DE10235953B4 - Vorrichtung zum Transport von Werkstücken in einer Umformpresse - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Transport von Werkstücken in einer Umformpresse, insbesondere in einer Mehrstufenpresse, mit wenigstens einer Quertraverse zum Halten der Werkstücke,welche an wenigstens einem ihrer Enden mit einer Hebe- und Senkeinrichtung verbunden und durch dieselbe im Raum orientierbar ist,
wobei zwischen der Quertraverse (6) und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung (7) wenigstens eine Überlastsicherungseinrichtung (9) zum Lösen der Verbindung zwischen der Quertraverse (6) und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung (7) angeordnet ist und wobei
die wenigstens eine Hebe- und Senkeinrichtung (7) in der Lage ist, die Quertraverse (6) in horizontaler und vertikaler Richtung zu bewegen und daß die Überlastsicherungseinrichtung (9) ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement (11) und ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (10) aufweist.
wobei zwischen der Quertraverse (6) und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung (7) wenigstens eine Überlastsicherungseinrichtung (9) zum Lösen der Verbindung zwischen der Quertraverse (6) und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung (7) angeordnet ist und wobei
die wenigstens eine Hebe- und Senkeinrichtung (7) in der Lage ist, die Quertraverse (6) in horizontaler und vertikaler Richtung zu bewegen und daß die Überlastsicherungseinrichtung (9) ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement (11) und ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (10) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Werkstücken in einer Umfarmpresse, insbesondere einer Mehrstufenpresse, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
- Eine gattungsgemäße Werkstücktransportvorrichtung ist aus der
DE 44 18 417 A1 bekannt. Problematisch sind hierbei jedoch die beim tatsächlichen Einsatz in einer Presse durchaus möglichen Brüche bzw. sonstigen Beschädigungen der Quertraverse, die meist durch zu hohe, von den Antrieben hervorgerufene Kräfte verursacht werden. - Eine solche Zerstörung der Quertraversen ist besonders nachteilig, da diese Bauteile zum einen sehr teuer sind und zum anderen jedes Auswechseln der Quertraversen einen erheblichen Zeit- und somit Kostenaufwand darstellt, insbesondere da während der Zeit des Auswechselns keine Produktion durch die Umformpresse möglich ist.
- Aus der
DE 36 15 328 C2 ist eine Überlastsicherung für die Vorschublängsbewegung der Greiferschienen von Transferpressen bekannt. Die Transfereinrichtung weist eine Greiferschiene und einen Antriebsschlitten mit federbelasteten Verbindungshebeln, einer festen Führungsleiste und einer Führungsrolle auf. Übersteigen die an der Greiferschiene angreifenden Kräfte einen Maximalwert, lösen die federbelasteten. Verbindungshebel und geben die Greiferschiene frei. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Transport von Werkstücken in einer Umformpresse zu schaffen, bei welcher die Quertraverse im praktischen Einsatz vor Zerstörung geschützt ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
- Die erfindungsgemäße Überlastsicherungseinrichtung stellt im normalen Betrieb der Umformpresse die mechanische Verbindung zwischen der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung und der Quertraverse sicher. Beim Auftreten einer überhöhten Belastung der Quertraverse, also einer unzulässig hohen Kraft, löst die Überlastsicherungseinrichtung aus und trennt somit die mechanische Verbindung zwischen der Quertraverse und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung.
- Auf diese Art und Weise ergibt sich eine Absicherung der Quertraverse bei Überbelastungen, wodurch Beschädigungen derselben vermieden werden können und auch beim Auftreten von unzulässig hohen Kräften, die ansonsten zu einer Beschädigung der Quertraverse führen würden, für die gesamte Umformpresse nur eine äußerst kurze Stillstandszeit in Kauf genommen werden muß.
- Um eine noch bessere Absicherung der Quertraverse zu erreichen, kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Quertraverse an ihren beiden Enden mit einer jeweiligen Hebe- und Senkeinrichtung verbunden ist, wobei zwischen der Quertraverse und beiden Hebe- und Senkeinrichtungen jeweils eine Überlastsicherungseinrichtung angeordnet ist.
- Des weiteren kann vorgesehen sein, daß die wenigstens eine Hebe- und Senkeinrichtung in der Lage ist, die Quertraverse in horizontaler und vertikaler Richtung zu bewegen und daß die Überlastsicherungseinrichtung ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement und ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement aufweist.
- Dadurch sind horizontale und vertikale Überbelastungen der Quertraverse separat abgesichert, wodurch sich ein noch besserer Schutz für die Quertraverse ergibt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen sowie aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
- Es zeigt:
-
1 eine Seitenansicht einer Mehrstufenpresse mit einer erfindungsgemäßen Werkstücktransportvorrichtung; -
2 eine Draufsicht auf die Mehrstufenpresse aus1 ; -
3 eine Quertraverse der Werkstücktransportvorrichtung aus1 und2 in einer perspektivischen Darstellung; -
4 eine Seitenansicht der Quertraverse aus3 ; -
5 eine Draufsicht auf die Quertraverse aus3 ; -
6 ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement im Schnitt; -
7 ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement im Schnitt; -
8 eine perspektivische Darstellung des Horizontalkraft-Überlastsicherungselementes aus7 ; und -
9 die beiden Überlastsicherungselemente aus7 und8 im zusammengebauten Zustand. - In
1 ist in äußerst schematischer Darstellung eine als Mehrstufenpresse1 ausgeführte Umformpresse dargestellt, welche im vorliegenden Fall zwei einzelne Stufen1a und1b mit entsprechenden Stößeln2 aufweist, welche mit Werkzeugen3 zur Umformung von Werkstücken4 versehen sind. Zum Transport der Werkstücke4 von der Stufe1a zu der Stufe1b der Mehrstufenpresse1 ist eine Werkstücktransportvorrichtung5 vorgesehen. Selbstverständlich könnte die Mehrstufenpresse1 auch weitere Stufen1a ,1b ,... mit den dazwischen angeordneten, im folgenden näher beschriebenen Werkstücktransportvorrichtungen5 aufweisen. - Wie in der ebenfalls sehr schematischen Darstellung nach
2 besser erkennbar, weist jede Werkstücktransportvorrichtung5 eine zwischen den Stufen1a und1b angeordnete Quertraverse6 auf, an deren beiden Enden6a und6b jeweils eine Hebe- und Senkeinrichtung7 angeordnet ist. Die Hebe- und Senkeinrichtungen7 , die an sich bekannt und aus diesem Grund nicht detailliert darstellt sind, dienen zum Orientieren der Quertraverse6 im Raum und können die Quertraverse6 entlang von Führungselementen8 in horizontaler und vertikaler Richtung bewegen. Hierzu weisen die Hebe- und Senkeinrichtungen7 entsprechende, nicht dargestellte Antriebseinrichtungen auf. - In ihrem dargestellten Ruhezustand verläuft die Quertraverse
6 wenigstens annähernd senkrecht zu der mit dem Pfeil "T" bezeichneten Transportrichtung der Werkstücke4 . Die Quertraverse6 , die Hebe- und Senkeinrichtungen7 und die Führungselemente8 bilden somit die Werkstücktransportvorrichtung5 für die Werkstücke4 , wobei die Anbrinaung bzw. Befestigung der Werkstücke4 an der Quertraverse b nicht dargestellt ist, da dies in an sich bekannter Weise geschieht. - Unter Bezugnahme auf die
3 bis9 wird der Aufbau der Werkstücktransportvorrichtung5 und insbesondere der Quertravese6 im folgenden näher beschrieben. - Die perspektivische Darstellung nach
3 zeigt die Quertraverse6 mit ihren beiden Enden6a und6b , an denen jeweils eine Überlastsicherungseinrichtung9 angebracht ist, die zur Verhinderung von Beschädigungen, z.B. Brüchen, der Quertraverse6 vorgesehen sind. Solche Beschädigungen der Quertraverse6 könnten ansonsten durch zu hohe Antriebskräfte der Antriebseinrichtungen auftreten. In einem theoretisch denkbaren Fall in welchem nur an einem der Enden6a oder6b eine Hebe- und Senkeinrichtung7 angebracht sein könnte, wäre es auch möglich, daß nur an diesem Ende6a oder6b der Quertraverse6 die Überlastsicherungseinrichtung9 angebracht wäre. - Jede Überlastsicherungseinrichtung
9 weist ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 , welches gemäß3 unmittelbar an der Quertraverse6 angebracht ist bzw. ein Teil derselben darstellt, und ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 auf, welches, wie in9 dargestellt, mit dem Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 mechanisch verbunden ist. Das Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 ist zur Verhinderung des Übertragens von zu hohen Kräften in horizontaler Richtung vorgesehen, wohingegen das Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 in vertikaler Richtung wirkt. Auf diese Weise wird die Quertraverse6 sowohl vor einer überhöhten Kraft in horizontaler als auch in vertikaler Richtung geschützt. - In den Darstellungen gemäß
4 und5 ist der Aufbau der beiden Vertikalkraft-Überlastsicherungselemente10 nochmals erkennbar,6 zeigt die bevorzugte Ausgestaltung des Vertikalkraft-Überlastsicherungselementes10 im Schnitt. - Das Vertikalkraft-Überlastsicherungselement
10 weist ein mit der Quertraverse6 verbundenes erstes Bauteil12 und ein gegenüber dem ersten Bauteil12 bewegliches zweites Bauteil13 auf, das im vorliegenden Fall um eine Drehachse14 drehbar gelagert ist. Das zweite Bauteil13 des Vertikalkraft-Überlastsicherungselementes10 ist über das Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 mit der Hebe- und Senkeinrichtung7 in nicht dargestellter Weise verbunden. - Die mechanische Verbindung zwischen dem ersten Bauteil
12 und dem zweiten Bauteil13 wird im normalen Betrieb der Mehrstufenpresse1 über ein Überlastmittel15 sichergestellt. Das Überlastmittel15 löst bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes die Verbindung zwischen dem ersten Bauteil12 und dem zweiten Bauteil13 und auf diese Weise auch die Verbindung zwischen der Hebe- und Senkeinrichtung7 und der Quertraverse6 und verhindert damit eine Beschädigung der Quertraverse6 durch eventuell zu große Kräfte. - Das Überlastmittel
15 weist auf beiden Seiten der Bauteile12 und13 jeweils einen Haltebolzen16 auf, der durch ein Federelement17 auf die beiden Bauteile12 und13 eine Kraft zur mechanischen Verbindung derselben miteinander aufbringt. Sobald eine bestimmte, von dem ersten Bauteil12 auf das zweite Bauteil13 wirkende Kraft überschritten wird, sind die Federelemente17 nicht mehr in der Lage, die Haltebolzen16 gegen die Bauteile12 und13 zu pressen, und das Überlastmittel15 wird ausgelöst, wodurch keine Kraft mehr von dem ersten Bauteil12 auf das zweiten Bauteil13 übertragen werden kann. - Das in den
7 und8 detailliert dargestellte Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 ist sehr ähnlich zu dem zuvor beschriebenen Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 ausgebildet und weist ebenfalls ein erstes Bauteil12' auf, das im vorliegenden Fall unmittelbar mit einer Antriebseinrichtung18 , beispielsweise einem Elektromotor,7 verbunden ist. Die Antriebseinrichtung18 dient zum Verdrehen bzw. Tordieren der Quertraverse6 . Das von ihr aufgebrachte Drehmoment ist dabei so gering, daß kein Schutz der Quertraverse6 vor Überlastung durch die Antriebseinrichtung18 erforderlich ist. Des weiteren ist auch hier ein zweites Bauteil13' vorgesehen, das gegenüber dem festen Bauteil12' um eine Drehachse14' schwenkbar angeordnet ist. Wiederum ist ein Überlastmittel15' mit zwei Haltebolzen16' und auf die Haltebolzen16' wirkenden Federelemente17' vorgesehen. Die Wirkungsweise des Überlastmittels15' ist identisch mit derjenigen des zuvor beschriebenen Überlastmittels15 , so daß auch hier ein Auslösen des Überlastmittels15' eintritt, wenn die Krafteinwirkung der Hebe- und Senkeinrichtung7 auf die Quertraverse6 bzw. von dem ersten Bauteil12' auf das zweite Bauteil13' ein bestimmtes zulässiges Maß überschreiten würde. - Zur bereits oben angedeuteten und in
9 dargestellten Verbindung des Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 mit dem Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 weist das erste Bauteil12' des Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 zwei Aufnahmebohrungen19 auf, in welche zwei Bolzen20 des zweiten Bauteils13 des Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 eingeschoben werden, wie dies in9 dargestellt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine starre Verbindung zwischen dem Vertikalkraft-Überlastsicherungselement10 und dem Horizontalkraft-Überlastsicherungselement11 , wodurch im normalen Betrieb der Mehrstufenpresse1 die auftretenden Kräfte übertragen werden.
Claims (7)
- Vorrichtung zum Transport von Werkstücken in einer Umformpresse, insbesondere in einer Mehrstufenpresse, mit wenigstens einer Quertraverse zum Halten der Werkstücke, welche an wenigstens einem ihrer Enden mit einer Hebe- und Senkeinrichtung verbunden und durch dieselbe im Raum orientierbar ist, wobei zwischen der Quertraverse (
6 ) und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung (7 ) wenigstens eine Überlastsicherungseinrichtung (9 ) zum Lösen der Verbindung zwischen der Quertraverse (6 ) und der wenigstens einen Hebe- und Senkeinrichtung (7 ) angeordnet ist und wobei die wenigstens eine Hebe- und Senkeinrichtung (7 ) in der Lage ist, die Quertraverse (6 ) in horizontaler und vertikaler Richtung zu bewegen und daß die Überlastsicherungseinrichtung (9 ) ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement (11 ) und ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (
6 ) an ihren beiden Enden mit einer jeweiligen Hebe- und Senkeinrichtung (7 ) verbunden ist, wobei zwischen der Quertraverse (6 ) und beiden Hebe- und Senkeinrichtungen (7 ) jeweils eine Überlastsicherungseinrichtung (9 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (
10 ) ein mit der Quertraverse (6 ) wenigstens mittelbar verbundenes erstes Bauteil (12 ) und ein mit der jeweiligen Hebe- und Senkeinrichtung (7 ) wenigstens mittelbar verbundenes, gegenüber dem ersten Bauteil (12 ) bewegliches zweites Bauteil (13 ) aufweist, wobei das erste Bauteil (12 ) mit dem zweiten Bauteil (13 ) über ein Überlastmittel (15 ) verbunden ist, welches bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft die Verbindung zwischen dem ersten Bauteil (12 ) und dem zweiten Bauteil (13 ) löst. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalkraft-Überlastsicherungselement (
11 ) ein mit der Quertraverse (6 ) wenigstens mittelbar verbundenes erstes Bauteil (12' ) und ein mit der jeweiligen Hebe- und Senkeinrichtung (7 ) wenigstens mittelbar verbundenes, gegenüber dem ersten Bauteil (12' ) bewegliches zweites Bauteil (13' ) aufweist, wobei das erste Bauteil (12' ) mit dem zweiten Bauteil (13 ) über ein Überlastmittel (15 ) verbunden ist, welches bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft die Verbindung zwischen dem ersten Bauteil (12' ) und dem zweiten Bauteil (13' ) löst. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlastmittel (
15 ;15' ) einen Haltebolzen (16 ;16' ) aufweist, welcher über wenigstens ein Federelement (17 ;17' ) auf die beiden Bauteile (12 ,13 ;12' ,13' ) zur Verbindung derselben wirkt... - Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Quertraverse (
6 ) jeweils ein Horizontalkraft-Überlastsicherungselement (11 ) und ein Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (10 ) angeordnet ist, wobei das Horizontalkraft-Überlastsicherungselement (11 ) mit dem Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (10 ) in Eingriff steht. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Horizontalkraft-Überlastsicherungselementes (
11 ) mit dem Vertikalkraft-Überlastsicherungselement (10 ) eines der Bauteile (12 ,13 ;12' ,13' ) wenigstens einen Bolzen (20 ) aufweist, welcher in wenigstens eine entsprechende Aufnahmebohrung (19 ) des anderen Bauteils (12 ,13 ;12' ,13' ) eingreift.
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