DE10219631A1 - Kuvertieranlage - Google Patents
KuvertieranlageInfo
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Abstract
Eine Kuvertieranlage zum Befüllen von Kuverts umfasst eine Kuvertzuführungseinrichtung, eine Kuvertbefüllungsstation und eine Kuvertausgabestation. Ferner ist eine Linearantriebseinrichtung mit einer Mehrzahl von Trandsportelementen zum Transport der Kuverts vorgesehen, wobei die Transportelemente in einer Richtung hin- und herbewegbar sind. Eine Steuereinrichtung steuert die Linearantriebseinrichtung, um die Kuverts von der Kuvertzuführungsstation über die Kuvertbefüllungsstation zu der Kuvertausgabestation zu bewegen.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kuvertieranlage zum Befüllen von Kuverts, und insbesondere auf eine Kuvertieranlage zum Befüllen von Kuverts, welche einen Linearantrieb aufweist.
- Im Stand der Technik sind Kuvertieranlagen bekannt, bei denen zu befüllende Kuverts zwischen einer Kuvertzuführungsstation und einer Kuvertausgabestation unter Verwendung eines endlosen Kettenantriebs bewegt werden, bei dem an vorbestimmten Positionen der Kette, welche von dem Kuvertformat und der zu bewegenden Strecke abhängen, Greifer befestigt sind, die das Kuvert greifen und durch die Bewegung des Kettenantriebs zwischen den einzelnen Stationen einer Kuvertieranlage bewegen.
- Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend ein Beispiel einer herkömmlichen Kuvertieranlage gemäß dem Stand der Technik näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Kuvertieranlage nach dem Stand der Technik, welche einen endlosen Kettenantrieb für den Transport von Kuverts aufweist, und Fig. 2 ist eine schematische Draufsichtdarstellung der Kuvertieranlage aus Fig. 1.
- Die Kuvertieranlage umfasst einen Kettenantrieb zur Bewegung von Kuverts zwischen unterschiedlichen Stationen der Kuvertieranlage. Der Antrieb umfasst eine endlose Kette 100, entlang der an vorbestimmten Positionen eine Mehrzahl von Greifern 102 angeordnet ist, wobei die einzelnen Greifer um einen konstanten Abstand auf der Kette 100 voneinander beabstandet sind. Die Pfeile 104 und 106 zeigen eine Laufrichtung der Kette 100 an. Die Kette 100 und somit die Greifer 102 laufen in einem ersten Abschnitt 108 in Richtung einer Kuvertförderrichtung, die durch den Pfeil 106 dargestellt ist. In einem zweiten Abschnitt 110 läuft die Kette in einer Richtung entgegengesetzt zu der Kuvertförderrichtung. Die Kette ist durch eine Mehrzahl von Rollen oder Zahnrädern 112 getragen und wird durch dieselben auch entsprechend geführt.
- Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Kuvertieranlage umfasst bei diesem Beispiel fünf Stationen I bis V, nämlich eine Kuvertzuführstation I, eine Kuvertöffnungsstation II, eine Kuvertbefüllungsstation III, eine Kuvertlaschenbefeuchtungsstation IV sowie eine Station V, in der die Lasche geschlossen wird und das geschlossene Kuvert aus der Kuvertieranlage ausgeführt wird.
- In der Kuvertzuführungsstation I wird ein Kuvert KI, welches dort schematisch dargestellt ist, zugeführt und durch einen Greifer ergriffen. Durch die mechanische Vorrichtung 114 wird der Greifer in der Kuvertzuführungsstation I geschlossen, um so das Kuvert KI zu greifen. Die Kette wird getaktet angetrieben, d. h., schrittweise, so dass während eines ersten Taktes eine Bewegung eines Greifers von einer ersten Station in eine nachfolgende Station erfolgt, und während eines zweiten Taktes die Kette ruht, um so in der Kuvertbefüllungsstation III das Befüllen des Kuverts zu ermöglichen.
- Während in der Kuvertzuführungsstation I das Kuvert KI zugeführt wird, befindet sich ein weiteres Kuvert KI in der Kuvertöffnungsstation II, in der eine Lasche des Kuverts KII geöffnet wird, um das nachfolgende Befüllen des Kuverts zu ermöglichen. Die Greifer 102 sind derart angeordnet, dass diese die Kuverts an einem Abschnitt ergreifen, zu dem die Lasche nicht reicht, so dass in der Station II das Öffnen der Kuverts sichergestellt ist.
- In der Kuvertbefüllungsstation III befindet sich bereits ein Kuvert KIII. In dieser Station III ist ferner ein Öffnungsmechanismus 116 zugeordnet, der bewirkt, dass nach dem Erreichen der Station III der Greifer geöffnet wird, um so das Zuführen eines Blattmaterials in das Kuvert zu ermöglichen. Nach dem Ende des Zuführens wird der Greifer durch die Einrichtung 116 wieder geschlossen, um so den Weitertransport des Kuverts KIII zu ermöglichen.
- In der Station IV befindet sich ein bereits mit Füllgut befülltes Kuvert KIV, und hier wird mittels einer Sprühvorrichtung 118 ein Klebebereich des Kuverts befeuchtet, um ein nachfolgendes Verkleben des Kuverts sicherzustellen.
- In der Station V befindet sich ein Kuvert KV, und in der Station V wird mittels Rollen die Lasche gegen das Kuvert, insbesondere die befeuchteten Klebestreifen gedrückt, um so das Kuvert zu verkleben und zu verschließen, anschließend öffnet sich der Greifer und das Kuvert wird in Richtung 106 aus der Kuvertieranlage ausgefahren.
- In Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht der Kuvertieranlage aus Fig. 1 gezeigt, wobei hier die Kuverts vollständig zu erkennen sind. Ferner ist der erste Abschnitt 108 des Kettenantriebs 100 gezeigt.
- Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, umfasst der erste Abschnitt zusätzlich eine Führung bzw. ein Führungslineal 120. Wie ferner zu erkennen ist, umfasst jedes der Kuverts eine Lasche 122, und in der Station II ist die Lasche des Kuverts KII bereits geöffnet worden, und in das geöffnete Kuvert wird in der Station III ein Füllguts, z. B. ein oder mehrere Blätter, eingefahren. Anschließend werden die Laschen 122 befeuchtet und verschlossen.
- Die anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Kuvertieranlage oder Kuvertiermaschine arbeitet derart, dass die Kuverts KI bis KV vor, während und nach der Füllung entlang einer, vorzugsweise geraden, Transportstrecke befördert werden, und die Kuvertöffnung befindet sich in Transportrichtung 106 gesehen links oder rechts.
- Die anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Technik zur Beförderung der Kuverts besteht darin, die Kette 100 vorzusehen, auf der in festen Abständen die Greifer 102 montiert sind. Die Kette 100 ist, wie erwähnt, entlang der Kuvertstrecke montiert. Das Kuvert KI bis KV wird durch den Greifer 102, der beispielsweise aus Stahl hergestellt ist, an einem Kuvertrand (siehe Fig. 2) gegriffen, wobei der Greifbereich etwa 10 mm beträgt. Da nur ein einziger Greifer 102 das Kuvert festhält, besteht ein Problem bei diesen herkömmlichen Anlagen, dass sich das Kuvert beim Transport verdreht. Zwar ließe sich dieses Problem etwas entschärfen, wenn sich der Greifer 102 mittig hinsichtlich der Abmessung des Kuverts positionieren ließe, jedoch ist dies aufgrund der unterschiedlichen Kuvertformate praktisch unmöglich. Wie aus der Beschreibung der Fig. 1 und 2 hervorgeht muss das Kuvert, welches sich entlang der Kuvertstrecke bewegt, geöffnet und befüllt werden, so dass ein Einsatz von zweiseitigen Führungslinealen nicht möglich ist. Das in Fig. 2 gezeigte Führungslineal 120 kann eine Verdrehung des Kuverts nicht verhindern. Tatsächlich dient das Führungslineal hauptsächlich als Anschlag, um ein Verrutschen des Kuverts beim Befüllen in der Befüllungsstation III zu vermeiden.
- Nachdem das Kuvert in der Kuvertbefüllungsstation befüllt wurde, stellt der Kuvertgreifer 102 ein weiteres Problem dar, da der Greifer 102 nur begrenzt geöffnet werden kann. Somit besteht das Risiko, dass das Füllgut nicht korrekt in das Kuvert eingeschoben werden kann. Dies könnte zwar durch die Verwendung von etwas größeren Kuverts behoben werden, was jedoch zu weiterem Problem führt, da nun das Füllgut unter Umständen so viel Raum in dem Kuvert hat, dass es sich derart hin und her bewegt, dass die Adresse in einem Fenster nicht mehr lesbar ist. Ferner besteht ein Problem bei größeren Fülldicken, da hier die Möglichkeit besteht, dass der Greifer ein Loch in das Kuvert schneidet oder dasselbe aufgrund der Schwere des Kuverts nicht mehr festhalten kann.
- Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die im Stand der Technik bekannte Kuvertiermaschine mit dem Kettenantrieb eine Mehrzahl von Nachteilen aufweist, die nachfolgend kurz zusammengefasst werden.
- Ein Hauptnachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass es zum Befüllen von Kuverts mit verschiedenen Formaten mittels der Kuvertieranlage erforderlich ist, die gesamte Kuvertstrecke verschiebbar zu halten. Diese Verschiebbarkeit der Kuvertstrecke ist mechanisch sehr aufwendig, erfordert einen hohen Aufwand bei der Einstellung auf neue Formate, und nachfolgende Geräte müssen entsprechend hin und her verschoben werden. Zwar kann die Tischverstellung motorisch gelöst sein, dies löst jedoch nicht die gerade genannten Probleme. Dieser Nachteil resultiert aus dem Erfordernis, dass die Fixkante bzw. Bezugskante beim Ergreifen eines Kuverts dessen Vorderkante ist, wohingegen die Fixkante beim Befüllen des Füllguts die Hinterkante des Kuverts ist, die mit einer festen Kante oder Bezugsposition der Befüllungsstation ausgerichtet sein muss.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei der bekannten Vorrichtung die verwendeten Greifer nicht mehr als 5 mm öffnen, so dass sich die oben erwähnten Probleme bei größeren Füllstärken einstellen. Um dies zu lösen, müssen die Kuverts breiter sein als das Füllgut, was unerwünscht ist, da dies die Verwendung größerer Kuverts erfordert, wobei die Kuverts größer sind, als sie eigentlich für die Aufnahme des Füllguts sein müssten. Ferner ergeben sich die oben beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit Fensterkuverts.
- Ein weiterer Nachteil wird in der Auswurfstation V angetroffen, in der der Greifer das Kuvert vor der Auswurfrolle freilässt, und das Kuvert danach mit einem Schieber unter die Auswurfrolle geschoben wird. Diese Funktion ist dahingehend unsicher, da das Kuvert hier nicht mehr seitlich geführt ist.
- Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Kuvertanordnung besteht darin, dass die Füllstärke 15 mm kaum eingehalten werden kann, da weder der Kuvertgreifer noch andere bekannte Niederhalter für eine solche Füllstärke geeignet sind.
- Ein weiterer Nachteil der Verwendung der Kette mit den Greifern besteht in einem Problem, das sich ergibt, wenn in einer Position der Kuvertstrecke ein Kuvert fehlen sollte, z. B. durch einen Stau oder sonstiges. Die Maschine kann diese Lücke nicht selbst auffüllen, vielmehr muss das Kuvert manuell wieder eingeführt werden. Bei einem Stau in der Kuvertstation entstehen dementsprechend auch immer Folgefehler, welche es stets erfordern, dass Kuverts von Hand durch einen Anwender der Kuvertiermaschine nachgelegt werden müssen.
- Ein weiterer Nachteil der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Anordnung besteht darin, dass diese recht aufwendig in der Herstellung, Wartung und im Betrieb ist und somit hinsichtlich des Kostenaufwands nachteilhaft ist.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die in der Verschlussstation V verwendete Schließwalze nicht ausreichend Zeit hat, um die Kuvertlasche zuzukleben, so dass bei höheren Taktleistungen die Laschen wieder aufspringen. Aufgrund der Verwendung von nur einem Greifer, welcher nicht mittig angeordnet ist, besteht ferner die Gefahr, dass schwere Kuverts schräg transportiert werden. Aufgrund der Kuvertlasche ist es nur möglich einseitig eine Führung vorzusehen, das Vorsehen einer zweiten Führung, welche einen Schrägtransport verhindern würde, ist daher nicht möglich. Ein Ansatz einen zweiten Greifer parallel zum ersten Greifer auf einer zweiten Kette vorzusehen, ist zwar grundsätzlich möglich, erhöht jedoch den Aufwand für den Aufbau und den Betrieb, insbesondere der Ansteuerung der zwei Ketten.
- Das oben angesprochene Problem hinsichtlich der unterschiedlichen Formate sei kurz anhand der Fig. 2 erläutert.
- Hier ist beispielhaft in der Station I die Vorderkante 126 eines Kuverts gezeigt, und in der Befüllungsstation III ist schematisch eine Hinterkante 128 des Kuverts gezeigt. Wie erwähnt, ist die Fixkante für das Ergreifen eines Kuverts in der Station I die Vorderkante 126, und die Fixkante für das Füllgut ist die Hinterkante 128. Sollen nun Kuverts mit einem kleineren Format verwendet werden, so verschiebt sich die Fixkante für das Ergreifen auf die Fixkante 130, wie dies schematisch in Fig. 2 in der Station I gezeigt ist. Die Fixkante für das Befüllen des Kuverts bleibt die Hinterkante, und diese bleibt hinsichtlich der Befüllungsstation auch an ihrer ursprünglichen Position 128. Würde man nun den Kettenantrieb unverändert belassen, und das Kuvert mit der kleineren Formatgröße einfach bis an den Greifer in Station I in Fig. 2 zuführen, so würde dies dazu führen, dass das Kuvert in der Befüllungsstation III nicht mehr mit der Kante 128 ausgerichtet ist. Daher muss der Kettenantrieb um den Abstand x, welcher durch die zwei Fixkanten 126 und 130 festgelegt ist, verschoben werden, um so sicherzustellen, dass bei einer Förderung des kleineren Kuverts in Richtung der Befüllungsstation dasselbe in der Kuvertbefüllungsstation III derart angeordnet ist, dass dessen Hinterkante mit der Fixkante 128 übereinstimmt. Analog zu der oben beschriebenen Vorgehensweise bei kleineren Kuvertformaten muss eine entsprechende Verschiebung des Kettenantriebs in die Förderrichtung bei Kuvertformaten größer als die in Fig. 2 gezeigten Formate durchgeführt werden, um auch hier sicherzustellen, dass die Kuverthinterkante mit der Kante 128 in der Befüllungsstation III zusammenfällt.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kuvertieranlage zu schaffen, welche die oben erwähnten Probleme, wie sie bei Kuvertieranlagen aus dem Stand der Technik angetroffen werden, nicht mehr aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Kuvertieranlage gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Kuvertieranlage zum Befüllen von Kuverts, mit
einer Kuvertzuführungseinrichtung;
einer Kuvertbefüllungsstation;
einer Kuvertausgabestation;
einer Linearantriebseinrichtung mit einer Mehrzahl von Transportelementen zum Transport der Kuverts, wobei die Transportelemente in einer Richtung hin- und herbewegbar sind, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Linearantriebseinrichtung, um die Kuverts von der Kuvertzuführungsstation über die Kuvertbefüllungsstation zu der Kuvertausgabestation zu bewegen. - Vorzugsweise umfassen die Transportelemente eine Halteeinrichtung zum Halten der Kuverts, z. B. eine Saugeinrichtung oder eine Greifereinrichtung. In diesem Fall ist die Steuerungseinrichtung vorzugsweise wirksam, um beim Transport der Kuverts in eine erste Richtung die Halteeinrichtung der Transportelemente zu betätigen, und bei einer Bewegung der Transportelemente in eine zweite Richtung die Halteeinrichtung der Transportelemente zu deaktivieren.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Transportelemente, welche beispielsweise Transportschlitten sind, die als Saugeinrichtung eine Mehrzahl von Saugnäpfen aufweisen, abhängig von der Anzahl der Stationen gewählt, so dass bei einer Bewegung der Transportelemente in der ersten Richtung ein Transport der Kuverts zwischen benachbarten Stationen erfolgt.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Hub der Linerarantriebseinheit konstant. Zur Handhabung unterschiedlicher Formate werden alle Transportelement um die erforderliche Entfernung auf der Linearantriebseinheit verfahren.
- Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Hub der Linearantriebseinheit zwischen einem minimalen Wert und einem maximalen Wert einstellbar, wobei der einzustellende Hub durch ein Steuersignal an die Steuereinrichtung festgelegt wird, welches ein Format der zu transportierenden Kuverts anzeigt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird anstelle der im Stand der Technik bekannten Kette mit Greifern ein neuer Ansatz gelehrt. Papier kann sicher und erfolgreich mit Saugnäpfen hantiert werden, und wenn ein Kuvert von einem oder vorzugsweise von mehreren Saugnäpfen gehalten wird, ist ein Verdrehen des Kuverts ausgeschlossen. Wird ein Kuvert von Saugnäpfen gehalten und transportiert, so sind seitliche Führungen überflüssig. Zwar wäre es möglich, auf eine Kette eine Gruppe von Saugern zu montieren, jedoch würde die Zuführung eines Vakuums ein unverhältnismäßig großes Problem darstellen.
- Erfindungsgemäß wird daher die Tatsache genutzt, dass der Transport der Kuverts schrittweise geschieht, nämlich in einem Bewegungstakt und in einem Stillstandstakt, in dem das Kuvert befüllt wird. Stillstand und Bewegung verteilen sich zeitlich ca. 50% zu 50%.
- Bei dem bevorzugen Ausführungsbeispiel, das eine Saugeinrichtung umfasst, werden Saugnäpfe anstelle der Montage auf eine Kette oder ähnlichem, auf der Linearantriebseinheit montiert. Die Sauger sind wirksam, um die Kuverts zu einer Station vorwärts zu transportieren und an der Station loszulassen. Während des Füllvorgangs fahren die Sauger in die Ursprungsposition zurück. Vorzugsweise ist eine Vakuumeinrichtung vorgesehen, mit der die einzelnen Saugeinrichtungen der Transportelemente der Linearantriebseinrichtung jeweils verbunden sind, z. B. über einen Schlauch mit ausreichender Länge, um die Bewegung der Transportelement nicht zu behindern. Alternativ ist an den Positionen der Transportelemente, an denen die Saugnäpfe die Kuverts kontaktieren und halten sollen, eine stationäre Vakuumeinrichtung vorgesehen, die während des Verweilens des Transportelements an dieser Position mit den Saugnäpfen verbindbar ist, um ein Vakuum an die Saugnäpfe anzulegen. Die Saugnäpfe sind so gebildet, dass dieselben dann, wenn das Transportelement die gerade beschrieben Position verlässt, das Vakuum halten. Die Transportelemente sind ferner ausgebildet, das an der zweiten Endposition die Saugnäpfe mit der Umgebungsatmosphäre verbunden werden, um das Vakuum zu lösen.
- Eine herkömmliche Linearantriebseinheit mit Servomotorantrieb oder ähnlichem und vier Transportschlitten mit jeweils drei Saugnäpfen ersetzt die im Stand der Technik bekannte Kuvertkette. Die vier Schlitten sind montiert mit einer Teilung, die der Vorschublänge der Kuverts entspricht. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Sauger über ein Magnetventil angesteuert und sind zusätzlich ausgebildet, um sich während des Vorschubs zu heben und während der Rückfahrt zu senken.
- Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
- Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kuvertieranlage nach dem Stand der Technik, mit einem endlosen Kettenantrieb für den Transport von Kuverts;
- Fig. 2 eine schematische Draufsichtdarstellung der Kuvertieranlage aus Fig. 1;
- Fig. 3A eine Draufsichtdarstellung einer Linearantriebseinheit, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- Fig. 3B eine seitliche Draufsichtdarstellung eines Abschnitts der in Fig. 3A gezeigten Linearantriebseinrichtung; und
- Fig. 4A-D ein Beispiel für den Transport von Kuverts mit der erfindungsgemäßen Kuvertieranlage.
- Anhand der nachfolgenden Figuren sei beispielhaft eine Kuvertieranlage beschrieben, die ähnlich zu der in Fig. 1 und 2 beschriebenen ist, bei der jedoch anstelle des in Fig. 1 und 2 beschriebenen Kettenantriebs eine Linearantriebseinrichtung verwendet wird.
- Fig. 3A zeigt eine schematische Draufsichtdarstellung einer Linearantriebseinheit, die eine Schiene 200 umfasst, auf der eine Mehrzahl von Transportelementen bzw. Transportschlitten 202 angeordnet ist. Die Schiene 202 ist durch einen ersten Abschluss 204 und einen zweiten Abschluss 206 abgeschlossen. Ferner ist ein Antriebsmotor 208 vorgesehen, welcher über eine Ansteuerleitung 210 mit einer Steuerungseinheit 212 verbunden ist. Die Transportschlitten 202 sind jeweils um den gleichen Abstand voneinander beabstandet auf der Schiene 200 angeordnet, und über den Antrieb 208 in einer Richtung entlang der Schiene 200 hin- und herbewegbar. Die Transportelemente umfassen jeweils drei Saugnäpfe 214, die dazu dienen, ein Kuvert während des Transports mittels eines entsprechenden Transportschlittens 202 zu halten. Die Linearantriebseinheit, wie es in Fig. 3A gezeigt ist, ist derart in einer Kuvertieranlage angeordnet, dass diese unterhalb einer Papiertransportebene angeordnet ist, so dass mittels der Saugnäpfe 214 der einzelnen Transportschlitten 202 die Kuverts an deren Unterseite gehalten werden können.
- Fig. 3B zeigt eine seitliche Draufsichtdarstellung eines Abschnitts der Linearantriebseinheit aus Fig. 3A. Die einzelnen Transporteinheiten 202 umfassen ferner Betätigungselemente 216, um ein Anheben bzw. Absenken der Saugnäpfe 214 zu bewirken, um so während eines Vorlaufs (Transportrichtung) die Saugnäpfe gegen die Kuverts zu bewegen, um so das Halten desselben sicherzustellen, und um die Saugnäpfe während einer Rückbewegung (entgegen der Transportrichtung) abzusenken, so dass die Kuverts während einer Rückbewegung der Linearantriebseinheit nicht bewegt werden.
- Anhand der Fig. 4 wird nachfolgend die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kuvertieranlage nochmals näher erläutert. Wie auch die Kuvertieranlage, die anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, hat auch die in Fig. 4 beschriebene Kuvertieranlage fünf Stationen, nämlich die Kuvertzuführungsstation I, die Laschenöffnungsposition II, die Kuvertbefüllungsstation III, die Laschenbefeuchtungsstation IV, und die Laschenverschluss- und Auswurfposition V.
- In Fig. 4 sind ferner schematisch die Saugnäpfe 214 der zugeordneten Transportschlitten gezeigt. Die Pfeile, welche in Fig. 4 nach rechts zeigen, deuten einen Rücklauf der Linearantriebseinheit, also entgegen der Transportrichtung, an, während dem die Transportschlitten von einer anfänglichen Position in eine vorhergehende Position bewegt werden. Die in Fig. 4 nach links zeigenden Pfeile zeigen eine Vorwärtsbewegung der Transporteinheiten in Transportrichtung an.
- In Fig. 4A ist die Situation in einem ersten Takt gezeigt, in dem in der Befüllungsstation III eine Befüllung Eines dort befindlichen Kuverts 3 mit Füllgut 124 erfolgt. Irr der Station II befindet sich das Kuvert 4 mit geöffneter Lasche. In der Station IV befindet sich das bereits befüllte Kuvert 2, dessen Lasche gerade befeuchtet wird. In der Position V befindet sich das Kuvert 1, welches befüllt und verschlossen ist. In diesem Takt, dem Stillstandstakt, bewegen sich die Kuverts 1 bis 5 nicht, das an die Saugnäpfe 214 angelegte Vakuum ist deaktiviert, und die Sauger bzw. die zugeordneten Transportelemente werden entsprechend der Ansteuerung der Linearantriebseinheit zurückgefahren, also von einer ersten Position in eine zweite Position, wobei die Bewegung entgegen der Transportrichtung erfolgt, wie dies durch die Pfeile, die nach rechts zeigen, verdeutlicht ist. Gleichzeitig wird in der Station I ein neues Kuvert 5 bereitgestellt.
- Die Fig. 4B zeigt einen zweiten Takt, während dem sich die Sauger bzw. die zugeordneten Transportschlitten, an einem hinteren Wendepunkt befinden, also bereits unterhalb der zu transportierenden Kuverts angeordnet sind. In diesem Takt werden die Sauger bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel angehoben, und das Vakuum wird aktiviert, so dass mittels der Saugnäpfe 214 die Kuverts 2 bis 5 gehalten sind. Der Befüllungsvorgang einer Station III ist mittlerweile abgeschlossen.
- In Fig. 4C ist ein Takt 3 (Bewegungstakt) gezeigt, während dem die Transportschlitten durch die Linearantriebseinheit in die Transportrichtung um einen vorbestimmten Hub bewegt werden, so dass die Kuverts 2 bis 5 von den in Fig. 4A bis 4C dargestellten Stationen an die nachfolgenden Stationen überführt werden. Gleichzeitig wird im dritten Takt das gefüllte und verschlossene Kuvert 1 aus der Kuvertieranlage mittels geeigneter Maßnahmen bewegt. Hierfür sind bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel keine Transportelemente der Linearantriebseinheit vorgesehen.
- In Fig. 4D ist ein vierter Takt gezeigt, in dem die Transportelemente der Linearantriebseinheit ihren vorderen Wendepunkt erreicht haben. Bei Erreichen dieses Wendepunktes wird das Vakuum deaktiviert, und die Sauger senken sich ab, so dass der Transport der Kuverts abgeschlossen ist. Mit dem Erreichen der neuen Positionen wird der Zuführungsstation I ein neues Kuvert 6 zugeführt. Das Kuvert 2 steht nun zur Ausgabe aus der Kuvertiereinheit bereit, während das gerade gefüllte Kuvert 3 in der Befeuchtungsstation IV befeuchtet wird. Das Kuvert 4, dessen Lasche im vorgehenden Schritt geöffnet wurde, steht nun zur Befüllung bereit, und die Lasche des vorab neu zugeführten Kuverts 5 wird nun in der Station II geöffnet.
- Wie es oben beschrieben wurde, wird jedes der Kuverts mittels der Saugnäpfe 214 festgehalten und transportiert, wodurch die Kuverts drehsicher befördern werden. Auch hier kann ja keine rechte Führungsschiene angebracht werden.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sauger, von denen drei Stück pro Kuvert vorgesehen sind, auf einem Transportschlitten einer Linearantriebseinheit montiert. Die Linearantriebseinheit hat vier Transportelemente, bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einer Teilung von 400 mm. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Hub der Linearantriebseinheit konstant 400 mm. Zur Handhabung unterschiedlicher Formate werden alle Transportelement um die erforderliche Entfernung x (siehe Fig. 2) verschoben.
- Alternativ kann der Hub zwischen einem minimalen Hub, z. B. 400 mm, und einem maximalen Hub, z. B. 589 mm, einstellbar sein, um so verschiedene Kuvertgrößen, ohne aufwendige Verschiebungsoperationen der Gesamtanlage zu transportieren.
- In Fig. 4B ist beispielhaft eine Kante 220 gezeigt, welche schematisch eine vordere Kante eines Kuverts mit kleinerem Format als die Kuverts in Fig. 4 darstellen soll. Wird nun anstelle der in Fig. 4 gezeigten Kuverts ein Kuvert mit einem kleineren Format verwendet, so werden die Transportelemente verschoben, oder der Hub der Linearantriebseinheit wird entsprechend eines Ansteuersignals an die Steuerung eingestellt, um in beiden Fällen eine Bewegung der Saugnäpfe 214 über die Kante 220 zurück zu ermöglichen, so dass das Kuvert mit kleinerem Format auch hier durch alle Saugnäpfe sicher gehalten wird.
- Der eingestellte Hub wird beibehalten, um sicherzustellen, dass das Format mit kleinerer Formatgröße mit dessen Hinterkante an einer zugeordneten Kante 222 der Befüllungsstation ankommt.
- Bei einem anderen bevorzugten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich ein fünftes Transportelement vorgesehen sein, um ein Herausfahren der befüllten und verschlossenen Kuverts aus der Station V zu ermöglichen.
- Wie bereits anhand der Fig. 4 beschrieben wurde, erfolgt der Kuverttransport derart, dass sich die Linearantriebseinheit hin und her bewegt, getaktet mit der Grundmaschine, die die Anlagen zum Befüllen der Kuverts bereitstellt. Die Grundmaschine ist z. B. mittels Ketten angetrieben, und die Linearantriebseinheit arbeitet derart, dass bei einer Kettenbewegung der Grundmaschine eine Vorwärtsbewegung bewirkt wird, wobei bei einem Kettenstillstand der Grundmaschine eine Rückwärtsbewegung der Transportelemente bewirkt wird.
- Bei der Rückwärtsbewegung der Linearantriebseinheit bleiben die Kuverts liegen. Um sicherzugehen, dass die Saugnäpfe die Kuverts nicht streifen, wird vorzugsweise eine Absenkung der Sauger um ca. 5 mm durchgeführt.
- Nachdem das Kuvert die Füllstation verlassen hat, wird die Kuvertlasche senkrecht gestellt, und bei der Rückwärtsbewegung der Linearantriebseinheit wird das Kuvert mittels einem Schieber nach rechts umgelegt, und das Kuvert wird durch mehrere kontinuierlich drehende Walzen, oder durch einen Riementransport, wegtransportiert, wodurch auch gleichzeitig die Kuvertlasche zugedrückt wird. Das Kuvert wird jetzt durch Walzen oder Riemen solange zusammengedrückt, bis die Kuvertlasche festgeklebt ist.
- Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Länge der Kuvertiermaschine unabhängig vom gewählten Kuvertformat ist.
- Hinsichtlich der Ansteuerung der vier Transportelemente ist es möglich, diese parallel über nur ein einziges Magnetventil zu steuern. Sollen aber die vier individuell angesteuert werden können, so ist es auch möglich, Lücken aufzufüllen. Dies ist z. B. dann vorteilhaft, wenn ein Kuvert entfernt wurde. Es ist aber auch möglich, bereits gefüllte Kuverts herauszufahren, währenddessen die ungefüllten Kuverts auf der Kuvertstrecke der Maschine bleiben können. Hierdurch wird das Ausfahren von den übrigen Schritten entkoppelt.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschrieben Ausführungsbeispiel beschränkt. Anstelle der beschriebenen Saugnäpfe können den Transportschlitten auch andere Haltereinrichtungen zum Halten der Kuverts zugeordnet sein, z. B. mechanische Greifer.
Claims (11)
1. Kuvertieranlage zum Befüllen von Kuverts, mit
einer Kuvertzuführungseinrichtung (I);
einer Kuvertbefüllungsstation (III);
einer Kuvertausgabestation (V);
einer Linearantriebseinrichtung mit einer Mehrzahl von Transportelementen (202) zum Transport der Kuverts, wobei die Transportelemente (202) in einer Richtung hin- und herbewegbar sind, und
einer Steuereinrichtung (212) zum Steuern der Linearantriebseinrichtung, um die Kuverts von der Kuvertzuführungsstation (I) über die Kuvertbefüllungsstation (III) zu der Kuvertausgabestation (V) zu bewegen.
einer Kuvertzuführungseinrichtung (I);
einer Kuvertbefüllungsstation (III);
einer Kuvertausgabestation (V);
einer Linearantriebseinrichtung mit einer Mehrzahl von Transportelementen (202) zum Transport der Kuverts, wobei die Transportelemente (202) in einer Richtung hin- und herbewegbar sind, und
einer Steuereinrichtung (212) zum Steuern der Linearantriebseinrichtung, um die Kuverts von der Kuvertzuführungsstation (I) über die Kuvertbefüllungsstation (III) zu der Kuvertausgabestation (V) zu bewegen.
2. Kuvertieranlage nach Anspruch 1, bei der die
Transportelemente (202) eine Halteeinrichtung (214) zum
Halten der Kuverts aufweist.
3. Kuvertieranlage nach Anspruch 2, bei die
Halteeinrichtung (214) eine Saugeinrichtung oder eine
Greifereinrichtung umfasst.
4. Kuvertieranlage nach Anspruch 2 oder 3, bei der die
Steuereinrichtung (212) beim Transport der Kuverts in
eine erste Richtung die Halteeinrichtung (214) der
Transportelemente (202) betätigt, und bei einer
Bewegung der Transportelemente (202) in eine zweite
Richtung die Halteeinrichtung (214) der Transportelemente
deaktiviert.
5. Kuvertieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
der eine Anzahl der Transportelemente (202) abhängig
von einer Anzahl von Stationen (I-V) gewählt ist, so
dass bei einer Bewegung der Transportelemente (202) in
die erste Richtung ein Transport der Kuverts zwischen
benachbarten Stationen erfolgt.
6. Kuvertieranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei
der die Steuereinrichtung (212) vor einer Bewegung der
Transportelemente (202) in die erste Richtung die
Saugeinrichtung (214) in Kontakt mit den Kuverts
bringt, und vor einer Bewegung der Transportelemente
(202) in die zweite Richtung einen Kontakt zwischen
der Saugeinrichtung (214) und dem Kuvert löst.
7. Kuvertieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
dem ein Hub der Linearantriebseinheit konstant ist,
und die Transportelemente verfahrbar gehalten sind, um
abhängig von dem zu verarbeitenden Format auf der
Linearantriebseinheit verfahren zu werden.
8. Kuvertieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
dem ein Hub der Linearantriebseinheit zwischen einem
minimalen Wert und einem maximalen Wert einstellbar
ist, wobei der tatsächliche Wert durch die
Steuereinrichtung (212) einstellbar ist.
9. Kuvertieranlage nach Anspruch 8, bei der die
Steuereinrichtung (212) ein Signal empfängt, das ein Format
der zu transportierenden Kuverts anzeigt, und bei der
die Steuereinrichtung (212) den Hub der
Linearantriebseinheit abhängig von dem Format der Kuverts
einstellt.
10. Kuvertieranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei
der die Saugeinrichtungen (214) der Transportelemente
einzeln durch die Steuereinrichtung (212) ansteuerbar
sind.
11. Kuvertieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei
der die Transportelemente (202) durch
Transportschlitten gebildet sind, die auf einer Schiene (200) geführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002119631 DE10219631A1 (de) | 2002-05-02 | 2002-05-02 | Kuvertieranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002119631 DE10219631A1 (de) | 2002-05-02 | 2002-05-02 | Kuvertieranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10219631A1 true DE10219631A1 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=29264997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002119631 Withdrawn DE10219631A1 (de) | 2002-05-02 | 2002-05-02 | Kuvertieranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10219631A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4604849A (en) * | 1984-09-07 | 1986-08-12 | Bell & Howell | Insertion machine drive |
DE4205197A1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-08-26 | Bertelsmann Distribution Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fuellgut in eine huelle, insbesondere einen briefumschlag |
-
2002
- 2002-05-02 DE DE2002119631 patent/DE10219631A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4604849A (en) * | 1984-09-07 | 1986-08-12 | Bell & Howell | Insertion machine drive |
DE4205197A1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-08-26 | Bertelsmann Distribution Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fuellgut in eine huelle, insbesondere einen briefumschlag |
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DE183898C (de) |
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