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DE10218263B4 - Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

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DE10218263B4
DE10218263B4 DE10218263.9A DE10218263A DE10218263B4 DE 10218263 B4 DE10218263 B4 DE 10218263B4 DE 10218263 A DE10218263 A DE 10218263A DE 10218263 B4 DE10218263 B4 DE 10218263B4
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roof frame
frame piece
bow
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hood according
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Klaus Obendiek
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Webasto Edscha Cabrio GmbH
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Webasto Edscha Cabrio GmbH
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Abstract

Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend
einen seitlichen Dachrahmen (10) mit zumindest einem vorderen Dachrahmenstück (1) und einem hinteren Dachrahmenstück (2);
einen an dem vorderen Dachrahmenstück (1) längsverschiebbar aufgenommenen Frontspriegel (3) und
ein Spriegelelement (4),
wobei das vordere Dachrahmenstück (1) an einem Frontrahmen (8) des Cabriolet-Fahrzeugs lösbar verriegelbar ist,
wobei die längsverschiebliche Aufnahme des Frontspriegels (3) an dem vorderen Dachrahmenstück (1) eine lineare Führung (40) sowie ein Lenkergetriebe umfaßt, wobei der Frontspriegel (3) bei einem Öffnungsvorgang nach oben verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spriegelelement (4) fest mit dem vorderen Dachrahmenstück (1) verbunden ist,
daß der Frontspriegel (3) bei einem Öffnungsvorgang mittels des Lenkergetriebes nach oben verschwenkbar ist, und
daß das vordere Dachrahmenstück (1) mit dem Frontspriegel (3) bei einem Öffnungsvorgang mittels eines Viergelenks (1c) nach oben über das hintere Dachrahmenstück (2) verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im modernen Bau von Cabriolet-Fahrzeugen werden zunehmend Verdecke von Interesse, die eine Kombination aus einem vollständig öffnungsfähigen Verdeck mit einem Verdeckgestänge und einer Verdeckplane sowie einem integrierten Schiebeverdeck zur Vorsehung der Möglichkeit einer teilweisen, im Fahrbetrieb des Fahrzeugs nutzbaren Verdecköffnung vorsehen.
  • Ein Artikel aus der Zeitschrift ”Motor-Rundschau”, Jahrgang 1961, Heft Nummer 13, beschreibt ein von dem Unternehmen Reutter entwickeltes Cabriolet auf Basis des Fahrzeugs ”Citroen DS-19”. Hierbei ist ein an sich bekanntes Cabriolet-Verdeck um eine Schiebedachlösung erweitert, bei der ein vorderer Teil der Verdeckplane mittels eines in seitlichen Dachrahmenstücken geführten Spriegels verschoben und somit geöffnet werden kann.
  • DE 42 03 228 C2 beschreibt ein Verdeck, bei dem ein in seitlichen Dachteilen geführtes vorderes Dachteil zurückgeschoben werden kann, wobei die seitlichen Dachteile an einem hinteren Dachteil aufgenommen sind und gemeinsam mit dem hinteren Dachteil und dem vorderen Dachteil zur Erreichung einer vollständigen Verdecköffnung in einem Heckbereich des Fahrzeugs ablegbar sind.
  • DE 199 39 954 A1 beschreibt ein Cabriolet-Verdeck, bei dem ein mit dem Verdeckstoff verbundener und als Schalenteil ausgeformter Frontspriegel in an seitlichen Dachrahmenstücken ausgebildeten Führungen verschiebbar aufgenommen ist, so daß durch eine Rückwärtsverschiebung des Frontspriegels eine teilweise Öffnung des Verdeck einstellbar ist. Bei einer vollständigen Verdecköffnung ist der Frontspriegel gemeinsam mit den Dachrahmenstücken in einem Heckbereich des Fahrzeugs ablegbar.
  • DE 199 42 426 A1 beschreibt ein Cabriolet-Verdeck, bei dem ein mit dem Verdeckstoff verbundener und als Schalenteil ausgeformter Frontspriegel in an seitlichen, vorderen Dachrahmenstücken ausgebildeten Führungen verschiebbar aufgenommen ist, so daß durch eine Rückwärtsverschiebung des Frontspriegels eine teilweise Öffnung des Verdeck einstellbar ist. Die vorderen Dachrahmenstücke sind an hinteren Dachrahmenstücken über Drehgelenke so angelenkt, daß sie bei einer vollständigen Verdecköffnung seitwärts in eine zum Frontspriegel im wesentlichen parallele Position eingeschwenkt werden. Die Verdeckplane ist zusätzlich an einem verschiebbaren Mittelspriegel festgelegt, wobei zum einen der Frontspriegel über den Mittelspriegel verschiebbar ist und zum anderen der Frontspriegel und der Mittelspriegel im Zuge einer vollständigen Verdecköffnung gemeinsam in Heckrichtung des Fahrzeugs verschiebbar sind. Zwar wird durch das gemeinsame Verschieben der beiden Spriegel nach hinten erreicht, daß im abgelegten Verdeckzustand wenig Raum in Fahrzeuglängsrichtung durch die Spriegel beansprucht wird, jedoch macht die verschiebbare Auslegung des Mittelspriegels eine aufwendige Mechanik notwendig, da der Mittelspriegel zumindest in seiner vorgeschobenen Position lösbar festlegbar sein muß. Zudem sind zusätzliche Führungsschienen notwendig, die sich über die vorderen Dachrahmenstücke hinaus auf die hinteren Dachrahmenstücke erstrecken.
  • DE 199 42 428 C2 beschreibt ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, das einen Verdeckstoff umfasst und als Softtop ausgebildet ist. Das Verdeck umfasst seitliche Dachrahmen mit jeweils einem vorderen Dachrahmenstück und einem hinteren Dachrahmenstück, die bei geschlossenem Verdeck aneinander angrenzen und in einem Gelenkpunkt gelenkig miteinander verbunden sind. Ein Frontspriegel, der bei vollständig geschlossenem Verdeck an einen Windlauf der Frontscheibe des Cabriolet-Fahrzeugs angrenzt, erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung zwischen den seitlichen Dachrahmen. Der Frontspriegel ist längsverschiebbar an dem vorderen Dachrahmenstück und dem hinteren Dachrahmenstück aufgenommen und kann bei geschlossenem Verdeck in eine schiebedachartige Teiloffenstellung verlagert werden. Das vordere Dachrahmenstück und das hintere Dachrahmenstück weisen hierzu gemeinsam eine Linearführung zur Aufnahme von seitlichen Stützelementen des Frontspriegels auf, so dass der Frontspriegel entlang der Linearführung zwischen der an dem Windlauf angrenzenden Stellung und der Teiloffenstellung verschiebbar ist. In der Teiloffenstellung ist der Frontspriegel vollständig an dem hinteren Dachrahmenstück aufgenommen und liegt an einem gelenkig an den hinteren Dachrahmenstücken angeordneten Spriegelelement an. Das vordere Dachrahmenstück ist in der Teiloffenstellung unverändert an dem Windlauf festgelegt. Um das Verdeck in eine vollständig abgelegte Position zu verschwenken, wird das vordere Dachrahmenstück von dem Windlauf gelöst und um den Gelenkpunkt um eine horizontal in Fahrzeugquerrichtung zeigende Drehachse nach hinten über das hintere Dachrahmenstück verschwenkt. Das hintere Dachrahmenstück wird mittels eines Hauptlenkergetriebes in einen Ablagebereich im Heck des Cabriolet-Fahrzeugs verschwenkt. Zum Antrieb der Drehbewegung des ersten Dachrahmenstücks um den Gelenkpunkt ist ein Lenkergetriebe mit einem ersten Lenker und einem zweiten Lenker vorgesehen, wobei der erste Lenker an einem ersten Ende an dem ersten Dachrahmenstück angelenkt und an einem zweiten Ende in einem Drehgelenk mit dem zweiten Lenker verbunden ist. Der zweite Lenker ist an dem hinteren Dachrahmenstück angelenkt und zusätzlich mit einem Steuerlenker verbunden, der an dem Hauptlenkergetriebe angelenkt ist. Ein Verschwenken des Hauptlenkergetriebes führt so unmittelbar zu einem Verschwenken des vorderen Dachrahmenstücks über das hintere Dachrahmenstück. Nachteilig an dem beschriebenen Verdeck ist, dass die Linearführung des Frontspriegels einen Stoßbereich zwischen dem vorderen Dachrahmenstück und dem hinteren Dachrahmenstück aufweist. Bei nicht vollständig übereinstimmender Positionierung der Dachrahmenstücke kann es daher zu einem Verklemmen oder Blockieren des Frontspriegels kommen, wodurch das Verdeck insgesamt nicht mehr geöffnet werden kann. Weiter ist nachteilig, dass bei vollständiger Öffnung des Verdecks das vordere Dachrahmenstück in entgegengesetzter Krümmung zu dem hinteren Dachrahmenstück angeordnet ist, wodurch ein unnötig großer Ablageraum im Heckbereich des Fahrzeugs benötigt wird.
  • DE 42 03 229 C2 beschreibt ein ablegbares Verdeck für ein Kraftfahrzeug, das vollständig aus festen Dachteilen besteht und somit als sogenanntes Hardtop ausgebildet ist. Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verdecks umfasst ein vorderes Dachteil, ein mittleres Dachteil und ein hinteres Dachteil, das auf C-Säulen des Cabrioletfahrzeugs aufliegt, sowie eine Heckscheibe. Das vordere Dachteil ist an vorderen Dachrahmenstücken und das mittlere Dachteil an hinteren Dachrahmenstücken jeweils in einer Linearführung verschiebbar aufgenommen. Um das Verdeck in eine Teilöffnungsstellung zu verbringen, kann das vordere Dachteil mittels der Linearführung unter das mittlere Dachteil verlagert werden. Um das Verdeck insgesamt abzulegen, wird zunächst die Heckscheibe in eine vertikal ausgerichtete Position in einem hinter den Rücksitzen des Fahrzeugs angeordneten Ablageraum abgelegt. Anschließend werden das vordere Dachteil und das mittlere Dachteil entlang der Linearführung unter das hintere Dachteil verlagert und anschließend ebenfalls in vertikaler Position hinter der Heckscheibe abgelegt. Abschließend werden die C-Säulen gemeinsam mit dem hinteren Dachteil in den Ablageraum verschwenkt. Ein zweites Ausführungsbeispiel entspricht in seinem Aufbau im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei jedoch statt des vorderen Dachteils und des mittleren Dachteils nur ein Dachteil vorgesehen ist. Ein drittes Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das vordere Dachteil und das mittlere Dachteil jeweils separat in den Ablageraum verlagerbar sind. Bei dem Verdeck ist an den vorderen Dachrahmenstücken ausschließlich das vordere Dachteil aufgenommen, wobei das vordere Dachteil mittels einer an dem hinteren Dachrahmenstück angeordneten Linearführung unter das mittlere Dachteil verlagerbar ist.
  • DE 100 23 864 A1 beschreibt ein Stoffverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend einen Frontspriegel und einen Zwischenspriegel, die jeweils an einem vorderen Dachrahmenstück mittels einer Linearführung längsverschieblich aufgenommen sind, sowie ein Spriegelelement, das fest mit einem hinteren Dachrahmenstück verbunden ist. Für eine Teilöffnungsstellung des Verdecks können der Frontspriegel und der Zwischenspriegel mittels der Linearführung zu dem Spriegelelement hin verlagert werden, wobei der Frontspriegel und der Zwischenspriegel in der Teilöffnungsstellung an dem hinteren Dachrahmenstück aufgenommen sind. Für ein vollständiges Ablegen des Verdecks können ausgehend von der Teilöffnungsstellung die vorderen Dachrahmenstücke von einem Windlauf der Frontscheibe entriegelt und um vertikale Schwenkachsen an das Spriegelelement herangeklappt werden. Dachrahmenstück aufgenommen wird und das vordere Dachrahmenstück über ein vertikales Drehgelenk an das Spriegelelement herangeschwenkt wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein eingangs genanntes Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug dahingehend zu verbessern, daß eine insgesamt einfache und kostengünstige antreibbare Verdeckmechanik mit einer besonders raumsparenden Ablagestellung im Heckbereich des Fahrzeugs kombiniert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei wird vorteilhaft eine Öffnungsbewegung des Frontspriegels erreicht, die einerseits eine Längsverschiebung entlang der linearen Führung und andererseits eine Verschwenkung nach oben mittels des Lenkergetriebes umfaßt, wobei durch die Verschwenkung nach oben im weiteren Verlauf eine Überlagerung des Spriegelelements auf einfache Weise ermöglicht ist.
  • Bevorzugt umfaßt dabei das Lenkergetriebe einen an dem Frontspriegel festgelegten Traglenker sowie einen mit einem Bügel des Frontrahmens in Verbindung bringbaren Schwenkhaken, so daß der Frontspriegel in seiner geschlossenen Stellung zusätzlich an dem Frontrahmen sicher gehalten ist.
  • Besonders bevorzugt sind zudem ein antreibbarer erster Gleiter, ein zweiter Gleiter und ein dritter Gleiter in der linearen Führung längsverschieblich aufgenommen, wobei der Traglenker und ein Zwischenlenker über eine Lenkerplatte mit dem zweiten Lenker gelenkig verbunden sind, wobei der Zwischenlenker mit dem Schwenkhaken und der Schwenkhaken mit dem zweiten Gleiter gelenkig verbunden ist, und wobei der Schwenkhaken über einen Steuerlenker mit dem ersten Gleiter verbunden ist. Hierdurch ist mit einer kleinen Anzahl an Bauteilen platzsparend eine komplexe Kombination aus Verschwenk- und Verschiebebewegung des Frontspriegels sowie zugleich eine Verriegelung des Frontspriegels an dem Frontrahmen vorteilhaft erreicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdecks beshrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verdecks in einem vollständig geschlossenen Zustand.
  • 2 zeigt das Verdeck aus 1 in einer teilweise geöffneten Stellung, wobei eine fahrfähige, schiebedachartige Öffnung des vorderen Verdeckteils eingestellt ist.
  • 3 zeigt das Verdeck aus 1 in einem ersten Schritt einer Verdecköffnungsbewegung, wobei eine Verriegelung von vorderen Dachrahmenstücken an einem Frontrahmen des Fahrzeugs entriegelt ist.
  • 4 zeigt das Verdeck aus 1 in einem zweiten Schritt einer Verdecköffnungsbewegung.
  • 5 zeigt das Verdeck aus 1 in einer vollständig geöffneten und in einem Heckbereich des Fahrzeugs abgelegten Position.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils des Verdecks aus 1 in einer geschlossenen Stellung.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils des Verdecks aus 1 in einer teilweise geöffneten Stellung.
  • 8 zeigt eine Detailansicht eines vorderen Dachrahmenstücks des Verdecks aus 1 in einer geschlossenen Stellung.
  • 9 zeigt eine Detailansicht eines vorderen Dachrahmenstücks des Verdecks aus 1 in einer entriegelten Stellung.
  • 10 zeigt eine Detailansicht eines vorderen Dachrahmenstücks des Verdecks aus 1 in einer entriegelten und von einem Frontrahmen des Fahrzeugs wegbewegten Stellung.
  • 11 zeigt eine weitere Detailansicht des vorderen Dachrahmenstücks aus 8 in einer geschlossenen Stellung.
  • 12 zeigt die Detailansicht des vorderen Dachrahmenstücks aus 11 in einem ersten Schritt einer Öffnungsbewegung, die einer teilweisen Öffnung eines Frontspriegels entspricht.
  • 13 zeigt die Detailansicht des vorderen Dachrahmenstücks aus 11 in einem zweiten Schritt einer Öffnungsbewegung.
  • 14 zeigt die Detailansicht des vorderen Dachrahmenstücks aus 11 in einer Stellung, bei der das Dachrahmenstück entriegelt ist.
  • 15 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Verdecks aus 1, wobei ein mit einem Frontspriegel verbundenes Lenkergetriebe dargestellt ist, und wobei der Frontspriegel sich in einer geschlossenen Position befindet und an einem Frontrahmen des Fahrzeugs festgelegt ist.
  • 16 zeigt die Detailansicht aus 15 in einem ersten Schritt einer Öffnungsbewegung des Frontspriegels.
  • 17 zeigt die Detailansicht aus 15 in einem zweiten Schritt einer Öffnungsbewegung des Frontspriegels.
  • 18 zeigt die Detailansicht aus 15 in einem dritten Schritt einer Öffnungsbewegung des Frontspriegels.
  • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verdecks aus 1 in einer vollständig geöffneten Stellung.
  • 20 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verdecks aus 1 in einer geschlossenen Stellung.
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verdecks aus 1 in einer geschlossenen Stellung mit einem zu Beladezwecken hochgefahrenen Spannbügel.
  • Die nachfolgend beschriebene Verdeckkinematik ist im wesentlichen symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene ausgebildet, so daß zumeist nur die Kinematik einer Fahrzeugseite beschrieben wird.
  • Das in 1 bzw. in perspektivischer Ansicht in 20 gezeigte Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug umfaßt ein an der Karosserie festgelegtes Hauptlager 11, an dem ein Dachrahmen 10 schwenkbar angelenkt ist. Der Dachrahmen 10 ist als insgesamt zwangsgesteuerte Lenkerkette ausgebildet und umfaßt ausgehend von dem Hauptlager 11 zunächst ein im geschlossenen Verdeckzustand eine B-Säule des Fahrzeugs ausbildendes Säulenelement 5, ein daran angelenktes hinteres Dachrahmenstück 2 und in Fahrtrichtung zuvorderst ein vorderes Dachrahmenstück 1, welches an einem Frontrahmen 8 des Fahrzeugs, der als Windschutzscheibenrahmen ausgebildet ist, lösbar festgelegt ist. Zur Erreichung einer zwangsgesteuerten Lenkerkette sind zudem weitere Lenker vorgesehen, wie insbesondere 4 zeigt. So ist das hintere Dachrahmenstück 2 über einen angelenkten Hauptlenker 6 zwangsgesteuert, welcher zudem im Bereich des Hauptlagers 11 angelenkt ist. An einem über seine Anlenkung an dem hinteren Dachrahmenstück 2 hinausreichenden Fortsatz ist der Hauptlenker 6 gelenkig mit einem Steuerlenker 7 verbunden.
  • Das vordere Dachrahmenstück 1 ist über einen ersten Lenker 1a und einen zweiten Lenker 1b mit dem hinteren Dachrahmenstück 2 verbunden, dergestalt, daß ein Viergelenk 1c gebildet ist, wobei das vordere Dachrahmenstück 1 eine Koppel, das hintere Dachrahmenstück 2 eine Basis und der erste und der zweite Lenker 1a, 1b die beiden Lenker des Viergelenks 1c bilden. Zur Ansteuerung des Viergelenks 1c ist der Steuerlenker 7 an dem zweiten Lenker 1b gelenkig festgelegt, wodurch die insgesamt zwangsgesteuerte Lenkerkette geschlossen ist.
  • Eine lineare Krafteinleitungseinheit 7, die einenends an der Karosserie des Fahrzeugs abgestützt ist und andernends an einer Verlängerung des Säulenelements 5 angreift, bildet eine Antriebsvorrichtung für die vorbeschriebene Verdeckkinematik.
  • Das Verdeck weist in seinem vorderen Bereich zwei im wesentlichen als harte Kunststoff-Schalenteile ausgeformete Elemente auf, nämlich einen Frontspriegel 3 und ein Spriegelelement 4. Der Verdeckstoff des Cabriolet-Verdecks ist sowohl an dem Frontspriegel 3 als auch an dem Spriegelelement 4 festgelegt. Der Frontspriegel 3 ist in an den vorderen Dachrahmenstücken 1 vorgesehenen linearen Führungen bzw. Führungsschienen 40 (siehe insbesondere 15 bis 18) längsverschiebbar aufgenommen. In einem vollständig geschlossenen Verdeckzustand ist der Frontspriegel 3 in Fahrtrichtung maximal nach vorne verschoben und liegt an dem Frontrahmen 8 an. Das Spriegelelement 4 ist mit den vorderen Dachrahmenstücken 1 fest verbunden und bildet so eine Art festerstehender Brücke zwischen dem linksseitigen und dem rechtsseitigen vorderen Dachrahmenstück 1.
  • Des weiteren umfaßt das Verdeck einen Heckspriegel 43 sowie eine in der Verdeckplane aufgenommene, starre Heckscheibe 44.
  • In einem teilweise geöffneten Verdeckzustand (siehe 2) ist der Frontspriegel zur Freigabe einer schiebedachartigen Verdecköffnung nach hinten verschoben und leicht nach oben versetzt, so das er das Spriegelelement 4 übergreift. Die zuvor zwischen Frontspriegel 3 und Spriegelelement 4 straff erstreckte Verdeckplane befindet sich in diesem Zustand in einem lockeren S-förmigen Bogen (nicht dargestellt) zwischen dem Frontspriegel 3 und dem nunmehr im wesentlichen darunter befindlichen Spriegelelement 4. Von dem Spriegelelement 4 heckwärts ist die Verdeckplane nach wie vor gestrafft, da sie an dem Spriegelelement 4 festgelegt ist.
  • In dem teilweise geöffneten Verdeckzustand gemäß 2 sind die vorderen Dachrahmenstücke 1 ebenso wie im geschlossenen Verdeckzustand mit dem Frontrahmen 8 verriegelt, so das der Dachrahmen 10 auch im teilweise geöffneten Zustand eine fahrfähige Stabilität aufweist.
  • 3 zeigt den Dachrahmen 10 noch im wesentlichen wie in 2, jedoch ist der Frontspriegel in einer maximal nach hinten verschobenen Position, und die vorderen Dachrahmenstücke 1 sind von dem Frontrahmen 8 entriegelt. Ein Haken 25a ist nunmehr erkennbar außer Eingriff mit dem Frontrahmen 8.
  • 4 zeigt eine Zwischenstellung einer Verdecköffnungsbewegung zur Erlangung einer vollständigen Cabriolet-Öffnung. Insbesondere der zuvor beschriebene Aufbau der zwangsgesteuerten Lenkerkette ist in 4 besonders gut erkennbar. Im Zuge der Verdecköffnung werden die vorderen Dachrahmenstücke 1 mittels des Viergelenks 1c über die hinteren Dachrahmenstücke 2 parallelverschwenkt.
  • 5 zeigt ein vollständig geöffnetes und in einem Heckbereich 42 des Fahrzeugs abgelegtes Verdeck. Diese Position ist zudem in 19 perspektivisch dargestellt. Insbesondere ist erkennbar, daß durch die Rückwärtsverlagerung der vorderen Dachrahmenstücke 1 mittels der zuvor beschriebenen Viergelenk-Verschwenkung und durch die heckseitige Verschiebung des Frontspriegels 3 auf den vorderen Dachrahmenstücken 1 erreicht ist, daß die Fondspassagiere, deren Sitzposition durch Rücksitze 50 erkennbar wird, durch das abgelegte Verdeck nicht behindert werden, sondern vielmehr in einer Position sitzen, in der sie den zurückgeschobenen Frontspriegel 3 hinter sich und die abgelegten vorderen Dachrahmenstücke 1 seitlich neben sich haben.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Verdecks ist in 21 gezeigt. Um bei geschlossenem Verdeck ein heckseitiges Beladevolumen des Fahrzeugs optimal zugänglich zu machen, kann ein eine heckseitige Begrenzung des Verdecks bildender Spannbügel 45 separat hochgefahren werden. Auf diese Weise stellt der Spannbügel keine der Beladung hinderliche Querstrebe mehr dar, was insbesondere im Falle des vorliegenden Fahrzeugs, bei dem die hintere Kante des Verdeck auch eine hintere Begrenzung der gesamten Fahrzeugkarosserie darstellt, vorteilhaft ist. Zudem ist ein entgegen der Fahrtrichtung aufschwenkbarer, im geschlossenen Zustand im wesentlichen senkrecht orientierter Beladedeckel 51 vorgesehen, der im geschlossenen Zustand mit seiner Oberkante an dem heruntergefahrenen Spannbügel 45 anliegt.
  • Im folgenden wird die dem Frontspriegel 3 und der Verriegelung der vorderen Dachrahmenstücke 1 zugeordnete Mechanik näher beschrieben.
  • 6 und 7 zeigen den Frontspriegel und das hinter dem Frontspriegel 3 mit den vorderen Dachrahmenstücken fest verbundene Spriegelelement 4 in einer perspektivischen Darstellung. Insbesondere ist erkennbar, daß eine Ausnehmung in dem als Schalenteil ausgeformten Spriegelelement der Aufnahme einer an sich bekannten Antriebsvorrichtung 45 für Steigungskabel dient. Vorliegend treibt das Ritzel der Antriebsvorrichtung simultan ein hinlaufendes Steigungskabel 23 und ein rücklaufendes Steigungskabel 23a an, wobei je eines der Steigungskabel 23, 23a zum Antrieb der Verschiebung des Frontspriegels und der Ver- und Entriegelung der vorderen Dachrahmenstücke 1 auf der linken und auf der rechten Fahrzeugseite dienen. Nachfolgend wird aufgrund der vorliegenden Symmetrie des Antriebs nur der Antrieb einer Fahrzeugseite beschrieben.
  • 11 bis 14 zeigen eine Ausschnittsvergrößerung eines Details einer in dem vorderen Dachrahmenstück 1 ausgebildeten Mechanik. Das Steigungskabel 23 ist mit einem gleit- oder rollengeführten Bügelelement 20 sowie mit dem Frontspriegel 3 fest verbunden, so daß ein Antrieb des Steigungskabels 23 unmittelbar den Frontspriegel 3 und das Bügelelement 20 entlang seiner Führung verschiebt. Zudem ist einem ebenfalls gleit- oder rollengelagertes, längsverschiebbares Fallenelement 21 vorgesehen, an dem ein Kipphebel um eine im wesentlichen zur Fahrzeugquerachse parallele Achse drehbar gelagert ist. Das Fallenelement steht über ein Stück Steigungskabel 24, das alternativ auch als Schub- und Zugstange ausgebildet sein kann,
  • In der in 11 gezeigten Stellung ist der Frontspriegel 3 in einer (in der Zeichnung nach links) vorgeschobenen, dem vollständig geschlossenen Verdeck zugeordneten Position und auch das vordere Dachrahmenstück 1 ist an dem Frontrahmen 8 verriegelt. Sodann wird durch Bewegung des Steigungskabels nach rechts der Frontspriegel 3 in Heckrichtung des Fahrzeugs bewegt. In 12 hat der Frontspriegel dann eine erste Öffnungsstellung eingenommen, wobei das Bügelelement 20 an das Fallenelement 21 herangeschoben wurde, mit diesem aber noch nicht in Eingriff ist. Durch ein weiteres Verschieben des Steigungskabels 23 nach rechts wird nunmehr der Kipphebel 22 durch Anschlag des Bügelelements 20 an einer Ausformung des Kipphebels 22 bewegt, so daß eine andernendige, hammerkopfartige Ausformung des Kipphebels 22 in eine Ausnehmung des Bügelelements 20 eingreift (siehe 13). Bei weiterem Verschieben des Steigungskabels 23 nach rechts befinden sich Bügelelement 20 und Fallenelement 21 nunmehr mittels des Kipphebels 22 in Eingriff. Durch ein leichtes Verschieben nach rechts fährt die hammerkopfartige Ausbildung des Kipphebels von einer unterseitigen Aussparung, in der er sich in seiner Position gemäß 11 und 12 befunden hatte, weg, so daß ein Zurückschwenken des Kipphebels 22 nunmehr durch die unterhalb des Kipphebels befindliche Schienenführung blockiert ist. In diesem Zustand stehen Bügelelement 20 und Fallenelement 21 somit sowohl zug- als auch schubseitig in kraftschlüssigem Eingriff, was für die Umkehrbarkeit der Kinematik hinsichtlich eines späteren Schließens des Frontspriegels 3 mit gleichzeitiger Verriegelung der vorderen Dachrahmenstücke 1 von Bedeutung ist. Durch ein weiteres Verfahren des Steigungskabels 23 nach rechts wird numehr das Fallenelement 21 und mit diesem das Steigungskabel 24 nach rechts mitbewegt, was der Einleitung einer Öffnungsbewegung bzw. Entriegelung des vorderen Dachrahmenstücks 1 dient. 14 zeigt einen endseitigen Zustand, bei dem der Frontspriegel 3 vollständig nach rechts verschoben wurde (siehe etwa auch 3) und bei dem das vordere Dachrahmenstück 1 von dem Frontrahmen 8 entriegelt ist.
  • 8 bis 10 zeigen den Vorgang der Entriegelung des vorderen Dachrahmenstücks 1, der durch das mitgewegte Steigungskabel 24 angetrieben ist, in detaillierter Darstellung. Das Steigungskabel 24 ist endseitig mit einem Gleitstück 24a fest verbunden. Das Gleitstück 24a gehört zu einem Riegelelement 25, das weiterhin einen an dem vorderen Dachrahmenstück 1 schwenkbar angelenkten Haken 25a sowie einen einendig an dem Haken 25a und andernendig an dem Gleitstück 24a angelenkten Hakenlenker 25b umfaßt. Der Haken 25a wirkt in einem verriegelten Zustand mit einer an dem Frontrahmen 8 festgelegten Bügelrolle 8a zusammen. Durch die Anlenkung des Hakens 25a mittels des Hakenlenkers 25b ist zum einen eine vorteilhafte Kraftumlenkung erzielbar und zum anderen kann der Haken 25a in einem verriegelten Zustand (siehe 8) bezüglich des Hakenlenkers 25b vorteilhaft in einer gesicherten Übertotpunktstellung angeordnet sein.

Claims (9)

  1. Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend einen seitlichen Dachrahmen (10) mit zumindest einem vorderen Dachrahmenstück (1) und einem hinteren Dachrahmenstück (2); einen an dem vorderen Dachrahmenstück (1) längsverschiebbar aufgenommenen Frontspriegel (3) und ein Spriegelelement (4), wobei das vordere Dachrahmenstück (1) an einem Frontrahmen (8) des Cabriolet-Fahrzeugs lösbar verriegelbar ist, wobei die längsverschiebliche Aufnahme des Frontspriegels (3) an dem vorderen Dachrahmenstück (1) eine lineare Führung (40) sowie ein Lenkergetriebe umfaßt, wobei der Frontspriegel (3) bei einem Öffnungsvorgang nach oben verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spriegelelement (4) fest mit dem vorderen Dachrahmenstück (1) verbunden ist, daß der Frontspriegel (3) bei einem Öffnungsvorgang mittels des Lenkergetriebes nach oben verschwenkbar ist, und daß das vordere Dachrahmenstück (1) mit dem Frontspriegel (3) bei einem Öffnungsvorgang mittels eines Viergelenks (1c) nach oben über das hintere Dachrahmenstück (2) verschwenkbar ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergetriebe einen an dem Frontspriegel (3) festgelegten Traglenker (31) sowie einen mit einem Bügel (30) des Frontrahmens (8) in Verbindung bringbaren Schwenkhaken (33) umfaßt.
  3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein antreibbarer erster Gleiter (34), ein zweiter Gleiter (35) und ein dritter Gleiter (36) in der linearen Führung (40) längsverschieblich aufgenommen sind, wobei der Traglenker (31) und ein Zwischenlenker (37) über eine Lenkerplatte (38) mit dem zweiten Gleiter (35) gelenkig verbunden sind, wobei der Zwischenlenker (37) mit dem Schwenkhaken (33) und der Schwenkhaken (33) mit dem zweiten Gleiter (36) gelenkig verbunden ist, und wobei der Schwenkhaken (33) über einen Steuerlenker (32) mit dem antreibbaren ersten Gleiter (34) verbunden ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Dachrahmenstück (1) eine Koppel und das hintere Dachrahmenstück (2) eine Basis des Viergelenks (1c) ausbilden, wobei das Viergelenk (1c) einen ersten Lenker (1a) und einen zweiten Lenker (1b) umfaßt.
  5. Verdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerlenker (7) an dem zweiten Lenker (1b) des Viergelenks (1c) angreift, wobei der Steuerlenker (7) mit einem Hauptlenker (6) in Wirkverbindung steht.
  6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer maximal nach hinten verschobenen Stellung der Frontspriegel (3) im wesentlichen auf dem Spriegelelement (4) aufliegt.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Führung des Frontspriegels (3) als Führungsschiene (40) ausgebildet ist, und daß sich die Führungsschiene (40) ausschließlich entlang des vorderen Dachrahmenstücks (1) erstreckt.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontspriegel (3) und das Spriegelelement (4) gemeinsam über das hintere Dachrahmenstück (2) verschwenkbar sind.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdeckplane an dem Spriegelelement (4) festgelegt ist.
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