DE10235598B4 - Bipolarplatte sowie Verfahren zur Beschichtung derselben - Google Patents
Bipolarplatte sowie Verfahren zur Beschichtung derselben Download PDFInfo
- Publication number
- DE10235598B4 DE10235598B4 DE10235598A DE10235598A DE10235598B4 DE 10235598 B4 DE10235598 B4 DE 10235598B4 DE 10235598 A DE10235598 A DE 10235598A DE 10235598 A DE10235598 A DE 10235598A DE 10235598 B4 DE10235598 B4 DE 10235598B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bipolar plate
- carrier mass
- conductive
- structures
- graphite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/24—Electrically-conducting paints
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/08—Anti-corrosive paints
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0223—Composites
- H01M8/0226—Composites in the form of mixtures
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0223—Composites
- H01M8/0228—Composites in the form of layered or coated products
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0206—Metals or alloys
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0213—Gas-impermeable carbon-containing materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Metallische
Bipolarplatte (1) mit einer als Korrosionsschutzschicht aufgebrachten
elektrisch leitfähigen
Oberflächenbeschichtung
(4), wobei die Oberflächenbeschichtung
aus einer Trägermasse
(2) mit darin eingebundenen elektrisch leitfähigen Strukturen (3) in Form von
Fasern, Körnern,
Kugeln oder Nanotubes besteht, wobei die Strukturen die Bauteiloberfläche (4)
kontaktieren und auf der von der Bauteiloberfläche abgewandten Seite der Oberflächenbeschichtung
aus der Trägermasse
(2) herausragen, wobei die Permeabilität der Oberflächenbeschichtung
weniger als 10–2mbar·l·s–1 und
die elektrische Leitfähigkeit
im Bereich der eingelegten Strukturen >1S·cm beträgt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bipolarplatte mit einer auf die Bauteiloberfläche als Korrosionsschutzschicht aufgebrachten elektrisch leitfähigen Oberflächenbeschichtung sowie ein Verfahren zur Beschichtung der Bipolarplatte.
- Auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnik sind Bipolarplatten gegeben, welche einer sehr korrosiven Umgebung ausgesetzt sind. Diese Umgebungen enthalten beispielsweise Säuren, Laugen, Halogenide, deionisiertes Wasser, Kühlwasser, Luft, gasförmigen Wasserstoff usw.
- Zur Vermeidung von Korrosionsschäden werden daher Bipolarplatten (welche zwischen den einzelnen Zellen eines Brennstoffzellenstacks angeordnet sind) z.B. aus hochlegierten Stählen geformt und dann zusätzlich mit Elementen wie Gold, Silber oder Chrom beschichtet. Die Beschichtung mit diesen Materialien ist je doch sehr kostenaufwendig bzw. auch umweltschädlich.
- Eine weitere Möglichkeit sieht vor, für Bauteile wie etwa Bipolarplatten graphitische Werkstoffe vorzusehen. Der Vorteil dieser Werkstoffgruppe liegt zwar in der hohen Korrosionsbeständigkeit und im Hinblick auf mobile Anwendungen auch auf dieser geringe Materialdichte. Die Anfälligkeit auf Zugspannung und die damit verbundene Sprödigkeit von Graphit engt jedoch die Wahl des Formgebungsverfahrens für die Strukturierung stark ein. Weiterhin sind dem Design von graphitgebundenen Strukturplatten Grenzen bezüglich der Strukturstärke gesetzt. Der Grund hierfür liegt zum einen an der bereits erwähnten Sprödigkeit von Graphit und andererseits an der Restporösität des Werkstoffs, die stets die Gefahr einer unzulässigen Gaspermeabilität mit sich bringt.
- Als Alternative ist es auch versucht worden, metallische Bipolarplatten aus Edelstahl, Aluminium oder Titan herzustellen. Hierbei ergeben sich Nachteile in Bezug auf Korrosion. Diese sind in oxidierenden und reduzierenden Umgebungen, die einen pH-Wert von niedriger als 3 aufweisen, bei gleichzeitiger Präsenz eines Elektrolyten nicht korrosionsfrei. Bei den aggressiven Umgebungszuständen, die innerhalb einer Brennstoffzelle vorherrschen, ist es nach dem Stand der Technik nicht möglich, selbst bei hochlegierten Stählen Korrosionsstandzeiten von über 6.000 Stunden zu erreichen.
- Die
EP 0122785 A2 zeigt ein elektrochemisches Verfahren sowie eine Vorrichtung, bei welchem ein strangförmiges Element mit einem Polymer beschichtet wird und auf der Oberfläche dieser Beschichtung faserförmige Elemente eingebracht werden. - Die
DE 4239931 zeigt ein Beschichtungsmittel, insbesondere für den Korrosionsschutz, welches Pulverlackabfälle in Form von Kornuntergrößen, insbesondere aus dem Herstellungs- bzw. Applikationsprozess von Pulverlacken als organisches Verschnittmittel aufweist. Aus dieser Druckschrift geht hervor, dass das für die Herstellung einer korrosionsbeständigen Oberflächenbeschichtung auf einem Bauteil erforderliche Ausgangsmaterial durch Vermischen einer Trägermasse, z.B. ein härtbares Copolymer, mit Strukturelementen erhältlich ist und danach auf das Bauteil aufgebracht und getrocknet/ausgehärtet wird. - Die
DE 199 51 133 zeigt leitfähige, organische Beschichtungen. Gezeigt ist ein Mittel zur Beschichtung von Metalloberflächen, das nach dem Aushärten eine elektrisch leitfähige und schweißbare Korrosionsschutzbeschichtung ergibt, wobei das Mittel 10-30 Gew% eines organischen Bindemittels enthält, welches vorzugsweise zwischen 135 und 150 °C aushärtet, außerdem 30-60 Gew% eines Pulvers einer elektrisch leitfähigen Substanz, 10-40 Gew% Wasser sowie gegebenenfalls insgesamt bis zu 50 Gew% weitere Wirk- und Hilfsstoffe enthält. Mit dem Mittel können Metalloberflächen derart beschichtet werden, dass nach dem Aushärten eine Schichtdicke von 1-10 μm erhalten wird. - Die
DE 100 22 075 A1 , dieDE 100 14 704 A1 sowie das US-Patent 5,166,248 zeigen ergänzenden Stand der Technik bezüglich leitfähiger Beschichtungen. - Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, auf eine kostengünstige Weise elektrisch leitfähige Bauteile in Form von Bipolarplatten mit einer korrosionsbeständigen Oberfläche herzustellen sowie ein entsprechendes Verfahren zur Oberflächenbeschichtung zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird in Bezug auf die Bipolarplatte durch ein Bauteil nach Anspruch 1 und in Bezug auf das Verfahren durch Anspruch 8 gelöst.
- Dadurch, dass die Bipolarplatte mit einer auf die Bauteiloberfläche der Bipolarplatte als Korrosionsschutzschicht aufgebrachten elektrisch leitfähigen Oberflächenbeschichtung versehen ist, wobei die Oberflächenbeschichtung aus einer Trägermasse mit darin eingebundenen elektrisch leitfähigen Strukturen in Form von Fasern, Körnern, Kugeln oder Nanotubes besteht, wobei die Strukturen die Bauteiloberfläche kontaktieren und auf der von der Bauteiloberfläche abgewandten Seite der Oberflächenbeschichtung aus der Trägermasse herausragen wobei die Permeabilität der Oberflächenbeschichtung weniger als 10–2mbar·l·s–1 beträgt und die elektrische Leitfähigkeit im Bereich der eingelegten Strukturen >1S·cm beträgt, wird diese Aufgabe in Bezug auf die Bipolarplatte gelöst.
- Für den korrosionsdichten Abschluss ist hierbei im wesentlichen die Trägermasse zuständig. Hierbei kann es sich auch um eine elektrisch mäßig leitende bzw. nicht leitende Substanz handeln, welche jedoch die Bauteiloberfläche korrosionsdicht abschließt. Zur Herstellung einer sehr guten Leitfähigkeit durch die Oberflächenbeschichtung hindurch dienen die in die Trägermasse eingelegten Strukturen. Diese sind mit der unbeschichteten Bauteiloberfläche teilweise in Kontakt, teilweise ragen diese auch aus der Trägermasse (d.h. auf der vom Bauteil abgewandten Seite) heraus. Es ist nicht zwingend notwendig, dass stets dieselbe Struktur (etwa eine Faser) sowohl die Bauteiloberfläche berührt als auch aus der Trägermasse auf der dem Bauteil abgewandten Seite herausragt. Wichtig ist aber, dass zumindest durch eine Berührung z.B. einzelner Fasern untereinander ein Stromfluss mit möglichst geringem elektrischen Widerstand möglich wird. Die einzelnen Strukturen sind hierbei so gestaltet, dass die elektrische Leitfähigkeit sowohl tangential als auch normal zur Bauteiloberfläche gewährleistet ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren nach Patentanspruch 8 zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste, elektrisch leitfähige Trägermasse in flüssigem Zustand auf die Bipolarplatte aufgetragen und anschließend mit einer zweiten, nicht leitenden Trägermasse überdeckt wird und leitfähige Strukturen in die aus erster und zweiter Trägermasse entstandene mehrschichtige Trägermasse eingepresst werden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Bipolarplatte sieht vor, dass dessen Bauteiloberfläche aus Metall (z.B. Stahl, Edelstahl, Kupfer, Titan, Aluminium etc.) ist. Dieses Material ist kostengünstig erhältlich und mit bekannten Fertigungsmethoden gut formbar. Die unzureichenden Korrosionseigenschaften von Edelstahl selbst werden später durch die erfindungsgemäße Beschichtung aufgehoben.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Trägermasse selbst elektrisch leitend ist. Dies ist für die Funktion der Erfindung nicht zwingend notwendig, da die elektrisch leitfähigen Struk turen selbst schon eine elektrische Leitung durch die Oberflächenbeschichtung hindurch erreichen. Zur Verbesserung der Gesamtleitfähigkeit ist es jedoch von großem Vorteil, wenn die Trägermasse zumindest mäßig elektrisch leitend ist (d.h., dass die elektrische Leitfähigkeit mehr als 0,01S·cm beträgt).
- Die Trägermasse kann hierbei z.B. ein schmelzbarer vernetzender, leitfähiger Pulverlack sein. Pulverlack und darin zu bindende Fasern werden hierbei zunächst vermischt, das Gemenge wird dann auf das Bauteil aufgetragen und anschließend aufgeschmolzen. Die Trägermasse kann aber auch aus leitfähiger 2-K-Masse (2-Komponenten-Masse), leitfähigen Duroplasten, leitfähigen Thermoplasten, leitfähigen Duroplasten im vorvernetzten Zustand, Novolacken etc. bestehen. Beispiele hierfür sind bevorzugt mit Ruß und/oder Graphit und/oder Graphitfasern gefüllte Thermo- und Duroplaste (z.B. Phenol- oder Epoxidharzmassen) die Füllgrade zwischen 5 und 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 60 Gew.-% enthalten. Es ist auch möglich, eine Trägermasse mehrschichtig anzubringen (z.B. mit einer elektrisch leitenden und einer elektrisch nicht leitenden Schicht). Dabei wird die elektrisch leitfähige Trägermasse bevorzugt zunächst auf ein Bauteil aufgetragen und anschließend mit der nichtleitenden Masse überdeckt und leitfähigen Strukturen in diese mehrschichtige Trägermasse eingepresst. In einer besonderen Ausführungsform hierzu werden die mit der nichtleitenden Masse beschichteten, leitenden Strukturen auf ein mit der leitfähigen Masse beschichtete Bauteil aufgepresst.
- Die Strukturen können kurze oder lange Graphitfasern sein. Die Graphitfasern haben hierbei vorzugsweise eine Länge zwischen 100 und 500 μm (bzw. 1 bis 10 mm).
- Möglich sind aber auch Graphitfaservliese bzw. Graphitfasergewebe, Graphit-Glasfaser-Mischgewebe, Graphitkörner, Graphitkugeln, Titanfasern, Nanotubes oder dergleichen.
- Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn eine Gasdiffusionslage z.B. als Graphitfaservlies oder -gewebe ausgeführt ist. Bei üblichen Brennstoffzellen ist ein solches Gasdiffusionsvlies zwischen der Membran-Elektroden-Einheit und einer Bipolarplatte zur Feinstverteilung von Reaktionsgasen angeordnet. Für die einwandfreie Funktion der Brennstoffzelle ist es notwendig, dass eine gute elektrische Leitfähigkeit von der Bipolarplatte zu der Membran-Elektroden-Einheit gegeben ist. Dadurch, dass die in der Oberflächenbeschichtung angeordneten, aus der Trägermasse herausragenden Strukturen mit dieser Gasdiffusionslage sich verhaken können, ist eine noch höhere elektrische Leitfähigkeit erzielbar.
- Es ist sogar möglich, in eine noch formbare Trägermasse, in welcher noch keine Strukturen angeordnet sind, eine Gasdiffusionslage einzupressen. Hierdurch werden die Graphitfasern der Gasdiffusionslage direkt auf die Bauteiloberfläche gepresst, so dass sich eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit ergibt. Zusätzlich wird der spätere Montageaufwand etwas verringert, da die Positionierung einer separaten Gasdiffusionslage nicht mehr notwendig ist.
- Ein großer Vorteil der korrosionsfesten Beschichtung ist der, dass die Bauteiloberfläche auch partiell mit dieser versehen werden kann. Dies ist gegenüber z.B. graphitischen Bipolarplatten ein großer Kostenvor teil, da die Beschichtung lediglich an den Stellen angebracht werden müssen, welche einer Korrosion ausgesetzt sind. Hierbei kann außerdem die Trägermasse vollflächig oder auch nur teilflächig mit den leitenden Strukturen belegt sein. Somit wird es z.B. bei einer elektrisch nicht leitfähigen Trägermasse möglich, elektrisch leitende und elektrisch nicht leitende Bereiche voneinander abzugrenzen.
- Die vorliegende Erfindung wird nun anhand mehrerer Figuren erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt aus einer Brennstoffzellenanordnung, -
2 eine Detailansicht von1 , -
3 eine Detailansicht von2 . -
1 zeigt eine Teilansicht einer Brennstoffzellenanordnung. Diese enthält eine Bipolarplatte5 , welche beidseitig mit einer erfindungsgemäßen Oberflächenbeschichtung versehen ist. Beidseits der Bipolarplatte5 sind jeweils Gasdiffusionslagen6 aus einem Graphitfaservlies angeordnet. Schließlich sind beidseits an den Außenseiten der Graphitfaservliese-Membran-Elektroden-Einheiten7 angebracht. - Im Folgenden soll jedoch speziell auf die Schnittstelle von Gasdiffusionslage
6 sowie Bipolarplatte5 eingegangen werden. Dazu ist in2 im vergrößerten Maßstab die Bipolarplatte5 mit der rechtsseitigen Gasdiffusionslage6 sowie der daran angrenzenden Membran-Elektroden-Einheit7 gezeigt. Die Bipolarplatte5 besteht aus einem Bauteil1 aus Edelstahl. Dieses weist eine Wellenstruktur auf, welche das Leiten von Gas zu der Gasdiffusionslage6 bzw. der Membran-Elektroden-Einheit7 ermöglicht. Dieses Bauteil1 aus Edelstahl ist beidseitig mit einer Oberflächenbeschichtung versehen. Die Oberflächenbeschichtung besteht aus einer Trägermasse2 , in welche zumindest bereichsweise elektrisch leitfähige Strukturen eingebracht sind. Bei der Trägermasse handelt es sich vorliegend um einen leitfähigen Thermoplast, es sind jedoch alle oben erwähnten weiteren Trägermassen auch möglich. Der in2 hergestellte Zustand entstand dadurch, dass in die Trägermasse2 in deren noch flüssigen Zustand eine Gasdiffusionslage6 aufgedrückt wurde, so dass im Bereich der Erhebungen8 der Bipolarplatte Fasern des Graphitfaservlieses bis auf das Stahlteil1 gedrückt wurden. - Eine genauere Ansicht hiervon ist in
3 zu sehen, welche zeigt, wie als Graphitfasern gestaltete Strukturen3 in der Trägermasse2 im ausgehärteten Zustand eingebunden sind. Die leitfähigen Strukturen3 ragen zumindest teilweise aus der Trägermasse2 auf deren dem Bauteil1 abgewandten Seite heraus. Somit ergibt sich insgesamt eine extrem hohe elektrische Leitfähigkeit ausgehend von dem Bauteil1 über die Oberflächenbeschichtung (welche aus der Trägermasse2 sowie den eingebundenen Strukturen3 besteht) über die nicht eingebundenen Bereiche der Gasdiffusionslage6 bis hin zu der Membran-Elektroden-Einheit7 . - Der große Vorteil der Erfindung besteht also darin, dass trotz der Verwendung kostengünstigen Stahles, der zudem leicht formbar ist, eine korrosionsdichte Beschichtung, welche zudem noch eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzt, aufgebracht werden konnte. Die Permeabilität der Oberflächenbeschichtung beträgt <10–2mbar·1·s–1. Die elektrische Leitfähigkeit beträgt im Bereich der eingelegten Strukturen
3 etwa>1S·cm. - Bei der hier in den Figuren gezeigten Ausführungsform handelt es sich lediglich um eine Variante der vorliegenden Erfindung. Es ist möglich, eine korrosionsfeste, elektrisch leitfähige Oberflächenbeschichtung auch auf andere Weisen herzustellen, z.B. indem elektrisch leitfähige Strukturen wie etwa Graphitfasern mit der Trägermasse im flüssigen Zustand vermischt und dann erst auf eine Bauteiloberfläche aufgetragen werden.
- Beim Auftragen der Trägermasse sind prinzipiell verschiedene Möglichkeiten gegeben. Zum einen ist es möglich, die Trägermasse in einem flüssigen Zustand mit den leitfähigen Strukturen zu vermischen, dann diese Mischung auf die Bauteiloberfläche aufzubringen und schließlich unter Bildung der Oberflächenbeschichtung aushärten zu lassen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zunächst die Trägermasse auf die Bauteiloberfläche aufzutragen und dann in die noch formbare Trägermasse Strukturen (wie z.B. ein Graphitfaservlies) einzulegen bzw. einzupressen, um somit eine Kontaktierung der Struktur und der Bauteiloberfläche zu erreichen, anschließend erfolgt der Aushärtevorgang.
- Vorteilhaft hierbei ist, dass keine teuren Spezialvorrichtungen für diesen Auftrag notwendig sind. Je nach gewünschter Leitfähigkeit ist Art und Anzahl der eingelegten Strukturen variabel. Insbesondere bei der Variante, in welcher bereits vorgefertigte Strukturen in die formbare Trägermasse eingelegt bzw. eingepresst werden ergibt sich der Vorteil, dass eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit zwischen sonst getrennten Elementen (z.B. einer Gasdiffusionslage sowie einer Bipolarplatte) möglich wird.
Claims (8)
- Metallische Bipolarplatte (
1 ) mit einer als Korrosionsschutzschicht aufgebrachten elektrisch leitfähigen Oberflächenbeschichtung (4 ), wobei die Oberflächenbeschichtung aus einer Trägermasse (2 ) mit darin eingebundenen elektrisch leitfähigen Strukturen (3 ) in Form von Fasern, Körnern, Kugeln oder Nanotubes besteht, wobei die Strukturen die Bauteiloberfläche (4 ) kontaktieren und auf der von der Bauteiloberfläche abgewandten Seite der Oberflächenbeschichtung aus der Trägermasse (2 ) herausragen, wobei die Permeabilität der Oberflächenbeschichtung weniger als 10–2mbar·l·s–1 und die elektrische Leitfähigkeit im Bereich der eingelegten Strukturen >1S·cm beträgt. - Bipolarplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteiloberfläche aus Metall ist.
- Bipolarplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermasse schmelzbarer vernetzender, leitfähiger Pulverlack, leitfähige 2-Komponenten-Massen, leitfähige Duroplaste, leitfähige Thermoplaste, leitfähige Duroplaste in vorvernetztem Zustand (Novolacke) sind.
- Bipolarplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen kurze oder lange Graphitfasern, Graphitfa servliese, Graphitfasergewebe, 3D-Graphitgewebe, Graphit-Glasfaser-Mischgewebe, Graphitkörner, Graphitkugeln, Titanfasern oder Nanotubes sind.
- Bipolarplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteiloberfläche komplett oder partiell mit der Oberflächenbeschichtung versehen ist.
- Bipolarplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermasse vollflächig oder teilflächig mit Strukturen belegt ist.
- Bipolarplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Gasdiffusionslage (
6 ) an der Bauteiloberfläche abgewandten Seite der Oberflächenbeschichtung anschließt. - Verfahren zur Beschichtung einer Bipolarplatte mit einer Oberflächenbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste, elektrisch leitfähige Trägermasse im flüssigen Zustand auf die Bipolarplatte aufgetragen wird und diese anschließend mit einer zweiten, nicht elektrisch leitfähigen Trägermasse überdeckt wird und leitfähige Strukturen (
3 ) in die aus erster und zweiter Trägermasse entstandene mehrschichtige Trägermasse eingepresst werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10235598A DE10235598B4 (de) | 2002-07-31 | 2002-07-31 | Bipolarplatte sowie Verfahren zur Beschichtung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10235598A DE10235598B4 (de) | 2002-07-31 | 2002-07-31 | Bipolarplatte sowie Verfahren zur Beschichtung derselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10235598A1 DE10235598A1 (de) | 2004-02-19 |
DE10235598B4 true DE10235598B4 (de) | 2005-11-03 |
Family
ID=30469397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10235598A Expired - Fee Related DE10235598B4 (de) | 2002-07-31 | 2002-07-31 | Bipolarplatte sowie Verfahren zur Beschichtung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10235598B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014103611A1 (de) * | 2014-03-17 | 2015-09-17 | Elringklinger Ag | Bipolarplatte |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004009869B4 (de) * | 2004-02-26 | 2010-12-30 | Reinz-Dichtungs-Gmbh | Kontaktplatte für Brennstoffzellen, Brennstoffzelle und Brennstoffzellenstapel sowie Verfahren zur Herstellung einer Kontaktplatte |
DE102008044932A1 (de) * | 2008-08-29 | 2010-03-04 | Brillux Gmbh & Co. Kg | Leitfähiges Anstrichmittel |
WO2014173751A1 (de) * | 2013-04-26 | 2014-10-30 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung einer bipolarplatte sowie einer schichtstruktur, bipolarplatte und schichtstruktur |
DE102018200818B4 (de) * | 2018-01-18 | 2024-08-29 | Zae Bayern Bay. Zentrum Für Angewandte Energieforschung E.V. | Monopolarplattenbauteil für chemische Reaktoren, insbesondere für Redox-Flow-Batterien, Verfahren zur Herstellung eines Monopolarplattenbauteils und Redox-Flow-Batterie mit einem solchen Monopolarplattenbauteil |
DE102018203826A1 (de) * | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Robert Bosch Gmbh | Elektrochemischer Energiewandler mit reduziertem Übergangswiderstand |
DE102020216104A1 (de) * | 2020-12-17 | 2022-06-23 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Brennstoffzellenstapel und Verfahren zur Herstellung |
DE102021213732A1 (de) | 2021-12-02 | 2023-06-07 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Brennstoffzelle sowie Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzelle |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0122785A2 (de) * | 1983-04-15 | 1984-10-24 | RAYCHEM CORPORATION (a Delaware corporation) | Elektrochemisches Verfahren und Apparat |
US5166248A (en) * | 1989-02-01 | 1992-11-24 | Union Oil Company Of California | Sol/gel-containing surface coating polymer compositions |
DE4239931A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-01 | Emil Frei Gmbh & Co | Beschichtungsmittel, insbesondere für den Korrosionsschutz |
DE10014704A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-09-28 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zum Aufbringen eines Korrosionsschutzsystems auf ein Bauteil |
DE19951133A1 (de) * | 1999-10-23 | 2001-04-26 | Henkel Kgaa | Leitfähige, organische Beschichtungen |
DE10022075A1 (de) * | 2000-05-06 | 2001-11-08 | Henkel Kgaa | Leitfähige, organische Beschichtungen |
-
2002
- 2002-07-31 DE DE10235598A patent/DE10235598B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0122785A2 (de) * | 1983-04-15 | 1984-10-24 | RAYCHEM CORPORATION (a Delaware corporation) | Elektrochemisches Verfahren und Apparat |
US5166248A (en) * | 1989-02-01 | 1992-11-24 | Union Oil Company Of California | Sol/gel-containing surface coating polymer compositions |
DE4239931A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-01 | Emil Frei Gmbh & Co | Beschichtungsmittel, insbesondere für den Korrosionsschutz |
DE10014704A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-09-28 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zum Aufbringen eines Korrosionsschutzsystems auf ein Bauteil |
DE19951133A1 (de) * | 1999-10-23 | 2001-04-26 | Henkel Kgaa | Leitfähige, organische Beschichtungen |
DE10022075A1 (de) * | 2000-05-06 | 2001-11-08 | Henkel Kgaa | Leitfähige, organische Beschichtungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014103611A1 (de) * | 2014-03-17 | 2015-09-17 | Elringklinger Ag | Bipolarplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10235598A1 (de) | 2004-02-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10253958B4 (de) | PEM-Brennstoffzelle mit niedrigem Kontaktwiderstand und Verfahren zum Herstellen eines Stromkollektors für eine Brennstoffzelle | |
DE10393838B4 (de) | Korrosionsbeständige PEM-Brennstoffzelle, Separatorplatte und Verfahren zur Herstellug und Behandlung derselben | |
DE112006001164T5 (de) | Elektrisch leitende Fluidverteilungsplatte für Brennstoffzellen | |
DE10151134B4 (de) | Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle und ein Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE112006000990B4 (de) | Brennstoffzelle, Verwendung eines Diffusionsmediums in einer Brennstoffzelle und Verfahren zur Herstellung eines Diffusionsmediums | |
DE112004001443T5 (de) | Klebstoffverbindungen für metallische bipolare Platten | |
DE60017409T2 (de) | Brennstoffzellenkollektorplatte mit verbesserter leitfähigkeit und verfahren zu deren herstellung | |
DE10330832A1 (de) | Separatorplatte für PEM-Brennstoffzelle | |
WO2009033648A1 (de) | Bipolarplatte für einen pem-elektrolyseur | |
DE112006001185T5 (de) | Poröse, elektrisch leitende Fluidverteilungsplatte für Brennstoffzellen | |
DE112006001181T5 (de) | Hydrophile, elektrisch leitende Fluidverteilungsplatte für Brennstoffzellen | |
DE10235598B4 (de) | Bipolarplatte sowie Verfahren zur Beschichtung derselben | |
DE112004001386B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diffusionsmedien, Diffusionsmedien und deren Verwendung | |
EP1108259B1 (de) | Elektrisch leitfähiges schichtmaterial | |
WO2007085328A2 (de) | Nano-kompositmaterialien in einer gleitlagerschicht | |
DE102021114869A1 (de) | Gasdiffusionsschicht, membran-elektroden-baugruppe, brennstoffzelle und verfahren zur herstellung der gasdiffusionsschicht | |
DE2924669C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer porösen Elektrode für Brennstoffzellen | |
DE102019220534A1 (de) | Elektrochemische Zelle mit einer Verteilerplatte | |
WO2020078961A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer separatorplatte | |
DE102016116632A1 (de) | Gasdiffusionselektrode sowie Brennstoffzelle mit einer solchen | |
DE102019205574A1 (de) | Bipolarplatte für eine Brennstoffzelle, Verfahren zur Herstellung einer Bipolarplatte und Brennstoffzelle | |
DE10357755B4 (de) | Brennstoffzelle, Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzelle und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen | |
WO2007031159A1 (de) | Gasdiffusionsschicht und verfahren zur herstellung einer gasdiffusionsschicht | |
WO2018166733A1 (de) | Bipolarplatte für eine brennstoffzelle und brennstoffzelle sowie verfahren zur herstellung einer bipolarplatte | |
DE102015215381A1 (de) | Membran-Elektroden-Einheit für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REINZ-DICHTUNGS-GMBH, 89233 NEU-ULM, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110201 |