DE10228341A1 - Höhenverstellbare Trägerplatte für einen Bildschirm - Google Patents
Höhenverstellbare Trägerplatte für einen BildschirmInfo
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Abstract
Eine höhenverstellbare Trägerplatte (3) ist als Nachrüstbaugruppe für einen vorhandenen Schreibtisch vorgesehen. Zur Höhenverstellung dient ein Spindeltrieb mit Gewindespindel (4) und Elektromotor (7), der hängend oder am Fußboden aufstehend an der Rückseite des Schreibtisches unterhalb des Niveaus der Schreibtischplatte (1) auf Winkelstücken (15, 16) angeordnet ist, deren Schenkel (17, 18) auf der Schreibtischplatte (1) angeschraubt sind. Ein Gewindeläufer (9) auf der Gewindespindel (4) trägt eine horizontale Hubgabel (12), deren Schenkel (13, 14) als unten offene Profile in die Unterseite der Trägerplatte (3) eingelassen sind und die in der abgesenkten Position die Schenkel (17, 18) der Winkelstücke (15, 16) überdecken. Die Funktion der Winkelstücke kann auch ein Gehäuse (25) für den Spindeltrieb zusammen mit einer senkrecht vom Gehäuse (15) auskragenden Platte (26) erfüllen. An der Platte (26) können Stützfüße (29, 30) vorgesehen sein.
Description
- Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Trägerplatte, insbesondere für einen Computer Bildschirm und für eine Tastatur, mit einem elektrischen Spindeltrieb in einem Gehäuse sowie mit einem Gewindeläufer, an dem ein Ausleger als Auflage für eine Trägerplatte befestigt ist, zur Anordnung an einem Schreibtisch.
- Es sind Schreibtischkonstruktionen bekannt, in welche bereits Höhenverstelleinrichtungen integriert sind. So umfaßt eine Ausführungsform eine Schreibtischplatte, die in ihren linken und rechten Endbereichen auf jeweils einem Ladenkasten aufliegt. Die Schreibtischplatte ist an den Ladenkästen jedoch nicht festgeschraubt, sondern über eine Hubmechanik mit dieser verbunden.
- Aus der US 4 805 538 ist ein Computer-Schreibtisch bekannt, der über zwei Arbeitsplatten verfügt, die durch jeweils einen elektrischen Spindeltrieb unabhängig voneinander höhenverstellbar sind. Es handelt sich um eine Spezialkonstruktion eines kompletten Schreibtisches als Computer-Arbeitsplatz.
- Die Erfindung geht davon aus, daß sehr viele Schreibtische in Gebrauch stehen, für welche der Bedarf besteht, über eine Zusatzeinrichtung eine Höhenverstellung einer zusätzlichen Arbeitsplatte, z. B. Trägerplatte für Computer Bildschirme und Tastatur, zu ermöglichen. Wenn im Laufe eines Arbeitstages die Arbeit überwiegend sitzend ausgeführt wird, dann besteht der Wunsch, von Zeit zu Zeit aufzustehen und auf einem Stehpult weiterzuarbeiten. Eine Veränderung der Haltung ist aus medizinischen Gründen wünschenswert und beugt Haltungsschäden und typischen Berufskrankheiten vor. Darin sieht die Erfindung eine Problemstellung.
- In diesem Sinn wird eine höhenverstellbare Trägerplatte als nachrüstbare Zusatzeinrichtung für einen vorhandenen Schreibtisch vorgeschlagen, wobei das Gehäuse des Spindeltriebs über mindestens ein Winkelstück zur Anordnung des Spindeltriebes an der Rückseite des Schreibtisches und unterhalb des Niveaus der Schreibtischplatte mit dieser verbindbar ist und daß der Ausleger an dem Gewindeläufer in Form einer Hubgabel ausgebildet ist, die die Trägerplatte auf die Schreibtischplatte absenkt bzw. von dieser abhebt. Jeweils ein Schenkel des oder der Winkelstücke ist mit der Tischplatte an deren Oberseite oder Unterseite verschraubt.
- Die Winkelstücke tragen den Spindeltrieb einschließlich des Elektromotors, wobei diese Baueinheit an der Rückseite des Schreibtisches unterhalb der Ebene der Schreibtischplatte auf dem Fußboden aufstehen oder frei aufgehängt sein kann.
- Es können auch mehrere solcher Spindeltriebe mit einem oder mehreren Antriebsmotoren vorgesehen sein. Der Spindeltrieb schließt ein Getriebe, wie beispielsweise ein Winkelgetriebe, Schneckengetriebe oder dergleichen ein, welches die Drehzahl des Elektromotors für die Gewindespindel und für eine angemessene Hubgeschwindigkeit herabsetzt. Auf der Spindel oder den Spindeln sind Gewindeläufer als Muttern verdrehgesichert angeordnet, mit welchen die Hubgabel verschraubt oder verschweißt ist, die die Auflage für die zusätzliche Trägerplatte bildet. Letztere sollte in ihren Abmessungen der Schreibtischplatte entsprechen. Sie kann allenfalls auch kleiner sein. Die gesamte nachrüstbare Konstruktion ist als Bausatz ausführbar, so daß eine Anpassung an die Abmessungen eines vorhandenen Schreibtisches möglich ist. Dies trifft insbesondere für die Breite der Hubgabel und die Abstände der Schenkel der Winkelstücke sowie die eventuelle Abstützhöhe des Spindeltriebes mit Elektromotor in Abstimmung mit der Schreibtischhöhe zu.
- Es ist zweckmäßig, wenn die Schenkel der Hubgabel, die die Trägerplatte unterstützen, einen an der von der Trägerplatte abgewandten Seite offenen Querschnitt aufweisen, der die an der Schreibtischplatte befestigten Schenkel des Winkelstückes in der abgesenkten Position der Trägerplatte überdeckend aufnimmt. Die Hubgabel kann aus U-Profilen aufgebaut sein, die unten offen und in Nuten an der Unterseite der Trägerplatte eingelassen sind. Wenn die Schenkel der Winkelstücke, die oben auf die Schreibtischplatte aufgeschraubt sind, mit den Schenkeln der U-Profile der Hubgabel deckungsgleich liegen, dann kann die Trägerplatte in ihrem abgesenkten Zustand vollflächig auf der Schreibtischplatte aufliegen. Die U-Profile übergreifen die Schenkel der Winkelstücke der Halterung für die Antriebseinheit aus Spindeltrieb und Elektromotor. Dabei wird vorausgesetzt, daß das Rechteckprofil der Schenkel der Winkelstücke kleiner ist, als das unten offene U-Profil, so daß das U-Profil das Rechteckprofil zur Gänze aufnimmt.
- Bei aufeinander liegenden Schreibtisch- und Trägerplatten wird nicht nur ein reduzierter Höhenbedarf, sondern auch eine Lagefixierung der Trägerplatte auf der Schreibtischplatte erreicht. Wenn die Profile z. B. mit Trapezquerschnitt ausgebildet sind, dann ergibt sich eine Zentrierung beim Ineinandergreifen. Ein Paßstift bzw. Zentrierstift kann ferner im U-Profil vorgesehen sein, der in eine Bohrung im Schenkel des Winkelstückes eingreift, wenn die Platten aufeinander liegen. Damit wird eine zusätzliche Lagefixierung erreicht.
- Eine besondere Ausführungsform sieht vor, daß unterhalb der Trägerplatte mindestens eine aus der Trägerplatte ausschwenkbare Stütze vorgesehen ist, deren Fuß, vorzugsweise in Form eines Pendelschuhes, auf der Schreibtischplatte zur Stabilisierung der Trägerplatte in ihrer hochgefahrenen Position abstützbar ist. Diese Stütze kann unter Federvorspannung selbsttätig in die Vertikalstellung ausschwenken. Soll die Trägerplatte abgesenkt werden, dann wird sie händisch eingeschwenkt. Sie kann in einer Nut an der Unterseite der Trägerplatte einrasten. Um eine zusätzliche Stabilisierung der Trägerplatte allenfalls in einer anderen Hubhöhe zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Stütze in ihrer Länge einstellbar ausgebildet ist. Wie erwähnt umfaßt der Spindeltrieb einen Gewindeläufer in der Art einer Gewindemutter.
- Bei einer Ausbildung besitzt der Gewindeläufer zur Verdrehsicherung eine Nase, die in einen Längsschlitz einer parallel zur Gewindespindel vorgesehenen Führungsschiene eingreift.
- Da Benutzer unterschiedlich groß sein können, soll die Hubhöhe an die individuellen Bedürfnisse angepaßt werden. Dazu ist an der Führungsschiene mindestens ein insbesondere höhenverstellbarer Endschalter für den elektrischen Antrieb der Gewindespindel vorgesehen.
- Bei einer konkreten Ausbildung wird eine Steuerung für den Gewindespindelantrieb vorgesehen, die mit einem Schalter für die Hub- und Absenk-Steuerbefehle verbunden ist und daß ein Sensor zur Positionsmeldung der Stütze an die Steuerung angeschlossen ist, wobei bei einem Absenk-Befehl die Trägerplatte kurz angehoben und nach Einschwenken der Stütze bei entsprechender Positionsmeldung durch den Sensor die Anspeisung des Elektroantriebes in Richtung auf das Absenken der Trägerplatte einschaltbar ist. Um ein Einschwenken der Stütze problemlos von Hand aus zu ermöglichen, wird die Stütze somit zuvor entlastet.
- Wenn die Trägerplatte trotz hoher Belastung keine Neigung erhalten soll, dann kann eine zusätzliche Maßnahme getroffen werden, daß nämlich seitlich an der Trägerplatte, den Schreibtisch teilweise umfassende konsolenartige Stützelemente, z. B. dreieckförmige Halter, befestigt sind, die in feststehenden vertikalen Führungen zur Gewährleistung der Parallelführung der Trägerplatte zur Schreibtischplatte gleiten. In die vertikalen Führungen kann der Spindeltrieb allenfalls integriert sein. Als Winkelstück kann auch eine von dem Gehäuse auskragende Platte vorgesehen sein, die an die Schreibtischplatte anschraubbar oder anklemmbar ist. Bei dieser Ausführung bildet das vertikale Gehäuse zusammen mit der horizontalen Platte das Winkelstück zur Stabilisierung der Trägerplatte für den Bildschirm. Die Anordnung kann auch selbständig stehen, wenn an dem Winkelstück, insbesondere an der Platte Stützfüße zur Abstützung der Platte am Fußboden einsetzbar oder anschraubbar sind. Die Stützfüße können abgewinkelt und als Paar v-förmig gespreizt angeordnet sein, so daß sich zusammen mit dem am Boden abgestützten Gehäuse für den Spindeltrieb eine Dreipunktauflage ergibt. Diese Stützfüße können auch zusätzlich zur Abstützung der Platte auf der Schreibtischplatte vorgesehen sein.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Schreibtisch mit einer höhenverstellbaren Trägerplatte von der Vorderseite,
- Fig. 2 die Anordnung in Seitenansicht,
- Fig. 3 die Anordnung in Draufsicht,
- Fig. 4 einen Schreibtisch mit einer höhenverstellbaren Trägerplatte in Schrägansicht,
- Fig. 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform,
- Fig. 6 die Ausführungsform nach Fig. 5 mit Stützfüßen in Seitenansicht und
- Fig. 7 die Ansicht von oben im Schnitt nach der Linie ViI-ViI in Fig. 6.
- Ein Schreibtisch ist in seinen Grundkomponenten aus einer Schreibtischplatte 1 mit vier Füßen 2 aufgebaut. Es können natürlich Ladenkomponenten oder Seitenplatten an- oder untergebaut sein. Um den Schreibtisch in einen Stehtisch verwandeln zu können, der nach längerem Sitzen eine Veränderung der Arbeitsposition ermöglicht, ist der Schreibtisch 1 eine Trägerplatte 3 überlagert, die zusammen mit einer Höhenverstelleinrichtung zum Nachrüsten eines bestehenden Schreibtisches vorgesehen ist.
- Fig. 2 zeigt die Trägerplatte 3' in abgesenkter Position unmittelbar auf der Schreibtischplatte 1 in strichlierter Darstellung. Zur Höhenverstellung ist ein Spindeltrieb mit mindestens einer vertikal hinter dem Schreibtisch angeordneten Gewindespindel 4 vorgesehen, die über eine Steuerung 5 und einen Schalter 6 mittels eines Elektromotors 7 links- und rechtsdrehend antreibbar ist. Elektromotor 7, Winkelgetriebe, Lagerung und dergleichen befinden sich in einem Gehäuse 8, das die Gewindespindel 4 weitgehend umschließen kann.
- Auf der Gewindespindel 4 bewegt sich ein Gewindeläufer 9 in der Art einer Mutter je nach Antriebsrichtung der Gewindespindel 4 auf oder ab. Dazu ist der Gewindeläufer 9 durch eine in einen Schlitz einer vertikalen Führungsschiene 10 eingreifenden Nase 11, die in einen Schieber übergeht, verdrehgesichert. Der Gewindeläufer 9 ist Teil einer Hubgabel 12 oder mit einer solchen starr verbunden, deren Schenkel 13, 14 in die Unterseite der Trägerplatte 3 eingefräst sind. Die Schenkel 13, 14 sind aus unten offenen U-Profilen gefertigt.
- Die gesamte Höhenverstelleinrichtung ist mit Hilfe einer Rahmenkonstruktion über Winkelstücke 15, 16 unmittelbar mit der Schreibtischplatte 1 verbunden. Dazu liegen die Schenkel 17, 18 der Winkelstücke 15, 16 unmittelbar auf der Schreibtischplatte 1 auf und sind mit dieser verschraubt. Durchschrauben mit Beilagplättchen und Kronenmuttern aus der Unterseite der Schreibtischplatte 1 sind zweckmäßig. Der Antrieb, also der Elektromotor 7, die nicht näher dargestellte Lagerung für die Gewindespindel 4 und die vertikale Führungsschiene 10 sind über das Gehäuse 8 mit der Rahmenkonstruktion und den Winkelstücken 15, 16 verbunden. Diese Baugruppe stützt sich gemäß Fig. 1 bis 4 zusätzlich am Fußboden ab, jedoch ist es insbesondere bei kleineren Einheiten auch möglich, diese auf die Rahmenkonstruktion der Winkelstücke 15, 16 aufzuhängen.
- An der Führungsschiene 10 sind Endschalter 19, 20 angeordnet, die bei einem Endschaltbefehl durch den Schalter 6 in Richtung Anheben oder Absenken der Trägerplatte 3 bei Ausbleiben einer händischen Betätigung des Schalters 6 den Hubvorgang oder Absenkvorgang beenden.
- In der in den Fig. 1 und 2 mit vollen Linien dargestellten angehobenen Position der Trägerplatte 3 ist eine Stütze 21 eingezeichnet, die aus einer Nut unterhalb der Trägerplatte 3 ausklappbar und in die Senkrechte zur Abstützung der Trägerplatte 3 auf der Schreibtischplatte 1 positionierbar ist. Der Fuß der Stütze 21 ist als Pendelschuh ausgebildet.
- Wird ein Absenkbefehl über den Schalter 6 gegeben, dann fährt der Spindeltrieb die Trägerplatte 3 vorerst wenige Millimeter hoch, so daß die Stütze 21 entlastet ist und leicht eingeklappt werden kann (Pfeil in Fig. 2). Im eingeklappten Zustand wird ein Kontaktstück eines Sensors 22 (z. B. Reed-Kontakt) betätigt und dieses Signal an die Steuerung 5 geleitet. Erst bei Anliegen dieses Signales zusammen mit dem Steuerbefehl des Schalters 6 wird der Elektromotor 7 so angesteuert, daß sich die Trägerplatte 3 abwärts bewegt.
- In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist die Gewindespindel 4 zur Gänze verkleidet und der Gewindeläufer 9 ist als Teleskophülse 8' verdrehgesichert ausgebildet, welche auf der im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses 8 vorgesehenen Gewindespindel 4 sitzt und aus dem Gehäuse 8 ausschiebbar ist. Ferner zeigt Fig. 1, daß die beiden Schenkel 13, 14 der Hubgabel 12, die aus einem U-Profil bestehen, so dimensioniert sind, daß sie sich in der abgesenkten Position der Trägerplatte 3 vollständig über die Schenkel 17, 18 der Winkelstücke 15, 16 legen. Dadurch liegt die Unterseite der Trägerplatte 3 auf der Oberseite der Schreibtischplatte 1 vollflächig auf und es wird gleichzeitig eine Lagefixierung gegen (seitliches) Verrutschen der Trägerplatte 3 erreicht.
- Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist das Gehäuse 25 bis zur Höhe der Schreibtischplatte 1 hochgezogen und trägt im Winkel ausladend eine Platte 26, die sich auf der Schreibtischplatte 1 flächig abstützt. Bohrungen 27 ermöglichen das Anschrauben an der Schreibtischplatte 1 und damit die Verbindung mit dieser. Es können auch Schraubklemmen vorgesehen sein. Das Gehäuse 25 ist gegenüber dem Fußboden durch einen ein- oder ausschraubbaren Fuß 33 höhenverstellbar, um die Position der Platte 26 an die Höhe der Oberfläche der Schreibtischplatte 1 anpassen zu können.
- Fig. 5 zeigt noch einen in die Trägerplatte 3 eingehängten Vorbau 28 in der Art einer Tasse zur Aufnahme einer Tastatur und einer Computer-Mausunterlage sowie mit allenfalls einer zusätzlichen Ablagefläche.
- In Fig. 6 und 7 ist die vorgenannte Anordnung nochmals dargestellt, jedoch sind lediglich abgewinkelte und v-förmig ausladende Stützfüße 29, 30 an der Platte 26 angeschraubt (Schraubenbolzen 31 mit Flügelmutter 32), die die Anordnung funktionell zu einem Tisch (Schreibtisch) ergänzen. Diese Stützfüße 29, 30 sind gewissermaßen Fragmente des Schreibtisches 1. Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 konzentriert den Arbeitsplatz auf den nunmehr höhenverstellbar angeordneten Computer (mit Tastatur, Maus und Ablage). Die Stützfüße 29, 30 sind gespreizt montiert, damit man unmittelbar an den Computer herantreten kann und größtmögliche Stabilität für diesen Arbeitsplatz gegeben ist. Natürlich kann ein kleiner Schreibtisch unterschoben oder bei entsprechend tief gestellter Platte 26 (eingezogener Fuß 33) ein normaler Schreibtisch (Tisch 34 in Fig. 6) auch über die Platte 26 geschoben werden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die höhenverstellbare Trägerplatte zusammen mit dem Bildschirm eines Computers dargestellt. Es können auch andere Arbeitsgeräte wie z. B. eine Frankiermaschine od. dgl. auf der Trägerplatte aufgestellt werden, die alternativ sitzend oder stehend benützt werden können.
Claims (13)
1. Höhenverstellbare Trägerplatte mit einem elektrischen
Spindeltrieb in einem Gehäuse (8, 25) sowie mit einem
Gewindeläufer, an dem ein Ausleger (9) als Auflage für eine
Trägerplatte befestigt ist, zur Anordnung an einem
Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8, 25)
des Spindeltriebs über mindestens ein Winkelstück (15, 16)
zur Anordnung des Spindeltriebes an der Rückseite des Tisches
und unterhalb des Niveaus einer Tischplatte (1) mit dieser
verbindbar ist und daß der Ausleger an dem Gewindeläufer (9)
in Form einer Hubgabel (12) ausgebildet ist, um die
Trägerplatte auf die Tischplatte (1) abzusenken bzw. von
dieser anzuheben.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (13, 14) der Hubgabel (12), die die Trägerplatte (3)
unterstützen, einen an der von der Trägerplatte (3)
abgewandten Seite offenen Querschnitt aufweisen, der die an
der Tischplatte (1) befestigten Schenkel (17, 18) des
Winkelstückes (15, 16) in der abgesenkten Position der
Trägerplatte (3') überdeckend aufnimmt.
3. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Trägerplatte (3) mindestens
eine aus der Trägerplatte (3) ausschwenkbare Stütze (21)
vorgesehen ist, deren Fuß, vorzugsweise in Form eines
Pendelschuhes, auf der Tischplatte (1) zur Stabilisierung der
Trägerplatte (3) in ihrer hochgefahrenen Position abstützbar
ist.
4. Trägerplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütze (21) in ihrer Länge einstellbar ausgebildet ist.
5. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindeläufer (9) zur
Verdrehsicherung eine Nase (11) aufweist, die in einen
Längsschlitz einer parallel zur Gewindespindel (4)
vorgesehenen Führungsschiene (10) eingreift.
6. Trägerplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Führungsschiene (10) mindestens ein insbesondere
höhenverstellbarer Endschalter (19, 20) für den elektrischen
Antrieb der Gewindespindel (4) vorgesehen ist.
7. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuerung (5) für den
Gewindespindelantrieb (7) vorgesehen ist, die mit einem
Schalter (6) für die Hub- und Absenk- Steuerbefehle verbunden
ist und daß ein Sensor (22) zur Positionsmeldung der Stütze
(21) an die Steuerung (5) angeschlossen ist, wobei bei einem
Absenk-Befehl die Trägerplatte (3) kurz angehoben und nach
Einschwenken der Stütze (21) bei entsprechender
Positionsmeldung durch den Sensor (22) die Anspeisung des
Elektroantriebes (7) in Richtung auf das Absenken der
Trägerplatte (3) einschaltbar ist.
8. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich an der Trägerplatte (3), den
Tisch teilweise umfassende konsolenartige Stützelemente, z. B.
dreieckförmige Halter, befestigt sind, die in feststehenden
vertikalen Führungen zur Gewährleistung der Parallelführung
der Trägerplatte (3) zur Schreibtischplatte (1) gleiten.
9. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Winkelstück eine von dem Gehäuse (25) auskragende Platte (26)
vorgesehen ist, die an die Tischplatte (1) anschraubbar oder
anklemmbar ist.
10. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Winkelstück, insbesondere an der
Platte (26) Stützfüße (29, 30) zur Abstützung der Platte (26)
am Fußboden ansetzbar, z. B. ansteckbar oder anschraubbar
sind.
11. Trägerplatte nach Anspruch 1, wobei die Tischplatte (1) eine
Schreibtischplatte ist und der Arbeitstisch ein Schreibtisch.
12. Trägerplatte nach Anspruch 1, wobei die Trägerplatte bestimmt
ist für einen Computer-Bildschirm und für eine Tastatur.
13. Verwendung einer Trägerplatte mit einem elektrischen
Spindeltrieb in einem Gehäuse (8, 25) sowie mit einem
Gewindeläufer, an dem ein Ausleger (9) als Auflage für die
Trägerplatte befestigt ist, zur Anordnung an einem
Arbeitstisch, wobei das Gehäuse (8, 25) des Spindeltriebs
über mindestens ein Winkelstück (15, 16) zur Anordnung des
Spindeltriebes an der Rückseite des Tisches und unterhalb des
Niveaus einer Tischplatte (1) mit dieser verbindbar ist und
daß der Ausleger an dem Gewindeläufer in Form einer Hubgabel
(12) ausgebildet ist, um die Trägerplatte gegenüber der
Tischplatte (1) relativ ihrer Höhe zu verändern.
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