DE10214189A1 - Cerumenschutzsystem für Hörvorrichtungen - Google Patents
Cerumenschutzsystem für HörvorrichtungenInfo
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Abstract
Hörer (6), die in den Gehörgang eingeführt werden, sollen besser gegen Cerumen geschützt werden. Daher wird vorgeschlagen, den Schall von dem Hörer (6) auf eine Membran (10), die im Wesentlichen parallel zum Gehörgang angeordnet ist, zu leiten. Von der Membran (10) aus wird der Schall weiter auf das Trommelfell geleitet, wobei die Membran (10) den Hörer (6) zumindest teilweise abdichtet, so dass Cerumen von dem Hörer (6) abgehalten wird. Bei einem Hörgerätegehäuse (1) lässt sich die Membran (10) zu Reinigungszwecken aus der Schallaustrittsöffnung (5) entnehmen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschallen eines Trommelfells, die in einen Gehörgang einsetzbar ist, mit einem Gehäuse, das an einem dem Trommelfell zugewandten Ende einen im Wesentlichen zylinderförmigen Gehäuseabschnitt umfasst, mit einer Hörereinrichtung zur Ausgabe von Schallsignalen, mit einer Schallaustrittsöffnung in dem Gehäuse an der dem Trommelfell zugewandten Seite des Gehäuses und mit einer Cerumenschutzeinrichtung, die in das Gehäuse integriert ist, zum Schutz des Hörers gegen durch die Schallaustrittsöffnung eindringendes Cerumen. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Beschallen des Trommelfells.
- Bei Hörgeräten aber auch bei anderen Hörervorrichtungen, die zumindest teilweise in den Gehörgang eingeschoben werden können, kann es zu Verschmutzungen des Hörers durch Cerumen kommen. Dies führt häufig zu Ausfällen des Hörers insbesondere von sogenannten In-dem-Ohr-Hörgeräten (IdO).
- Zur Lösung dieses Problems wurden bisher hauptsächlich offene Cerumenschutzsysteme eingesetzt, damit das Cerumen nicht ohne weiteres zu dem Hörer gelangen kann. Derartige offene Cerumenschutzsysteme können die Verschmutzung des Hörers aber nicht immer verhindern.
- Als alternative Lösung wird in der Druckschrift DE 196 40 796 A1 ein Hörgerät vorgestellt, bei dem der Hörer durch eine Membran vom Trommelfell abgeschlossen ist. Ebenso ist in der internationalen Patentanmeldeschrift WO-A-0045617 ein Behandlungsgerät beschrieben, das eine Schallaustrittsöffnung besitzt, die durch eine akustisch durchlässige, wasserdichte Folie abgedichtet ist. Die Membran, die den Hörer von dem Gehörgang abschirmt, ist jedoch verhältnismäßig klein, so dass es zu deutlich wahrnehmbaren Dämpfungen des vom Hörer zum Trommelfell zu übertragenden Schalls kommt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschallen des Trommelfells vorzuschlagen, bei denen störende Einflüsse durch Cerumen weniger auftreten.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Beschallen eines Trommelfells, die in einen Gehörgang einsetzbar ist mit einem Gehäuse, das an einem dem Trommelfell zugewandten Ende einen im Wesentlichen zylinderförmigen Gehäuseabschnitt umfasst, einer in das Gehäuse integrierten Hörereinrichtung zur Ausgabe von Schallsignalen, einer Schallaustrittsöffnung in dem Gehäuse an der dem Trommelfell zugewandten Seite des Gehäuses und einer Cerumenschutzeinrichtung, die in das Gehäuse integriert ist, zum Schutz des Hörers gegen durch die Schallaustrittsöffnung eindringendes Cerumen, wobei die Cerumenschutzeinrichtung eine Membran umfasst, die im Wesentlichen parallel zu der Zylinderachse des zylinderförmigen Gehäuseabschnitts angeordnet ist und die den Schall des Hörers zur Weiterleitung an die Schallaustrittsöffnung aufnimmt.
- Darüber hinaus wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Beschallen eines Trommelfells mittels eines Hörers im Gehörgang durch Leiten des Schalls von dem Hörer auf eine Membran, die im Wesentlichen parallel zu dem Gehörgangabschnitt, in dem sie sich befindet, angeordnet ist, und Weiterleiten des Schalls von der Membran auf das Trommelfell, wobei die Membran den Hörer zumindest teilweise abdichtet, so dass Cerumen von dem Hörer abgehalten wird.
- Erfindungsgemäß lässt sich damit der Hörer gegen eindringendes Cerumen durch die Membran abdichten, deren Fläche groß genug gewählt werden kann, damit es nicht zu wahrnehmbaren Dämpfungen des vom Hörer abgestrahlten Schalls kommt. Dies liegt zum einen daran, dass die Transmissionseigenschaften bei größeren Membranen besser sind als bei kleinen. Zum anderen hat die große Membranfläche auch den Vorteil, dass sie nicht so schnell von Cerumen belegt werden kann, so dass wahrnehmbare Dämpfungen längere Zeit vermieden werden können.
- Ferner hat die ins Gehäuse in Gehäuselängsrichtung integrierte Membran den Vorteil, dass sie beim Einschieben in den Gehörgang eine geringere Angriffsfläche bietet als Membranen, die plan an der Gehäusestirnseite also quer zum Gehörgang montiert sind. Somit kann die Gefahr des Reißens beim Einschieben vermindert werden.
- Besonders vorteilhaft ist, wenn die Cerumenschutzeinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung umfasst, in die die Membran gegebenenfalls zusammen mit dem Hörer eingesteckt werden kann. Damit ergibt sich die Möglichkeit, dass der Hörer und die Membran leicht ausgewechselt beziehungsweise gereinigt werden können.
- Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses eines IdO-Hörgeräts;
- Fig. 2 eine Schnittansicht durch ein Hörgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf das Gehäuse gemäß der zweiten Ausführungsform.
- Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 eines IdO-Hörgeräts, das die individuellen Konturen eines Gehörgangs widerspiegelt. Das Gehäuse 1 ist nährungsweise zylinderförmig, wobei der dem Trommelfell zugewandte Gehäuseabschnitt 2 einen geringeren Umfang aufweist als der zum Außenohr zugewandte Gehäuseabschnitt 3. An der zum Trommelfell zugewandten Seite weist das Gehäuse 1 eine Stirnseite 4 auf, die, falls das Hörgerät in das Ohr eingesetzt ist, im Wesentlichen senkrecht zum Gehörgang verläuft. Die Stirnseite 4 weist eine längliche Schallaustrittsöffnung 5 auf, durch die der Schall vom Hörer zum Trommelfell gelangen kann.
- Fig. 2 stellt ein aufgeschnittenes Gehäuse 1 dar, in das ein Hörer 6 eingebaut ist. Der Hörer 6 leitet den erzeugten Schall zunächst über eine Schallleitröhre 7 in eine Schale beziehungsweise Aufnahmeeinrichtung 8 weiter. Hierzu besitzt die Aufnahmeeinrichtung 8 eine Schalleintrittsöffnung 9, die die Schallleitröhre 7 aufnimmt oder an die die Schallleitröhre 7 montierbar ist.
- Die Schale beziehungsweise Aufnahmeeinrichtung 8 ist fest unterhalb der Schallaustrittsöffnung 5 an das Gehäuse 1 an der Stirnseite 4 montiert. Durch die Schallaustrittsöffnung 5 ist in die Schale 8 eine Membran 10 einschiebbar. Im eingeschobenen Zustand trennt die Membran 10 das Innere der Schale 8 in zwei Teile, wobei die Schalleintrittsöffnung dem einen Teil angehört und die Schallaustrittsöffnung 5 dem anderen. Ferner befindet sich die Membran 10 im eingesetzten Zustand gegenüber der Schalleintrittsöffnung 9 der Schale 8, und der in die Schale 8 eintretende Schall regt die Membran 10 zu Schwingungen an. Die Membran 10 überträgt den Schall in den anderen Teil der Schale, so dass er durch die Schallaustrittsöffnung 5 zum Trommelfell gelangen kann. Für Cerumen jedoch, das in die Schallaustrittsöffnung 5 vom Gehörgang in die Schale 8 eindringt, ist es aufgrund der Dichtungswirkung der Membran 10 kaum möglich, zum Hörer 6 vorzudringen. Damit ist die Verschmutzungsgefahr des Hörers 6, die eine Unbrauchbarkeit des Hörers zur Folge hat, zumindest stark reduziert.
- Darüber hinaus lässt sich die Membran 10, die in einem geeigneten Rahmen eingebettet sein kann, zum Reinigen aus der Schallaustrittsöffnung 5 entnehmen. Günstigerweise besitzt der Rahmen, in dem die Membran 10 eingespannt ist, an der der Schallaustrittsöffnung 5 gegenüberliegenden Seite einen L- förmigen Fortsatz, mit dem beim Herausnehmen der Membran 10 auch das in den Spalt zwischen der Schalenwand und der Membran eingedrungene Cerumen entfernt werden kann.
- Falls die Anatomie des Gehörgangs es zulässt, kann das Gehäuse im Bereich des zum Trommelfell zugewandten Gehäuseabschnitts 2 einen größeren Durchmesser aufweisen als das in Fig. 2 dargestellte Gehäuse. Dann lässt sich der Hörer 6 zusammen mit der Cerumenschutzeinrichtung, die aus der Schale 8 einschließlich der Membran 10 besteht, unmittelbar unterhalb der Gehäusestirnfläche 4 anordnen. Somit bedarf es keiner Schallleitröhre 7 zum Leiten des Schalls vom Hörer 6 zur Membran 10. Vielmehr kann der Hörer 6 direkt in der Schale beziehungsweise Aufnahmeeinrichtung 8 untergebracht werden, so dass der Hörer 6 die Membran 10 unmittelbar beschallen kann. In diesem Fall liegt die Schallaustrittsöffnung des Hörers 6 an seiner der Membran gegenüberliegenden Seite.
- In Fig. 3 ist die Stirnseite 4 des Gehäuses 1 dargestellt, die in dieser zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen abnehmbaren Deckel 11 aufweist, an dessen Unterseite die Schale 8 angebracht ist. Beim Herausnehmen des Deckels kann somit der Hörer 6 zusammen mit der Membran 10 und der Schale 8 aus dem Hörgerät entnommen werden. Damit lässt sich sowohl die Membran 10 leicht reinigen als auch der Hörer 6 ohne weiteres austauschen.
- Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Schallführung nach der Membran wie bei der ersten Ausführungsform zwischen der Membran und der Wand der Schale 8 zu der Schallaustrittsöffnung 5, die im vorliegenden Fall durch den Deckel 11, der im Bereich der Schallaustrittsöffnungen schlitzförmige Durchlässe 12 aufweist, verschlossen ist. Die Durchlassschlitze 12 gewährleisten den Durchtritt des Schalls und verhindern aber gleichzeitig das Eindringen größerer Cerumenbestandteile in die Schallaustrittsöffnung 5.
- Der Vorteil der zweiten Ausführungsform besteht darin, dass der Hörer 6 zusammen mit der Cerumenschutzeinrichtung 6, 8 als komplettes Modul zu Austauschzwecken oder Reinigungszwecken entnommen werden kann. Dies ist abhängig von der Hörergeometrie jedoch nur bei IdO-Hörgeräten möglich, deren Besitzer einen ausreichend großen Gehörgang aufweisen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Beschallen eines Trommelfells, die in
einen Gehörgang einsetzbar ist, mit
einem Gehäuse (1), das an einem dem Trommelfell zugewandten Ende einen im Wesentlichen zylinderförmigen Gehäuseabschnitt (2) umfasst,
einer in das Gehäuse (1) integrierten Hörereinrichtung (6) zur Ausgabe von Schallsignalen,
einer Schallaustrittsöffnung (5) in dem Gehäuse (1) an der dem Trommelfell zugewandten Seite (4) des Gehäuses (1) und
einer Cerumenschutzeinrichtung (8, 10), die in das Gehäuse (1) integriert ist, zum Schutz des Hörers (6) gegen durch die Schallaustrittsöffnung (5) eindringendes Cerumen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Cerumenschutzeinrichtung (8, 10) eine Membran (10) umfasst, die im Wesentlichen parallel zu der Zylinderachse des zylinderförmigen Gehäuseabschnitts (2) angeordnet ist und die den Schall des Hörers (6) zur Weiterleitung an die Schallaustrittsöffnung (6) aufnimmt.
einem Gehäuse (1), das an einem dem Trommelfell zugewandten Ende einen im Wesentlichen zylinderförmigen Gehäuseabschnitt (2) umfasst,
einer in das Gehäuse (1) integrierten Hörereinrichtung (6) zur Ausgabe von Schallsignalen,
einer Schallaustrittsöffnung (5) in dem Gehäuse (1) an der dem Trommelfell zugewandten Seite (4) des Gehäuses (1) und
einer Cerumenschutzeinrichtung (8, 10), die in das Gehäuse (1) integriert ist, zum Schutz des Hörers (6) gegen durch die Schallaustrittsöffnung (5) eindringendes Cerumen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Cerumenschutzeinrichtung (8, 10) eine Membran (10) umfasst, die im Wesentlichen parallel zu der Zylinderachse des zylinderförmigen Gehäuseabschnitts (2) angeordnet ist und die den Schall des Hörers (6) zur Weiterleitung an die Schallaustrittsöffnung (6) aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Cerumenschutzeinrichtung (8, 10) eine Aufnahmeeinrichtung (8), in
die die Membran (10) und optional der Hörer (6)
einsteckbar ist, umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die eine
Schallleitröhre (7) zum Übertragen des Schalls von dem Hörer
(6) zu der Membran (10) umfasst.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Hörer (6) gegenüber der Membran (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Membran (10) und optional der Hörer (6) an der dem
Trommelfell zugewandten Seite (4) aus dem Gehäuse (1)
entnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die
Aufnahmeeinrichtung (8) eine Schalleintrittsöffnung (9)
für den Hörer (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Fläche der Membran (10) größer ist als die Stirnfläche
(4) des Gehäuses (1), die dem Trommelfell zugewandt
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die ein
Hörgerät und insbesondere ein In-dem-Ohr-Hörgerät ist.
9. Verfahren zum Beschallen eines Trommelfells mittels
eines Hörers (6) im Gehörgang durch
Leiten des Schalls von dem Hörer (6) auf eine Membran (10), die im Wesentlichen parallel zum Gehörgang angeordnet ist, und
Weiterleiten des Schalls von der Membran (10) auf das Trommelfell, wobei die Membran (10) den Hörer (6) zumindest teilweise abdichtet, so dass Cerumen von dem Hörer (6) abgehalten wird.
Leiten des Schalls von dem Hörer (6) auf eine Membran (10), die im Wesentlichen parallel zum Gehörgang angeordnet ist, und
Weiterleiten des Schalls von der Membran (10) auf das Trommelfell, wobei die Membran (10) den Hörer (6) zumindest teilweise abdichtet, so dass Cerumen von dem Hörer (6) abgehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Hörer (6) und die
Membran (10) in ein Gehäuse (1) mit
Schallaustrittsöffnung (5) integriert sind und der Schall von der Membran
(10) durch die Schallaustrittsöffnung (5) auf das
Trommelfell geleitet wird.
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