Ebenen, so dass die beiden Maulteile 4 und 6 in einer gemeinsamen Öffnungsebene gegeneinander verschwenkt werden können. Das Maulteil 6 kragt gegenüber dem Gelenkarm 18 zur Längsachse X aus. Entsprechend umgekehrt kragt auch das in 3 nicht gezeigte Maulteil 4 gegenüber dem zugehörigen Gelenkarm 16 zur Längsachse X aus, so dass die beiden Maulteile 4 und 6 übereinander zu liegen kommen. Die beiden Maulteile 4 und 6 sowie die Halbschalenelemente 8 und 10 können identisch ausgebildet sein, wodurch die Anzahl der erforderlichen Teile verringert wird. Bei der bipolaren Koagulations-Fasszange gemäß 3 sind im Inneren des Zangenschaftes 2 zwei sich parallel zur Längsachse X erstreckende Betätigungsstangen 30 und 31 vorgesehen. Die Betätigungsstangen 30 und 31 sind an ihren distalen Enden abgeflacht ausgebildet, so dass sie in die Schlitze 32 an den Gelenkarmen 16 und 18 eingreifen können und dort durch die Stifte 34 gelenkig gehalten werden können. Die Betätigungsstangen 30 und 31 sind in ihren sich an die distalen Enden anschließenden Bereichen elektrisch isoliert, so dass sie zur Spannungsversorgung der Maulteile 4 und 6 dienen können. Es ist somit möglich, zwischen den Maulteilen 4 und 6 eine Spannung anzulegen. Die Betätigungsstangen 30 und 31 können auch zu einer gemeinsamen Betätigungsstange zusammengefasst werden, insbesondere können beide Betätigungsstangen 30 und 31 in einer gemeinsamen Isolierung angeordnet werden.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht ähnlich 2 gemäß einer abgewandelten Ausführungsform. Die Ausführungsform gemäß 4 entspricht im Wesentlichen der anhand von 2 erläuterten Ausführungsform mit dem Unterschied, dass der Gelenkarm 18 mit dem distalen Ende der Betätigungsstange 30 über ein zusätzliches Gelenkelement 36 verbunden ist. Das Gelenkelement 36 ist gelenkig am distalen Ende der Betätigungsstange 30 befestigt. Mit seinem entgegengesetzten Ende ist Gelenkelement 36 gelenkig mit dem proximalen Ende des Gelenkarmes 18 verbunden. Dabei erstrecken sich die beiden Schwenkachsen parallel zueinander und normal zu der Längsachse X. Für das zweite, hier nicht gezeigte Maulteil 4 ist ein zweites Gelenkelement 36 vorgesehen, welches das proximale Ende des Gelenkarmes 16 mit derselben Betätigungsstange 30 verbindet. Diese Ausgestaltung eignet sich für eine monopolare Koagulationszange, welche in 4 gezeigt ist. Bei einer solchen ist zusätzlich der Zangenschaft 2 an seiner Außenseite mit einer Isolationsschicht versehen. Das in 4 gezeigte Halbschalenelement 10 weist zusätzlich an seinem distalen Ende eine Bohrung 38 auf, in welche beispielsweise ein Stift eingesetzt werden kann, um das Halbschalenelement 10 mit dem Halbschalenelement 8 zu verbinden. Ausgestaltung und Funktionsweise des Zangenmauls gemäß 4 entsprechen dem anhand der 1 bis 3 erläuterten Zangenmaul.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht ähnlich 2 und 4 eines Zangenmaules gemäß einer weiteren Ausführungsform. Abgesehen von der anderen Ausgestaltung der Maulteile 4 und 6 unterscheidet sich die in 5 gezeigte Zange von den bislang beschriebenen Zangen darin, dass die Halbschalenelemente 8 und 10 in einen gemeinsamen Isolationskörper 40 eingesetzt sind. Der Isolationskörper 40 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet und weist an seinem distalen Ende zwei Ausnehmungen 42 auf, welche als Aufnahmen dienen und in welche die Halbschalenelemente 8 und 10 vom distalen Ende her passend eingesetzt sind. Da die Halbschalenelemente 8 und 10 in unterschiedliche Ausnehmungen 42 eingesetzt sind, sind sie elektrisch voneinander getrennt. Die Betätigungsstangen 30 und 31 sind wie zuvor beschrieben mit den Gelenkarmen 16 und 18 verbunden. Die Bewegung der Gelenkarme 16 und 18 und damit der Maulteile 4 und 6 bei Bewegung der Betätigungsstangen 30 und 31 entspricht der zuvor anhand der 1 bis 4 beschriebenen Funktionsweise.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des Zangenmauls gemäß 5 in einer Schnittebene normal zu der Schnittebene gemäß 5. In 6 ist zu erkennen, dass die beiden Halbschalenelemente 8 und 10 elektrisch voneinander getrennt in zwei Ausnehmungen 42 am distalen Ende des Isolationskörpers 40 eingesetzt sind. Die Halbschalenelemente 8 und 10 können in den Ausnehmungen 42 kraft-, form- oder stoffschlüssig gehalten werden. Beispielsweise können Rastmittel vorgesehen sein oder die Halbschalenelemente 8 und 10 können in die Ausnehmungen 42 eingeklebt sein. Der Isolationskörper 40 wird vom distalen Ende her in einen Zangenschaft 2 (in 6 nicht gezeigt) eingesetzt. Dort kann er z. B. entsprechend der Ausgestaltung gemäß 1 durch Rastmittel gehalten werden. Die Betätigungsstangen 30 und 31 sind mit einer Isolationsschicht ummantelt. Auf diese Weise sind die Maulteile 4 und 6 vollständig elektrisch voneinander getrennt, so dass zwischen ihnen eine Spannung angelegt werden kann.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6. Auch in 7 ist die getrennte Anordnung der Halbschalenelemente 8 und 10 in den Ausnehmungen bzw. Kammern 42 zu sehen. Zusätzlich ist zu erkennen, dass in den Führungsbahnen 12 und 14 zusätzliche sich in Richtung der Führungsbahnen 12 und 14 über deren gesamte Länge erstreckende Nuten 44 vorgesehen sind. Diese Nuten ermöglichen ein Durchspülen der Zange auch im zusammengebauten Zustand.
  • 8 zeigt eine Explosionsansicht eines Zangenmaules gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. im Unterschied zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind bei der Ausführungsform gemäß 8 die Führungsbahnen 12 und 14 nicht in zwei Halbschalenelementen sondern in einem gemeinsamen Einsatz in Form eines Aufnahmeteiles 46 ausgebildet. Das Aufnahmeteil 46 weist die Gestalt eines Doppel-T-Trägers auf, d. h. die Führungsbahnen 12 und 14 sind in Form von Nuten an zwei entgegengesetzten, sich parallel zuein ander erstreckenden Seitenflächen ausgebildet, welche sich parallel zur Längsachse X des Zangenschaftes 2 erstrecken. Die Ausgestaltung der Maulteile 4 und 6 mit den am proximalen Ende anschließenden Gelenkarmen 16 und 18 entspricht der anhand der vorangehenden Figuren beschriebenen Ausgestaltung. Auch die kreisbogenförmige Krümmung der Führungsbahnen 12 und 14 ist entsprechend den 1 bis 7 ausgestaltet. In dem Zangenschaft 2 sind zwei Betätigungsstangen 30 und 31 vorgesehen, welche, wie zuvor beschrieben, in Schlitze 32 der Gelenkarme 16 und 18 eingreifen und dort über Stifte gelenkig befestigt sind. Das Aufnahmeteil 46 ist aus einem Isoliermaterial wie Kunststoff oder Keramik gefertigt und die Betätigungsstangen 30 und 31 sind ebenfalls elektrisch isoliert. Auf diese Weise wird eine elektrische Trennung zwischen den Maulteilen 4 und 6 erreicht, so dass zwischen diesen eine Spannung angelegt werden kann. Das Aufnahmeteil 46 wird vom distalen Ende her in ein zweites, ebenfalls elektrisch isolierend ausgebildetes Aufnahmeteil 48 eingesetzt, welches eine korrespondierende Ausnehmung bzw. Aufnahme aufweist. Dort wird es durch einen Stift 50, welcher sich durch Bohrungen am distalen Ende des zweiten Aufnahmeteiles 48 und eine Bohrung 52 am distalen Ende des Aufnahmeteiles 46 erstreckt, gesichert. Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität wird über das zweite Aufnahmeteil 48 noch eine metallische Zylinderhülse 54 geschoben. Das zweite Aufnahmeteil 48 ist vom distalen Ende her in den Zangenschaft 2 eingesetzt und durch Rastvorsprünge 56 in der Ausnehmung 22 gesichert. Der Rastvorsprung 56 ist elastisch am proximalen Ende des zweiten Aufnahmeteils 48 ausgebildet, so dass das zweite Aufnahmeteil 48 zu Reparatur- und Reinigungszwecken von dem Zangenschaft gelöst werden kann.
  • Am proximalen Ende des zweiten Aufnahmeteils 48 ist eine zweite Hülse 58 aufgeschoben, welche seitlich zwei Nasen 60 aufweist, welche in korrespondierende Ausnehmungen an dem Zangenschaft 2 eingreifen. Die metallischen Hülsen 54 und 58 werden mit dem zweiten Aufnahme teil 48 verklebt. Somit können die Nasen 60 als Verdrehsicherung des zweiten Aufnahmeteils 48 und des mit diesem verbundenen Zangenmaules gegenüber dem Zangenschaft 2 dienen.
  • 9 zeigt einen Längsschnitt durch das zusammengebaute Zangenmaul gemäß 8. Wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Gelenkarme 16 und 18 der Maulteile 4 und 6 in den Führungsbahnen 12 und 14 in Richtung der Führungsbahnen 12 und 14 gleitend bewegbar geführt. Am proximalen Ende sind die Gelenkarme 16 und 18 über Stifte 34 gelenkig mit den Betätigungsstangen 30 und 31 verbunden. Wenn die Betätigungsstangen 30 und 31 distalwärts bewegt werden, werden die Gelenkarme 16 und 18 in distaler Richtung aus den Führungsbahnen 12 und 14 herausgeschoben, wobei die Maulteile 4 und 6 auseinandergeschwenkt werden. Wie bei den vorangehenden Ausführungsformen verschwenken die Maulteile 4 und 6 dabei um einen außerhalb des Zangenmauls gelegenen virtuellen Gelenkpunkt. Dies bietet neben den bereits erläuterten Vorteilen den Vorteil einer besseren Kraftübertragung.
  • 2
    Zangenschaft
    4, 6
    Maulteile
    8, 10
    Halbschalenelemente
    12, 14
    Führungsbahnen
    16, 18
    Gelenkarme
    20
    Rastvorsprünge
    22
    Ausnehmungen
    24
    Isolationselement
    26, 28
    Bohrungen
    30, 31
    Betätigungsstange
    32
    Schlitz
    34
    Stift
    36
    Gelenkelement
    38
    Bohrung
    40
    Isolationskörper
    42
    Ausnehmung
    44
    Nuten
    46
    Aufnahmeteil
    48
    2. Aufnahmeteil
    50
    Stift
    52
    Bohrung
    54
    Hülse
    56
    Rastvorsprung
    58
    Hülse
    60
    Nasen

Claims (15)

  1. Medizinische Zange mit einem Zangenschaft (2) und einem Zangenmaul, welches zumindest ein bewegliches Maulteil (4, 6) aufweist, wobei das Maulteil (4, 6) an seinem proximalen Ende einen kreisbogenförmigen Gelenkarm (16, 18) aufweist, welcher in einer korrespondierend kreisbogenförmig gekrümmten, nutförmigen Führungsbahn (12, 14) eines Einsatzes derart gleitend geführt ist, dass er in Richtung der Führungsbahn in dieser beweglich ist, und an dessen proximalen Ende eine Betätigungsstange (30, 31) angreift, welche zum Bewegen des verbundenen Maulteils (4, 6) in dem Zangenschaft (2) axial beweglich angeordnet ist, wobei der Einsatz (8, 10; 46) in zumindest eine Aufnahme am distalen Ende des Zangenschaftes (2) eingesetzt ist.
  2. Medizinische Zange nach Anspruch 1, bei welcher der Einsatz (8, 10; 46) vom distalen Ende des Zangenschaftes 2 her in die Aufnahme eingesetzt ist.
  3. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher zwei bewegliche Maulteile (4, 6) vorgesehen sind, welche jeweils an ihren proximalen Enden einen gebogenen Gelenkarm (16, 18) aufweisen, welcher in jeweils einer zugehörigen gebogenen Führungsbahn (12, 14) in zumindest einem Einsatz (8, 10; 46) in Richtung der Führungsbahn (12, 14) beweglich geführt ist, wobei die beiden Gelenkarme (16, 18) und die zugehörigen Führungsbahnen (12, 14) entgegengesetzt zueinander gebogen sind.
  4. Medizinische Zange nach Anspruch 3, bei welcher die Gelenkarme 16, 18) und die zugehörigen Führungsbahnen (12, 14) jeweils in einer Ebene gebogen sind und sich die Krümmungsebenen der beiden Gelenkarme (16, 18) parallel zueinander erstrecken.
  5. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das Maulteil (4, 6) und der zugehörige Gelenkarm (16, 18) elektrisch leitend ausgebildet sind.
  6. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Führungsbahnen (12, 14) jeweils als Nut in einem Einsatz (8, 10) ausgebildet sind, wobei die Nuten jeweils der Längsachse (X) des Zangenschaftes (2) zugewandt ist.
  7. Medizinische Zange nach Anspruch 6, bei welchen zwei Einsätze (8, 10) vorgesehen sind, welche so angeordnet sind, dass ihre Flächen, in denen die Führungsbahnen (12, 14) ausgebildet sind, einander zugewandt sind.
  8. Medizinische Zange nach Anspruch 7, bei welcher die beiden zusammengesetzten Einsätze (8, 10) im Querschnitt eine Außenkontur aufweisen, welche der Form des Innenquerschnittes des Zangenschaftes (2) entspricht, und vom distalen Ende her in den Zangenschaft (2) eingesetzt sind.
  9. Medizinische Zange nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher die Einsätze (8, 10) Rastelemente (20) aufweisen, welche mit korrespondierenden Rastelementen (22) an dem Zangenschaft (2) in Eingriff sind.
  10. Medizinische Zange nach Anspruch 9, bei welcher die Einsätze (8, 10) Rastelemente (20) aufweisen, welches mit dem korrespondie renden Rastelementen (22) an dem Zangenschaft (2) lösbar in Eingriff sind.
  11. Medizinische Zange nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei welcher zwei Einsätze (8, 10) mit einem zwischen diesen angeordneten Isolationselement (24) vorgesehen sind.
  12. Medizinische Zange nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei welcher die Einsätze (8, 10) in Aufnahme eingesetzt sind, welche in einem Isolationselement (40) am distalen Ende des Zangenschaftes (2) ausgebildet sind.
  13. Medizinische Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Führungsbahn (12, 14) als Nut an einer Außenseite eines Einsatzes (46) ausgebildet ist, welcher in eine zentral an dem distalen Ende des Zangenschaftes (2) angeordnete Aufnahme eingesetzt ist, so dass die Nut (12, 14) der Längsachse (X) des Zangenschaftes (2) abgewandt ist.
  14. Medizinische Zange nach Anspruch 13, bei welcher zwei Führungsbahnen (12, 14) an zwei entgegengesetzten Seiten des Einsatzes (46) ausgebildet sind.
  15. Medizinische Zange nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Führungsbahnen (12, 14) in einem Isolationselement ausgebildet sind.
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