DE10228839C1 - Patientenliege - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Patientenliege mit einem von einem Sockel getragenen Zentralsegment, an welchem ein oder mehrere Zusatzsegmente seitlich ansetzbar sind zur bevorzugten Verwendung bei der Lithotripsie. DOLLAR A Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein mit einer seitlichen Aussparung versehenes Zusatzsegment durch ein in Längsrichtung der Patientenliege mittig angeordnetes Lager nach Lösen des Zusatzsegmentes vom Zentralsegment und gegebenenfalls nach seinem Verschieben in Längsrichtung beliebig um 180 DEG drehbar ist, und dass das Zusatzsegment danach wieder an das Zentralsegment ansetzbar und an diesem wieder fixierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Patientenliege mit einem von einem Sockel getragenen
Zentralsegment, an welchem ein oder mehrere bevorzugt röntgentransparente Zusatzsegmente
seitlich ansetzbar sind, zur bevorzugten Verwendung bei der Lithotripsie.
Aus der Deutschen Patentschrift 39 15 381 C2 ist eine derartige Patientenliege bekannt. Sie ist
durch eine weitgehende Austauschbarkeit ihrer Zusatzsegmente bereits modulartig aufgebaut.
Des weiteren ist in der Deutschen Offenlegungsschrift 199 15 852 A1 eine Patientenliege
beschrieben und dargestellt, bei welcher an einem Standfuß ebenfalls verschiedene Segmente
in beliebiger Anordnung zueinander befestigbar sind. Eines der Segmente hat einen
Ausschnitt bzw. eine seitliche Aussparung, durch die hindurch ein direktes Ankoppeln
beispielsweise einer Stoßwellenquelle an den Körper des Patienten möglich ist. Die
Aussparung kann bedarfsweise mit einem entsprechend ausgebildeten sogenannten
Aussparungsabschnitt verschlossen werden.
Die US-Patentschrift 5 950 262 A offenbart eine Patientenliege, die um eine vertikale Achse
drehbar ist, und die in diversen Teilsegmenten seitliche Aussparungen besitzt, die durch
entsprechende Teile beliebig geschlossen werden können.
Schließlich ist es durch die US-Patentschrift 5 297 303 A bekannt, zumindest ein Zusatzsegment
einer für Röntgenuntersuchungen verwendeten Patientenliege mit mindestens zwei
Aussparungen zu versehen, was die individuelle Untersuchung bzw. Behandlung von zwei
Organen ermöglicht, ohne die Position des Patienten ändern zu müssen.
Bei der Lithotripsie sind beispielsweise vier Behandlungssituationen die Regel. Zum einen
wird die rechte oder die linke Niere therapiert; zum anderen muß die Behandlung sowohl in
Rückenlage als auch in Bauchlage durchgeführt werden. Die bekannten Patientenliegen bieten
dafür sowohl für den Therapeuten wie auch für den betreffenden Patienten keine optimale
Lösung. Falls die rechte und die linke Niere während einer Behandlung nacheinander
therapiert werden, muß der Patient zumindest einmal in Liegen-Längsrichtung umgebettet
werden. Dies hat besondere Nachteile beim Einsatz von Anästhesie-Geräten, die bekanntlich
möglichst in Kopfnähe des Patienten angeordnet sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Patientenliege so auszubilden bzw.
auszugestalten, dass unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile bei bekannten Lösungen
der Patient während der gesamten Behandlung in seiner Ausgangslage grundsätzlich
verbleiben kann, und dass eine Veränderung der Anordnung des Zusatzsegments schnell und
einfach ermöglicht wird, indem man den Patienten lediglich kurz in Sitzposition bringt.
Schließlich soll im Rahmen der erfindungsgemäßen Aufgabe das Zusatzsegment möglichst
stabil ausbildbar sein.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1. Hierdurch wird die an sich bekannte modulare Bauweise von Patientenliegen rein
technisch gesehen stabiler ausbildbar und vor allem in ihrer Handhabung wesentlich
verbessert, besonders hinsichtlich einer leichteren Bedienbarkeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen enthalten.
In den Abbildungen ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen zeichnerisch
erläutert. Es zeigen:
Abb. 1a bis 1c den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Patientenliege mit
einem kraft- und formschlüssig angebrachten, variierbaren Zusatzsegment.
Abb. 2 einen lösbaren Halte- und Sicherungsmechanismus für das Zusatzsegment.
Abb. 3 eine ausschnittweise Seitenansicht der Patientenliege gemäß Abb. 2
mit einem besonderen Haltemechanismus für das Zusatzsegment.
Abb. 4a bis 4c einen weiteren lösbaren Halte- und Sicherungsmechanismus für das Zusatz-
Segment.
Eine Patientenliege, wie sie häufig in der Praxis zur Anwendung kommt, besteht entsprechend
den Abb. 1a bis 1c aus einem Zentralsegment 1, welches auf einem Sockel 2 stehend
befestigt ist. Der Sockel 2 ist auf eine Grundplatte 3 montiert; er kann außerdem über an sich
bekannte, im Bereich 4 des Sockels 2 integrierte Hubelemente höhenmäßig je nach Bedarf
verstellt werden.
Wie weiterhin aus den Abb. 1a bis 1c ersichtlich, kann an das Zentralsegment 1 ein
Zusatzsegment 5 mit einer seitlichen Aussparung 6 variabel angebracht werden. Der hierfür
vorgesehene Haltemechanismus besteht im wesentlichen aus den beiden seitlich angebrachten
Steckverbindungen 7, die in entsprechende Vertiefungen im Zusatzsegment 5 eng gleitend
eingreifen. Werden die beiden Steckverbindungen 7 gemäß Abb. 1b durch Verschieben
des Zusatzsegmentes 5 in Pfeilrichtung 8 gelöst, so kann das Zusatzsegment 5 nach einer
180°-Drehung um die Achse 9 entsprechend Pfeilrichtung 10 wieder eng mit dem
Zentralsegment 1 verbunden werden, indem es in Richtung 12 bis zum Anschlag an das
Zentralsegment 1 herangeschoben wird; diesen Zustand zeigt die Abb. 1c. Im Ergebnis
wurde damit die Aussparung 6 des Zusatzsegmentes 5 in einfacher Weise von der einen Seite
der Patientenliege auf die andere Seite bewegt.
Zur Erleichterung des vorstehend beschriebenen Vorgehens ist erfindungsgemäß ein Lager 11
vorgesehen, dessen Drehachse mit der Achse 9 identisch ist und welches die Segmente 1 und
5 formschlüssig verbindet, wobei jedoch ein Verschieben des Zusatzsegmentes 5 in den
Pfeilrichtungen 8 und 12 gewährleistet ist. Das Lager 11 muß so ausgebildet sein, dass es
beim hinreichenden Verschieben in Längsrichtung die Steckverbindungen 7 gemäß
Abb. 1b freigibt, um ein ungehindertes Drehen des Zusatzsegmentes 5 in Pfeilrichtung
10 zu ermöglichen.
In der Abb. 2 ist das Lager 11 ausschnittweise vergrößert dargestellt. Vorteilhafterweise
ist hier ein Lagerbolzen 13 fest mit dem Zusatzsegment 5 verbunden. Der Lagerbolzen 13
sitzt gleitend und drehbar in einer Bohrung 14 des Zentralsegments 1 der Patientenliege. Der
Lagerbolzen 13 kann sich somit in der Bohrung 14 drehen und/oder längsachsial entsprechend
den Richtungspfeilen 8 und 12 bewegen und mit ihm das Zusatzsegment 5.
Wie weiterhin aus der Abb. 2 hervorgeht, weist der Lagerbolzen 13 zwei Ringnuten 15
und 16 auf. In der geschlossenen Stellung des Zusatzsegmentes 5 gemäß Abb. 2 - auch
entsprechend den Stellungen gemäß den Abb. 1a und 1c - greift die Nase 17 eines
Sicherungsbolzens 18 in die Ringnut 16 des Lagerbolzens 13 ein und verhindert somit, dass
sich das Zusatzsegment 5 vom Zentralsegment 1 lösen kann. Der Sicherungsbolzen 18 sitzt
gleitend in einer entsprechenden Bohrung 19 des Zentralsegmentes 1.
In seinem äußeren Bereich 20 ist der Sicherungsbolzen 18 verjüngt ausgebildet, sodass gegen
den hierdurch entstehenden Anschlag 21 eine Spiralfeder 22 den Sicherungsbolzen 18 in
Pfeilrichtung 23 gedrückt hält. Dadurch ist sichergestellt, dass sich die Nase 17 des
Sicherungsbolzens 18 nicht selbsttätig aus der Ringnut 16 herausbewegen kann.
Zur Drehung des Zusatzsegmentes 5 muß über den Betätigungsknopf 24 der
Sicherungsbolzen 18 entgegen der Pfeilrichtung 23 und gegen den Druck der Feder 22 bewegt
werden, um die Nase 17 aus der Nut 16 herauszuheben. Danach kann der Lagerbolzen 13 in
Pfeilrichtung 8 bis zur Freigabe der Steckverbindungen 7 bewegt werden. Um zu verhindern,
dass der Lagerbolzen 13 vollends aus der Bohrung 14 herausrutscht, ist eine zweite Ringnut
15 am Lagerbolzen 13 vorgesehen, die diesen nach Eingreifen der Nase 17 des
Sicherungsbolzens 18 in seiner weiteren Längsbewegung nach außen hindert.
Auf der rechten Seite der Abb. 3 ist ein konkretes, vorteilhaftes Lösungsbeispiel für eine
Steckverbindung 7 gezeigt. Ein Halterungselement 25 ist fest mit dem Zentralsegment 1
verbunden und kragt somit starr in Form eines kleinen Trägers aus dem Zentralsegment 1
heraus. Das Zusatzsegment 5 weist entsprechende Vertiefungen 26 auf, in welche das
Halterungselement 25 eng aber noch gleitend hineinpasst.
Wie weiterhin aus der Abb. 3 hervorgeht, ist das Halterungselement 25 an seinem freien
Ende 27 nasenförmig abgesetzt, sodass im Bereich 28 zwischen dem Halterungselement 25
und der Innenwand der Vertiefung 26 ein gewisser Abstand besteht. In diesen Freiraum passt
ein Wulst 29 spielfrei hinein, der somit als Auflagepunkt zwischen dem Zentralsegment 1 und
dem Zusatzsegment 5 dient, sodass hierdurch während des Einsatzes der Patientenliege
zusätzlich zu einer gewissen Stabilität der Verbindung zwischen den Teilen 1 und 5
beigetragen wird. Der zweite Wulst 30, der dem Wulst 29 spiegelbildlich gegenüber liegt,
kommt beim Umstecken des Zusatzsegmentes 5, das heißt nach dessen Drehung um 180° zum
Einsatz.
Gemäß den Abb. 4a bis 4c kann das Zentralsegment 1 anstelle der
Halterungselemente 25 mit Halterungselementen 31 versehen sein, die an ihrem freien Ende
32 eine halbkreisförmige Vertiefung 33 besitzen. In diese greift beim Ansetzen des
Zusatzsegmentes 5 gemäß Abb. 4b der an der Innenwand der Vertiefung 26 des
Zusatzsegmentes 5 vorgesehene Wulst 29 passend ein, so dass gemäß Abb. 4c das
Zusatzsegment 5 stabil am Zentralsegment gehalten wird.
Nach Drehen des Zusatzsegmentes 5 um 180° übernimmt der Wulst 30 die
Halterungsfunktion.
Wie besonders aus der Abb. 4c erkennbar, ist zwischen der Oberseite des
Halterungselementes 31 und der oberen Innenfläche der Vertiefung 26 ein gewisser Abstand
34 vorgesehen, der es erlaubt, das Zusatzsegment 5 gemäß der Abb. 4b anzuheben, um den
Wulst 29 aus der Vertiefung 33 herauszuheben.
Wie vor allem aus der Abb. 4c hervorgeht, sorgt ein Sicherungsstift 35 dafür, dass sich das
Zusatzsegment 5 nicht durch widrige Umstände vom Zentralsegment 1 selbsttätig lösen kann.
Dies ist dadurch sichergestellt, dass der Sicherungsstift 35 die freie Endkante 36 des
Zusatzelementes 5 im angesetzten Zustand des Zusatzelementes 5 um einen gewissen Betrag
37 überschneidet. Eine Feder 38 hält den Sicherungsstift 35 in der gezeigten Stellung.
Zum Lösen und Abnehmen des Zusatzelementes 5 vom Zentralsegment 1 muß der
Sicherungsstift 35 mit seinem Hebel 39 gegen den Druck der Feder 38 soweit in Richtung 40
geschoben werden, bis er die Kante 36 des Zusatzelementes S freigibt.
Dem Benutzer ist selbstverständlich die Wahl zwischen den beiden erfindungsgemäßen
Sicherungen gemäß den Abb. 2 und 4 in Verbindung mit dem Lager (11) freigestellt.
Claims (11)
1. Patientenliege mit einem von einem Sockel getragenen Zentralsegment, an welchem
ein oder mehrere bevorzugt röntgentransparente Zusatzsegmente seitlich ansetzbar
sind zur bevorzugten Verwendung bei der Lithotripsie,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein mit einer seitlichen Aussparung (6) versehenes Zusatzsegment (5) über ein in
Längsrichtung der Patientenliege mittig angeordnetes Lager (11) mit dem Zentralseg
ment (1) verbunden ist, derart, dass nach Lösen der Verbindungen (7) zwischen dem
Zentralsegment (1) und dem Zusatzsegment (5) dieses beliebig um 180° (10) um die
Achse (9) des Lagers (11) drehbar, danach an das Zentralsegment (1) wieder ansetzbar und an diesem
wieder fixierbar ist.
2. Patientenliege nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Lager (11) im wesentlichen aus einem Lagerbolzen (13) besteht, der in Längs
richtung gleitend und drehbar in einer Bohrung (14) des Zentralsegmentes (1) sitzt, und
der fest mit dem Zusatzsegment (5) verbunden sind.
3. Patientenliege nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lagerbolzen (13) zwei Ringnuten (15) und (16) besitzt, durch die er in seinen
beiden Endstellungen beim Umstecken der Zusatzsegmente (5) mittels eines Siche
rungsbolzens (18) arretierbar ist.
4. Patientenliege nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherungsbolzen (18) von einer Feder (22) in Richtung (23) in seiner Siche
rungsstellung gehalten wird, die durch Ziehen an einem Betätigungsknopf (24) in Ge
genrichtung lösbar ist.
5. Patientenliege nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass Halterungselemente (25) vorgesehen sind, welche an ihrem freien Ende (27) na
senförmig abgesetzt sind, so dass in einen in diesem Bereich gebildeten Freiraum ein
Wulst (29) spielfrei hineinpasst.
6. Patientenliege nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wulst (29) an einer Innenwand einer Vertiefung (26) des Zusatzsegmentes (5)
befestigt ist.
7. Patientenliege nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu dem Wulst (29) spiegelbildlich ein weiterer Wulst (30) an einer Innenseite einer
Vertiefung (26) befestigt ist, der nach dem Drehen des Zusatzsegmentes um 180° zum
Einsatz kommt.
8. Patientenliege nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Lagerbolzen (13) des Lagers (11) kardanisch beweglich am Zusatzsegment (5)
befestigt ist.
9. Patientenliege nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zentralsegment (1) mit Halterungselementen (31) versehen ist, die an ihrem
freien Ende (32) eine halbkreisförmige Vertiefung (33) besitzen, in die beim Ansetzen
des Zusatzsegmentes (5) der an der Innenwand der Vertiefung (26) vorgesehene Wulst
(29) bzw. (30) passend eingreift, wobei zwischen der jeweils oberen Innenfläche der
Vertiefung (26) und der Oberseite des Halterungselementes (31) ein gewisser Abstand
(34) vorgesehen ist.
10. Patientenliege nach den Ansprüchen 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Zentralsegment (1) ein Sicherungsstift (35) vorgesehen ist, der die freie End
kante (36) des Zusatzsegmentes (5) um einen gewissen Betrag (37) überschneidet, und
der durch Druck einer Feder (38) in seiner Stellung gehalten wird.
11. Patientenliege nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherungsstift (35) einen nach außen ragenden Betätigungshebel (39) besitzt,
über den der Stift (35) in einer Richtung gegen den Druck der Feder (38) soweit ver
schiebbar ist, dass er die Endkante (36) des Zusatzsegmentes (5) freigibt.
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