DE10220508A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines FadensInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung eines Fadens, bei dem ein Präparationsmittel auf den Faden aufgebracht und der Faden durch ein Verwirbelungsmedium unter Druck verwirbelt wird. Erfindungsgemäß wird das Präparationsmittel mit dem Verwirbelungsmedium auf den Faden aufgebracht. Indem das Präparationsmittel gemeinsam mit dem Verwirbelungsmedium auf den Faden aufgebracht wird, kann eine besonders gute Durchdringung des Fadens mit Präparationsmittel erzielt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens 16 mit einer Verwirbelungsdüse 2 zum Aufbringen eines Verwirbelungsmediums unter Druck auf den Faden 16, wobei die Verwirbelungsdüse 2 Mittel 42, 44 zum Einbringen eines Präparationsmittels in das Verwirbelungsmedium aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Behandlung eines Fadens.
Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Verfahren zur Behandlung von
Fäden bekannt. Von besonderer Bedeutung ist das Präparieren, Verstrecken und
Verwirbeln des Fadens. Die Vorrichtungen zur Behandlung der Fäden sind in
Fadenlaufrichtung hinter der Spinnanlage, beispielsweise einer
Schmelzspinnanlage angeordnet.
Beim Präparieren werden die Fäden bzw. die Filamente der Fäden mit Tensiden,
Ölen und anderen Additiven, die im folgenden als das Präparationsmittel
bezeichnet werden, in Lösung oder Emulsionen in unterschiedlichen
Mischungsverhältnissen behandelt, um die textile Weiterverarbeitung zu
erleichtern. Der Faden wird durch das Aufbringen des Präparationsmittels
geschmeidiger, antistatisch und feuchter, was u. a. zu einem besseren
Gleitverhalten führt. Zum Aufbringen des Präparationsmittels sind aus dem Stand
der Technik unterschiedliche Präparationsmethoden bekannt.
Eine häufig angewandte Methode ist die Walzenpräparation, bei der eine
rotierende Walze eingesetzt wird, die teilweise in eine mit Präparationsmittel
gefüllte Wanne reicht, so daß die Walze stets mit dem Präparationsmittel benetzt
ist. Die von der Schmelzspinnanlage kommenden Fäden oder deren Filamente
werden über die Oberfläche der Walze geführt, so daß das Präparationsmittel auf
den Faden bzw. die Filamente oder Fasern gelangt. Ähnliche
Präparationsmethoden sind die Stabpräparation und die Tauchbadpräparation. Bei
der sogenannten Stiftpräparation wird demgegenüber jedem Faden genau die
Präparationsmittelmenge durch eine Zahnradpumpe und dem Faden zugeordnete
Ölerstifte zudosiert, die er einschließlich Verlustüberschuß übernehmen soll. Eine
sehr selten eingesetzte Methode stellt die Sprühpräparation dar, bei der das
Präparationsmittel durch Zerstäubungsdüsen von oben auf den darunter
herlaufenden Faden gesprüht wird.
Fäden, die von den Spinndüsen abgezogen werden, sind noch nicht
verarbeitungsfähig. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Makromoleküle in den
ersponnenen Filamenten des Fadens je nach Spinnbedingungen mehr oder
weniger zur Fadenachse ausgerichtet sind. Durch ein Verstrecken kann die
Orientierung vervollkommnet und die Kristallstruktur verbessert werden. Aus
diesem Grunde werden die Fäden um ein Mehrfaches ihrer ursprünglichen Länge
verstreckt, so daß diese ihre wesentlichen Eigenschaften, wie Festigkeit,
Elastitzität und geringe Dehnung, erhalten. Zum Verstrecken wird der Faden
üblicherweise über mindestens zwei Galetten geführt, deren
Umfangsgeschwindigkeit entsprechend dem Streckverhältnis abgestuft ist.
Anstelle der früher üblichen Schutzdrallverzwirnung hat sich das Verwirbeln des
Fadens als gute und preiswerte Ersatzlösung herausgestellt. Beim Verwirbeln
werden die verschiedenen Einzelfilamente des Fadens durch Luft oder Dampf
unter hohem Druck verwirbelt, so daß eine innige Vermischung des Fadens
entsteht. Das Verwirbeln dient hauptsächlich dazu, dem Faden einen
ausreichenden Fadenschluß für die nachfolgenden Verarbeitungsprozesse zu
geben und einen störungsfreien Fadenablauf von der Spule bei hohen
Fadengeschwindigkeiten zu ermöglichen. Zur Durchführung der Verwirbelung
kommen sogenannte Verwirbelungsdüsen zum Einsatz wobei zwischen einer
geschlossenen oder verschließbaren Düse, bei der der Luftstrom fast quer auf den
Faden trifft, und einem offenen System, bei dem eine Prallplatte zum Einsatz
kommt, zu unterscheiden ist.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur
Behandlung von Fäden werden im allgemeinen die von der Spinnanlage
abgezogenen Fäden zuerst präpariert, danach verstreckt und abschließend
verwirbelt, wobei die oben beschriebenen Einrichtungen zum Einsatz kommen. Es
sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Verwirbelungdüse zwischen den
Galetten zur Verstreckung angeordnet ist.
Des weiteren sind aus DE-OS 22 21 255 Verfahren zur Herstellung von
texturierten Garnen bekannt, bei denen eine Fasergruppe durch eine unter Druck
stehende und in Turbulenz befindliche Flüssigkeit geführt wird. Eine Texturierung
soll dem glatt und oft kunststoffähnlich wirkenden Faden ein mehr textilmäßiges
Aussehen und die damit verbundenen Eigenschaften geben. Diese Eigenschaft
wird durch eine Kräuselung des Fadens erzielt, bei dem die makroskopische
Länge des Fadens durch die Bildung von Bögen verkürzt wird. Nachteilig an dem
in DE-OS 22 21 255 beschriebenen Verfahren ist jedoch, daß nach der
Behandlung große Mengen an überschüssiger Flüssigkeit abgetrennt und
rückgeführt werden müssen.
Darüber hinaus werden in DE 40 06 398 C2 Verfahren zum kontinuierlichen
Auftrag von Präparation auf laufende Multifilamentbänder aus Chemiefasern
beschrieben. Bei diesem Verfahren werden Tröpfchen in Filamentzwischenräume
gesprüht, die durch Gasstrahlen entstehen. Allerdings erfolgt im Gegensatz zur
vorliegenden Erfindung keine Verwirbelung der Fäden sondern eine
Auffächerung. Problematisch ist insbesondere, daß durch den direkten Auftrag der
Präparation keine optimale Verteilung der Präparation erzielt wird, da die
Filamente bedingt durch die Auffächerung ungleichmäßig über die Düsen geführt
werden.
Weiterhin sind aus US 4,622,195 Verfahren bekannt, bei denen auf Filamente
Präparationen direkt während des Kräuselns aufgetragen werden. Hierbei wird der
Faden mittels eines Gases durch eine aerodynamische Kräuseleinheit bewegt,
während gleichzeitig durch eine weitere Zuleitung eine Präparation aufgesprüht
wird.
Auch dieses Verfahren leistet keine optimale Verteilung der Präparation über den
Fäden, da die hohe Gasgeschwindigkeit zu einem ungleichmäßigen Fadenlauf
über der Präparationszuleitung und einem starken Konzentrationsgefälle der
Präparation innerhalb der Kammer führt. Des weiteren erfolgt keine optimale
Durchdringung des Fadens mit Präparation, da diese nur auf den Faden
aufgesprüht wird. Hierbei ist zu beachten, daß durch das Kräuseln eine Mittelung
des Präparationsauftrags erzielt wird, so daß dieser Nachteil bei den in
DE 40 06 398 C2 und US 4,622,195 beschriebenen Verfahren relativiert wird. Bei
einer Verwirbelung wird der Faden jedoch ohne eine derartige Mittelung
weiterverarbeitet, so daß der zuvor beschriebene Nachteil wesentlich gravierender
ist.
Des weiteren haben die bekannten Verfahren und Vorrichtungen insbesondere den
Nachteil, daß die Durchdringung der Fäden mit dem Präparationsmittel
unzureichend ist. Darüber hinaus ist bei den bekannten Verfahren und
Vorrichtungen ein hoher Verbrauch an Präparationsmitteln zu verzeichnen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Behandlung eines Fadens anzugeben, das eine gute und gleichmäßige
Durchdringung des Fadens mit Präparationsmittel sowie einen niedrigen
Verbrauch von Präparationsmittel gewährleistet. Darüber hinaus liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens
zu schaffen, die eine gute und gleichmäßige Durchdringung des Fadens mit
Präparationsmittel sowie einen niedrigen Verbrauch von Präparationsmittel
erlaubt.
Der Faden sollte insbesondere besonders gleichmäßig mit einer Präparation
versehen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1
bzw. 9 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß das Präparationsmittel gemeinsam mit dem Verwirbelungsmedium
auf den Faden aufgebracht wird, kann eine besonders gute und gleichmäßige
Durchdringung des Fadens mit Präparationsmittel erzielt werden. Insbesondere
wird durch das vorliegende Verfahren die Präparation besonders gleichmäßig auf
den Faden aufgetragen.
Bei den bekannten Verfahren, bei denen das Verwirbeln im Anschluß an das
Präparieren erfolgt, besteht die Gefahr, daß das Präparationsmittel durch die
Verwirbelung wieder abgeblasen wird. Demgegenüber kann bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren zwar ein Abblasen von Präparationsmittel nicht
ausgeschlossen werden, die ständige Zufuhr von Präparationsmittel mit dem
Verwirbelungsmedium führt aber dazu, daß der Faden ausreichend behandelt
wird. Durch Rückführung des überschüssigen oder abgeblasenen
Präparationsmittels kann der Verbrauch des Präparationsmittels reduziert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Behandlung eines Fadens wird ein
Präparationsmittel auf den Faden aufgebracht und der Faden wird gleichzeitig
durch ein Verwirbelungsmedium unter Druck verwirbelt. Unter einem
Verwirbelungsmedium kann jedes zur Verwirbelung geeignete Medium
verstanden werden, wobei in der Regel Luft oder Dampf zum Einsatz kommt.
Erfindungsgemäß wird das Präparationsmittel, beispielsweise Tenside, Öle und
andere Additive, mit dem Verwirbelungsmedium auf den Faden aufgebracht.
Die Präparation sowie das Verwirbelungsmedium werden bevorzugt mit einer
Geschwindigkeit im Bereich von 200 m/s bis 1500 m/s, bevorzugt 250 m/s bis
1200 m/s auf den zu verwirbelnden Faden geleitet. Diese Größe kann
beispielsweise aus dem Durchmesser der Düse sowie dem Gasdruck des
Verwirbelungsmediums berechnet werden. Der Gasdruck liegt vorzugsweise im
Bereich von 0,4 bar bis 7,5 bar, besonders bevorzugt 0,5 bar bis 6 bar.
Das Verwirbelungsmedium weist im allgemeinen eine Temperatur im Bereich von
0 bis 60°C, insbesondere 15 bis 45°C auf, ohne daß hierdurch eine Beschränkung
erfolgen soll.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird der Faden während des
Verwirbelns mit einer Fadenabzugskraft im Bereich von 0,05 bis 0,3 cN/dtex,
insbesondere 0,06 bis 0,15 cN/dtex durch die Verwirbelungskammer geführt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das Präparationsmittel zerstäubt. Das Präparationsmittel kann beispielsweise
bereits zerstäubt in das Verwirbelungsmedium eingebracht werden. Vorzugsweise
wird das Präparationsmittel aber von dem Verwirbelungsmedium selbst zerstäubt,
indem das strömende Verwirbelungsmedium an einer Injektionsstelle für das
Präparationsmittel vorbeigeführt wird, bevor das Gemisch aus Präparation und
Verwirbelungsmedium auf den Faden trifft.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der Faden vor der
Verstreckung verwirbelt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Faden nach einer vorausgehenden Präparation und einer
nachfolgenden Verstreckung verwirbelt. Die vorausgehende Präparation kann
hierbei nach den herkömmlichen Methoden erfolgen. Bei der nachgeschalteten
Verwirbelung wird durch das Verwirbelungsmedium ein weiteres
Präparationsmittel aufgebracht, das ein sogenanntes Predip umfassen kann, um
dem Faden besondere Eigenschaften für die folgende Weiterverarbeitung zu
verleihen. Als Predip kann beispielsweise Resorcin eingesetzt werden, das den
Faden adhäsionsfreudiger macht und die Herstellung von Reifencord erleichtert.
Der Faden wird vorzugsweise vollverstreckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens weist eine
Verwirbelungsdüse zum Aufbringen eines Verwirbelungsmediums unter Druck
auf den Faden auf, wobei der Faden durch das Verwirbelungsmedium verwirbelt
wird. Um diese Verwirbelung zu erzielen, muß der Druck des
Verwirbelungsmediums oberhalb eines Grenzwertes liegen, der im wesentlichen
von dem zu verwirbelnden Faden abhängig ist. Die Verwirbelungsdüse weist
Mittel zum Einbringen eines Präparationsmittels in das Verwirbelungsmedium
auf. Die Mittel zum Einbringen eines Präparationsmittels können beispielsweise
einen Vorratsbehälter oder einen Zufuhranschluß für das Präparationsmittel und
Leitungen zum Leiten des Präparationsmittels zu dem Verwirbelungsmedium
umfassen. Auch eine Pumpe zum Fördern des Präparationsmittels kann
vorgesehen sein.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren genannten Vorteile gelten analog für die
erfindungsgemäße Vorrichtung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist
die Verwirbelungsdüse einen Strömungskanal für das Verwirbelungsmedium auf.
Der Strömungskanal verläuft, wie dies bei Verwirbelungsdüsen üblich ist, von
einer Zufuhrseite, an der das Verwirbelungsmedium zugeführt wird, zu einer
Abfuhrseite, an der der Faden entlanggeführt wird und das Verwirbelungsmedium
austritt. Die Mittel zum Einbringen des Präparationsmittels weisen eine in den
Strömungskanal mündende Injektionsleitung auf. Die Injektionsleitung kann sich
sowohl seitlich und quer in den Strömungskanal erstrecken, als auch auf einer
Mittelachse des Strömungskanales angeordnet sein, wobei im letztgenannten Fall
eine gleichmäßigere Verteilung des Präparationsmittels in dem
Verwirbelungsmedium erzielt wird. Die Injektionsleitung weist vorzugsweise in
Strömungsrichtung des Verwirbelungsmediums.
Die obige Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Strömung des
Verwirbelungsmediums im Strömungskanal eine Sogwirkung in der
Injektionsleitung bewirkt, so daß das Präparationsmittel in den Strömungskanal
gesogen und durch das strömende Verwirbelungsmedium zerstäubt wird. Dies
stellt eine besonders einfache Möglichkeit zum Einbringen des Präparationsmittels
dar, zumal die Menge des eingesogenen Präparationsmittels automatisch mit einer
steigenden Durchflußmenge im Strömungskanal steigt. Allerdings kann das
Präparationsmittel auch über eine eigene Pumpeinrichtung in den Strömungskanal
eingebracht werden. Auch das Zerstäuben des Präparationsmittels kann separat
erfolgen, also unabhängig von dem Verwirbelungsmedium. Wesentlich ist, daß
Verwirbelungsmedium und Präparationsmittel gemeinsam durch die
Verwirbelungsdüse aufgebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine
in Fadenlaufrichtung hinter der Verwirbelungsdüse angeordnete Streckeinrichtung
zum Verstrecken des Fadens auf. Die Streckeinrichtung kann einer
herkömmlichen oben beschriebenen Streckeinrichtung entsprechen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die
Verwirbelungsdüse in Fadenlaufrichtung hinter einer Präparationseinrichtung zum
Präparieren und einer Streckeinrichtung zum Verstrecken des Fadens angeordnet.
Bezüglich der Einsatzmöglichkeit einer derart ausgeführten Vorrichtung wird auf
das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren verwiesen.
Erfindungsgemäß wird insbesondere ein glattes Filamentgarn als Faden
verwirbelt. Diese glatten Filamentgarne sind in der Fachwelt bekannt und
beispielsweise in DIN 60900 Teil 1 beschrieben. Im allgemeinen weisen derartige
Garne einen Titer im Bereich von 30 bis 3000 dtex auf, wobei POY (Partially
Oriented Yarn) bzw. FDY (Fully Drawn Yarn) im allgemeinen einen Titer im
Bereich 30 bis 400 dtex, insbesondere 75 bis 300 dtex haben, wohingegen
technische Garne üblich einen Titer im Bereich 700 bis 3000, insbesondere 900
bis 2000 dtex zeigen. Im allgemeinen enthalten derartige Garne 30 bis 300,
insbesondere 50 bis 250 Filamente.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältlichen verwirbelten Fäden sind
an sich ebenfalls bekannt und in DIN 60900 Teil 1 beschrieben, wobei diese
Fäden eine kontinuierliche Verwirbelung und/oder eine Verwirbelung mit oder
ohne Kohäsionspunkten zeigen können. Vorzugsweise weisen derartige Fäden
Kohäsionspunkte auf, die auf übliche Weise gemessen werden können. Hierzu
kann ein Stück des Fadens bekannter Länge in ein Wasserbad, das eine geringe
Menge Tensid enthält, gelegt werden, wobei die Anzahl der Knoten gezählt
werden kann. Bevorzugt wird ein Itemat LAB der Firma Enka Tecnica zur
Bestimmung verwendet, wobei die Durchführung des Verfahrens in der
Betriebsanleitung des Geräts dargelegt wird. Im allgemeinen liegt die Anzahl der
Kohäsionspunkte im Bereich von 10 bis 40, insbesondere 20 bis 30 pro Meter,
wobei diese Werte Mittelwerte darstellen.
Der Faden kann durch die Streckeinrichtung vorzugsweise vollverstreckt werden.
Mit dieser Ausführungsform der Vorrichtung ist die Herstellung eines
vollverstreckten Fadens (FDY = Fully Drawn Yarn) möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Baugruppen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens in teilweise geschnittener
Darstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
einer dritten Ausführungsform.
Fig. 1 und 2 zeigen die Verwirbelungsdüse 2 gemäß der Erfindung. Unter der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens kann sowohl die
Verwirbelungsdüse 2 allein als auch die Verwirbelungsdüse 2 in Kombination mit
anderen Einrichtungen zur Behandlung von Fäden verstanden werden, wie dies
später unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 deutlich wird.
Die Verwirbelungsdüse 2, als die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens, weist ein Gehäuse 4 auf, das nach
unten geöffnet ist, wobei sich an das Gehäuse 4 ein gekrümmtes Rohr 6
anschließt. Das Gehäuse 4 schließt eine Verwirbelungskammer 8 ein, die durch
eine Tür 10 verschlossen werden kann, wobei die Verwirbelungskammer 8 bei
geöffneter Tür 10 seitlich zugänglich ist. Auf der nach oben weisenden Seite des
Gehäuses 4 ist ein Halter 12 angeordnet, an dem ein erster Fadenführer 14
befestigt ist, in den wiederum ein Faden 16 eingefädelt werden kann. Ferner ist in
der oberen Seite des Gehäuses 4 eine schlitzförmige Aussparung 18 zum
Einführen des Fadens 16 vorgesehen. Auch in dem gekrümmten Rohr 6 ist ein
Längsschlitz 20 vorgesehen, so daß der Faden 16 seitlich in das Rohr 6 eingelegt
werden kann.
Innerhalb der Verwirbelungskammer 8 ist eine Trägerplatte 22 angeordnet, an der
ein zweiter und ein dritter Fadenführer 24, 26 zur Aufnähme des Fadens 16
befestigt sind. An der Trägerplatte 22 ist zwischen dem zweiten und dritten
Fadenführer 24, 26 ferner eine Platte 28 angeordnet, der eine Prallplatte 30
parallel gegenüberliegt, wobei zwischen der Platte 28 und der Prallplatte 30 ein
Spalt 32 vorhanden ist, durch den der Faden 16 hindurchgeführt werden kann.
In einem Wandabschnitt 34 des Gehäuses 4 sowie in der Trägerplatte 22 und der
Platte 28 ist ein Strömungskanal 36 ausgebildet, der sich einerseits bis in den
Spalt 32 zwischen der Platte 28 und der Prallplatte 30 und andererseits bis zu
einem nach außen weisenden Anschluß 38 erstreckt, wobei an dem Anschluß 38
eine Leitung 40 zum Zuführen eines Verwirbelungsmediums von einer nicht
dargestellten Pumpeinrichtung o. ä. in den Strömungskanal 36 angeordnet ist.
Neben der Leitung 40 ist noch eine Injektionsleitung 42 vorgesehen, die einerseits
mit einem nicht dargestellten Präparationsmittelbehälter oder einer
Präparationsmittelpumpe in Strömungsverbindung steht und sich andererseits in
den Strömungskanal 36 erstreckt. Das in den Strömungskanal 36 ragende Ende
der Injektionsleitung 42 wird von einem Injektionsrohr 44 gebildet, das auf der
Mittelachse des Strömungskanales 36 angeordnet ist und in Strömungsrichtung
des Verwirbelungsmediums weist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der dargestellten Verwirbelungsdüse 2
erläutert. Um an die Verwirbelungskammer 8 zu gelangen, wird die Tür 10 des
Gehäuses 4 geöffnet (nicht dargestellt). Der Faden 16 wird nun wie folgt
eingelegt. Zuerst wird der Faden 16 in den ersten Fadenführer 14 eingefädelt, um
diesen im Anschluß daran in die schlitzförmige Aussparung 18 an dem Gehäuse 4
einzulegen. Danach wird der Faden 16 in den zweiten Fadenführer 24 eingefädelt,
in den Spalt zwischen der Platte 28 und der Prallplatte 30 eingeführt und in den
dritten Fadenführer 26 eingefädelt. Abschließend kann der Faden 16 in den
Längsschlitz 20 in dem Rohr 6 eingelegt und die Tür 10 verschlossen werden.
Der Faden 16 wird in Richtung des Pfeiles A durch die Verwirbelungsdüse 2
geführt, wobei der erste, zweite und dritte Fadenführer 14, 24, 26 für eine sichere
Führung und Positionierung sorgen. Während der Faden 16 auf diese Weise
bewegt wird, wird über die Leitung 40 ein Verwirbelungsmedium, wobei es sich
im vorliegenden Beispiel um Luft handeln soll, unter Druck in den
Strömungskanal 36 geleitet. Durch die Strömung der Luft im Bereich der
Mündung des Injektionsrohres 44 entsteht eine Sogwirkung, so daß
Präparationsmittel aus einem Präparationsmittelbehälter o. ä. (nicht dargestellt)
durch die Injektionsleitung 42 in den Strömungskanal 36 gesogen wird. Das an
der Mündung des Injektionsrohres 44 austretende Präparationsmittel wird von der
strömenden Luft zerstäubt und gelangt in Form eines Flüssigkeitsnebels über den
Strömungskanal zusammen mit der Luft in den Spalt 32, durch den der Faden 16
geführt wird. Die Luft trifft dabei quer auf den Faden 16 und verwirbelt diesen,
wobei der Faden 16 gleichzeitig präpariert wird. Der Abstand zwischen der
Verwirbelungsdüse und dem Injektor für das Präparationsmittel sollte so klein wie
möglich sein, damit möglichst wenig Kondensat anfällt. Überschüssiges
Präparationsmittel kann nach unten abtropfen, über das Rohr 6 weitgehend
abgeführt oder auch abgesaugt und über eine nicht dargestellte
Rückführungseinrichtung wieder dem nicht dargestellten
Präparationsmittelbehälter zugeführt werden. Auf diese Weise wird der Verbrauch
des Präparationsmittels gering gehalten.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
schematischer Darstellung, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile
verwendet werden. Die Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform weist die in
den Fig. 1 und 2 dargestellte Verwirbelungsdüse 2 auf. Die Laufrichtung des
Fadens 16, ist anhand der Pfeile a angedeutet, wobei in Fadenlaufrichtung hinter
der Verwirbelungsdüse 2 mindestens zwei Galetten 44, 46 eine Streckeinrichtung
zum Verstrecken des Fadens 16 bilden. In Fadenlaufrichtung hinter den Galetten
44, 46 ist eine Spule 48 zum Aufspulen des Fadens 16 vorgesehen. Bei der in Fig.
3 dargestellten Vorrichtung wird der Faden 16 zuerst der Verwirbelungsdüse 2
zugeführt, in welcher der Faden auf die oben beschriebene Weise verwirbelt und
präpariert wird. Im Anschluß daran gelangt der Faden zu den Galetten 44, 46,
wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Galette 44 geringer als die
Umfangsgeschwindigkeit der Galette 46 gewählt ist, so daß der Faden 16 im
Bereich zwischen den Galetten 44, 46 verstreckt wird. Abschließend wird der
verstreckte Faden 16 auf der Spule 48 aufgespult.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
wobei wiederum gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile benutzt werden. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist eine Präparationseinrichtung 50 vorgesehen,
bei der es sich um eine der oben beschriebenen herkömmlichen
Präparationseinrichtungen handeln kann, wie z. B. eine
Walzenpräparationseinrichtung. In Fadenlaufrichtung hinter der
Präparationseinrichtung 50 wird der Faden über eine Umlenkwalze 52 einer
Streckeinrichtung zugeführt, die aus mehreren paarweise angeordneten Galetten
54, 56 aufgebaut ist, wobei auch in diesem Fall die Galetten 56 eine höhere
Umfangsgeschwindigkeit als die Galetten 54 haben. In Fadenlaufrichtung hinter
der Streckeinrichtung ist die aus den Fig. 1 und 2 bekannte Verwirbelungsdüse
angeordnet, an die sich eine Spule 48 zum Aufspulen des Fadens 16 anschließt,
wobei zwischen der Streckeinrichtung und der Verwirbelungsdüse 2 ein vierter
Fadenführer 58 angeordnet ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird der Faden 16 zuerst durch
die herkömmliche Präparationseinrichtung 50 präpariert und im Anschluß daran
von den Galetten 54, 56 der Streckeinrichtung verstreckt. Aufgrund der Vielzahl
von Galetten 54, 56 kann mit dieser Vorrichtung leicht eine Vollverstreckung des
Fadens 16 erzielt werden. Im Anschluß daran gelangt der Faden 16 zu der
Verwirbelungsdüse 2, wobei das in der Verwirbelungsdüse aufgebrachte
Präparationsmittel ein sogenanntes Predip ist, das dem Faden besondere
Eigenschaften für die folgende Weiterverarbeitung verleiht. Im vorliegenden
Beispiel handelt es sich um Resorcin, das den Faden adhäsionsfreudiger macht
und die Herstellung von Reifencord erleichtert. Der derart verwirbelte und
präparierte Faden wird danach von der Spule 48 aufgespult.
Claims (17)
1. Verfahren zur Behandlung eines Fadens, bei dem ein Präparationsmittel auf
den Faden aufgebracht und der Faden durch ein Verwirbelungsmedium unter
Druck verwirbelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Präparationsmittel mit dem
Verwirbelungsmedium auf den Faden aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Präparationsmittel zerstäubt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Präparationsmittel von dem Verwirbelungsmedium zerstäubt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verwirbelungsmedium Druckluft ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faden vor einer Verstreckung verwirbelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faden nach einer Präparation und einer Verstreckung verwirbelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden
vollverstreckt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faden 30 bis 300 Filamente aufweist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Verwirbelungsmediums und der Präparation beim
Verwirbeln des Fadens im Bereich von 250 bis 1200 m/s liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faden nach der Verwirbelung 10 bis 40 Kohäsionspunkte pro Meter aufweist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden einen Titer im Bereich von 30 bis 3000 dtex aufweist.
12. Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens mit einer Verwirbelungsdüse (2)
zum Aufbringen eines Verwirbelungsmediums unter Druck auf den Faden (16),
durch die der Faden (16) verwirbelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verwirbelungsdüse (2) Mittel zum Einbringen
eines Präparationsmittels in das Verwirbelungsmedium aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verwirbelungsdüse (2) einen Strömungskanal (36) für das
Verwirbelungsmedium und die Mittel zum Einbringen eines
Präparationsmittels eine in den Strömungskanal (36) mündende
Injektionsleitung aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verwirbelungsmedium Luft ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Fadenlaufrichtung hinter der Verwirbelungsdüse (2) angeordnete
Streckeinrichtung (44, 46) zum Verstrecken des Fadens (16) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verwirbelungsdüse (2) in Fadenlaufrichtung hinter einer
Präparationseinrichtung (50) zum Präparieren und einer Streckeinrichtung zum
Verstrecken des Fadens (16) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (16)
durch die Streckeinrichtung vollverstreckbar ist.
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