[go: up one dir, main page]

DE10216615C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung

Info

Publication number
DE10216615C1
DE10216615C1 DE10216615A DE10216615A DE10216615C1 DE 10216615 C1 DE10216615 C1 DE 10216615C1 DE 10216615 A DE10216615 A DE 10216615A DE 10216615 A DE10216615 A DE 10216615A DE 10216615 C1 DE10216615 C1 DE 10216615C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
dqs
clock signal
data
received
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10216615A
Other languages
English (en)
Inventor
Aaron Nygren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10216615A priority Critical patent/DE10216615C1/de
Priority to US10/413,814 priority patent/US6781438B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10216615C1 publication Critical patent/DE10216615C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/14Dummy cell management; Sense reference voltage generators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
    • H03K5/082Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06DC level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061DC level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of DC offset

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dram (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung (V¶ref¶) zur Diskriminierung der logischen Zustände eines in mindestens einer Empfängereinheit empfangenen Datensignals (DQ, DQS), wobei eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung eines kontinuierlichen Taktsignals (DQS) mit konstanter Impulsperiodendauer und symmetrischer Folge von tiefen und hohen Taktsignalzuständen so vorgesehen ist, dass das Taktsignal (DQS) empfängerseitig dieselben tiefen und hohen Spannungspegel wie das empfangene Datensignal (DQ) aufweist und denselben systembedingten Variationen unterworfen ist, wie das empfangene Datensignal (DQ). Empfängerseitig ist ein Integrator (1) vorgesehen, der das Taktsignal (DQS) empfängt und integriert, so dass der integrierte Wert die Referenzspannung (V¶ref¶) für die Empfängereinheit (2n, 2s) ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung zur Diskriminierung der lo­ gischen Zustände eines in mindestens einer Empfängereinheit empfangenen Datensignals.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind aus DE 198 37 859 A1 bekannt.
In jedem signalübertragenden System, sei es ein bidirektiona­ les oder unidirektionales System sendet ein Treiber von einem ersten Punkt über eine Leitung oder Übertragungsstrecke ein Signal zu einem zweiten Punkt, wo das Signal empfangen wird. Ebenso kann in einem bidirektionalen System ein Signal vom zweiten Punkt zum ersten Punkt der Übertragungsstrecke oder der Übertragungsleitung gesendet werden, wo es ebenfalls emp­ fangen und anschließend decodiert wird. Im einfachsten Fall führt eine Empfängereinheit die Decodierung des Signals in Form einer Umsetzung je nach dessen logischem Zustand in ei­ nen jeweils bekannten Pegel aus. Dazu wird der Ausgang der Empfängereinheit zwischen den beiden bekannten Signalpegeln hin- und hergeschaltet, je nachdem, ob der empfangene Signal­ pegel einen bestimmten Schwellwert (zum Beispiel in Form ei­ ner Referenzspannung) übersteigt oder nicht.
In bekannten Systemen wird die Referenzspannung Vref typi­ scherweise außerhalb eines Bausteins erzeugt und in Form ei­ nes vorbestimmten Spannungswerts dem Baustein zugeführt und den Empfängereinheiten angelegt. Üblicherweise wird der Wert der Referenzspannung unabhängig von der Vorder- und Rückflan­ ke des empfangenen Datensignals in die Mitte zwischen dessen idealem Höchstwert und Tiefstwert gelegt. Allerdings gibt es eine Reihe von Einflussgrößen, die eine Abweichung der Refe­ renzspannung Vref von diesem Mittelwert herbeiführen. Derarti­ ge Abweichungen können durch Veränderungen der erzeugten und empfangenen Referenzspannung selbst und durch die Schwin­ gungsform der empfangenen Datensignale hervorgerufen werden. Die weitaus häufigste Beeinflussung rührt von Abweichungen der die Datensignale treibenden Treiber her. In manchen Sys­ temen werden auch durch die Art, wie die Datensignale abge­ schlossen sind, Abweichungen hervorgerufen. Wenn die Treiber der Datensignale einen unsymmetrischen Treiberwiderstand für hohe und tiefe Pegel haben und/oder wenn der Abschlusswider­ stand zu einem unsymmetrischen Abschluss für hohen und tiefen Pegel führt, ist das empfangene Datensignal nicht um seinen mittleren Wert, das heißt um den Wert der erzeugten Referenz­ spannung Vref zentriert. Dies führt zu nicht optimalen zeitli­ chen Toleranzen insbesondere bei DDR-Speichersystemen, bei denen erwartet wird, dass die Datensignale hinsichtlich ihrer Vorder- und Rückflanke vollkommen symmetrisch sind.
DE 19 83 759 A1 beschreibt eine optische Signalübertragungs­ vorrichtung, bei der eine Referenzlaserdiode ein Referenz­ lichtsignal überträgt, aus welchem empfängerseitig nach Um­ setzung in ein elektrisches Signal eine Referenzspannung er­ zeugt wird. Das Referenzsignal wird zunächst elektrisch als Taktsignal erzeugt, dann von der Referenzlaserdiode in ein entsprechend getaktetes Referenzlichtsignal umgewandelt und empfängerseitig wieder in ein elektrisches Taktsignal zurück­ verwandelt und dort anschließend geglättet um aus dem geglät­ teten Taktsignal ein Referenzspannungssignal zu erzeugen. Das Referenzsignal wird bei einer Ausführungsform auf der Sende­ seite als ein bestimmter Bruchteil eines Maximalstromwerts des elektrischen Datensignals erzeugt. Bei einer weiteren Ausführungsform wird für die Datensignale periodisch ein po­ sitiver Strom mit einem Wert, der größer als ein vorgegebenes Verhältnis eines Maximalstromwerts des elektrischen Datensig­ nals und ein negativer Strom mit einem Wert, der kleiner als das vorgebene Verhältnis des Maximalstromwertes des elektri­ schen Datensignals ist durch die Datenlaserdiode an die opti­ sche Faser abgegeben, und in diesem Fall gibt Referenzlaser­ diode an die optische Faser positives Referenzlicht basierend auf dem positiven Strom und negatives Referenzlicht basierend auf dem negativen Strom.
Die Druckschrift beschreibt keine Maßnahmen, dass das gesen­ dete und empfängerseitig empfangene Taktsignal die selben tiefen und hohen Spannungspegel wie das empfangene Datensig­ nal aufweist und den selben systembedingten elektrischen Va­ riationen unterworfen ist wie das empfangene Datensignal. Au­ ßerdem wird bei dieser bekannten Anordnung das Taktsignal empfängerseitig zwar geglättet aber nicht während einer be­ stimmten Zeitdauer vor dem Empfang des Datensignals integ­ riert.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Erzeugung einer Referenzspannung zur Diskrimi­ nierung der logischen Zustände eines empfangenen Datensignals so anzugeben, dass die oben geschilderten Nachteile des Stan­ des der Technik nicht auftreten und die erzeugte Referenz­ spannung zu optimalen Signalzeittoleranzen führt.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird die Refe­ renzspannung Vref auf dem die Datensignale empfangenden Bau­ stein unter Verwendung eines vom Baustein zusätzlich empfan­ genen Signals erzeugt. Dieses zusätzliche empfangene Signal soll alle durch die Treiber der Datensignale und durch den empfängerseitigen Abschluss bewirkten Variationen enthalten. Dieses zusätzliche zur Erzeugung der Referenzspannung dienen­ de Signal ist erfindungsgemäß ein kontinuierliches Taktsignal mit konstanter Impulsperiodendauer und symmetrischer Folge von tiefen und hohen Taktsignalzuständen, zum Beispiel ein Taktsignalmuster wie "101010101010" oder "1100110011001100" etc. Auf dem die Referenzspannung Vref aus diesem Taktsignal erzeugenden Baustein oder Chip befindet sich ein Integrator, der das empfangene Taktsignal über eine gewisse Zeitdauer vor dem Empfang des Datensignals integriert und daraus die Refe­ renzspannung adaptiv an die durch die Treibervariationen und Abschlusswiderstandsvariationen verursachten Veränderungen des Datensignals erzeugt.
Gemäß einem zweiten wesentlichen Aspekt der Erfindung ist ei­ ne Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung zur Dis­ kriminierung der logischen Zustände eines in mindestens einer Empfängereinheit empfangenen Datensignals, wobei die Epmfän­ gereinheit außerdem zum Empfang eines kontinuierlichen Takt­ signals als eine Folge von tiefen und hohen Taktsignalzustän­ den und zur Bildung einer Referenzspannung aus einem zeitli­ chen Mittelwert der tiefen und hohen Signalzustände des
  • - das empfangene elektrische Taktsignal dieselben tiefen und hohen Spannungspegel wie das empfangene elektrische Da­ tensignal aufweist und denselben systembedingten elektrischen Variationen unterworfen ist, wie das empfangene Datensignal, und
  • - die Empfängereinheit einen Integrator aufweist, der das empfangene Taktsignal während einer bestimmten Zeitdauer vor dem Empfang des Datensignals integriert und aus einem integ­ rierten Wert desselben die Referenzspannung erzeugt.
In einem als Systembeispiel dienenden DDR-DRAM-System, das Datensignale DQ und Datenstrobesignale DQS enthält, wird als das zusätzliche Taktsignal zur Erzeugung der Referenzspannung Vref das Datenstrobesignal DQS verwendet, da es ein Taktsignal ist und denselben systembedingten Variationen unterworfen ist, wie das empfangene Datensignal DQ. Wenn, wie gefordert, der Integrator das Datenstrobesignal DQS lange genug integ­ riert bevor das Datensignal DQ empfangen wird, lässt sich mit dem Integrator die Referenzspannung als stetiger Wert erzeu­ gen. Die vom Integrator erzeugte Referenzspannung stellt si­ cher, dass die Zeitdauer während der das ankommende Datensig­ nal DQ über der Referenzspannung liegt, genauso groß ist, wie die Zeitdauer während der das ankommende Datensignal DQ un­ terhalb der Referenzspannung liegt. Dies entspricht einem Tastverhältnis von 50%.
Selbstverständlich lässt sich außer dem erwähnten DQS-Signal für das Taktsignal, von dem erfindungsgemäß die Referenzspan­ nung durch Integration abgeleitet wird, jedes andere Taktsig­ nal verwenden, das die obigen Bedingungen erfüllt und über eine bestimmte Zeitdauer integriert bzw. gemittelt werden kann.
Die nachfolgende Beschreibung beschreibt Bezug nehmend auf die Zeichnungsfiguren ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung so­ wie deren Funktionsweise.
Die Zeichnungsfiguren zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung mit relevanten Signalen eines DDR-DRAM-Systems;
Fig. 2A ein erstes Impuls/Zeitdiagramm zur Veranschauli­ chung einer ersten Funktionsweise der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 2B ein Signalzeitdiagramm zur Veranschaulichung ei­ ner zweiten Funktionsweise der in Fig. 1 darge­ stellten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beispielhaft angewendet auf die Erzeugung der Referenzspannung Vref für den Datenemp­ fang von zwischen DDR-DRAM-Bausteinen übertragenen Daten DQ. Die rechte Hälfte der Fig. 1 stellt eine Schnittstelle einer integrierten Schaltungsplatte ICB zu den Signalen dar, die bei der Erfindung eine Rolle spielen. Empfangen werden Daten­ signale DQ0, DQ1, . . ., DQn und ein Datenstrobesignal DQS. Die Datensignale DQ0, DQ1, . . ., DQn werden auf dem links schema­ tisch dargestellten DDR-DRAM-Chip den Empfängereinheiten 2n zugeführt. Das Takt- bzw. Datenstrobesignal DQS wird einer Empfängereinheit 2s und einer Eingangsleitung 10 eines In­ tegrators, 1 zugeführt. Erfindungsgemäß erzeugt der Integrator 1 die Referenzspannung Vref auf einer Leitung 11 durch Integ­ ration des über die Eingangsleitung 10 zugeführten Datenstro­ besignals DQS. Wie bereits erwähnt, ist das Datenstrobesignal DQS ein kontinuierliches Signal mit konstanter Impulsperio­ dendauer und symmetrischer Folge von tiefen und hohen Signal­ zuständen, hat dieselben tiefen und hohen Spannungspegel wie ein empfangenes Datensignal und ist vielen der systembeding­ ten Variationen unterworfen, denen auch das empfangene Daten­ signal DQ unterworfen ist. Durch die Integration dieses Da­ tenstrobesignals DQS im Integrator 1 wird die Referenzspan­ nung Vref adaptiv an die Datensignale DQn erzeugt und passt sich demnach den Systemvariationen zum Beispiel in den Trei­ berbausteinen und/oder den Abschlüssen der Signale an. Vor­ aussetzung ist, dass das Datenstrobesignal DQS lange genug vor dem Eintreffen der Datensignale DQ0, DQ1, . . ., DQn integ­ riert werden kann. Die vom Integrator 1 erzeugte Referenz­ spannung Vref wird den Empfängereinheiten 2n und 2s über die Leitung 11 zugeführt. Das Ausgangssignal der Empfängereinheit 2 s, die das Datenstrobesignal DQS empfängt, dient als Akti­ viersignal für Datenzwischenspeicher (Latches) 3, in denen die von den Empfängereinheiten 2n ausgegebenen Eingangsdaten DIN zwischengespeichert werden.
Erfindungsgemäß erzeugt der Integrator 1 die Referenzspannung Vref auf der Basis der Spannungspegel und des Tastverhältnis­ ses des ihm zugeführten Datenstrobesignals DQS.
Es ist zu erwähnen, dass im Stand der Technik statt der er­ findungsgemäß adaptiv erzeugten Referenzspannung Vref übli­ cherweise den Empfängereinheiten 2n und 2s eine auf der in­ tegrierten Schaltungsplatte ICB erzeugte feste Referenzspan­ nung, die gleich Vcc/2 ist, von Außen zugeführt wird.
Dem Integrator 1 kann erfindungsgemäß außer dem Datenstrobe­ signal DQS zur Erzeugung der Referenzspannung Vref auch jedes andere im System vorhandene Taktsignal zugeführt werden, das denselben systembedingten Variationen unterworfen ist wie das empfangene Datensignal DQ und das über eine bestimmte Zeit­ dauer vor dem Empfang des Datensignals DQ integriert werden kann.
In DDR-DRAM-Speichersystemen kann der erfindungsgemäß vorge­ sehene Integrator 1 auf jedem Speicherchip und auch auf einem Speichercontrollerchip vorgesehen sein.
Das in Fig. 2A dargestellte Impuls-Zeitdiagramm zeigt eine erste Funktionsweise der oben beschriebenen und in Fig. 1 schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Impulse veranschaulichen ein nicht abgeschlossenes Datensig­ nal bzw. Datenstrobesignal DQ/DQS mit einem starken Pull-Up- Treiber und einem schwachen Pull-Down, so dass sich jeweils eine beträchtlich unterschiedliche Steilheit der Vorder- und Rückflanke der Signalimpulse einstellt. Würde nun, wie im Stand der Technik, die Referenzspannung Vref außerhalb des Chips als feste Spannung gleich Vcc/2 erzeugt und zugeführt werden, wie dies die mit Vref(alt) bezeichnete strichpunktier­ te Linie in Fig. 2A angibt, würde dies am Ausgang der Empfän­ gereinheiten 2n und 2s zu einem unsymmetrischen Tastverhält­ nis führen. Die Impulsbreite würde dann zum Beispiel 8,5 Zeiteinheiten und die Pausenbreite 7,5 Zeiteinheiten betra­ gen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Erzeugung der durch eine gestrichelte waagrechte Linie dargestellten und mit Vref(neu) bezeichneten Referenzspannung verschiebt die Schwel­ le nach oben, wodurch das Tastverhältnis wieder symmetrisch wird. Im veranschaulichten Beispiel beträgt dann die Impuls­ breite acht Zeiteinheiten und die Pausenbreite ebenfalls acht Zeiteinheiten. Die Integration des zugeführten Taktsignals DQS stellt sicher, dass die Fläche unter der Kurve oberhalb und unterhalb der durch Integration erzeugten Referenzspan­ nung jeweils gleich ist. Das Obige zeigt, dass die Erfindung ebenfalls, für eine Tastverhältniskorrektureinrichtung verwen­ det werden kann.
Das in Fig. 2B dargestellte Impulszeitdiagramm veranschau­ licht eine zweite Funktionsweise der Erfindung, bei der ein abgeschlossenes Signal seinen hohen Sollpegel Vh nicht er­ reicht, weil entweder der Pull-Up-Widerstand zu hoch ist und/oder der Abschluss zu Vh zu hoch ist. Während mittels ei­ ner gemäß dem Stand der Technik festen Referenzspannung, die in Fig. 2B durch eine strichpunktierte Linie dargestellt und mit Vref(alt) bezeichnet ist, ein unsymmetrisches Tastverhält­ nis des empfangenen Datensignals entstehen würde, sorgt die durch Integration des Taktsignals DQS gewonnene Referenz­ spannung Vref(neu), die in Fig. 2B durch eine gestrichelte Li­ nie dargestellt ist, für eine Symmetrie des Tastverhältnisses des empfangenen Datensignals.
Die oben beschriebene Verwendung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens für die Datenübertragung zwischen DDR-DRAM-Bausteinen ist lediglich beispielhaft.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung einer Referenz­ spannung zur Diskriminierung der logischen Zustände eines empfangenen Datensignals ist dadurch gekennzeichnet, dass zu­ sätzlich zum Datensignal ein Taktsignal erzeugt und zur Emp­ fängerseite übertragen wird, welches zumindest einem Teil der systembedingten Variationen unterworfen ist, wie sie das emp­ fangene Datensignal erfährt, dass empfängerseitig eine Integ­ ration des Taktsignals stattfindet und dass aus dem integ­ rierten Wert des Taktsignals empfängerseitig die Referenz­ spannung erzeugt wird. Damit ist das erfindungsgemäße Verfah­ ren in jedem Datenübertragungs- bzw. Signalübertragungssystem anwendbar, bei dem eine unidirektionale oder bidirektionale Daten- bzw. Signalübertragung stattfindet und bei dem die lo­ gischen Zustände des empfangenen Signals durch die Diskrimi­ nierung mittels einer Referenzspannung decodiert werden, die einen Pegel zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Pegel des empfangenen Signals hat.
Bezugszeichenliste
DQ, DQ0, DQ1, . . ., DQn Datensignal
DQS Datenstrobesignal
Vref
Referenzspannung
Din
Eingangsdaten
1
Integrator
2
n,
2
s Empfängereinheit
3
Datenlatch D
10
DQS-Leitung
11
Vref
-Leitung
ICB integrierte Schaltungsplatte
Vh
hoher Pegel
Vt
tiefer Pegel
T Zeit

Claims (7)

1. Verfahren zur Erzeugung einer Referenzspannung (Vref) zur Diskriminierung der logischen Zustände eines empfangenen Da­ tensignals (DQ), wobei zusätzlich zum Datensignal (DQ) ein kontinuierliches Taktsignal (DQS) zur Empfängerseite übertra­ gen wird, das auf der Empfängerseite eine kontinuierliche Folge von tiefen und hohen Taktsignalzuständen mit konstanter Periodendauer ist und aus einem zeitlichen Mittelwert der tiefen und hohen Signalzustände des Taktsignals (DQS) empfän­ gerseitig die Referenzspannung (Vref) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
das Datensignal (DQ) und das Taktsignal (DQS) elektrisch übertragen und empfangen werden,
das empfangene Taktsignal (DQS) dieselben tiefen und ho­ hen Spannungspegel wie ein empfangenes Datensignal (DQ) auf­ weist und denselben systembedingten elektrischen Variationen unterworfen ist wie das empfangene Datensignal (DQ), und
empfängerseitig eine Integration des empfangenen Takt­ signals (DQS) während einer bestimmten Zeitdauer vor dem Emp­ fang des Datensignals (DQ) durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal (DQS) von derselben Art Treiberverstärker ge­ trieben wird wie das Datensignal (DQ).
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Datenübertragung zu und von DDR-DRAM-Bau­ steinen das Datenstrobesignal als das Taktsignal (DQS) ver­ wendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Integration des empfangenen Datenstrobesignals we­ nigstens auf jedem DDR-DRAM-Chip stattfindet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Integration des Datenstrobesignals zusätzlich in ei­ nem die Daten empfangenden Speichercontrollerbaustein statt­ findet.
6. Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung (Vref) zur Diskriminierung der logischen Zustände eines in mindestens einer Empfängereinheit (2n; 2s) empfangenen Datensignals (DQ), wobei die Empfängereinheit (2n; 2s) außerdem zum Emp­ fang eines kontinuierlichen Taktsignals (DQS) als eine Folge von tiefen und hohen Taktsignalzuständen und mit konstanter Periodendauer zur Bildung einer Referenzspannung (Vref) aus einem zeitlichen Mittelwert der tiefen und hohen Signalzu­ stände des Taktsignals (DQS) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das empfangene elektrische Taktsignal (DQS) dieselben tiefen und hohen Spannungspegel wie das empfangene elektri­ sche Datensignal aufweist und denselben systembedingten e­ lektrischen Variationen unterworfen ist, wie das empfangene Datensignal (DQ), und
die Empfängereinheit (2n; 2s) einen Integrator (1) auf­ weist, der das empfangene Taktsignal (DQS) während einer be­ stimmten Zeitdauer vor dem Empfang des Datensignals (DQ) in­ tegriert und aus einem integrierten Wert desselben die Refe­ renzspannung (Vref) erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der Referenzspannung (Vref) für den Datenempfang von zwischen DDR-DRAM-Bausteinen über­ tragenen Daten (DQ) vorgesehen ist und dass das Taktsignal (DQS) das Datenstrobesignal ist.
DE10216615A 2002-04-15 2002-04-15 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung Expired - Fee Related DE10216615C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10216615A DE10216615C1 (de) 2002-04-15 2002-04-15 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung
US10/413,814 US6781438B2 (en) 2002-04-15 2003-04-15 Method and device for generating a reference voltage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10216615A DE10216615C1 (de) 2002-04-15 2002-04-15 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10216615C1 true DE10216615C1 (de) 2003-11-13

Family

ID=28685076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10216615A Expired - Fee Related DE10216615C1 (de) 2002-04-15 2002-04-15 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6781438B2 (de)
DE (1) DE10216615C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10331829A1 (de) * 2003-07-14 2005-02-17 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060002493A1 (en) * 2004-06-30 2006-01-05 Infineon Technologies Ag Method and device for generating a duty cycle related output signal
KR101192781B1 (ko) * 2005-09-30 2012-10-18 엘지디스플레이 주식회사 액정표시장치의 구동회로 및 이의 구동방법
US11217299B2 (en) 2019-11-15 2022-01-04 Electronics And Telecommunications Research Institute Device and method for calibrating reference voltage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837859A1 (de) * 1997-08-20 1999-03-11 Advantest Corp Optische Signalübertragungsvorrichtung und optisches Signalübertragungsverfahren

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236774C2 (de) 1992-10-30 1995-04-06 Siemens Ag Schnurlos-Telekommunikationsgerät
US6407591B1 (en) * 2000-06-30 2002-06-18 Intel Corporation Self-configurable clock input buffer compatible with high-voltage single-ended and low-voltage differential clock signals

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837859A1 (de) * 1997-08-20 1999-03-11 Advantest Corp Optische Signalübertragungsvorrichtung und optisches Signalübertragungsverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10331829A1 (de) * 2003-07-14 2005-02-17 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung
DE10331829B4 (de) * 2003-07-14 2009-04-16 Qimonda Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung

Also Published As

Publication number Publication date
US6781438B2 (en) 2004-08-24
US20030193358A1 (en) 2003-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785904T2 (de) Treiberschaltung zum treiben eines lichtemittierenden elementes durch ueberlagerung eines analogen nebeninformationssignals ueber ein digitales hauptsignal.
DE2724759A1 (de) Einrichtung zur verteilung elektrischer energie in fahrzeugen
DE3010357A1 (de) Verfahren und anordnung zum uebertragen von daten zwischen systemeinheiten
EP1662353A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtrichtungserkennung
DE2442066B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Fernsteuerung elektrischer Geräte
DE102005051825B4 (de) Treiberschaltung für eine Licht emittierende Diode und damit ausgerüstete Übertragungseinrichtung
DE19819495A1 (de) Spannungsüberwachungsvorrichtung und -Verfahren mit Hysteresecharakteristik
DE102010002366B4 (de) Verfahren zum Reduzieren von Energiedissipation und zum Reduzieren von Pulsbreitenverzerrung in einem Optokopplersystem sowie Optokopplersystem
DE4307794C2 (de) Einrichtung zur Überwachung symmetrischer Zweidraht-Busleitungen und -Busschnittstellen
DE3608930A1 (de) Verfahren zur regelung der optischen leistung eines lasers und schaltung zur ausuebung des verfahrens
DE2811725A1 (de) Pegelanzeigeeinrichtung
DE10216615C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung
DE2205566A1 (de) Integrierte bistabile Schaltung
DE3416974A1 (de) Entfernungsmesser
DE1762541B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Selektion oder Elimination von Impulsen aus einer Impulsfolge mit verschieden langen Intervallen
DE69920780T2 (de) Schaltung zum Steilermachen von Pulsflanken
DE10331829B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Referenzspannung
DE10393795T5 (de) Impulserzeugungsschaltung und Abtastschaltung
DE2053968A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System
DE1803093A1 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Identifizierungssignals in einem Zeitzeichen
DE10085336B4 (de) Dual-Pseudo-Referenzspannungserzeugung für Empfänger
DE2459496B2 (de)
LU500617B1 (de) Übertragungssystem und Übertragungsverfahren zur Übertragung von Daten und Energie über eine Zweidrahtleitung
DE4431791A1 (de) Signalauswahlvorrichtung
DE19717811B4 (de) Überwachungsschaltung für eine Versorgungsspannung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee